DE2357121C3 - Epoxyharzmassen mit überlegener Härtbarkeit - Google Patents

Epoxyharzmassen mit überlegener Härtbarkeit

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DE2357121C3
DE2357121C3 DE2357121A DE2357121A DE2357121C3 DE 2357121 C3 DE2357121 C3 DE 2357121C3 DE 2357121 A DE2357121 A DE 2357121A DE 2357121 A DE2357121 A DE 2357121A DE 2357121 C3 DE2357121 C3 DE 2357121C3
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Kanji Matueda
Yoshitomo Yokkaichi Mie Nakano
Hideki Niino
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Permachem Asia Ltd
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Mitsubishi Petrochemical Co Ltd
Permachem Asia Ltd
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/4007Curing agents not provided for by the groups C08G59/42 - C08G59/66
    • C08G59/4014Nitrogen containing compounds
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Description

O R1
Il ./
R4—C — N—N—R2
to
R"
R1
R--N —N—C—X —C —N —N —R-
zn
worin R1 eine Alkylgruppe, eine Benzylgruppe oder >i eine Gruppe
-CH2-CH-R5
OH «>
Arylgruppe, eine Alkoxyalkylgrappe, eine Aryloxyalkylgruppe, eine Allyloxyalkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, eine Methacryloxymethylgruppe oder eine Acryloxymethylgruppe, R6 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe,
R7 einen aliphatischen, cycloaliphatischen odei aromatischen Kohlenwasserstoffrest und X eine direkte Bindung oder einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet
und gegebenenfalls zusätzlich ein bekanntes Polycarbonsäureanhydrid und gegebenenfalls andere übliche Zusätze enthalten.
2. Epoxyharzmassen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Härter der vorstehend angegebenen Formeln Methylgruppen als Reste R2 und R3 aufweist.
3. Epoxyharzmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse das Polycarbonsäureanhydrid in einem Äquivalentverhältnis von 0,6 bis 1,2 je Äquivalent des Epoxyharzes und die Aminimidverbindung in einer Menge von 0,1 bis 5 Teilen je 100 Gewichtsteile des Epoxyharzes enthält.
R2 und R3, die gleich oder unterschiedlich sind, eine Alkyigruppe,
R4 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkenylgruppe oder Gruppen
If-NH-O
i!
RhO --C-O
il
R11OC R" fnlls R' cine lienzylgruppe ist. und Gruppen
{' /--NU —
R11OC iuler
Ii
R"O C R^ R' ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe. eine Gegenstand der Erfindung sind Epoxyharzmassen mit überlegener Härtbarkeit und überlegener Lagerungsstabilität.
Verschiedene Aminverbindungen sind als rasch wirkende Härter für Epoxyharzmassen bekannt. Es wurden auch latente Härter wie BFrAmin-Komplexverbindungen (Journal of Applied Polymer Science, Band 10, Seite 523-523, 1966), Amin-Imidazol-Salze (US-Patentschrift 30 18 264), Dihydrazide (US-Patentschriften 30 30 247 und 32 94 748), Alkylaminborane (Polymer Science, Band 12, Seite 719-730, 1968) und Superkoordinationssilicat-Systeme (ACS Preprint, 28 [\\ Seite 504-511, 1968) bereits beschrieben. Wenn weiterhin Epoxyharzmassen mit Polycarbonsäureanhydriden gehärtet werden, wird im allgemeinen zusätzlich ein Härtungspromotor verwendet, beispielsweise Benzylmethylamin, Trisdimethylaminomethylphenol, Triethanolamin, Äthylimidazol oder Dicyandiamid. Jedoch besitzen Epoxyharzmassen, die diese üblichen Härtungsmr.tel enthalten, eine starke Feuchtigkeitsabsorption nach der Härtung und eine starke Toxizität. Weiterhin ist die Härtungsgeschwindigkeit dieser Massen niedrig und hohe Temperaturen sind zur Härtung erforderlich. Außerdem haben einige derartige Massen eine kurze Topflebensdauer, wodurch ihre Anwendung begrenzt wird.
Im allgemeinen sind die für zufriedenstellende Härter und Harzmassen, die diese enthalten, erforderlichen Eigenschaften die folgenden:
(1) Sie müssen eine lange Topflebensdauer besitzen;
(2) ihre Härtung darf nicht stark exotherm sein;
(}) ihre Schrumpfung während der Härtung muß sehr
klein sein; (4) sie dürfen nicht so flüchtig sein, daß sie sublimierbar sind;
(5) sie müssen eine niedrige Hygroskopizität besitzen;
(6) sie müssen nichttoxisch und nichthautreizend sein;
(7) sie dürfen keine korrodierende Wirkung gegen Metalle wie Kupfer u, dgl, haben; und
(8) sie müssen gute physikalische und elektrische Eigenschaften besitzen.
Die bekannten Härter waren mit Bezug auf die eine oder, andere der vorstehend aufgeführten Eigenschaften, insbesondere der Topflebensdauer und der Härtungsgeschwindigkeit der härtbaren Masse oder der physikalischen Eigenschaften des gehärteten Produktes unzufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung von Epoxyharzmassen mit überlegener Härtbarkeit unter Verwendung eines Härters, wobei die Harzmassen und der Härter die vorstehend aufgeführten Bedingungen zufriedenstellend erfüllen.
