DE2352702A1 - Basisch substituierte 1,4-dihydro-2hisochinolinderivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Basisch substituierte 1,4-dihydro-2hisochinolinderivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
FARBWERKE
vormals MeiicorfC-fe^eius & Brüning "5 *3 E: *) "7 Π ^
Aktenzeichen: HOE
Datum:
73/P3I9
Basisch substituierte 1,4-Dihydro-2K-isochinolinderivate und
Verfahren zu ihrer Herstellung
In 4-Stellung unsubstituierte 1-Phenyl-l, 4-dihydro-2H-isochinoliίl-3-one
sind aus Acad. Sei. Hung, j>0_, (I969), Seite l?7i in
4-Stellung unsubstituierte l-Alkyl-l14-dihydro-2H-isochinolin-3-one
sind aus dem US-Patent 3 4öO 634 bekannt. In 4-Stellung
alkyl-substituierte 1-Phenyl-l,4~dihydro-2H-isochinolin-3-one
und ihre antikonvulsive Wirkung wurden im BE Pat. 784 037 beschrieben.
Es wurde nun gefunden,, daß in 4-Stellung basisch substituierte
und in 1-Stellung Phenyl- bzw. Pyridyl~substituierte 1,4 dihydro-2H-ischochinolin~3-one
Herz-Kreislauf-wirksam sind.
Gegenstand der Erfindung sind daher 1,4~Dihydro-2H-isochinolinderivate
der allgemeinen Formel I
(D
509826/1000
R Wasserstoff oder einen geradkettigen oder verzweigten
Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,
2
R einen niedermolekularen Dialkylaminoalkylrest bedeutet, worin die beiden Alkylrest der Dialkylaminogruppe auch gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen 5» 6- oder 7-
R einen niedermolekularen Dialkylaminoalkylrest bedeutet, worin die beiden Alkylrest der Dialkylaminogruppe auch gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen 5» 6- oder 7-
1 2
gliedrigen gesättigten Ring oder R zusammen mit R einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten, ein Stickstoffatom
enthaltenden Ring bilden können,
3
R einen Phenylrest, der gegebenenfalls mit Halogen, Nitro-, Amino-, SuIfamoylgruppe einer Acylamino- oder Alkylgruppe mit jeweils 1 bis h Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituiert ist, oder den Pyridylrest bedeutet
R einen Phenylrest, der gegebenenfalls mit Halogen, Nitro-, Amino-, SuIfamoylgruppe einer Acylamino- oder Alkylgruppe mit jeweils 1 bis h Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituiert ist, oder den Pyridylrest bedeutet
R gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder eine
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten
und
X für Sauerstoff oder Schwefel steht, sowie
deren physiologisch verträglichen Salze.
Bevorzugte Verbindungen sind solche, worin R Wasserstoff, und
2
R einen Dialkylaminoalkylrest der allgemeinen Formel
R einen Dialkylaminoalkylrest der allgemeinen Formel
-(CH0) -N^ darstellt, worin η bevorzugt die Zahl 2 oder 3
** n ^"^ γ
ist und Z und Y gleiche Kohlenstoffreste mit 1 bis k Kohlenstoffatomen
sind oder Z und Y zusammen mit dem Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden und worin der Rest R ein mit
Chlor, einer Amino- oder SuIfamylgruppe mono- oder disubsti-
k 5 tuierter Phenylring und der Pyridinrest bedeutet. R und R
stellen vorwiegend gleiche Substituenten dar, wobei Wasserstoff oder die Methoxygruppen bevorzugt wird. y_
509826/1OpO
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Verfahren zur Herstellung,
sowie pharmazeutische Zubereitungen dieser Verbindungen. ■·■-..-
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) Verbindungen der Formel II ,
(II)
worin
Q eine -CN oder -CONHg-Gruppe bedeutet, mit einem Aldehyd
der Formel III
: R3 - CHO (III)
zu Verbindungen der Formel I
(I)
worin X Sauerstoff bedeutet, umsetzt, -b) Verbindungen der Forme]. IV
.--.■■■ /4
5 0 9 8 2 6/1000
R R
(IV)
hydriert,
c) Oxime der Formel V
==NOH
(V)
bzvr. deren O-Derirate
der Beckmann*sehen Umlagerung unterv/irft,
d) Verbindungen der Formel VI
(VI)
mit Ammoniak oder dessen Salzen umsetzt,
e) ct-Hydroxyessigsäureamide der Formel VII
50 98 26/1000
(VII)
cyclisiert-,
f) AminosMurederivate der Formel VIII
(VIII)
worin X eine Carboxylgruppe oder deren Derivate bedeutet,
oder Hydroxycarbonsäureamide der Formel IX
(IX)
cyclisiert,
g) Metallorganyle der Formel X
50 9826/ 10 00
/6
(χ)
worin U Sauerstoff, Schwefel oder die NH-Gruppe, Z Alkyl
oder Aryl und Me ein einwertiges Alkali-metall, bedeutet,
unter Abspaltung von Me U Z cyclisiert,
h) Benzyliden-bisphenylessigsäureamide der Formel XI
R R
(XI)
unter Abspaltung eines Phenylessigsäureamids cyclisiert,
1 2
i) in Verbindungen der Formel It worin R und/oder R Wasser-
1
stoff bedeutet, nachträglich die Substituenten R und/oder R
durch Alkylierung einführt,
und in den Reaktionsprodukten gegebenenfalls in an sich
bekannter Weise den Sauerstoff gegen Schwefel ersetzt.
509826/1000
Die Benzylcyanide der allgemeinen Formel II (Q = CN) können beispielsweise durch Alkylierung tier entsprechenden Benzylcyanide
mit einem Alkylhalogenid in Gegenwart von Natriumamid
im indifferenten Lösungsmittel z.Bi nach der in Liebigs
Annalen, Bd. 561 (19^9), Sei.te 52 ff angegebenen Methode dargestellt
werden. ■
Die so erhaltenen Benzylcyanide werden in Gegenwart von sauren Katalysatoren mit oder ohne Lösungsmittel mit; einem Aldehyd
(III) zur Reaktion gebracht·. Als Katalysatoren' eignen sich besonders
Mineralsäuren wie z.B. Schwefelsäure, Salzsäure und
Phosphorsäure, Lewis-Säuren wie Bortrifluorid und Aluminiumchlorid,
sowie Phosphoroxychloridi" Als Lösungsmittel kommen beispielsweise Benzol, Toluol, Tetrachlorkohlenstoff oder
Trichloräthylen in Frage.
Man arbeitet dabei beispielsweise nach dem in Acta Chim. Acad. Sei. Hung. jfo, Seite 177 (I969) angegebenen Verfahren. Dabei
geht man so vor, daß man die beiden Reaktanten in Phosphorsäure, deren Gehalt an Phosphorpentoxid zwischen dem von 85 %iger
Phosphorsäure und dem von Polyphosphorsäure variieren kann, zur Reaktion bringt. Man arbeitet dabei bei Temperaturen von
Raumtemperatur bis I50 C, wobei eine Temperatur von 90 bis 110 C
bevorzugt wird.
Die für die Reaktion bevorzugte Phosphorsäure läßt sich am einfachsten so darstellen, daß man 30 bis 70 ml 85 %ige Phosphorsäure
mit 30 bis 70 g. Phosphorpentoxid versetzt.
In gleicher Weise führt man auch die Umsetzung der Aldehyde III
mit Phenylessigsaureamxden der Formel II (Q =..-CO-NH2) am
günstigsten durch. -.....-·
Die Ausgangsverbindungen IV, die entsprechend Verfahren b) .eingesetzt
werden, erhält man beispielsweise nach J. Heterocyclic Chem. _1_, (1970), Seite 615 beschriebenen Verfahren, indem man
Verbindungen der Formel XII der dort angegebenen Reaktionsfolge
unterzieht. o
50 9826/1000
(XII)
-Mg-Br
CH-OH/HC1
R-
(XIV)
(IV)
Durch Umsetzung mit einem Grignardreagenz erhält man aus XII die Hydroxyverbxndung XIII, welche mit Methanol/Salzsäure zum
Methyläther XIV umgesetzt wird.
Nach Abspalten von Methanol erhält man IV.
Nach Abspalten von Methanol erhält man IV.
Die Reduktion von IV zu I kann katalytisch in Gegenwart von Metallkatalysatoren wie z.B. Ran. ey-Nickel oder Palladium auf
509826 7 1000
Kohle in geeigneten Lösungsmitteln wie z.B. Alkohol oder Äther durchgeführt werden. Ebenso lassen sich geeignete
komplexe Hydride zur Reduktion einsetzen. Man arbeitet z.B. mit Natriumborhydrid in Lösungsmitteln wie z.B. Methanol,
Dioxan oder Dimethoxyäthan bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des Lösungsmittels.
Die für Verfahrensweise e) benötigten Oxime der Formel V erhält man z.B. entsprechend den Angaben in J. Chem. Soc. (C),
Seite 22^5 (I97O).
Dabei geht man von geeignet substituierten Indan-2-onen XV
(XV) 2
aus, worin R bis R die angegebene Bedeutung haben, und
setzt diese in üblicher Weise zu den Oximen V um. Als O-Derivate der Oxime kommen insbesondere deren Mesylate
oder Tosylate infrage, die in üblicher Weise hergestellt
werden.
Die Beckmann-Umlagerung gemäß Verfahrensweise c) erfolgt
zweckmäßig unter sauren oder im Fall von substituierten Oximen auch unter alkalischen Bedingungen.
Verbindungen der Formel VI erhält man beispielsweise durch Kondensation von Phenylessigsäureestern mit aromatischen
Aldehyden.
50 98 26/1000
- CHO
,3
= 0
VI
Dabei geht man so vor, daß man die beiden Reaktanten mit oder
ohne Lösungsmittel wie z.B. Essigsäure oder Tetrahydrofuran mit sauren Katalysatoren wie z.B. Schwefelsäure oder Salzsäure bei
Temperaturen zwischen 25°C und 100°C umsetzt. Verbindungen der allgemeinen Formel VI werden dann nach d) mit Ammoniak oder
dessen Salzen mit oder ohne Lösungsmittel wie z.B. Alkohol gegebenenfalls bei Drucken bis I50 atm. bei Temperaturen
zwischen 50 C und 200 C zu den Verbindungen der allgemeinen
Formel I umgesetzt. Oder man folgt den in US-Patent 3 48θ 634
angegebenen Bedingungen.
