DE2356471A1 - Beschichtungsmasse - Google Patents
BeschichtungsmasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsmasse mit verbesserten Haftungseigenschaften, die einen Celluloseester
und eine Säure enthält; sie betrifft insbesondere eine bestimmte Celluloseester-Beschichtungsmasse mit einer
verbesserten Haftung auf mit Öl glasierten Holzoberflächen.
Beschichtungsmassen, die Cellulosederivate bzw. Celluloseacetat und eine Säure enthalten, sind bereits aus der US-Patentschrift
-3 347 689 und aus der japanischen Patentanmeldung 61/030683 bekannt. Bei der in der Möbelindustrie
am häufigsten verwendeten Cellulose-Beschichtungsmasse handelt es sich um eine solche auf Basis von Cellulosenitrat,
die in erster Linie wegen ihrer ausgezeichneten Haftung an Holzoberflächen verwendet wird«, Cellulosenitrat-Beschichtungsmassen
sind jedoch leichter entflammbar und weisen eine geringere Beständigkeit gegen Verfärbung und
ultraviolettes Licht auf als andere Celluloseester, die ebenfalls für Möbel-Finish verwendet werden.
Zwar sind Celluloseester, wie Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpropionat und Cellulosepropionatbutyrat,
weniger leicht entflammbar und gegen Verfärbung und ultraviolettes Licht beständiger als Cellulosenitrat und sie
wären daher als Möbel-Finish besser geeignet, der Hauptgrund, warum diese Celluloseester bisher nicht in größerem
Umfange verwendet worden sind, ist jedoch der, daß daraus hergestellte Überzüge im Vergleich zu Cellulosenitratüberzügen
eine geringe Haftung aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Beschichfcungsmasse
zum Beschichten von Formkörpern, wie z.B. Möbel, anzugeben, ' welche die guten Hafteigenschaften einer Beschichtungsmasse
auf Cellulosenitratbasis und die anderen vorteilhaften Eigenschaften von Beschichtungsmassen auf Basis von gemischten
Celluloseestern in sich vereinigt, ohne deren Nachteile zu besitzen.
Es wurde nun.gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden
kann, daß man Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetat-·
propionat oder Cellulosepropionatbutyrat bestimmte Säuren zusetzt, wobei Beschichtungsmassen erhalten werden, die
Überzüge mit einer, ausgezeichneten Haftung auf Formkörperoberflächen,
beispielsweise auf mit Öl glasiertem Holz, liefern.
Gegenstand der Erfindung ist eine Beschichtungsmasse, die einen Celluloseester und eine Säure enthält, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie als Celluloseester
a) Celluloseacetatbutyrat mit einem Butyrylgehalt von mindestens etwa 25 Gew.-%,
b) Cellulosepropionatbutyrat mit einem Propionyl + Butyryl-Gehalt
von mindestens etwa 25 Gew.-% oder
c) Celluloseacetatpropionat mit einem Propionylgehalt von mindestens etwa 25 Gew.-%
mit einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,1 bis 10 Sekunden und als Säure eine mit dem Celluloseester
kompatible Säure mit einem pK-Uert von 1 bis 5 in einer
409821/10SS
Menge von 0,2 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Celluloseesters, enthält.
Die' erfindungsgemäß verwendbaren Säuren, die zu einer
starken"Verbesserung der Haftung des Celluloseesterfilmes beitragen, weisen einen pK-Wert von 1 bis 5 auf und müssen
mit dem Celluloseesterfilm kompatibel sein. Die Säuren können in einer Menge von 0,2 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht des Celluloseester, verwendet werden, wobei innerhalb dieses Mengenbereiches die gewünschten Haftungseigenschaften
erzielt und die Filmbildungs- oder Beschichtungseigenschaften nicht nachteilig beeinflußt werden. Die
Säure kann mit dem Celluloseester trockei/gemischt oder zu
einem den Celluloseester enthaltenden Lack zugegeben werden. Sehr starke Mineralsäuren haben die Neigung, die Filmbildungseigenschaften
zu beeinträchtxgen und sie sind daher im allgemeinen für die Verbesserung der Haftungseigenschaften
von aus der erfindungsgemäßen Beschichtungsmasse hergestellten Überzüge nicht geeignet.
Beispiele für. erfindungsgemäß verwendbare Säuren sind
Apfelsäure, Malonsäure, Pyromellithsäure, eis- und transMaleinsäure,
Chlorbenzoesäure, TrimeHithsäure, Oxalsäure,
Phthalsäure sowie Gemische davon. Es können auch andere Säuren verwendet werden, die innerhalb des oben angegebenen
pH-Wertbereiches liegen und den Kompatibilitätsanforderungen
genügen..