Gemäß der Erfindung werden Epoxyharzmassen mit überlegener Haltbarkeit geschaffen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Härter 0,1 bis 15 Teile je 100 Gewichtsteile des Epoxyharzes einer Aminimidverbindung der Formeln
falls R' eine Benzylgruppe ist, und Gruppen
R1
R1
R4—C— N — N^R2 R'
O O
R2—N — N—C—X—C — N — N — R1
RJ
worin R1 eine Alky!gruppe, eine Benzylgruppe oder eine Gruppe
CH, CH-R5
' I
OH
R2 und RJ, die gleich oder unterschiedlich sind, eine Alkylgruppe, R4 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgrup-
pe, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine
Aryloxygruppe, eine Alkenylgruppe oder Gruppen
NH
O
π
R" O Il
O
Μ
Il
Rh()C
R1
NH-
RhO—C— ίο Ο
Il
RhO—C—R7-
oder
R5 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe, eine Aryloxyalkylgruppe, eine Allyloxyalkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, eine Methacryloxymethylgruppe oder eine Acryloxymethylgruppe,
2n R6 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe,
R7 einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromalischen Kohlenwasserstoffrest und X eine direkte Bindung oder einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet
und gegebenenfalls zusätzlich ein bekanntes Polycarbonsäureanhydrid und gegebenenfalls andere übliche Zusätze enthalten. Der hier verwendete Ausdruck
jo »Epoxyharzmasse« bezeichnet Polyepoxyde mit wenigstens einer Epoxygruppe je Molekül.
Beispiele für Epoxyharzmassen, die gemäß der Erfindung brauchbar sind, umfassen die folgenden Materialien: Epoxyharze, welche aus einem Epoxynovo-
Ji lak, wie Polyorthokresolformaldehyd-poly-(2,3-epoxypropyl)-äther oder Polyphenylformaldehyd-poly-(2,3-polypropyl)-äther oder Bisphenol A oder einem Acetonkondensat von Resorcinal und Epichlorhydrin erhalten wurden, epoxidierte Polyoiefinharze und Epoxyharze, welche aus Phenolphthalein und Epichlorhydrin erhalten wurden. Unter den vorstehenden werden besonders vorteilhaft flüssige Polyglycidyle verwendet und ein flüssiger Polyglycidyläther von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan wird besonders be vorzugt. Die Polyepoxide können kleinere Mengen an flüssigen Monoepoxiden, wie Butylglycidyläther, Phenylglycidyläther, Octylglycidyläther und Glycidylester von Monocarbonsäuren enthalten. Diese Monoepoxide dienen als reaktive Verdßnnungsmittel, welche gleichzeitig mit viskosen flüssigen Polyepoxiden verwendet werden, um vorteilhafterweise die Viskosität des Systems zu verringern.
Beispiele für Aminimidverbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel, die im Rahmen der Erfindung
5> einsetzbar sind, umfassen die folgenden Verbindungen:
1,1- Dimethyl- 1-benzylaminbenzimid, 1,1- Dimethyl-1 -benzylaminpropionimid. 1,1 -Dimethyl-1 -benzylaminacrylimid, ho l.l-Dimethyl-l-benzylaminmethacrylimid,
1,1-Dimethyl· l-(2'=hydroxy"3'=allyloxypropyl)'
aminäthoxyoxalimid, U-Dimethyl-1-(2'-hydroxypropyl)-aminäthoxy-
oxalimid, h-, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-2'-phenyläthyl)-
aminäthoxyoxalimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy- 3'tMitoxypropyl)-
aminäthoxyoxalimid.
l,|-Dimethyl-l-(2'-hydroxy-3'-phenoxypropy|)-
aminäthoxyoxalimid, 1,l-Dimethyl-1-(2'-hydroxypropyl)-amin8thoxy-
malonimid, 1,1-Dimethyl-1-(2'-hydroxy-3'-allyloxypropy|)-
aminäthoxymalonimid, 1,1-Dimethyl-1-(2'-hydroxy-3'-phenoxypropy|)-
aminäthoxymalonimid, 1,1-DimethyI-1-(2'-hydroxy-3'-methacryloyloxy-
propyl)-aminmethoxysuccinimid, 1,1-Dimethyl-l-(2'-hydroxy-2'-phenyläthyl)-
aminmethoxysuccinimid, 1,1-Dimethyl-}-(2'-hydroxy-3'-allyloxypropyI)-
aminmethoxysuccinimid, 1,1-Dimethyl-1-{2'-hydroxy-3'-butoxypropyl)-
aminmethoxysuccinimid, 1,1-Dimethyl-1-(2'-hydroxy-3'-phenoxypropyl)-
aminmethoxysuccinimid, U-Dimethyl-l-(2'-hydroxypropyl)-aminmethoxy-
adipinimid, 1,l-DimethyI-l-(2'-hydroxy-2'-phenyläthyl)-
aminadipinimid, 1,1 - Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-allylo-.ypropyI)-
aminmethoxyadipinimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-butoxypropyl)-
aminmethoxyadipinimid, 1,1- Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-phenoxypropyl)-
aminmethoxyadipinimid, 1,1-Dimethyl-1-(2'-hydroxypropyl)-aminmethoxy-
sebacinimid, l,l-Dimethyl-l-(2'-hydroxy-2'-phenyläthyl)-
aminmethoxysebacinimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-allyloxypropyl)-
aminmethoxysebacinimid, 1,1-Dimethyl-1-(2'-hydroxy-3'-butoxypropyl)-
aminmethoxysebacinimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-phenoxypropyl)-
aminmethoxysebacinimid, 1,1-Dimethyl-l-(2'-hydroxy-3'-methacryloyloxy-
propyl-amin-methoxysebacinimid, 1,1 - Dimethyl-1 -(2'-hydroxypropyl)-aminmethoxy-
phthaloylimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-2'-phenyläthyl)-
aminmethoxyphthalimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-allyloxypropyl)-
aminmethoxyphthalimid, 1,1- Dimethyl-1 -^'-hydroxy-J'-butoxypropyl)-
aiTiinmethoxyphthalimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-phenoxypropyl)-
aminmethoxyphthalimid, 1,1-Dimethyl-1-v^'-hydroxy-S'-methacryloyloxy-
propyl)-aminmethoxyphthalimid, Ι,ί Dimethyl-1-(2'-hydroxypropyl)-aminmethoxy isophthalimid,
1,1 -Dimethyl·) -(2'-hydroxy-2'-phcnyläthyl)-
aminmethoxyisophthalimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(^'-hydroxy-S'-allyloxypropyl)-.
aminmethoKyisophthalimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-butoxypropyl)-
aminmethoxyisophthalimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-phenoxypropyl)-
aminmethoxyisophthalimid, 1,1-Dimethyl-1 ^'-hydroxy-S'-methacryloyloxy-H) propyl)-aminmethoxyisophthalimid,
1,1-Dimethyl-i-(2'-hydroxypropyl)-aminmethoxy-
terephthalimid, 1,1-Dimethyl-1-(2'-hydroxy-2'-phenyiäthyl)- aminmethoxyterephthalimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-allyIoxypropyl)-
aminmethoxyterephthalimid, 1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-butoxypropyl)-
aminmethoxyterephthalimid, l,l-Dimethyl-l-(2'-hydroxy-3'-phenoxypropyl)-2() aminmethoxyterephthalimid,
1,1 -Dimethyl-1 -(2'-hydroxy 3'-methacryloxy-
propylj-aminmethcxyterpphthalimid, 1,1,1-Trimethylaminphenylcarbamoylimid, Bis-trimethylaminoxalimid, Bis-triäthylaminoxalimid,
Bis-dimethylbenzylaminoxalimid, Bis-1,1 -dimethyl-1 -(2'-hydroxyäthyl)-aminoxalimid, Bis-1,1 -dimethyl-1 -(2'-hydroxy-2'-phenyl-
äthyl)-aminoxalimid, jo Bis-1,1-dimethyl-1-(2'-hydroxy-3'-phenoxy-
propyl)-aminoxalimid, Bis-1,1 -dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-butoxy-
propyl)-aminoxalimid, Bis-1,1 -dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-allyloxy-3j propyl)-aminoxalimid,
Bis-1,1 -dimethyl-1 -(2'-hydroxy-3'-methacryloyl-
oxypropyl)-aminoxalimid und Bis-1,1 -dimethyl-1 -(2'3'-dihydroxypropyl)- aminoxalimid.
Die für die Erfindung brauchbaren Aminimidverbindungen können entweder durch Umsetzung eines asymmetrischen Alkylhydrazins mit einer Epoxyverbindung und einem Carbonsäureester in einem Lösungs- mittel, wie einem Alkohol, oder durch Quaternisierung eines asymmetrischen Alkylhydrazins einer Carbonsäure oder Carbanilsäure mit einem Alkylhalogenid und anschließende Halogenwasserstoffabspaltung aus dem Produkt mit einer Base hergestellt werden. Nach der Reaktion können Lösungsmittel und unumgesetzte Verbindungen aus dem Reaktionsgemisch unter verringertem Druck abdestilliert werden.
Die vorstehenden Reaktionen lassen sich durch die folgende Formel wiedergeben:
R2
H2N-N + R4 —C-HaI · R-'
R4 — C — NH- N ►
O R1
R4 —C —NH-N—R2 R3
r'
11 - \ N R'
N('
Nil (NUN
K" R Λ
O R1
NIK NHN R' IC
O R1
NIK N N IC
IC
R' I, N N
R'
K (Il (II.
η O R'
IC ( '1K · IC C N N Κ'
CH, (Il IC
OH
In den vorstehenden Formeln halv-.i .lie Reste R' his R dir ■ orslehend iingegebcne Bedeutung. R ist eine Mkyigruppr. Hai ein Haiogenaiom und Λ ein ·* ": r
Cin/elheiten der vorstehenden Verfahren /ur Herstellung der Aminimidverbindiingcn sind beispielsweise in folgenden l.itcraturslellcn enthüllen:
(A) I . Org.Cheni 3 J 1374(1968).
(B) I a panische Patent Veröffentlichung 9 J67> 7(1.
(C) Canadian J.Chcm.45.2619(1%/).
(I)) |. PoK mer Sa.: Part Λ-I 6.2197 (1968). und
(C) ) Chem.f.ng. Data 12.612(1967).
Das Verhältnis von Amininiidverbindung beträgt 0.1 bis I 5. insbesondere ! bis 10Cjewichtstcile.be/ogen aiii 100 Gcwichtsieile des Cpoxyhar/es.
Die Massen gemäß der Crlindung können die ■Nrninimidverbindung allein als Härtungsmittel liir das epoxyharz enthalten, können jedoch auch gleichfalls in Zwei Packungsmassen durch Anwendung sowohl einer Polycarbonsäureanhydrid- als auch der Aminimidscrbindung als Härter verarbeitet werden.
Falls die Aminimidverbindung allein als Härter verwendet wird, kann die Aminimidverbindung in einer Menge von 5 bis 1 5 Gewichtsteilen oder vorzugsweise 8 bis 10 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Epoxyharze^, verwendet werden. Falls die Aminimidverbindung zusammen mit der Polycarbonsäure verwendet wird, kann die Menge der Aminimidverbindung auf 0.1 bis 5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0.1 bis 2 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Epoxyharze*, verringert werden.
Falls der Gehalt der Aminimidverbindung 15 Gewichtsteile überschreitet, wird die Topflebensdauer der Masse abgekürzt und die mechanische Steifheit des gehärteten Hsrzes verringert. Falls der Gehalt an der Aminimidverbindung weniger als 0,1 Gewichtsteile beträgt, wird die Häriungszeit ausgedehnt.
Beispiele für Polycarbonsäureanhydride sind die
Tetrahydrophthalsäureanhydrid.
Hexahydrophthalsäureanhydrid.
