DE2356507A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbrennen von festen brennstoffen pflanzlicher herkunft, insbesondere stroh - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbrennen von festen brennstoffen pflanzlicher herkunft, insbesondere stroh

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DE2356507A1 DE2356507A DE2356507A DE2356507A1 DE 2356507 A1 DE2356507 A1 DE 2356507A1 DE 2356507 A DE2356507 A DE 2356507A DE 2356507 A DE2356507 A DE 2356507A DE 2356507 A1 DE2356507 A1 DE 2356507A1
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Description

DiPL-CHEM. or. HARAv-D STACH
PATENTANWALT
2 HAMBURG 1 - ADENAUERALLEE 30 . TELEFON (040) 24 45 23
Aktenzeichen; Heuanmeldung
Anmelder: Gerhard Steen, Hamburg
Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von festen Brennstoffen pflanzlicher Herkunft, insbesondere Stroh
Es sind bereits zahlreiche Verbrennungsvorrichtungen für feste Brennstoffe bekannt, die jedoch normalerweise mit aschereichem Brennstoff, insbesondere Kohle betrieben werden und mit einem Rost und Vorrichtungen zum Auffangen der Asche versehen sind. Dez^artigo Verbrennungsvorrichtungen sind insbesondere bei grösseren Abmessungen stationär angeordnet und eignen sich nicht zur Verbrennung von asehearmen pflanzlichen Abfallprodukten, die in der Landwirtschaft über grosse Flächen verteilt anfallen.
Während in früherer Zeit das bei der Getreideernte anfallende Stroh als Tierstreu oder dergleichen Verwendung fand, ist man in den letzten Jahren aus Arbeitegründen hiervon abgekommen, so dass die jährlich anfallenden grossen Stx'ohmengen von durchschnittlich etwa 30 dz pro ha in der Landwirtschaft nicht mehr nutzbringend verwertet warden können. Die gelegentliche industrielle Verwendung von Stroh beispielsweise bei der Papiererzeugung· kann die jeweils nur innerhalb einer kurzen Zeitspanne im Sonnner anfallenden, riesigen Strohmengen ebenfalls nicht aufnehmen, zumal dabei enorme Transportprobleme zu überwinden wären. Unter den heutigen Bedingungen der Landwirtschaft wird das Stx-oh daher teilweise untergepflügt oder einfach auf den Feldern verbrannt, was jedoch wegen der damit verbundenen Rauchbelästigungen und Umweltverschmutzungen zucht mehr beibehalten werden kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es nun, Verfahren und Vorrichtungen zum Verbrennen von festen Brennstoffen pflanzlicher Herkunft, insbesondere Stroh zu schaffen, welche die bisherigen Schwierigkeiten vermeiden und auf einfache, unaufwendige Weise eine raucharme, umweltfreundliche Verbrennung vorzugsweise am Ort des Brennstoffanfalles ermöglichen.
Zur Lösung diassr Aufgabe ist die erfindungagemäsae, rostlose Verbrennungsvorrichtung für feste Brennstoffe pflanzlicher Herkunft, insbesondere Stroh, mit einem Verbrennungsraum, Vorrichtungen zum Einführen der Brennstoffe, Einlassöffnungen für die Verbrennungsluft und einer oberen Rauch«· gasöffnung dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsraum im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist, einen geschlossenen Boden und eine konische Mantelwand aufweist, nahe dem Boden ein in den Verbrenungsraum tangential und im wesentlichen horizontal mündender Einführkanal für einen zusammenhängenden Brennstoffstrang angeordnet ist und seitlich neben dem Einführkanal mindestens eino Lufteinlassöffnung für tangential gleichsinnig mit dem Brennstoffstrang gegen diesen gerichtet öinge'blasene Verbrennungsluft vorgeii ist.
