DE2352334A1 - Herbicide zusammensetzungen - Google Patents
Herbicide zusammensetzungenInfo
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/34—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- A01N43/40—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom six-membered rings
Description
Priorität: 27. Oktober Ί972 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf herbicide Zusammensetzungen,
die ein herbicides quaternäres Bipyridyliumsalz zusammen mit
einem Zusatz enthalten, der die herbicide Wirkung von letzterem steigert.
Gemäß der Erfindung werden herbicide Zusammensetzungen vorgeschlagen,
die aus einer wäßrigen Lösung eines Salzes eines herbieiden diquaternären Bipyridyliumkations besteht, wobei
die Lösung einen kationischen Zusatz zur Erhöhung der herbieiden Wirkung des !Dipyridyliumsalzes enthält und wobei der
kationische, Zusatz aus folgendem besteht:
a) einem quaternären Ammoniumsalζ der Formel
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R2
R1 M+ — R3 " X"
worin R , Br und R jeweils für ein gegebenenfalls substituiertes
aliphatisches Radikal mit 1 bis 4· Kohlenstoffato-
2
men stehen oder worin R für ein aliphatisches Radikal mit
men stehen oder worin R für ein aliphatisches Radikal mit
χ h. 1 bis 4- Kohlenstoff atomen steht und R und R gemeinsam mit
dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen
Pyrrolidinium- oder Fiperidiniumring bilden oder worin R ,
R^ und R gemeinsam mit dem Stickstoffatom einen Pyridiniumring
bilden, der gegebenenfalls durch ein aliphatischea Radikal mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen substituiert oder mit einem
Benzolring kondensiert sein kann, und worin R für ein Aryloxyalkylradikal
oder ein aliphatisches Radikal mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, das gegebenenfalls substituiert sein kann, und worin X" für ein
Anion steht; oder
b) einem Säureadditionssalz eines Amins der Formel
R1
R5
R6
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1 c
worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt und Ir und
R jeweils für ein Wasserstoffatom oder ein aliphatisches
Radikal mit 1 bis 4· Kohlenstoffatomen steten und X~* für ein
Anion steht· wobei die genannte herbicide Zusammensetzung weiter ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel enthält.
Bevorzugte Substituenten für die aliphatischen Radikale H ,
τ. η
R^ und R sind Hydroxyradikale und Aryl- und Aryloxyradikale,
wie z.B. Phenyl- oder Phenoxyradikale oder Naphthyl- oder
Naphthyloxyradikale. Bevorzugte Substituenten für das Radial
kai R sind Aryl- oder Aryloxyradikale, wie z.B. Phenyl- oder Phenoxyradikale, welche gegebenenfalls durch aliphati— sehe Radikale mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen substituiert sind. V/eitere bevorzugte Substituenten für das Radikal R sind Alkylcarbamoylradikale, worin das Alkylradikal 2 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, und quaternäre Ammoniumgruppen der Formel
kai R sind Aryl- oder Aryloxyradikale, wie z.B. Phenyl- oder Phenoxyradikale, welche gegebenenfalls durch aliphati— sehe Radikale mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen substituiert sind. V/eitere bevorzugte Substituenten für das Radikal R sind Alkylcarbamoylradikale, worin das Alkylradikal 2 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, und quaternäre Ammoniumgruppen der Formel
X R0
worin R' für ein aliphatisches Radikal'mit 6 bis 18 Kohle.n
stoffatomen steht und R und R^ für aliphatische Radikale
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen. Bevorzugte Anionen für die Verwendung als Anion X*~ in der obigen Beschreibung
sind Bromid und Chlorid, obwohl gegebenenfalls auch andere Anionen anwesend sein können. Die Auswahl des Anions ist
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eine Sach<5 cor Zv.*ec2-cniOi~!"-;oi'!:, die beicpielcweise von den
Kosten ac-2"r.r-'7Ju. Die AugvcjiI ist dia Sache eines Eachr.anns
.auf dem Gebiet der Herstellung von ."erbiciden. Der Zusatz
ist vor?u^nv:eise in den erfindujv^.jar.äi-en "ur-arr.r.ensetzungen
in einer Kcn~c von 1 bis JC Gewichtntcilen auf IQ Teile herbicides
quatern^res Bipyridyliumliation s.iwescmä. Vorzugsweisq ist
der Z-usats in einer Kenge von mindestens Λ Teil auf 5 Teile
des herbicii.cn rdpyridyliuaikations anlesend. Pscondera bevor^-ugte
Zusar.n-.ensetsungen enthalten 1 Gevichtsteil katio—
nischen Zucatr, auf 1 Gowichtsteil Eipyridyiiunilcation.
Bevorzugte Salze von herbiciden ^,A '-Bipyridjrliunikationen
für die Verv.-cndung in. den erfindungnpenäßen Zusammensetzungen
sind solche der Fcrrr.el
n-
LJ
oder
n-
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BAD ORIGINAL
worin P und O1 weiche gleich oder verschieden sein können,
für Alkyl radiale mit 1 bis 4· Kohlenstoffatomen stehen,
welche durch Hydroxyl, Halogen, Carboxyl, Alkoxy, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Garben-oyl odor Ν—substituiertes
Carbanoyl substituiert sein können, j_Xj ~ für ein Anion
steht und η für eine ganze Zahl von 1 bis 4- steht.
Besonders bevorzugte Salze von herbiciden quaternären Bipyridyliumkationen
sind diejenigen, die in der Folge aufgeführt
sind:
1,1 '-Diaethyl-4,4'~bipyridylium-dichlo-rid (Paraquat-diehlorid)
1,1' -Äthylen-2,2 '-bipyridr/lium-dibrcmid (Diquat-dibromid)
1,1' -Dl-2-hydroxy ä thyl—-L , ^ * -b !pyridyl ium-dichlorid
Λ ,1 '-Bis-J^-dimethyixorpholinocaT/oonylraethyl-^,2^1-
bipyridyliur.-dichlorid (Korfpjnquat-dichlorid)
1-(2-Hydroxyäthyl)-1' -rasthyl-ü-,41 -bipyridylium-dichlorid
Λ ,1 '-Dicarba^oylinetliyl-'i-j^'-bipyridyliura-dichlorid
1,1'-Bi s~K ,rT-diiTiethyicarbenoylnethyl--4,^-I~bipyridylium-
dichlorid
1,1 '-Bis-NjN-diäthylcarbamoyliaethyl-^^'-bipyridylium-
1,1 '-Bis-NjN-diäthylcarbamoyliaethyl-^^'-bipyridylium-
dichlorid
Λ ,11-I)i-(piperidinocarbonylmethyl)--/+,4l-bipyridyliumdichlorid
Λ ,11-I)i-(piperidinocarbonylmethyl)--/+,4l-bipyridyliumdichlorid
1,1 '-Diacetonyl-^-,^-1—bipyridylium-dichlorid
Λ,1'-Diathoxycarbonylmethyl-A-^'-bipyridylium-dibromid
1,1' -Diallyl -4-, 4 '-bipyridylium-dibromid
Die Namen, die in Klammern den oben aufgeführten Verbindungen
bei"oiügt sind, sind anerkannte Trivialnamen für
den katicnischen Teil dieser Verbindungen. So ist "Paraquat"
dor übliche Name für das Λ ,1 '-Dimethyl-^-,4-'-bipyridyliuTi-kaöion.
