DE2354654B2 - Waermehaertbare mischungen - Google Patents
Waermehaertbare mischungenInfo
- Publication number
- DE2354654B2 DE2354654B2 DE19732354654 DE2354654A DE2354654B2 DE 2354654 B2 DE2354654 B2 DE 2354654B2 DE 19732354654 DE19732354654 DE 19732354654 DE 2354654 A DE2354654 A DE 2354654A DE 2354654 B2 DE2354654 B2 DE 2354654B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bis
- maleimide
- epoxy resin
- aminophenyl
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/50—Amines
- C08G59/56—Amines together with other curing agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/4007—Curing agents not provided for by the groups C08G59/42 - C08G59/66
- C08G59/4014—Nitrogen containing compounds
- C08G59/4042—Imines; Imides
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31511—Of epoxy ether
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
Description
( | Ή | — co | N-A - | CO-C | -n' | \ CO -C |
"H |
:h | Ή | -co' | -H2 | ||||
I | NH-COC | ||||||
I CH |
-co
\ |
N-A- | |||||
oder | \ | H, | |||||
C | — co | ||||||
C |
(ID
oder aus einem Gemisch dieser Verbindungen besteht, ist, wobei der Rest A einen linearen oder
verzweigten Alkylenrest mit weniger als 13 Kohlenstoffatomen, einen Phenylenrest, einen Cyclohexylenrest,
einen Rest
das Produkt (α) und gegebenenfalls das Bis-maleinimid
(ß) eingebrachten Maleinimidgruppen zu der
Anzahl der durch das Polyamid eingebrachten NH2-Gruppen zwischen 0,5 und 20 beträgt, das
Verhältnis des Gewichts der Komponente (α) und gegebenenfalls des Bismaleinimids (ß) zu dem
Gewicht des Epoxidharzes zwischen 0,1 und 10 liegt und das Verhältnis der Anzahl der durch das
Polyamin eingebrachten NH2-Gruppen zur Anzahl der durch das Epoxidharz eingebrachten Epoxidgruppen
zwischen 0,4 und 20 beträgt.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Anzahl der durch
das Produkt (α) und gegebenenfalls das Bis-maleinimid
(ß) eingebrachten Maleinimidgruppen zu der Anzahl der durch das Polyamin eingebrachten
Gruppen NH2 zwischen 1 und 5 beträgt.
3. Mischung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des
Gewichts der Komponente (α) und gegebenenfalls des Bis-maleinimids (ß) zu dem Gewicht des
Epoxidharzes zwischen 0,5 und 10 beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung der Mischung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Mischung aus Epoxidharz, Polyamin mit primären Aminogruppen und der
Komponente (*) oder («) und (ß) in den in Anspruch
1 genannten Mengenverhältnissen erhitzt, bis eine homogene Flüssigkeit entstanden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch von Polyamin, Komponente
(λ) und gegebenenfalls Bis-maleinimid (ß) auf
eine Temperatur in der Größenordnung von 50-200°C erhitzt wird.
6. Verwendung der Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstellung von Formkörpern
oder Schichtstoffen.
-(CH2),-+ 4-(CH2In-
worin η eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt, oder mehrere Phenylenreste, die untereinander durch
eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen verbunden sind, bedeutet, oder ein Produkt (<x) und
ein Bis-maleinimid (ß) der Formel
CH -CO
N-A-N
CH-CO
CO CH
CO Cl Die Härtung von Epoxidharzen mittels eines Prepolymeren,
hergestellt aus einem Bis-maleinimid und einem Diamin ist aus der britischen Patentschrift 12 76 646
4s bekannt. Dabei kann das Prepolymere durch die
Reaktionskomponenten ersetzt werden, aus denen es sich ableitet. Als Bis-maleinimide werden die durch
Umkristallisieren gereinigten Bis-maleinimide der US-Patentschrift 24 44 536 eingesetzt, die keine Nebenprodukte
mehr enthalten. Es wurden nun wärmehärtbare Mischungen von Epoxidharzen gefunden, die die
Verwertung von üblicherweise verworfenen Nebenprodukten oder ungereinigten Bis-maleinimid-Produkten
gestatten, und somit besonders wirtschaftlich sind.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine wärmehärtbare Mischung aus einem Epoxidharz mit mehr als einer
Epoxidgruppe im Molekül, einem Polyamin mit primären Aminogruppen, einer weiteren Komponente
und gegebenenfalls fasrigen oder pulveriörmigen Füllstoffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die
weitere Komponente entweder ein Produkt («), das aus
einer Verbindung der Formel
in der A die oben angegebene Bedeutung hat, ist, wobei der Gewichtsmengenanteil an Verbindungen
{ß) in der Gesamtheit (<x) plud (ß) bis zu 90%
betragen kann, das Verhältnis der Anzahl der durch CH-CO
CO -CH — OCOCH,
Ν —Α—Ν
\
CH-CO CO-CH2
CH-CO CO-CH2
uler
CH-CO
CH-CO
Ν—Α—NH—C(X'H_,
(H)
CH-CO
oder aus einem Gemisch dieser Verbindungen besteht, ist, wobei der Rest A einen linearen oder verzweigten
Alkylenrest mit weniger als 13 Kohlenstoffatomen, einen Phenylenrest, einen Cydohexylenrest, einen Rest
■:N
f~
der Gewichtsmengenanieil an Verbindungen (ß) in der
Gesamtheit (nc) plus {ß) bis zu 90% betragen kann, das Verhältnis der Anzahl der durch daü Produkt («) und
gegebenenfalls das Bis-maleinimid (ß) eingebrachten
Maleinimidgruppen zu der Anzahl der durch das
Polyamid eingebrachten NH2-Gruppen zwischen 0,5
und 20 beträgt, das Verhältnis des Gewichts der Komponente (λ) und gegebenenfalls des Bis-maleinimids
(ß) zu dem Gewicht des Epoxidharzes zwischen 0,1 und 10 liegt und das Verhältnis der Anzahl der durch das
Polyamin eingebrachten NH2-Gruppen zur Anzahl der
durch das Epoxidharz eingebrachten Epoxidgruppen zwischen 0,4 und 20 beträgt.
Der Ausdruck »Epoxidharz« wird hier in seinem üblichen Sinn verwendet, d.h. daß er eine Verbindung
bezeichnet, die mehr als eine Gruppe
(CH2),,-+ -HCH2),,-
worin η eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt, oder mehrere Phenylenreste, die untereinander durch eine
Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen verbunden sind, bedeutet, oder ein Produkt (&) und ein
Bis-maleinimid {ß) der Formel
CH — CO
CO-CH
Ν—Α —Ν
/ \
/ \
CH- CO CO-CH
in der A die oben angegebene Bedeutung hat, ist, wobei
-C-
enthält, wobei diese Verbindung, die je nach dem Mengenanteil und der Art der Ausgangsreagentien in
Form einer mehr oder weniger viskosen Flüssigkeit oder einer Festsubstanz mit verhältnismäßig niedrigem
Schmelzpunkt vorliegt, irreversibel zu einem unlöslichen und unschmelzbaren festen Material gehärtet
werden kann.
Alle üblichen Epoxidharze mit mehr als einer Epoxidgruppe im Molekül können in den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen verwendet werden. Man kann so die Polyglycidylester verwenden, die man durch
Umsetzung einer Polycarbonsäure mit Epichlorhydrin oder Glycerindichlorhydrin in Anwesenheit eines Alkali
erhalten kann. Solche Polyglycidylester können von aliphatischen Dicarbonsäuren, beispielsweise Oxalsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure oder Linolsäure,
dimerisiert oder trimerisiert, und von aromatischen Dicarbonsäuren, wie beispielsweise Phthalsäure,
Isophthalsäure, Terephthalsäure, Naphthalindicarbonsäure-(2,6),
Diphenyldicarbonsäure-(2,2'), oder Bis-(4-carboxyphenyl)-ä'iher
von Äthylenglykol, stammen.
In speziellerer Weise sind solche Polyglycidylester,
beispielsweise Diglycidyladipat, und diejenigen der Diglycidylester, die der durchschnittlichen Formel
CH2-CH — CH2-(OOC — G -- COO ■·-- CH2CHOH — CH2),- OOC — G
O
entsprechen, in der G einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest, wie beispielsweise eine Phenylengruppe,
bedeutet und q eine positive ganze oder gebrochene Zahl darstellt.
Andere Beispiele für Epoxidharze sind die Polyglycidylether,
die durch Umsetzung eines zweiwertigen oder mehrwertigen Alkohols mit Epichlorhydrin oder einer
analogen Substanz (beispielsweise dem Dichlorhydrin von Glycerin) unter alkalischen Bedingungen oder als
Variante in Anwesenheit eines sauren Katalysators unter anschließende! Behandlung mit einem Alkali
erhalten werden können.
Diese Verbindungen können von Diolen oder
Pnlvolen. wie beispielsweise Äthylenglykol, Diäthylen-COO-CH2-CH
glykol, Triäthylenglykol, Propandiol-(1,2), Propandiol-(1,3), Butandiol-(1,4), Pentandiol-(l,5), Hexandiol-(1,6).
den polyhydroxylierten Cycloalkanen, Hexantriol-(2,4,6), Glycerin oder N-Aryldialkanolaminen, wie
beispielsweise N-Phcnyldiäthanolamin, stammen und stammen vorzugsweise von zweiwertigen oder mehrwertigen
Phenolen, wie beispielsweise
Resorcin, Brenzcatechin, Hydrochinon, 1,4-Dihydroxynaphthalin, 1,5-Dihydroxynaphthalin,
Bis
-hydroxyphenyl)-niethan,
1,1,2,2-TetrühydiOxyphenyläthan,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-methylphenyl-methan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-tolylmethanen,
54
4,4'-Dihydroxydiphenyl,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon
und insbesondere
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-iiropan
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon
und insbesondere
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-iiropan
oder den Kondensationsprodukten von einem Phenol und einem Aldehyd.
Man kann in entsprechender Weise auch Aminopolyepoxyde, wie beispielsweise diejenigen, die man z. B.
di rch Dehydrohalogenierung von Reaktionsprodukten von Epihalogenhydrinen und primären oder di-sekundären
Aminen, wie beispielsweise Anilin, n-Butylamin, Bis-(4-aminophenyl)-methan oder Bis-(4-methylaminophenyl)-methan,
erhält, und die Epoxyharze, erhalten durch Epoxydierung von cyclischen und acyclischen
Polyolefinen, wie beispielsweise
Vinylcyclohexen-dioxyd, LHonendioxyd,
DicycJopentadiendioxyd,
S^-Epoxydihydrodicyclopentadienylglycidyläther,
S^-Epoxycyclohexylmethyl-S'^'-epoxycyclo-
hexancarboxylat und dessen 6,6'-Dimethylderivat,
Äthylenglykol-bis-P/t-epoxycyclohexaniJ-carboxy-
lat, Acetal von 3,4-Epoxycyclohexancarb-aldehyd
und 2>
l,l-Bis-(hydroxymethyl)-3,4-epoxycylohexan
und epoxydierte Butadiene und Copolymere des Butadiens mit äthylenischen Verbindungen, wie beispielsweise
Styrol und Vinylacetat, verwenden.
Das Epoxyäquivalentgewicht, das das Gewicht des Harzes (in g) bedeutet, das ein Grammäquivalent Epoxy
enthält, kann in sehr weiten Grenzen variieren. Man verwendet vorzugsweise Harze, deren Epoxyäquivalentgewicht
zwischen 80 und 1000 liegt, doch sind diese Werte nicht als Grenzen für die Erfindung anzusehen.
Was die physikalischen Eigenschaften des Harzes anbetrifft, so gehen diese von flüssigen Harzen sehr
geringer Viskosität (2 cP bei 25° C) bis zu Feststoffen, deren Schmelzpunkt 18O0C erreichen kann. Man
bevorzugt jedoch flüssige Harze oder feste Harze, deren Schmelzpunkt 150° C nicht übersteigt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyamine sind primäre Polyamine, d. h. Polyamine, die zumindest zwei
Gruppen -NH2 je Molekül enthalten. Es sei bemerkt, daß das Vorhandensein dieser Gruppen -NH2 das
Vorhandensein von sekundären oder tertiären Aminogruppen nicht ausschließt. Man kann außerdem ein
einziges oder mehrere Polyamine in ein und derselben Zusammensetzung verwenden. so
Man kann insbesondere ein Amin der Formel
H2N-E-NH2
(ΠΙ)
NH
-C
l!
N C-
-(CH2)„-
worin η eine ganze Zahl von I bis 3 darstellt, bedeutet.
Das Symbol E kann auch mehrere Alkylenreste, die untereinander durch ein zweiwertiges Atom oder eine
zweiwertige Gruppe, wie beispielsweise -O- oder -NRi-, verbunden sind, oder mehrere Phenylen-oder
Cyclohexylenreste enthalten, die untereinander durch eine einfache Valenzbindung oder ein Atom oder eine
inerte Gruppe, wie beispielsweise -O-, -S-, eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine
Gruppe -CO-, -SO2-, -NR,-, -N = N-, -CONH-, -COO-, -P(O)R1-.
-CONH-X-NHCO-,
f-
N-N
Ν —Ν
verwenden, in der das Symbol E einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit weniger als 13 Kohlen-Stoffatomen,
einen Phenylenrest, einen Cyclohexylenrest oder einen Rest
N S
N,N'-Bis-(p-aminobenzoyl)-4,4'-diaminodiphenylmethan, Bis-p-(4-aminophenoxycarbonyl)-benzol,
Bis-p-(4-aminophenoxy)-benzol,
Bis-p-(4-aminophenoxy)-benzol,
NH
NH
verbunden sind, wobei Ri ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen
Phenylrest oder einen Caclohexylrest bedeutet und X einen gegebenenfalls verzweigten Alkylenrest mit
weniger als 13 Kohlenstoffatomen darstellt und wobei die verschiedenen Phenylen- oder Cyclohexylenreste
außerdem durch ein oder mehrere Methylgruppen substituiert sein können.
Als Beispiele für Polyamine der Formel III kann man die folgenden nennen:
4,4'-Diaminodicyclohexylmethan, 1,3-Diaminocyclohexan, 1,4-Diaminocyclohexan,
2,6-Diaminopyridin, m-Phenylendiamin, p-Phenylendiamin,4,4'-Diaminodiphenylmethan,
2,2-Bis-(4-aminophenyl)-propan, Benzidin, 4,4'-Diaminophenyläther, 4,4'-Diaminophenylsulfid,
4,4'-Diaminodiphenylsulfon,
die Polyätherdiamine, wie beispielsweise diejenigen der Formel
H2N(CH2),O(CH2CH2O)„(CH2),NH2
in der t und u ganze positive Zahlen sind, Diäthylentriamin, 3,3'-Imino-bis-propylamin,
Bis-hexamethylentriamin.Triäthylentetramin,
Tetraäthylenpentamin, Pentaäthylenhexamin, 7,8-Diamino-p-menthan,
Bis-(4-aminophenyl)-methylphosphinoxyd, Bis(4-aminophenyl)-phenylphosphinoxyd,
N,N-Bis-(4-aminopheny\)-methylamin, 1,5-Diaminonaphthalin, m-Xylylendiamin,
p-Xylylendiamin, 1,1 -Bis-(p-aminophenyl)-phthalan, die
Λ,ω-Polymethylendiamine, insbesondere
Hexamethylendiamin, 6,6'-Diamino-2,2'-dipyridyl, 4,4'-Diaminobcnzophcnon,4,4'-Diaminoazobenzol,
Bis-(4-aminophenyl)-phenylmethan, 1,1 -Bis-^-amonophenylJ-cyclohexan,
1,1 -Bis-(4-amino-3-methylphenyl)-cyclohexan, 2,5-Bis-(m-aminophenyl)-1,3,4-oxadiazol,
2,5-Bis-(p-aminophcnyl)-1,3,4-oxadiazol,
2,5-Bis-(m-aminophenyl)-thiazolo[4,5-d]thiazol.
5,5'-Di-(m-aminophenyl)-bis-[1,3,4-oxadiazolyl-(2,2')],
4,4'-Bis-(p-aminophcnyl)-2,2'-bithiazol,
m-Bis-f4-p-aminophcnylthiazolyl-(2)]-bcnzol,
2,2'-Bis-(m-aminophcnyl)-5,5'-bibcnzimidazol, 4,4'-Diaminobcnzanilid,4,4'-Diaminophcnylbcnzoat,
N.N'-Bis-^-aminobenzoylJ-p-phcnylcndiamin,
3.5-Bis-(m-aminophcnyl)-4-phenyl-l,2,4-triazol,
1,1 -Bis-(4-aminophenyl)-l -phenyläthan,
3,5-Bis-(4-aminophenyl)-pyridin.
3,5-Bis-(4-aminophenyl)-pyridin.
Man kann auch Polyamine verwenden, die mehr als zwei Gruppen -NH2 enthalten. Unter diesen verwendet
man vorzugsweise diejenigen, die weniger als 50 Kohlenstoffatome enthalten und 3 bis 5 Gruppen - NH2
je Molekül enthalten. Die Gruppen — NH2 können von
einem gegebenenfalls durch Methylgruppen substituierten Benzolring, einem Naphthalinring, einem Pyridin-
is ring oder einem Triazinring getragen werden. Sie
können auch von mehreren Benzolringen getragen werden, die untereinander durch eine einfache Valenzbindung
oder durch ein Atom oder eine inerte Gruppe, die beispielsweise eine der zuvor im Rahmen der
Definition des Symbols E beschriebenen oder auch eine Gruppe
-CH-
-OP(O)O-O—
■i° oder
-P(O)
sein können, verbunden sind.
Als Beispiele für solche Polyamine kann man die folgenden nennen:
1,2,4-Triaminobenzol, 1,3.5-Triaminobenzol,
2,4,6-Triaminotoluol,
2,4,6-Triamino-1,3,5-trimethylbenzol,
1,3,7-Triaminonaphthalin, 2,4,4'-Triaminodiphcnyl,
2,4,6-Triaminopyridin,2,4,4'-Triaminophcnyläther,
2,4,4'-Triaminodiphenylmethan,
2,4,4'-Triaminodiphenylsulfon,
2,4,4'-Triaminobenzophenon,
2,4,4'-Triamino-3-methyldiphenylmethan,
N,N,N-Tri-(4-aminophenyl)-amin,
Tri-(4-aminophenyl)-methan,
4,4',4"-Triaminopnenylorthophosphat,
Tri-(4-aminophenyl)-phosphinoxyd,
so 3,5,4'-Triaminobenzanilid, Melamin,
so 3,5,4'-Triaminobenzanilid, Melamin,
3,5,3',5'-Tetraaminobenzophenon,
1,2,4,5-Tetraaminobenzol,
2,3,6,7-Tetraaminonaphthalin,
3,3'-Diaminobenzidin,
^s 3,3',4,4'-Tetraaminophenyläther,
^s 3,3',4,4'-Tetraaminophenyläther,
3,3',4,4'-Tetraaminodiphenylmcthan,
3,3',4,4'-Tetraaminodiphenylsulfon,
3,5-Bis-(3,4'-diaminophcnyl)-pyridin,
do die Oligomercn der durchschnittlichen Formel
NH2
R'
NH,
R'
NII1
J1.
(IV)
in der y eine Zahl von etwa 0,1 bis 2 darstellt und R'
709 M2/291
einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit I bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, der von einem Aldehyd
oder einem Keton der allgemeinen Formel
O-R'
(V) Außer dem Epoxidharz, dem primären Polyamin und der Verbindung (λ) können die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen auch ein Bis-maleinimid (ß) der
allgemeinen Formel
abgeleitet ist, in der das Sauerstoffatom an ein Kohlenstoffatom des Restes R' gebunden ist. Typische
Aldehyde und Ketone sind Formaldehyd, Acetaldehyd, Benzaldehyd, önanthal, Aceton, Methylethylketon, m
Hexanon-(2), Cyclohexanon, Acetophenon. Diese Oligomeren
mit Aminogruppen können nach üblichen Verfahren, wie beispielsweise dem in den französischen
Patentschriften 14 30 977, 14 81935 und 15 33 696 beschriebenen, erhalten werden.
Die jeweiligen Mengen an Epoxyharz, Polyamin und Verbindung (λ) werden wie vorstehend ausgeführt
gewählt, vorzugsweise liegt das Verhältnis der Anzahl der durch das Polyamin eingebrachten NH2-Gruppen zu
der Anzahl der durch das Epoxidharz eingebrachten Epoxidgruppen zwischen 0,5 und 5.
Als spezielle Beispiele für Verbindungen der Formel 1 kann man die folgenden nennen:
1 -Maleinimido-2-acetoxysuccinimidoäthan, l-Maleinimido-6-acetoxysuccinimidohexan,
l-Maleinimido-4-acetoxysuccinimidobenzol,
I- Maleii. imido-3-acetoxysuccinimidobenzol, 4-Maleinimido-4'-acetoxysuccinimidodiphenylme-
than, yo
2-Maleinimido-6-acetoxysuccinimidopyridin.
Diese Verbindungen der Formel 1 können beispielsweise durch Umsetzung von Λ-Acetoxybernsteinsäureanhydrid
mit der entsprechenden Monomaleinamidsäu- v* re
CH-COOH
CH CO
N—A-N
CH — CO
CO-CH
CO-CH
(VIl)
CH-CO-NH-A-NH2
(Vl)
40
in einem Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Aceton, und anschließende Cyclodehydratation der so erhaltenen
Acetoxy-bis-rnaleinamidsäure durch Anwendung üblicher Methoden zur Überführung von Bis-malcinamidsäuren
in Bis-maleinimide hergestellt werden. 4s
Die Monomaleinamidsäuren (VI) werden leicht durch Einbringen von Maleinsäureanhydrid in einen molaren
Überschuß an Diamin A(NHi)2 in Lösung in einem
Kohlenwasserstorf, wie beispielsweise Benzol, Heptan oder Cyclohexan, erhallen. Die unlösliche Monomalei- so
nairsidsäure kann beispielsweise durch Filtrieren isoliert
werden.
Als spezielle Beispiele für Verbindungen der Formel Il kann man die folgenden nennen:
l-Maleinimido-2-aceiamidoalhan,
l-Maleinimido-b-acctamidohexan,
l-Maleinimido-4-acetamidobenzol,
l-Maleinimido-3-accianiidobcnzol,
4-Maleinimido^'-acctamidodipheny !methan,
<.,
2-Malcinimido-b-acctaniidopyridin.
Diese Verbindungen mil Aeetamidofunklion können durch Umsetzung von F.ssigsäureanhydrid mit der
entsprechenden Monomaleinaniidsäure durch Ainven- 1,.
dung der /ur Herstellung von Maleinimiden aus
Maluinaiiiidsiiiiren beschriebenen Methoden hergestellt
weiden.
in der das Symbol A die oben angegebene Bedeutung besitzt, enthalten.
Als spezielle Beispiele für verwendbare Bis-imide (ß) kann man die folgenden nennen:
Ν,Ν'-Äthylen-bis-maleininiid,
Ν,Ν'-Hexamethylen-bis-maleinimid,
Ν,Ν'-m-Phenylen-bis-maleinimid, N.N'-p-Phenylen-bis-maleinimid,
N,N'-4,4'-Diphenylmethan-bis-maleinimid, N,N'-Pyridindiyl-(2,6)-bis-maleinimid, N,N'-3,5-1,2,4-TriazoI-bis-maleinimid.
Diese Bis-imide können durch Anwendung der in der US-Patentschrift 30 18 290 oder der britischen Patentschrift
11 37 592 beschriebenen Methoden hergestellt werden.
Wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ein Bis-maleinimid (ß) enthalten, kann dieses gewichtsmäßig
bis zu 90 Prozent des Gesamtgewichts
[Verbindung (α) + Bis-maleinimid (ß)]
ausmachen.
Im Rahmen dieser möglichen Ausführungsformen ist
die Menge a.i Bis-maleinimid (ß) derart, daß das Verhältnis des Gewichts der Gesamtheit
[Verbindung (α) + Bis-maleinimid (/?)]
zum Gewicht des Epoxidharzes und das Verhältnis der Anzahl der durch die Verbindung (<\) und clas|
Bis-maleinimid (ß) eingebrachten Malcinimidgruppct zur Anzahl der durch das Polyamin eingebrachter!
Gruppen N H2 die zuvor definierten Werte haben.
Die Herstellung der erfindungsgemäßcn Zusammen Setzungen kann durch Erhitzen des Gemisches allci]
Bestandteile auf eine Temperatur in der Größenord nung von 50 bis 2000C bis zur Erzielung cincj
homogenen flüssigen Gemisches vorgenommen wer den. F.s ist auch möglich, in einer ersten Stufe da:
Gemisch von Polyamin, Verbindung (<x) und gegebenen falls Bis-maleinimid (ß) auf eine Temperatur in de
Größenordnung von 50 bis 200"C zu erhitzen und dam in das Gemisch das Epoxidharz einzubringen. Genial
einer anderen Auslührungsform kann das Geniiscl Polyamin + Verbindung (<\) und gegebenenfalls (/() ζ
dem Epoxyharz, gegebenenfalls nach Erhitzen unter dej
zuvor angegebenen Bedingungen, Abkühlen und Über führung in ein Pulver, zugegeben werden.
Die zuvor beschriebenen Zusammensetzungen köi neu als solche verwendet werden. Sie können auc
fasrige oder pulverförmig Füllstoffe enthalten. A
Beispiele für solche Füllstoffe kann man Asbest ode Glasfasern, Glimmer, Kieselsäure, Aluniiniiiinoxy
Metallteilchen, Aluminium-, Magnesium und Zirkon iimsilicate, Calciiiniciirhonal und leileheiilönnige syt
theliselie Polymere, wie beispielsweise Polyleiniiluoi|
älhylen oder fluorierte ( dpolymere, nennen.
*; Zusammensetzungen in flüssiger Form oder in
Form von nach Abkühlen und Zerkleinern der
Zusammensetzung erhaltenem Pulver können zur
Herstellung von Forrnteilen (Warrnfnrmung oder
Formpressen, je nach dem physikalischen Zustand der Zusammensetzung) verwendet werden. Sie können auch
in lösung, beispielsweise zur Herstellung von Schichtmiilefialicn,
deren Gerüst ein solches auf der Basis von mineralischen, pflanzlichen oder synthetischen Fasern
oein kann, eingesetzt werden.
Diese Zusammensetzungen können durch Erhitzen
auf eine Temperatur von im aligemeinen zwischen 180
und 280'C, vorzugsweise zwischen 200 und 2500C,
gehärtet werden. Sie können vorteilhafterweise einem Nacherhitzen bei einer Temperatur, die 3000C erreichen
kann, unterzogen werden.
In ein in einem auf 150°C erhitzten Bad gehaltenes Gefäß bringt man 47,1 g flüssiges Epoxidharz, das durch
die durchschnittliche Formel
O (ll; CH2 CW2
O
O
-CH2-CH CH2
dargestellt werden kann und dessen Hpoxyäquivalentjicwicht
176 bis 181 betrügt und das im Handel erhältlich ist, 47,1 κ 4-Maleinimido-4'-acctamid«diphcnylmethan
und 5,H g Bis-(4'tnninophenyl)-methan ein.
Wenn das Gemisch zu schmelzen beginnt, rührt man on und bringt es fortschreitend unter ein Vakuum von
I min Hg, um gelöst Luft zu entfernen. Man hält diese
Bedingungen f> Minuten aufrecht.
Das flüssige Gemisch wird anschließend in eine zuvor
auf 200"C erhitzte parallelepipedische Form (IW min χ 75 mm xd mm) gegossen, deren Innenwandung
einen Polytetrafluoriithylenüberzug aufweist.
Man liiÜt das (lanze 24 Stunden bei dieser
IVinpmitur sieben und cntformt dann in der Wärme.
Mim unterzieht den Formkörper einer zusätzlichen
Wärmebehandlung withretul 24 Stunden bei 250"C.
lit' besitzt dunu bei 2f>"C eine Biegefestigkeit von
12 kg/mm2. Nach einer Wärmeprüfung von 1500
Stunden bei 250° C beträgt diese Festigkeit 8 kg/mm2.
Man mischt 46,2 g des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxyharzes, 27,7 g 4-Maleinimido-4'-acetamidodiphenylmcthan,
18,5 g N,N'-4,4'-Diphenylmethan-bis-maIeinimid und 7,6 g Bis-(4-aminophenyl)-methan bei 150"C.
\o Man formt dieses Gemisch durch Gießen unter den in
Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen.
Der Formkörper besitzt bei 25°C eine Biegefestigkeit
von 13,3 kg/mm2. Nach einer Wärmeprüfung von 1500 Stunden bei 250° C beträgt diese Festigkeit 11,2 kg/mm2.
Man mischt 45,3 g eines festen
durch die durchschnittliche Formel
durch die durchschnittliche Formel
Epoxidharzes, das
CU. CW CU, O ν ^ <; >- C)-CH2-CH CH2
CH CH
CU. C-H CW, O ^ X χ. X --O- CHj-CH CH2
0 o
diUgestellt werden kann und dessen Γρο\\.η]ΐιι\ .ilentp.ewu'hi
.MO bis .MO betragt und das im I laiulel erhältlich
ist. (1..H j? -l MrtleiuimuUi 4' acetamidodiphcm !methan.
>S.'> I? N.N 4,4'-Oiphon\lmeih.in bis niiileininud und
1M >; Bis (\ iimint>phon>n methan bet ImVC
Man l'ilhii mn diesem viemiseh eine l'oinnini: durch
ι. ließen tinier den m Beispiel 1 lieschnebenen
Der ("ormkörper besitzt bei 25''C eine Biegefcstigkei
\on 13kg.'niiii·', Nach einer Wärmeprüfung von 15CK
Stunden bei 250'C beträgt diese Festigkeit 12.2 kg/mm2
In ein in einem auf 110"C erhitzten Bad gehaltene
Ciefäß bringt man 47.7 g eines Epoxidharzes, das durci
die durchschnittliche Formel
CU
H.
CM.
V U-
O CU. CH
b-eι:.1 cί υr.^
ist, 47,7 g 4-Maleinimido-4'-acetoxysuccinimidodiphenylmethan und 4,6 g Bis-(4-aminophenyl)-methan ein.
Wenn das Gemisch zu schmelzen beginnt, rührt man es und bringt es fortschreitend unter ein Vakuum von
1 mm Hg, um gelöste Luft zu entfernen. Man hält diese Bedingungen 5 Minuten aufrecht.
Das flüssige Gemisch wird anschließend in eine zuvor auf 2000C erhitzte parallelepipedische Form
(125 mm χ 75 mm χ 6 mm) gegossen, deren Innenwandung einen Polytetrafluoräthylenüberzug aufweist.
Man läßt das Ganze 24 Stunden bei dieser Temperatur stehen und entformt dann in der Wärme.
Man unterzieht den Formkörper einer zusätzlichen Wärmebehandlung während 24 Stunden bei 2500C
Er besitzt dann bei 25°C eine Biegefestigkeit von 10 kg/mm2. Nach einer Wärmeprüfung von 1500
Stunden bei 2500C beträgt diese Festigkeit 8 kg/mm2.
Man mischt 47,4 g des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxidharzes. 23,7 g 4-MaIeinimido-4'-acetoxysuccinimidodiphenylmethan,
23,7 g 4-Maleinimido-4'-acetamidodiphenylmethan und 5,2 g Bis-(4-aminophenyl)-methanbei110°C.
Man nimmt mit diesem Gemisch eine Formung durch Gießen unter den in Beispiel 1 beschriebenen
Bedingungen vor.
Der Formkörper weist bei 25°C eine Biegefestigkeit von 10,8 kg/mm2 auf. Nach einer Wärmeprüfung von
1500 Stunden bei 2500C beträgt diese Festigkeil 9,4 kg/mm2.
Man mischt 46,6 g eines cycloaliphatischen Epoxidharzes, das im Handel erhältlich ist und dessen
Epoxyäquivalentgewicht 185 bis 198 beträgt, 27,9 g 4-Maleinimido-4'-acetoxysuccinimidodiphenylmethan,
18,7 g N,N'-4,4'-Diphenylmethan-bis-ma!einimid und
ίο 6,8 g Bis-(4-aminophenyl)-methan bei 110°C.
Man nimmt mit diesem Gemisch eine Formung durch Gießen unter den in Beispiel 1 beschriebenen
Bedingungen vor.
Der Formkörper weist bei 25°C eine Biegefestigkeh
is von 13 kg/mm2auf.
Man mischt 45,3 g des in Beispiel 1 beschriebener Epoxidharzes, 2,7 g 4-Maleinimido-4'-acetoxysuccinimi
ίο dodiphenylmethan, 3,6 g 4-Maleinimido-4'-acetamidodi
phenylmethan, 39,0 g N,N'-4,4'-Diphenylmethan-bis maleinimid und 9,4 g Bis-(4-aminophenyl)-methan be
1500C.
Man stellt mit diesem Gemisch einen Formkörpei durch Gießen unter den in Beispiel 1 beschriebener
Bedingungen her. Der Formkörper weist bei 25°C eini Biegefestigkeit von 13,7 kg/mm2 auf. Nach eine
Wärmeprüfung von 1500 Stunden bei 250°C betrag diese Festigkeit 12,6 kg/mm2.
Claims (1)
1. Wärmebeständige Mischung, bestehend aus einem Epoxidharz mit mehr als einer Epoxidgruppe
im Molekül, einem Polyamin mit primären Aminogruppen, einer weiteren Komponente und gegebenenfalls
fasrigen oder pulverförmiger! Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Komponente entweder ein Produkt (α), das aus einer Verbindung der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7238609A FR2204655B1 (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354654A1 DE2354654A1 (de) | 1974-05-16 |
DE2354654B2 true DE2354654B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2354654C3 DE2354654C3 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=9106479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2354654A Expired DE2354654C3 (de) | 1972-10-31 | 1973-10-31 | Wärmehärtbare Mischungen |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3875113A (de) |
JP (1) | JPS5135520B2 (de) |
AU (1) | AU471280B2 (de) |
BE (1) | BE806759A (de) |
BR (1) | BR7308444D0 (de) |
CA (1) | CA1014697A (de) |
CH (1) | CH587883A5 (de) |
DD (1) | DD107300A5 (de) |
DE (1) | DE2354654C3 (de) |
FR (1) | FR2204655B1 (de) |
GB (1) | GB1412224A (de) |
IL (1) | IL43522A0 (de) |
IT (1) | IT999151B (de) |
LU (1) | LU68716A1 (de) |
NL (1) | NL7314558A (de) |
ZA (1) | ZA738286B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4005154A (en) * | 1971-06-24 | 1977-01-25 | Rhone-Poulenc S.A. | Curing 1,2-epoxy with prepolymer based on polyamines and oligomers possessing imide groups |
US4374214A (en) * | 1971-11-19 | 1983-02-15 | General Electric Company | Imide containing blends and polymeric compositions prepared therefrom |
US3966678A (en) * | 1973-04-26 | 1976-06-29 | Rhone-Poulenc S.A. | Maleic anhydride-polyaldimine prepolymers |
FR2259860B1 (de) * | 1974-02-04 | 1976-12-03 | Rhone Poulenc Ind | |
CH621810A5 (de) * | 1976-06-17 | 1981-02-27 | Ciba Geigy Ag | |
CH621811A5 (de) * | 1976-06-17 | 1981-02-27 | Ciba Geigy Ag | |
US4115361A (en) * | 1976-11-22 | 1978-09-19 | Texaco Development Corp. | Polyether urea epoxy additives |
US4288359A (en) * | 1977-11-04 | 1981-09-08 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Epoxy imide compositions |
US4146701A (en) * | 1978-03-27 | 1979-03-27 | Texaco Development Corp. | Polyether diureide epoxy additives |
US4147857A (en) * | 1978-03-30 | 1979-04-03 | Texaco Development Corp. | Epoxy cure with polyamine-polyether succinimide systems |
US4212959A (en) * | 1978-05-09 | 1980-07-15 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Heat resistant resin composition |
US4273916A (en) * | 1979-02-14 | 1981-06-16 | Trw Inc. | Curable cycloaliphatic epoxy-polyimide compositions |
US4283521A (en) * | 1979-02-14 | 1981-08-11 | Trw Inc. | Curable aromatic epoxy-polyimide and cycloaliphatic epoxy-polyimide compositions |
US4237262A (en) * | 1979-02-14 | 1980-12-02 | Trw Inc. | Curable aliphatic epoxy-polimide compositions |
US4294877A (en) * | 1979-04-05 | 1981-10-13 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Epoxy imide compositions |
US4294743A (en) * | 1979-04-05 | 1981-10-13 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Epoxy imide |
US4510272A (en) * | 1983-03-16 | 1985-04-09 | Avco Corporation | Bis-maleimide-epoxy compositions and prepregs |
JPS61163921A (ja) * | 1985-01-15 | 1986-07-24 | Matsushita Electric Works Ltd | プリプレグ |
FR2609467B1 (fr) * | 1987-01-09 | 1989-06-09 | Rhone Poulenc Chimie | Compositions thermodurcissables a base de groupements imide et epoxy |
JPS6466228A (en) * | 1987-09-08 | 1989-03-13 | Mitsubishi Petrochemical Co | Thermosetting resin composition |
US4946911A (en) * | 1989-05-22 | 1990-08-07 | The Dow Chemical Company | Epoxy resin and water borne coatings therefrom |
