DE19743841C2 - Neue Dispergiermittelmischung, ein Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Neue Dispergiermittelmischung, ein Verfahren zu deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Dispergiermittelmischung mit deren Hilfe
besonders wasch- und abriebbeständige und lagerstabile Dispersionsfarben auf Wasserbasis für
den Innen- und Außenbereich, hergestellt werden können, sowie ein Verfahren zu deren
Herstellung.
Je nach Anforderung und Verwendung dient eine Dispersionsfarbe als Korrosionsschutz und zur
Oberflächenveredelung, wird aber auch als Anstrichstoff für Wände und Decken im Innen- und
Außenbereich eingesetzt. Aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen werden heute
vorzugsweise auf Wasser als Lösemittel basierende Dispersionsfarben eingesetzt. Die
wasserhaltigen Systeme sind besonders im Innenbereich sehr gefragt, wo die Verarbeitung von
organischen Lösemitteln Probleme bereitet. Entsprechende Dispersionsfarben sind daher bereits in
großer Anzahl im Handel erhältlich.
Dispersionsfarben auf Wasserbasis enthalten als Bindemittel Dispersionen von
Kunststoffpolymeren oder Copolymeren, wobei als Monomere Acrylsäure, Acrylsäureester,
Acrylsäureanhydrid, Acrylnitril, Methacrylsäure, Maleinsäure, Maleinsäureester,
Maleinsäureanhydrid, Styrol, Olefine, Vinylchlorid oder Vinylacetat am häufigsten verwendet
werden.
Die verwendeten Bindemittel enthalten üblicherweise aus der Herstellung bereits ein oder mehrere
Dispergiermittel, Weichmacher, Emulgatoren und Netzmittel.
Als weitere wichtige Komponente enthalten die Dispersionsfarben Pigmente in Form von
wasserunlöslichen, anorganischen oder organischen Substanzen, die zu dispergierbaren Pulvern
von < 5 µm Korndurchmesser vermahlen sind. Beispielhaft seien Chromgelb, Preußischblau,
Titandioxid, sowie gefärbte Titanate genannt.
Zur Erhöhung der Deckkraft enthalten die Dispersionen zusätzlich noch geeignete Füllstoffe,
insbesondere Aluminiumoxid, Calciumcarbonat, Kieselgel etc.
In geringeren Mengen enthalten die Dispersionsfarben noch weitere Hilfsmittel wie Licht- und
Oxidationsstabilisierungsmittel, Emulgatoren, Netzmittel, wasserlösliche Salze etc.
Die prozentualen Anteile der vorstehenden Komponenten können in weitem Bereich schwanken, je
nach dem Verwendungszweck, jedoch hat eine normale Dispersionsfarbe etwa folgende
Zusammensetzung:
50 bis 60% Pigmente und Füllstoffe,
8 bis 25% Bindemittel,
0,2 bis 1% Dispergiermittel,
0,5 bis 1% Hilfsstoffe.
50 bis 60% Pigmente und Füllstoffe,
8 bis 25% Bindemittel,
0,2 bis 1% Dispergiermittel,
0,5 bis 1% Hilfsstoffe.
Da die Dispersionsfarben möglichst wenig zu trocknendes Lösemittel, normalerweise zwischen 15
und 30% Wasser, enthalten sollen, damit der fertige Anstrich möglichst rasch abtrocknet, muß
dafür gesorgt werden, daß der Überschuß an Feststoffen - Pigmente, Füllstoffe, Bindemittel - sehr
gut dispergiert wird, damit die Viskosität der Mischung für eine entsprechende Verarbeitung
ausreichend niedrig ist und eine Entmischung, insbesondere durch Sedimentation auch bei langer
Lagerung nicht störend bemerkbar wird. Den Dispergiermitteln kommt deshalb in modernen
Dispersionsfarben eine ausschlaggebende Bedeutung zu. "Dispergiermittel" wird als allgemeine
Bezeichnung für Substanzen verwendet, die das Dispergieren von Teilchen in einem
Dispersionsmittel (Lösemittel) erleichtern, in dem sie die Grenzflächenspannung zwischen festen
Teilchen und Dispersionsmittel erniedrigen. Beim Dispergiervorgang lagern sich die
Dispergiermittel an die Oberfläche der Feststoffteilchen an, wodurch üblicherweise eine elektri
sche Aufladung oder Umladung der Oberfläche erfolgt, wodurch die Teilchen sich gegenseitig absto
ßen, wodurch eine Zerlegung von Agglomeraten in Primärteilchen bzw. eine Verhinderung einer
Agglomeration bewirkt wird. Damit wird das dispergierte System stabilisiert und die Viskosität
herabgesetzt. Es ist in diesem Zusammenhang sehr wichtig, die richtige Menge und Art des
Dispergiermittels für das jeweilige Anwendungsgebiet zu finden.