Salze von Paraquat sind besonders bevorzugte BiDyridyliumverbindungen für die Verwendung in
den erfinden"cgemäßen Zusammensetzungen.
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Da der herbicide Effeiet eines quaternären
keticns von der Natur des ?,u~ehöri~eri Anions u.nabh:\n-~i.r;
ist, ist die Auswahl des Ar.ions eine Sache der Zvsokinaiiif^-
keit, welche beispielsweise von den Konten beeinflußt wird.
Pevorzuprt ist das Anion ein solches, welches ein Salz f~ibt,
das in zweckmäßiger Veioe in Wasser lödicLi ist. Beispiele
fur Anionen, welche oinv/orti^ oder mehrwsrsig sein können,
sind Acetat, Benzolsulf ona 1J, "cn^cat, ircr.id, Chlorid,
Jodid, Kethylsulfat, "itrs™, Phosphat, Succinat, Sulfat,
Xhiocyanat, Tartrat ur.C. p-CoIuolculfonr.t. Die Salze den
r:ip7;"ridyliuako.bio:i3 können au ο einer Anzahl \ron ähnlichen
An ionen oder Geir.i~chen verschiedener Anionen hergestellt
v/erden. Ein Salz sit irnendoirnn; gevrc'nschten Anion kann
snt'.-.'odsr aur:-a dirakte Tynth-sse aus Reaktionsteilnehnern,
'.»•eiche das re'.vünGchte Anion enthalten, oder durch Austausch
des Anicns ein2π v:r':or hergestellten Salzes gerben das bevorzugte
Anion durch ein in der Technik an sich bekanntes Verfahren hergestellt v/erden, beispielsweise dadurch, da3
rr.an eine Lösunr; des vorior hergestellten Salzes durch ein
AnionenaustauGchhars führt. Aus Gründen der Zv.'ecl::r.ä3io^eit
und der 'virtschaftIichkeit ist das Ohloridanion das besonders
bevor"urt3 Anion.
Da die charakteristinche herbicide Aktivität eines Salzes
eines herbicidcn cua~ernäx*en 3ipyridyliurnkations nur in
Kation lier:t, ist en üblich, die Konzentrationen des aktiven
res fcand~eils ur.d die Aufbrin^raten als M en ce des ver—
v.-ondston cuatornären Bipyric7/liunkations anzugeben, so daß
die "Jr..beou3r.:lichkeit verr.iscon wird, daß r.an für vercchiecer.e
Salze des gleichen quat-rrnären Bipyridyliur.kations
verschiedene Av.fbrimrrater an,-eben nuß. Die Aufbrin^raten
uri dii i'.onzc'::.'jration::ri, dJ.o in dierer Peschreibunr anre—
v;;ebon nind. l;j;;:'..-.hon sich Cc·!'aIb auf die Ken~e des quater—
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-γ-
nären Sipyridyiiunkations, sofern nichts anderes angegeben
ist.
Die erfindunrrsgeriäßen Zusammensetzungen umfassen sowohl konzentrierte
Zusammensetzungen als auch verdünnte Zusammensetzungen,
die bereits gebrauchsfertig sind. Die Kenge des herbi·
ciden Bipyridyliumkations in den konzentrierten Zusammensetzen
30η beträrt vorzugsweise 100 g bis 300 g je Liter. Zusammensetzungen,
die 150 bis 250 g $e Liter enthalten, v/erden
besonders bevorzugt. Die Auswahl des nicht-ionischen oberflächenaktiven
Kittels ist in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
nicht kritisch. Beispiele für be'vorzuirte nicht-ionicehe
oberflächenaktive Mittel für die Verwendung in den erfindungsgeiräßsn
Zusammensetzungen sind die Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit Fettalkoholen, wie z.B. Oleylalkohol
und Cetylalkohol, oder nit Alkylphenolen, wie z.B. Octylphenol,
Konylphenol und Octylcresol. Andere nicht-ionische Mittel sind die Teilester, die sie von langkettigen Fettsäuren
und Hexitanhydriden ableiten, wie z.B. Sorbitan-monolaurat; die Kondensationsprodukte der genannten Teilester
mit Äthylenoxid5 und die Lecithine. Besonders bevorzugte
nicht-ionische oberflächenaktive Mittel sind Kondensate aus 2 bis 4- molaren Anteilen Äthylenoxid mit primären aliphatischen
Alkoholen, die 9 bis 15 Kohlenstoffatome- aufweisen.
Besonders bevorzugte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel sind Kondensate aus 2 bis 3 molaren Anteilen Äthylenoxid
aliphatischen
mit primären/Alkoholen, die 9 t>is 11 Kohlenstoff atorre aufweisen.
Beispiele von Mitteln dieser Art sind Kondensate eus 2,5 molaren Anteilen Äthylenoxid mit 1 molarem Anteil
Linevol-9"i1~Alkohol, ein aus Erzöl erhaltenes. Gemisch von
aliphatischen Alkoholen, die 20 % Cq-, 45 % C^0- und 35 %
O^-Alkohole enthalten. Ein weiteres Beispiel ist Synperonic-B-II3»
wobei es sich ura ein Kondensat aus 3 molaren Anteilen
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A'thylenordLd und n-UnciecanoI handelt» Kondensate aus 2 oder
3 molaren Anvc-ilen Äthyl e"1 oxid nit'aliphatischen primären
Alkoholen, die 9 bis 11 Κοηΐεηεteffsterne aufweisen, sind
nur r?::ν:^-·η wasserlöslich, v/erder, aber in V/asser löslich,
venn sie susarr-iuen mit den kationischen Zusätzen, die in
der. erfiridtinnsrenäßeri Zucannr.ensetn--unr.en verwendet vierden,
vorliegen. 7orzugsv;eise ist das nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel in einer Ken^e von C,2 bis 2,0 Teilen je Gev;ichtsteil
des kationischen Zusatzes in der Zusammensetzung
'anwesend.
