DE1883443U - Mit einem schutzueberzug versehener pfahl. - Google Patents
Mit einem schutzueberzug versehener pfahl.Info
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Description
Westplast Gesellschaft für Kunststoffverarbeitung
m.b.H. & Co. EG., Wesseling Bez. Köln
Mit einem Schutzüberzug versehener Pfahl
Die Neuerung bezieht sich auf einen mit einem Schutzüberzug versehenen Pfahl, der insbesondere als Begrenzungs-Pfahl
zur Aufhängung von Absperrketten, zur Anbringung von Verkehrsschildern oder dergleichen
Anwendung finden soll.
Bei den üblichen, aus lisenrohren bestehenden Pfählen,
wie sie im Straßenverkehr und zum Aufhängen von Absperrketten oder zum Halten von Zäunen verwendet werden,
besteht das Problem, die Pfähle gegen Rost zu schützen. Bisher hat man diese Pfähle zu diesem Zweck angestrichen
oder auf galvanischem Wege verzinkt. Bei den Pfählen, die ihrem Anwendungszweck entsprechend im
besonderen Maße die Aufmerksamkeit einer herannahenden Person auf sich ziehen sollen, wie vor allem Begrenzungs-Pfähle
und Pfähle zum Aufhängen von Absperrketten und zum Befestigen von Verkehrsschildern,
hat man einen Mehrfarben-Anstrich gewählt, meist den
gebräuchlichen rot-weiß oder gelb-schwarz Anstrich.
Diese
Diese Schutzmaßnahmen waren aber nur von zeitlich recht beschränkter Wirksamkeit, so daß der Schutz-Überzug
oft erneuert werden mußte. Auch wenn die Pfähle einem anderen Verwendungszweck zugeführt
werden sollten, für den der vorhandene Färb ans trieb,
nicht recht paßte, mußten sie neu angestrichen werden.
Neuerdings ist man auch dazu übergegangen, Pfähle im Sinterverfahren mit einer Kunststoffschicht zu versehen.
Abgesehen davon, daß das Aufbringen dieses Überzuges verhältnismäßig aufwendig ist, müssen mit
einem derartigen Überzug versehene Pfähle auch, wenn sie infolge eines Wechsels in ihrem Verwendungszweck
eine andere Farbe bzw. Farbkombination aufweisen sollen, neu gespritzt werden. Die Wiederverwendungsmöglichkeiten derartiger Pfähle sind dadurch recht
beschränkt. Das gleiche gilt für Pfähle aus Kunststoff, die darüber hinaus noch weitere Nachteile haben.
Bestehen diese Pfähle aus Thermoplast, z. B. aus Polyäthylen oder PVC, dann sind sie an warmen Tagen
nicht standfest genug, während an sehr kalten Tagen mit Bruchgefahr zu rechnen ist. Pfähle aus Duroplast,
z. B. aus glasfaserverstärktem Polyester wiederum sind ziemlich kostspielig und neigen überdies zur
Sprödigkeit.
Durch die Neuerung ist hier Abhilfe geschaffen worden, und zwar durch einen Pfahl, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß er aus einem Stahl- oder Eisenrohr und aus
mindestens
mindestens einem das Rohr eng umgebenden Rohrabschnitt
aus Kunststoff, dessen Querschnittsform der Querschnittsform des Rohres entspricht, zusammengesetzt ist.
Der Schutzüberzug des neuerungsgemäßen Pfahles kann auch aus mehreren derartigen Rohrabschnitten gleicher
Querschnittsform und gleichen Durchmessers bestehen, wobei die Enden der Rohrabschnitte parallel abgeschrägt
oder derart gestuft sind, daß jeweils der untere Rand eines oberen Rohrabschnittes den oberen
Rand eines unteren Rohrabschnittes überlappt.
