DE2354760A1 - Auswechselbarer pulverbehaelter zur einmaligen verwendung in einer pulverstation eines trockenkopiergeraetes - Google Patents
Auswechselbarer pulverbehaelter zur einmaligen verwendung in einer pulverstation eines trockenkopiergeraetesInfo
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Description
3M Deutschland GmbH, Neuss
Auswechselbarer Pulverbehälter zur einmaligen Verwendung
in einer Pulverstation eines Trockenkopiergerätes
Die vorliegende Erfindung betrifft einen auswechselbaren
Pulverbehälter zur einmaligen Verwendung in einer Pulverstation
eines Trockenkopiergerätes mit einem zylindrischen Innenrohr und einem darauf formschlüssig aufsitzenden
Außenrohr, die beide mit deckungsgleichen Pulveraustrittsröffnungen versehen und relativ zueinander verdrehbar sind,
wobei das eine Rohr an einer Stirnfläche mit der Pulverbehälteraufnähme
verriegelbar ist und das andere Rohr an
der gegenüberliegenden Stirnfläche mit einem Ansatz zur Verdrehung der Rohre zueinander versehen ist.
Bekanntlich ist es notwendig, in gewissen Abständen in die
Pulverstation eines Trockenkopiergerätes feinkörnstiges
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Toner- oder Pulvermaterial nachzufüllen, wenn der Inhalt der Pulverstatxon des Gerätes durch fortlaufendes Kopieren
aufgebraucht ist. Bei älteren Kopiergeräten ist es notwendig, die Pulverstation aus dem Gerät zu entfernen, um
dann diese aus einem Behälter, sei es Flasche oder Kunststoff "beutel, nachzufüllen. Datei kommt es vor, daß Pulvermaterial
unbeabsichtigt verschüttet oder daß Rückstände an der Pulverstation beim Ein- und Ausfahren derselben
abgestreift werden und dann zur Verschmutzung der empfindlichen
Optikteile und ähnlich empfindlicher Komponenten des Trockenkopiergerätes oder der Kopie führen.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, sind auswechselbare, verschließbare
Pulverbehälter entwickelt worden, die zur einmaligen Verwendung in einer Pulverstation vorgesehen sind,
und. das Pulver "bereits fertig abgepackt enthalten.
Derartige Pulverbehälter sind aus der US-PS 3 356 248 bekanntgeworden. Der Zweck eines solchen Pulverbehälters
besteht demnach darin, das sehr feinkörnige Pulvermaterial für ein Trockenkopiergerät in einfacher Form in den Handel
bringen zu können und ohne Verschmutzung des Kopiergerätes bzw. der Umgebung des Kopiergerätes oder Bedienungspersonen
den Trockenkopierer wieder nachfüllen zu können, wenn das
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pulver for ro ige Tonermaterial ,verbraucht ist. Bei Bedarf wird
der im Handel erhältliche verschlossene Pulverbehälter in
die Pulverstation eines Trockenkopiergerätes eingesetzt, woraufhin die Austrittsöffnungen des Pulvertehälters
miteinander zur Deckung gebracht werden, sodaß das feinkörnige
Pulver aus dem Pulverbehälter in die Pulverstation
zur Weiterverarbeitung -gelangen kann. Bei derartigen
Pulverbehältern ist jedoch nicht sichergestellt, daß vor
dem Einsetzen des Behälters in die Puiverstation der
Pulverbehälter ni cht versehentlich oder absichtlich geöffnet wird. Dies kann, wie erwähnt, eine beträchtliche
Verschmutzung der Umgebung bzw. des Trockenkopiergerätes
zur Folge haben. Bei den bekannten Pulverbehältern ist ebenfalls nichtausgeschlossen, daß nach Entleerung des
Pulverbehälters dieser wieder mit nicht vorschriftsmäßigem Pulver nachgefüllt und wieder in die Puiverstation eingesetzt
wird, was Beschädigungen des'Trockenkopiergerätes zur Folge haben kann'bzw. die Kopierqualitat nachteilig .-"..
beeinflußt.