Maleinsäureanhydrid, liaconsäureanhyclrid.
('>'■■■ .onsäureanhyclrtd.
Hern stcit, säureanhydrid.
Du hlorbern steinsäureanhydrid.
i.4.5.6,7.7-Hexachlor-3.6-cnilomcl hy len-1.2-tei rali yd roph ι halsäured η hyd rid (Ch Ιογργι''■'..·-Ui reanhydrid).
Dodccy !bernsteinsäureanhydrid.
Dodeeeny !bernsteinsäureanhydrid,
3.6-Cndom ethylen tetrahydrophthalsäureanhydrid.
Methyl- i.b-endomcthylentetrahydrophthalsäureanhydrid.
Trimellitsäureanhydrid.
Polva/elainsäurcanhydrid.
Py romel lit sä u red i anhydrid,
Renzophenon^^J'^'-tctracarbonsäure,
Halbester von Glykolen und Glycerin mit Trimellitsäureanhydrid und Gemische der vorstehenden. Diese Polycarbonsäureanhydride sind als F-Iärter für Epoxyharze gut bekannt.
Das Äquivalentverhältnis von Polycarbonsäureanhydrid zu Polvepoxid in den Zwei-Packungs-Epoxyharzen gemäß der F.rfindung beträgt vorzugsweise 0.6 : 1 bis 1.2 : 1. während dasjenige des Dicarbonsäureanhydride* etwa 1 : 1 beträgt. Falls eine chlorierte Polycarbonsäure verwendet wird, beträgt der bevorzugte Bereich etwa 0.6:1.
Die Massen gemäß der Erfindung enthalten ein > Epoxyharz und die Aminimidverbindung und können "■gewünschtenfalls weiterhin ein Polycarbonsäureanhydrid und gewünschtenfalls bekannte Härtungspromotoren, wie Phenole. Phosphite, Benzylmethylamin, Trisdimethylaminomethylphenol, Triäthanolamin,
■ Äthylmethyümidazol oder Dicyandiamid enthalten. Es ist möglich, thixotrope Eigenschaften mit den Massen der Erfindung zu erreichen, wenn beispielsweise eine submikroskopische pyrogene Kieselsäure, die als thixotropes Mittel brauchbar ist, zugesetzt wird
Die Epoxyharzrnassen gernäß der Erfindung können weiterhin ein Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel, wie Xylol, Dibutylphthalat. Tricresylphosphat, Phenylglycidyläther, Butylglycidyläther, Styroloxid und Allyl-
glycidyliither, einen füllstoff wie fein/erteilte Mineralien, beispielsweise Kieselsäuregel, Glasfasern, Asbest oder Sand, Pigmente, Erweichungsmittel, andere I lar/t.\ Asphalt, Teer, Stabilisatoren, Insekticicle, Farbstoffe, Plastifizierer und andere iihlicherwi-ise eingesetzte Additive enthalten.
Der gemäß der [Erfindung verwendete Hiirtcr erteilt eine höh; Festigkeit im gehärteten Harz. Weiterhin ist der Härte/ bei Raumtemperatur stabil, ist nichtflüchtig und hat keinen nachteiligen Geruch und höchstens geringe Toxizität. Deshalb ist der Härter äußerst günstig für die Handhabung im Vergleich /u den üblicherweise angewandten Aminen.
Die Harzrnassen gemäß der Erfindung haben eine hinge Topflebensdauer. können wahrend langer /eit räume als Gemisch von Epoxyharz und Härter gelagert werilrn. Wenn beispielsweise die Masse bei einer Temperatur von ΊΊΤ stehengelassen wird, ergibt sich kaum irgendein Anstieg der Viskosität im Verlauf der Zeit, sondern die Masse kann während mehr als einem ivi. mat gelagert werden. Die Massen /eigen ein außergewoiiniiJi günstiges Verhalten nach einem langen Lagerungszeitraum.
Die Härtung der Massen gpinäß der Erfindung wird durch Erhitzen auf Temperaturen höher als Kaumtemperatur, normalerweise im Bereich von 80 bis 200 C bewirkt. Obwohl der vorstehende Temperaturbereich für die meisten Zwecke geeignet ist, können auch Temperaturen höher als 2001C gewünschtenfalls angewandt werden.
Die '".poxyharzmassen gemäß der Erfindung haben einen weiten Bereich wichtiger Brauchbarkeiten. Beispielsweise können sie als Klebstoffe, Anstriche, Oberzugsmaterialien, elektrisch isolierende Materialien. Beschichtungen und Konstruktionsmaterialien verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiterhin. Falls nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen.
Die Biegefestigkeit und die Zugfestigkeit wurden entsprechend JIS-K 6911 bestimmt. Die Wärmeverformungstemperatur wurde entsprechend JIS-K 6714 bestimmt. Die Gelierzeit wurde entsprechend |IS-C 2104 bestimmt. Die Topflebensdauer wurde durch Bestimmung der Änderung der Viskosität ermittelt, nachdem die Masse bei 40°C in einem Inkubator oder bei Raumtemperatur gelagert worden war.
Beispiel 1
10 Teile an 1,1-Dimethyl-l-benzylaminben/imid (hellgelber Feststoff) wurden in 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyhar/.es von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 190 dispergiert. Die Änderungen der Viskosität dieser Masse bei 40° C wurden bestimmt. Es wurde festgestellt, daß die Viskosität kaum nach Verlauf eines Monats anstieg und die Topflebensdauer dieser Masse mehr als 1 Monat betrug.