Durch Verwendung von Rohrabschnitten "verschiedener
Farben kann der Pfahl mit einer beliebigen Farbkombination versehen werden, z. B. mit den Warnfarben
gelb-schwarz, oder weiß-rot oder mit den Landesfarben.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist ein als
unterer bzw. oberer Rohrabschnitt bestimmter Rohrabschnitt mit einander gegenüberliegenden Öffnungen
zum Hindurchstecken eines Stiftes bzw. eines Schenkels einer Öse zwecks Verankerung des Rohrabschnitts
auf dem Rohr versehen.
Weiterhin sieht die !Teuerung einen als Kappe ausgebildeten
Kunststoff-Rohrabschnitt als oberste Abdeckung des Stahl- oder Eisenrohres vor. Diese Kappe
kann
kann in der Nähe seines unteren Randes mit einander
gegenüberliegenden Öffnungen zum Hindurchstecken eines Verankerungsstiftes oder eines Schenkels einer
Befestigungsöse versehen sein.
Besonders zweckmäßig ist ein Pfahl, der im Bisenoder Stahlrohr und in den entsprechenden Kunststoff-Rohrabschnitten
mindestens ein paar einander gegenüberliegender Öffnungen in seinem unteren und/oder
oberen Teil aufweist zum Hindurchstecken von Verankerungsstiften oder einem Schenkel von Befestigungsösen für den Schutzüberzug.
Weitere Merkmale und Vorteile eines mit einem Schutzüberzug versehenen Pfahles gemäß der Feuerung ergeben
sich aus der Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen Pfahl mit
Schutzüberzug versehenen Pfahl gemäß der Neuerung;
Pig. 2 und 3 Längsschnitte durch Rohrabschnitte eines Schutzüberzuges
Auf das in Pig 1 gezeigte Bisen- oder Stahlrohr 1 sind Kunststoff-Rohrabschnitte 2, 20 und 2u aufgeschoben,
deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser
des
_ κ —
des Rohres 1 in der Weise angepaßt ist, daß die Abschnitte mit hinreichendem, jedoch nicht zu großem
Spiel auf dem Rohr 1 verschiebbar sind. Das obere Ende des Rohres 1 ist von einer Kappe 2k umgeben, deren
zylindrischer Teil in der Querschnittsform, im Durchmesser und in der landstärke mit den Rohrabschnitten
2, 20 und 2u übereinstimmt.
Die Kunststoff-Rohrabschnitte 2, 20 und 2u und die Kappe 2k sind, wie Pig. 2 deutlich zeigt, an ihren
beiden Enden abgeschrägt, und zwar so, daß ihre abgeschrägten Endflächen parallel verlaufen. Die Rohrabschnitte
2, 20, 2u und die Kappe 2k werden so auf das Rohr 1 aufgebracht, daß ihre geneigten Endflächen von
innen nach außen abtfallen und die Abschnitte somit dachziegelartig aufeinandersitzen. Dadurch ist das
Eindringen von Regenwasser zwischen das Stahl- oder Eisenrohr 1 und das durch die Rohrabschnitte gebildete
Kunststoffrohr nicht möglich.
Der zu unterst auf das Rohr 1 angebrachte Kunststoffabschnitt 2u sitzt auf einem Querstift 3 auf, der durch
ein paar einander gegenüberliegender Öffnungen 4 in der Fähe des unteren Endes des Rohrabschnittes 2u und
durch mit den Öffnungen 4 fluchtend angeordnete, einander diametral gegenüberliegende Öffnungen 5 im
Metallrohr 1 hindurchgeführt ist. Der Stift 3 dient gleichzeitig der Verankerung des Pfahles 1 im Erdboden,
Beton od. dgl.
Der
Der zu o"berst auf das Rohr 1 angebrachte Kunststoff-Rohrabschnitt
20 weist in der Nähe seines oberen Endes zwei einander diametral gegenüberliegende Öffnungen
auf, die in ihrer Anordnung zwei Öffnungen 7 im. Pfahl 1 entsprechen. Einem paar weiteren, einander
diametral gegenüberliegender Öffnungen 8 im Rohr 1 entspricht ein paar Öffnungen 9 in der Nähe des
unteren Endes der Kappe 2k. Die Öffnungen 6, 7, 8 und 9 dienen zum Hindurchstecken der Schenkel von
Befestigungsösen 10, die den obersten Rohrabschnitt und die Kappe 2k halten.
