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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine herbizide Zusammensetzung, insbesondere auf eine herbizide Zusammensetzung, die mit den Herbiziden Prodiamin und Tembotrion als aktive Bestandteile gemischt ist, und ein Verfahren zu deren Herstellung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung der herbiziden Zusammensetzung zur Bekämpfung von Unkraut bei Nutzpflanzen, insbesondere von grasartigem Unkraut, und gehört in den Bereich der Pestizidzusammensetzungen.
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Prodiamin ist ein Herbizid, dessen Hauptwirkung darin besteht, die Bildung von Spindeln zu hemmen und dadurch Zellteilung, Wurzeln und Knospenwachstum zu hemmen. Es wird hauptsächlich über den Embryo und das Hypokotyl von Unkräutern aufgenommen und hat keine Wirkung auf die erdfreien Unkräuter und durch Rhizome vermehrte Unkräuter. Es eignet sich für die Landschaftsgestaltung, Rasenflächen und Baumschulen sowie zur Bekämpfung von grasartigen Unkräutern wie Fingerhirse, Hühnerhirse, Kleeblattkraut, Stephengras, Thrush, einjähriges Rispengras, Akelei, Trespe, Dünnschwanz, Fuchsschwanz, Quinoa, Burzelkraut, Miere, Knöterich und einige breitblättrige Unkräuter.
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Tembotrion hat den Vorteil eines breiten herbiziden Spektrums, hoher Aktivität, starker Mischbarkeit und Sicherheit für Mais und Folgekulturen. Gegenwärtig ist es das Herbizid mit der höheren Sicherheit unter allen Herbiziden für Maisfelder.
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Das Tembotrion ist ein weit verbreitetes Herbizid, das insbesondere in Maisfeldern weit verbreitet ist. Mit zunehmender Häufigkeit und Dosierung seines Einsatzes hat sich jedoch allmählich das Problem der Resistenz von Unkräutern, insbesondere von Unkräutern aus dem Getreideanbau, gestellt. Überraschenderweise stellte der Anmelder fest, dass Prodiamin und Tembotrion zu Herbiziden mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen gehören. Wenn die beiden in einem bestimmten Verhältnis kombiniert eingesetzt werden, können sie gute Synergieeffekte erzielen, das Unkrautspektrum erweitern und die Kosten senken, was einen wichtigen Anwendungswert für die landwirtschaftliche Produktion darstellt. Bis heute gibt es keine Aufzeichnungen oder Berichte über die Kombination von Prodiamin und Tembotrion.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine herbizide Zusammensetzung bereitzustellen, die ein breites Unkrautspektrum und eine signifikante synergistische Wirkung hat, die Bildung von Unkrautresistenzen wirksam verzögern kann und für Nutzpflanzen sicher ist.
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Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben genannten Ziele durch die folgenden technischen Lösungen erreicht:
- Eine herbizide Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffe die Herbizide Prodiamin und Tembotrion sind, deren Gewichtsverhältnis 8:1 bis 1:1 beträgt.
- Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis 5:1-3:1;
- Vorzugsweise ist das Gewichtsverhältnis 4:1.
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Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Herbizid bereit, das 2 bis 96 Gew.-% der Herbizidzusammensetzung ausmacht, und der Rest sind pestizidverträgliche Träger- und Hilfsstoffe.
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Vorzugsweise umfasst das Herbizid 12-88 Gew.-% der herbiziden Zusammensetzung.
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Noch bevorzugter ist, dass das Herbizid 20 bis 60 Gew.-% der Herbizidzusammensetzung ausmacht.
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Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Herbizidzusammensetzung auch zusammen mit einer dritten Komponente eine ternäre Herbizidzusammensetzung bilden, wobei die dritte Komponente aus Quintrion oder Tefuryltrion ausgewählt wird und das Gewichtsverhältnis von ihnen 1-8:1:1, bevorzugter 4:1:1 beträgt.