Nach, einer bevorzugton Ausführungsform woist die Mantelwand eine konische Innenwand , eine Aussenwand und zwischen diesen riixgsjfum einen oder mehrere zusammenhängende oder getrennte Luftkanäle auf, wobei der Boden doppel\/andig ausgebildet ist und einen oder mehrere zusammenhängende oder getrennte Luftkanal© enthält. Zveokmässig ist mindestens ein Gebläse zur Einführung von Verbrennungsluft durch dio Lufteinlassoffnurtg und/oder von Kühlluft durch die Kühlkanäle vorgesehen. Am Boden und/oder an der Mantelwand können Qina oder mehrere zusätzliche Lufteinlassöffnungen für Verbrennungsluft angebracht sein.
Um bai rasclier Zuführung des Brennstoff stranges Stauungen im Verbrennungsraum zu vermeiden kann vorteilhaft an der
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Innenseite der Mantelwand etwa in Höhe des Einführkanals mindestens ein schraubenförmig aufwärts geführter Leitsteg für den Brennstoffstrang angeordnet sein. Der Leitsteg kann hohl ausgebildet sein und mindestens einen mit den Luftkanälen der Mantelwand kommunizierenden Luftkanal sowie gegebenenfalls ein oder mehrere von diesen in den Verbrennungsraum führende Lufteinlassöffnungen aufweisen. Im Bereich der Einmündung des Einführkanals in den Verbrennungsraum kann vorteilhaft ein Brenner zum Zünden des Brennstoffstranges angebracht sein. Der Einführkanal selbst kann mit der Ausstoßseite einer Strangpressvorrichtung für die Brennstoffe verbunden sein.
Um sicherzustellen, dass etwaige aus der Rauchgasöffnung austretende Feststoffteilchen erst in völlig ausgebranntem und hinreichend abgekühltem Zustand mit der Umgebung in Berührung kommen, können die Luftkanäle am oberen Ende der Mantelwand um die Rauchgasöffnung herum angeordnete, im wesentlichen senkrecht aufwärts gerichtete Luftaustrittsöffnungen zur Erzeugung eines das austretende Rauchgas umhüllenden LuftεtraM.es aufweisen.
Soweit die erfindungsgesaässe Verbrennungsvorrichtung zum Verbrennen von Stroh oder dergleichen eingesetzt wird, soll sie vorzugsweise auf einem mit Rädern oder einem Raupenfahrwerk versehenen Fahrgestell angeordnet sein. Besonders zweckmässig 1st es, die Verbrennungsvorrichtung auf einem Anhänger zu montieren, der zusammen mit einer herkömmlichen Strohpresse von einem Traktor über die abgeernteten Felder gezogen wird. Gegebenenfalls kann die Verbrennungsvorrichtung auch an eine selbstfahrende Strohpresse angebaut werden.
Bei der fahrbaren Ausbildung der erfindungsgemässen Verbrennungsvorrichtung muss diese in ihren Breiten- und Höhenabmessungen sowie ihrem Gewicht so ausgebildet sein,
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dass sie an einem Traktor ohne grössere Schwierigkeiten auch enge, unbefestigte und unebene Wege, Unterführungen und Einfahrten passieren kann und auf den Feldern selbst auch bei massiger Hanglage and/oder schwierigen Bodenverhältnissen ungefährdet verfahren und betrieben werden kann. Um diesen Anforderungen zu genügen werden die Abmessungen der auf dem Fahrgestell angeordneten Verbrennungsvorrichtung im allgemeinen eine Breite von etwa 3 Jn und eine Höhe von etwa U m nicht übersteigen können. Zur Gewichtsersparnis soll die Mantelwand dabei nicht aus feuerfesten Steinen, sondern aus relativ dünnem, hinreichend hitzebeständigOin Metallblech, insbesondere hochfeuerfestern Stahl bestehen. Durch eine doppelwandig^ Bauwelse mit dazwischen angeordneten Luftkanälen können der Boden und die Mantelwand hinreichend gekühlt werden. Da die erfindungsgemässe Verbrennungsvorrichtung vorteilhaft zusammen mit einer herkömmlichen Strohpresse verwendet wird, soll der Einführkanal in seinen Querschnittsabmessungen auf den Ausstoßkanal der Strohpresse abgestimmt und mit diesem direkt verbunden sein. Das Gebläse kann durch einen eigenen Antriebsmotor oder über eine unabhängige Zapfwelle vom Traktor angetrieben werden.