Die Kunststoff-Rohrabschnitte 2, 20 und 2u und die Kappe 2k können in verschiedenen Farben hergestellt
bzw. gespritzt sein, so daß ein Pfahl mit jeder gewünschten 3?arbkombination ausgestattet werden kann.
Infolge der Austauschbarkeit der Rohrabschnitte und der Kappe 2k kann die larbkombination auch im Bedarfsfall
beliebig geändert werden.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind
mannigfache Abwandlungen derselben möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen. So können
beispielsweise statt der Befestignngsösen 10 auch Befestigungsstifte verwendet werden. Auch kann der
Schutzüberzug aus nur einem, vorzugsweise als Kappe ausgebildeten Rohrabschnitt bestehen, dessen Länge
der Länge des Pfahles entspricht.
Wie
Wie Pig. 3 zeigt, können die oberen und unteren Ränder 12 und 13 eines Rohrabschnittes 21derart
gestuft ausgebildet sein, daß der untere Rand 12 jeweils über den oberen Rand 13 eines darunter
angeordneten Rohrabschnittes greift. Diese gestufte
Ausbildung der Ränder 12 und 13 hat den Vorteil, daß die Ränder nicht in eine scharfe und deshalb leicht
ausbrechende Kante auslaufen.
SchutzansOrüche
i
Claims (7)
1. Mit einem Schutzuberzug versehener Pfahl, insbesondere
zur Aufhängung von Absperrketten, dadurch gekennze ichnet , daß er aus einem Stahl- oder Eisenrohr (1) und aus mindestens einem
das Rohr eng umgebenden Rohrabschnitt (2, 20, 2u)
aus Kunststoff, dessen Querschnittsform der Querschnittsform des Rohres (1) entspricht, zusammengesetzt
ist.
2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ
e ichne t, daß der oder die Kunststoff-Rohr ab schnitte aus thermoplastischem Kunststoff,
insbesondere einem Polyamid bestehen.
3. Pfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß sein Schutzüberzug aus mehreren Rohrabschnitten (2, 20, 2u) gleicher Querschnittsform und gleichen Durchmessers besteht und daß die
Enden der Rohrabschnitte (2, 20, 2u) parallel abgeschrägt oder derart abgestuft sind (12, 13),
daß jeweils der untere Rand eines Rohrabschnittes den oberen Rand eines darunter angeordneten Rohrabschnittes
übergreift.
4. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , gekennzeichnet durch einen als
Kappe (2k) ausgebildeten Kunststoff-Rohrabschnitt.
5. Pfahl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der
Kappe (2k) abgeschrägt oder abgestuft ist.
6. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein als unterer
bzw. oberer Rohrabschnitt bestimmter Rohrabschnitt (2u, 20) bzw. Kappe (2k) sowie das Eisen- oder
Stahlrohr (1) in den entsprechenden Bereichen mit einander gegenüberliegenden Öffnungen (4, 5, 6,
7, 8) zum Hindurchstecken eines Stiftes (3) bzw. eines Schenkels einer Öse (10) zwecks Verankerung
der Rohrabschnitte auf das Rohr (1) versehen ist.
7. Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte
(2, 20, 2u) und die Kappe (2k) verschiedene Farben haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963W0030933 DE1883443U (de) | 1963-01-29 | 1963-01-29 | Mit einem schutzueberzug versehener pfahl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963W0030933 DE1883443U (de) | 1963-01-29 | 1963-01-29 | Mit einem schutzueberzug versehener pfahl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1883443U true DE1883443U (de) | 1963-11-28 |
Family
ID=33184523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963W0030933 Expired DE1883443U (de) | 1963-01-29 | 1963-01-29 | Mit einem schutzueberzug versehener pfahl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1883443U (de) |
-
1963
- 1963-01-29 DE DE1963W0030933 patent/DE1883443U/de not_active Expired
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