Es ist daher die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe, einen verschließbaren auswechselbaren Pulverbehälter der bekannten Art zur einmaligen Verwendung in einer
Puiverstation eines Trockenkopiergerätes derart weiterzubilden, daß eine Entleerung bzw. Öffnung desselben nur
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möglich ist, wenn er sich in der Pulverstation befindet und daß nur dann Kopierpulver aus dem Behälter austreten kann,
wenn der Pulverbehälter sich in der Pulverstation des Trockenkopiergerätes befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stirnfläche des Innenrohres mit einer nutenförmigen Arretieröffnung
versehen ist, in die ein mit der Pulverstation verbundener, feststehender Knebel durch eine Öffnung in der
Stirnfläche des Außenrohres hindurch eingreift, und daß die Stirnfläche des Außenrohres mit ohrenförmigen Ansätzen versehen
ist, die über eine dementsprechend geformte Führung in der Pulverstation bei voll in die Führung eingeschobenem
Pulverbehälter hinausragen.
Vorzugsweise ist eine Einrastvorrichtung vorgesehen, die
nach Öffnen und Verschließen des Pulverbehälters das Außenrohr und das Innenrohr gegeneinander verriegelt.
Durch diese Ausbildung des Pulverbehälters wird ein unbeabsichtigtes
oder mutwilliges Öffnen der Patrone durch den Kunden verhindert, ee »ei denn, es werden besondere Werkzeuge
oder sogar Gewalt angewandt. Dadurch werden Verschmutzungen der Umgebung, der Maschine, der Bedienungspereonen
und Verunreinigungen des Pulvers verhindert. Auch wird eine Beeinträchtigung der Funktionen der Maschine und damit
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_ 5 —
der Kopierqualität vermieden*
Vorzugsweise besteht die Einrastvorrichtung aus einer
scheibenförmigen Sperrfeder mit einander, diagonal gegenüberstehenden,
jeweils aus der Scheibenebene in entgegengesetzte Eichtungen abgebogene Federzungen, wobei die
Sperrfeder zwischen der Stirnfläche des Innenrohres und des Außenrohres angeordnet ist und die Stirnflächen
an den den Austrittsöffnungen gegenüberliegenden Seiten mit den Federzungen entsprechenden Ausnehmungen versehen
sind. Durch die Einrastvorrichtung zwischen dem Außenrohr
und dem Innenrohr wird ein Wiederöffnen des Behälters nach dessen Entleerung nur bei Zerstörung desselben möglich.
Damit wird vermieden, daß inkompatible Pulverqualitäten in die Pulverstation eingebracht werden, die die Funktion
des Tr ockenk'o piergerät es bzw. die Qualität der Kopien
beeinträchtigen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht des Pulverbehälters
und der wesentlichen Teile der Pulver—
station-,-
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Pig. 2" eine gleichartige Ansicht von der entgegengesetzten
Seite gesehen,
Fig. 3 eine Drauf- und Seitenansicht der als Einrastvorrichtung
benutzten Sperrfeder.
Der Pulverbehälter besteht aus einer zylinderförmigen,
doppelwandig ausgeführten Patrone, die aus zwei dünnwandigen Kunststoff-, Metall- oder Papprohren hergestellt
sein kann, wobei der Außendurchmesser des Innenrohres schlüssig an dem Innendurchmesser des Außenrohres 2 anliegt.
Beide Rohre sind mit in einer Reihe angeordneten Austrittsöffnungen 3 "bzw. 4 versehen, die durch Verdrehung
der Rohre zueinander zur Deckung gebracht werden können. Die eine Stirnseite 5 des Innenrohres 1 ist mit einer
Arretieröffnung 6 versehen, wobei die gegenüberliegende
Stirnseite 7 des Innenrohres 1 mit einer Ausnehmung 8 versehen ist, in die eine Zunge der Sperrfeder 9 einrasten
kann, wenn die' Ausnehmung 8 und die zugehörige Zunge der Sperrfeder zueinander in der richtigen Stellung
angeordnet sind. Die Stirnfläche 7 des Innenrohres ist weiterhin mit einer Richtungssperre IO versehen, die
mit der Sperrfeder 9 zusammenwirkt und auf deren Wirkungsweise noch später eingegangen wird. Die Stirnfläche 7
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des Innenrohres ist außerdem noch mit einem mittig
angeordneten Ansatz 11 versehen, der zur Lagerung der
etwa ringförmigen Sperrfeder 9 und zur Abführung des
Innenrohres in der.Stirnfläche 12,des Außenrohrs vorgesehen
ist■·... - -' ■■"-." -
DaS Außenrohr 2 ist-an demjenigen Ende, das zuerst in
die Pulverstation eingeführt wird, d.h.-im Bereich der
Stirnfläche 16, mit ohrerif Örmigen Ansätzen' 14 versehen,
die zusammen mit der zylinderförmigen Patrone in die
Führung 15 der Pulverstation hineinpassen, da die führung
einen entsprechenden, unten offenen Querschnitt besitzt. Die an dem genannten Ende des Äußenrohres 2 gelegene Stirnfläche
16 ist·mit einer der Arretieröffnung 6 in der benachbarten
Stirnfläche 5des innenrOhres entsprechenden
Öffnung versehen, damit der Knebel 17, der an der
Pulverstation feststehend angeordnet ist, durch die Öffnung in die Arretieröffnung 6 im Innenrohr hineingreifen
kann. "■■;■.
