DE3308620C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D15/00—Woodstains
-
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- C09D129/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an alcohol, ether, aldehydo, ketonic, acetal, or ketal radical; Coating compositions based on hydrolysed polymers of esters of unsaturated alcohols with saturated carboxylic acids; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D129/02—Homopolymers or copolymers of unsaturated alcohols
- C09D129/04—Polyvinyl alcohol; Partially hydrolysed homopolymers or copolymers of esters of unsaturated alcohols with saturated carboxylic acids
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Description
Grundiermittel für Holzflächen sind im Handel
erhältlich, wobei als Bindemittel Nitrozellulose, säurehärtende
Polymere oder Polyurethane verwendet werden.
Diese Grundiermittel sind in der Aufhellwirkung zeitlich
begrenzt und nur schwach wirksam, wenn man die lebendige
Struktur und Wirkung der natürlichen Holzoberfläche beibehalten
möchte. Eine stärkere Aufhellwirkung der bekannten
Grundiermittel kann man zwar erreichen, wenn man Pigmente,
z. B. Titandioxid oder andere Weißpasten zusetzt. In
diesem Fall wird aber ein verschleiertes Porenbild erhalten.
Die bekannten Grundiermittel, enthaltend die oben
genannten Bindemittel, sind deshalb nicht zufriedenstellend.
Die Aufhellung von Holzflächen ist häufig erwünscht, um
eine gleichmäßigere Helligkeit der Flächen aus unterschiedlicher
Herkunft zu erzielen, dunkleren Holzflächen
eine gewünschte Helligkeit zu geben, usw. Beispiele
hierfür sind die Aufhellung von Flächen aus Roteiche,
so daß diese ein ähnliches Erscheinungsbild haben wie
die Holzflächen aus der sehr viel selteneren Weißeiche.
Ein anderes Beispiel ist die Erhöhung der Qualität
der Holzoberflächen aus Weißeiche. Bei gestürzten
Furnieren ist ein Ausgleichen der Hell-Dunkel-Schattierung
erwünscht. Die mit dem Grundiermittel behandelten Holzflächen
sollen überbeizbar und/oder überlackierbar sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung
zugrunde, wäßrige Grundiermittel zu finden, die nach
der Anwendung eine dauerhafte Aufhellwirkung der Holzflächen
ergeben, leicht anwendbar sind, lagerstabil sind
und ein Überbeizen und/oder Überlackieren der behandelten
Holzflächen ermöglichen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabenstellung in
überraschend einfacher Weise gelöst werden kann durch die
nachfogend definierten Grundiermittel.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines wäßrigen
Grundiermittels zur Behandlung von Holzflächen gemäß Patentanspruch.
Als Polyvinylalkohole (PVAL) können im Handel
erhältliche Produkte verwendet werden.
Besonders geeignet sind
Polyvinylalkohole, deren Viskosität nach DIN 53 015
(einer 4%igen wäßrigen Lösung bei 20°C) etwa 1 bis 10,
vorzugsweise etwa 2 bis 6 mPa s beträgt. Es ist weiterhin
bevorzugt, daß der Hydrolysegrad (Verseifungsgrad) etwa
80 bis 90, vorzugsweise etwa 85 bis 89 Mol-% beträgt,
und daß die Esterzahl etwa 120 bis 160, vorzugsweise
etwa 130 bis 150 mg KOH/g beträgt. Der Restacetylgehalt
liegt zweckmäßig bei etwa 9 bis 13, vorzugsweise bei
10 bis 12 Gew.-%. PVAL wird bekanntlich durch Solvolyse
(Alkoholyse, Umesterung, Hydrolyse) von Polyvinylaccetat
(PVAC) hergestellt. Durch Steuerung des Polymerisationsgrades
und Hydrolysegrades können PVAL mit den vorstehend
angegebenen Eigenschaften in an sich bekannter
Weise hergestellt werden. Wie bereits ausgeführt, sind
diese Produkte im Handel erhältlich.
Als Polyvinylalkohol/Polyvinylacetat/Pfropfpolymerisate
können ebenfalls im Handel erhältliche Prokukte verwendet
werden, die eine ähnliche Viskosität besitzen wie
die oben definierten PVAL:
Ein gemäß der Erfindung bevorzugtes Handelsprodukt
hat eine Viskosität von etwa 2,100 bis 2,300 mPa s,
vorzugsweise von etwa 2,200 mPa s, gemessen bei 20°C,
wobei in einem Rotationsviskosimeter (Rheomat 30, eingetragenes
Warenzeichen, der Firma Contraves) mit einem
stufenlos ansteigenden Schergefälle von 2,91 s-1 bis
157 s-1 geschert wurde. Das Produkt zeigt auch eine
starke Thixotropie. Die Glasumwandlungstemperaturen,
bestimmt mit Hilfe der thermomechanischen Analyse, sind
wie folgt:
Die unter einer dynamischen Wechsellast von 10 g im
Temperaturbereich von -100 bis +120°C aufgenommenen Deformationskurven
des Probenmaterials zeigen zwei Glasumwandlungstemperaturen,
sowie einen Schmelzpunkt.
Die thermomechanische Analyse ergab Glasübergänge bei
+6°C und bei +38°C. Der Hauptübergang liegt bei +6°C
(vermutlich vom PVAC verursacht). Der Schmelzbereich
beginnt bei +80°C, der Erweichungspunkt wurde bei etwa
98°C ermittelt. Der Gehalt an Polyvinylacetat liegt
zweckmäßig im Bereich von etwa 75 bis 85%, vorzugsweise
bei etwa 80%. Es können natürlich auch andere
Handelsprodukte verwendet werden, die Polyvinyalkohol/
Polyvinylacetat/Pfropfploymerisate mit ähnlichen Eigenschaften
darstellen.
Die Alkoholkomponente der Phosphorsäureester enthält
vorzugsweise 1 bis 4, besonders bevorzugt 3 bis 4
Kohlenstoffatome. Geradkettige Ester sind bevorzugt,
wie das Tri-n-Butylphosphat. Auch hierbei handelt
es sich um Handelsprodukte.
Diese Produkte
werden als Antischaummittel, z. B. für die Textilindustrie
angeboten. Es ist überraschend, daß der Gehalt dieser
Mittel in wäßrigen aufhellenden Grundiermitteln in
Kombination mit den oben definierten speziellen Bindemitteln
zu dem oben beschriebenen und nachfolgend
erläuterten Effekt führt. Der Grund für diese überraschende
Wirkung ist nicht bekannt.
Die Grundiermittel enthalten die
Phosphorsäureester bevorzugt in einer Menge von
mindestens etwa 0,05, noch stärker bevorzugt von mindestens
etwa 0,1 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile
Bindemittel. Die obere Grenze für den Gehalt der Phophorsäureester
liegt vorzugsweise bei etwa 3 Gewichtsteilen,
besonders bevorzugt bei etwa 1 Gewichtsteil
auf 100 Gewichtsteile Bindemittel.
Der Gehalt an Bindemittel in den Grundiermitteln hängt
vom jeweiligen Verwendungszweck und der Art der
Applikation ab, wie dies dem Fachmann auf diesem
technischen Gebiet bekannt ist. Im allgemeinen liegt
der Festkörpergehalt an Bindemitteln in den Grundiermitteln
im Bereich von ewa 2 bis 30 Gew.-%, wobei
Grundiermittel mit höherem Festkörpergehalt z. B. für
einen Walzauftrag geeignet sind, während für den Spritzauftrag
ein geringerer Bindemittelgehalt zweckmäßig ist,
weil zum Spritzen in der Regel weniger viskose Lösungen
verwendet werden.
