DE2357083A1 - Klapptisch-beschlag fuer moebel - Google Patents

Klapptisch-beschlag fuer moebel

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DE2357083A1
DE2357083A1 DE2357083A DE2357083A DE2357083A1 DE 2357083 A1 DE2357083 A1 DE 2357083A1 DE 2357083 A DE2357083 A DE 2357083A DE 2357083 A DE2357083 A DE 2357083A DE 2357083 A1 DE2357083 A1 DE 2357083A1
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Robert Krause GmbH and Co KG
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1008Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring parallel with the pivot axis
    • E05F1/1016Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring parallel with the pivot axis with a canted-coil torsion spring

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Description

Klapptisch-Besohlag für Möbel
Die Erfindung betrifft Klapptisch-Beschläge für Möbel, inabesondere für Anbauschranke, mit einem Beschlagträger, an dem ein eine horizontale Schwenkachse aufweisendes Schwenklager für die Tischplatte vorgesehen ist, wobei an einem nach hinten über das- Schwenklager vorstehenden Teil der gegen die Kraft einer Feder in Gebrauchsstellung abzuschwenkenden Tischplatte mindestens ein mit dieser Feder verbundener Hebel angeienkt ist, der· in einer Hebelachse an dem Beschlagträger gelagert ist.
Bei einem bekannten Beschlag dieser Art sind als Rückstellfedern Schraubenzugfedern vorgesehen, die im wesentlichen hinter der Hebelachse liegen und deshalb viel Räum beanspruchen. Außerdem ist der in der Hebelachse angelenkte lenker zweiarmig ausgebildet, wobei sich die Winkelläge dieses Lenkers gegenüber der Feder zwischen den beiden Stellungen so ändert, daß sich stark unterschiedliche Hebelverhältnisse ergeben, die bezüglich der beim Schwenken der Tischplatte sich ändernden, auf die Feder einwirkenden Kraft ungünstig sind. - /
2 -
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-τ 2 -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Klapptisch-Beschlag dieser Art so auszubilden, daß auch verhältnismäßig schwere Tischplatten bei geringer Möbeltiefe auf einfache Weise .sicher gela-rgert werden können.
Dies wird bei einem Klapptisch-Beschlag der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Jeder als Schenkelfeder ausgebildet ist und mit ihren Schraubenfederwindungen in der Hebelachse liegt. Dadurch steht die'Feder hoch- stens geringfügig über die von der Tischplatte abgekehrte Seite der Hebelachse, vor, so daß der. gesammte Beschlag über diese Hebelachse nach hinten kaum Raum beansprucht und sich eine kompakte stabile Ausbildung ergibt, bei der die Jeder wenigstens teilweise zwischen der Hebelachse und der hochgeklappten Tischplatte liegt.
Ist die Möbelachse durch einen Beschlagbolzen gebildet, so ergibt sich, eine sehr sichere Lagerung des Hebels und außerdem ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Eeder auf diesen Beschlagbolzen aufzusetzen und dadurch sicher zu halten.
Der erfindungsgemäße Beschlag kann auf untersch-iedliche Einbauverhältnisse und Tischplattengewichte eingestellt werden, wenn ein Widerlager für die Jeder, insbesondere das mit dem Hebel verbundene Widerlager verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
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Zur Erzielung einer stufenlosen einfachen Einstellung ist das verstellbare Widerlager durch einen Klemmkörper, insbesondere einen auf dem Ende des . Beschlagbolzens angeordneten Klemmring gebildet.
Der zugehörige Schenkel der Rückstellfeder kann an einer, vorzugsweise radialen, Klemmschraube des Widerlagers abgestützt sein, so daß ein gesondertes Glied zur Abstützung dieses -Schenkels nicht erforderlich ist. -
Zur leichten Montage des erfindungsgemäßen Beschlages steht der Beschlagbolzen über die Innenseite des, vorzugsweise--als"Befestigungsplatte ausgebildeten Beschlagträgers vor, an dessen Innenseite auch der Hebel iiegv. ■
Zur Erzielung einer noch einfacheren, stabilen und kompakten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist der Hebel nach Art eines Kniehebels durch zwei Lenker gebildet, von denen vorzugsweise mindestens der in der Hebelachse angelenkte lenker als einarmiger Hebelarm ausgebildet und unmittelbar mit der Rückstellfeder verbunden ist.