Die gegenüberliegende Stirnfläche 18 des Außenrohres ist
auf der Außenseite mit einem Drehknopf 19 versehen, der zur Drehung des Außenrohres von Hand relativ zum Innenrohr vorgesehen ist. Auf der Innenseite der Stirnfläche
18 ist eine der Ausnehmung 8 in der Stirnfläche 7 des
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Innenrohres entsprechende Ausnehmung 13 vorgesehen, in
die die zweite Zunge der Sperrfeder 9 bei einer geeigneten Relativstellung der Bauteile zueinander einfallen kann.
die die zweite Zunge der Sperrfeder 9 bei einer geeigneten Relativstellung der Bauteile zueinander einfallen kann.
Die Ausnehmungen 8 "bzw. 13 sind in der Wandung der Stirnflächen
7 und 18 angeordnet-, und zwar jeweils den Austrittsöffnungen 4 "bzw. 3 radial gegenüberliegend. Die Ausnehmungen
haben dabei eine Tiefe, die geringer ist als die Dicke der Wandung. Die Sperrfeder 9 hat die Gestalt eines flachen
Ringes, an dem einander diagonal gegenüberliegend je eine flache Federzunge ausgebildet ist, die aus der Ebene des Ringes in jeweils entgegengesetzten Richtungen herausgebogen ist. Die Gestalt der ringförmigen Sperrfeder 9 ist am besten aus der Fig. 3 zu ersehen.
Ringes, an dem einander diagonal gegenüberliegend je eine flache Federzunge ausgebildet ist, die aus der Ebene des Ringes in jeweils entgegengesetzten Richtungen herausgebogen ist. Die Gestalt der ringförmigen Sperrfeder 9 ist am besten aus der Fig. 3 zu ersehen.
Auf der Innenseite des Außenzylinders kann zu beiden Seiten der Austrittsöffnungen 3 jeweils auf der Mantellinie des
Rohres ein filzartiger Dichtungsstreifen 26 vorgesehen
sein (in Pig. 2 nicht gezeigt), der das feinkörnige Pulvermaterial daran hindert, zwischen die beiden Rohre einzutreten. Die beiden Rohre sind in entsprechender Weise an beiden Enden der Doppelrohr-Konstruktion durch zwischen die Stirnflächen gelegte (in den Zeichnungen nicht gezeigte) filzartige Dichtungsscheiben abgedichtet.
sein (in Pig. 2 nicht gezeigt), der das feinkörnige Pulvermaterial daran hindert, zwischen die beiden Rohre einzutreten. Die beiden Rohre sind in entsprechender Weise an beiden Enden der Doppelrohr-Konstruktion durch zwischen die Stirnflächen gelegte (in den Zeichnungen nicht gezeigte) filzartige Dichtungsscheiben abgedichtet.
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Im zusammengebauten und mit Pulver gefüllten Zustand
"befinden sich alle Bauteile in der in Fig. 1 bzw. 2 gezeigten
relativen Lage zueinander. Die Sperrfeder 9 ist
so zwischen die Stirnflächen 7 und 18 eingesetzt, daß die
Federzungen jeweils um 180 gegenüber derjenigen Ausnehmung
versetzt sind, in die sie bei einer entsprechenden
relativen Stellung einfallen können. Die auf der Stirnfläche 7 aufliegende (untere) Federzunge: liegt mit ihrer
einen Schmalseite außerdem noch an- der Richtungssperre
10 an. \ .-■"."■■-.. ~ ■
Der Pulverbehälter wird in einer Lage in die Pulverstation
des Trockenkopiergerätes eingesetzt, in der die Austrittsöffnungen
3 des Außenrohres nach oben und die Austrittsöffnung 4 des Innenrohres: nach unten gerichtet sind.