Die Umsetzung entsprechend Verfahren e) gelingt unter Bedingungen,
wie sie für Verfahren a) angegeben sind.
Amxnosäurederivate VIII und Hydroxycarbonsäurederivate IX,
die sich auf einem der üblichen Wege darstellen lassen, können mit oder ohne saure Katalysatoren wie z.B. Schwefelsäure oder
Phosphorsäure, oder mit oder ohne wasserabspaltende Mittel wie z.B. Essigsäureanhydrid oder Thionylchlorid mit oder ohne
Lösungsmittel wie z.B. Eisessig, Alkohol oder Äther bei Temperaturen von Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels
cyclisiert werden.
Bei der Herstellung der Verfahrensprodukte gemäß Verfahren g) geht man vorzugsweise von Derivaten der Isocyansäure z.B.
Urethanen der Formel XVI
/11
509826/1000
2 UZ
(XVI)
aus, die man beispielsweise mit n-Butyllithium zu den Metallorganylen
der Formel X umsetzt.
Besonders geeignete Derivate sind die Carbaminsäureester, worin U = Sauerstoff und Z niedriges Alkyl darstellt, die
Thiocarbaminsäureester, worin U = Schwefel und Z niedriges Alkyl oder Phenyl ist und Harnstoffderivate, worin TJ-die NH-gruppe
und Z niedriges Alkyl oder Phenyl bedeutet. Die Cyclisierung von X zu I wird zweckmäßig bei erhöhten
Temperaturen in inerten Lösungsmitteln wie Benzol, Toluol, Dimethoxyäthan bei Raumtemperatur bis Siedepunkt des Lösungsmittels
durchgeführt.
Bei der Cyclisierung wird UZ abgespalten.
Bei der Cyclisierung wird UZ abgespalten.
Bei der Reaktion von Verbindungen II mit aromatischen Aldehyden
III können unter den für das Verfahren a) genannten Bedingungen
die Verbindungen der Formel XI als Zwischenprodukt entstehen, die dabei jedoch nicht isoliert werden, sondern unter Eliminierung eines Phenylessigsäureamids in die Verbindungen der
Formel I übergehen.
Verbindungen der allgemeinen Formel XI, wie sie nach Verfahren h) eingesetzt werden, können jedoch auf anderem Wege dargestellt
und isoliert werden. Man geht dabei so vor, daß man die Verbindungen II und den Aldehyd III mit oder ohne Lösungsmittel
wie z.B. Alkohole, Benzol, Chloroform erhitzt, wobei man auch so verfahren kann, daß das entstehende Reaktionswasser
kontinuierlich abgetrennt wird. ■
Die Verbindungen der XI werden durch saure Katalyse in die Verbindungen der Formel I (X = O) überführt, wobei sowohl mit
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einem Lösungsmittel, wie z.B. Benzol, Halogenkohlenwasserstoffen
oder einem Alkohol, als auch ohne Lösungsmittel gearbeitet werden kann, und Polyphosphorsäure oder andere
Mineralsäuren, wie z.B. Salzsäure oder Schwefelsäure, oder
Lewissäuren, wie z.B. BF„, oder andere saure Katalysatoren,
wie z.B. POC1„, eingesetzt werden können.
1 2
Die nachträgliche Einführung der Substituenten R und/oder R in das Isochinolingerüst XVII
(XVII)
erfolgt nach an sich bekannten Methoden, wobei man beispielsweise so vorgeht, daß mit einem geeigneten Reagens wie z.B.
Chlorameisensäureester unter alkylierenden Bedingungen, z.B.
mit Alkoholat in Alkohol oder Natriumamid in inerten Lösungsmitteln wie z.B. Benzol, die Amidfunktion geschützt wird.
(XVII) Hierauf können die Sttbstituenten R1 und R2 in XVII
N-COOR
(XVII)
durch stufenweise Alkylierung z.B. mit Natriumamid in inerten
Lösungsmitteln wie z.B. Benzol oder Toluol eingeführt werden,
1 2 wobei es unerheblich ist,ob zuerst mit R oder R substituiert
wird. Anschließende Verseifung und Decarboxylierung z.B. durch Behandlung mit Säuren oder Basen in Wasser, Alkoholen oder
wäßrigen Alkoholen führt zu den Verbindungen der Formel I.
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Zur Überführung der Verbindungen der Formel I (X = O) in die
entsprechenden Schwefelderivate der Formel I verwendet man
an sich bekannte Reaktionen. Besonders geeignet ist die Umsetzung
mit PtS1- in Pyridin oder Toluol mit oder ohne Zusatz
eines säurebindenden Mittels wie z.B. CaO oder man verfährt so,
daß I (X = 0) mit PCI in Pyridin, Benzol oder Toluol zum
Imidchlorid umgesetzt wird, das mit ELS oder einem Thioharnstoff gegebenenfalls nach Hydrolyse des intermediär gebildeten
Isothiuroniumsalzes Verbindungen der Formel I--(X = S) liefert.