Die Verwendung von wäßrigen Grundiermitteln hat natürlich
den Vorteil, daß Belästigungen durch Dämpfe organischer
Lösungsmittel vermieden werden. Es kann aber zweckmäßig
sein, daß man den Grundiermitteln geringe Mengen an
mit Wasser mischbaren schnellflüchtigen organischen
Lösungsmitteln zusetzt, um ein schnelleres Abdunsten
zu erreichen, wie dies auch bei den bekannten Grundiermitteln
üblich ist. Bevorzugt als solche organische
Lösungsmittel sind aliphatische Alkohole.
Beispiele sind geradkettige oder verzweigte Monoalkohole
mit 1 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise solche mit 1 bis 4,
besonders bevorzugt mit 3 oder 4 C-Atomen, gegebenenfalls
im Gemisch mit Ethylalkohol. Besonders bevorzugt ist
Isopropanol und/oder Isobutanol. Es können aber auch
z. B. aliphatische, niedere Ketone mit insgesamt 1 bis
6 C-Atomen eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind
Azeton, Methyl-Ethyl-Alkohol, Methyl-Isobutyl-Keton. Die
Menge der organischen Lösungsmittel hängt vom Ausmaß
der gewünschten Beschleunigung der Abdunstung ab, wie
dies dem Fachmann bekannt ist. In der Regel werden auf,
100 Gewichtsteile Wasser bis zu etwa 100 Gewichtsteile,
vorzugsweise bis zu etwa 50 Gewichtsteile organische
Lösungsmittel eingesetzt.
Als Pigmente und/oder Farbstoffe können die auf dem Gebiet
der Grundiermittel üblichen Produkte eingesetzt werden,
wenn ein bestimmter Farbton erzielt werden soll. Bevorzugt
sind solche Farbstoffe, die in Wasser als auch
in den oben erwähnten organischen Lösungsmitteln löslich
sind. Es können die im Handel erhältlichen Produkte eingesetzt
werden.
Weitere übliche Zusatzstoffe sind Netzmittel (z. B.
im Handel erhältliche Produkte), Fungizide (z. B.
im Handel erhältliche Produkte), die Korrosion
verhindernde Mittel, z. B. Natriumbenzoat, gegebenfalls
im Gemisch mit Natriumnitrit, usw.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Grundiermittel
einen schwach alkalischen pH-Wert von 7 bis 9,
vorzugsweise von 7,5 bis 8 auf. Die Einstellung erfolgt
zweckmäßig durch Zugabe von Ammoniak.
Die Grundiermittel werden in üblicher
Weise auf die zu behandelnden Holzflächen aufgebracht,
z. B. Streichen, Spritzen, Gießen, Sprühen. Die Auftragsmenge
beträgt zweckmäßig etwa 10 bis 70 g/m².
Nach dem Auftrag wird das Wasser und gegebenenfalls die
Lösungsmittel durch Anwendung von erwärmter Luft abgedunstet.
Die Luft sollte zweckmäßig eine Temperatur von
mindestens etwa 40°C, vorzugsweise mindestens etwa
60°C und besonders bevorzugt mindestens etwa 80°C aufweisen.
Die obere Temperaturgrenze für die erwärmte
Luft liegt zweckmäßig bei etwa 110°C, bevorzugt bei
etwa 100°C und besonders bevorzugt bei etwa 90°C. Das
Abdunsten erfolgt zweckmäßig in bekannten hierfür vorgesehenen
Anlagen, z. B. Düsentrocknern. Es ist zweckmäßig, daß
das Abdunsten relativ schnell erfolgt, d. h. das Wasser
und gegebenenfalls Lösungsmittel im wesentlichen innerhalb
von etwa 0,5 bis 3 Minuten nach dem Auftrag entfernt
wird. Ein zu langes Abdunsten führt zu rauher Oberfläche.
Ein zu schnelles Abdunsten erfordert in der Regel zu hohe
Temperaturen, die über den vorstehend genannten bevorzugten
Temperaturen liegen.