Die ohrenförmigen Ansätze 14 am Außenrohr sind so angebracht,
daß ein Einsetzen des Pulverbehälters in die Führung 15 der Pulverstation nur in dieser Lage möglich
ist. Die Führung 15 hat eine solche axiale Ausdehnung,
daß sie sich von der Einführungsöffnung 20 an der Vorderseite
der Pulverstation so weit nach hinten erstreckt, daß die Ansätze 14 bei voll eingeführtem Pulverbehälter
gerade am Ende der Führung 15 aus dieser herausragen
bzw. die hintere Endplatte 25 hinterfreifen.
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Wenn der Pulverbehälter vollständig in der Pulverstation eingesetzt ist, reicht der Knebel 17 durch die Öffnung
in der Stirnseite 16 des Außenrohres durch und liegt in der Arretieröffnung 6 des Innenrohres, so daß das Innenrohr an einer Drehung zusammen mit dem Außenrohr gehindert
ist.
Die ohrenförmigen Anschläge 14 bilden an dem Ende des
Außenrohres Flächen 21 aus, von denen eine dann, wenn der Pulverbehälter in der Pulverstation eingesetzt ist, an der
Fläche 22 einer im übrigen kreisrunden Führungsfläche 23 anliegt, die unmittelbar hinter der Endplatte 25 der
Führung 15 angeschlossen ist. Durch das Zusammenwirken der Fläche 21 mit der Fläche 22 kann das Außenrohr durch
Drehen an dem Kopf 19 lediglich, aus der in Fig. 2 gezeichneten Lage um 180° im Uhrzeigergegensinn und zurück gedreht
werden (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn).
Beim Verdrehen des Außenrohres 2 aus der gezeichneten Ausgangslage (in Fig. l) im Uhrzeigersinn um 180° werden
die Austrittsöffnungen 3 des Außenrohres mit den Austrittsöffnungen 4 des Innenrohres zur Deckung gebracht, so daß
das Pulver in dem Pulverbehälter austreten kann. Bei einer solchen Drehung des Außenrohres fällt die obere Zunge der
Sperrfeder 9 in die Ausnehmung 13 ein.
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- 11— Λ ■" "■'.:. ■"■ -■■".-■
Eine solche relative Drehung der beiden Röhre 1 und 2
zueinander ist im Nörmalfall nur dann möglich, wenn der
Pulverbehälter in die Pulverstation eingesetzt ist und
der Kne"bel 17 somit das Innenröhr' daran hindert, sich
mit dem Außenrohr zusammen zuverdrehen. Damit kann der
Pulverbehälter unter normalen Umständen nur dann geöffnet
werden, wenn er tatsächlich in der Pulverstation eingesetzt ist. ■",;■-" '.-_"- : -■ -1
Wegen der Form der Führung -15 und■- der kreisrunden Ausnehmung 23 kann der Pulvertehälter in der geöffneten
Stellung nicht aus der Pulverstation herausgezogen werden,
weil die.Ansätze 14 im Bereich der Bezugsζeieheη 24 die
der Führung 15'entsprechende Endplatte 25 hintergreifen.
Um den Pulverbehälter aus der Pulverstation herausziehen
zu können, muß das Außenrohr 2 mit Hilfe des Knopfes 19 (in
Fig. 1) in Uhrzeigergegenrichtung uin 180° zurückgedreht
werden, womit der entleerte Pulverbehälter wieder verschlossen
ist. Bei,dieser Drehbewegung wird die Sperrfeder 9 mitgenommen, da die eine Zunge in die Ausnehmung 13 eingefallen ist. Am Ende dieser Drehbewegung fällt die andere
Zunge der Sperrfeder 9 in die Ausnehmung 8 ein, womit die
beiden Rohre in der verschlossenen Stellung gegen
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einander verriegelt sind. Ein Wiederöffnen des entleerten Behälters ist nunmehr ohne Gewaltanwendung bzw. Zerstörung
des Pulverbehälters nicht mehr möglich.