Falls 100 g dieser Masse auf 100°C erhitzt wurden, gelierte sie sogar nach einer Erhitzung während 8 Std. nicht. Wenn sie andererseits auf 15O°C erhitzt wurde, änderte sie sich in ein festes gehärtetes Produkt in 3 Std. Dies belegt, daß die Aminimidverbindung eine sehr hohe Aktivität als Härtungsmittel besitzt
Wenn diese Masse nach einem üblichen Verfahren bei 130°C gegossen und geliert wurde, wurde sie dann bei 180° C während 5 Std gehärtet Das gehärtete Produkt hatte eine Biegefestigkeit von 1050 kg/cm2 und eine Wärmeverformungstemperatur von 82°C.
Beispiel 2
10 feile an l.l Dimethyl-I benzylaininpropionimid (hellgelber Feststoff) wurden in 100 Teilen eines l)i;?lyiidylatherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem I i>o\v,i(|iiivalerit von 190 dispergiert. Die Topflebens· datier dieser Masse betrug mehr als 1 Monat bei 40"C".
Wenn 100 g dieser Masse auf 100"C erhitzt wurden, verlief die Härtung langsam, und es trat keine Gelhildung selbst nach einem Erhitzen während H Std. auf.
Beispiel !
IO feile 1,1 Dimethyl-I -ben/ylaminmclhacryloylimid (hellgelber Feststoff) wurden in 100 feilen eines l)iglycidylatherepoxyhar/es von Bisphenol A mit einem F.|>oxy;i(|iiivii!iTU von I1H) dispergiert. KH) g dieser Masse härteten in j Std. bei KM)0C. in 2 Std. bei TiOC und in I Std bei IHO1C und ergaben ein gehärtetes l'rodiikt.
Beispiel 4
80 feile I lexahydrophthalsäureanhydrid und I F'eil 1,1 Dimethyl-I benzylaminbenzimid wurden in 10(1 Feilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol \ mit einem Fpoxyäquivalent von 190 dispergiert. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebensdauer von etwa I Monat bei Raumtemperatur.
Falls K)Og dieser Masse auf 150 C erhitzt wurden geliert sie in J min. Ein durch Härtung der Masse be IiIlC während 4 Std. erhaltenes gehärtetes Produkt hatte eine Zugfestigkeit von 540 kg/cm- und eine Warmeverformungstemperatiir von 125"C.
Beispiel 5
80 Teile Hexahydrophlhalsäureanhydrid und I Tel· I.l-Dmiethyl-I -ben/ylaminpropionimid wurden in 1 Of Feilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bispheno A mit einem Epoxyäquivalent von 190 dispergiert. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebensdauer von etwa I Monat bei Raumtemperatur. Wenn diese Masse aiii 150" C erhitzt wurde, härtete sie in 4 min.
Beispiel 6
80 Teile Hexahydrophthalsäureanhydrid und 1 Tei 1,1-Dimethyl-1-benzylaminmethacryloylimid wurden ir 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzcs vor Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 19C dispergiert. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebens dauer von etwa 1 Monat bei Raumtemperatur und be der Erhitzung auf 1:50" C wurde sie in 2.7 min gehärtet.
Beispiel 7
80 Teile i,6-Endomethylentetrahydrophthalsäurean hydrid und 2 Teile 1,1-Dimethyl-l-benzylaminbenzimic wurden in 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharze: von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 19( dispergiert. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebens dauer von mehr als 2 Monaten bei Raumtemperatur Diese Masse gelierte in 20 min bei der Erhitzung aul 170° C. Andererseits gelierte eine Masse, welche die vorstehende Aminimidverbindung nicht enthielt, selbsi bei der Erhitzung auf 170° C während 5 Std. nicht.
Beispiel 8
36 Teile Hexahydrophthaisäureanhydrid und i Tei 1,1-Dimethyl-l-benzylaminbenzimid wurden mit 10( Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bispheno
Il
A niit einem F.po.xyäquivalent von e(wa 4r>0 bis 500 linier Anwendung einer Walzenmühle bei 80° C während 5 min vermischt. Die erhaltene Masse gelierte in 7 min, wenn sie auf 150"C erhitzt wurde und halte eine Topflebcnsdauer von mehr als I Monat bei 40 C.
Vergleichsbeispiel I
80 Teile Hexahydrophlhalsäiireanhydrid und I Teil Trisdimelhylaminophenol als l'romotor wurden mit 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyhar.a-s von Disphenol Λ mit einem Hpoxyaquivalent von I1M) vermischt. Die erhaltene Masse halte eine Topflebensdauer von lediglich 4 lagen. Wenn diese Masse auf I ">0 (' während 4 Std. erhitzt wurde, hatte das erhaltene gehärtete l'rodtikt eine Wärmevcrforniiingstemperaiiir \m\ 1281C.
Vergleichsbeispiel 2
1H) Teile Melhyl-endomeihvlenlctrahydrophtlialsaureanhydrid und I Teil Trisdimethylaminophenol wurden mit 100 feilen eines Diglycidylätherepoxyhar/es von Bisphenol Λ mit einem Fpoxyäquivalent von 140 vermischt. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebens· dauer von lediglich 5 Tagen bei Raumtemperatur Wenn die Masse während 20 Std. auf I25X' erhii/! wurde, hatte das erhaltene gehärtete Produkt eine Würmeverformungstemperatur von 12V C.
U e ι s [) i e I 1I
10 Feile 1.1 -Dimethyl· I (2'hydroxy- 5' butoxypropyl)-aminäthoxyoxaliniid wurden in HX) Teilen eines ;. Diglycidylätherepoxyharzes von Hisphenol Λ mit einem F.poxyäquivalent von 190 gelöst. Die erhaltene Masse wurde bei 400C gelagert, und Änderungen der Viskosität der Masse im Verlauf der Zeil wurden bestimmt. Es wurde festgestellt, daß während eines m Zeitraums von etwa I Monat kaum irgendein Anstieg der Viskosität erfolgte, und die Masse hatte eine Topflebensdauer von mehr als 1 Monat.