Als erfindungsgemäße Verbindungen können außer den in den Beispielen
genannten vorzugsweise die folgenden hergestellt werden:
1-(3-Aminophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-6,7-dimethoxyl,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1- ( 2-Aminophenyl) -4- ( 2-N,N-diäthylaminoäthyl) -6,7-dimethoxy-«
l,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1- (4-Chlor-3-aminophenyl ) -4- ( 2-N ,N-diäthyJlaminoäthyl)»6,7-dimethoxy-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(5-Chlor-2-aminophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,
^-dihydro^H-isochinolin-J-on
1-(2-Chlor-5-aminophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(2-Chlor-6-aminophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(4-Aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,4-dihydro-2H-isοchinolin-3-on
l-(3~Aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylarainoäthyl )'-6, 7-dimethoxy-
l,4-dihydro-2H-isochinolin-3-ön
1-(2-Aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(4-Chlor-3-aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,4-dihydr
ο-2K-XSOChXnOUn-3-on
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1- (5-Chlor-2-aminophenyl) -4- ( 2-N ,N-diisopropylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1- ( 2-Chlor-5-aminophenyl) -4- (2-N ,N-diisopropylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,4~dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(2-Chlor-6-aminophenyl)-4-(2~N,N-diisopropylaminoäthyl)-6 ,7-dimethoxy-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(k~Aminophenyl)-k-(2-(1-piperidino)-äthyl)-6,7-dimethoxyl,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1- ( 3-Aminophenyl) -4- ( 2- ( 1-piperidino) -äthyl) -6 ,7-dimethoxyl,^-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(2-Aminophenyl)-k-(2-(1-piperidino)-äthyl)-6,7-dimethoxy-1,^-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1- (4-Chlor-3-aminophenyl) -1I- (2- (1-piperidino) -äthyl) -6,7-dimethoxy-l,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(5-Chlor-2-aminophenyl)-k-(2-(1-piperidino)-äthyl)-6,7-diraethoxy-1,
^.-dihydro^H-isochinolin^-on
l-(2-Chlor-5-aminophenyl) -4- (2- ( 1-piperidino) -äthyJ.) -6 ,7-dimethoxy-l,4rdihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(2-Chlor-6-aminophenyl)-4-(2-(1-piperidino)-äthyl)-6,7-dimethoxy-l,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
509 826/100 0
1-(3-Aminophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1- ( 2-Aminophenyl,) -4-( 2-N,N-diäthylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(4-Chior-3-aminophenyl) -4- (2-N,N-diäthylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(5-Chlor-2-aminophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-1,4-dihydr
ο-2H-XSOChXnOUn-3-on
1-(2-Chlor-5-aminophenyl) -4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-ί,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(2-Chlor-6-aminophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(4-Aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinol.in-3-on
1-(3-Aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(2-Aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(4-Chlor-3-aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(5-Chlor-2-aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(2-Chlor-5-aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-1,4-■
dihydro-2H-ISOChInOUn-3-on
1-(2-Chlor-6-aminophenyl)-4-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(4-Aminophenyl)-4-(2-(!-piperidino)-äthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(3-Aminophenyl)-4-(2-(i-piperidino)-äthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
50 9826/1000
1-(2-Aminophenyl)-4-(2-(1-piperidino)-äthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
1-(4-Chlor-3-aminophenyl)-4-(2-(1-piperidino)-äthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
.1-(5-Chlor-2-aminophenyl)-k-(2-(1-piperidino)-äthyl)-1,4-dihydro-2H-XSOChXnOUn-3-on
1-(2-Chlor-5-aminophenyl)-4-(2-(1-piperidino)-äthyl)-1,4-dihydro·
2H-isochinolin~3-on
1-(2-Chlor-6-aminophenyl)-4-(2-(1-piperidino)-äthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben wertvolle therapeutische Eigenschaften, So zeigen sie neben anderen pharmakologischen
Eigenschafteti eine Wirkung auf den Kerz-Kreislauf, die sich
besonders in einer antiarrhythmischen Aktivität äußert. Damit eignen sich diese Verbindungen für die Behandlung von Herz-Rhythmusstörungen.
Die antiarrhythmische Wirkung wurde an isolierten Meerschweinchen-Papilleirniuskeln und Strophanthin-vergifteten
Hunden nachgewiesen.
Die neuen Verbindungen können entweder allein oder mit pharmakologisch annehmbaren Trägern vermischt, angewandt
werden. Für eine orale Anwendungsform werden die aktiven Verbindungen mit an sich bekannten Substanzen vermischt und
durch an sich bekannte Methoden in geeignete Darreichungsformen gebracht, wie Tabletten, Steckkapseln, wäßrige,
alkoholische oder ölige Suspensionen oder wäßrige, alkoholische oder ölige Lösungen. Als inerte Träger können z.B. Magnesiumcarbonat,
Milchzucker oder Maisstärke unter Zusatz anderer Stoffe wie z.B. Magnesiumstearat verwendet werden. Dabei kann
die Zubereitung sowohl als Trocken- oder Feuchtgranulat erfolgen.
Als ölige Trägerstoffe oder Lösungsmittel kommen besonders pflanzliche und tierische Öle in Betracht wie z.B.
Sonnenblumenöl oder Lebertran.
509826/ 1 000
Eine besondere Anwendungsform liegt in der intravenösen
Applikation. Zu diesem Zweck werden die aktiven Verbindungen oder deren physiologisch verträglichen Salze mit an sich bekannten
Substanzen in Lösung gebracht. Solche physiologisch verträglichen Salze werden z.B. mit folgenden Säuren gebildet:
Chlor-, Brom- oder Jodwasserstoffsäure, Phosphorsäure,
Schwefelsäure, Methylschwefelsäure, Amidosulfonsäure,
Salpetersäure, Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Bernsteinsäure,
Weinsäure, Milchsäure, Malonsäure, Fumarsäure, Zitronensäure, Apfelsäure, Schleimsäure, Benzoesäure, Salicylsäure,
Acetursäure, Embonsäure, Naphthalin-1,5-disulfonsäure,
Ascorbinsäure, Phenylessigsäure, p-Amino~salicylsäure,
Hydroxyathansulfonsäure, Benzolsulfonsäure oder synthetische
Harze, die saure Gruppen enthalten, z.B. solche mit Ionenaustauscher
wirkung. .
Als Lösungsmittel der entsprechenden physiologisch verträglichen Salze der aktiven Verbindungen für eine intravenöse
Applikation kommen z.B. in Frage :' Wasser, physiologische Kochsalzlösung
oder Alkohole wie z.B. Äthanol, Propandiol oder Glycerin, daneben auch Zuckerlösungen wie z.B. Glukose- oder
Mannitlösungen, oder auch eine Mischung aus den verschiedenen
genannten Lösungsmitteln.
/18 5098 26/1000
- .18 -
1. 1- (4-Chlorphenyl ) -4- (3-N,N-dimethylamino-2-methyl-propyl) 1,
4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
50 ml 85 %ige Polyphosphorsäure und 50 g Phosphorpentoxid
wer/den miteinander vermischt und bei Raumtemperatur
0,1 Mol l-Cyan-l-phenyl3-(NjN-dimethylaminomethyl)-butan
zugegeben. Man bringt das Reaktionsgemisch auf 80 C und gibt 0,04 Mol 4-Chlorbenzaldehyd zu. Eine Stunde lang wird
jetzt auf 100 C erhitzt und gibt anschließend nochmals 0,04 Mol 4-Chlorbenzaldehyd zu. Nach einer weiteren Stunde
bei 100 C gießt man auf 1 1 Wasser, stellt mit cone.
Ammoniak auf pH = 10, saugt den Kristallbrei ab und kristallisiert aus Äthanol um.
F: 253°C
F: 253°C
2. l-(4-Chlorphenyl)-4-/2-(l-pyrrolidino)-äthyl7-l,4-dihydro~2H-isochinolin-3-on
Aus 1-Cyan-1-phenyl-3-(1-pyrrolidino)-propan und 4-Chlorbenzaldehyd
analog 1.
F: 165-166°C (HCl-SaIz)
F: 165-166°C (HCl-SaIz)
3. 1-(4-Chlorphenyl)-k-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-1,k-
dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus l-Cyan-l-phenyl-3-(N,N-diäthylamino)-propan und 4-Chlorbenzaldehyd analog 1.
F: 148~15O°C (HCl-SaIz)
F: 148~15O°C (HCl-SaIz)
k. 1-(4-Chlorphenyl)-4-(3-N,N-dimethylaminopropyl )-1, 4-dihydro-2H-isochinolin~3-thion
509826/1000 /19
a) 20 m MoI l-(4-Chlorphenyl)-4~(3-N,N-dimethylaminopropyl)-1
f il-dihydro-2H-isochinolin-3-on werden in einer
Suspension von 20 tn. MoI Phosphorpentachlorid in 20 ml
Toluol eingetragen und anschließend 3 Stunden unter Rückfluß gekocht.
Dann wird bei Raumtemperatur so lange H0S eingeleitet,
bis die HCl-Entwicklung beendet ist.
Das Lösungsmittel wird im Vakuum vertrieben und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert.
F:
b) 20 m Mol 1- (4-Chlorphenyl) -4-(3-N,N-dimethylaminopropyl)-i,4-dihydro-2H-isochinolin-l-on
werden in eine Suspension von 8 m Mol Phosphorpentasulfid und 32 m
Mol Calciumoxid in 50 ml Toluol unter Rühren eingetragen
und 15 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die heiße Toluollösung wird durch einen Filter vom Rückstand
abgegossen und das Harz noch zweimal mit je 50 ml Benzol ausgezogen. Die vereinigten organischen Lösungen
werden im Vakuum eingeengt und das zurückbleibende Öl aus Äthanol umkristallisiert.
F: 237-2380C
c) 90 m Mol l-(4-Chlorphenyl)-4-(3-N,N-dimethylaminopropyl)-1,
4-dihydro-2H-isochinolin-3-on werden in 35 nil
Pyridin gelöst und 4o m Mol Phosphorpentasulfid unter Rühren zugegeben. Die Lösung wird 4 Stunden unter
Rückfluß erhitzt und nach dem Abkühlen in 400 ml Wasser eingegossen. Mit 10 %iger Kalilauge wird auf
pH = 8 bis 8,5 gestellt und 4 Stunden nachgerührt. Nach dem Absaugen wird mit Wasser gewaschen, an der
Luft getrocknet und aus Äthanol umkristallisiert. F: 237-240°C
5. l-(4-Chlorphenyl)-4-äthyl-4-/2-(l-piperidino)-äthyl7-l,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
509826/1000 /2°
— 2Ω —
Aus 3-Cyan-3-phenyl-5-( 1-piperidino) -pentan und 4fc-Chlorbenzaldehyd
analog 1. F: 2^0-2^2°C (HCl-SaIz)
6. 1- (4-Chlorphenyl) -4-/2- ( 1-piperidino) -äthyl7-1, *tdihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus l-Cyan-l-phenyl-3-(1-piperidino)-propan und
4-Chlorbenzaldehyd analog F: 172-1750C (HCl-SaIz)
1-(4-Chlorphenyl) -lk- ( 3-N,N-dimethylamino-propyl) 1,^-dihydro~2H-isochinolin-3-on
Aus l-Cyan-l-phenyl-4-(N,N-dimethylamino)-butan und
^l-Chlorbenzaldehyd analog 1,
F: 157-1580C
8. l-Phenyl-'i-/2- ( 1-pyrrolidino ) -äthyl?-1, ^t-di
2H-isochinolin-3-on
Aus l-Cyan-l-phenyl-3-( 1-pyrrolidino)-propan und Benzaldehyd analog 1.
F: 224-227°C (HCl-Salz)
9. l-Phenyl-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-l,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus l-Cyan-l-phenyl-3-diäthylamino-propan und
Benzaldehyd analog 1. F: 176-179OC (HCl-Salz)
509826/1000 '
10. i- (4-Chlorphenyl) -4-äthyl-·^-( 3-N,N-dimethylaminopropyl) 1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus 3-Cyan-3-phenyl-6-dimethylamino-hex:an und 4-Chlorbenzaldehyd
analog 1. F: 156-±59°C
11. 1- (4-Chlorphenyl) -^-äthyl-'t- (2-N,N-diäthylaminoäthyl) 1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus 3-Cyan-3-phen.yl-5-diäthylamino-pentan und 4-Chlorbenzaldehyd
analos 1. F: 120°C
12. l-(4-Chlorphenyl)-4-n-butyl-4-(3-N1N-diniethylaminopropyl)-l,4-dihydro-2H-isochinolin-3"°n
Aus S-Cyan-S-phenyl-B—dimethylainino-oktan und 4-Chlor
benzaldehyd analog i, F: 170-1720C
1,4-dihydro-2H-isochinolin-3~on
Aus 5-Cyan-5-phenyl-7-(l-piperidino)-heptan und 4-Chlorbenzaldehyd
analog 1. F: 138-143OC
14. 1-(4-Chlorphenyl)-4-methy!^—/^ -(1-piperidino)-äthyl?-
1, 4-dihydro-2H-XSOChXnOUn-3-on
Aus 2-Cyan-2-phenyl-4-(1-piperidino)-butan und 4-Chlorbenzaldehyd
analog 1. F: 193-196-c 5O982671000
15. 1-(4-Chlor-pheiiyl)-4-methyl-^-(3-N,N-dimethylarainopropyl)-1,
^r-dihydro-2H~isochinolin.-3-on.
Aus 2-Cyan~2-phenyl-5-dimetlxylam:Liio-pentan und 4-Chlor·-
benzaldehyd analog 1. F: 227-229°C
16', 1- (^-Chiorphenyl) -^-methyl-Λ- (2-N ,N-diisopropylaminoäthyl) l,zl-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus 2-Cyan-2-phenyl-it-diisopropylamino-butan und ^-Chlorbenzaldehyd
analog 1. F:
17. 1-(%-Chlofphenyl)-k-mefhyl-k-i2-N,N-diäthylaminoäthyl)-1,
k - dihydr-o - 2H- I s ο cTiino 1 in- 3 - on
Aus 2-Cyan-2-pϊ^enyl-4-diäthylamino-butan und 4-Chlorbenzaldehyd
analog 1. ,
F: 122-123°C
l8. 1-(4-Chlorphenyl)-k-(2-N,N-diisopropylaminoäthyl)-l, kdihydrο-2H-isοchino1in-3-on
Aus l-Cyan-l-phenyl-3?-diisopropylamino-propan und
^-Chlosrbenzaldehyd. analog 1.
F: 202-205°C (HCl-SaIz)
19. l-(2-Chlorph.enyl)-'t-(2-N,N-diäthylarainoäthyl)-l,4-dihydro-2H-isochinoline
3-on
Aus li-Cyan:-l-phenyl-3-diathylamino-propan und 2-Chlorbenzaldehyd
analog 1.
F: lO0-103°C (HCl-SaIz) /23
509826/1000
20. 1-(2,4-Dichlorphenyl)-4-(2-Ν,N-diäthyiarainoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isochinoline-on
Aus l-Cyan-l-phenyl-3-dxäthylamino-propan und 2,4-Dichlorbenzaldehyd
analog 1. P: 150-1520C
21. 1-(4-Chlorphenyl) -4-(2-N,N-dimethylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-isoch'inolin-3-on
"
Aus l-Cyan-l-phenyl-3-dimethylaniino-propan und 4-Chlorbenzaldehyd
analog 1. F: 119-122°C
22. l-(4-Nitrophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-l,4-dihydro-2H-XSOChXnOUn-3-on
Aus l-Cyan-l-phenyl-3-diäthylamino-propan und 4-Nitro
benzaldehyd analog 1. F:
23. 1- ("3 ,4-Dichlorphenyl) -4- ( 2-N1N-diäthylaminoäthyl) -1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus l-Cyan-l-phertyl-3-diäthylamino-propan und 3j4-Dichlorbenzaldehyd
analog 1. ' '■..-.
F: 133-1370C
24. l-(4-Methylphenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-l,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus l-Cyan-l-phenyl-3-diäthylamino-propan und 4-Methylbenzaldehyd
analog 1.
F: 113-115OC /24
509826/1000
25. 1- (Λ-Aminophenyl)-4-(2-Ν,N-diäthylaminoäthyl)-1,4-dihydro-2H-XSOdIiIiOlXn-3-on
Aus Verbindung aus Beispiel 22 durch Hydrieren in Methanol bei 5O°C/5O atm 10 Stunden.
F: 245-248°C (HCl-SaIz)
F: 245-248°C (HCl-SaIz)
26. 1-(4-Acetylarainophenyl)-4-(2--N,N-diäthylaminoäthyl )-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus Verbindung aus Beispiel 25 durch Acylierung in
Pyridin mit Acetanhydrid.
F: 221-225°C
27. 1-(4-Chlorphenyl)-4-spiro-(4-N-methylpiperidin)-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus 4-Cyan-4-phenyl-N-methylpiperidin und 4-Chlorbenz·
aldehyd analog 1.
F: 243°C
F: 243°C
28. 1-(4-Chlorphenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-l,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus 1-Cyan-1- (3 ,4-dimethoxyphenyl) -3-diäthylaniino-propan
und 4-Chlorbenzaldehyd analog 1.
F: 206-208°C
F: 206-208°C
29. l-Phenyl-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-l,4-dihydro-2H-XSOChXnOUn-3-on
Aus l-Cyan-l-( 3 , 4-dimethoxyphenyl)-3-diäthylamino-propan
und Benzaldehyd analog 1.
F: 169°C /25
509826/ 1000
30. 1-(4-Nitrophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,
k-dihydro^H-isochinolin^-on
Aus l-Cyan-l-( 3 ι 4-dimeth.oxyphenyl) -3-diäthylaminopropan
und 4-Nitrobenzaldehyd analog 1. F: 212-213°C
31·. 1- (4-Pyridyl) -4- ( 2-N,N-diäthylaminoäthyl) -6 ,7-dimethoxy-1,4-dihydro-2H-isochinolin-3-on
Aus l-Cyan-l-(3 » 4-dimethoxyphenyl)-3-diäthylaminopropan
und Pyridin-4-aldehyd analog 1.
F: 0
32. l-(4-Aminophenyl)«4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-6,7-dimethoxy-1,4-dihydro-2H-.isochinolin-3-on
Aus Verbindung aus Beispiel 30 analog 25.
F: l83OC;(HCl-SaIz)
33. i-(4-Chlor-3-sulfamoylphenyl)-zt-(2-N1N-diäthylaininoäthyl)
-6 , 7-dimethoxy-l ,4-dihydro-2H-isoch.inolin-3-on
Aus 1-Cyan-1-(314-dimethoxyphenyl)~3-diäthylaminopropan
und 4-Chlor-3-sulfamoylbenzaldehyd analog 1.
F: 175°C (HCl-SaIz)
509826/100 0
Claims (1)
- PatentansprücheAlkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet,R Wasserstoff oder einen geradkettigen oder verzweigten2
R einen niedermolekularen Dialkylaininoalkylrest bedeutet, worin die beiden Alkylrest der Dialkylaminogruppe auch gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen 5i 6- oder 7-1 2gliedrigeri gesättigten Ring oder R zusammen mit R einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten, ein Stickstoffatom enthaltenden Ring bilden können,;R . einen Phenylrest, der gegebenenfalls mit Halogen, Nitro-, Amino-, Sulfamoylgruppe einer Acylamino- oder Alkylgruppe mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituiert ist, oder den Pyridylrest bedeutet• L . - ■R' undR gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutenundfür Sauerstoff oder Schwefel steht, sowie deren physiologisch verträglichen Salze.509826/1000Hoe3192) 1-(4-Aminophenyl)-4-(2-N,N-diäthylaminoäthyl)-63 7-dimethoxy-•1 j 4-dihydro-2H-isochinolin-3-on5) 1- (4-Chlorphenyl )-4- (2-N,.N-diäthylaminoäthyl )-1, 4-dihydro-2H-isochinolin-5-on4) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen der Formel I nach für diese Verbindungsklasse üblichen Verfahren herstellt.5) Verfahren zur Herstellung von i.4-Dihydroc 2H-isochinolinderivaten der allgemeinen Formel IR
ist dadurch gekennzeichnet, daß mana) Verbindungen der Formel II(D(II)worin509826/1000■ - 28 - HOE 73/F 519Q eine -CN oder -CONHg-Gruppe bedeutet, mit einem Aldehyd der Formel IIIIT - CHO(III)zu Verbindungen der Formel I(D.worin X Sauerstoff bedeutet, umsetzt,b) Verbindungen der Formel IV(IV)hydriert,c) Oxime der Formel VR-NOH(V)509826/100 0HOEbzw. deren O-Derivateder Beckmann'sehen Umlagerung unterwirft,d) Verbindungen der Formel VI319(VI)mit Ammoniak oder dessen Salsen umsetzt,e) (χ-Hydroxyessigsaureamide der Formel VII(VII)cyclisiert,f) Aminosäurederivate der Formel VIII,3509826/1000(VIII)HOE 735/Fworin X eine Carboxylgruppe oder deren Derivate bedeutet, . oder Hydroxycarbonsäureamide der Formel IX '.(IX)cyclisiert $g) Metallorganyle der Formel X(X)worin U Sauerstoff, Schwefel oder die NH-Gruppe, Z Alkyl oder Aryl und Me ein einwertiges /Alkali-ntetall, bedeutet, unter Abspaltung von Me U Z cyclisiert,h) Benzyliden-bisphenylessigsäureamide der Formel XI509826/ 1000H0E 73/F 319unter Abspaltung eines Phenylessigsäureamids cyclisiert,■ "I' 2i) in Verbindungen der Formel I, worin R . und/oder R Wasser-1stoff bedeutet, nachträglich die Substituenten R und/oder R durch Alkylierung eiiaführt-,und in den Reaktionsprodukten gegebenenfalls in an sich bekannter Weise den Sauerstoff gegen Schwefel ersetzt.6) Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Zubereitungen mit antiarrhythmischer Wirkung, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen gemäß Anspruch 1 gegebenenfalls zusammen mit phar-. mazeutischen Trägern oder. Stabilisatoren in eine für therapeutische Zwecke geeignete Anwendungsform bringt.7) Pharmazeutische Zubereitungen mit antiarrhythmischer Wirkung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1.8) Verwendung von Verbindungen der Formel I als Antiarrhythmika.509826/1000
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IL45823A IL45823A (en) | 1973-10-20 | 1974-10-11 | Substituted 1-phenyl-4-alkyl(dialkyl or cyclic) aminoalkyl-1,4-dihydro-2h-isoquinoline-3-one derivatives |
ES431020A ES431020A1 (es) | 1973-10-20 | 1974-10-15 | Procedimiento para la preparacion de derivados de 1,4-dihi- dro-2h-isoquinoleina. |
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NL7413536A NL7413536A (nl) | 1973-10-20 | 1974-10-15 | Basisch gesubstitueerde 1,4-dihydro-2h-iso- chinolinederivaten en hun bereiding. |
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US05/515,659 US3980655A (en) | 1973-10-20 | 1974-10-17 | Basically substituted 1,4-dihydro-2H-isoquinoline derivatives and process for preparing them |
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HU74HO00001732A HU172245B (hu) | 1973-10-20 | 1974-10-18 | Sposob poluchenija proizvodnykh 1,4-digidro-2h-izokhinolina s osnovnym zamestitelem i lechebnykh preparatov soderzhahhikh takie akyivnye sostavljajuhhie |
ZA00746632A ZA746632B (en) | 1973-10-20 | 1974-10-18 | Basically substiduted 1,4-dihydro-2h-isoquinoline derivatives and process for preparing them |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0008014A1 (de) * | 1978-07-18 | 1980-02-20 | Hoechst Aktiengesellschaft | 1-(4-Aminopiperidino)-3,4-dihydroisochinoline, Verfahren zu ihrer Herstellung, pharmazeutische Präparate auf Basis dieser Verbindungen sowie ihre Verwendung |
DE3526693A1 (de) * | 1984-07-26 | 1986-02-06 | Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokio/Tokyo | Isochinolin-derivat |
-
1973
- 1973-10-20 DE DE19732352702 patent/DE2352702A1/de active Pending
-
1974
- 1974-10-18 ZA ZA00746632A patent/ZA746632B/xx unknown
- 1974-10-18 HU HU74HO00001732A patent/HU172245B/hu unknown
- 1974-10-21 BE BE149715A patent/BE821288A/xx unknown
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EP0008014A1 (de) * | 1978-07-18 | 1980-02-20 | Hoechst Aktiengesellschaft | 1-(4-Aminopiperidino)-3,4-dihydroisochinoline, Verfahren zu ihrer Herstellung, pharmazeutische Präparate auf Basis dieser Verbindungen sowie ihre Verwendung |
DE3526693A1 (de) * | 1984-07-26 | 1986-02-06 | Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., Tokio/Tokyo | Isochinolin-derivat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA746632B (en) | 1975-11-26 |
HU172245B (hu) | 1978-07-28 |
BE821288A (fr) | 1975-04-21 |
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OHN | Withdrawal |