DE2357428A1 - Kannenwechsel-vorrichtung fuer faserspinnanlagen - Google Patents

Kannenwechsel-vorrichtung fuer faserspinnanlagen

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    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

FRIEDRICH UHDE GMBH
-Dortmund -
Aktenzeichen: 10 01M- 2357428
,Kannenwechsel-Vorrichtung für Faserspinnanlagen
Die Erfindung betrifft eine Kannenwechsel-Vorrichtung für Faserspinnanlagen bei der das Faserkabel kontinuierlich von der Präparationswand kommend in Kannen zur Zwischenlagerung abgelegt wird und die zu füllende Kanne auf fester bzw. sich bewegender Plattform steht und die Kannenwechse!vorrichtung den Austausch der vollen gegen die leere Kanne gestattet. "
Bei derartigen Faserspinnanlagen muß das kontinuierlich 'ankommende endlose Faserkabel über die der Verspinnung nachgeschaltete Präparationswand und die Abzugseinrichtung kontinuierlich in Kannen abgelegt werden. Diese Ablage in Kannen stellt eine Zwischenlagerung des Faserkabels dar, da in einem folgenden Behandlungsgang die Faserkabel aus mehreren Kannen gleichzeitig herausgeführt und gemeinsam behandelt werden müssen. Diese Arbeitsweise mächt es erforderlich, dass das Faserkabel exakt in die Kannen eingelegt ist, d.h. dass es gleichmäßig und eben über den Querschnitt verteilt in die Kanne eingelegt ist, so dass keine Hohlräume entstehen und dass später eine knotenfreie Entnahme des Kabels aus der vollen Kanne gewährleistet ist. Zur Erfüllung dieser Forderung darf beim Kannenwechsel keine Störung des Ablaufs eintreten. Wichtig ist weiterhin, dass alle Kannen die gleiche Menge Faserkabel enthalten, da sonst Kabelabfall bei der Zusammenführung von Faserkabel aus mehreren Kannen entstehen würde.
Da der Kannenwechsel unter dem wie ein Wasserstrahl kontinuierlich herabfallenden Kabelstrang zu erfolgen hat, muß der Obergang des Kabels von der vollen in die leere Kanne so schnell wie ' möglich erfolgen, um unnötigen Abfall durch danebenfallendes Kabel zu vermeiden.
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Es ist daher immer wieder versucht worden, den Kannenwechsel ohne Eingreifen des Bedienungspersonals, d.h. automatisch vorzunehmen, da so am ehesten diese oben genannten Forderungen 'erfüllt werden können.
Für Faserspinnanlagen sind Kabelablegeeinrichtungen verschiedener Systeme bekannt. So gibt es Einrichtungen, bei denen die Kanne stillsteht, während das Kabel durch entsprechend gesteuerte Kabelführung eingelegt wird oder aber bei denen die Kabelführung feststeht und die Kanne die entsprechenden Bewegungen ausführt. Weiterhin sind Einrichtungen bekannt, die eine Kombination der obengenannten Arten in entsprechender Abstimmung enthalten. Ist auf dem Kabelablegeplatz eine Kanne gefüllt, -muß sie gegen eine leere ausgetauscht werden.
