DE2352572A1 - Synthetische acrylfaser mit verbesserter flammverzoegerung und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Synthetische acrylfaser mit verbesserter flammverzoegerung und verfahren zur herstellung derselben

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DE2352572A1
DE2352572A1 DE19732352572 DE2352572A DE2352572A1 DE 2352572 A1 DE2352572 A1 DE 2352572A1 DE 19732352572 DE19732352572 DE 19732352572 DE 2352572 A DE2352572 A DE 2352572A DE 2352572 A1 DE2352572 A1 DE 2352572A1
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DE19732352572
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Toshihiko Fukushima
Shunichiro Kurioka
Masahiko Morimoto
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Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
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Kanegafuchi Chemical Industry Co Ltd
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    • D01F1/00General methods for the manufacture of artificial filaments or the like
    • D01F1/02Addition of substances to the spinning solution or to the melt
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

PATiWVWV.V.TE-Dr. - Irs;. :- --1O ,\·j-/y
i Γ:. :-ί L i :·! 3 3
Augusie-Viiiioria-Straßg 65
Kanegafuchi Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Nakanoshima, Kita-ku, Osaka,. Japan
Synthetische Acrylfaser mit verbesserter Flammverzögerung und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft eine synthetische Acrylfaser mit verbesserter Plammverzögerung und das Verfahren zur Herstellung derselben.
Unter den verschiedenen synthetischen Acrylfasertypen ist der sogenannte modifizierte Acryltyp, der einen vergleichsweise grossen Antei.l an flammverzögernden Monomereinheiten, wie Vinylchlorid- oder Vinylidenchlorideinheiten, im faserbildenden Polymer enthält, dafür bekannt, daß er die gleiche Textur und den gleichen Griff, jedoch eine merklich verbesserte Flammverzögerung als andere Acrylfasertypen aufweist.
In jüngster Zeit ist die gesellschaftliche Notwendigkeit für eine Flammverzögerung von Textilgütern .im Hinblick auf die Verhinderung großer Feuer und die Achtung des menschlichen Lebens zunehmend betont worden, was zu strengeren Gesetzesvorschriften für die
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ORIGINAL INSPECTED
-2- - «Qr0r7o K 1035
Flammverzögerung von Textilgütern führte.
Es, gibt eine Reihe von Verfahren zur Erhöhung der Fl'ammverzögerung von Textilfaser^ nämlich
(1) Copolymerisation flammverzögernder Monomeren;
(2) Versatz mit flammverzögernden Zusätzen in Spinnlösung; und
(3) Aufbringen flammverzögernder Zusätze durch Nachbearbeitung von Fasern oder Text!!materialien.
Jedes dieser Verfahren hat seine Vor- und Machteile, jedoch sollte das zweite Verfahren vorteilhaft sein wegen seiner vergleichsweise einfachen Verfahrensführung und der langwährenden Wirkung.
Als flammverzögernde Zusätze sind bisher Verbindungen des Antimons, Zinks, Bors, Broms, Chlors oder Phosphors bekannt geworden, von welchen wenige bekanntermaßen bei Acrylfeern und einige andere nur wirksam sind, wenn sie in beträchtlichen Mengen angewendet werden. Zum Beispiel zeigt eine Chlorverbindung, wie chloriertes Paraffin, oder Tetrabrommethan, Chlorphosphorverbindung, wie Tris(2,3-dibrompropyl)phosphat oder Tris(2,3-dichlorpropyl)phosphat, keine zufriedenstellende Wirkung, wenn sie nicht zu mehr als 25 % (bezogen auf das Polymergewicht; ähnlich im folgenden) zugesetzt wird.
Es wurde nun durch eine Reihe von Studien über die Plamoifestigkeit von Acrylfasern gefunden, daß eine Klasse von Zusätzen eine spezifische und überraschend flamraverzögernde Wirkung nur bei einer synthetischen Faser zeigt, die aus Copolyraeren des Acrylnitrils und Vinylchlorids hergestellt ist, was zur Passung dieser Erfindung führte.
,Die Erfindung befaßt sich mit Acrylfasern erhöhter Flammverzögerung, welche aus einer Spinnmasse erhalten werden, die 0,5 - 30 p -bezogen auf das Polymergewicht - mindestens einer Verbindung aus der Gruppe der Magnesiumverbindungen, wie Magnesiumoxid (MgO), Magnesiumhydroxid (Mg(OH)2) und Magnesiumcarbonat (MgCO^) enthält .