Die Holzflächen, die mit dem Polyvinylalkohol als Bindemittel
enthaltenden Grundiermitteln behandelt sind, lassen sich mit handelsüblichen,
geeigneten Holzbeizen weiterbehandeln. Unter dem Begriff
"geeigneten" werden solche Holzbeizen verstanden, die
Bindemittel enthalten, die mit Polyvinylalkohol als
Bindemittel im Grundiermittel eine
gewisse Verträglichkeit aufweisen. Man kann die so behandelten
Holzflächen auch direkt mit üblichen Lacken
lackieren. Nicht zweckmäßig sind jedoch zum direkten Lackieren
sogenannte UV-Lacke, weil die in diesen UV-Lacken
enthaltenen speziellen Bindemittel nicht so gut an den
gemäß der Erfindung behandelten Holzoberflächen haften.
Holzflächen, die mit erfindungsgemäß verwendeten Grundiermitteln
behandelt sind, welche die oben beschriebenen Pfropfpolymerisate
enthalten, lassen sich nicht sehr gut überbeizen,
haben aber eine ausgezeichnete Empfänglichkeit für alle
Arten von Lacken.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb auch die Verwendung
der oben definierten wäßrigen Grundiermittel zur Behandlung
von Holzflächen, insbesondere zum Aufhellen
und/oder Egalisieren, z. B. von gestürzten Furnieren.
Wie bereits ausgeführt, können die Grundiermittel Pigmente
und/oder Farbstoffe enthalten, um ein Umtönen des Farbtones
der zu behandelnden Holzflächen zu erzielen.
Gemäß der Erfindung wird eine erheblich stärkere Aufhellwirkung
und gleichmäßigere Egalisierwirkung erreicht,
als mit den bekannten Grundiermitteln des Stands der
Technik. Diese Wirkung ist zudem so stark, daß die
mit den Grundiermitteln behandelten Holzflächen
geschliffen werden können, ohne daß eine Effekteinbuße
eintritt.
Folgende Komponenten werden in üblicher Weise miteinander
vermischt:
68Gewichtsteile einer im Handel erhältlichen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Gehalt
von 30 Gew.-% Festkörper Polyvinylalkkohol. Der
Polyvinylalkohol hat als 4%ige wäßrige Lösung eine Viskosität
von etwa 4 mPa s (wie oben angegeben),
einen Hydrolysegrad von etwa 86 bis 89, eine
Esterzahl von etwa 130 bis 150 und einen Restacetylgehalt
von etwa 10 bis 12.
0,7Gewichtsteile Tri-n-Butylphosphat
18Gewichtsteile Isopropylalkohol
0,2Gewichtsteile Ammoniumhydroxyd (Konzentration:
25 Gew.-%, Dichte 0,91)
13,1Gewichtsteile Wasser.
Mit diesem Grundiermittel wird eine Holzoberfläche
aus Roteiche durch Walzauftrag in einer Menge von 15 g/m²
beschichtet und anschließend in einem Düsentrockner bei
80°C Temperatur der Umluft abgedunstet.
Es wird eine sehr starke und dauerhafte Aufhellwirkung
erzielt. Das Porenbild ist nicht verschleiert. Eine gute
Egalisierung der Hell-Dunkel-Schattierung wird erzielt.
Die so behandelte Holzfläche ist mit Lösemittelbeizen
überbeizbar und/oder mit Lacken auf Basis Nitrozellulose,
säurehärtenden Bindemitteln und Polyurethanen überlackierbar.