JP2524011B2 (ja) * | 1991-05-23 | 1996-08-14 | 株式会社日立製作所 | 高圧コイル注型用熱硬化性樹脂組成物、該組成物で注型、硬化してなるモ―ルドコイル、パネル |
JP4898358B2 (ja) * | 2006-09-07 | 2012-03-14 | 町田酒造 株式会社 | 蒸留方法及び蒸留装置 |
JP5497660B2 (ja) * | 2007-12-17 | 2014-05-21 | ランクセス・ドイチュランド・ゲーエムベーハー | 硬化系およびそれによって得られるコーティング |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL126764C (de) * | 1964-08-31 | |||
NL125349C (de) * | 1965-02-04 | 1900-01-01 | ||
US3346665A (en) * | 1965-03-15 | 1967-10-10 | Shell Oil Co | Process for curing polyepoxides with pyromellitic diimide or adducts thereof and resulting products |
-
1972
- 1972-10-31 FR FR7238609A patent/FR2204655B1/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-10-23 NL NL7314558A patent/NL7314558A/xx unknown
- 1973-10-26 JP JP12061573A patent/JPS5135520B2/ja not_active Expired
- 1973-10-26 US US409935A patent/US3875113A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-10-26 ZA ZA738286A patent/ZA738286B/xx unknown
- 1973-10-26 DD DD17431273A patent/DD107300A5/xx unknown
- 1973-10-29 AU AU61925/73A patent/AU471280B2/en not_active Expired
- 1973-10-29 BR BR844473A patent/BR7308444D0/pt unknown
- 1973-10-30 GB GB5043473A patent/GB1412224A/en not_active Expired
- 1973-10-30 BE BE137276A patent/BE806759A/xx unknown
- 1973-10-30 CH CH1525273A patent/CH587883A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-10-30 IL IL43522A patent/IL43522A0/xx unknown
- 1973-10-30 LU LU68716A patent/LU68716A1/xx unknown
- 1973-10-30 CA CA184,592A patent/CA1014697A/fr not_active Expired
- 1973-10-31 IT IT3082873A patent/IT999151B/it active
- 1973-10-31 DE DE2354654A patent/DE2354654C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU68716A1 (de) | 1974-05-17 |
AU6192573A (en) | 1975-05-01 |
DD107300A5 (de) | 1974-07-20 |
ZA738286B (en) | 1974-09-25 |
NL7314558A (de) | 1974-05-02 |
FR2204655B1 (de) | 1976-01-30 |
JPS5135520B2 (de) | 1976-10-02 |
JPS5046799A (de) | 1975-04-25 |
AU471280B2 (en) | 1976-04-15 |
CH587883A5 (de) | 1977-05-13 |
DE2354654C3 (de) | 1978-06-01 |
GB1412224A (en) | 1975-10-29 |
US3875113A (en) | 1975-04-01 |
IL43522A0 (en) | 1974-01-14 |
DE2354654A1 (de) | 1974-05-16 |
BE806759A (fr) | 1974-04-30 |
FR2204655A1 (de) | 1974-05-24 |
BR7308444D0 (pt) | 1974-09-05 |
CA1014697A (fr) | 1977-07-26 |
IT999151B (it) | 1976-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2354654B2 (de) | Waermehaertbare mischungen | |
DE2504625C2 (de) | Imidgruppen enthaltende Prepolymere, Verfahren zu deren Herstellung und deren Weiterverarbeitung | |
EP0227598B1 (de) | Stabile imidenthaltende Stoffgemische | |
DE3613006C2 (de) | ||
DE2230904B2 (de) | Wärmehärtbare Zusammensetzungen aus einem Epoxyharz und einem Imidgruppen aufweisenden Prepolymeren | |
DE3118356A1 (de) | Haertbare harzmasse | |
DE2230887C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von härtbaren Vorpolymeren aus Maleinsäureimiden und Polyaminen | |
DE2434953A1 (de) | Waermestabile harze | |
DE3247058A1 (de) | Lagerstabile, waermehaertbare, polymerisationskatalysatoren enthaltende mischungen auf polyimidbasis | |
DE2818091B2 (de) | Hitzebeständige Harzmasse | |
DE2517303A1 (de) | Neue thermostabile polymere | |
DE2743657C3 (de) | Hitzebeständige Harzmasse | |
DE2544740A1 (de) | Verfahren zur katalytischen trimerisierung aromatischer nitrilverbindungen sowie auf diese weise hergestellte polymerisate und mischpolymerisate auf basis vernetzter triaryl-s-triazinringe | |
DE2355858C3 (de) | Formbare Zusammensetzung auf der Basis von wärmehärtbarem Harz | |
JPS6026494B2 (ja) | 硬化性樹脂組成物 | |
DE2349491A1 (de) | Waermehaertbare zusammensetzungen | |
DE2251065A1 (de) | Polyamine mit imidgruppen | |
DE2945948C2 (de) | Homopolymerisierbares, acetylensubstituiertes Tetraimin-Oligomeres und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2249701A1 (de) | Harzhaltige haerter fuer epoxyharze und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0356392A2 (de) | Härtbares Epoxidharzgemisch | |
DE3827120A1 (de) | Hitzehaertbare bismaleinimid-copolymere sowie 2,6-disubstituierte pyridin-verbindungen als comonomere | |
DE2501016C2 (de) | Zu wärmefesten Schaumstoffen verarbeitbare, Polyimide enthaltende Mischungen | |
DE2945797C3 (de) | Härtbare Harzzusammensetzung | |
DE2350471A1 (de) | Neue, lagerstabile und heisshaertbare mischungen | |
DE1420796A1 (de) | Verfahren zur Herstellung synthetischer Harze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |