DE7211299U - Rohrpfosten mit einer Befestigungsarmatur für Schilder od. dgl., insbesondere für Verkehrsschilder - Google Patents
Rohrpfosten mit einer Befestigungsarmatur für Schilder od. dgl., insbesondere für VerkehrsschilderInfo
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Description
Rohrpfosten mit einer Befestigungsarmatür für Schilder o.dgl.
insbesondere für Verkehrsschilder
Die Erfindung b«Ki«ht sich auf «inen Rohrpfosten mit einer Rohrschelle
und einem an dieser angeordneten Steg für die Befestigung des Schildes od, dgl., insbesondere für Verkehrsschilder.
Die bekannten Rohrpfosten dieser Art bestehen gemäß der Auslegeschrift
1 o98 545 aus einem glatten Eisenrohr mit einer auf
diesem anbringbaren Doppelschelle, an der ein das Verkehrsschild tragender gelochter Steg um 90 Grad versetzbar anschraubbar ist.
Die Doppelschelle besteht aus zwei Hrlbringen, dessen Endteile radial nach aussen abgebogen und die Abbiegungen mit je einer
Bohrung versehen sind. Mittels je einer durch diese Bohrungen
geführten Schraube und einer Kutter kann die Doppelschelle durch Anziehen der Schraube an diesem Rohrpfosten befestigt werden, worauf
der Ste^ in die gewünschte waagerechte oder lotrechte Stellung
gebracht und das Verkehrsschild auf dem gelochten Steg mittels Schrauben befestigt werden kann. Es hat sich indessen herausgestellt,
daß der Rohrpfosten oder die Befestigungsschrauben der Doppelschelle durch Erschütterungen oder von unbefugter Hand
gelockert und das Verkehrsschild in eine Stellung geraten oder mutwillig gebracht werden kann, in der es für den Verkehr nicht
oder nicht rechtzeitig erkennbar ist, wodurch ein Unfall der Verkehrsfahrzeuge hervorgerufen v/erden kann.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zu Grunde liegt,
den Rohrpfosten und die dazu gehörigen Befestigungsmittel für das Schild so auszubilden, daß der Rohrpfosten oder das Verkehrsschild
durch keinen äusseren Einfluß aus seiner ihm gegebenen Stellung gebracht werden kann.
1211293- '
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Rohrpfosten mit einer Außen- und Innenprofilierung und die
Rohrschelle mit einer der Außenprofilierung des Rohrpfostens entsprechenden
Innenprofilierung zu versehen sowie den Steg an der Rohrschelle undrehbar anzuordnen.
In vorteilhafter Weise besteht die Profilierung aus einer Anzahl längslaufender und über den Außen- bzw. Innenumfang gleichmäßig
verteilter Nuten.
Hierbei ist als günstig anzusehen, daß die Rohrschelle eine durch diese und den Steg verlaufende Gewindebohrung aufweist, in die
ein eine Ringschneide aufweisender Imbusgewindestift einschraubbar
ist.
Ein Vorzug der Rohrschelle nach der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese die Form eines elliptischen Zylinders aufweist und
längs einer der längeren Achse der elliptischen Querschnittsfläche zu dieser rechtwinklig verlaufenden Ebene geteilt ausgebildet
ist, wobei der eine Schellenteil mit einer in der Teilfläche auslaufenden, längs- und durchlaufende schwalbenschwanzförmigen
Nut oder einer solchen mit abgerundeten Kanten ausgebildet ist, in die eine auf der Teilungsfläche des anderen Schellenteiles
vorgesehene und der Nutform angepaßte Ansatzleiste angegossen ist.
Weiterhin ist der durch den Steg und die Rohrschelle verlaufenden Gewindebohrung des einen Schellenteiles diametral gegenüberliegend
im anderen Schellenteil ein nockenförmiger Anguß mit einer Gewindebohrung für einen weiteren Gewindestift augeordnet.
Ferner ist als vorteilhaft zu betrachten, daß auf dem Steg Verlängerungsschienen
c-förmigen Querschnittes aufsteckbar sind,
deren Innenraum etwa den Abmessungen des .otegquerschni Ites entspricht.
Ferner ist als ein Vorzug zu bezeichnen, daß in den Innenrauni der Yerläiigsruiigccciiienen. Sotiiebemuttorn
Ferner ist als ein Vorzug zu bezeichnen, daß in den Innenrauni der Yerläiigsruiigccciiienen. Sotiiebemuttorn
Yerläiigsruiig
Günstig ist weiterhin, daß die auf den Rohrpfosten aufschiebbaren
Rohrschellen Stege mit einer etwa der Steglänge entsprechenden Breite aufweisen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß in den Rohrpfosten
eine Innenmuffe einsteckbar ist, die eine der Innenprofilierung entsprechende AußenprofiIierung aufweist und mit einem
Bruchteil ihrer Länge in einem Verlängerungsrohr befestigt ist, dessen Ausbildung und Querschnittsabmessungen mit der bzw. mit
denen des Pfostens- übereinstimmt.
Ein besonderer Vorz-ug ist da-r-in zu sehen, daß der Pfosten und die
Rohrschellen mit dem Steg aus Aluminium oacr einer Aluminiumlegierung
bestehen.
Durch diese Maßnahmen werden mannigfache Vorteile erzielt. So ist
auch bei größter Kraftanstrengung eines Unberufenen es nicht möglich
das Schild mit dem Steg und der Rohrschelle um den Rohrpfosten zu verdrehen, da das Profil der Rohrschelle in das des Rohrpfostens
unüberwindbar eingreift. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Verkehrsschild
infolge der zahlreichen Nuten im Rohrpfosten und in der Rohrschelle in jeder gewünschten Winkelstellung zum Straßenrand
auf dem Rohrpfosten aufsteckbar ist. Auch ist es durch einfaches Umstecken der Rohrschelle auf dem Rohrpfosten möglich, das Verkehrsschild
noch nachträglich in eine andere Winkelstellung zu bringen, um beispielsweise diesen eine bessere Sichtbarkeit zu
verleihen. Ebenso bereitet ein Verschieben der Rohrschelle und damit des Schildes in Längsrichtung des Rohrpfostens für einen Unbefugten
erhebliche Schwierigkeiten, weil der Imbusstift nur mit einem Spezialwerkzeug gelockert oder gelöst werden kann, zumal
die als Sicherung dienende Ringsctineide des Imbusstiftes beim Anziehen
dieses Stiftes in das Metall des Steges eindringt. Einen Vorteil bietet die Rohrschelle, wenn sie geteilt ausgebildet wird·
Hierbei greift eine auf der Teilungsfläche des einen Schellenteiles angeordnete Ansatzleiste in eine hinterschnittene Nut in der
Teilungsfläche des anderen Schellenteiles ein. Durch ein gegeneinander
versetztes Anlegen beider Schellenteile an den Rohrpfübten
und darauf vorgenommenes Einschieben des Ansatzes in die Nut, lassen sich beide Schellenteile praktisch fugenlos miteinander
vereinigen. Die Verwendung geteilter Rohrschellen hat dann Sedeutung, wenn auf einem bereits aufgestellten Rohrpfosten nachträglich
ein weiferes Verkehrsschild unterhalb desselben angebradit
werden soll, beispielsweise zn einem Halteverbotsschild einweiteres
Schild, das angibt, während welcher Tageszeit das Verbot gilt. Weiterhin ist von besonderem Vorteil, daß die unvermeidbaren
Unterschiede in der Lochanordnung des Verkehrsschildes für die Befestigungsschrauben durch Verschieben der Schiebemuttern
im Innern der Verlängerungsschiene auf einfache Weise ausgleichbar sind. Ferner ist ein besonderer Vorteil darin zu sehen, daß
bei der Aufstellung des Rohrpfostens in nachgiebigem lockerem Boden, die Verdrehsicherheit dadurch erreicht wird, daß im Bereich
des unteren Pfostenendes eine oder zwei im rechten Winkel zueinander versetzte Rohrschellen mit dem Steg befestigt werden
kennen. In besonders nachgiebigem Erdreich kann hierzu eine Roh*-
schelle mit einem Steg verv;endet werden, dessen Breite etwa der
Steglänge entspricht. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Rohrpfosten im Bedarfsfall dadurch verlängerDar ist, daß ein
Rohrpfostenstück auf das obc-re Ifostenende dadurch aufsetzbar ist,
daß in diesem Rohrstück eine Innenrauffe befestigt ist, die eine
der Iimenprofilierung des Rohrpfostens entsprechende Außenprofi—
lierung aufweist und mit einem Bruchteil inrer Länge in den Rohrpfosten einschiebbar ist. Außerdem bietet die Pfosten-Schellen-Stegkombiriation
den Vorteil der Korrosionsbeständigkeit und des geringen Gewichtes dadurch, daß sie aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
besteht. Schließlich ist der Erfindungsgegenstand auch in baubetrieblicher Hinsicht günstig, weil bei der Neu-Aufstellung
mehrerer Verkehrszeichen nur eine der Anzahl dieser ^eichen entsprechende Anzahl Rohrpfosten, Rohrschellen und Verlängerungsschienen
sowie einige wenige Verlängerungsrohrstücke vom Transportfahrzeug mitgenommen zu werden brauchen, da der erfindungsgemäß
ausgebildete Rohrpfosten und seine Befestigungsarmatur in jedem !''all verv; endbar sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand und seine Befestigungsarmatur
in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Rohrpfostens mit der Rohrschelle und den Verlängerungsschienen sowie
ein auf den Kohrpfosten aufsetzbares Verlängerungsrohrstück,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Rohrpfostens mit
zwei auf diesem im Besieh des unteren Endes befestig-
- 6 ten Rohrschellen größerer Breite und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine geteilt ausgebildete Rohrschelle.
T"■„-. ein Verkehrszeichen an einer für den Verkehr gut sichtbaren
■alle vorzusehen, dient ein Rohrpfosten 1, der im Bereich seines
oberen Endes eine Rohrschelle 2 trägt, an der ein das Verkehrszeichen tragender Steg 3 angeordnet ist. Dieser Pfosten besteht aus
einem Rohr aus Aluminium, das auf dessen Außen- und Innenfläche profiliert ist. Die Profilierung ist von einer Anzahl gleichmäßig
über den Außen- und Innenumfang des Rohrpfostens 1 verteilter und auf diesem längslaufender Nuten 4 gebildet. Die im Bereich des oberen
Pfostenendes angeordnete Rohrschelle 2 ist geschlossen ausgebildet und deren Innenfläche mit einer Profilierung versehen, die
der Profilierung des Rohrpfostens 1 entspricht;. Diese Schelle weist den angegossenen querlaufenden Steg 3 auf, der in beiden
Endbereichen mit je einer Bohrung 5 versehen ist, die zur Befestigung
des Verkehrsschildes mittels durch diese geführter Schrauben dienen. Ferner ist eine durch den Steg 3 und die Rohrschelle 2
führende Gewindebohrung 6 vorgesehen, in die ein Gewindestift 7 einschrsaibbar ist, dessen dem Kopf dieses Stiftes gegenüberliegendes
Ende sich beim Einschrauben des Gewindestiftes 7 an dem Rohrpfosten 1 abstützt und die Rohrschelle 2 vor dem Abgleiten
auf diesem Pfosten schützt. Der Kopf des Gewindestiftes 7 ist mit einer Ringschneide 8 versehen, die beim Anziehen des C-ewindestiftes
7 in das Schellenmaterial eindringt und ein Lockern, dieses
Stiftes verhindert. Die Rohrschelle 2 kann auch geteilt; ausgebildet werden. Hierzu wird dieser Schelle die Form eines elliptischen
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Zylinders gegeben, wobei die Teilungsfläche 9 in der längeren
Achse der elliptischen Querschnittsfläche sowie rechtwinklig zu dieser verläuftr In einem der beiden durch die Teilung erhaltenen
Schellenteile 10 und 11 ist in der Teilungsfläche 9 eine schwalbenschwanzförmige
Nut 12 vorgesehen, deren Achse senkrecht auf der elliptischen Querschnittsfläche steht. An der Stelle der
schwalbenschwanz!örmigen Nut 12 kann auch eine dreiviertelkreisformige
Nut vorgesehen werden. Auf der Teilungsfläche 9 des anderen
Schellenteiles 11 bzw.10 ist eine mit der Nut 12 gleichgerichtete Ansatzleiste 13 angeordnet, deren Form der Nut 12 angepaßt
ist. Ferner ist auf dem stegfreien Schellenteil 11 im halben Umfangsabstand
der Teilungsflächen 9 ein warzenförmiger Anguß 14-angeordnet,
der eine radiale Gewindebohrung 6 aufweist, in die ein Gewindestift 7 mit einer Ringschneide 8 einschraubbar ist.