Je nach den Anforderungen kann die Verbrennungsvorrichtung zusammen mit einer Strohpresse und einem Traktor die Felder abfahren und das von der Strohpresse gesammelte und verdichtete Stroh während der Fahrt verbrennen. Statt dessen kann die Verbrennungevorrichtung auch mittels eines Traktors auf das Feld verfahren und dort hinreichende Zeit aufgestellt werden, wobei das zu verbrennende Stroh mit geeigneten Vorrichtungen zur Verbrennungsvorrichtung hintransportiert wird. Schliesslich kann die Verbrennungsvorrichtung auch im Hof eines landwirtschaftlichen Betriebes oder an sonst geeigneter Stelle eines Dorfes stationär aufgestellt und mit jeweils herantransportiertem Stroh beschickt werden. Da in diesem Falle eine Verfahrbarkeit nicht erforderlich ist und die damit verbundenen Abmessungs- und Gewi chtsbe schränkungen in Fortfall kommen, kann die Verbren-
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-5-
nungsVorrichtung dann auch einen mit einer Mantelwand aus feuerfsstan Steinen versehenen Verbrennungsraum aufweisen. Ba in Gegenden mit ausgedehntem Getreideanbau, bezogen auf dia Kopizahl der ländlichen Bevölkerung» sehr grosse Strohmengen anfallen, ist es grundsätzlich möglich, die Verbrennungsvorrichtung während der kalten Jahreszeit zu betreiben und die anfallon.de Wärme für Heizzwecke aus-aunutsön. Inwieweit dies wirtschaftlich durchführbar ist, hängt Tv ο it gehend von den lokalen Verhältnissen, den für eine derartige Beheizung erforderlichen Investitionen und den Möglichkeiten zur Aufbewahrung des Strohs ab«
B-
Tm folgenden wird eine beispielsweise Ausführungsform der arf inuungsgeinässen Verbrennungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es seigen:
Fig. i aine toilweiss geschnittene Seitenansicht der Verbrennungsvorrichtung und
I"*ig. 2 eine Aufsicht auf die Verbrennungsvorrichtung gomass Fig. ί.
Die in den Figuren dargestellte Verbrennungsvorrichtung ist auf üinem mit zwei Rädern 23 versehenen Fahrgestell 2h angeordnet und besitzt einen von einem doppelwandigen Boden 6 und einer konischen Mantelwand 5 umschlossenen Verbronnungsraum 1 mit einer oberseitigan Rauchgasöffnung 8. Die Mantelwand 5 besteht aus einer Innenwand 16 aus hochfauörfestam Stahlblech und einer in oinom Abstand vou dieser angeorckiöten Äussenwand 17 ^us Stahl- oder Aluminiumblacii iait ainera dazwischen angeordneten, ringformigeii Luftkanal 18, der mit dein im doppelwandigeii Boden 6 angeordneten Luftkanal 19 komiauiiiziert und am oberen Ende der Man— tolwand 5 eine am die Ra-Uchgasöffnun^ δ hörum angeordnete, ringförmig© Luftaus tritt sö'ffnung 10 besitzt.
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-tl-
Iii cioii Verbrennung i^/ciuo 1 mündet naho dom Boden 6 ein tangential und horizontal verlaufender Einführkanal 3. In dem döx' iiintnündung in den Verbrennungsraum 1 benachbarten Abschnitt ςίβΒ ISinf ühi'kanal s 3 ist ein in oiner Ausnehmung angeordneter Brenner 1J angeordnet, der axt einer nicht dargösteilten Brennstoffquelle, beispielsweise einer Propaiiricisclio verbunden ist. An dor Innenseite dor Mantelvand
5 ist in Höhe des üinfuhrkanals 3 ein hohl ausgebildetor, schraubenförmig aufwärts geführter- Leitstag 12 befestigt, der sich über etwa drei Viertel des Umfanges der Mantel« wand 5 erstreckt.