Da die heutige Tendenz dahingeht, größere Kannen zur Faserkabelablage einzusetzen und diese vom Bedienungspersonal wegen ihres Gewichtes nur schwer zu bewegen sind, werden die Kannen entweder auf Rollenbahnen bewegt, oder sie werden mit Laufrollen ausgerüstet . Die zu füllende Kanne muß immer exakt auf die feste oder sich bewegende Plattform, den Drehtisch, gestellt werden.Bei den bekannten Kabelablegeeinrichtungen hat es sich als schwierig herausgestellt, den Auswechselvorgang zu einem Arbeitsgang zusammenzufassen und ihn darüberhinaus noch zu automatisieren. Es sind zwar bereits automatische Kannenwechseleinrichtungen bekannt, doch bringen sie keine allgemeine befriedigende Lösung. So sind sie entweder sehr aufwendig und beanspruchen einen unverhältnismäßig großen Platz, der für Neuanlagen nur bedingt, für den Einbau in bereits in Betrieb befindlichen Anlagen nie vorhanden ist, oder aber der Kannenwechsel erfolgt mit zu großer Unterbrechung, wodurch Produktabfall entsteht. Es wird daher auch heute noch weitgehend ein rein manueller Kannenwechsel vorgenommen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Kannenwechseleinrichtung für Faserspinnanlagen zu schaffen, bei der in einem einzigen Arbeitsgang die volle Kanne gegen die leere ausgewechselt wird, kein
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Produktabfall vorkommt und diese Wechselvorgänge automatisiert erfolgen können.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich aus, durch eine Hubvorrichtung für die Kanne in Füllstellung und eine Hubvorrichtung 'für die leere Kanne, ein Traggehäuse für die Hubvorrichtung der Kanne in Füllstellung, eine Tragsektion für die Hubvorrichtung der leeren Kanne, eine gemeinsame Drehsäule mit feststehendem Zahnkranz, um die sich Traggehäuse und Tragsektion drehen, einen Antrieb mit Motor, Getriebe, Traggehäuse-Ritzel, Kurbeltrieb-Ritzel und mit Kurbeltrieb, die alle gelagert sind am Traggehäuse und eine Pleuelstange zwischen Kurbeltrieb und Tragsektion wodurch die Tragsektion gegenüber dem Traggehäuse eine zusätzliche Drehbewegung erhält. ~
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Übersetzungsverhältnis von feststehendem Zahnkranz und dem Traggehäuse-Ritzel einerseits und von feststehendem Zahnkranz und dem Kurbeltrieb-Ritzel anderseits derart gewählt, daß die Hubvorrichtungen an Traggehäuse und an Tragsektion während des Wechselvorganges ihren Abstand periodisch zwischen zwei Grenzwerten ändern.
Um den Kannenwechselvorgang vollautomatisch durchzuführen, sind nach einer weiteren'Ausgestaltung der Erfindung die Hubvorrichtungen für die volle und die leere Kanne gekoppelt mit dem Antrieb der Kannenwechse!vorrichtung. Soll der zusätzliche Schwenkbereich der Tragsektion verändert werden können, wird die Pleuelstange auch in ihrer Länge und Anlenkung an der Tragsektion verstellbar ausgeführt.
Die erfindungswesentlichen Merkmale und Vorteile bestehen darin, daß die beiden Kannen angehoben werden zu Beginn des Auswechselvorganges , die beiden Hubvorrichtungen einen gemeinsamen Drehpunkt haben und die beiden Kannen im Verlauf des Auswechselvorgänges freischwebend bis auf Berührung sich nähern -ohne sich auf dem Drehtisch oder den Zu- bzw. Ablaufrollenbahnen zu behindern. Darüberhinaus ergibt sich durch die erfindungsgemäße antriebsseitige Kupplung der Tragsektion für die leere Kanne an das .Traggehäuse ein fortwährender Gleichlauf des Auswechselvorganges.
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Aus den erfindungswesentlichen Merkmalen ergeben sich als weitere Vorteile, daß im Moment des Kannenwechsels, d.h. wenn das Kabel von der vollen Kanne in die leere Kanne Überwechselt, beide Kannen so dicht nebeneinanderstehen , daß das Kabel nicht zwischen ihnen ' durchfallen kann und daß das Abheben der vollen Kanne vom Drehtisch und das Senken der leeren Kanne auf den Drehtisch sanft erfolgt. Die erfindungsgemäße Kannenwechselvorrichtung läßt sich bei allen bekannten Kabelablegesystemen, d.h. mit feststehendem oder sich bewegendem Kabeleinlauf bzw. mit feststehender oder sich bewegender Plattform verwenden. Ihr geringer Platzbedarf ermöglicht den Einbau in bestehende Faserspinnanlagen. Ihre kompakte Bauweise gewährt ein hohes Maß an arbeitstechnischer Sicherheit.
Die Bewegungsabläufe der Kannenwechselvorrichtung können mittels mechanischer, pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer Geräte ausgeführt werden. Durch entsprechende Kontakte, Schalter oder andere Steuereinrichtungen läßt sich jeder gewünschte Bewegungsablauf, d.h. Kannenwechselvorgang in Abhängigkeit vom Füllatand der vollen Kanne erzielen. Die erfindungsgemäße Kannenwechselein-.richtung arbeitet vollautomatisch, d.h. es ist kein Bedienungspersonal sondern nur Überwachungspersonal erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Figur 1:
Kannenwechselvorrichtung im Schnitt mit leerer Kanne.
