DE2356471A1 - Beschichtungsmasse - Google Patents

Beschichtungsmasse

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DE2356471A1
DE2356471A1 DE19732356471 DE2356471A DE2356471A1 DE 2356471 A1 DE2356471 A1 DE 2356471A1 DE 19732356471 DE19732356471 DE 19732356471 DE 2356471 A DE2356471 A DE 2356471A DE 2356471 A1 DE2356471 A1 DE 2356471A1
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Germany
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acid
cellulose
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coating
cellulose ester
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DE19732356471
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Ralph Arnold Chambers
Raymond Stanley Stomer
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/09Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof

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  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsmasse mit verbesserten Haftungseigenschaften, die einen Celluloseester und eine Säure enthält; sie betrifft insbesondere eine bestimmte Celluloseester-Beschichtungsmasse mit einer verbesserten Haftung auf mit Öl glasierten Holzoberflächen.
Beschichtungsmassen, die Cellulosederivate bzw. Celluloseacetat und eine Säure enthalten, sind bereits aus der US-Patentschrift -3 347 689 und aus der japanischen Patentanmeldung 61/030683 bekannt. Bei der in der Möbelindustrie am häufigsten verwendeten Cellulose-Beschichtungsmasse handelt es sich um eine solche auf Basis von Cellulosenitrat, die in erster Linie wegen ihrer ausgezeichneten Haftung an Holzoberflächen verwendet wird«, Cellulosenitrat-Beschichtungsmassen sind jedoch leichter entflammbar und weisen eine geringere Beständigkeit gegen Verfärbung und ultraviolettes Licht auf als andere Celluloseester, die ebenfalls für Möbel-Finish verwendet werden.
Zwar sind Celluloseester, wie Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatpropionat und Cellulosepropionatbutyrat, weniger leicht entflammbar und gegen Verfärbung und ultraviolettes Licht beständiger als Cellulosenitrat und sie wären daher als Möbel-Finish besser geeignet, der Hauptgrund, warum diese Celluloseester bisher nicht in größerem Umfange verwendet worden sind, ist jedoch der, daß daraus hergestellte Überzüge im Vergleich zu Cellulosenitratüberzügen eine geringe Haftung aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Beschichfcungsmasse zum Beschichten von Formkörpern, wie z.B. Möbel, anzugeben, ' welche die guten Hafteigenschaften einer Beschichtungsmasse auf Cellulosenitratbasis und die anderen vorteilhaften Eigenschaften von Beschichtungsmassen auf Basis von gemischten Celluloseestern in sich vereinigt, ohne deren Nachteile zu besitzen.
Es wurde nun.gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß man Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetat-· propionat oder Cellulosepropionatbutyrat bestimmte Säuren zusetzt, wobei Beschichtungsmassen erhalten werden, die Überzüge mit einer, ausgezeichneten Haftung auf Formkörperoberflächen, beispielsweise auf mit Öl glasiertem Holz, liefern.
Gegenstand der Erfindung ist eine Beschichtungsmasse, die einen Celluloseester und eine Säure enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als Celluloseester
a) Celluloseacetatbutyrat mit einem Butyrylgehalt von mindestens etwa 25 Gew.-%,
b) Cellulosepropionatbutyrat mit einem Propionyl + Butyryl-Gehalt von mindestens etwa 25 Gew.-% oder
c) Celluloseacetatpropionat mit einem Propionylgehalt von mindestens etwa 25 Gew.-%
mit einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,1 bis 10 Sekunden und als Säure eine mit dem Celluloseester kompatible Säure mit einem pK-Uert von 1 bis 5 in einer
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Menge von 0,2 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Celluloseesters, enthält.
Die' erfindungsgemäß verwendbaren Säuren, die zu einer starken"Verbesserung der Haftung des Celluloseesterfilmes beitragen, weisen einen pK-Wert von 1 bis 5 auf und müssen mit dem Celluloseesterfilm kompatibel sein. Die Säuren können in einer Menge von 0,2 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Celluloseester, verwendet werden, wobei innerhalb dieses Mengenbereiches die gewünschten Haftungseigenschaften erzielt und die Filmbildungs- oder Beschichtungseigenschaften nicht nachteilig beeinflußt werden. Die Säure kann mit dem Celluloseester trockei/gemischt oder zu einem den Celluloseester enthaltenden Lack zugegeben werden. Sehr starke Mineralsäuren haben die Neigung, die Filmbildungseigenschaften zu beeinträchtxgen und sie sind daher im allgemeinen für die Verbesserung der Haftungseigenschaften von aus der erfindungsgemäßen Beschichtungsmasse hergestellten Überzüge nicht geeignet.