Weiterhin ist es für wasserhaltige Dispersionsfarben sehr wichtig, daß sie wasch- und
abriebbeständig sind, sowohl bei einer Verwendung der Anstriche im innen- als auch im
Außenbereich. Die Wasch- und Scheuerbeständigkeit, auch Abriebbeständigkeit genannt, wird
nach DIN 53778 gemessen. Gemäß der Definition ist die Wasch- und Scheuerbeständigkeit die
Eigenschaft eines Dispersionsfarbanstriches sich durch kürzere bzw. längere, zeitlich begrenzte
Beanspruchung in einem festgelegten Scheuerprüfgerät nicht um mehr als ein bestimmtes Maß
durchscheuern zu lassen.
In der Literatur sind zahlreiche Dispersionsfarben beschrieben. So wird z. B. in der GB 1,511,652
eine Dispersionsfarbe beschrieben, die unter Verwendung eines Dispergiermittels aus einem
Copolymer aus Maleinsäureanhydrid und Diisobutylen hergestellt wird. Dieses Dispergiermittel ist
insbesondere geeignet, um die in der Farbformulierung enthaltenen Pigmente und Füllstoffe zu
dispergieren. Weiterhin wird beschrieben, daß dieses Dispergiermittel vorteilhaft zusammen mit
Netzmitteln wie Nonylphenylethoxylaten, Fettalkoholethoxylaten und Dioctylsulfosuccinaten
verarbeitet werden kann und gegenüber anderen Dispergiermitteln verträglich ist.
In der EP 0 737 728 A2 wird die Verwendung eines Terpolymeren aus Styrol, Acrylsäure und
einem Alkylacrylat als Dispergiermittel beschrieben, welches für pigmenthaltige, wäßrige
Dispersionsfarben, Verputze und Spachtelkitte verwendet werden kann und zur Erhöhung der
Wasserfestigkeit der getrockneten Beschichtungen beiträgt. In dieser Literaturstelle wird darauf
hingewiesen, daß die Verwendung von Copolymeren gemäß GB 1,511,652 zwar die Wasch- und
Scheuerbeständigkeit gemäß DIN 53778 verbessert, jedoch die rheologische Stabilität der
Dispersionen nur mittelmäßig ist.
In JP 59025839 wird ein Dispergiermittel beschrieben, das aus einem Copolymer besteht, das
wiederum aus einem Alkylester, (Meth)acrylsäure und einer Dicarbonsäure aufgebaut ist. Dieses
Dispergiermittel wird zur Dispergierung von anorganischen Pigmenten verwendet.
In der JP 59025809 und in der JP 58147413 sind wasserlösliche Copolymere als Dispergiermittel
bschrieben. Sie sind aus ungesättigten Carbonsäuren und Methacrylat hergestellt. Auch diese
Dispergiermittel werden zur Dispergierung von Pigmenten, oder zum Mischen von Zement oder
als rheologische Hilfsmittel für Reinigungsmittel verwendet.
Aus keiner der hier zitierten Erfindungen geht hervor, daß diese Dispergiermittel die Wasch- und
Scheuerbeständigkeit der damit herstellbaren Farben erhöhen könnten.