Ist der in der Hebelachse angelenkte Lenker an der Innenseite des an der Tischplatte angelenkten Lenkers vorgesehen, der vorzugsweise zwischen dem ersten Lenker und dem Beschlagträger liegt, so ergibt.
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sich eine sehr geschützte und raumsparende Anord-· nung des Hebels. Außerdem wird durch die erfin— dungsgemäße Ausbildung erreicht, daß, insbesondere ■wenn der Beschlagträger in die Innenseiten der .Seitenwände des Möbels eingelassen wird, sich nur sehr geringe Pugenbreiten seitlich zwischen der lisch/platte und den Seitenwänden des Möbels von "beispielsweise drei "bis vier Millimeter ergeben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der an der Tischplatte angelenkte Lenker ein Steckglied zur lösbaren Verbindung mit der [Tischplatte, vorzugsweise einen in der Achse seiner Schwenkverbindung mit der Tischplatte liegenden, nach innen gerichteten Steckbolzen auf, so daß die Tischplatte in einfacher Weise in Eingriff mit diesem Lenker gebracht werden kann.
Bin besonders sicherer Halt auch schwerer !ischplatten ist dadurch zu erreichen, daß der an der Tischplatte angelenkte Lenker mit einem über sein Ende vorstehenden Befestigungsglied für die Tischplatte in der Achse seiner Schwenkverbindung mit der Tischplatte gelenkig verbunden ist, wobei das Befestigungsglied vorzugsweise durch eine in der Ebene der Tischplatte liegende Seitenleiste, beispielsweise eine Kanten-Anschraubleiste gebildet ist, die bei der Benutzung der Tischplatte in keiner Weise stört.
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Vorteilhaft ist das Befestigungsglied in der Schwenkachse der Tischplatte gelagert, so daß diese selbst nicht unmittelbar mit dem Schwenklager in Eingriff gebracht zu werden braucht, wobei zur Erzielung einer raumsparenden, stabilen Ausbildung zweckmäßig das Befestigungsglied zwischen dem an der Tischplatte angelenkten lenker und dem Beschlagträger angeordnet ist. ■-■■■"
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der an der Tischplatte angelenkte Hebel von dem Beschlag lösbar ist, wobei, vorzugsweise der zugehörige Lenker im Kniegelenk-von dem anderen Lenker lösbar ist, so daß er mit der Tischplatte vormontiert und dann in die übrigen, bereits am Möbel montierten Beschlagteile eingesetzt werden kann.
Dies wird noch weiter verbessert, wenn das Befestigungsglied von dem Beschlag, vorzugsweise im Schwenklager der Tischplatte lösbar ist, so daß also der zuvor genannte Lenker sowie das Befestigungsglied gemeinsam mit der Tischplatte vormontiert und dann in die übrigen, am Möbel montierten Beschlagteile zur 3?ertigmontage eingesetzt werden können.
Eine sehr einfache Montage ergibt sich dabei, wenn das Befestigungsglied einen offenen Lagerhaken für den lösbaren, insbesondere hängenden Eingriff in einen Lagerbolzen des Beschlagträgers aufweist.
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Ist der Lagerhaken zur hinteren Kante der Tischplatte offen und vorzugsweise durcli einen Vorsprung an der Oberseite des Befestigungsgliedes gebildet, so wird bei jeder Stellung der Tischplatte ein sicherer Eingriff in den Lagerbolzen gewährleistet.