Der Einführkanal 3 ist mit dem Ausstosskanal einer in Fig, gestrichelt angedeuteten Strohpresse herkömmlicher Bauart so verbunden, dass das von dar Strohpresse verdichtete Stroli durch den Einführkanal 3 als geschlossener Strang tangential in den Verbrennungsraum 1 hinoingdschoben wird.
Auf deia Fähiges fctsll Zh iat farner ein Gobläso 13 angaordneC| das üb ei* eine nicht dargestellte, unabhängige Zapf» stelle vom Motor eines die yai'brennungsvorrichtung ziehenden Traktors angetrieben wird# Zusätzlich oder statt dessen kann auch ein eigener Motor zum Antrieb dos Gebläses 13 vorgesehen sein. Die Druckseite des Gebläses 1-3 ist über eine Luft zuleitung 25 «axt dem Luftkanal 19 dos Bodens
6 und entweder über diesen oder direkt mit d3m untoron Abschnitt des Luftkanal iö der Mantelwand 5 verbunden. Seitlich neben der Mündung des Sinfuhrkanals 3 ist in dor Mantelwand 5 eine LufteinlassÖffnung 7 zum tangentialsn Einblasen eines gegen den Brennstoffstrang k gerichteten Überschusses an Verbrennungsluft vorgesehen. Die Lufteinlassöffnung 7 ist bei dex dargestellten Ausführungsform ebenfalls mit der Luftzuleitung 23 verbunden. Durch eine Luftrog-elklappe 26 kann jeweils ein niehr oder weniger grosser Anteil der vom Gebläse 13 geförderten Luft der Lufteinlass öffnung 7 zugeführt werden, -während die restliche Luftineng© durch die Luftkanäle 18 und 19 zur Kühlung
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SAD ORSGINAL
lies Bodens 6 und der Mantelvand 5 hindurchströnrt und durch die am oberen Ende der Mantelwand 5 angeordnete, ringförmige Luftaustrittsöffnung 10 in Form eines senkrecht nach oben gerichteten, ringförmigen Luftstrahles austritt. Der an der Innenwand 16 angeordnete, hohle Leitsteg 12 enthält zur Kühlung einen Luftkanal 21, der mit dem Luftkanal 18 in Verbindung steht. Sowohl am Boden 6, als auch am Innenrand des Leitsteges 12 sind in Abständen Lufteinlassöffnungen 20 bzw· 22 vorgesehen, durch welche ein Teil der durch die Luftkanäle 18, 19 und 21 hindurchströmenden Luft als zusätzliche Verbrennungsluft tangential in den Verbrennungsraum 1 eingeleitet wird. Insgesamt wird zweckmässlg etwa ein Drittel der vom Gebläse 13 geförderten Luft als Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum 1 eingeführt und die restlichen beiden Drittel als Kühlluft durch die Luftkanäle 18, 19 und 21 geleitet.