Auch hier stützt sich das innere Stiftende auf dem Rchrpfosten ab und erteilt hierdurch dem Schellenteil 11 einen Halt auf dem
Rohrpfosten 1. Die geteilten Rohrschellen 2 sind an der Teilungsfläche 9 mit einer eine 1,5 fache Nutbreite aufweisenden Nut 4
versehen, um die Rohrschellen seitlich an den Rohrpfosten 1 anlegen
zu können. Das Anbringen der Rohrschellen 2 an dem Rohrpfosten 1 erfolgt so, daß die Schellenteile 10 und 11 zunächst
axial versetzt an den Rohrpfosten 1 angelegt und hierauf so zusammengeschoben werden, daß die Ansatzleiste 13 in die Nut 12
eingreift. Sodann wird in jeden Schellenteil 10 und 11 ein Gewindestift
7 in die zugehörige Gewindebohrung 6 eingeschraubt und
damit beiden Schellenteilen 10 und 11 der Halt am ;iohrpfosten
verliehen. Die geteilten iuohrschellen sind zur nachträglichen Anbringung eines weiteren Verkehrscchildes an einem Kohrpfosteni
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vorgesehen, beispielsv.eise dann, wenn an einem Rohipfosten 1 unter
einem vorhandenen Verkehrsschild ein weiteres Verkehrsschild z.B. unter einem Halteverbotschild ein zweites Schild angeordnet werden
soll, das die Tageszeit, während der das Verbot ciüt, angibt. Um
auch größere Verkehrssohilder z.B. Ortsnamenschilider an dem Steg 3
anbringen zu können, sind Verlängerungsschienen 15 beiderseits auf die Stegenden aufsteckbar. Hierzu sind diese Schienen als C-Schienen
ausgebildet und die Abmessungen deren Innenraumes 16 denen des Steges 3 angepaßt. In den Innenraum 16 der Verlängerungsschienen
15 lassen sich Schiebemuttern 17 einschieben sowie in diesen axial
verschieben, wodurch eine stufenlose Anpassung an die Befestigungslöcher
der Verkehrsschilder in weiten Grenzen ermöglicht wird.Die gesamte BefestigungsarmsKbur besteht gleichfalls aus Aluminium oder
einer Aluminiumlegierung, ferner ist zu einer im Bedarfsfall erforderlichem
Verlängerung des Rohrpfostens 1 ein Verlängerungsrohrstück 18 vorgesehen, das den gleichen Durchmesser und die
gleiche Außen- und Innenprofilierung wie der Rohrpfosten 1 aufweist. Im Innern dieses Rohrstückes ist eine Rohrmuffe 19 befestigt,
die mit einer der Innenprofilierung des Rohrpfostens 1 entsprechenden
Außenprofilierung versehen ist und daher nach dem Aufstecken
auf dem Rohrpfosten 1 unverdrehbar im oberen Endeeil des Rohrpfostens 1 mit einem das Verlängerungsrohrstück 18 überragenden
Teil 20 sitzt. Um dem Rohrpfosten 1 im lockaren Erdreich einen
besseren Stand zu verleihen, können auf dessen unterem Endbereich zwei Rohrschellen 2 um 90 Grad gegeneinander versetzt, mittels
deren Gewindestifte 7 befestigt werden. Es ist jedoch auch möglich,
den 'in diese Rohrschellen angeordneten Stegen 3 eine etwa der
Steglänge entsprechende Breite zu geben, um den Stand des Rohr-
- 9 pfostens 1 noch zu verbessern.
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Claims (10)
1. Rohrpfosten mit einer Rohrschelle und einem an dieser angeordneten
Steg für die Befestigung des Schildes od.dgl.,insbesondere
für Verkehrsschilder, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rohrpfosten (1) mit einer Außen- und Innenprofilierung und die Rohrschelle (2) mit einer der Außenpeofilierung des Rohrpfostens
entsprechenden Innenprofilierung versehen und der Sieg(3)
an der Rohrschelle undrehbar angeordnet ist-
2. Rohrpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die
Profilierung aus einer Anzahl längslaufender und über den Außen- bzw. Innenumfang gleichmäßig verteilter Nuten (4·) besteht.
3. Rohrpfosten nach ilen Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrschelle (2) eine durch diese und den Steg(3) verlaufende Gev/indebohrung (6) aufweist, in die ein eine Ringschneide (8) aufweisender Gewindestift (7) einschraiTubar ist,
4· Rohrpfosten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrschelle (2) die Form eines elliptischen Zylinders aufweist und längs einer in der längeren Achse der
elliptischen Querschnittsfläche zu dieser rechtwinklig verlaufenden Ebene geteilt ausgebildet ist, wobei der eine
Schellenteil (10 bzw.11) mit einer in der Teilungsfläche austretenden,
längs- und durchlaufenden schwalbenschwanzförmigen
Nut (12) oder einer solchen mit abgerundeten Kanten ausgebiliet ist, in die eine auf der Teilungsfläche (9) des anderen
Schellenteiles (11 bzw.10) angeordnete und der Nutform angepaßte Ansatzleiste (13) einschiebbar ist.
5· Rohrpfosten nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeich-
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net, daß der durch den Steg (3) und die Rohrschelle (2^ verlauf
endenGewindebohrung (6) des einen Schellente:les (10)
diametral gegenüberliegend im anderen ochellenteil (11) ein
nockenförmiger Anguß (14·) mit einer weiteren Gewindebohrung
für einen weiteren Gewindestift zugeordnet ist.
diametral gegenüberliegend im anderen ochellenteil (11) ein
nockenförmiger Anguß (14·) mit einer weiteren Gewindebohrung
für einen weiteren Gewindestift zugeordnet ist.
6. Rohrpfosten nach den Ansprüchen T bis 5i dadurch gekennzeichnet,
daß auf den, Steg (3) ^erlängerungsschienen (15) c-förmigen
Querschnittes aufsteckbar sind, deren Innenraum (16) etwa den Abmessungen des Stegquerschnittes entspricht.
7· Rohrpfosten nacii den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (3) mit beiderseits des Rohrpfostens (1) im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen (5)versehen ist.
8. Rohrpfosten nach Anspruch 7» dadurch gekennzeicnet, daß in
den Innenraum (16) der Verlängerungsschienen (15) Schiebemuttern (17) einschiebbar sind.
den Innenraum (16) der Verlängerungsschienen (15) Schiebemuttern (17) einschiebbar sind.
9. Rohrpfosten nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet,
d^ß die auf dem unteren Teil des Rohrpfostens aufschiebbaren
Rohrschellen (2) mit einer etwa der Steglänge entsprechenden Breite ausgebildet sind.
10. Rohrpfosten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Rohrpfosten (1) eine Rohrmuffe (19) einsteckbar ist, die eine der Innenprofilierung entsprechende Außenprofilierung
aufweist und die mit einem Bruchteil ihrer Länge in einem Verlängerungsrohrstück (18) befestigt ist, dessen
Ausbildung und Querschnittsabmessungen deren des Rohrpfostens entsprechen.
Ausbildung und Querschnittsabmessungen deren des Rohrpfostens entsprechen.
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Publication Number | Publication Date |
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DE7211299U true DE7211299U (de) | 1972-10-26 |
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