Zusätzlich oder statt dessen kann aber auch zur Sicherung der Tischplatte ein Sicherungsglied für den lagerhaken vorgesehen sein, das vorzugsweise durch einen auf den Lagerbolzen aufgesetzten, in die Hakenöffnung des Lagerhakens eingreifenden Sicherungsring' od.dgl. gebildet ist, der somit, in der Ebene des Lagerhakens liegend, dessen Hakenöffnung verschließt und in seiner Achsrichtung beispielsweise durch einen Sprengring gesichert sein kann.
Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch ein in der Schwenkachse der !Tischplatte zwischen dieser und dem Beschlag angeordnetes Justierglied, das vorzugsweise durch einen den Lagerbolzen umgebenden und in die Lageröffnung der Tischplatte bzw. des Befestigungsgliedes eingreifenden Exzenter gebildet ist, so daß die Tischplatte gegenüber dem Möbel genau ausgerichtet werden kann und für die Montage des Beschlages am Möbel· verhältnismäßig große Toleranzen zugelassen werden können. !Durch das Justierglied muß der linke und rechte Beschlag bzw. Beschlagträger bei der Montage nicht mehr so genau ausgerichtet werden, um einen gleichmäßigen Abstand der Tischplatte zur. Schrankseite zu erhalten, da durch das Justierglied
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eine nacliträgliclie genaue Lageeinstellung möglieh ist. ' . "' . :■ ■- '■ '
Ist'der Exzenter am Außenumfang metoeekig, insbesondere sechseckig und greift er-in eine entsprechend mehreckige Lageröffnung· des Befestigungsgliedes ein, so ist zwar nur eine stufenweise Justierung möglich, jedoch ergibt sich dadurch eine sehr sichere Verbindung des Exzenters mit dem Befestigungsglied. Da in diesem Fall der Exzenter gegenüber dem Befestigungsglied "nicht drehbar ist, ist er drehbar auf dem Lagerbolzen angeordnet, so daß er die der Tischplatte zugehörige Lagerfläche des Schwenklagers bildet.
Der Exzenter kann in einfacher Weise durch das Sicherungsglied gebildet sein, so daß für diese beiden Glieder keine gesonderten Teile erforderlich sind. .
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch bei schweren Tischplatten die Verwendung einer dritten Rückstellfeder nicht erforderlich, da die erfindungsgemäße Rückstellfeder so ausgebildet bzw; vorgespannt werden kann, daß in jedem FaIl zwei Rückstellfedern, nämlich eine linke und eine rechte genügen. Außerdem braucht durch die ■ .erfindungsgemäße- Ausbildung zwischen den Hebeln des linken und rechten Beschlages auch dann keine starre Verbindung, beispielsweise eine Stange vorgesehen zu sein, da auch ohne^diese Verbindung ein Gleichlauf der Hebel erreicht und ein Kippen
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der Tischplatte vermieden wird.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Auaführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese' Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
3?ig. 1 ein erfindungsgemäßer, an einem Möbel angeordneter Klapptisch-Beschlag in Ansicht τοπ innen und bei Schließstellung der Front- bzw. Tischplatte;
Pig. 2 der Klapptisch-Beschlag gemäß Pig. 1, jedoch bei Horizontalstellung der Tischplatte;
Pig* 5 eine vergrößerte Darstellung des Beschlages gemäß Pig. 1;
Pig. 4 der Beschlag gemäß Pig. 3 in Draufsicht;
Pig. 5 und
Pig. 6 eine weitere Ausführungsform in Darstellungen entsprechend den Pig. 3 und 4.