Falls 100 g dieser Masse auf 155"C erhitzt wurden, wurde sie in 45 min zu einem festen geharteten Produkt ι, gehärtet. Wenn sie auf 185' C erhitzt wurde, wurde das gleiche gehärtete Produkt in 20 min erhalten.
Beispiel 10
10 Teile 1,1-Dimethyl-1 ^'-hydroxy-3'allyloxypropyl)-aminäthoxyoxalimid wurden in 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 190 gelöst. Die erhaltene Masse >, hatte eine Topflebensdauer von 1,5 Monaten bei 400C.
Falls 100 g dieser Masse auf 155°C erhitzt wurden, härtete sie in 45 min und ergab ein festes gehärtetes Produkt. Wenn sie auf I85'C erhitzt wurde, wurde sie in 30 min zu einem gleichen gehärteten Produkt gehärtet, tm Wenn sie auf 125° C erhitzt wurde, war es notwendig, die Masse bei dieser Temperatur während 150 min zu halten, bis ein gleiches gehärtetes Produkt erhalten wurde.
Die Masse wurde nach einem üblichen Verfahren tr> vergossen und bei i30=C geiiert und bei 180" C während 5 Std. gehärtet. Das gehärtete Produkt hatte eine Wärmeverformungstemperatur von 78" C. Beispiel Il
10 feile I.I -Dimethyl 1(2' hydroxypropylj-aniin äthoxymalonimid wurden in 100 Teilen eines Diglycidyl aiherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem l-'ptixyaquivalent von 190 gelöst. Die erhaltene Masse halle eine Topflcbensdauer von I Monat bei 40"C. Wenn 100 g dieser Masse auf 155"C erhitzt wurden, wurde sie in 50 min gehärtet und ergab ein festes gehärtetes Produkt. Wenn sie auf 185"C erhitzt wurde, wurde sie in JO min gehärtet.
Beispiel 12
10 Teile 1,1-Dimethyl l-(2'-hydroxypropyl)-amin inetluixysuccinimid wurden in 100 Teilen eines Diglyvi dylälherepoxyharzes von Hisphenol A mit einem I poxyäquivalent von 190 gelöst. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebcnsdauer von 2 Monaten bei 40 C. Wenn !00 g dieser Masse ,mi 11V)1C erhitzt wurden, wurden sie in 60 min gehärtet.
Beispiel 1 )
HO I eile I lexahydrophthalsüureanhydrid und I I eil 1.1-Dimethyl-1 (2'·hydroxy- }'-hutoxypiopyl)-aminälhoxyoxalimid wurden mit 100 feilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem Fpoxyüqiiivalent von 190 vermischt. Das erhaltene (ionisch hatte eine fopflebensdauer von 3 Wochen bei Kaumtempera tür.
Falls 0,1 g dieser Masse auf 150'"C erhitzt wurden, gelierte sie in 2 min.
Die Masse wurde nach einem üblichen Verfahren vergossen und auf 150"C während 4 Std. erhitzt und ein gehärtetes Produkt erhalten. Dieses gehärtete Produkt hatte eine Wärmeverformungstemperatur von 12 J C.
Beispiel 14
80 Teile Methyl-endomethylentetrahydrophtluilsaii reanhydrid und 2 Teile l,l-Dimethyl-l-(2'-hydroxypro pyl)-aminäthoxymalonimid wurden mit 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 190 vermischt. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebensdauer von I Monat bei Raumtemperatur.
Falls 0,1 g dieser Masse auf I7O"C erhitzt wurden, gelierte sie in 20 min.
Vergleichsbeispiel 3
80 Teile Hexahydrophthalsäureanhydrid und 1 Teil Trisdiniethylaminomethylphenol wurden mit 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 190 vermischt. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebensdauer von lediglich 4 Tagen bei Raumtemperatur.
Falls diese Masse auf 150°C während 4 Std. erhitz! wurde, hatte das erhaltene gehärtete Produkt eine Wärmeverformungstemperatur von 128' C.
Vergleichsbeispiel 4
90 Teile Methyl-endomethyien-tetrahydrophthalsäureanhydrid und I Teil Trisdimeihyiaminomethyiphenol wurden mit 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivaleni von
140 vermischt. Die erhaltene Masse hatte eine lopflcbcnsdauer von lediglich r> lagen bei Kaumtcmperiitiif.
Wenn diese Masse iiiif 125"C während 20 Ski. crhit/i wurde, hatte das erhaltene gehärtete Produkt eine Wiirmevcrformutigslemperiitur von 125"C".
H c i s ρ i cI 15
10 Teile Bis-1.1-dimelhyl-l-(2'-hydroxypropyl)-amin· oxalimid (weiße Krislalle) wurden in K)O !eilen eines Diglycidyliithercpoxyhar/es von bisphenol Λ mit einem Fpoxväquivalcnt von 190 dispeigiert. Die Änderungen tier Viskosität dieser Masse bei 40'C wurden bestimmt. I.s wurde festgestellt, daß kaum irgendein Anstieg der Viskosität selbst nach Verlauf von 2 Monaten stattfand, und die Masse hatte eine Topflcbcnsdauer von mehr als ? MnnalfMi.
Falls 100 g dieser Masse auf 155°C erhitzt wurden, wurden (ic in 30 min gehärtet. Wenii sie auf I8TC erhitzt wurde, änderte sie sich zu einem festen gehärteten Produkt in 10 min. Ils ergibt sich hieraus, daß die verwendete Aminimidverbindung sehr stabil bei Kaumtemperatur ist und sie eine äußerst hohe Aktivität beim Erhitzen hat.
Die Masse wurde nach einem üblichen Verfahren vergossen und bei IJO C" geliert und dann bei 180 C während 5 Std. gehärtet. Das erhaltene gehärtete Produkt hatte eine Biegefestigkeit von 1400 kg/em: und eine Wärmeverformungstempcralur von 80"C.