, 409819/1Ö2Ä
BAD
Synthetische Acrylfasern., welche erfindungsgeraäß verwendet werden, sind die aus Copoljnneren von 20 - 90 % Acrylnitril-und 80 - 10 % Vinylchlorid., vorzugsweise 40, - 70 io Acrylnitril und 60 - 30 % Vinylchlorid, oder aus Copolymeren derselben mit weniger als 30 % einer anderen hiermit copolymerisierbaren., äthylenisch ungesättigt
ι -
ten Verbindung hergestellten Fasern»
Eine erfindungsgemäß zu verwendende äthylenisch ungesättigte Verbindung kann eine Verbindung sein, die äthylenisch ungesättigt und mit Acrylnitril oder Vinylchlorid copolymerisierbar ist, zum Beispiel Acrylsäure^, Methacrylsäure oder Ester derselben; Acrylamid^, Methacrylamid oder N-Mono- -oder-Dialky!derivate derselben; halogenierte olefinische Verbindungen., wie Vinyliden-" chlorid. Vinylbromid oder Vinylidenbromiä; Viny!carboxylate, wie Vinylacetat oder VinyIchloracetatj Vinylpyridine, wie 2-Vinylpyridin oder 2-Methyl-5»vinylpyridin; Styrol; cC-9 ß~ oder aromatische kernsubstituierte Derivate des Styrols; Allyl- oder Methallylsulfonsäure oder Salze derselben; sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
Als Copolymerisationsverfahren kann ein Verfahren der Emulsionspolymerisation, Lösungspolymerisation und Suspensionspolymerisation ausgewählt werden.
Erfindungsgemäß verwendbare Magnesiumverbindungen sind die folgenden drei Verbindungen: Magnesiumoxid (MgO), Magnesiumhydroxid (Mg(OH)2) und Magnesiumcarbonat (MgCO^). Erfindungsgemäß wurde eine Anzahl von neuartigen Beobachtungen gemacht, die im folgenden zusammengefaßt sind:
(1) Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid und Magnesiumcarbonat zeigen eine spezifische und überraschende flammverzögernde Wirkung nur bei den.oben erwähnten Acrylnitril-Vinylchlorid-Copolymeren oder Copolymeren einer äthylenisch ungesättigten Verbindung mit Acrylnitril und Vinylchlorid, während keine Wirkung bei Polyacrylnitril oder Polyvinylchlorid als solchen erreicht werden kann, selbst bei Polyacrylnitril-Polyvlnylchlorid-GemischeniBlends) mit der
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gleichen'Zusammensetzung wie die entsprechenden Copolymeren nicht,
(2) Magnesiumverbindungen mit Ausnahme aes Magnesiumoxids, Magnesiumhydroxids und Magnesiumcarbonats (zum Beispiel Magnesiumphosphat, Magnesiumsilikat) zeigen nur eine schwache flammverzögernde Wirkung.
(3>) Das. Brennverhalten synthetischer Acrylfasern, die Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid oder Magnesiumcarbonat enthalten, ist anscheinend verschieden von dem der synthetischen Acrylfasern, die diese nicht enthalten, und zwar unter gewissen Aspekten. Zunächst hinterlassen Fasern, welche die oben erwähnten Magnesiumverbindungen enthalten, nach dem Brennen eine merklich erhöhte Menge an kohlenstoffhaltigem Rückstand. Wenn der kohlenstoffhaltige Rückstand nach dem Brennen für gezwirnte und duplierte Fadensorten aus verschiedenen Spinnzusammensetzungen gemessen und der Prozentsatz Erhalt aus den Gewichten der Sorten vor und nach dem Brennen berechnet wird, beträgt der Wert ca. 17 % für eine Kontrollprobe ohne Zusatz von Magnesiumverbindungen während er bis zu 40 % erreicht, wenn 10 % Magnesiumoxid zugegeben werden. Diese Beobachtung wurde durch Versuche unter Verwendung der Thermowaage bestätigt. Zum zweiten quellen Fasern, die die oben erwähnten Magnesiumverbindungen enthalten, zum Zeitpunkt der Zündung. Dies geschieht infolge des Oberflächeneinschlusses von abgehendem (Jas, das aus dem Inneren der· Probe entweicht, was ebenfalls zu einem gewissen Grade zum flammverzögernden Effekt führt. Eine derartige Beobachtung wurde nie bei einer Kontrollprobe im Moment der Zündung gemacht. '
Daher verleihen Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid und Magnesiumcarbonat .synthetischen Acrylsfasern speziell einer bestimmten Pölymerzusammensetzung eine Flamnferzögerung; diese.Wirkung ist bemerkenswert.
