DE2356484A1

DE2356484A1 - Vorrichtung zur halterung von aufsatzringen fuer die vertikale verstellung von strassenkappen, messpunkten, hydrantenund schachtabdeckungen oder dergleichen

Info

Publication number: DE2356484A1
Application number: DE2356484A
Authority: DE
Inventors: Karl Lindner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-11-12
Filing date: 1973-11-12
Publication date: 1975-05-28

Description

Karl Lindner

Tiefbau

64ol Willofs

Lauterbacherstr. 17

Vorrichtung zur Halterung von Aufsatzringen für die vertikale Verstellung von Straßenkappen, Meßpunkten,-Hydranten- und Schachtabdeckungen oder dergleichen.

Mit der Hauptanmeldung P 22 6o 383*4 wurde eine Vorrichtung zur Halterung von Aufsatzringen für die vertikale Verstellung von Straßenkappen od.dgl. beschrieben, bei der ein- oder mehrere auf einen bereits in der Straße eingebauten Kahmeη aufgelegte Aufsatzringe mit horizontal nach innen ragenden, mit Bohrungen versehenen Lagernocken mittels Schrauben von einem sich im.konischen Rahmen anklemmenden Rihgsegment kraftschlüssig gehalten werden, wobei der die Straßenkappe od.dgl. abschließende Original-Deckel unverändert durch einen in bekannter" Weise angeordneten Führungsstift bei Bedarf unverlierbar angehoben und zur Seite gedreht wird. Der Vorteil wird nach diesem Vorschlag darin gesehen) daß bei Erneuerung die Erhöhung der Straßendecke nicht mehr wie bisher üblich die Rahmen der Schachtabdeckungen od.dgl. ausgegraben, angehoben, untermauert und erneut eingegraben werden, sondern durch sicher befestigte Aufsatzringe ausgeglichen wird. In der Hauptanmeldung ist diese Vorrichtung für bereits in die Straßen eingebaute Rahmen der Straßenkappen od.dgl. vorgesehen. Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte weitere Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Hauptanmeldung und besteht darin, daß zylindrisch, konisch, eckig oder oval ausgebildete Rahmen etwa in der Höhe der Auflage des Deckels einen nach innen ragenden, mit Bohrungen versehenen Kragen aufweisen. Bei dieser Ausbildung des Rahmens werden auch Aufsatzringe für Deckel mit größtem

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Umfang, beispielsweise für Schachtabdeckungen,mittels über den Umfang verteilt angeordneten Schrauben direkt mit dem Hahmen kraftschlüssig ohne besondere Zusatzteile verbunden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung trgibt sich die Möglichkeit, daß zylindrisch, konisch, eckig oder oval ausgebildete Rahmen einzelne über den Umfang verteilt angeordnete, mit Bohrungen versehene,in Höhe der Deckelauflage angeordnete Hocken aufweisen, die besonders für ovale Hydrantenabdeckungen geeignet sind, bei denen neben Wasserschieber- Rahmen auch das Schlauchanschlußrohr leicht erreichbar sein muß. Der Zugang zu Ventilen oder Hähnen an Gasarmatüren und sogenannten Wassertöpfen wird durch die Nocken nicht behindert. Für Schachtabdeckungen, durch die der Schacht über eingebaute Steigeisen erreicht werden muß, engen die Kragen und/ oder Nocken in Höhe der Deckelauflage die Beweglichkeit des Bedienungspersonals nicht ein. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung erfolgt dadurch, daß die Aufsatzringe konisch ausgebildet und kraftschlüssig mit dem Rahmen verbunden sind, wodurch ganz besonders an Bergstraßen eine Verschiebung durch den meist einseitigen Schwerlastfahrzeugverkehr mit Erfolg verhindert wird. Schließlich ist ein besonderer Vorteil dadurch erkennbar, daß die Deckel jeweils unverändert im ursprünglich vorgesehenen Rahmenlager zu liegen kommen und somit zwischen Deckelrand und Bitumenschicht der Rand des Rahmens liegt, der das Ankleben oder Anfrieren des Deckels an die Bitumenschicht verhindert und das Öffnen des Schachtes ohne Auftauarbeit ermöglicht. Im folgenden wird die Vorrichtung an Hand der Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch einen Rahmen mit links zwei und rechts einem Aufsatzring

Fig. 2 einen Schnitt durch einen konisch ausgebildeten Aufsatzring.

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Wie die Vorrichtung nach der Hauptanmeldung, besteht der Vorschlag aus auf den Rahmen 1 auflegbaren Aufsatz-, ringen 6,die den gleichen Querschnitt haben wie die •Lagerhalterung des Rahmens 1 ·,.- -i die nach innen ragende,' mit Bohrungen 8 versehene Nocken 9 aufweisen. Diese Aufsatzringe 6 werden auf die bereits in der Straße befindlichen Rahmen aufgesetzt und mit einem oder mehreren im Rahmen klemiabaren Ringsegmenien kraftschlüssig verschraubt. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Rahmen 1, gleich welcher Form und Größe mit einem extra in der Höhe der Auflage 2 des Deckels 5 vorgesehenen Kragen 4 hergestellt werden, die als Gegenlager zur kraftschlüssigen Befestigung der Aufsatzringe 6 dienen. Auf diese Weise wird der Querschnitt des Rahmeninnenraumes nur ganz unerheblich eingeengt, was sich jedoch ganz besonders bei Hydranten, Gas- und Wasserarmaturen vorteilhaft bemerkbar gemacht hat. Aber auch für große Kanalschachtabdeckungen ist der ungehinderte Durchgang zum Schacht und die außerordentlich schnelle Anpassung an eine neue Straßendeckenhöhe ein großer Zeit- und Kostensparender Faktor für jede Kommunalverwaltung. An Stelle des in Fig. 1 gezeigten rundumlaufenden Kragens 4 können auch für bestimmte Zwecke über den inneren Umfang verteilt Hocken in der gleichen Höhe angegossen werden um unter anderem auch die in Fig.2 gezeigten konisch ausgebildeten Aufsatzringe zum Beispiel in Bergstraßen zu verwenden.

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Claims

Karl Lindner

Tiefbau

64ol WUlofs

LauterbacJierstr. 17

_P_a_t_e_n_t_a_;=n_s_2_r_ä_c_|i_|_

Vorrichtung zur Halterung von Aufs at ζ ring en für die vertikale Verstellung von Straßenkappen, Meßpunkten, Hydranten und Schaehtabdeckungen oder dergleichen nach. Patentanmeldung P 22 βο 383.4» dadurch gekennzeichnet, daß zylindrisch, konisch, eckig oder oval ausgebildete Baiimen (1) etwa in der Höhe der Auflage (2) des Deckels (3) einen nach innen ragenden, mit Bohrungen (5) versehenen Kragen (4) aufweisen.

Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zylindrisch, konisch, eckig oder oval ausgebildete Sahmen (l) einseine,über den Umfang verteilt angeordnete, mit Bohrungen (7) versehene, in Höhe der Deckelaiiflage (2) angegossene Nocken (8) aufweisen.

3· Yorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzringe (6) konisch ausgebildet und kraftschlüssig mit dem Bahmen (l) verbunden sind.

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