Zum Betrieb wird die Verbrennungsvorrichtung zusammen mit einer herkömmlichen Strohpresse an einen nicht dargestellten Traktor angehängt und von diesem über die abgeernteten Felder verfahren. Das dabei von der Strohpresse aufgesammelte und verdichtete Stroh wird durch den Einführkanal 3 als geschlossener Strang in den Verbrennungsraum 1 eingepresst. Die Zündung erfolgt durch den nahe der Einmündung des Einführkanales 3 angeordneten Brenner 9·Je nach den Umständen, insbesondere der in der Zeiteinheit anfallenden Strohmenge und dessen Feuchtigkeitsgehalt braucht der Brenner 9 gegebenenfalls nur während des Anfahrens als Zündquelle benutzt zu werden· Da Stroh einen relativ hohen Heizwert und eine niedrige Zündtemperatur aufweist, wird der durch den Einführkanal 3 zugeführte Strang aus verdichtetem Stroh in dem der Einmündung des Einführkanales 3 benachbarten Bereich von der durch die Lufteinlassöffnung 7 eingeblasenen Verbrennungsluft 14 bestrichen und bei hinreichendem Luf tuber schuss im wesentlichen vollständig zu Rauchgas verbrannt. Durch die tangentiale Einführung des
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Strohs und der Verbrennungsluft wird das Rauchgas 11 im Verbrennungsraum 1 schraubenförmig aufwärts herumgeführt. Dadurch wird die Verweilzeit des Rauchgases 11 so verlängert, dass es auch bei relativ geringer Höhe des Verbrennungsraumes 1 in diesem vollständig ausbrennt. Soweit das zugeführte Stroh nicht bereits an der Einmündung des Einführkanals 3 zu Rauchgas verbrennt, werden die unverbrannten Reste durch, den Leitsteg 12 ebenfalls schraubenförmig aufwärts herumgeführt, so dass auch bei starker Strohzuführung keine Verstopfung des Verbrennungsraumes 1 auftreten kann. Durch die am Innenrand des Leitsteges 12 angeordneten LMfteinlassoffnungen wird die eintretende Verbrennungsluft unmittelbar gegen etwaige auf dem Leitsteg 12 noch vorhandene, unverbrannte Strohreste gerichtet, so dass diese rasch vollständig verbrennen.
Das am oberen Ende der Verbrennungsvorrichtung austretende, heisse Rauchgas wird aufgrund seiner geringeren Dichte und seiner Strömungsgeschwindigkeit als mehr oder weniger geschlossener Gasstrahl aufsteigen, der von einem aus der Luftaustritteöffnung 10 austretenden, ringförmigen Kühlluftstrahl umhüllt ist. Dieser bildet einen den Verbrennungsraum 1 nach oben verlängernden Luftschornetein, so dass auch unter ungünstigen Umständen etwaige durch die Rauchgasöffnung 8 austretende, brennende Strohteile durch den Auftrieb des heissen Rauchgases und den dieses umgebenden Luftschornstein unter gleichzeitiger Auebrennung so hoch getragen werden, dass sie erst in ausgebranntem und abgekühltem Zustand herunterfallen. Durch die an der Rauchgasöffnung 8 mit hoher Geschwindigkeit auetretende Kühlluft 15 wird auf das Rauchgas 11 eine Ejektorwirkung ausgeübt, welche Im Verbrennungsraum 1 einen für die Verbrennung günstigen Unterdruck erzeugt«
Wenn die Verbrennungsvorrichtung ausser Betrieb genommen werden soll, genügt es, das Gebläse 13 abzustellen und das sieh noch im Einführkanal 3 befindende Stroh manuell in
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den Verbrennungsraum 1 nachzuschieben.. Da nunmehr keine Verbrennungsluft 1^-"mehr- oingeblasen wird, verbrennt das restlicliD Stroh., indem die erforderliche Verbrennungsluft durch den Einführkanal 3 nachgesaugt wird. In gleicher Weise geht die Verbrennungsvorrichtung selbstätig ausser Betrieb, wenn durch sine Störung keine Verbrennungsluft 14 mehr zugeführt wird. Da die Verbrennung mit einem hinreichenden Luftüberschuss von beispielsweise 2:1 erfolgt, hält sich die Verbrennungstemperatur im Verbrenni-.igsraum 1 im Bereich sswischen 800 und 1000 C. Je nach den Anforderungen kann die Verbrennungstemperatur auch durcli entsprechende, gegebenenfalls automatische Betätigung der Luftregelklappe 2o gesteuert werden. Es genügt daher durchaus, wenn, die Innenwand 1.6 des Verbrennungsräume3 1 aus 'J mm starkem, hitzebeständigem Stahlblech, beispielsweise der unter der Bezeichnung "Thermax BFA 1" im Handel befindlichen Sorte besteht. Die Innenwand 16 und die Aussenwand 17 können miteinander jeweils durch geeignete Abstandshalter aus dem gleichen Material verbunden sein. Wegen der nicht unerheblichen ¥ärraeausdehnung der Innenwand 16 muss der Abstand zwischen dieser und der Aussenwand 17 hinreichend gross bemessen werden. Im doppelwand!gen Boden 6 können zwischen den beiden Wandungen geeignete Leitstege angeordnet sein. Dabei kann die Luft beispielsweise in der Mitte des Bodens 6 zugeführt, durch radiale Leitstege verteilt werden und am Aussenrand des Bodens 6 in den konischen Luftkanal 13 übertreten. Durch die mit hoher Geschwindigkeit zugeführte Kühlluft werden der Boden 6 und die Innenwand 1-6 intensiv gekühlt.
Um den Transport und die Unterbringung der Verbrennungsvorrichtung ausserhalb der Betriebszeit zu erleichtern, kann die Mantelwand 5 in ihrem oberen Bereich auch abnehmbare oder abklappbare Teile aufweisen. So kann beispielsweise die Mantelwand 5 aus zwei in etwa halber Höhe zusammengefügten Konusteilen bestehen, von denen der obere abnehmbar
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ist und zum Transport nach Verdrehung um 180° in den unteren Teil der Mantelwand eingesenkt werden kann. Im allgemeinen ist es jedoch vorzuziehen, die Mantelwand 5 einstückig auszubilden und ihre Höhe auf das von der Strassenverkehrsordnung vorgeschriebene Maß zu begrenzen.
Zur Reinigung des Verbrennungsraumes 1 kann in der Mantelwand 3 eine nicht dargestellte, versohliessbare Öffnung vorgesehen sein. Statt dessen ist es aber auch möglich,die Mantelwand 5# gegebenenfalls über einer geeigneten Grube, soweit herunterzuschwenken, dass die Reinigung durch die Rauchgasöffnung 8 erfolgen kann·
In einigen Fällen kann es schliosslich auch zweckmässig sein» in der Rauchgasöffnung 8 ein nicht dargestelltes Drahtnetz aus hochfeuerfest em Material anzubringen, um das Austreten von brennenden Teilchen zuverlässig zu verhüten«
Die vorstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform erläuterte Verbrennungsvorrichtung kann vom Fachmann je nach den Anforderungen in verschiedener Weise zweckentsprechend abgewandelt werden, wobei insbesondere die Abmessungen des Verbrennungsräumes 1 und des Einführ* kanales 3 unter Beibehaltung der konischen Form und der tangential en Einführung zweckentsprechend auf die Art des Brennstoffes und die Förderkapazität der Zuführvorrichtungen abgestimmt werden sollen. Die erfindungsgomäsae Verbrennungsvorrichtung kann nicht nur zur Verbrennung von Stroh, sondern auch zur Verbrennung von anderen pflanzlichen Brennstoffen, beispielsweise Häcksel, Kartoffelkraut, Sägespänen, Hobelspänen etc. benutzt werden. Zur Verhütung eines unerwünschten Zurückfressens des Feuers im Einführkanal 3 kann in diesen auch eine einschiebbare, feuerfeste Sperrplatte vorgesehen werden«
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Claims (1)

  1. . HARALD STACH
    PATENTANWALT
    2 HAMBURG 1 · AD EN AU ER ALLEE 30 -TELEFON (040) 24 45 23
    Aktenzeichen: Neuanmeldung
    Anmelder ι Gerhard Steen, Hamburg
    PATENTANSPRÜCHE
    1.)j Rostlose Verbrennungsvorrichtung für feste Brennstoffe _.--'' pflanzlicher Herkunft, insbesondere Stroh, mit einem Verbrennungsraum, Vorrichtungen zum Einführen der Brennstoffe, Einlassöffnungen für die Verbrennungsluft und einer oberen RauchgasÖffnung, dadurch gekennzeichnet. dass der Verbrennungsraum (i) im wesentlichen kegelst uppfförmig ausgebildet ist, einen geschlossenen Boden
    (6) und eine konische Mantelwand (5) aufweist, nahe dem Boden (6) ein in den Verbrennungsraum (1) tangential und im wesentlichen horizontal mündender Einführkanal
    . (3) für einen zusammenhängenden Brennstoffstrang (k) angeordnet ist und seitlich neben dem Einführkanal (3) mindestens eine Lufteinlassöffnung (7) für tangential gleicheinnig mit dem Brennstoff strang (k)- gegen diesen gerichtet eingeblasene Verbrennungsluft (i*0 vorgesehen' ist.