Die erfindungsgemäß verwendbaren Celluloseester müssen eine Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von
0,1 bis 10 Sekunden aufweisen. Diese Viskosität wird nach
409821/10S5
in
dem ASTM-Verfahren D-1342-54T in der/Vorschrift A des
ASTM-Verfahrens D-871-54T beschriebenen Lösung bestimmt. Die in Poise erhaltenen Viskositäten können in ASTM-Sekunden
umgewandelt werden, die den nach dem ASTM-Verfahren D-871-48 erhaltenen Werten entsprechen.
Die Beschichtungsmassen der Erfindung werden in der Regel in Form einer Lacklösung auf die zu beschichtende Oberfläche
aufgebracht. Zum Auflösen des Celluloseester und der Säure können typische Lacklösungsmittel verwendet
werden. Eine brauchbare Lösungsmittelmischung ist eine solche aus 50 % Toluol, 20 % Äthylacetat, 15 % Äthylalkohol
und 15 % Isobutylacetat. Ss können aber auch andere geeignete Lacksysteme verwendet werden, wie sie beispielsweise
in den weiter unten folgenden Beispielen angegeben sind.
Aus den erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen lassen sich
ausgezeichnete Überzüge auf Oberflächen von Formkörpern, wie z.B. mit Öl glasiertem Holz, mit einer ausgezeichneten
Haftung herstellen« Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen ist der, daß die daraus hergestellten
Überzüge praktisch keine "Brückenbildung" aufweisen. Ein üblicher Celluloseacetatbutyrat-Überzug hat
beispielsweise die Neigung, über Konkayenflachen in einem
Substrat, wie z.B. Holz, eine Brücke zu bilden. Wenn ein
Lacküberzug auf eine Holzoberfläche aufgebracht wird, enthält der Überzug gleichzeitig noch eine beträchtliche Menge
an flüchtigem Material, wenn der Film hergestellt wird. Die
ständige Verdampfung des flüchtigen Materials führt nun da-
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zu,- daß der Überzug schrumpft und daß innerhalb desselben Spannungen auftreten. Wenn die Kraft dieser Spannungen
beim Aushärten größer ist als die Adhäsionskräfte des Überzuges, so kann sich dieser an einer konkaven Fläche von
dem Substrat ablösen. Dieser Effekt wird als "Brückenbildung" bezeichnet.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Handelsübliches Cellüloseacetatbutyrat mit einer Viskosität
(gemessen nach der Kugelfallmethode) von 0,5 Sekunden und mit einem Acetylgehalt von 13 % und einem Butyrylgehalt
von 38 % wurde mit 0,4 Gew.-% jeder der nachfolgend angegebenen Säuren trocken^emischts Apfelsäure, Malonsäure,
Pyromellithsäure, eis- /_ trans-Maleinsäure, Ghlorbenzoesäure,
TrimeHith.säure, Oxalsäure und Phthalsäure.
Jede Celluloseacetatbutyrat/Säure-Mischung wurde in einer
Lösungsmittelmischung aus 50 % Toluol, 20 % Äthylacetat, 15 % Äthylalkohol und 15 % Isobutylacetat in einer Menge von
Teilen ,Feststoffen auf 80 Teile Lösungsmittelmischung gelöst
unter Bildung einer Lacklösung.
Walnußholz-Prüfplatten wurden mit einer Beschichtungsmasse.
der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung besprühts
Bestandteil Gew.-%
Cellulosenitrat (70%, Kugelfallvis- 8,6 kosität 1/2 Seko)
en«Mi schpolymerlsat 3 v 0
409821/10SS
Saccharoseacetatisobutyrat 6,0
Äthylacetat 15,0
Isobutylacetat 15,0
Äthylalkohol 7,4
Toluol 45,0
100,0
Die Holzplatten wurden dann 30 Minuten lang bei Raumtemperatur getrocknet und mit einem Sandpapier Nr. 280 leicht
abgeschliffen, Auf die abgeschliffene Oberfläche wurde eine leicht bewegliche spanische Walnuß-Glasur (Handelsprodukt
"Mobil Spanish walnut glazed aufgebürstet. Man ließ die Lösungsmittel
verdampfen und der Glasurüberschuß wurde mit einem Seihtuch von der Oberfläche abgewischt. Die Glasur
wurde mindestens 24 Stunden lang getrocknet.
