DE2358844C3 - Kontaktbrücke für einen beidseitig schaltenden Rotor eines Drehschalters mit einer zwei Kontaktteile zusammenhaltenden Schraubenfeder - Google Patents

Kontaktbrücke für einen beidseitig schaltenden Rotor eines Drehschalters mit einer zwei Kontaktteile zusammenhaltenden Schraubenfeder

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DE2358844C3
DE2358844C3 DE19732358844 DE2358844A DE2358844C3 DE 2358844 C3 DE2358844 C3 DE 2358844C3 DE 19732358844 DE19732358844 DE 19732358844 DE 2358844 A DE2358844 A DE 2358844A DE 2358844 C3 DE2358844 C3 DE 2358844C3
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Germany
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contact
helical spring
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contact parts
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DE19732358844
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DE2358844A1 (de
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Hans Peter 8500 Nuernberg Meyer
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
    • H01H19/585Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktbrücke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Kontaktbrücke ist durch das DE-Gbm 18 95 194 bekannt.
Bei der Kontaktbrücke des Schalters aus dem DE-übivi 1 895 I'M ist die Schraubenfeder lose zwischen die beiden Kontaktteile gesteckt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktbrücke entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß die Schraubenfeder die beiden Kontaktteile zusammenhalt.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung entsprechend dein kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Kontaktbrücke nach der Erfindung ist also derart gestaltet, daß bei ihr die Schraubenfeder sowohl die Funktion des Kontaktdruckes als auch die Funktion der gegenseitigen Halterung für die beiden einzelnen Kontaktteile übernimmt, so daß die Einzelteile der Kontaktbrücke vor der Montage in den Rotor zu einem Stück zusammengefaßt werden können. Die Montage der Kontaktbrücke nach der Erfindung erfolgt in einfacher Weise durch Einsetzen der bereits als geschlossene Baueinheit vorliegenden Kontaktbrücke in den Rotor des Drehschalters. Die Form der Kontaktteile erlaubt eine besonders einfache und präzise Herstellung und ist auch für besonders kleine Ausführungsformen geeignet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in axialem Schnitt die doppelte Kontaktbrücke gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in axialem Längsschnitt einen aus zwei Slatorcn und einem Rotor mit eingesetzter Kontaktbrücke gemäß der Erfindung bestehenden Teil eines Drehschalters, und
Fig. 3 in radialem Querschnitt diesen Teil des Drehschalters.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Kontaktbrücke 1 besteht aus den KontaktteUen 10, 20 und der den Kontaktdruck, erzeugenden und als Halterungsmittel zum gegenseitigen Haltern der beiden Kontaktteile 10, 2© dienenden Schraubenfeder 30.
Die beiden Kontaktteile 10,20 sind als im wesentlichen flache, O-förrnige Stanzteile gleicher Gestalt
ίο ausgebildet, wie die Fig. 1 und 3 erkennbar machen. Mit ihren Fiachseiten liegen die beiden Kontaktteile 10, 20 aufeinander und bilden aus ihren zentralen Ausnehmungen 11, 21 die gemeinsame öffnung 40 zur Aufnahme der Schraubenfeder 30. Zur Führung
1S der Schraubenfeder 30 weisen die beiden O-förmigen Stanzteile in Achsrichtung je einen in ihre zentrale Ausnehmung 11 bzw. 21 ragenden Ansatz 12 bzw. 22 auf. Damit die Schraubenfeder 30 zugleich als Halterungsmittel zum gegenseitigen Haltern der beiden Kontaktteile 10, 20 wirkt, ist sie in vorgespanntem Zustand zwischen die Ansätze 12,22 der Kontaktteile 10, 20 in der gemeinsamen öffnung 40 gelagert. Im zusammengesetzten Zustand der kontaktbrücke 1 liegt die Schraubenfeder 30 mit ihrem einen Ende an
1S den Innenwandungen 13, 23 der Querstege der Kontaktteile 10, 20 und mit dem anderen Ende an den Innenwandungen 14, 24 der entsprechenden gegenüberliegenden Querstege unter Spannung an, so daß die beiden Kontaktteile 10,20 zu einer geschlossenen Baueinheit verbunden sind. Die zur Führung der Schraubenfeder 30 vorgesehenen Ansätze 12,22 verhindern zugleich das Herausgleiten der Schraubenfeder 30 aus der gemeinsamen öffnung 40.
Zur Bildung einer Kontaktfläche 15 bzw. 25 steht
jeder Kontaktteil 10 bzw. 20 in axialer Richtung über den benachbarten Rand 26 bzw. 16 des anderen Kontaktteiles 20 bzw. 10 mit einem kurzen Stück seiner Länge über. Das freie Ende des überstehenden Teils
17 bzw. 27 ist als Kontaktfläche 15 bzw. 25 ausgebildet. Der überstehende Teil 17 bzw. 27 ist von solcher Länge, daß in jeder Stellung der Kontaktbrücke 1 die Kontaktflächen 15, 25 frei liegen und durch den benachbarten Rand 26 bzw. 16 nicht beeinträchtigt werden.
Bei der aus Fig. 1 eisichtlichen Ausführungsform ist der überstehende Teil 17 bzw. 27 als Abkröpfung
18 bzw. 28 ausgebildet. Die Abkröpfung 18 bzw. 28 jedes Kontaktteils 10, 20 erstreckt sich bei zusammengesetzter Kontaktbrücke 1 in Richtung zum anderen Kontaktteil hin so wcii, daß sich die Kontaktflächen 15, 25 beider Kontaktteile 10, 20 in genau spiegelbildlicher Anordnung gegenüberliegen.
Die aus Fig. I ersichtliche Kontaktbrücke 1 ist eine stabile geschlossene Baueinheit. Die Lagerung dieser Baueinheit kann in einem einfachen schlitzförmigen Durchbruch 51 des Rotors 50 erfolgen, indem die aus Fig. 1 ersichtliche Baueinheit in den Rotor von einer Stirnfläche aus eingeschoben wird. Die zentrale Bohrung 52 im schlitzförmigen Durchbruch 51 des Rotors 50 dient zur Aufnahme der Schraubenfeder 30, die beide Kontaktteile 10,20 gegen die gegenüberliegenden Statoren 60, 70 drückt. Bei dem aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen AusfUhrungsbeispicl ist die Kontaktbrücke 1 nach ihrer Anordnung im Rotor 50 für überbrückende Schaltweise ausgebildet, d. h. jeder Kontaktteil 10 bzw. 20 überbrückt abwechselnd eine Kontaklliimelle 61 bzw. 71 und einen Kontuktring 62 bzw. 72, der mit einer Stromzuführung versehen ist.
Verzeichnis der Bezugszeichen I Kontaktbrücke
10.20 Kontaktteil
11.21 zentrale Ausnehmung
12.22 Ansatz
13, 23, 14, 24 lnncnwandung 15,25 Kontaklflache
16,2b Rand
23 58 844 4
Abknipfung
η 17, 28 Schraubenfeder
30 gemeinsame Öffnung
40 Rotor
50 schlitzlormiger Durthhruch
5 51 zentrale Bohrung
52 Stator
60,70 Kontaktlamelle
61,71 Kontaktring
62,72
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kontaktbrücke für einen beidseitig schaltenden Rotor eines Diehschalters, die in einem Durchbruch des Rotors angebracht ist, aus zwei Kontaktteilen besteht und die von einer in Richtung der Schalterachse wirkenden Schraubenfeder auseinandergedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (10,20) als flache Stanzteite mit einer zentralen Ausnehmung (11 bzw. 21) ausgebildet sind, in der die Schraubenfeder (30) der flach aufeinander gleitfähigen Stanzteile unter Vorspannung so angeordnet ist, daß die Federkraft in Richtung der Blechebene wirkt.
2. Kontaktbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Ausnehmung (11 bzw. 21) ein Ansatz (12 bzw. 22) zur Führung der Schraubenfeder (30) angeordnet ist.
3. Kontaktbrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (10, 20) so abgewinkelt sind, daß sich da Kontaktflächen (15, 25) in der Berühr ungsebene der Kontaktteile (10, 20) gegenüberliegen.
DE19732358844 1973-11-26 1973-11-26 Kontaktbrücke für einen beidseitig schaltenden Rotor eines Drehschalters mit einer zwei Kontaktteile zusammenhaltenden Schraubenfeder Expired DE2358844C3 (de)

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DE2358844A1 DE2358844A1 (de) 1975-06-12
DE2358844B2 DE2358844B2 (de) 1977-09-15
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DE2358844A1 (de) 1975-06-12
DE7342100U (de) 1976-07-15

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