Beispiele für. erfindungsgemäß verwendbare Säuren sind Apfelsäure, Malonsäure, Pyromellithsäure, eis- und transMaleinsäure, Chlorbenzoesäure, TrimeHithsäure, Oxalsäure, Phthalsäure sowie Gemische davon. Es können auch andere Säuren verwendet werden, die innerhalb des oben angegebenen pH-Wertbereiches liegen und den Kompatibilitätsanforderungen genügen..
Die erfindungsgemäß verwendbaren Celluloseester müssen eine Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,1 bis 10 Sekunden aufweisen. Diese Viskosität wird nach
409821/10S5
in
dem ASTM-Verfahren D-1342-54T in der/Vorschrift A des
ASTM-Verfahrens D-871-54T beschriebenen Lösung bestimmt. Die in Poise erhaltenen Viskositäten können in ASTM-Sekunden umgewandelt werden, die den nach dem ASTM-Verfahren D-871-48 erhaltenen Werten entsprechen.
Die Beschichtungsmassen der Erfindung werden in der Regel in Form einer Lacklösung auf die zu beschichtende Oberfläche aufgebracht. Zum Auflösen des Celluloseester und der Säure können typische Lacklösungsmittel verwendet werden. Eine brauchbare Lösungsmittelmischung ist eine solche aus 50 % Toluol, 20 % Äthylacetat, 15 % Äthylalkohol und 15 % Isobutylacetat. Ss können aber auch andere geeignete Lacksysteme verwendet werden, wie sie beispielsweise in den weiter unten folgenden Beispielen angegeben sind.
Aus den erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen lassen sich ausgezeichnete Überzüge auf Oberflächen von Formkörpern, wie z.B. mit Öl glasiertem Holz, mit einer ausgezeichneten Haftung herstellen« Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen ist der, daß die daraus hergestellten Überzüge praktisch keine "Brückenbildung" aufweisen. Ein üblicher Celluloseacetatbutyrat-Überzug hat beispielsweise die Neigung, über Konkayenflachen in einem Substrat, wie z.B. Holz, eine Brücke zu bilden. Wenn ein Lacküberzug auf eine Holzoberfläche aufgebracht wird, enthält der Überzug gleichzeitig noch eine beträchtliche Menge an flüchtigem Material, wenn der Film hergestellt wird. Die ständige Verdampfung des flüchtigen Materials führt nun da-
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zu,- daß der Überzug schrumpft und daß innerhalb desselben Spannungen auftreten. Wenn die Kraft dieser Spannungen beim Aushärten größer ist als die Adhäsionskräfte des Überzuges, so kann sich dieser an einer konkaven Fläche von dem Substrat ablösen. Dieser Effekt wird als "Brückenbildung" bezeichnet.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiele 1 bis 7
Handelsübliches Cellüloseacetatbutyrat mit einer Viskosität (gemessen nach der Kugelfallmethode) von 0,5 Sekunden und mit einem Acetylgehalt von 13 % und einem Butyrylgehalt von 38 % wurde mit 0,4 Gew.-% jeder der nachfolgend angegebenen Säuren trocken^emischts Apfelsäure, Malonsäure, Pyromellithsäure, eis- /_ trans-Maleinsäure, Ghlorbenzoesäure, TrimeHith.säure, Oxalsäure und Phthalsäure. Jede Celluloseacetatbutyrat/Säure-Mischung wurde in einer Lösungsmittelmischung aus 50 % Toluol, 20 % Äthylacetat, 15 % Äthylalkohol und 15 % Isobutylacetat in einer Menge von Teilen ,Feststoffen auf 80 Teile Lösungsmittelmischung gelöst unter Bildung einer Lacklösung.