    2.) Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwand (5) eine konische Innenwand (16), eine Aussenwji and (1?) und zwischen diesen einen oder mehrere zusammenhängende oder getrennte Luftkanäle (18) aufweist und der Boden (6) doppelwandig ausgebildet ist und einen oder mehrere Luftkanäle (-19) enthält.
    3«) Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gebläse (13) zum Einführen von Serbrennungsluft (1k) durch die Lufteinlassöffnung
    (7) und/oder von Kühlluft (15) in die Kühlkanäle (18,19) vorgesehen ist.
    -2-
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    k,) Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass am Boden (6) und/oder an der Mantelwand (5) mindestens eine zusätzliche Lufteinlassöffnung (20) für Verbrennungsluft (lh) vorgesehen ist.
    5.) Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis kf dadurch gekennzeichnet« dass an der Innenseite der Mantelwand (16) etwa in Höhe des Einführkanals (3) mindestens ©in schraubenförmig aufwärts geführter Leitsteg (12) für den Brennstoffstrang (4) angeordnet ist.
    6.) Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitsteg (12) hohl ausgebildet ist und mindestens einen mit den Luftkanälen (18) der Mantelwand (5) kommunizierenden Luftkanal (21) sowie gegebenenfalls eine oder mehrere von diesem in den Verbrennungsraum (1) führende Luftβinlassöffnungen (22) aufweist.
    7·) Verbrennungsvorrichtung· nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. dass im Bereich der Einmündung des Einführkanales (3) in den Verbrennungsraum (1) ein Brenner (9) zum Zünden des Brennstoffstranges (h) angeordnet ist.
    8.) Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet. dass der Einführkanal (3) mit der AusstoSseite einer Strangpressvorrichtung für die Brennstoffe verbunden ist.
    9.) Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (16) und vorzugsweise auch die Aussenwand (17) aus~hinreichend hitzebeständigem Metallblech besteht und die Luftkanäle (18) am oberen Ende der Mantelwand (5) um die Rauchgasöffnung (8) herum angeordnete, im wesentlichen senkrecht aufwärts gerichtete Luftaustrittsöffnungen (1O) zur Erzeugung eines das austretende Rauchgas umhüllenden Luftstrahles aufweisen.
    509820/073/. >
    10.) Verbrennungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bia 9» dadui^ch gekennzeichnet « dass diese auf einem mit Rädern (23) oder einem Raupenfahrwerk vcrsolionen Fahrgast oll (22) angeordnet ist.
    11.) Verbrennungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch pokenn» zeichnet. dass diese auf oinem Anhänger füx- ainen Traktor odor eine fahrbare Strohpresse angeordnet ist.
    12.) Verfahren zum Verbrennen von festen Brennstoffen pflanzlicher Herkunft, insbesondere Stroh, dadurch pekennman
    zeichnet, dass diese als geschlossenen Bronnstoi'fstrang tangential in einen Ice gel stumpf föriaigen Varbrennun-gsraura oinxührt, Verbrennungsluft im Überschuss tangential gleichsinnig mit dem Strang gegen dioson gerichtet ainbläst und die Rauchgase im Verbrennungsraum schraubenförmig aufwärts herum und nach oben abführt.
    BAD
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