3s ist nicht ranz klar, auf welche V/eine die kationischen
Zusätze die herbicide Wirkung von quaternären dipyridyliumsalzen
steigern, aber es v/ird angenommen, daß ein gewisser
Anteil eines herbiciden quaternären Bipyridyliumsaises, das
auf eine Pflanze aufgebracht v/ird, durch Koniplexieruns mit
Pflanzenbestandteilen inaktiviert wird. Es wird an^enoiraen,
da3 die kationischen Zusätze in einer Weise wirken, daß das quaternere Bipyridyliurcsalz aus seinem komplexen Zustand in
Freiheit gesetzt wird, wodurch es möglich wird, daß ein
größerer Anteil des quaternären Bipyridyliumsalzes, das
auf die Pflanze aufgebracht wird, seine giftige Wirkung auf; die Pflanze ausübt.
Beispiele für bevorzugte kationische Zusätze für die Verwendung
in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind
quaternäre Ammoniumsalze der Formel
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BAD
CH.
CH.
CH-
una CH.
CH.
R N+— (CK2). N+
CH
worin die Gruppe R Tür ein Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-,
Eoradecyl-, Cctadec;^!-, Octadecenyl- oder Octadecadienylradiical
steht und Y für ein Brom- oder Chloratom steht.
Andere bevorzugte Zusätze sind Lauryl-isochinolinium-bromid,
Cetyl-pyridinium-bromid, Stearyl-dimethylbenzylammoniura-Chlorid
und auaternäre Salze der Formel
CH2CH2OH
Cl
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1 BAD OHfGINAL
2JÖ2334
- ίο -
worin die Gruppe R für ein Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-,
Hexadecyl-, Gctadecyl- oder Octadecenylradikal steht.
Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten
kationischen Zusätze können einzeln oder als Mischung verwendet werden. Beispiele für handelsübliche Stoffe, die als
Zusätze brauchbar sind, sind in der Folge aufgeführt;
1. Sin Gemisch aus quaternären Ammoniumsalzen, das hauptsächlich
aus Octadior.yl-trimethyl-ammonium-chlorid (4-5 :^)
und kleineren Kengen Octadecenyl- (35 #) und Octadecyl-trimethyl-amrr.onium-chlorid
(10 %) besteht, als Lösung in einem Gemisch aus V/asser und Isopropanol, die unter dem Warenzei
chen Arquad S/50 verkauft wird.
2. Ein Gemisch aus quaternären Ammoniumsalzen, das hauptsächlich aus Octadecenyl- (4-3 %) und Hexadecyl-trimethylammoniun-chlorid
(27 %) sowie einer kleineren Menge Octadecyl-trimethyl-annonium-chlorid
(16 ?ό) besteht, als Lösung in einem Gemisch- aus V/asser und Isopropanol, welche unter
dem Warenzeichen Arquad T/50 verkauft wird.
3. Ein Gemisch aus quaternären Ammoniumsalzen, das hauptsächlich,
aus Dodecyl-trimethyl-ammonium-chlorid (90 #) und
einer kleineren Kenge Tetradecyl—trimethyl-ammoniurc—chlorid
(9 #) besteht, als Lösung in einem Gemisch aus Wasser und
Isopropanol, Vielehe unter dem Warenzeichen Arquad 12/50
verkauft wird.
4-, Sin Gemisch aus quaternären Ammoniumsalzen, das hauptsächlich
aus Hexadecyl-trimethyl-ammoniura-chlorid (90 %)
und aus kleineren Kennen OctadGcyl- (6 %) und Octadecenyl—
tri-T.ethyl-arr'.moniuni-chlorid sowie Isopropanol besteht, welches
unter dem Y.'aronzeichen Arquad 16/50 verkauft wird.
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5. Ein Gemisch aus quaterhären Ammoniumsalzen, welches hauptsächlich
aus Octadecyl—trinethyl-aminoniuni-chlorid (93 %) sov;ie
kleineren Kennen liexadecyl- (6 %) und Octadecenyl-trimethyl-ammonium-chiorid
(1 %) besteht, als Lösung in einem Gemisch aus Wasser und Isopropanol, welche unter dem Warenzeichen
Arquad 18/50 verkauft wird.
6. Sin Gemisch aus ouaternären Salzen der Formel
CH,
A (CH3) 3 2 Cl"
CH3
v/orin R für das Radikal steht, das sich von Talgfettsäuren ableitet und das 48 % Octadecenyl-f 16 # Octadecyl-, 27 %
Kexadecyl- und 3 % Tetradecylradikale umfaßt, welches unter
dem Warenzeichen Duoquad T verkauft wird, .
7. Lauryl-isochinolinium-bromid als 75 #ige Lösung, welche
unter dem Warenzeichen Isothan Q 75 verkauft wird.
δ. Alkyl-dimethyl-i-naphthylmethyl-ammonium-chlorid, welches
unter dem Warenzeichen BTC 1100 verkauft wird.
9- Ein Gemisch aus n-Alicyl-methyl~isochinolinium~chloriden
(in den Alkylgruppen: 55 % C^H29, 25 % C12H25, 17 % C16H35
und 3 % C1QH7P7),. welches unter dem Warenzeichen Ammonyx 781
verkauft wird.
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10. ρ—tert-Octylphenoxyäthyl-diäthyl-benzyl-anmoniuin-chlorid,
ν:οlch.es unter den 'Warenzeichen Octaphen verkauft wird.
11. N-Lauroylcolaminof orrnylmcthylpyridiniuE-chlorid, welches
unter aera Warenzeichen Encol E 607 verkauft wird.
12. Stearyl-dimethyl-benzj'l-am-nioniiuJi-chlorid, welches unter
des Warenzeichen Triton X—400 verkauft wird.
13· Ein Gemisch aus quaternären Ammoniumsalzen, das hauptsächlich
aus Lodecyl-rtrinetliyl-arr.moniüm—chlorid (47 %) und
einer kleineren Menge Tetradecyl-triisethyl-ammoniuE-chlorid
(18 #) sowie geringeren Mengen Octyl- (8 #), Decyl- (9 %)
und Hexadecyl-trimethyl-ainrr.onium-chlorid (8 %) besteht, als
lösung in v/äßrigem Isopropanol, welche unter dem Warenzeichen
Arquad C/50 verkauft wird.
14. Ein Gemisch aus quatemären Salzen der Formel
CK2CH2OH
R N+N. Cl
CH2CH2OH
worin B für ein Gemisch von aliphatischen Gruppen steht, die sich von Kokosnußfettsäuren ableiten, wobei das Gemisch
C8Ji17 (Ö jö), C10-I2^ (9 #), C12II15 (47 96)-, C14H29 (18 %),
G1^H35 (8 9S), C13H57 (5 #) und C18H55 (5 #>
umfaßt, welches Gemisch von quatemären Salzen unter .dem Warenzeichen
Ethoquad C/12 verkauft wird.