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Sf — - "■"-■·"
Wie die iig. 1 und 2 zeigen, ist ein erfindungsgemäßer Klapptisch-Beschlag 1 dafür vorgesehen, mit zv/ei spiegelbildlich ausgebildeten Beschlagteilen an den Innenseiten der Seitenwände 3■eines Möbels 2, beispielsweise eines Anbauschrankes angeordnet zu werden, wobei der Beschlag 1 so ausgebildet ist, daß er auch bei Möbeln verhältnismäßig geringer liefe höchstens bis an deren Rückwand 4 reicht; der Beschlag 1 ist jedoch auch für Möbel größerer liefe geeignet. Der Beschlag 1 ist mit geringem Abstand oberhalb der Bbdenwand 5 eines an der Vorderseite offenen Möbelraumes angeordnet, wobei die in den I"ig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutete Tischplatte 6 in eine vertikale Schließstellung geschwenkt werden kann, bei welcher "sie nach Art einer Front— platte die vordere Öffnung des Möbelraumes verschließt. Aus dieser Schließstellung kann die Tischplatte 6 in eine horizontale Stellung abgeschwenkt werden, bei welcher ihre Oberseite benutzt werden kann.
Wie die Fig. 1 bis 4 ferner zeigen, weist jeder Einzelbeschlag einen beispielsweise durch eine gebogene Blechplatte gebildeten in horizontaler Richtung länglieh rechteckigen Beschlagträger 7 auf, dessen Aussenseite im wesentlichen durchgehend eben ist und dessen oberer Rand zu einem nach innen abgewinkelten Streifen 8 abgebogen ist. Im vorderen oberen Bereich bildet der jeweilige Einzelbeschlag ein Schwenklager 9 für die Tischplatte, wobei an dem Beschlagträger ein in dessen Ebene liegender, nach" oben über den
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AQ
Streifen 8 vorstehender Lageransatz 1o mit einem nach innen gerichteten, in der Schwenkachse 11 der Tischplatte 6 liegenden Lagerbolzen 12 vorgesehen ist. Auf diesen Lagerbolzen 12 ist ein an der Innenseite des Beschlagträgers 7 liegendes, leistenförmiges Befestigungsglieö 13 mit einem über seine obere Längskante vorstehenden Ansatz 14 schwenkbar gelagert, das geradlinig "beidseitig über die Schwenkachse 11 vorsteht und bei horizontaler bzw. Gebrauchs stellung der !Tischplatte 6 mit seinem zum Beschlagträger 7 hin liegenden Arm 15 "und zwar mit dessen oberer Längskante an der Unterseite des Streifens 8 anschlägt, so daß es in dieser Stellung sicher gehalten ist. Insbesondere der andere Arm 16 des Befestigungsgliedes 13 diert zum Befestigen an den Seitenkanten der Tischplatte 6, beispielsweise mit Schrauben, derart, daß die obere Längskante des Befestigungsgliedes 13 in der Ebene der Oberseite der Tischplatte 6 liegt, während das Befestigungsglied nach unten nicht über die Unterseite der Tischplatte vorsteht. Die Tischplatte 6 reicht bis zum inneren bzw. unteren Ende des Befestigungsgliedes und steht nach außen über dessen vorderes Ende vor.
Der innere Arm 15 des Befestigungsgliedes 13 ist etwa in der Mitte seiner Länge und seiner Breite bei 18 gelenkig mit einem Hebel 17 verbunden, der kniehebelartig aus zwei Lenkern 19» 2o zusammengesetzt ist. Der bei 18 mit dem Befestigungsglied 13 um eine zur Schwenkachse 11 parallele Achse 21 schwenkbar verbundene Lenker 2o ist streifenförmig und länger
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als. der andere Lenker 19 ausgebildet, wobei er bei horizontaler Stellung des Befestigungsgliedes 13 ebenfalls nahezu horizontal liegt und γοη der Schwenkachse 21 nach hinten gerichtet ist. Das von der Schwenkachse 21 abgekehrte_Ende des Lenkers 2o ist bezogen auf die horizontale Stellung des Befestigungsgliedes 13 - mit Abstand hinter dem hinteren Ende des Befestigungsgliedes 13 mit dem einen Ende des anderen Lenkers 19 um eine zur Schwenkachse 11 parallele Achse 22 schwenkbar verbunden, wobei diese Schwenkverbindung durch einen Steckbolzen 23 gebil- · det ist, der in eine Lageröffnung des Lenkers 19 eingreift und gegenüber diesem durch einen lösbaren Sprengring 24 axial geichert ist. Das Befestigungsglied 13 liegt an der Innenseite des Beschlagträgers 7, äer Lenker 2o an der Innenseite des Befestigungsgliedes 13 und der Lenker 19 an der Innenseite des Lenkers 2o.