Figur 2: '
Kannenwechselvorrichtung im Schnitt mit voller Kanne.
Figur 3:
Kannenwechselvorrichtung im Grundriß
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Figur 4:
Schematische Anordnung einer Kannenwechselvorrichtung vor dem Auswechselvorgang.
Figur 5:
Schematische Anordnung einer Kannenwechselvorrichtung während des Auswechselvorganges.
Figur 6: · .
Schematische Anordnung einer Kannenwechselvorrichtung nach dem Auswechselvorgang.
Nach Figur 1,2 und 3 sind an der fest auf dem Boden montierten Drehsäule 1 das Traggehäuse 2 für die volle Kanne und die Tragsektion 3 für die leere Kanne vertikal drehbar um die Lager 4 und angeordnet. An der Drehsäule 1 ist der Zahkranz 6 starr befestigt. Ein am Traggehäuse 2 angebrachter Motor 7 mit Getriebe 8 treibt das Traggehäuse-Ritzel 9 an. Dieses Ritzel rollt auf den Zahnkranz 6 ab und dreht dadurch das Traggehäuse 2 um die Drehsäule. Im Lagerarm 10 des Tragghäuses ist ein Kurbeltrieb 11 derart gelagert, daß das Kurbeltrieb-Ritzel 12 ebenfalls mit dem-Zahnkranz 6 kämmt und bei Drehungen des Traggehäuses 2 um die Drehsäule 1 dieses Ritzel den Kurbeltrieb 11 bewegt. Das Pleuel 13 ist an einer Seite an dem Kurbeltrieb 11 und an der anderen Seite an der Tragsektion 3 gelagert . Hierdurch wird erreicht, daß der Kurbeltrieb 11.über das Pleuel 13 die Trägsektion 3 in eine Drehbewegung relativ zur Drehbewegung des Traggehäuses 2 versetzt, d.h. die Tragsektion 3 dreht sich schneller bzw. langsamer als das Traggehäuse 1. Als Fo.lge hiervon weisen die Hubvorrichtungen 14 und 15 für die volle und für die leere Kanne in den jeweiligen Totlagen des Kurbeltriebs einen Größt- bzw. Kleinstabstand auf. Die Hubvorrichtungen 14 und 15 werden betätigt durch je einen Pneumatikzylinder 17 mit dem Gestänge 18. Die Hubvorrichtungen 14 und 15 können durch hydraulilische, elektrische oder magnetische Zylinder betätigt werden.
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Ein Auswechselvorgang zwischen voller und leerer Kanne ist in Figur 4, 5 und 6 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: ■
Die leere Kanne steht vor der Hubvorrichtung 15 während die zu füllende Kanne vor der Hubvorrichtung 14 sich unterhalb des Faser- ■ kabeleinlaufs 16 befindet.
Für dieses Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die zu füllende Kanne auf einem Drehteller steht, der die Bewegungen zur. Erhaltung der Wickelform in der Kanne ausführt und daß der Kabeleinlauf 16
stationär sei. Der Auswechselvorgang wird über einen Schaltkontakt eingeleitet sobald die zu füllende Kanne ihre vorgesehene Füllung erreicht hat.