Verglichen mit Antijpontrioxi-d, welches eine vergleichsweise merkliche Flammverzögerungswirkung ausüben soll bä .einer synthetischen Acrylfaser, ergab die Messung der limitierenden Sauerstof findiee·0·
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κ 1035
bei später noch zu beschreibenden Probenformen, zum Beispiel des limitierenden Saxierstoffindex für einen 10 ^igen Zusatz von Magnesiumoxid einen Wert von 42,0'., während der für 10 % Zusatz von Antimontrioxid und Kontrolle entsprechend 34,5 und 27,0 betrug, was • offensichtlich die bemerkenswerte Wirkung von Magnesiumoxid zeigt.
Die Mengen der zuzugebenden Magnesiumverbindungen, liegen erfin- ' dungs gemäß bei 0,5 - 30 %, vorzugsweise bei 1-10 fb, bezogen auf das Gewicht des faserbildenaen Acrylpolymers. Keine ausreichende Wirkung" kann erwartet werden, wenn weniger als 0,5 rp zugegeben werden,'während die Zugabe von mehr als 30 % mechanische Eigenschaften verschlechtert, zuui Beis-piel .die Zugfestigkeit und Dehnung der erhaltenen Fasern, und auch zu wirtschaftlichen Nachteilen fuhrt. .
Außerdem können diese oben'erwähnten Magnesiumverbindungen in Kombination mit Verbindungen verwendet werden, welche bisher für ihre flammverzögernde Wirkung bekannt v/aren, zum Beispiel mit anorganischen Verbindungen, wie Antimontrioxid; aromatischen Halogenverbindungen, wie"Hexabrombenzol; aliphatischen Halogenverbindungen, wie chloriertem Paraffin;.halogen- und phosphorhaltigen Verbindungen, wie Tris(2J5-dibrompropyl)phosphat; organischen Phosphorverbindungen, wie Dibutylaminphosphat; anorganischen Phosphorverbindungen, wie Polyphosphorsäure, unter welchen ein merklicher synergistischer Effekt mit Antimontrioxid beobachtet wurde. * " '
Die Zugabe von Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid oder Magnesiumcarbonat zum faserbildenden Acrylpolymer kann entweder während der Polymerisationsstufe oder der Spinnstufe ausgeführt werden.
Dao spinnverfahren der diese oben erwähnte Magnesiumverbinduhg enthaltenden Spinnlösung kann-entweder ein Trockenspinnverfahren oder ein Naßspinnverfah-ren sein. Lösungsmittel für die Spinnlösung in beiden Fällen kann eine Verbindung sein, die Acrylnitril-Copolyrnere der Verwendung löst, zu ti Beispiel Aceton, Acetonitril, Dimethylformamid oder Di me "thy lac et amid.
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> Die Bewertungsrnethoae für die Flammverzügerung uer eri'inaungagemäß erhaltenen Fasern wird nachfolgend erläutert.
Die Bewertung erfolgte mittels des Teste der limitierenden 'Jauerstoffindices ("Modern Plastics", Bd. H-H-, Nr. ^), 3. 141, Nov. ijKx Dieser Test- bestimmt den kleinsten Volumenanteil Sauerstoff Ln einer langsam steigenden Gas atmosphäre, die das kerzenühnlicrie Brennen einer als Stab ausgeformten Probe unterhält; oaher i .t ein höherer Wert des Index Indiz dafür, dsm cie Prcbe i'larr.r:iverzögernder ist. Die Methode wurde ursprlinglicn für formgego-.itiene Plastikmaterialien entwickelt und kann nicht dii'ekt auf T^-.-ctLlgüter angewendet werden, wo die Bewertung der Flammver zöge rung allgemein für Proben -in Form von Textilgeweben durchgeführt v/ira, und zwar insofern nicht, als es eine Anzahl Faktoren ~ibt, z.B. Dichte und Gleichförmigkeit der Struktur sowie Zwirndichte una das Denier der Komponentengarne, welche Einflüsse auf das Testergebnis haben" können und im Falle von fomigegossenen -Plastikmaterialproben nicht auftreten. Um daher üie Flammverzögerung einer Faser selbst-so genau wie möglicn zu bewerten, wurde sine standardisierte Probenform durch doppeltgezwirnte Fäaen vorgegeben und die Messung mit Proben in dieser Form durchgeführt. Um dies im einzelnen zu erläutern: 12 Bündel gezwirnter Fasern, deren jedes j500 Acrylfasern vom Denier 3 aufwies, wurden dupliert und ausgeheizt und auf den Prcbenhalter des Tastapparato für limitierende Sauerstoffindices aufgesetzt. Dann wurde die kleinste
' die
Volumenfraktion Sauerstoff bestimmt, das Abbrennen der' Proben auf 5 cm ihrer Länge unterhalt.
Die Erfindung wird weiter anhand der folgenuen nicht bescriränkencten Beispiele erläutert. ■
Beispiel 1
Ein faserbildendes Copolymer, zusammengesetzt aus ^0,0 % Acrylnitril,-46,0 /ο Vinylchlorid, 3,0 ;6' Methyimetnacrylat und 1,C Natrium-p-styrolsulfonat wurde in Aceton zu einer Polymerkonzeri tration von 20,0 -ß> gelöst; eine !leine von Zusätzen vjurae zuge-
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fügt, um Spinnmassen zu erhalten. Die Spinnmass'en wurden in ein Wasser-Aceton-Koagulierbad durch Düsen von 0,1 ram Durchmesser versponnen, nachfolgend bei 120° C getrocknet, um 300 fo heißverstreekt und 5 Minuten bei l4o° C wärmebehandelt. Die so erhaltenen Proben wurden der Messung auf Flammverzögerung nach der oben erwähnten Testmethode unterworfen.
Wie man aus Tabelle- 1 ersieht '3 zeigten Proben,, die Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid oder Magnesiumcarbonat enthielten, eine merkliche Flammverzögerung.
Tabelle 1
Verbindung Prozent Zusatz Limitierender
- . (bezogen auf Sauerstoffindex _j : Polymergewicht) -
Magnesiumoxid 10 41,0
Magnesiumhydroxid 10 42,0
Magnesiumcarbonat 10 41,0
Tetrabrombutan 10. 30,0
Tr is (2, 3-dibrompropyl) phosphat 1O1 · · 29,5
Anoimontrioxid - 10 ■ J4,5
Chloriertes1 Paraffin 10 30,0
Kontrolle kein ' . 2γ,5
Beispiel"2
Ein faserbildendes Copolymer, zusammengesetzt aus 47,5 % Acrylnitril, 42,5 ^ Vinylchlorid und 10 /o Vin^-idenchlorid-, wurde in Dimethylforinainid zu einer Polymerkonzentration von 24,0 % gelöst
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BAD
und eine ileihe von Mengen Magnet iurrioj-: id, Magnesiumhydroxid oder-Magnetiurr.carbonat im Bereich von 0,2 bio J>0 ;«', bezogen auf üas Polymergewieht, zugegeben. Die aus diesen Massen versponnenen Fasern wurden auf ihre. Flarriiuversögerung vermessen, was In Tabelle-2 gezeigt ist.
Tabelle 2
Prozent Zusatz (bezogen auf das Polymergewieht)
Magnesiumoxid Magnesiumhydroxid
Magne-
sium-
carbonat
Kontrolle
28,8
28,8
28,8
0,2 0,5 1
10 20 30
29,0 29,0 29,0
31,5 32,0 32,0
33,5 34,5 34,0
39,0 4o,o 40,0
43,5 44,5 43,5
48,5 49,0 47,0
über 50 über 50 über 50
Beispiel 3
Ein faserbildendes Copolymer, zusammengesetzt aus 65 '/■> Acrylnitril, ^4,0 fo Vinylchlorid und 1,0*$ Natrium-p-styrolsulfo'nat wurde in Acetonitril zu einer Polymerkonzentration von 20 >£ gelöst und eine Reihe von Magnesiumverbindungen in einer Menge von 10 % zugegeben. Die Masse wurde in ein Acrylnitril-Wasser-Koagulierbad versponnen; dann wurde die Flammverzögerung gemessen.
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BAD OÄKaJNAL
Tabelle 3
Verbindung -_ - Prozent Zμεatz .Limitierender
(bezogen auf- das, oauerstoffindex
- - _ Polymergewicht).
Kontrolle . kein 26,0
Magnesiumoxid . 10 40,0
Magnesiumhydroxid 10 4l,0
Magnesiumcarbonat · 10 40,0
Magnesiumphosphat (Octahydrat) · 10 27/2
Magnesiurapyrophosphat " 10 -27,3
Magnesiuraalurainat 10 31*3
Magnes iuiTitr is ilikat 10 31*2
Magnesiumfluorld . 10 29,0
Beispiel 4
Ein faserbildendes Copolymer, zusammengesetzt aus 39*0 % Acrylnitril und 6l,0 'jo Vinylchlorid, wurde in Aceton zu einer Polymerkonzentration von 23 % gelöst; zur Lösung wurde die folgende Reihe von Zusätzen in Kombination· mit Magnesiumoxid gegeben und in der V/eise wie in Beispiel 1 versponnen, um'die Flammverzögerung zu bewerten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
Tabelle 4
Verbindung Prozent Zusatz Limitierender
(bezogen auf das ■ Sauerstoffindex Polymergewicht)
Kontrolle kein 30,0
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Tabelle 4 (Fortsetzung)
Magnesiumoxiα 5 ^^, Q
Antimontrioxid 5 -
Magnesiumoxid . 5 .
Zirkonoj-cid 5 · 44,0
Magnesiumoxid 3
Hexabrombenzoi 5 ^^,:j
Magnesiumoxid " 3
1,2,3,4-Tetrabrombutan 5 ' ·4-1,0
Magnesiumoxid 5
Tris (2,3-dibrorfipropyl) phosphat 5 42,0
Magnes iurroxi et 5
AmmoniunpoIyphosphat . 5 44,0
Magnesiumoxid " 5
Chloriertes Paraffin 5 42,0
Beispiel 5
Ein faserbildendes Copolymer, zusammengesetzt aus 90 ^ Acrylnitril und 10 yo Vinylchlorid, wurde in Dimethylformamid zu einer Polyrnerkonzentration von 16 % gelöst und nach Zugabe von 10 yo Magnesiumoxid zu Fäden versponnen, um die Flammverzögerung zu messen, was in Tabelle" 5 gezeigt wird.
Tabelle 5
Verbindung · Limitierender Gauerstoffindex
Kontrolle . 19*5
10 jb Magnesiumcarbonat . 24,0
A 0 9 8 1 9 / 1 0 2 U
BAD
Beispiel 6
Ein faserbildendes Copolymer, zusammengesetzt aus 20 Jo Acrylnitril, und 80 /ό Vinylchlorid, wurde in Dimethylformamid zu einer Polymerkonzentration von 18 c/o gelöst; Fäden aus der Masse wurden-der Messung der'limitierenden Sauerstoffindices unterworfen. Tabelle 6 zeigt das Ergebnis. ' - " '■
Tabelle 6
Verbindung ' Limitierender Sauerstoffindex
Kontrolle - 45
10 -3 Magnesiumhydroxid über 50
Beispiel 7
Um die flammverzögernden Wirkungen von'Mgnesiumoxid, Magnesiumhydroxid und Magnesiumcarbonat bei Pasern auf der Basis anderer Polymerer als Acrylnitril-Vinylchlorid-Copolymer zu testen, wurden mit den folgenden Polymersubs.traten Tests durchgeführt. V/eil einige der Substrate nicht zur Faserform spinnbar sind, wurde in diesem Beispiel der limitierende Sauerstoffindex für Proben in Form gepreßter Streifen gemessen. So wurden Streifen von 1 mm Dicke, 10 mm Breite und 80 mm.Länge geschnitten aus den verpreßten Blättern,
2 ' welche unter einem Druck von I50 kg/cm bei einer Temperatur von
l4o - I650 C aus Gemischen von feingranulierten Polymersubstraten und Zusätzen hergestellt waren; die Flammverzögerung wurde an diesen bewertet. Als Vergleichsbeispiel ist auch der Wert für Proben gegeben, die Antimontrioxid enthielten", Won dem bisher schon bekannt war, daß es eine vergleichsweise markante flammversögernde Wirkung auf Acry!fasern ausübt.
■ AO98 19/102
κ 10^
wie ausden Ergebnissen der Tabelle 7 deutlich hervorgeht, zellen die drei oben erwähnten Magnesiumverbindungen" einen soeziri3cii.cn und markanten f'lammverzögernden Effekt nur bei Acrylijopolyrneren, während ein solcher Effekt nicht im Falle der anderen Polyr.iermassen zu beobachten ist'..
Tabelle
Siibstratpolymer
Kontrolle - 10 -jo
Magnes iumoxi d °/o 10 % - 10 % Magnesium- Magne- Antihydroxid sium- moncarbonat trioxid
49,2
21,6
Copolymer aus ' '
Acrylnitril 4o,2 % 30,8 49,2 49,0 Vinylchlorid -60,8 %
Gemisch(Blend) aus
■ Polyacrylnitril 40 % 30,3 32,0 -χ Polyvinylchlorid 6θ^
Polyacrylnitril 100 % 2O1J 21,3 21,4 Polyvinylchlorid 100^ 43,2 44,8
Gemisch(Blend) aus
Polyvinylchlorid 50 % 29,2 29,0
Polyvinylalkohol 50 %
Gümisch(Blend) aus Polyvinylidenchlorid
10 % 28,0 26,2 Polyvinylalkohol 90 %
Gemisch(Blend') aus
Polyvinylchlorid 50 % 22,8 25,2 25,2 Polymethylmethacrylat
50 %
Gemisch(Blend) aus
Polyvinylchlorid 50 % 21,4 25,8
IVlBS xx 50 %
38,0
22,5 51,8
36,8
37,2
29,8
25,2
χ kein Versuch
ss Pfropfpolymer aus Methylmethacrylat, Butadien um.' .styrol.
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Beispiel 8
Die FaserfeGtigkeitseigenschaften wurden an Magnesiumoxid enthaltenden Proben, - die nacii Beispiel 1 hergestellt waren, geraessen. Wie aus Tabelle 8 klar zu ersehen ist, fand kein wesentlicher Abbau der Faserfestigkeitseigenschaften durch Zugabe von Magnesiumoxid statt. Auch das Ergebnis der Belichtungsfestigkeit 'mit dem 1'ade-o-meter .gibt keinen-wesentlichen Unterschied zu Kontrollen.
g/Denicr

kg/mm
g/Denier
Tabelle 8- zugegeuen Kontrolle ,89
,2
,8
- - .it -τ 10 τι i MgO 88
6
9 .
42
2
32
440
2
Zugfestigkeit
Dehnung
Young's Modul
Kno t f e s t i g Ice i t
2,
31,
428,
- Patentansprüche -
40 9 8 19/ 102 "A

Claims (1)

  1. Patent a η s ρ r ü r; L e
    1. Synthetische Acryli'aoer -.Λ-t, einei^ erl.üüten. J-i^.-.^iv^i-zo^e's-xin ·} die durch Verspinnen eme.3 Gemisches erhalten v/ira, -ia.J ■
    (A) ein faserbildenaes Copolyr.-.ei1, zusammengesetzt au... 20 90 Gew.-/ Acrylnitril, 8θ - 10 Gev/.-^ Vinylchlorid und 0 30 Gew.-v- einer mit Acrylnitril oder Vinylchlorid copolymerisierbaren, äthyleni-e'.i ungesättigten Verbindung;
    (B) 0,5 bis 30 /o, bezogen auf aas Gewicht dieses i'.uf:erbildonden Copolymers j einer Magnesiumverbindung alc riannversögernden Zusatz enthält.
    2. Synthetische Acrylfaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasc diese Magnesiumverbindung mindestens eine Verbindung aus der Gruppe: Magnesiumoxid, Magnesiunhydro^iu und Magnesiumcarbonate, is t.
    ^. Synthetische Acrylfaser nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an dieser Magnesiurr.verbindung vorzugsweise 1,0 bis 10 Gew..-^, bezogen auf das Gewicht cieses fas erbildenden" Copolymers, ausmacht.
    4. Synthetische Acrylfaser nach Anspruch 1, daaurch gekennzeichnet, aass die Faser ferner als fiar.miverzögernden Zusatz mindestens eine Verbindung aus der Gruppe: Antiniontriojcia, Ilc-.iabro::ibenzol, chloriertes Paraffin, Tris(2,^-dibronpropyl)phosphat, Dibutylaninpliosphat und Ar.ir.ioniurrpolypi-iosphat, enthält.
    ■j. synthetische Acrylfaser nach Anspruch. 1, da.auroh gekennzeichnet, das.-3 diesem faserbildende Copolymer vorzugsweise
    aus ho - YO Gew.-$ Acrylnitril, 60 - 330 Gew.-;«.i Vinylchlorid und 0 - 30 Gew.-;& einer mit Acrylnitril oder Vinylchlorid copolyrnerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Verbindung zusammengesetzt ist.„
    o. Synthetische Acrylfaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet, dass diese äthylenisch ungesättigte Verbindung Acrylsäure, Methacrylsäure oder Ester derselben; Acrylamid, Methacrylamid oder N-Mono- oder -Disubstitutionsderivate derselben.; Vinylhalogenide; Viny!carboxylate; Vinylpyridine; Styrol oder dessen -J, -, H- oder Derivate mit Kernsubstitution; oder Allyl- oder Methallylsulfonsäure oder Salze derselben sind.
    "f. Verfahren zur Herstellung einer synthetischen Acrylfaser mit verbesserter Flammverzögerung, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Spinnlösung herstellt und verspinnt, die die folgenden Komponenten (A), (B) und organisches Lösungsmittel enthält;
    (A) ein faserbildendes Copolymer, zusammengesetzt aus 20 -90 Gew.-^ Acrylnitril, 80 - 10 Gew.-% Vinylchlorid und 0 - 30 Gew.->o einer mit Acrylnitril oder Vinylchlorid copolymerisierbaren, äthylenisch ungestättigten Verbindung;
    (B) 0,5 bis 30 fo, bezogen auf das Gewicht dieses faserbildenden Copolymers, einer Magnesiumverbindung als flammverzögern-, den Zusatz.
    8. Verfahren zur Herstellung einer Acrylfaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Magnesiumverbindung mindestens eine- Verbindung aus der Gruppe: Magnesiumoxid, Magnesiumhydroxid und Magnesiumcarbonat, ist.
    9· Verfahren zur Herstellung einer Acrylfaser nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an dieser Magnesium-, verbindung vorzugsweise bei 1,0 bis- 10,0 Gew.-s', bezogen
    4 O 9 8 1 9 / 1 Q 2 4
    BAD OWOfNAL
    auf das Gewicht dieses faserbildenden Copolymers, liegt.
    10. Verfahren zur Herstellung einer Acrylfaser nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet, dass diese Spinnlösung ferner als flammverzögernden Zusatz mindestens eine Verbindung der Gruppe; Antimontrioxid, Hexabrombenzol, chloriertes Paraffin, Tris(2,3-dibrompropyl)phosphat, Dibutylaminphos phat und Ammoniumpolyphos phat, enthält.
    Ho Verfahren zur Herstellung einer Acrylfaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, dass die Zugabe dieser Magnesiumverbindung zu diesem faserbildenden Copolymer entweder in der Polymerisationsstufe oder in der Spinnstufe erfolgt.
    12Φ Verfahren zur Herstellung einer Acrylfaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses faserbildende Copolymer vorzugsweise aus 4θ - 70 Gew.-^ Acrylnitril, 60 - JO Gew.~°/0 Vinylchlorid und 0 -- j50 Gew.-% einer mit Acrylnitril oder Vinylchlorid copol-ymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Verbindung zusammengesetzt ist.
    13. Verfahren zur Herstellung einer Acrylfaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet^, dass diese äthylenisch ungesättigte Verbindung Acrylsäure, Methacrylsäure oder Ester derselben] Acrylamid, Methacrylamid oder N-Mono- oder -Disubstitutionsderivate derselben; Vinylhalogenidej Viny!carboxylate; Vinylpyridine; Styrol oder dessen ttC-, ß- oder Kernsubstitutionsderivate j oder Allyl- oder MethallyIsulfonsäure oder Salze derselben sind.
    14. Verfahren zur Herstellung einer Acrylfaser nach Anspruch 7s dadurch gelnnzeichnet, dass das ^polymerisationsverfahren eine Emulsionspolymerisation, Lösungspolymerisation oder Suspensionspolymerisation ist«
    4098 19/1024
    1$, Verfahren zur Herstellung einer Acrylfaser nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass das Spinnen nach einem Trockenspinnverfahren oder Naßspinnverfahren erfolgt.
    j6. Verfahren zur Herstellung einer Acrylfaser nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass dieses organische Iiösungs-. mittel aus der Gruppe: Aceton* Acetonitril, Dimethylformamid, Dimethyiaoetamid und Gemischen derselben, ausgewählt
    .-"■■ ist. . ' /./-J:'
    Ro./Br.
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