Walnußholz-Prüfplatten wurden mit einer Beschichtungsmasse. der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung besprühts
Bestandteil Gew.-%
Cellulosenitrat (70%, Kugelfallvis- 8,6 kosität 1/2 Seko)
en«Mi schpolymerlsat 3 v 0 409821/10SS
Saccharoseacetatisobutyrat 6,0
Äthylacetat 15,0
Isobutylacetat 15,0
Äthylalkohol 7,4
Toluol 45,0
100,0
Die Holzplatten wurden dann 30 Minuten lang bei Raumtemperatur getrocknet und mit einem Sandpapier Nr. 280 leicht abgeschliffen, Auf die abgeschliffene Oberfläche wurde eine leicht bewegliche spanische Walnuß-Glasur (Handelsprodukt "Mobil Spanish walnut glazed aufgebürstet. Man ließ die Lösungsmittel verdampfen und der Glasurüberschuß wurde mit einem Seihtuch von der Oberfläche abgewischt. Die Glasur wurde mindestens 24 Stunden lang getrocknet.
Jede der CeIluloseacetatbutyrat-Lacklösungen wurde in Form eines 0,254 mm (10 mils) dicken feuchten Filmes auf das glasierte Holz aufgebracht. Die Überzüge wurden 24 Stunden lang trocknen gelassen und dann mittels einer Rasierklinge durch Schraffieren in 0,159 cm (1/16 inch) große Quadrate eingeteilt. Ein Klebestreifen (Scotch 3-M250 der Firma 3 M Comp.) wurde auf die zerschnittene Oberfläche aufgedrückt und schnell von dem Substrat abgezogen. Die Überzüge, die dabei im wesentlichen intakt blieben, wurden mit der Haftungsbewertungsstufe 10 (ausgezeichnet) bewertet, während die Überzüge, die dabei vollständig entfernt wurden, mit der Haftungsbewertungsstufe 0 (sehr schlecht) bezeichnet wurden. Jeder der oben angegebenen
409821/10S5
Überzüge wurde mit ausgezeichnet bewertet. Cellulosenitrat erhielt bei diesem Versuch ebenfalls die Bewertung ausgezeichnet. Celliiloseacetatbutyrat ohne den Säurezusatz erhielt bei diesem Versuch die Bewertung von etwa 3 (schlecht).
Beispiele 8 bis 12
Handelsübliches Celluloseacetatpropionat mit einem Propionylgehalt von etwa 48 Gew.-% und einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,5 Sekunden wurde zur Herstellung von Überzügen mit den nachfolgend angegebenen Zusammensetzungen verwendet. Die Überzuge wurden auf mit Öl glasiertes Holz aufgebracht und auf die in den Beispielen 1 bis 7 angegebene Weise geprüft.
Bestandteil ' Teile
Celluloseacetatpropionat Malonsäure
Toluol
Methyläthylketon Isopropylalkohol Me thylbuty!keton Methylamy!keton
10 10, 0 10, 0 10, 0 10, 0
- 02 ο, 04 o, 08 o, 20
51 51 51 51 51
10 10 10 10 10
12 12 12 12 12
12 12 12 12 . 12
15 15 15 15 15
110 110,02 110,04 110,08 110,20 Haftung an glasiertem Holz 0 9' 10 10
Beispiel 13
Zur Herstellung von Überzugsmassen der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung wurde handelsübliches Celluloseacetatpropionat
409821/10*55
mit einem Propionylgehalt von etwa 48 Gew.-% und einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,5 Sekunden verwendet. Der überzug wurde auf mit Öl glasiertes Holz aufgebracht und wie in den Beispielen 1 bis 7 geprüft. Die Haftung auf glasiertem Holz war ausgezeichnet (10).
Bestandteil ' Teile
Celluloseacetatpropionat 10
Apfelsäure 0,4
Toluol 50
Isopropylalkohol 10
Butylacetat 25
Äthylenglykolmonoäthylätheracetat 15
110,4
Beispiel 14
Zur Herstellung einer Beschichtungsmasse der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung wurde ein handelsübliches Celluloseacetatpropionat mit einem Propionylgehalt von etwa 48 Gew.-% und einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,5 Sekunden verwendet. Der Überzug wurde auf mit Öl glasiertes Holz aufgebracht und wie in den Beispielen 1 bis 7 geprüft. Die Haftung auf dem glasierten Holz war ausgezeichnet (10).