4 0981-9/ti 3-8
15- Cetyl— pyridinium-bromid, welches unter dem Warenzeichen
Fixanol G verkauft wird.
16. Ein Genisch aus Aminen der allgemeinen Formel RN(CH,)g,
welches aus den Fettsäuren von Kokosnußöl hergestellt wird
und worin die Gruppe R CgE^r7 (5 '$), σιοΗ21 ^ '^' C1?H25
(52 #), C14H29 (19 #), C16E35 (9 #), O18H57 (2 JS), Octadecenyl
(6 rfi) und Octadecadienyl (1 #) umfaßt, welches Ge~
mirch von Aminen unter dem Warenzeichen
Armeen verkauft wird. Dieses Gemisch wird in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht als solches verwendet, sondern
in Form von Säureadditionssalzen, wie z.B. in Form des Hydrochloridsalzes oder eines anderen Salzes.
17. Ein Gemisch von quaternären Alkyl-trimethyl-ammoniumbromiden,
worin die K-Alkylgruppe 25 # ϋ,,ρ» 65 0P C1Z, und
10 % C16 umfaßt, welches Gemisch unter dem Warenzeichen
Cetavlon verkauft wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Verhinderung des Wachstums von unerwünschter Vegetation, welches
dadurch ausgeführt wird, daß man auf die Vegetation eine erfindunfrsgemäße Zusammensetzung aufbringt. Bevorzugte Aufbringraten
entsprechen der Aufbringung von 0,28 bis 1,1 kg/ha Bipyridyliumkation, obwohl auch höhere und niedrigere Aufbringraten
in einigen Fällen erwünscht sein können. Eine geeignete Aufbringrate für irgendeine gegebene Situation kann
leicht durch einen Fachmann festgestellt werden.'
Die folgende Liste gibt Einzelheiten über die chemische Zusammensetzung
verschiedener in dieser Beschreibung durch ihre V/arenzeichen genannten Stoffe:
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Lissapol NX: Ein Kondensat aus 7 bis 8 molaren Anteilen Ethylenoxid und p—Nonylphenol.
lubrol:
Linevol 3ΛΛ Alkohol: Ein von Erdöl abgeleitetes Gercirch von
geradkettig!), aliphatischen Alkoholen mit 20 1^ CQ—, 4-5 fi
C10- und 35 % G^-Alkoholen.
S.ynperonic 3 115: Ein Kondensationsprodukt aus 3 moloren
Anteilen Äthylenoxid und "Synprol".
Synperonic B 1125: Ein Kondensationsprodukt aus 2,5 molaren
Anteilen Äthylenoxid und "Synprol".
Synprol: Sin von Erdöl abgeleiteter geradkettiger Alkohol,
der 98 % Undecanol enthält.
Ethylan CD 91J: Ein Kondensat aus 3 molaren Anteilen Äthylenoxid
und 1 molaren Anteil Linevol 911 Alkohol.
Ethylan CD 91?: Wie Ethylan CD 913, aber mit 7 molaren Anteilen
Äthylenoxid an Stelle von 3.
Eth7/lan CB 9112: Wie Ethylan CD 915, aber mit 12 molaren
Anteilen Äthylenoxid an Stelle von 3·
Sthylan D 253t Ein Kondensat aus 5 molaren Anteilen Äthylen
oxid und einem Gemisch von R;eradkettigen aliphatischen
Cxjp- bis C^ic-Alkoholen.
"ι thy lan D 257: Wie Eth-7/lan D 253, aber mit 7 molaren Anteilen
^;hyisnoxid an Stelle von 3.
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Zthvlan D 2512: V/ie Ethylen D 255, aber mit 12 molaren Anteilen
.Äthylenoxid an Stelle von 3»
Lubrol N 13: Sin Kondensat aus 13 molaren Anteilen Äthylenoxid
nit p—ITon.ylphenol.
Ethyian A 2: FolyglycOl-200-Oleat.
Ethylen A 3: Polyglycol-SOO-Qleat.
Ethylan A 5: Polyglycol-GOO-öleat..
Tv/een 20: Ein Kondensat aus 20 molaren Anteilen Ethylenoxid
und Sorbitanmonolaurat.
Tv/een 40: Ein Kondensat aus 40 molaren Anteilen Äthylenoxid
und Sorbitanmonolaurat.
Armeea DHCD^ Destilliertes ΙΤ,.Ν-Dimethyl—cocoamin,
G^]O CetaTlon—bromidei Ein Gemisch aus 72 % Dodeeyl-trimethyl—
axinonium—bromid umdi 28 $ Tetradecyl-trimethyi~ammonium--bxomid«
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Dieses Beispiel erlä\rtert; die erhöhte herbicide Aktivität
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Vergleich zu den
bisher bokannten- Zusammensetzungen.
Gevierte von Weideland (hauptsächlich mit Raigras Loliumperenne)
und von Stoppelfeldern, die mit Gräsern (hauptsächlich Poa- und Agrostis-Ärten) überzogen waren, mit den Ab-
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messungen von 4· m χ 15 m wurden mit Lösungen von erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen und zum Vergleich mit einer Lösung
einer bekannten Zusammensetzung bespritzt, und der Prozentsatz
der abgestorbenen Gräser wurde nach den in den folgenden
Tabellen angegebenen Zeiten untersucht. Die verschiedenen Behandlungen waren wie folgt: Alle Behandlungsmittel wurden
auf ein Standardvolumen von 225 l/ha zum Aufbringen verdünnt.
1. Bei dem Weideland bestand diese Behandlung aus einer Aufbringung
von 5 l/ha einer Lösung von Paraquat-dichlorid, welche
20 Gew.-$ Paraquat-kätion enthielt. Eei Stoppelfeldern
bestand die 73ehandlung in einem Aufbringen von 1,5 l/ha der Paraquatlcsung. In beiden Fällen wurde eine ausreichende Kenge
eines oberflächenaktiven Mittels, das aus einem Gemisch
von "Lissapol N" und "Ethomeen S/25" im Gewichtsverhältnis
1 : 4- bestand, zur Spritalösung zugegeben, so daß eine Konzentration
von 0,1 Gew.-# entstand. "Lissapol N" ist ein Warenzeichen für ein Kondensat aus 7 bis 8 molaren Anteilen
A'thylenoxid und 1 molaren Anteil p-Nonylphenol. "Ethomeen
S/25" ist ein Warenzeichen für ein Kondensat aus 15 molaren
Anteilen Äthylenoxid und 1 molaren,Anteil Soya-amin. Soya—
amin ist ein Gemisch aus primären Aminen, das aus Sojabohnenfettsäuren
hergestellt wird.
2. Bei Weideland bestand diese Behandlung in einem Aufbringen von 3 l/ha einer 20 #igen Paraquat-dichlorid-Lösun,^. Bei
Stoppelfeldern wurden 1 1/2 1 der Paraquatlösung aufgebracht.
In beiden Fällen wurden 0,1 Gew.-# eines Zusatzes in die
Spritzlösung einverleibt, welcher aus einem Gemisch von "Arquad" C/50 und einem Kondensat von 5 molaren Anteilen
Ithylenoxid mit 1 molaren Anteil Undecanol in einem Gewichtsverhältnis 'von 1 : 1 bestand.
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2352234
5. Bei Weideland, bestand diese Behandlung aus einem Aufbringen
von 3 l/ha einer 20 $igen Paraquat-dichlorid-Lösung. Bei
Stoppelfeldern wurden 1 1/2 1 der Paraquatlösung aufgebracht. In beiden Fällen wurden 0,1 Gew.-$ eines Zusatzes der Spritzlösung
zugesetzt, welcheraus einem Gemisch von "Cetavlon"-bromid
und einem Kondensat von 2,5 molaren Anteilen Äthylenoxid und 1 molaren Anteil Dodecanol im Gewichtsverhältnis
1 : 1 bestand.
4. Bei Weideland bestand diese Behandlung aus dem Aufbringen von 6 l/ha einer 20 ^igen Paraquat-dichlorid-Lösung. Bei
Stoppelfeldern ',vurden 3 1 Paraquatlösung verwendet. Beim Weideland
enthielt die Spritzlösung 0,12 Gew.-# des "Lissapol"/
"3thomeen"-Geriischs, das bei der Behandlung 1 beschrieben
ist. Bei Stoppelfeldern enthielt die Spritzlösung 0,06 % dieses Gemischs.' '
5. Diese Behandlung war die gleiche wie die Behandlung 4,
außer daß die Menge des Paraquats und des Gemischs aus oberflächenaktiven
Kitteln die Hälfte als wie bei Behandlung 4 war.
Die Resultate sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
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Behand lung Nr. |
nach | Prozent | P | ab ge | storbene Pflanzen | P | nach 4. Wochen | S | v> |
1 | P | 1 V/o ehe | 88 | nach | 2 v/ochen | 86 | ρ | 87 | 93 |
2 | 77 | S | 95 | P | S | 92 | 91 | 96 | |
3 | 92 | 86 | 96 | 73 | 88 | 94- | - | 89 | 97 |
4- | 82 | 94- | 96 | 92 | 94- | 94- | — | 95 | 97 |
5 | 90 | 90 | 32 | 84- | 95 | 81 | — | 84- | 83 |
75 | 94- | 90 | 95 | — | |||||
-35 | 81 | 91 |
In der obigen Tabelle ist die Aufbringrate bei der Behandlung
4-' die Rate, nit v/elcher Paraquat normalerweise zum Abtöten
eines Weidelandvmcb.ses oder eines Unkrautwuchses in
einem Stoppelfeld verwendet wird. Die Behandlung 5 zeigt
die reduzierte herbicide Wirkung, wenn 'die Aufbringrate
der Behandlung 4- halbiert wird. Die Behandlungen 2 und 3
neigen, daß durch den Einschluß eines kationischen Zusatzes die herbicide Wirkung des mit der Rate der Behandlung
5 aufgebrachten Paraquats wesentlich gesteigert v/erden kann,
und zv;ar in einigen Fällen bis zur Wirkung der Behandlung 4-,
Die.Behandlung 1 ist beigeschlossen, um die Wirkung der Verwendung
des oberflächenaktiven Mittels der Behandlung 5 in
der gleichen Hate (0,1 %) als Zusatz bei den Behandlungen 2 und 3 zu zeigen.
S2ISPISL 2
Dieses Beispiel erläutert die verbesserte herbicide Wirkung dor erfindungsgemäßen Zusammensetzungen. Landstücke, auf
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~ 19 -
deren r:-r.ir-:ras (Loliun-pererms) wuchs, wurden in einer Kenp?
vor. 22> l/ha mit den in der "JToI^e" ankeretenen Behandlunps—
mitteln "bespritzt. Die Konzentrationen der Bestandteile sind
a3.s Gewicht/Volunicn-Prozentsütze angegeben. So bedeutet
0,25 % 2,5 :"/l. Die für Paraquat-dichlorid anregebenen Konzentrationen
beziehen sich auf das Paraquat-kation.
1. Paraouat-dichlorid 0,25 f° plus 0,05 % eines Gemischs aus
1 Teil Lissapol KX und 4- Teilen Ethomeen S/25.
2. Paraquat-dichlorid 0,5 % plus 0,05 % eines Gemischs aus'
1 Teil Lissapol ICX und 4 Teilen Sthoiceen S/25.
5. Paraquat-dichlorid 0,25 $ plus 0,1 # eines Gemische aus
gleichen Teilen Cetavlon-bromid und Synperonic B 113.
A-. Paraquat-dichlorid 0,25 % plus 0,1 % Arquad .C/50.
5. Paraquat-dichlcrid 0,25 ^ plus 0^1 % Armeen DMGD
als dessen Maleatsalz.
6. Paraquat-dichlorid 0,025 % plus 0,1 % eines Gemischs
aus 1 Teil Armeen DMGD-Maleatsalz und 1 1/2 Teilen Synperonic
B 113.
7. Paraquat-dichlorid 0,25 % plus 0,1 % eines Gemischs aus
1 1/2 Teilen Armeen DCMD-Maleat und 1 Teil Synperonic B 113.
Die Beschädigung des Raigrases \^rurde 32 Tage nach dem Bespritzen
bestimmt. -Es erfolgte eine Einteilung auf einer £-l:.ila von 0 bis 100, worin 0 keinen Effekt und 100 eine
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vollständige Abtötung bedeuten. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Behandlungs | Prozentsatz der Schädigung |
mittel | |
1 | 4-7,9 |
■2 | 83,3 |
3 | 70,0 |
4- | 52,9 |
5 | 62,1 |
6 | .,73,3 ' ■ |
7 | 67,5 |
Das .Lahandlungsmittel 1 enthält das Gemisch von Lissapol
und Ethomeen, Netzmittel, die gegenwärtig üblicherweise zum Ansetzen von Bipyridyliuinherbiciden verwendet werden.
Die Resultate für die Behandlung 2 zeigen,, daß durch Verdopplung
der Konzentration des Paraquats von 0t25 % auf
0,5 % und bei Beibehaltung des gleichen Netzmittels die prozentuale Beschädigung von 4-7,9 auf 83,3 % steigt. Das
Behandlungsmittel 3» welches eine Zusammensetzung gemäß der Erf" ldung darstellt, das die gleiche Konzentration an
Paraqu η wie das Behandlungsmittel Λ enthält, ergibt eine
prozentuale Schädigung von 70,0 %. Somit wurde durch den erfindungsgemäßen Zusatz die herbicide Aktivität des Paraquats
bei 0,25 # in einem Ausmaß von annähernd 63 % gesteigert,
und zwar bezogen auf die Zunahme der herbiciden Wirkung, die durch eine Verdopplung der Konzentration von
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Paraquat auf 0,5 % erhalten wird. Die Behandlungsmittel 4 und
5 zeigen, daß durch die Verwendung eines kationischen Zusatzes ohne ein nicht-ionisches Benetzungsmittel eine gewisse Zunahme
der herbiciden Aktivität erhalten wird, aber diese ist geringer als beim Behandlungsmittel 3. Die Behandlungsmittel 6 und
7 erläutern weiterhin die beträchtliche Zunahme der herbiciden Aktivität von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Vergleich zu der bekannten Zusammensetzung, die im Behandlungsmittel
1 verwendet wird.
BEISPIZL 5
Dieses Beispiel erläutert die verbesserte herbicide Aktivität von erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Vergleich zu
einem Standard, der üblicherweise zur Herstellung von Ansätzen verwendet wird, die ein Gemisch von Lissapol und
Ethomeen als Netzmittel enthält. Alle Zusammensetzungen enthielten Diquat-dibromid in einer Konzentration von
1 g/l (0,1 % G/V) Diquat-kation. Die Zusammensetzungen wurden in einer Rate von 225 l/ha auf Landstücke gespritzt,
auf denen Raigras (Lolium-perenne) wuchs. Die Schädigung
des Raigrases wurde auf einer Skala von 0 bis 100 eingestuft, worin 0 keine Wirkung und 100 eine vollständige
Abtötung bedeuten. Nach 28 Tagen wurde der.Neuwuchs aus den geschädigten Pflanzen, geerntet und sein Frischgewicht
gewogen. Es wurden zwei Versuche ausgeführt. Die Resultate sind in der Folge angegeben.
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VEHSiJGH 1 | Behandlungs mittel |
Prozentuelle Schädigung· X Tage nach der Behand lung |
X = 19 | ITeuwuchs (Frisch gewicht in g) 28 Tar;e nach der Behandlung · |
VERSUCH 2 | Behandlungs mittel |
Prozentuelle Schädigung X Tage nach der Behand lung |
X = 28 | Neuwuchs (Frisch- gewicht in g) 28 Tage nach der Behandlung |
Diquat plus L/3 Diquat plus A/S |
X = 12 | 48 57 |
2010 1650 |
Diquat plus L/E Diquat plus A/S |
X = 11 | 40 47 |
1800 1405 |
||
55 ■ 65 |
55 64 |
0 9 8 19/1 138
- 23 -
In den ocicren 'Tabellen steht L/E für ein Gemisch aus 1 Teil
Li 5 sap eG. ^ un(^· ^" 'Tsilen Ethoineen S/25. Dieses Gemisch wurde
in einer Menge von 1 g/l (0,1 % G/V) dem Spritzmittel zugecetzt.
Die Buchstaben A/S stehen, für ein Gemisch aus gleichen Teilen Ärquad C/50 und "Synperonic B 113". Es ist ersichtlich,
daß das Gemisch aus Arquad G/50 und Synperonic einen höheren Grad von Schädigung und eine höhere Verhinderung des Neuwuchses
ergab als das Lissapol/Ethomeen-Gemisch.
BEISPIEL 4 ...
Eieses Beispiel erläutert zwei konzentrierte Zusammensetzungen
A und B gemäß der Erfindung. Sie enthielten die folgen·*
den Bestandteile. Die Mengen sind in g/l der-Zusammensetzung angegeben.
Bestandteil | Zusammensetzung A | Zusammensetzung B |
Paraquat-dichlorid | X+ | X+ |
Natrium-metaborat | 13 | 13 |
Katrium-benzoat | 20 | 20 |
Silcolapse 5000 | 0,1 | 0,1 |
G^]O Cetavlon-bromide | 25 | — |
Arquad C/50 | - | ' 50 |
Sr/nperonic B 113 | 25 | - |
Synperonic B 1125 | - | 25 |
Wasser | auf 1 1 | auf 1 1 |
X bedeutet I50- g/l Paraquat-kation.
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Diese ?:-UGS~.nensetsun~or- v;ar^n hc:r.o~c-no lösunren, die leicht
rr.it V.'ascer verdünnt verdon konnten, "v.r. spritzfertirre verdünnte LÖ£-jn,"r:-n herzustellen. Die kcr_~entriertcn Zusammen-3
et zünden D Ii eben nach oir.er lanzen lagerung bei Temperaturen
bis z\x ?0° G hor.:cr"c:i unl schieden sich nicht in zwei .
Schichten.. '
Das Fatriun-metaborat und das "iatriujn-benzoat v;urden den
Zus5™er.3etzxxv^en als Korrosionsinhibitoren zu^epeben.
Silcolapce 5CCO wurde zur. °>chau:r.rerrclierunn: zugegeben,
us besteht aus einein Antischaumiri'atei auf der Basis von
Siliconen.
53ISFITCL 5
L'ierres J^ei^piel erlö'utert die verbesserte herbicide Aktivität
von erfindungsro.T.nßon Zuicnmenootzun^en im Verrleich zu
einer: üblichervroiso vervendetcn Standardansatz. Alle Zusanr.enn
et zurren enthielten Fc.raqvat-dichlorid in einer Konzentration,
,von 1 g/l (0,1 "fj G/V) Faraquat-ication. Die Zusanineiisetzun.ren
v/urden in einer Rate- von 225 l/ha auf tjun~e Topfpflanzen
dor in der-!Tabelle angegebenen Arten gespritzt.
Iiach 3 Wochen wurde der Grad der Schädigung der Pflanzen
auf einer Skala von 0 bis 100 eingestuft, worin 0 keine V/irkunc: und 100' eine vollständige Abtötung bedeutet. Zum
Vergleich '£i-bt der untere Teil der Tabelle die Se-
sultate an, die mit gewissen nicht-ionischen Ketznitteln
erhalten wurden, wenn kein kationischer Zusatz anwesend
war.
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BAD
LO | LA | ' "* | OJ | J | Pi |
1
1 |
CO | V.D | K\ | O | co | KN | CO | iA | IA | ω | LfN | KN | KN | \ | KN | ΓΑ | CO | O | LA | |
I | CU | O | ' ν | ν- | I j.. |
Ά | Ο | Ο | LlA | VD | VD | Ο | VD | CN | VD | LN | VD | rH | LA | KN | V | ΓΑ | ||||
Xi | •—I £>■ | Ο | O | |||||||||||||||||||||||
O | O | Φ Ν. | ti | O | ΙΑ | LfN | KN | KN | KN | P | ||||||||||||||||
'Jl | , | •Ρ :.': | Ci | «H | VD | vD | VD | VD | VD | vD | «5 | CO | KN | |||||||||||||
•rl | I | O | O | O | ΙΑ | ΙΑ | ΓΑ | IA | CO | LA | ΓΑ | IA | ||||||||||||||
£i | N | ■Η A | -P | VD | VD | UN | LfN | O | LA | LN | CO | OJ | ||||||||||||||
O | -P CO |
V. | to | Ai- | LA | co | LA | KN | LA | O | -H | |||||||||||||||
■H | CQ | C-" ι ΓΝ | '■■■' | CO | O | .KN | rA | O | LA | LA | VD | LA | O | VD | LN | KN | ||||||||||
I | ESl | -P O | ho | KN | IA | O | KN | LfN | LfN | ω | ■3- | |||||||||||||||
u ■ | 'U *■ | I x) | αϊ | O | O | !X) | LA | V.0 | O | IA | ||||||||||||||||
X· | CD | - ■ Ii | P-H | Q | IA | LA | LA | LfN | LA | |||||||||||||||||
y | O | O !4 | KN | O | O | O | LA | |||||||||||||||||||
*-: | LXS | ;■: ο | LN | CO | VD | CN | VD | VD | VD | |||||||||||||||||
Pr-I | ;fN | |||||||||||||||||||||||||
O | Cj | 1H | O | |||||||||||||||||||||||
•H | ti O | O | O | CO | iA | VD | LA | KN | O | O | LA | O | KN | OO | LA | |||||||||||
Cat | VD | UN | 4- | ^J- | LA | LA | LA | VD | LA | LfN | LA | OJ | ||||||||||||||
tn | rA | |||||||||||||||||||||||||
Ο | O | LA | IA | KN | KN | fA | VO | |||||||||||||||||||
ΙΑ | OJ | KN | KN | V | ||||||||||||||||||||||
O | K"· | IA | O | •a* | ||||||||||||||||||||||
\ | PI | CO | O | LA | CN | O | OJ | KN | VD | JxJ | O | KN | O | |||||||||||||
O | IA | O | VO | CO | LN | I^h | CN | Cf | ||||||||||||||||||
x$ | Ο | O | "3J | cd | ||||||||||||||||||||||
§ | O | IA | er | KN | O | H | CO | O | O | O | ti | rH | ||||||||||||||
C | VD | IA | VO | VO | ti | ti | pj | O | LA | OJ | ^j- | LfN | ω | |||||||||||||
O | ΙΑ | co | cd | CO | O, | CD | X) | |||||||||||||||||||
ps | ω | VO | CO | rH | H | rH | cä | ti | ti | -P | ||||||||||||||||
P | O | IA | O | VD | O | r"a | ίο | co | ω | O) | ω | CO | EH | M | ||||||||||||
VD | LN | vD | VD | VD | Xj | Xi | Xi | cc | ω | ω | OJ | |||||||||||||||
O | Ph | CO | O | CO | LA | -P | •P | -P | •H | KN | ■? | O | ||||||||||||||
O | VD | σ^ | LfN | VD | Ο | VD | M | CN | FH | EH | vD | |||||||||||||||
1H | ΙΑ | |||||||||||||||||||||||||
rt | O | O | P | LA | IA | CVI | KN | KN | O | |||||||||||||||||
er1· | CO | O | Ο | LN | LN | CN | vD | |||||||||||||||||||
P | CN | |||||||||||||||||||||||||
-4 | faO | ti | V" | |||||||||||||||||||||||
ΓΑ | CO | ΙΑ | LA | p3 | KN | CO | LA | |||||||||||||||||||
VD | r-l | LA | LfN | co | LfN | KN | ||||||||||||||||||||
i-'^J | OJ | ι—I | £^ | |||||||||||||||||||||||
IA | .-Ti | V" | i>} | CM | CJ | |||||||||||||||||||||
V" | 43 | V" | (A | Xj | ^~ | LN | ||||||||||||||||||||
O"^ | cr> | LA | P | LA | V | ti | ||||||||||||||||||||
OJ | rA | OJ | co | OJ | ||||||||||||||||||||||
P | P | ΓΑ | --{~ | rH | ||||||||||||||||||||||
O | O | P | P | P | ||||||||||||||||||||||
Jrq | xi | |||||||||||||||||||||||||
ti | ti | (I) | ||||||||||||||||||||||||
ClJ | d | v5 | CO | H | C) | M | ||||||||||||||||||||
i—1 | rH | rH | rH | O | J ! | ,—I | ||||||||||||||||||||
-""} | £*--> | i>a | J>3 | 6 | ||||||||||||||||||||||
Xl | ^* | ,.Cj | XJ | Xl | Xi | Xl | ||||||||||||||||||||
P | -!■- | 4J> | -P | |||||||||||||||||||||||
ul | W | rf | ||||||||||||||||||||||||
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Die in der Tabelle 17 verwendeten Abkürzungen besitzen
die folgenden Bedeutungsn:
Kg (Enot grass) Knötorich
Gf (Cocks foot) Knäuelfras
Rr, (Rye prass) Rairraß
Die botanischen Namen der Versuchspflanzen sind in der
FoI ~e an^er^ben:
Knöterich rolv^onum aviculare
En.au3lr;ras Dactylis jlonerata
Raiijras Lolium perenne
33ISPISl 6
Ciecos Beinpiol erl-^v.t-ex-t v/eiter die verbesserte herbicide
Aktivitrt der erfinaun':cr-emäßen Zusarcxensetzungen in Vergleich
rr.it bekannten Pr;lparaten. Es vmrden die folgenden
Zusammensetz-an^en petectet:
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! Zusammensetzung ICr. |
Konzentration der Bestandteile |
1 2 3 4- 5 6 |
Paraquat-dichlorid 15 # plus 5 # eines Gemischs aus 1 Teil C^ Cetavlon-bromid und 1 Teil Synperonic B 113. Paraquat-dichlorid 15 # plus 5 % eines Gemischs aus 1 Teil Cetavlon-chlorid mit 1 Teil Synperonic B 115. Paraquat-dichlorid 15 % plus 5 # eines Gemische aus 1 Teil Arquad-chlorid und 1 Teil Synperonic B 113. Paraquat-dichlorid 15 # plus 5 #■ eines Gemischs aus 1 Teil Armeen DMCD-Chlorid und 1 Teil Synperonic B 113. Paraquat-dichlorid 15 c/° plus 5 f° eines Gemischs aus 1 Teil C^o Cetavlon-bromid und 1 Teil Linevol 1125. Paraquat-dichlorid 15 % plus 5 # eines 4 : 1-Gemischs aus Lissapol NX und Ethomeen S/25 |
Mengen dieser Zusammensetzungen wurden mit Wasser verdünnt
und auf Raigrasversuchs.feidern in einem Spritzmittelvolumen
von 225 l/ha aufpespritzt. Die Beschädigung des Rai—
grases wurde auf einer prozentualen Skala eingeteilt,
worin O keine Wirkung bedeutet und 100 eine vollständige
Äbtötunfr besagt. Vier Versuche wurden für (jede Aufbringrate
ausgeführt. Die prozentuale Schädigung eines jeden Versuchs wurde wöchentlich während eines Zeitraums von
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5 V/ocheri bestimmt, und die durchschnittliche prozentuale
Schäclipan": innerhalb dieses Zeitraums wurde errechnet« Die
Zahl für jedo Auibrin^rate v;ar ein Durchschnitt aus den
vier Versuchen, Die erhaltenen Z-ahlen sind in der folgenden
Tabelle, anrieben.
2ur.amrr.cn- setsunn; Nr. |
Aufbringrate (l/ha) | 1,5 | 5 | 6 |
1 | 59 | 70 | 32 | |
2 | ' 59 | 72 | 82 | |
62 | 71 | 81 | ||
4 | 61 | 69 | 80 | |
62 | 68 | SO | ||
6(a) | 59 | 63 | 82 | |
6(b) | 52 | 66 | 7S | |
Die Behandlungen 6(a) und 6(b) waren zwei Behandlungen, wobei
die Zusammensetzung Nr. 6 zuerst, dann die Zusammensetzungen
1 bis 5 "111^d dann wieder die Zusammensetzung 6 aufgespritzt
wurde. Das Ziel der Ausführung dieser beiden Behandlungen
bestand darin, festzustellen, daß kein, wesentlicher Unterschied in der herbiciden Aktivität von Paraquat vorliegt,
wenn es zu verschiedenen Zeiten des Tags aufgebracht v/ird. Die Zusammensetzung 6 ist ein weit verwendetes handelsübliches
Faraquatpraparat. Es ist ersichtlich, daß die
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erfindunprsgieniäßen Zusammensetzungen (Nr. 1 bis 5), welche
nur 15 % Paraquat enthielten, bei diesem Test frenauso wirksam
waren wie die Zusammensetzung Nr. 6, die 20 % Paraquat
enthielt.
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Claims (1)
- - 50 -PatentanspruchHerbicide Zusammensetzung, welche aus einer wäßrigen Lör/ung eines Salzes eines herbiciden diquaternaren Bipyridyliumkations besteht, dadurch Gekennzeichnet, daß sie außerdem ein Gemisch aus einem nicht—ionischen oberflächenaktiven Mittel und einem kationischen Zusatz enthalt, um die Wir^rung- des herbiciden Effekts des Bipyridyliurcsalzes zu steigern, wobei der kationische Zusatz aus folgendem besteht:a) einem quaternären Ammoniumsalζ der FormelR2R1 N+ R3 X'2 o 4-v/orin R , Ir und R jeweils für ein gegebenenfalls substituiertes alitihatisches Radikal mit 1 bis 4 Kohlens^offato—2
nen stehen oder worin R fur ein aliphatisch.es Radikal mit Λ bis 4 Kohlenstoffatciren steht und R^ und R gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einenρ Pyrrolidiniura- oder Fiperidiniunring bilden oder worin R ,a 4
R und R gemexnsam mit dom Stickstoffatom exnen Pyridinium— rin^; bilden, der n;ebenenfalls durch ein aliphatisches Radikal mit 1 bis 4· Kohler.3 äoffatomen substituiert oder mit einemB^nzolrinr; kondensiert- sein kann, und worin R für ein Aryl-4098 19/1138cxyalkylrcdikai oder ein aliphatischen Radikal nit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, das gegebenenfalls substituiert sein kann, und worin X*" für ein Anion steht; oderb) einem Säureadditionscalz eines Amins der Formel1 5worin ß die oben angegebene Bedeutung besitzt und fr und R ^jeweils für ein Wasserstoff atom oder ein aliphatisches Radikal mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen stehen und X~ für ein Anion steht.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz de3 herbiciden quaternären Bipyridyliumkations eine Verbindung der Formel409819/1138c eierist, worin F und C, v;elche ,'-.!eich oder verschieden sein können, für AIk-Lr ε,άΐ kai τ "it 1 bis 4- Kohlenstoffatomen stehen, die durch I-Iydrcxyl, riaiogsn, Carboxyl, Alkoxy, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Carbanioyl oö.er "-substituiertes Carbaraoyl substituiert rein können, ;^ij A fur ein Anion steht und η für eine .ranze ZcJhI von 1 bis 4 steht.J. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß cie 1OG bis 300 g/l von dem herbiciden quaternären Bipyridyliumkation enthält.4-. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kationische Zusatz aus einem quaternärea Annnoniumsalz der Formel409819/1 138R ·+Ν CH3 I YjCH,oderf3 f3N+ (CH2 )3N+—CH 2 [Y]besteht, worin die Gruppe Η für ein Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tetradecyl-, Hexadecyl-, Octadecyl-, Octadecenyl- oder Octadecadienylradikal steht und Ϊ für ein Brom- oder Chloratom steht.5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie -0,1 bis 3 Gewichtsteile von dem kationischen Zusatz .je Gewichtsteil Bipyridyliumkation enthält.6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-ionische oberflächenaktive Kittel aus einen Kondensat von Ä'thylenoxid mit einem geradkettigen aliphatischen Alkohol, mit einem Alkylphenol oder mit einem Sorbitanraonoester, der sich von einer langkettigen JTettsäure ableitet, besteht.7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichr.et, Ia.ll dr.c r.icht-ionische oberflächenaktive Zittol aus einer. Kondensat von 2 bis 4· molaren Anteilen A'thylenoxid409819/1 138nit ein on prin.:iren ^oradl-cttir^en aliphatischen Alkohol,U.tJ- ^- o'.^ü !.^ί i-LL wile. '.-Jjei ι»j ei. ι»6. ZuGarnncnsetr.Ling nach Anspruch 1, dcidurch ~ekennseichnst, d?.3 das nicht-icnische oberi'lächon-aktive Mittel in eiiv2r I.'on::e von C,2 bis 2 &ewictt?iiilr^ne Gevichtsteil des kationisch on Zusatzes in csr -uncnr-eiir-etzung anve~ send ist.i /409819/11388AD ORIGINAL
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