Der Lenker 19 ist am äußeren Ende einer Hülse 25 befestigt, die auf einem an dem Beschlagträger 7 befestigten und über dessen Innenseite vorstehenden zylindrischen Beschlagbolzen 26 um eine zur, Schwenkachse 11 parallele Hebelachse 27 drehbar bzw.schwenkbar gelagert ist. Die Hebelachse 27 liegt im unteren, hinteren Bereich des Beschlagträgers 7, wobei der Lenker 19 bei horizontaler Stellung der Tischplatte von dieser Hebelachse 27 geringfügig schräg nach hinten absteht. Auf die Hülse 25 ist eine, als Schenkelfeder ausgebildete Rückstellfeder 28 mit ihren mehreren Schraubenfederwindüngen zwischen dem Lenker 19 und
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einem Widerlager 29 aufgesetzt, das mit einem Klemmring 3o auf dem beim freien Ende des Beschlagbolzens 26 liegenden Ende der Hülse 25 angeordnet ist. Der Klemmring 3o weist eine zu ihm achsparallele Bohrung , für den formschlüssigen Eingriff des zugehörigen Endschenkels 31 der Rückstellfeder 28 auf. Das beim Lenker 19 liegende Schenkelende 32 der Rückstellfeder 28, das ähnlich wie der in Gebrauchsstellung der Tischplatte befindliche Lenker 19 schräg nach hinten oben vorsteht, ist an einem weiteren Widerlager 33 abgestützt, das an der Innenseite des Beschlagträgers 7 in Form eines beispielsweise durch Schweißung befestigten Ansatzes vorgesehen ist. Durch die Rückstellfeder 28 ist der Lenker 19 gemäß Fig. 3 rechtsdrehend, also derart vorgespannt, daß die Tischplatte 6 zu ihrer hochgeschwenkten Stellung federbelastet ist. Die Rückstellfedern 28 und die Hebel 17 können durch, die erfindungsgemäße Ausbildung so ausgelegt werden, daß die Federkraft so steigt, wie das wirksame Gewicht der [Tischplatte beim Öffnen zunimmt. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß sich der Hebelarm, mit welchem die Rückstellfeder auf den Hebel 17 bzw. den Lenker 19 wirkt bei den unterschiedlichen Stellungen praktisch nicht ändert.
In der Schwenkachse 21 ist an dem Lenker 2o ein Steckglied 34 in Form eines über seine Innenseite vorstehenden zylindrischen Steckbolzens vorgesehen, der in eine entsprechende Öffnung in der zugehörigen Seitenkante der Tischplatte einzustecken ist. Dadurch, daß der Lenker 2o von dem Lenker 19 leicht gelöst und
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das. Befestigungsglied 13 mit .seinem Ansatz 14 "von dem Lagerbolzen 12 in Achsrichtung abgezogen werden kann, können das Befestigungsglied 15 und der Lenker 2o jedes Einzelneschlages an der Tischplatte 6 vormontiert werden, ebenso wie die übrigen Beschlagteile der Einzelbeschlage an den Seitenwänden 3 des Möbels 2 vormontiert werden können.
In den Pig. 5 und 6 sind für sich entsprechende Seile die gleichen Bezugszeichen wie in den Pig. 3 und 4, jedoch mit dem Index "a" verwendet, wobei in J1Ig. 6 nur ein Einzelbeschlag dargestellt ist.