Es stellte sich somit die Aufgabe, Dispergiermittel zu finden, mit denen sich die Wasch- und
Scheuerbeständigkeit von Dispersionsfarben auf Wasserbasis bei gleichzeitiger Erhaltung der
rheologischen Eigenschaften, insbesondere der Viskosität und Stabilität der Farbformulierungen
verbessern läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde überraschenderweise dadurch erreicht, daß als Dispergiermittel
ein Copolymer aus Maleinsäureanhydrid und Diisobutylen zusammen mit einem Polyphosphat und
einem Polyacrylat eingesetzt wird.
Das Maleinsäureanhydrid-Diisobutylen-Copolymerisat hat ein Molekulargewicht von 5000 bis
11000, wobei Maleinsäureanhydrid und Diisobutylen im Verhältnis 30 : 70 bis 70 : 30 miteinander
copolymerisiert sind, unter statistischer Verteilung über die Polymerkette. Das Produkt ist ganz
oder überwiegend durch Alkali, insbesondere Natriumhydroxid und/oder Ammoniak neutralisiert.
Als Polyphosphat wird vorzugsweise ein Natriumpolyphosphat mittlerer Kettenlänge (3 bis 10
Phosphateinheiten) verwendet, welches beim Lösen in Wasser ebenfalls einen annähernd neutralen
pH-Wert aufweist.
Als Polyacrylate werden solche eingesetzt, die ein mittleres Molekulargewicht von 2000 bis
20000, vorzugsweise von 4000 bis 8000 aufweisen und ebenfalls mit Natrium- oder
Ammoniumionen weitgehend neutralisiert sind.
Die drei Bestandteile des Dispergiermittels werden in Mengen von 0,05 bis 10%, vorzugsweise
0,1 bis 5% Maleinsäure-Copolymerisat, 0,01 bis 0,5%, vorzugsweise 0,02 bis 0,2%
Polyphosphat und 0,05 bis 2%, vorzugsweise 0,05 bis 0,5% Polyacrylat, bezogen auf die
Gesamtmenge der Dispersionsfarbe, eingesetzt (alle Prozentangaben im Rahmen dieser
Beschreibung beziehen sich auf Gewichtsprozent, soweit dies nicht anderweitig angegeben ist).
Die Herstellung der Dispersionsfarbe erfolgt in üblicher Weise und ist dem Fachmann bekannt. So
wird z. B. vorteilhaft das Wasser in einem Rührgefäß vorgelegt und unter leichtem Rühren die
Dispergiermittel und Hilfsstoffe zugefügt. In der Regel werden danach Pigmente und Füllstoffe
zugegeben und beispielsweise 1 bis 10 Minuten bei etwa 2000-3000 U/min dispergiert.
Anschließend fügt man im allgemeinen bei verringerter Drehzahl das Bindemittel langsam zu und
rührt kurze Zeit, z. B. 5 Minuten weiter.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert, ohne daß sie dadurch
beschränkt sein soll.
Man stellt Dispersionsfarben für den Innenbereich mit folgender Zusammensetzung der Farbe in
Gew.-Teile her:
Wasser | 317 |
Bindemittel | 85 |
Pigment (TiO2) | 50 |
Füllstoff (CaCO3) | 540 |
Dispergiermittel | 3,5-4,5 |
Hilfsstoffe (Konservierungsmittel, Entschäumer, Verdicker) | 5-9 |
Summe | 1000,5-1005,5 |
Zur Herstellung der Dispersionsfarbe wird das Wasser in einem Rührgefäß vorgelegt und unter
leichtem Rühren die Dispergiermittel und Hilfsstoffe zugefügt. Danach werden Pigmente und
Füllstoffe zugegeben und 5 Minuten bei 2000-3000 U/min dispergiert. Danach wird bei
verringerter Drehzahl das Bindemittel langsam zugefügt und weitere 5 Minuten gerührt, wobei
eine zu starke Blasenbildung und eine Temperaturerhöhung über 50°C zu vermeiden ist.
Die Lagerstabilität wird über die Viskosität gemäß DIN 53019 bestimmt. Hierzu läßt man ein
Rotationsviskosimeter in die Flüssigkeit eintauchen und mit konstanter Geschwindigkeit rotieren.
Der Widerstand, welcher der Bewegung entgegengebracht wird, wird als Maß für die Viskosität
der Dispersionsfarbe benutzt. Für die folgenden Versuche wird mit einem Brookfield-Viskosimeter
und einer Spindel RV6 bei einer Geschwindigkeit von 20 U/min gemessen.
Die Lagerstabilität der Farbe sollte möglichst über einen Zeitraum von einem Jahr erhalten
bleiben. Die 14 bzw. 28-tägige Lagerung der Probe bei 50°C entspricht in etwa einer Lagerung
von einem halben bzw. einem ganzen Jahr bei Zimmertemperatur. Die Farbe soll unter diesen
Bedingungen nicht eindicken, koagulieren, zu stark sedimentieren oder ihre Rheologie wesentlich
ändern. Der Viskositätsverlauf über 28 Tage sollte nicht mehr als ca. 25% vom 7-Tage-Wert
abweichen. Hierbei bleibt die Anfangsviskosität unberücksichtigt, da sich ein stabiler Zustand erst
nach einigen Stunden einstellt.
Die Naßabriebfestigkeit der Farbe wird durch die Ermittlung der Scheuerwerte nach DIN 53778
bestimmt. Die zu untersuchende Dispersionsfarbe wird auf eine spezielle Folie (Leneta®-Folie)
aufgezogen. Nach einer definierten Trocken- und Lagerzeit wird mittels einer Bürste unter
Zutropfen einer definierten Waschflüssigkeit die Filmoberfläche solange gescheuert, bis eine
vorgegebene Fläche durchgescheuert ist. Die Anzahl der hierfür benötigten Zyklen ist das Maß für
die Wasch- und Scheuerbeständigkeit der Farben.
Innenfarben werden gemäß DIN 53778 in die Güteklassen "waschbeständig" bzw.
"scheuerbeständig" eingeordnet, wenn sie mindesten 1000 bzw. 5000 Scheuerzyklen durchlaufen.
Entscheidend ist dabei das Ergebnis der 28-Tage-Messung, da hier die Farben vollständig trocken
und ausgehärtet sind. Ein Abbröckeln des Farbfilms läßt auf einen zu geringen Bindemittelanteil
schließen.
Die Farbe wird nach 2 Tagen Lagerung in einem geschlossenen Behälter gut aufgerührt und auf
Leneta®-Folie in einer Länge von mindestens 40 cm und einer getrockneten Farbdicke von 250
µm aufgerakelt. Der Film wird danach zwei Stunden angetrocknet und die Folie frei hängend bei
Raumtemperatur gelagert. Gescheuert wird nach jeweils 7 bzw. 28 Tagen, wobei ein ca. 8 cm
breiter Streifen mit Waschflüssigkeit (0,25%ige Na-n-dodecylbenzolsulfonat-Lösung in Wasser)
mittels eines Schwammes benetzt wird, so daß ein dünner Flüssigkeitsfilm auf der Probe verbleibt.
Nach einer Minute wird der Streifen mit einem trockenen Schwamm abgewischt und in das
Scheuergerät eingespannt. Eine genormte, mit Waschflüssigkeit getränkte Bürste wird mit einem
Auflagegewicht von 0,25 g in einem Schlitten parallel zur Scheuerebene bewegt. Der
Scheuervorgang ist beendet, sobald 2 der 3 Spuren auf einer Länge von 8 cm durchgescheuert sind.
Gemäß der oben angegebenen allgemeinen Rezeptur und Herstellweise wird eine
Dispersionsinnenfarbe hergestellt. Man verwendet als Bindemittel ein Vinylacetat/Ethylen-
Copolymer und als Dispergiermittel 0,5 Teile Polyphosphat (Calgon N®), 1,5 Teile K-Polyacrylat
(Lopon 895®) und 2 Teile Na-Polycarboxylat (Lopon PO®).
Man verfährt wie in Beispiel 1, außer daß als Dispergiermittel 1,5 Teile Polyphosphat und 2 Teile
Na-Polyacrylat (Lopon 890®) verwendet werden.