Jede der CeIluloseacetatbutyrat-Lacklösungen wurde in Form
eines 0,254 mm (10 mils) dicken feuchten Filmes auf das glasierte Holz aufgebracht. Die Überzüge wurden 24 Stunden
lang trocknen gelassen und dann mittels einer Rasierklinge durch Schraffieren in 0,159 cm (1/16 inch) große Quadrate
eingeteilt. Ein Klebestreifen (Scotch 3-M250 der Firma 3 M Comp.) wurde auf die zerschnittene Oberfläche aufgedrückt
und schnell von dem Substrat abgezogen. Die Überzüge, die dabei im wesentlichen intakt blieben, wurden
mit der Haftungsbewertungsstufe 10 (ausgezeichnet) bewertet,
während die Überzüge, die dabei vollständig entfernt wurden, mit der Haftungsbewertungsstufe 0 (sehr
schlecht) bezeichnet wurden. Jeder der oben angegebenen
409821/10S5
Überzüge wurde mit ausgezeichnet bewertet. Cellulosenitrat erhielt bei diesem Versuch ebenfalls die Bewertung ausgezeichnet.
Celliiloseacetatbutyrat ohne den Säurezusatz erhielt bei diesem Versuch die Bewertung von etwa 3 (schlecht).
Handelsübliches Celluloseacetatpropionat mit einem Propionylgehalt
von etwa 48 Gew.-% und einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,5 Sekunden wurde zur Herstellung
von Überzügen mit den nachfolgend angegebenen Zusammensetzungen verwendet. Die Überzuge wurden auf mit Öl glasiertes
Holz aufgebracht und auf die in den Beispielen 1 bis
7 angegebene Weise geprüft.
Bestandteil ' Teile
Celluloseacetatpropionat Malonsäure
Toluol
Methyläthylketon Isopropylalkohol Me thylbuty!keton
Methylamy!keton
10 | 10, | 0 | 10, | 0 | 10, | 0 | 10, | 0 |
- | 02 | ο, | 04 | o, | 08 | o, | 20 | |
51 | 51 | 51 | 51 | 51 | ||||
10 | 10 | 10 | 10 | 10 | ||||
12 | 12 | 12 | 12 | 12 | ||||
12 | 12 | 12 | 12 | . 12 | ||||
15 | 15 | 15 | 15 | 15 |
110 110,02 110,04 110,08 110,20 Haftung an glasiertem Holz 0 9' 10 10
Beispiel 13
Zur Herstellung von Überzugsmassen der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung wurde handelsübliches Celluloseacetatpropionat
409821/10*55
mit einem Propionylgehalt von etwa 48 Gew.-% und einer
Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,5
Sekunden verwendet. Der überzug wurde auf mit Öl glasiertes Holz aufgebracht und wie in den Beispielen 1 bis
7 geprüft. Die Haftung auf glasiertem Holz war ausgezeichnet (10).
Bestandteil ' Teile
Celluloseacetatpropionat | 10 |
Apfelsäure | 0,4 |
Toluol | 50 |
Isopropylalkohol | 10 |
Butylacetat | 25 |
Äthylenglykolmonoäthylätheracetat | 15 |
110,4
Zur Herstellung einer Beschichtungsmasse der nachfolgend
angegebenen Zusammensetzung wurde ein handelsübliches Celluloseacetatpropionat mit einem Propionylgehalt von
etwa 48 Gew.-% und einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,5 Sekunden verwendet. Der Überzug
wurde auf mit Öl glasiertes Holz aufgebracht und wie in den Beispielen 1 bis 7 geprüft. Die Haftung auf dem
glasierten Holz war ausgezeichnet (10).
Bestandteil Teile
Celluloseacetatpropionat 10
PyromelIithsäure . 0,4
Toluol 409821/1055 5o
denaturierter Äthylalkohol (95 %ig) 10
Methylisobutylketon 25
Methylisoamylketon 15
Diese Beispiele erläutern die Wirkung des Säurezusatzes zu Cellulosepropionatbutyrat. Die dabei erhaltenen Ergebnisse
zeigen, daß die Haftung von Cellulosepropionatbutyrat (CPB) an mit Öl glasiertem Holz durch Zugabe von
0,2 bis 2,0 % Säure (geprüft wurden Malonsäure und Apfelsäure) stark verbessert würde. Es wurden drei Ester mit
einem Gehalt an freien Hydroxylgruppen von 0,7 % und mit einemPropionylgehalt von 17,27 bzw. 42 % untersucht. Die
Butyrylgehalte betrugen 37,3, 26,4 bzw. 9,6 %. Die Viskositäten
der drei Ester variierten von 0,2 bis 8 Sekunden (bestimmt nach der Kugelfallmethode).