Beispiel Ib
10 Teile Bis-1,1 -dimethyl-1 (2'-hydroxy-3'-allylox> · pmpyl)-aminc>xnlimid (hellgelbe Flüssigkeit) wurden in 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzcs von Bisphenyl A mit einem Epoxyäquivalent von 190 dispergiert. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebens· dauer von 15 Tagen bei 40°C. 100 g dieser Masse wurden auf 155rC erhitzt und ein gehärtetes Produkt in 20 min erhalten.
Beispiel 17
10 Teile Bis-1,1 -dimethyl- 1-(2'-hydroxy-3'-phenoxvpropyl)-aminoxalimid (hellgelbe Flüssigkeit) wurden in 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenyl A mit einem Epoxyäquivalent von 190 dispergiert. Die erhaltene Masse wurde in 1 Std. bei 125°C, in 30 min bei 155°C und in 10 min bei 185°C gehärtet und ergab ein festes gehärtetes Produkt.
Beispiel 18
80 Teile Hexahydrophthalsäureanhydrid und 1 Teil Bis-1,1 -dimethyl-1 -(2'-hydroxypropyl)-aminoxalimid wurden in 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 190 dispergiert. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebensdauer von 1 Monat bei Raumtemperatur. Falls 100 g dieser Masse auf 150° C erhitzt wurden, gelierte sie in 25 min. Ein durch Erhitzen derselben auf 150° C während 4 Std. erhaltenes gehärtetes Produkt hatte eine Zugfestigkeit von 550 kg/cm2 und eine Wärmeverformungstemperatur von 130° C.
Beispiel 19
HO Teile Hcxahydrophthalsäurcanhydrid und 1 Feil His-1,1 -dimethyl-1 (2'-hydroxy-3'-buloxypropyl)-amin-"' cxiilimid (gelbe Flüssigkeit) wurden in 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzcs von Bisphenol A mit einem Fpoxyäquivalent von 190 dispergiert. Die erhaltene Masse hatte eine Topflcbcnsdauer von ciwa 3 Wochen bei Raumtemperatur. Wenn sie auf I5O°C erhitzt w ..:dc, " wurde sie in 2 min gehärtet.
Beispiel 20
80 Feile Methyl-cndomclhylcntetrahydrophlhalsä'i > reanhydrid und 2 Teile Bis-1,1 -dimethyl-1 (2'hydroxy !'-mcthacryloyloxypropylj-aminoxalimid (weißer Feststoff) wurden in 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 190 (lispergicrl. Die erhaltene Masse Ii;iHp nine
•ii Topflebensdauer von mehr als 2 Monaten bei Raumtemperatur. Wenn sie auf 1700C erhitzt wurde, wurde diese Masse in 15 min geliert. Eine die vorstehende Aminimidverbindung nicht enthaltende Masse wurde nicht geliert, selbst wenn sie auf I7O"C
'■> während 5 Std. erhitzt wurde.
Vcrgleichsbcispiel 5
80 Teile Hexahydrophthalsäure und I Teil Trisdimethylaminophenol als Promotor wurden mit 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem Fpoxyäquivalent von 190 vermischt. Die erhaltene Masse Hatte eine Topflebcnsdauer von nur 4 Tagen bei Raumtemperatur. Wenn diese Masse auf 150"C
!, während 4 Std. erhitzt wurde, hatte das erhaltene feste gehärtete Produkt eine Wärmeverformungstempcratur von 128' C.
Verglcichsbeispiel 6
90 Teile Methyl-endomcthylentetrahydrophthalsäurcanhydrid und 1 Teil Trisdimelhylaminophcnol wurden mit 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzc"; von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalpnt von 190 vermischt. Die erhaltene Masse hatte einv: Topflebens-
i-, dauer von nur 5 Tagen bei Raumtemperatur. Wenn die Masse auf 125°C während 20 Std. erhitzt wurde, hatte das erhaltene feste gehärtete Produkt eine Wärmeverformungstemperatur von 125rC.
■>» B e i s ρ i e 1 21
10 Teile 1,1,1-Trimethylaminophenylcarbamoyiimid wurden in 100 Teilen eines Diglycidylätherepoxyharzes von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 190 dispergiert. Die erhaltene Masse hatte eine Topflebensdauer von mehr als 1 Monat bei 40°C. Falls 100 g der Masse auf 130°C erhitzt wurden, wurde sie in 5 Std. gehärtet, und wenn sie auf 155°C erhitzt wurde, wurde sie in 2 Std. gehärtet und ein festes gehärtetes Produkt
to erhalten.
Beispiel 22
Jede der verschiedenen in Tabelle 1 angegebenen Aminimidverbindungen wurde in der angegebenen Menge zu einem Diglycidylätherepoxyharz von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent von 190 zugesetzt. Die Topflebensdauern der erhaltenen Massen und die Härtungsgeschwindigkeit sind in Tabelle I gezeigt.
23 57 121 15 I Aminimidverbindungen 16 Topf- Härtungs Beispiel 23 Teilen eines Diglycidylätherepoxyhar Die Probemasse wurde in zwei Teil·
lebens- zeit2) Probestück wurde durch Vermischen von 80 Mengen mit 100 Hexahydrophthalsäureanhydrid und einer Amin- zes von Bisphenol A mit einem Epoxyäquivalent voi 809 651/252
Tabelle Zugesetzte dauer1) imidverbindung in den in Tabelle I! angegebenen 190 hergestellt.
Versuch Menge (Tage) (SId.)
Nr. 1,1-Dimethyl-l-benzylaminbenzirnid >30 3
(Teile) >30 3
10 >30 3,5
1 1,1-Dimethyl-l-benzylaminpropionimid 8 >30 3,5
6 >30 3,5
10 >30 4,5
1 l.l-Dimethyl-l-benzylarninmethacryloylimid 8 >30 2
6 >30 2,5
10 >30 3,0
■\ Bi<-i,l-dimethyl-l-(2'hydroxy-3'-allyloxypropyD-arninoxalirnid 8 >30 0,2
6 >30 1,0
10 >30 1,5
4 Bis-l,l-dimethy 1-1-(2'-hydroxy-3'-phenoxy propyD-aminoxalimid 8 >30 0,2
6 >30 0,3
10 >30 1,0
5 Bis l.l-dimethyl-l-(2'-hydroxy-3'-butoxypropyl)-aminoxalimid 8 >30 0,5
6 >30 1,0
10 >30 1,0
b Bis-l,l-dimethyl-l-(2'-hydroxy-3'-methacryloyloxy propyD- 8 30 0,5
aminoxalimid 6 >30 1,5
10 >30 3,0
7 l,l-Dimethyl-l-(2'-hydroxy-2'-phenyläthyl)-aminäthoxyoxalimid 8 30 1,0
6 >30 1,0
10 >30 2,0
8 1,1-Dimethyl-1-(2'-hydroxyO'-phenoxypropyD-aminäthoxy- 8 >30 0,8
oxalimid 6 >30 1,0
10 >30 1,0
9 l,l-Dimethyl-l-(2'-hydroxy-3'-methacryloyloxypropyl)- 8 30 0,3
aminäthoxymalonimid 6 30 0,5
10 >30 2,0
10 l,l-Dimethyl-l-(2'-hydroxypropyl)-aminmethoxysuccinimid 8 >30 1,0
6 >30 1,0
10 >30 1,5
11 1,1-Dimethyl-1-(2'-hydroxypropyD-aminmethoxyphthalimid 8 >30 0,5
6 >30 0,5
10 >30 1,0
12 1.1-Dirne thyl-l-(2'-hydroxypropyl)-aminmethoxyisophthalimid 8 >30 1,2
6 >30 1,2
10 >30 1,5
13 l.l-Dimethyl-l-(2'-hydroxypropyD-aminterephthalimid 8 >30 2,0
6 >30 2,5
10 >30 2.5
14 Härtungsmittel für Epoxyharze auf Amin- bzw. Ketiminbasis 8 <l,0 0,3
6 <l,0 0,5
20
15 10 ') Topflebcnsdauer: Die Masse wurde in einem Inkubator bei 40 C gelagert und ihre Viskosität bestimmt.
(Ver ') Härtungszeit: Die Masse wurde auf zwei Ulasplatten mit einer Iläche von 5 cm2 aufgezogen. Dann wurden die zwei Glas
gleich) platten aufeinandergeschichtet. und die erforderliche Zeit zur Härtung der Masse in einem lleißlufttrockne
hei 155 C wurde bestimmt.
.Ein
1 eilen
unterteilt. Die Gelierzeit des einen Teils wurde bei 155° C bestimmt, und der verwendbare Zeitraum des anderen Teiles bei Raumtemperatur wurde gleichfalls bestimmt Der verwendbare Zeitraum wurde durch Bestimmung der Änderung der Viskosität im Verlauf der Zeit, während der die Masse bei Raumtemperatur
Tabelle II
gehalten wurde, mittels eines Gardner-Holdt-Blasen kometers ermittelt. Zum Vergleich sind die Ergebni bei Anwendung von Benzyldimethylamin (BDN anstelle der Aminimidverbindung und gleichfalls Anwendung keiner Aminimidverbindung ebenso Tabelle II aufgeführt
Aminimidverbindung Menge Gelier Änderung der Gardner-Holdt-Viskosität im 2 Tage 7 Tage 15 Tage Verlauf
zeit der Zeit
Anfangs w~ w" w~ 30T
(Teile) (min) viskosität w" w~ w~
l,l-Dimethyl-H2'-hydroxypropyl)- 0,2 21 w~ w" w~ w~ w~
aminmethoxyadipinimid 1,0 9 w" y" Z-Zl Z4-Z5 w~
2,0 3 w~ w~ w~ w" w~
10 v" w" w" w~ Z4-Z;
l,l-Dimethyl-H2'-hydroxypropyl)- 0,2 18 w~ w~ w~ w' w~
aminmethoxyadipinimid 1,0 9 w~ w" w~ w" w~
2 4 w~ w" w" w~ w"
1,1 -Dimethyl- H2'-hydroxy-3 '-but- 0,2 21 w" w" w" w~ w~
oxypropyl)-aminäthoxyoxalimid 1,0 10 w~ w" w~ w" w"
2,0 4 w" w" w~ w" w~
l,l-Dimethyl-H2'-hydroxypropyl)- 0,2 18 w~ w~ w" w~ w~
aminäthoxyoxalimid 1,0 7 w~ y" Z-Z, Z4-Z5 w~
2,0 6 w~ w~ w" w" w~
10 - v~ w" w" W* Z4-Z
l,l-Dimethyl-l-(2'-hydroxypropyl)- 0,2 23 w~ w" w" w" w~
aminmethoxyterephthalimid 1,0 15 w~ w" w' w~
2,0 7 w~ w" w" w" w"
1,1-Dimethyl-l-benzylaminbenzimid 0,2 18 w~ w~ w" w~ w~
1,0 6 w~ x-y y Z-Z1 w~
2,0 4 w" w~ w~ w~ w~
BDMA (Kontrolle) 0,05 36 V" Z4-Z
keine _ 3 Std. w" w~

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Epoxyharzmassen mit überlegener Härtbarkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie als -"> Härter 0,1 bis 15 Teile je 100 Gewichtsteile des Epoxyharzes einer Aminimidverbindung der Formeln
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