Der an der oberen Längskante des Befestigungsgliedes 13a für das Schwenklager 9a vorgesehene Ansatz ist als Lagerhoken 14a ausgebildet, dessen Hakeneinführöffnung 35 zum inneren bzw. hinteren Ende des Befestigungsgliedes 13a offen und auf der dem Befestigungsglied 13a zugekehrten Seite durch dessen obere Längskante begrenzt ist. Die eigentliche Hakenöffnung 36 ist durch auf einem Sechseck liegende -Innenkante begrenzt, in welche ein entsprechend sechseckförmiger, etwa gleiche Dicke wie der Lagerhaken 14a bzw.'das Befestigungsglied 13a aufweisender Exzenter 37 eingesetzt werden kann. Der Exzenter 37,weist eine zu seiner Außenumfangsflache exzent-v rJH3h liegende Lagerbohrung für den Eingriff des La~ gerbolzens 12a auf, auf dessen Ende an der vom Lageransatz 1oa abgekehrten'Seite des Exzenters 37 ein Sprengring 38 zur Sicherung des Exzenters lösbar an-
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geordnet ist. Durch Herausnehmen des Exzenters 37 aus- der Hakenöffnung 36 und verdrehtes Wiedereinsetzen kann· die Tischplatte gegenüber dein Möbel bzw. gegenüber dem Beschlagträger 7a justiert werden. Außerdem kann durch Abnehmen des Sprengringes 38 das Befestigungsglied 13a von dem Beschlag gelöst werden, wobei, wie erläutert, auch der Lenker 2oa gelöst werden kann, der dann mit dem Befestigungsglied 13a einen kniehebelartigen Bauteil bildet.
Der Klemmring 3oa des Widerlagers 29a ist bei dem in den 3?ig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer radialen Klemmschraube 39 lösbar und verdrehbar auf der Hülse 25a.befestigt, wobei sich an dem Schaft dieser Klemmschraube 39 zwischen deren Kopf und dem Außenumfang des Klemmringes 3oa der zugehörige. Endschenkel 31a der Rückstellfeder 28a abstützt. Durch. Verdrehen des Klemmkörpers 3oa gegenüber der Hülse 25a kann die Vorspannung der Rückstellfeder 28a justiert werden.
- 15 - (Anaprüche) 509821/0127

Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-Ing. Walter Jackisch
    7. Stuttgart N, Menzelstraße 40
    A 3.5 885 - at» Den
    ANSPRÜCHE
    / 1 ./Klapptisch-Beschlag für Möbel, insbesondere Anbau schranke mit einem ,Beschlagträger, an· dem ein eine horizontale Schwenkachse aufweisendes Schwenklager für die Tischplatte vorgesehen ist, wobei an einem nach hinten über das Sehwenklager vorstehenden !eil der gegen die Kraft einer Feder in Gebrauchsstellung abzuschwenkenden !Tischplatte mindestens ein mit dieser Feder verbundener Hebel angelenkt ist, der in einer Hebelachse an dem Beschlagträger gelagert ist, dadurch g e k e η ή zeichnet, daß die Feder (28 bzw. 28a) als Schenkelfeder ausgebildet ist und mit ihren Schraubenfederwindungen in der Hebelachse (27) liegt. · ; ' ■
    2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelachse (27) durch einen Beschlagbolzen (26) gebildet ist, auf welchen die Feder (28) aufgesetzt ist.
    - 16 -
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    41*
    3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerlager (29a) für die Peeler (28a), insbesondere das mit dem Hebel (17a) verbundene bzw. innere Widerlager verstellbar und feststellbar angeordnet ist.
    4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Widerlager (29a) einen Klemmkörper, insbesondere einen auf dem Ende des Beschlagbolzens (26a) angeordneten Klemmring (3oa) aufweist.
    5. Beschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zugehörige Schenkel (31a) der Feder (28a) an einer, vorzugsweise radialen, Klemmschraube (39) des Widerlagers (29a) abgestützt ist.
    6. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der in der Hebelachse (27) gelagerte Lenker (19) an einer Lagerhülse
    (25) vorgesehen ist, die auf dem Besehlagbolzert
    (26) drehbar gelagert ist.
    7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Rückstellfeder (28) und/oder das Widerlager (29) am Außenumfang der Lagerhülse (25) angeordnet sind (ist).
    - 17 509821/0127
    K\
    8. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlagholzen (26) über die Innenseite des, vorzugsweise als
    . Befestigungsplatte ausgebildeten Besehlagträgers (7) vorsteht. ■ ■
    9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (17) nach Art eines Kniehebels durch zwei Lenker (19, 2o) gebildet ist, von denen vorzugsweise 'mindestens der in der Hebelachse (27) angelenkte Lenker (19)' als einarmiger Hebelarm^ausgebildet und unmittelbar mit der Feder (28) verbunden ist,
    10. Beschlag nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ,der in der Hebelachse (27.) angelenkte Lenker (19) an der Innenseite des an der Tischplatte (fi) angelenkten Lenkers (2o) vorgesehen ist, der vorzugsweise zwischen dem ersten Lenker (19) und dem Beschlagträger (7) liegt. ·
    11. Beschlag nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet., daß der an der Tischplatte (6) angelenkte Lenker (2o) ein Steckglied (34) zur lösbaren Verbindung mit der Tischplatte (6), vorzugsweise einen in der Achse (21) seiner Schwenkverbindung mit der Tischplatte liegenden, nach innen gerichteten Steckbolzen aufweist.
    -18-
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    12.· Beschlag· nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Tischplatte (6) angelenkte Hebel "bzw. Lenker (2o) mit einem über sein Ende vorstehenden Befestigungsglied , (13) für die Tischplatte in der Achse (21) seiner Schwenkverbindung mit.der Tischplatte gelenkig verbunden ist, wobei- das Befestigungsglied vorzugsweise durch eine in der Ebene der Tischplatte (6) liegende Seitenleiste, beispielsweise eine Kanten-Anschraubleiste gebildet ist.
    13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (13) in der Schwenkachse (11) der Tischplatte (6) gelagert ist und vorzugsweise zwischen dem an der Tischplatte angelenkten Lenker (2o) und dem Beschlagträger (7) angeordnet ist.
    14. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Tischplatte (6) angelenkte Hebel bzw. Lenker (2o) von dem Beschlag lösbar ist, wobei vorzugsweise der zugehörige Lenker im Kniegelenk von dem anderen Lenker (19) lösbar ist.
    15. Beschlag nach einem der Ansprüche 12 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (13) von dem Beschlag, vorzugsweise- im Schwenklager (9) der Tischplatte (6) lösbar ist.
    ' - 19 509821/0127
    16. Beschlag nach, einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (13a) einen offenen Lagerhaken (Ha) od.dgl. für den lösbaren, insbesondere hängenden Eingriff in einen Lagerbolzen (12a) des Beschlagträgers (7a) ausweist,-
    17. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerhaken (14a) zur hinteren Kante der Tischplatte (6) offen und "vorzugsweise durch einen Torsprung an der Oberseite des Befestigungs- ' gliedes (.13ar) gebildet ist. ,
    18. Beschlag nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet' durch ein Sicherungsglied (37) für den Lagerhaken (14a), das vorzugsweise durch einen auf den Lagerbolzen (12a) aufgesetzten, in die Hakenöffnung (36) des.Lagerhakens (14a) eingreifenden Siehe-
    .. rungsring od.dgl. gebildet ist. , .
    19. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in der Schwenkachse (1 la) der-!Tischplatte zwischen dieser und dom Beschlag angeordnetes Justierglied, das ".vorzugsweise durch einen den Lagerbolzen (12a) umgebenden und in die LagerÖffnung (26) der Tischplatte bzw. des Befestigungsgliedes (13a) eingreifenden Exzenter (37) gebildet ist.
    - 2o -
    509821/0127
    to
    20. Beschlag nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (37) am Außenanfang mehreckig, insbesondere sechseckig ist und in eine entsprechende LagerÖffnung (36) des Befestigungsgliedes (13a) eingreift und daß der Exzenter drehbar auf dem Lagerbolzen (12a) angeordnet ist.
    21. Beschlag nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (37) durch das Sicherungsglied gebildet ist.
    609821/01-27
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