Fach dem Zurückdrehen des Außenrohres 2 in seine Ausgangsläge
kann der entleerte Pulverbehälter wieder aus der Führung 15 herausgezogen werden, was aber erst dann
geschieht, wenn zum Nachfüllen der Pulverstation ein neuer gefüllter Pulverbehälter wieder eingesetzt werden
soll. Nach vollständiger Entleerung des Inhalts des Pulverbehälters durch die Wirkung der Schwerkraft bleibt diese
so lange in dem Trockenkopiergerät, bis ein Nachfüllen durch eine neue notwendig wird. Dabei übernimmt der Pulverbehälter
mit seiner vorderen Stirnfläche 18 die Abdichtung der Öffnung in der Vorderseite der Pulverstation,
so daß kein Pulver durch diese Öffnung während der Benutzung des Kopiergerätes austreten kann um empfindliche
optische oder elektrische Teile vor Verschmutzung zu bewahren.
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Claims (4)
1.)^ Auswechselbarer Pulvert»ehälter zur einmaligen Verwendung in einer Pulverstation eines Trockenkopiergerätes,
mit einem zylindrischen Innenrohr und einem darauf formschlüssig aufsitzenden Außenrohr, die "beide mit deckungsgleichen
Pulveraustrittsöffnungen versehen und relativ zueinander verdrehbar sind, wobei das eine Rohr an einer
Stirnfläche mit der Pulverbehälteraufnähmeverriegelbar
ist und das andere Rohr an der gegenüberliegenden Stirnfläche mit einem Ansatz zur Verdrehung der Rohre zueinander
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnfläche (5) des Innenrohres (l) mit einer nutenförmigen
Arretieröffnung (6) versehen ist, in die ein mit
der Pulverstation verbundener, feststehender Knebel (17)
durch eine Öffnung in der Stirnfläche des Außenrohres (2)
hindurch eingreift, und daß
die Stirnfläche (16) des Außenrohres (2) mit ohrenförmigen
Ansätzen (14) versehen ist, die über eine dementsprechend
geformte Führung (15) in der Pulverstation bei-voll in
die Führung eingeschobenem Pulverbehälter hinausragen.
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2.) Pulverbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrastvorrichtung (8, 9» 13) nach Öffnen und Verschließen
des Pulverbehälters das Außenrohr und das Innenrohr gegeneinander verriegelt.
3.) Pulverbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrastvorrichtung besteht aus einer scheibenförmigen Sperrfeder (9) mit einander diagonal gegenüberstehenden,
jeweils aus der Scheibenebene in entgegengesetzte Richtungen abgebogene Federzungen, wobei die Sperrfeder
zwischen der Stirnfläche des Innenrohres und des Außenrohres angeordnet ist und die Stirnflächen an den den Austr'ittsöffnungen (3 bzw. 4) gegenüberliegenden Seiten mit den
Federzungen entsprechenden Ausnehmungen (13 bzw. 8) versehen sind.
zwischen der Stirnfläche des Innenrohres und des Außenrohres angeordnet ist und die Stirnflächen an den den Austr'ittsöffnungen (3 bzw. 4) gegenüberliegenden Seiten mit den
Federzungen entsprechenden Ausnehmungen (13 bzw. 8) versehen sind.
4.) Pulverbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlag (Fläche 22) ein Verdrehen
des Außenrohres um lediglich 180° und zurück gestattet.
des Außenrohres um lediglich 180° und zurück gestattet.
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Lee rs ei te
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732354760 DE2354760A1 (de) | 1973-11-02 | 1973-11-02 | Auswechselbarer pulverbehaelter zur einmaligen verwendung in einer pulverstation eines trockenkopiergeraetes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732354760 DE2354760A1 (de) | 1973-11-02 | 1973-11-02 | Auswechselbarer pulverbehaelter zur einmaligen verwendung in einer pulverstation eines trockenkopiergeraetes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354760A1 true DE2354760A1 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5897007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732354760 Pending DE2354760A1 (de) | 1973-11-02 | 1973-11-02 | Auswechselbarer pulverbehaelter zur einmaligen verwendung in einer pulverstation eines trockenkopiergeraetes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2354760A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3941506A1 (de) * | 1988-12-15 | 1990-06-21 | Ricoh Kk | Patronen-prozesseinheit fuer ein elektrophotographisches geraet |
EP0491048A1 (de) * | 1990-07-10 | 1992-06-24 | Oki Electric Industry Company, Limited | Tonerbehälter |
EP0740219A2 (de) * | 1995-04-25 | 1996-10-30 | Mita Industrial Co. Ltd. | Entwicklungseinheit und Tonerbehälter |
-
1973
- 1973-11-02 DE DE19732354760 patent/DE2354760A1/de active Pending
Cited By (6)
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