Man verfährt wie in Beispiel 1, außer daß als Dispergiermittel 0,5 Teile Polyphosphat und 3 Teile
Polycarboxylat verwendet werden.
Man verfährt wie in Beispiel 1, außer daß als Dispergiermittel 1 Teil K-Polyacrylat und 3 Teile
Polycarboxylat verwendet werden.
Gemäß der oben angegebenen allgemeinen Rezeptur wird eine Dispersionsinnenfarbe hergestellt.
Man verwendet als Bindemittel ein Styrol/Acrylat-Copolymer und als Dispergiermittel 0,5 Teile
Polyphosphat,
1 Teil K-Polyacrylat und 2 Teile Polycarboxylat.
Man verfährt wie in Beispiel 2, außer daß als Dispergiermittel 0,5 Teile Polyphosphat und 3 Teile
K-Polyacrylat verwendet werden.
Man verfährt wie in Beispiel 2, außer daß als Dispergiermittel 0,5 Teile Polyphosphat und 4 Teile
Polycarboxylat verwendet werden.
Die Ergebnisse der Beurteilung von Lagerstabilität und Scheuerbeständigkeit für die
Dispersionsfarben sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
Die Ergebnisse zeigen, daß man durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Dispergiermittel,
die ein Polyphosphat, ein Polyacrylat und ein Polycarboxylat (Maleinsäureanhydrid-Diisobutylen-
Copolymer) umfassen, lagerstabile und zugleich scheuerfeste Dispersionsfarben erhält.
Dispersionsfarben, die eine der Komponenten des Dispergiermittels nicht enthalten, zeigen
entweder keine ausreichende Scheuerbeständigkeit (ohne Polycarboxylat, 1a und 2a) oder keine
ausreichende Lagerstabilität (ohne Polyacrylat bzw. Polyphosphat, 1b, 1c und 2b).
Claims (6)
1. Dispergiermittelmischung für Dispersionsfarben auf wässriger Basis, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus Maleinsäureanhydrid-Diisobutylen-Copolymer, Polyphosphat
und Polyacrylat in Form ihrer Alkali- oder Ammoniumsalze besteht, wobei die
Komponenten des Dispergiermittels im Verhältnis von 0,1-5 Gew.-% : 0,02-0,2 Gew.-% :
0,05-0,5 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge der Dispersionsfarbe enthalten sind.
2. Dispergiermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Gew.-Teil
Maleinsäureanhydrid-Diisobutylen-Copolymerisat 0,1 bis 1 Gew.-Teil Polyphosphat und
0,1 bis 1 Gew.-Teil Polyacrylat enthalten sind, wobei die Produkte als Alkali- oder
Ammoniumsalze in teil- oder vollständig neutralisierter Form vorliegen.
3. Dispergiermittelmischung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Polyphosphat Natriumpolyphosphat mittlerer Kettenlänge von 3 bis 10 Phosphateinheiten
und einem neutralen pH-Wert verwendet werden.
4. Dispergiermittelmischung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Polyacrylate solche mit einem mittlerem Molekulargewicht von 2000 bis 20000,
vorzugsweise von 4000 bis 8000, und in Form ihrer Natrium- oder Ammoniumsalze
eingesetzt werden.
5. Dispergiermittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mischung als wäßrige Lösung vorliegt.
6. Dispergiermittelmischung nach einem der Ansprüche zur Verwendung in
Dispersionsfarben auf wässriger Basis.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19743841A DE19743841C2 (de) | 1997-10-04 | 1997-10-04 | Neue Dispergiermittelmischung, ein Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung |
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DE19743841A DE19743841C2 (de) | 1997-10-04 | 1997-10-04 | Neue Dispergiermittelmischung, ein Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung |
Publications (2)
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DE19743841A1 DE19743841A1 (de) | 1999-04-15 |
DE19743841C2 true DE19743841C2 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7844562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19743841A Expired - Lifetime DE19743841C2 (de) | 1997-10-04 | 1997-10-04 | Neue Dispergiermittelmischung, ein Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung |
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DE (1) | DE19743841C2 (de) |
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