Zuerst erfassen die beiden Hubvorrichtungen beide Kannen und heben sie soweit an, daß sie frei schwenkbar sind. Sofort anschließend beginnt der Motor 7 das Traggehäuse 2 und die Tragsektion 3 um die Drehsäule 1 zu drehen. Dabei führt die Hubvorrichtung I1+ mit der vollen Kanne eine gleichmäßige Drehbewegung um 9o° aus, während die Hubvorrichtung 15 an der Tragsektion 3 in bezug auf die Hubvorrichtung 14 eine pendelnde Drehbewegung um 9o° ausführt, d.h. der Hubvorrichtung 15 an der Tragsektion.3 wird durch den Kurbeltrieb 11 und die Pleuelstange 13 ein zusätzlicher Antrieb zuteil, bis der Kurbelantrieb seinen untersten Totpunkt erreicht hat. Nach Überschreiten des untersten Totpunktes tritt eine Verzögerung der Drehbewegung ein. Mit diesem Bewegungsablauf wird erreicht, daß innerhalb eines Auswechselvorganges der Abstand beider Kannen zu Null wird, Figur 5, wenn der Faserkabeleinlauf von der vollen Kanne auf die leere Kanne überwechselt und daß der Abstand anschließend wieder auf den Ausgangswert zurückkommt, Fir. 6. Ein Danebenfallen des Kabels wird verhindert. Ist der Auswechselvorgang nach 90 Drehung beendet, Endkontakte steuern die Drehbewegung, gehen die Hubvorrichtungen in Ruhestellung und setzen die volle und die leere Kanne ab, Figur 6. Nun steht die leere Kanne auf dem Drehteller und
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wird durch das einlaufende Kabel gefüllt. Die volle Kanne ist aus dem Bereich des Kabeleinlaufs gebracht und kann nach Durchtrennen des Kabels abtransportiert werden. Ober ein Zeitrelais wird anschließend Traggehäuse und Tragsektion mit den in Ruhestellung befindlichen Hubvorrichtungen wieder in die Ausgangsstellung, Figur ·+, zurückgedreht, wo sie für den nächsten Auswechselvorgang bereitstehen. ' .
Das Durchtrennen des Faserkabels kann auch automatisch erfolgen im Augenblick des Oberwechsels von der vollen Kanne in die leere Kanne. · '""."...'-·
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Claims (4)

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Patentansprüche
flJ Kannenwechse!vorrichtung für Faserspinnanlägen, wobei die Faserkabel kontinuierlich in Kannen abgelegt werden, eine Kanne in Füllstellung ist und eine leere Kanne zum ' Auswechseln bereitsteht und die zu füllende Kanne auf feststehender oder sich bewegender Plattform ruht, gekennzeichnet durch eine Hubvorrichtung (14) für die Kanne in Füllstellung und eine Hubvorrichtung (15) für die leere Kanne, ein Traggehäuse (2) für die Hubvorrichtung (14) eine Tragsektion (-3) für die Hubvorrichtung (15), eine gemeinsame Drehsäule (1) mit feststehendem Zahnkranz (6), um die sich Traggehäuse und Tragsektion drehen, einen Antrieb mit Motor (7) Setriebe (8), Traggehäuse-Ritzel (9), Kurbeltrieb-Ritzel (12) und mit Kurbeltrieb (11), die alle gelagert sind am Traggehäuse (2) und eine Pleuelstange (13) zwischen Kurbeltrieb (11) und Tragsektion (3) wodurch die Tragsektion (3) gegenüber dem Traggehäuse (2) eine zusätzliche Drehbewegung erhält.
2. Kannenwechselvorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch ein Übersetzungsverhältnis von feststehendem Zahnkranz (6) zu Traggehäuse-Ritzel (9) einerseits und von-feststehendem Zahnkranz (6) zu^Kurbeltrieb-Ritzek (12) anderseits derart, daß die Hubvorrichtungen an Traggehäuse und an Tragsektion während des Wechselvorganges ihren Abstand periodisch zwischen zwei Grenzwerten ändern.
3. Kannenwechselvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen für die volle und leere Kanne gekoppelt sind mit dem Antrieb der Kannenwechselvorrichtung.
4. Kannenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3 gekennzeichnet durch eine in ihrer Länge und Anlenkung an der Tragsektion 3 verstellbare Pleuelstange.
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Leer s e i t e
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IT29257/74A IT1025554B (it) 1973-11-17 1974-11-08 Dispositivo per il cambio delle canne in impianti pef la filatura di fibre
US05/521,967 US3976203A (en) 1973-11-17 1974-11-08 Can or drum changing device for fiber spinning plants
ES431841A ES431841A1 (es) 1973-11-17 1974-11-11 Aparato para el cambio de botes en instalaciones de hilado de fibras.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5500986A (en) * 1993-05-14 1996-03-26 Tru/ tzscher GmbH & Co. KG Method and apparatus for moving rectangular coiler cans
DE19836482A1 (de) * 1998-08-12 2000-02-17 Rieter Ingolstadt Spinnerei Verfahren und Vorrichtung zum Verziehen mindestens eines kontinuierlich zugeführten Faserbandes und zur Ablage des verzogenen Faserbandes

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