Bestandteil Teile
Celluloseacetatpropionat 10
PyromelIithsäure . 0,4 Toluol 409821/1055 5o
denaturierter Äthylalkohol (95 %ig) 10
Methylisobutylketon 25
Methylisoamylketon 15
Beispiele 15 bis 17
Diese Beispiele erläutern die Wirkung des Säurezusatzes zu Cellulosepropionatbutyrat. Die dabei erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß die Haftung von Cellulosepropionatbutyrat (CPB) an mit Öl glasiertem Holz durch Zugabe von 0,2 bis 2,0 % Säure (geprüft wurden Malonsäure und Apfelsäure) stark verbessert würde. Es wurden drei Ester mit einem Gehalt an freien Hydroxylgruppen von 0,7 % und mit einemPropionylgehalt von 17,27 bzw. 42 % untersucht. Die Butyrylgehalte betrugen 37,3, 26,4 bzw. 9,6 %. Die Viskositäten der drei Ester variierten von 0,2 bis 8 Sekunden (bestimmt nach der Kugelfallmethode).
Der durch Zugabe von Malonsäure und Apfelsäure auf die Haftung von Cellulosepropionatbutyrat auf mit Öl glasiertem Holz erzielte Effekt ist in der folgenden Tabelle angegeben.
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Bestandteil Teile
Propioyigshalt 17 % 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0
Malonsäure - 0,02 0,04 0,06 0,08 0,20 -
Apfelsäure - - - - - 0,02 0,04 0,10 0,20
Toluol 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0
J^Äthylacetat 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0
k> Äthylalkohol 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
^Isobutylacetat 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 ο
tninsgesamt 50,0 50,02 50,04 50,06 50,08 50,2 50,02 50,04 50,10 50,20
Haftung an mit 01 0 9 10 10 10 10 8 10 10 10
glasiertem HoIz+
Bewertung der Haftung: 0 »schlecht, 5 - mittelmäßig, 10 ■ ausgezeichnet
ro co cn
Bestandteil . Teile
Prcpionylgehalt 27 % 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0
Malonsäure - 0,02 0,04 0,06 0,08 0,20 -
Apfelsäure - - - - . ' - - 0,02 0,04 0,10 0,20
Toluol 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 > 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0
gÄthylacetat 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 . 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0
to ■'■■■< >
Ȁthylalkohol 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
«^.Isobutylacetat . 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
^insgesamt 50,0 50,02 50,04 50,06 50,08 50,20 50,02 50,04 50,10 50,20
Haftung an mit Öl 0 9 10 10 10 IQ .8 10 10 10
glasiertem HoIz+
Bewertung der Haftung: O = schlecht, 5 * mittelmäßig, 10 « ausgezeichnet
Bestandteil Teile
Propionylgehalt 42 % 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0
Malonsäure - 0,02 0,04 0,06 0,08 0,20 -
Apfelsäure - - - - - - 0,02 0,04 0,10 0,20
Toluol 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0 20,0
Äthylacetat 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0
J Äthylalkohol 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
n> Isobutylacetat 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
ο insgesamt 50,0 50,02 50,04 50,06 50,08 50,20 50,02 50,04 50,10 50,20
Haftung an mit Öl 0 9 10 10 10 10 8 10 10 10 glasiertem HoIt+
"""Bewertung der Haftung: 0 =» schlecht, 5 = mittelmäßig, 10 *» ausgezeichnet

Claims (3)

Pat en tan Sprüche
1. Beschichtungsmasse, enthaltend einen Celluloseester und eine Säure, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Celluloseester
a) Celluloseacetatbutyrat mit einem Butyrylgehalt von mindestens etwa 25 Gew.-%,
b) Cellulosepropionatbutyrat mit einem Propionyl- + Butyryl-Gehalt von mindestens etwa 25 Gew.-X öder
c) Celluloseacetatpropionat mit einem Propionylgehalt von mindestens etwa 25 Gew.-%
mit einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von 0,1 bis 10 Sekunden aufweist und als Säure > eine mit dem Celluloseester kompatible Säure mit einem pK-Wert von 1 bis 5 in einer Menge von 0,2 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Celluloseester, enthält.
2. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Säure Apfelsäure, Malonsäure, Pyromellithsäure, cis-^:rans-Maleinsäure, Chlorbenzoesäure, Trimellithsäure, Oxalsäure, Phthalsäure oder Gemische davon enthält.
3. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Celluloseester Celluloseacetatbutyrat mit einem Butyrylgehalt von etwa 40 Gew.-% mit einer Viskosität (bestimmt nach der Kugelfallmethode) von etwa 0,5 Sekunden und als Säure Malonsäure in einer Menge von 0,2 bis 0,6 Gew.-% enthält.
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