DE2354660A1 - Vorrichtung zur bedienung eines handwerkzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur bedienung eines handwerkzeugesInfo
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Description
HELMUT SCHROETER
AMP incorporated amp - 27
BB 25.10.1973
Vorrichtung zur Bedienung eines Handwerkzeuges
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Be-. dienen eines Handwerkzeuges entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Vorrichtungen mit einem Kraftverstärker zur schnellen Aufnahme
eines Handwerkzeuges der oben beschriebenen Art werden benötigt. Eine relativ kleine Menge von beispielsweise
elektrischen Anschlussklemmen kann automatisch oder halbautomatisch ohne Auftreten von Arbeitsmüdigkeit an Drähten
angeklemmt werden, die sonst durch eine wiederholte manuelle Tätigkeit entsteht. Auch ist hier kein grosser finanzieller
Aufwand notwendig, wie es bei einer vollautomatischen Klemmanlage der Fall wäre.
Die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Bedienen eines Handwerkzeuges
herzustellen, wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. y
Die Vorrichtung hat den zusätzlichen Vorteil, dass am Ende des Klemmvorganges eine erhöhteuKraftwirkung auftritt, wie
es bei Klemmvorgängen besonders erwünscht ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden und
anhand der Zeichnungen beschrieben. - ·
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Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer ersten Vorrichtung zum Bedienen eines Handwerkzeuges.
Pig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung, wobei ein Handwerkzeug in der Werkzeugkopfhalterung befestigt
Pig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung und des
Handwerkzeuges am Ende des Arbeitsablaufes. Pig, 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 4-4
der Pig. 2.
Pig. 5 ist eine perspektivische Darstellung der Werkzeugkopfhalterung
der Vorrichtung, wobei die einzelnen Teile in einer Sprengdarstellung gezeigt sind.
Pig. 5 A zeigt eine perspektivische Darstellung des Werkzeugkopfes,
der für einen Einbau in der Vorrichtung entsprechend der Fig. 1—5 geeignet ist.
Pig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Werkzeugkopfhalterung, wobei die
einzelnen Teile in einer Sprengdarstellung gezeigt sind.
Fig. 6 A zeigt den Kopf einer anderen Ausbildung des Handwerkzeuges,
der zum Einbau in die Halterung der Pig. 6 geeignet ist.
Pig. 7 zeigt eine Vorderansicht* des Werkzeugkopfes der
Pig. 6 A , der in der Halterung der-Pig. 6 angeordnet ist.
Pig. 8 ist eine grafische Darstellung des linearen Weges
der Hebelenden der Vorrichtung zum Bedienen eines Handwerkzeuges in Bezug auf den Weg des Schiebers der Vorrichtung.
Die Pig· 2 und 5 A zeigen ein Handwerkzeug 2 zum Anklemmen
von elektrischen Anschlussklemmen an Leitern mit einem Werkzeugkopf 4 und einem Paar auseinandergehender Handgriffe 6, 6'.
Der Werkzeugkopf weist einen Rahmen 8 auf, der an gegenüberliegenden Seiten Abdeckplatten 1o trägt. Die oberen Enden der
3-riffe 6, 6! sind drehbar mit den unteren Enden der Abdeckplatten
1o durch Verbindungsstücke 12, 12T verbunden, die selbst
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an den unteren Enden der Abdeckplatten und an den Griffen
angelenkt sind. Die Griffe sind in 14 auch miteinander und mit einem hin und her bewegbaren Schlitten 16 verbunden,
der'sich zwischen den Platten 1o und im Inneren des Rahmens
erstreckt. Der Schlitten 16 trägt an seinem oberen Ende bewegliche
Klemmnippel 18, die mit starren Klemmnippeln 2o zusammenwirken. Die Klemmnippel sind in dem Werkzeugkopf angeordnet,
um eine Anschlussklemme an einen Leiter anzuklemmen. Das Handwerkzeug hat eine Sperrvorrichtung 22, die an den
Griffen angelenkt ist und sich zwischen ihnen erstreckt, um einen vollen Arbeitsablauf zu erzwingen. Eine genauere Beschreibung,
des in den Fig.. 2 und 5 A gezeigten allgemeinen Handwerkzeuges 2 kann der PS-US 2..914.976 entnommen werden.
Die Vorrichtung zum Bedienen des Handwerkzeuges 2 weist einen Rahmen oder Gehäuse 24 auf. Dieses hat eine Rückwand 26,
Seitenwände 28, einen Boden 3o und eine obere Wand 32, deren Mittelabschnitt erhöht ist, wie es bei 34 angedeutet ist.
Kine Querrippe 36 erstreckt sich zwischen den Seiten des erhöhten
Abschnittes der oberen Wand. Längsrippen 38 stehen aus
der Rückwand hervor, wie es der Fig. 2 zu entnehmen ist. Die
Längsrippen und die Querrippe 36 tragen einen Teil der Betätigungsorgane
und der Befestigungsteile der Vorrichtung.
Eine Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeugkopfes ist an der oberen Wand 34 vorgesehen und enthält eine Grundplatte
mit einem ersten senkrechten Abschnitt 42 und einen sieh waagerecht
erstreckenden Abschnitt 44? der einstückig mit dem Abschnitt 42 ausgebildet ist» Ein Flansch 46 geht von der rückseitigen
Ecke des Abschnittes 44 aus, und einer nach unten weisenden Lasche 48. Die Grundplatte ist durch zwei Passchrauben
5o? 5ο1 an der Querrippe 36 befestigt. Die Schraubenenden
von kleineren Durchmessern sind in die Rippe 36 eingeschraubt,
so dass der Absatz dieser Sehrauben gegen den Abschnitt 46 der Giundplatte 4o drückt. Die Schraubenabschnitte, die einen grösseren
Durchmesser und kein Gewinde haben, dienen als Drehachsen für die Hebel 76, 76' zum Zusammendrücken der Griffe, wie es
weiter unten beschrieben wird.
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.. 4 - ■
Ein Paar Spannblöcke 54, 54* ist an der Vorderseite des
Abschnittes 42 der Grundplatte 4o befestigt, wobei der Spannblock 54' mit einer Schraube 56 und-der Spannblock 54
mit einer Händelschraube 58 an dem Abschnitt 42 befestigt ist. Die Rändelschraube erstreckt sich durch ein Loch im
Block 54, durch einen Schlitz 6o im Abschnitt 42 und wird in eine Spannplatte 62 eingeschraubt, die an der Rückseite
des Abschnittes 42 angeordnet ist. Normalerweise geht die Schraube 58 durch das linke Schlitzende 6o, und ein Stift 64,
der aus einer Platte 62 heraussteht, geht durch das rechte Schlitzendej wie es in der Fig, 5 zu sehen ist.
Die Blöcke 54 9 54' zeigen nach oben stehende Vorsprünge 66, 66'
und ein Spannband 68 ist an den äusseren Seiten dieser Vorsprüngs angenietet oder in anderer Weise befestigt. Die gegenüberliegenden
Seiten 7of 7os der Blöcke 54, 54' tragen
rechteckige Beschläge 72-, 72 *« Ihre nach oben weisenden Flächen
-bilden Schultern, die dazu geeignet sind, gegen die Unterseite 74 des Rahmens 8 des Werkzeugkopfes zu drücken.
Wenn ein Handwerkzeug der in PIg0 2 und 5 A gezeigten Art
in der Werkzeughalter und Bedienungseinrichtung befestigt
werden soll, muss zuerst die Schraube 58 gelockert werden und dann in Richtung des Abschnittes 42 nach innen gedruckt
werden? so dass der Stift 64 aus dem Schlitz 6o entfernt wird.
Dies kann man der FIg0 1 entnehmen. Daraufhin kann der Spannblock
54 nach, rechts innerhalb der Begrenzung, die durch den Schute β ο gegeben ist, bewegt vxerden und der Werkzeugkopf wird
zwischen die gegenüberliegenden Seiten 7o, 7or der Spannblöcke
545 54f gelegt. Sobald das Werkzeug ausgerichtet ist, betätigt
der Benutzer die Schraube 54, um die ,oberen Seiten der
Beschläge 72 f 72 s gegen die Unterseiten 74 des "Rahmens 8 zu bringen,
Anschliessend wird die Schraube 58 angezogen, um den Spannblock 62 gegen die Rückseite des Abschnittes 42 zu klemmen.
Sobald dieser Block angezogen ist, kann er weder'nach rechts noch, nach unten verrutschen, und das Handwerkzeug
wird sicher in der Lage gehalten, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Griffe 6 erstrecken sich dann auseinanderweisend
von dem unteren Ende des Werkzeugkopfes. Das Spann-
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band 68 verhindert eine nach oben gerichtete Bewegung des
Handwerkzeuges.
Beim Einsatz der Vorrichtung werden die Griffe 6, 61 aufeinanderzu
bewegt, um die Mittel durch zwei Hebel 76, 76f
zu eehliessen, die sich an ihren oberen Enden um. die Passschrauben
5o, 50* drehen. Diese Hebel werden normalerweise
durch Drehfedern 78, 78' elastisch auseinandergedrückt. Die Federn liegen um Büchsen 79, 79' herum, die auf den
Passenrauben. 5o, 5of angeordnet sind, und ihre Enden 8o, 8of
erstrecken sich hinter den Hebeln und gehen um eine Kante dieser Hebel herum. Die anderen Enden 82 der Federn erstreckensich
in eine Oeffnung, die sich in dem Abschnitt 44 befindet,
damit sie sich nicht bewegen können.
Die freien Enden 84, 84' -der Hebel sind bei 84 nach aussen
und bei 86 nach oben gebogen und bilden im Querschnitt gesehen
ein U, durch dessen Schenkel sieh Stifte 9o, 9o' erstrecken..
Rollen 88, 88* befinden sieh auf diesen Stiften
und dienen dazu, mit den nach aussen zeigenden Kanten 92, 92' der äusseren Enden der Werkzeuggriffe 6,"6 *' in Eingriff zu
kommen, wenn das Handwerkzeug in der Bedienungsvorrichtung
eingebaut ist* Vorzugsweise haben die Hebel eine solche Länge,
dass die Rollen an den Griffen an einer für die Anwendung der
Sehliesskraft optimalen Stelle in Eingriff kommen.
Die Hebel werden durch ein Bedienungsorgan aufeinanderzu bewegt,
das einen von den Rippen 38 getragenen Schieber 94 und
Führungsplatten 96 aufweist, die auf diesen Rippen befestigt sind und Abschnitte haben, die sich über die Kanten des Schiebers 94 erstrecken, um ihn zu führen. Fig. 4 zeigt, dass am
unteren Ende des Schiebers ein sich, nach hinten erstreckender
Flansch 98 befestigt ist. Ein als Kolben wirkender Stab 1oo
eines pneumatisch arbeitenden Zylinders 1o2 ist an diesem
Flansch befestigt. Eine Kolben- und Zylinderkombination 1o2
ist senkrecht unmittelbar an der Rückwand 26 befestigt und
wird an ihrem unteren Ende von einer Verstärkungsrippe Io4, /
die aus der Rückwand he rvoasteht, gehalten. Bei Inbetriebnahme
dieser Vorrichtung bewegt sich der Schieber aus der Lage, wie
sie aua Fig. 2 zu. ersehen ist, nach unten" und nimmt die Lage
- fo - .
entsprechend der Pig« 3 an« Wenn der Kolben herausgestossen
ist, gelangt der Schieber durch eine Rückholfeder 1o6 wieder
in seine Normallage. Die Feder wird an ihrem oberen Ende von
der Lasche 48 gehalten und an ihrem unteren Ende ist sie an ■einer Eckverstärkung to8 befestigt, die sich zwischen dem
unteren Abschnitt des Schiebers und dem Planach 98 erstreckt.
Ein Paar voneinander getrennt angeordneter Rollen 11o, 11o'
ist am oberen Schieberende auf Stiften 112, 112* befestigt
und stützt die nach aussen weisenden Kanten 114, 114' der
Hebel 76, 76f.
Beim Arbeitseinsatz wird, nachdem das Handwerkzeug in der Werkzeugkopfhalterung
wie oben beschrieben eingespannt worden ist, eine Anschlussklemme zwischen den Nippeln angeordnet. Der
Draht wird in Bezug auf die Anschlussklemme zwischen den
Kippeln ausgerichtet. Änschliessend wird an das obere Ende der pneumatischen Zylinder- und Kolbenkombination 1o2 Druck- ·
luft über ein Ventil geführt, wie z.B. über ein Fussventj.1,
das hier nicht gezeigt wird. Sobald die Druckluft auf das obere Ende des Kolbens wirkt, bewegen sich der Kolbenstab
und der Schieber nach unten und bewirken, dass die Rollen 11o,
11o* entlang der Kanten 114, 114f der Hebel 76, 76' laufen.
Die Hebel werden so aufeinanderzu bewegt,und durch Eingriff
mit aen unteren Enden der Griffe 6, 6' schliessen diese die Nippel. Am Ende dieser Bewegung, nachdem die Anschlussklemme an den Draht angeklemmt worden ist, entweicht die
Druckluft dem Zylinder und der Schieber kehrt durch die Wirkung der Rückholfeder in seine normale Lage zurück. Die Nippel
bewegen sich dann nach, unten und.die befestigte Anschlussklemme
kann aus dem Werkzeugkopf herausgenommen werden.
Bei diesem Beispiel sind die Kanten 114, t14* gerade. Diese
Kanten können jedoch profiliert sein und einen Nocken aufweisen, um dadurch zu einem gewissen Zeitpunkt während des
Arbeitsäblaufes eine hohe Sciüfess kraft auf die Werkzeuggriffe
auszuüben.
Ein Handwerkzeug kann auf diese Weise in kürzester Zeit in der Werkzeugkopfhaltevorrichtung angebracht werden. Mit ei-
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-■7
nem so"eingebauten Handwerkzeug können Anschlussklemmen
an Drähte geklemmt werden mit-einer Produktionsrate, die
wesentlich über der'Rate liegt, die man bei manueller Bedienung des gleichen Handwerkzeuges, erhält j, da die Ermüdung
des Bedienungspersonals vermindert wird.1 Ausserdem ist eine Vorrichtung zum Bedienen eines Handwerkzeuges,
aufgebaut und billig herzustellen„
Dieses Beispiel einer Vorrichtung zum Bedienen eines Handwerkzeuges
ist zum Anklemmen von Anschlussklemmen besonders vorteilhaft, wie es im Folgenden anhand der Figo 8
erklärt wird. In dieser Fig,8 ist der lineare Weg der Enden der Hebel 76 als eine Funktion des Kolbenweges (oder
Schiebers) während der Bewegung des Schiebers aus der Lage
entsprechend der Fig« 1 in die Lage nach Figo 3 dargestellt«
Die Messpunkte dieser Kurve wurden mit einem Kolben
von 1297 cm Hub erhalten, und die Griffe mussten 19,6 cm
zurücklegen, um sie ganz zu schliessen (das heisst ungefähr
9,8 cm für jeden Griff)» Aus der Kurve kann man ablesen, dass während der ersten 7 56 cm Schieberbewegung (dies entspricht
ungefähr 6o·% des Kolbenhubes) die Griffe insgesammt
ungefähr 17?5 cm zurücklegen und das entspricht ungefähr
9o % der Gesammtbex^egung/ die zum Schliessen der Griffe
notwendig ist» Während der letzten 5 cm "Schieber- oder
Kolbenbex-regung bewegen sich die Handgriffe nur ungefähr
1 ,9 CE5 um die geschlossene Läge anzunehmen und dadurch entsteht
eine Kraftverstärkung,, Diese Beziehung zwischen der Kolben-
und der Hebelbewegung ist äusserst gut zum Anklemmen von Anschlussklemmen
geeignete» Der Grund liegt darin, dass bei einem
Arbeitszyklus während der Anfangsphase von den Klemmnippsln
nur ein geringer Widerstand überwunden werden muss, da sich die Nippel erst aufeinan&eizu * und gegen die An=
schlusslEleifflaen bewegen und die Anschlussklemme, anfangs verfonat
wird,, und die dafür notwendigen Kräfte "relativ gering
sind«, .Der Klemmvorgang wird jedoch fortgesetzt und die dafür
notxiendigen Kräfte steigen entlang einer Kurve, die der
Kurve der Figo 8 ähnlich istj, plötzlich an» Die notwendigen
Klemmkräfte nehmen am Ende des Klemmvorganges ihr Maximum an.
Die Pig. 6, 6 A und 7 zeigen eine andere Ausführungsform einer Werkzeugkopf-Spannvorrichtung, um ein Werkzeug
116 in der Bedienungsvorrichtung befestigen zu können. Diese Art von Klemmwerkzeug hat ein Paar schliessbarer
Backen 118, 118', die an ihren unteren Enden drehbar mit Handgriffen 12o, 12o' verbunden sind. Wie bei der
vorhergehenden Ausführungsform stehen diese Handgriffe vom
unteren Ende des Werkzeugkopfes ausgehend auseinander und
sind miteinander in der Mähe der oberen Enden in 122 drehbar verbunden. Die Backen 118, 118' sind miteinander durch
Bügel 119 auf beiden Backenseiten verbunden. Nur ein solcher Bügel ist in der Zeichnung angedeutet.
Das zweite Beispiel einer Werkzeugkopf-Spannvorrichtung
hat einen u-förmigen Spannrahmen 126, dessen Schenkel mit
128 und 13o bezeichnet werden und durch einen Steg 132 miteinander verbunden sind."Der Rahmen 126 ist mit Schrauben
138, 139, 141 an der Vorderseite des Abschnittes 42 befestigt. Die Schraube 138 erstreckt sich durch fluchtende Löcher in
den Schenkelseiten 128, 13o und durch ein rundes Loch im Abschnitt 42. Mit einer Mutter 14o wird die Schraube 138
angezogen. Die Schraube 141 führt in ähnlicher Weise durch fluchtende Löcher in den Seitenenden und durch den bereits
weiter oben erwähnten Schlitz 6o. Eine Mutter 143 wird auf das Schraubenende geschraubt. Die Schrauben 139, 131 führen
mit ihren mittleren Abschnitten durch Abstandsstücke, um die freien Enden der Schenkel 13o, 128 abzustützen.
Ein u-förmiger Spannbügel 142 mit Armen 144, 146 und einen
Verbindungssteg 148 geht durch-eine Oeffnung 152 in den Verbindungssteg
132«, Die Enden der Arme 144, 146 sind in 15o, 15o' nach aussen gebogen und erstrecken sich in Schlitze
154, 156 in den Seiten 128, 13o des befestigten Spannrahmens. Das rechte Ende des Schlitzes 154 ist bei 158 vergrössert.
Der Spannbügel 142 ist in dem Spannrahmen verschiebbar angeordnet.
Ein Stift 16o mit einem verdickten und gerändel-ten Ende dient zum Verschieben.'Der Stift erstreckt sich
durch ein Loch im Bügel 148 und ein Federring 161 ist auf
der Innenseite des Verbindungssteges 148 aufgeschoben, um eine axiale Bewegung in Bezug auf den Bügel zu unterbinden.
Der Stift kann in Bezug auf den Bügel gedreht werden. Das
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innere Ende des Stiftes 16o erstreckt sich durch die Oeffnung
152. Ein Sperrstift geht quer durch den Stift I60
an dem nicht gerändelten Ende hindurch„ Der Sperrstift
ist langer als die Weite der Oeffnung 152, so dass der
Stift I60 in seiner Lage gesperrt werden kann.
Wenn ein Handwerkzeug der in der Figo 6 A gezeigten Art
in der Werkzeugkopf-Haltevorrichtung entsprechend der
Pig. 6 befestigt werden soll, wird zuerst der gerändelte Abschnitt des Stiftes 160 gedreht, Ms der Steg 148 freigegeben
wird und anschliessend wird der Stift I60 nach links
gezogen. Das Handwerkzeug 116 wird dann unterhalb des Rahmens 126 ausgerichtet und soweit nach oben geschoben, bis'
die nach innen "gebogenen Enden 136, 136' der Ansatzstücke 134, 134' an den oberen Kanten der Bügel 119 eingreifen.
Die Ansatzstücke verhindern, dass das Werkzeug über diese Lage hinaus verschoben werden kann. Daraufhin wird der Bügel
142 nach rechts geschoben, bis die nach aussen gedrehten
Enden 15o> 15c-1' der Arme 142, 144 unter den Unterkanten
der Bügel 119 zu liegen kommen.
Der Stift I60 wird dann gedreht, bis der quer angeordnete
Sperrstift sich in der Lage befindet, wie es in der Pig. 7 gezeigt ist. Er ist quer bezüglich der Seiten der Oeffnung
152 angeordnet.
Eine Vielzahl verschiedener Formen von Werkzeugkopf-kpannvorrichtungen
können verwendet werden, um verschiedene ,Typen von Handwerkzeugen in der Vorrichtung einzuspannen. Die
Erfindung könnte dahingehend abgewandelt werden, um auch für
solche Typen von Klemmwerkzeugen verwendet werden zu können,
die einen festen· und einen' beweglichen Griff aufweisen im Gegensatz
zu jenen, die zwei sich aufeinanderzu bewegende. Griffe
haben. Andere Ausführungsformen der Bedienungsorgane können auch vorgesehen werden.
409620/08
Claims (1)
- - 10 - amp-27PATENTANWALTtHELMUT SGHROETER KLAUS LEHMANNDIPL.-PHYS. DIPL.-ING.amp -Patentansprüchebrrichtung zur Bedienung eines Handwerkzeuges mit einem Paar Handgriffen, von denen mindestens einer bei der Bedienung des Handwerkzeuges um einen Drehpunkt auf den anderen zu gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Rahmen (24) mit abnehmbaren Elementen (54, 54f; 126, 142) hat, um das Handwerkzeug (2 ; 116) in einer vorgegebenen Lage am Rahmen (24) befestigen zu können, und dass eine Einrichtung (94» 112) zum Bedienen der Griffe vorhanden ist, die vom Drehpunkt weggerichtet durch einen Antrieb <(lo2) entlang einer zwischen den Griffen (6·; 6») liegenden Geraden bewegbar ist, wodurch ein Griff (6) gegen den anderen (6·) mit einer mechanischen Kraftverstärkung gedreht wird, die mit Entfernung der Einrichtung (94, 112) vom Drehpunkt zunimmt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens einen Hebel (76) zum Schliessen eines Handgriffes hat, der am Rahmen (24) drehbar angeordnet ist und sich neben dem Handgriff (6) erstreckt, und dass dieser Handgriff entlang einer äusseren Kante (114) mit der Betätigungseinrichtung (44, 112} bei der vom409820/0805- 11 - amp-27Drehpunkt weggerichteten Bewegung in Eingriff kommt, um den Hebel (76) mit dem Griff (6) in Eingriff zu bringen und einen Griff (6) auf den anderen (6') zu zu bewegen.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (94, 112) einen Schieber (94) hat, der auf dem Rahmen (24) durch einen Antrieb (Ί.ο2) hin und her bewegbar angeordnet ist.4- Vorrichtung für ein Werkzeug in dem beide Handgriffe zum gemeinsamen Drehen verbunden sind nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn et, dass die Elemente (54, 54'; 126, 142) zum Befestigen eines Werkzeuges (2 *, 116) an den Rahmen 24 geeignet sind, und dass die Einrichtung (94, 112) geeignet ist, eine gemeinsame Drehbewegung beider Griffe (6, 6') während ihrer vom .Drehpunkt weggerichteten Bewegung zu bewirken*5. Vorrichtung zur Bedienung eines Handwerkzeuges mit einem Werkzeugkopf und vom Werkzeugkopf auseinandergehenden Griffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, dass die Vorrichtung einen Rahmen (24) und Elemente zum Befestigen des Werkzeugkopfes auf den Rahmen (24) hat,-wo- . bei die Griffe (6, 6f) bezüglich des Rahmens (24) in einer vorgegebenen Lage angeordnet sind, und dass ein Paar Hebel (76, 76*) zum Schliessen der Griffe auf dem Rahmen (24) um Drehpunkte drehbar gelagert sind, wobei die Drehpunkte den Elementen(54, 54';126, 142*) zum Befestigen des Werkzeugkopfes benachbart sind und die Hebel (76, 76·) von den Drehpunkten wegstreben und Einrichtungen (88, 88') zum Eingriff an ihren freien Enden haben, und dass " ein Schieber (94) entlang einer sich von den Drehpunkten aus und zwischen den Hebeln erstreckenden Ger raden verschiebbar auf dem Rahmen (24) angeordnet ist, und dass auf dem Schieber Einrichtungen (112,112')409820/0805- 12 - amp-27zum sich verschiebenden Eingriff entlang der äusseren Kanten (114, 114') der Hebel (76, 76') während der von den Drehpunkten weggerichteten Bewegung des Schiebers (94) vorhanden sind, die so gestaltet sind, dass sie eine Kraftverstärkung ausüben, die mit der Entfernung des Schiebers (94) von den Drehpunkten zunimmt.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (54, 54', 126, 142) zum Befestigen des Werkzeugkopfes ein Paar Spannblöcke (54, 54f), die durch ein Spannband (68) verbunden sind, um an gegenüberliegenden Seiten des Werkzeugkopfes einzugreif fen, aufweisen.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass -die Elemente (54, 54', 126, 142) zum Befestigen des Werkzeugkopfes ein Paar auseinander ziehbare Spannglieder (126, 142) mit Armen (128, 13o, 144, 146) hat, die an gegenüberliegenden Seiten des Werkzeugkopfes eingreifen.409820/0 805
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