Der durch Zugabe von Malonsäure und Apfelsäure auf die Haftung von Cellulosepropionatbutyrat auf mit Öl glasiertem
Holz erzielte Effekt ist in der folgenden Tabelle angegeben.
409821/1055
Bestandteil Teile
Propioyigshalt 17 % 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0
Malonsäure - 0,02 0,04 0,06 0,08 0,20 -
Apfelsäure - - - - - 0,02 0,04 0,10 0,20
Toluol 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0
J^Äthylacetat 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0
k> Äthylalkohol 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
^Isobutylacetat 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
ο
tninsgesamt 50,0 50,02 50,04 50,06 50,08 50,2 50,02 50,04 50,10 50,20
Haftung an mit 01 0 9 10 10 10 10 8 10 10 10
glasiertem HoIz+
Bewertung der Haftung: 0 »schlecht, 5 - mittelmäßig, 10 ■ ausgezeichnet
ro co cn
Bestandteil . Teile
Prcpionylgehalt 27 % 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0
Malonsäure - 0,02 0,04 0,06 0,08 0,20 -
Apfelsäure - - - - . ' - - 0,02 0,04 0,10 0,20
Toluol 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 > 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0
gÄthylacetat 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 . 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0
to ■'■■■<
>
Ȁthylalkohol 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
«^.Isobutylacetat . 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
^insgesamt 50,0 50,02 50,04 50,06 50,08 50,20 50,02 50,04 50,10 50,20
Haftung an mit Öl 0 9 10 10 10 IQ .8 10 10 10
glasiertem HoIz+
glasiertem HoIz+
Bewertung der Haftung: O = schlecht, 5 * mittelmäßig, 10 « ausgezeichnet
Bestandteil Teile
Propionylgehalt 42 % 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0
Malonsäure - 0,02 0,04 0,06 0,08 0,20 -
Apfelsäure - - - - - - 0,02 0,04 0,10 0,20
Toluol 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0
Äthylacetat 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0
J Äthylalkohol 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
n> Isobutylacetat 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
ο insgesamt 50,0 50,02 50,04 50,06 50,08 50,20 50,02 50,04 50,10 50,20
Haftung an mit Öl 0 9 10 10 10 10 8 10 10 10 glasiertem HoIt+
"""Bewertung der Haftung: 0 =» schlecht, 5 = mittelmäßig, 10 *» ausgezeichnet
Claims (3)
1. Beschichtungsmasse, enthaltend einen Celluloseester und eine Säure, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Celluloseester
a) Celluloseacetatbutyrat mit einem Butyrylgehalt von mindestens
etwa 25 Gew.-%,
b) Cellulosepropionatbutyrat mit einem Propionyl- +
Butyryl-Gehalt von mindestens etwa 25 Gew.-X öder
c) Celluloseacetatpropionat mit einem Propionylgehalt von mindestens etwa 25 Gew.-%
mit einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von
0,1 bis 10 Sekunden aufweist und als Säure > eine mit dem
Celluloseester kompatible Säure mit einem pK-Wert von 1 bis
5 in einer Menge von 0,2 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des Celluloseester, enthält.
2. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Säure Apfelsäure, Malonsäure, Pyromellithsäure,
cis-^:rans-Maleinsäure, Chlorbenzoesäure, Trimellithsäure,
Oxalsäure, Phthalsäure oder Gemische davon enthält.
3. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Celluloseester Celluloseacetatbutyrat mit einem Butyrylgehalt von etwa 40 Gew.-% mit einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von etwa 0,5
Sekunden und als Säure Malonsäure in einer Menge von 0,2 bis 0,6 Gew.-% enthält.
409821/1055
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US30771972A | 1972-11-17 | 1972-11-17 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2356471A1 true DE2356471A1 (de) | 1974-05-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732356471 Pending DE2356471A1 (de) | 1972-11-17 | 1973-11-12 | Beschichtungsmasse |
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JP (1) | JPS4998431A (de) |
DE (1) | DE2356471A1 (de) |
GB (1) | GB1431115A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5943068A (ja) * | 1982-09-02 | 1984-03-09 | Urakawa Tsutomu | 超耐候性ラツカ−の製造 |
-
1973
- 1973-11-12 DE DE19732356471 patent/DE2356471A1/de active Pending
- 1973-11-16 JP JP12911573A patent/JPS4998431A/ja active Pending
- 1973-11-16 GB GB5330373A patent/GB1431115A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1431115A (en) | 1976-04-07 |
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |