DE2358888C3 - Mehrpoliger Selbstschalter, der aus einpoligen Schaltern zusammengesetzt ist - Google Patents

Mehrpoliger Selbstschalter, der aus einpoligen Schaltern zusammengesetzt ist

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DE2358888C3 DE19732358888 DE2358888A DE2358888C3 DE 2358888 C3 DE2358888 C3 DE 2358888C3 DE 19732358888 DE19732358888 DE 19732358888 DE 2358888 A DE2358888 A DE 2358888A DE 2358888 C3 DE2358888 C3 DE 2358888C3
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Alexander Dipl.-Ing. 3250 Hameln Doerries
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrpoligen Selbstschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiger Schalter ist in der DE-OS 63919 beschrieben. Die Übertragungsglieder sind hierbei in Gehäusenischen der einpoligen Schalter untergebracht, die an den einander zugekehrten Schalterseiten vorgesehen sind. Unbefriedigend ist hierbei, daß die einpoligen Schalter eine besondere Gehäuseausführung verlangen, so daß dadurch die Lagerhaltung vergrößert wird und zusätzliches Werkzeug nötig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Selbstschalter einfach zu gestalten, insbesondere eine Sonderkonstruktion der einpoligen Schalter zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Die vorzugsweise aus Polyamid bestehenden Übertragungsglieder sind in Form von Schiebern in Ausnehmungen der Wärmeleitbleche gelagert, ihre Breite ist geringfügig kleiner als die Stärke der Wärmeleitbleche und sie weisen in bekannter Weise (DE-OS 15 63 919) Querstege auf, die durch öffnungen der Schaltergehäusewände ragen. Die öffnungen in den Schaltergehäusewänden sind als ausbrechbare öffnungen ausgebildet. Die Wärmeleitbleche, die durch Niete, die zum Zusammenhalten der einzelnen Schalter dienen, gehalten werden, weisen zur Lagesiche™'"™ «n ihren Befestigungsstellen Sicken auf, die jeweils in eine Vertiefung der Schaltergehäusewand eingreifen.
Mehrpolige Schalter, die aus einpoligen Schaltern
zusammengesetzt sind und bei denen sich zwischen den einzelnen Schaltern Wärmeleitbleche befinden, sind zwar bekannt (DE-OS 21 01 060), jedoch ist hierbei über die Kopplung der Auslöseelemente nichts erwähnt
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert
ίο Fig. 1 zeigt einen mehrpoligen Selbstschalter in Seitenansicht, während in
F i g. 2 ein Schnitt durch den Schalter gemäß der Linie Λ-5 nach Fi g. 1 wiedergegeben ist In
Fig.3 ist die Befestigung eines Wärmeleitbleches zwischen den Schaltergehäusen wiedergegeben.
Der mehrpolige Schalter nach F i g. 1 besteht aus drei einpoligen Schaltern 1,2 und 3, die durch Niete 4 und 5 zusammengehalten sind. Der gesamte Schalter ist auf einer Profilschiene 6 befestigt Zwischen den Schaltern 1 und 2 und den Schaltern 2 und 3 ist je ein Wärmeleitblech 7 bzw. 8 angeordnet Die Wärmeleitbleche haben die Form der Gehäuseseitenflächen 9 und bestehen vorzugsweise aus Kupfer oder aus Aluminium. Sie werden mit Hilfe der Niete 4 und 5 gehalten. Zur Lagesicherung der Wärmeleitbleche sind diese an den Befestigungsstellen mit Sicken 7a (F i g. 3) versehen, die jeweils in eine Vertiefung Xb einer Schaltergehäusewand la eingreifen. Dadurch werden Verschiebungen des Wäi meleitbleches, was durch Deformierungen der Niete beim Befestigen der einpoligen Schalter untereinander vorkommen kann, vermieden. Die Lagesicherung der Wärmeleitbleche ist wichtig, da diese zur Führung von Schiebern 10 dienen. Die Schieber, die vorzugsweise aus Polyamid bestehen, stellen Übertragungsglieder zwischen je zwei einpoligen Schaltern dar. Sie sind in Ausnehmungen 7b der Wärmeleitbleche verschiebbar gelagert und haben eine Breite, die etwas geringer als die Stärke der Wärmeleitbleche ist. Sie sind mit Querstegen 10a und iOb versehen, die in die beiderseits des betreffenden Wärmeleitbleches befindlichen Schalter eingreifen. Die Querstege 10a, IOb ragen durch öffnungen Ic, 2c der Schaltergehäusewand la bzw. 2a der Schalter 1 und 2. In nicht dargestellter Weise ist zwischen den Schaltern 2 und 3 ebenfalls ein solcher Schieber angeordnet. Die öffnungen in den Schaltergehäusen sind ausbrechbar, so daß die Gehäuse auch für einzelne einpolige Schalter verwendet werden können. Beim Einsatz für einen mehrpoligen Schalter brauchen lediglich die betreffenden Gehäuseteile entfernt zu
so werden. Die Kupplung von Einschaltelementen Ie, 2e und 3e der einzelnen Schalter 1, 2, 3 erfolgt durch eine Quertraverse 11.
Der erfindungsgemäße mehrpolige Schalter ist besonders vorteilhaft, weil abgesehen davon, daß die einpoligen Schalter keine besondere Gehäusekonstruktion erfordern, die durch den Zusammenbau der Schalter auftretende kritische Erwärmung durch die mit Hilfe der Wärmeleitbleche vergrößerte effektive Kühlfläche wesentlich vermindert wird. Die von den Auslöseorganen erzeugte Wärme und die sonstige Verlustwärme werden auf die Wärmeleitbleche übertragen, von diesen über die gesamten Schalterseitenflächen verteilt und von dort zu den sonst nur schlecht genutzten Schmalseiten weitergeleitet. Die Lagerung der Schieber erfordert keine Mehrkosten, da die nötigen ussparungen in den Blechen bei der Herstellung mit vorgesehen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ί. Mehrpoliger Selbstschalter, der aus einpoligen Schaltern zusammengesetzt ist, bei dem zwischen den einpoligen Schaltern Übertragungsglieder ortsveränderlich angeordnet sind, deren Lage durch ein beim Abschaltvorgang bewegtes Teil eines der Schalter veränderbar ist, wobei die Übertragungsglieder die Entklinkung der benachbarten Schalter herbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsglieder (Schieber 10) in zwischen den einpoligen Schaltern (1, 2, 3) angeordneten Wärmeleitblechen (7,8) gelagert sind.
    Z Mehrpoliger Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Polyamid bestehenden Übertragungsglieder in Form von Schiebern (10) in Ausnehmungen (7b) der Wärmeleitbleche (7, 8) gelagert sind, ihre Breite geringfügig kleiner als die Stärke der Wärmeleitbleche (7,8) ist und Querstege (10a, tOb) aufweisen, die durch öffnungen (Ic; 2cjder Schaltergehäusewände (la, 2a) ragen.
    3. Mehrpoliger Selbstschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (Ic; 2c) in den Schaltergehäusewänden (la, 2ajals ausbrechbare öffnungen ausgebildet sind.
    4. Mehrpoliger Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der durch Niete (4, 5), die zum Zusammenhalten der einzelnen Schalter (1, 2, 3) dienen, gehaltenen Wärmeleitbleche (7,8) zur Lagesicherung an seinen Befestigungsstellen Sicken (7a) aufweist, die jeweils eine in Vertiefung (ib) der Schaltergehäusewand (\a) eingreifen.
DE19732358888 1973-11-27 1973-11-27 Mehrpoliger Selbstschalter, der aus einpoligen Schaltern zusammengesetzt ist Expired DE2358888C3 (de)

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DE2358888B2 DE2358888B2 (de) 1980-10-30
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DE2358888A1 (de) 1975-06-05

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