Folgende Komponenten werden in üblicher Weise miteinander
vermischt:
68Gewichtsteile PVAC/PVAL/Pfropfpolymerisat-Dispersion
(es handelt sich um eine wässrige
Dispersion mit einem Feststoffgehalt von etwa
26 Gew.-%, einem pH-Wert von etwa 6, einer
Viskosität von 3300 mPa s bei 20°C, gemessen im
Epprecht-Rheometer STV (NS-CII))
0,3Gewichtsteile Tri-n-Butylphosphat
20Gewichtsteile Isopropanol
0,5Gewichtsteile Ammoniumhydroxid (Konzentration:
25 Gew.-%)
11,2Gewichtsteile Wasser
Die Verarbeitung kann wie im Beispiel 1 beschrieben erfolgen.
Es ist auch eine Überlackierung mit UV-Lacken
möglich. Holzflächen, die mit dem Grundiermittel gemäß
diesem Beispiel behandelt sind, werden zweckmäßig nicht
mit einer Beize nachträglich behandelt, weil das in
diesem Beispiel verwendete Bindemittel durch die Beizen
etwas angelöst werden kann.
Folgende Komponenten werden in üblicher Weise miteinander
vermischt:
55Gewichtsteile PVAC/PVAL/Pfropfpolymerisat (wie
in Beispiel 2)
0,3Gewichtsteile eines im Handel erhältlichen
Nonylphenylpolyglykolethers als Netzmittel
4Gewichtsteile einer feinverteilten Aufschlämmung
von Titandioxid in Wasser mit einem Feststoffgehalt
von 75 Gew.-% (Handelsprodukt)
0,4Gewichtsteile Tri-n-Butylphosphat
13Gewichtsteile eines Gemisches aus Isopropanol
und Isobutanol im Verhältnis 4 : 6
0,5Gewichtsteile Ammoniumhydroxyd (Konzentration:
25 Gew.-%)
0,4Gewichtsteile eines Gemisches aus gleichen
Teilen Glykol und Glykolether
25,8Gewichtsteile Wasser
0,6Gewichtsteile einer Lösung von 0,02 Gewichtsteilen
wasserlöslicher Beizfarbstoffe in 0,58
Gewichtsteilen Wasser.
Die Anwendung kann wie im Beispiel 2 beschrieben erfolgen.
Dieses Grundiermittel ist besonders geeignet
zur Behandlung von Roteiche, um das Erscheinungsbild
von Weißeiche zu erhalten. Eine klare Porenzeichnung
ohne Verschleierung bleibt erhalten. Die behandelten
Holzflächen sind ohne Effektverlust schleifbar. Bei
verschiedenfarbigen Roteiche-Furnieren kann eine farbtonstabilisierende
Wirkung erzielt werden. Überlackierbarkeit
ist wie im Beispiel 2 gegeben.
Claims (2)
- Verwendung eines wäßrigen, einen pH-Wert von 7 bis 12 aufweisenden Grundiermittels, bestehend aus:
- (a) als Bindemittel Polyvinylalkohol und/oder Polyvinylalkohol/ Polyvinylacetat/Pfropfpolymerisate,
- (b) auf 100 Gewichtsteile Bindemittel 0,01 bis 6 Gewichtsteile Ester der Orthophophorsäure mit aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 6 C-Atomen,
- üblichen Zusatzstoffen, Pigmenten und/oder Farbstoffen sowie gegebenfalls mit Wasser mischbaren schnellflüchtigen organischen Lösungsmitteln, zur Behandlung von Holzflächen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833308620 DE3308620A1 (de) | 1983-03-11 | 1983-03-11 | Waessrige grundiermittel und deren verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833308620 DE3308620A1 (de) | 1983-03-11 | 1983-03-11 | Waessrige grundiermittel und deren verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3308620A1 DE3308620A1 (de) | 1984-09-13 |
DE3308620C2 true DE3308620C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6193135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833308620 Granted DE3308620A1 (de) | 1983-03-11 | 1983-03-11 | Waessrige grundiermittel und deren verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3308620A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4313361A1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-10-27 | Baehre & Greten | Oberflächenvergütetes Formteil und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1983
- 1983-03-11 DE DE19833308620 patent/DE3308620A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3308620A1 (de) | 1984-09-13 |
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