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Die herbizide Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in verschiedenen Darreichungsformen formuliert werden, wie z.B. emulgierbares Konzentrat, Wasseremulsion, wässrige Suspension, wasserdispergierbares Granulat, benetzbares Pulver, dispergierbare Ölsuspension, Mikroemulsion usw., wobei die wässrige Suspension am meisten bevorzugt wird.
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Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung die folgende herbizide wässrige Suspension zur Verfügung:
- Wässrige Herbizidsuspension, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige Suspension die herbizide Zusammensetzung und Adjuvantien umfasst, wobei die Menge jeder Komponente in Gewichtsprozent wie folgt berechnet wird:
- herbizide Zusammensetzung: 10-80%;
- Cloquintocet-mexyl: 2-6%;
- Tensid: 3-6%;
- Ethylenglykol: 5-7%;
- Carboxymethylcellulose: 0.05-0.15%;
- Dimethicon: 0,1-0,3%;
- der Rest ist Wasser;
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Das Tensid ist ein zusammengesetztes Tensid aus anionischem Tensid und nichtionischem Tensid, vorzugsweise ein zusammengesetztes Tensid aus Natriumlignosulfonat und Alkylphenolpolyoxyethylenetherphosphat, wobei das Gewichtsverhältnis 1-5:1, vorzugsweise 3:1 beträgt.
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Vorzugsweise beträgt die Menge der herbiziden Zusammensetzung 20 bis 60 Gew.-%, bevorzugter ist die Menge der herbiziden Zusammensetzung 40 Gew.-%.
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Die herbizide Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in Form einer fertigen Formulierung geliefert werden, d.h. die verschiedenen Stoffe in der Zusammensetzung wurden gemischt; sie kann auch als Einzeldosisformulierung geliefert werden, die vor der Verwendung direkt in einem Fass (Tank) gemischt wird. Das Konzentrat der vorliegenden Erfindung wird in der Regel mit Wasser gemischt, um die gewünschte Wirkstoffkonzentration zu erhalten.
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Mit der vorliegenden Erfindung wird eine weitere Auswahl von Tensiden getroffen, und die ausgewählten Komposit-Tenside sind in Suspensionsgeschwindigkeit und Langzeitlagerstabilität besser als herkömmliche Tenside und Einzeltenside.
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Darüber hinaus sieht die vorliegende Erfindung die Verwendung der herbiziden Zusammensetzung oder der herbiziden wässrigen Suspension zur Unkrautbekämpfung in Maisfeldern vor.
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Vorzugsweise ist das Unkraut Hühnerhirse oder Fingerhirse.
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Wenn nicht anders angegeben, ist „%“ in dieser Spezifikation „Gewichtsprozent“.
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Vorteile:
- 1. Die binäre herbizide Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die aus Prodiamin und Tembotrion besteht, hat eine ausgezeichnete synergistische Wirkung. Verglichen mit einer Einzeldosis ist ihr Ko-toxizitätskoeffizient größer als 120;
- 2. Bei der vorliegenden Erfindung kann auf der Grundlage der binären Herbizidzusammensetzung eine dritte Komponente Chintrion oder Tefuryltrion hinzugefügt werden, die ternäre Zusammensetzung hat ebenfalls eine ausgezeichnete synergistische Wirkung;
- 3. Die Stabilität des wässrigen Suspensionskonzentrats der vorliegenden Erfindung wird durch die Auswahl eines spezifischen zusammengesetzten Tensids stark verbessert;
- 4. Die herbizide Zusammensetzung oder die herbizide wässrige Suspension der vorliegenden Erfindung ist für den Einsatz auf Maisfeldern geeignet und kann Hühnerhirse oder Fingerhirse auf Maisfeldern wirksam bekämpfen; inzwischen hat sie auch die Vorteile eines breiten Unkrautspektrums, einer hohen Effizienz und einer wirksamen Kostenreduzierung.
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Detaillierte Beschreibung
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Um die Ziele, die technischen Lösungen und die Vorteile der vorliegenden Erfindung klarer zu machen, werden die folgenden spezifischen Beispiele zur Beschreibung herangezogen.
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I. Beispiele für Aktivitäten in Innenräumen
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1. Experimentelle Planung
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1.1 Testbehandlung
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Die Einzeldosis von Prodiamin oder Tembotrion und die gemischten Dosen davon mit unterschiedlichen Anteilen sind in Tabelle 1 dargestellt. Jeder Wirkstoff ist auf 5 Konzentrationen im gleichen Verhältnis 2 eingestellt. Tabelle 1 Versuchsanordnung zur Bestimmung der Co-Toxizität von Prodiamin und Tembotrion auf Hühnerhirse
Name des Mittels | Wirksame Mengen (ga.i·hm2) |
Prodiamin | 1 | 2 | 4 | 8 | 16 |
Tembotrion | 0.5 | 1 | 2 | 4 | 8 |
Prodiamin: Tembotrion 8: 1 | 0.55 | 1.1 | 2.2 | 4.4 | 8.8 |
Prodiamin: Tembotrion 7: 1 | 0.56 | 1.12 | 2.24 | 4.48 | 8.96 |
Prodiamin: Tembotrion 6: 1 | 0.57 | 1.14 | 2.28 | 4.56 | 9.12 |
Prodiamin: Tembotrion 5: 1 | 0.58 | 1.16 | 2.32 | 4.64 | 9.28 |
Prodiamin: Tembotrion 4: 1 | 0.6 | 1.2 | 2.4 | 4.8 | 9.6 |
Prodiamin: Tembotrion 3: 1 | 0.625 | 1.25 | 2.5 | 5 | 10 |
Prodiamin: Tembotrion 2: 1 | 0.67 | 1.34 | 2.68 | 5.36 | 10.72 |
Prodiamin: Tembotrion 1: 1 | 0.75 | 1.5 | 3 | 6 | 12 |
CK | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
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1.2 Parzellenanordnung
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Das Experiment wurde in einem Feld mit gleichmäßigem Wachstum von Hühnerhirse und Fingerhirse durchgeführt, wobei jede einzelne Dosis oder unterschiedliche Anteile der Behandlung als eine Parzelle betrachtet wurde, und klares Wasser wurde als Blindkontrolle eingestellt. Die verschiedenen Behandlungsdosen in den Versuchsparzellen wurden nach dem Zufallsprinzip angeordnet, jede Behandlung wurde 4 Mal wiederholt, und jede Parzelle wurde unabhängig bewässert.
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1.3 Applikationsmethode
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Die Sprühmethode wurde verwendet, um ein einziges Mittel und unterschiedliche Anteile im 3-Blatt-Stadium von Fingerhirse und im 2-Blatt-Stadium von Hühnerhirse gleichmäßig zu versprühen.
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1.4 Untersuchungsmethode
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Dieses Experiment wurde mit der Methode der Absolutwerterhebung durchgeführt. 15 Tage nach der Anwendung wurden alle Unkräuter in der Nähe der Basis jeder Behandlung vom Boden abgeschnitten und ihre Frischmasse (g) gewichtet, und die Hemmungsrate wurde nach folgender Formel berechnet.
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1.5 Datenverarbeitung
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Dann wird die berechnete Hemmungsrate in einen Wahrscheinlichkeitswert umgewandelt, wobei der Logarithmus der Medikamentendosis genommen und der Wahrscheinlichkeitswert (y) und der Logarithmuswert (x) zur Durchführung einer Regressionsanalyse verwendet werden, um die ED50, den Korrelationskoeffizienten von Prodiamin, Tembotrion bzw. 8 Mischungen davon zu erhalten. Die folgende Formel wurde zur Berechnung des Ko-toxizitätskoeffizienten verwendet.
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Der Ko-toxizitätskoeffizient von ≥ 120 weist auf einen synergistischen Effekt hin, 80 ≤ der Ko-toxizitätskoeffizient < 120 weist auf einen additiven Effekt hin, und der Ko-toxizitätskoeffizient <80 weist auf einen antagonistischen Effekt hin.
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2. Ergebnisse und Analysen
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Die Testergebnisse der Ko-toxizitäten von Prodiamin und Tembotrion auf Hühnerhirse und Fingerhirse sind in Tabelle 2 bzw. Tabelle 3 dargestellt. Aus Tabelle 2 und Tabelle 3 geht hervor, dass der Ko-toxizitätskoeffizient von 8 Formulierungen (8:1; 7:1; 6:1; 5:1; 4:1; 3:1; 2:1; 1:1) höher als 120 ist, was darauf hindeutet, dass sie eine synergistische Wirkung haben. Wenn das Verhältnis 5:1 oder 3:1 beträgt, ist der Ko-toxizitätskoeffizient höher und der Synergieeffekt offensichtlicher; wenn das Verhältnis 4:1 beträgt, ist der Ko-toxizitätskoeffizient am höchsten und der Synergieeffekt am offensichtlichsten. Tabelle 2 Testergebnisse der Ko-toxizität von Prodiamin und Tembotrion auf Hühnerhirse
Name der Mittel | Regressionsgleichung | ED50 (ga.i/hm2)(95% Konfidenz Intervall) | Korrelationskoeffizient | Koeffizient der Ko-Toxizität |
Prodiamin | y=1.4370x+3.9084 | 5.7490 (3.0770-10.7415) | 0.9987 | |
Tembotrion | y=1.5653x+5.1373 | 0.8172 (0.4675-1.4285) | 0.9928 | |
Prodiamin: Tembotrion 8: | 1 | y=1.7417x+4.2348 | 2.7811 (1.6618-6.0896) | 0.9862 | 123.74 |
Prodiamin: Tembotrion 7: | 1 | y=1.7978x+4.2297 | 2.6916 (1.3453-5.3852) | 0.9971 | 121.73 |
Prodiamin: Tembotrion 6: | 1 | y=1.7968x+4.2561 | 2.5564 (1.3308-4.9108) | 0.9658 | 120.77 |
Prodiamin: Tembotrion 5: | 1 | y=2.2457x+4.8184 | 1.1583 (0.5743-2.3363) | 0.9907 | 247.44 |
Prodiamin: Tembotrion 4: | 1 | y=1.9451x+5.0242 | 0.9472 (0.5325-1.6849) | 0.9743 | 275.01 |
Prodiamin: Tembotrion 3: | 1 | y=2.2832x+4.8155 | 1.2018 (0.5463-2.6439) | 0.9971 | 190.68 |
Prodiamin: Tembotrion 2: | 1 | y=1.6752x+4.6241 | 1.6169 (1.0120-4.4280) | 0.9728 | 120.07 |
Prodiamin: Tembotrion 1: | 1 | y=1.8375x+4.9238 | 1.1683 (0.5050-3.8713) | 0.9772 | 122.48 |
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Aus der Tabelle 2 ist ersichtlich, dass das Gewichtsverhältnis von Prodiamin: Tembotrion bei 8:1 bis 1:1 liegt, die Ko-toxizitätskoeffizienten bei der Bekämpfung von Hühnerhirse alle über 120 liegen, was einen Synergieeffekt darstellt; bei einem Gewichtsverhältnis von 5:1-3:1 liegt der Ko-toxizitätskoeffizient über 190, insbesondere bei einem Gewichtsverhältnis von 4:1 beträgt der Ko-toxizitätskoeffizient 275,01, und der Synergieeffekt ist der beste. Tabelle 3 Testergebnisse der Ko-toxizität von Prodiamin und Tembotrion an Fingerhirse
Name des Mittels | Regressionsgleichung | ED50 (ga.i/hm2)(95% Konfidenz Intervall) | Korrelationskoeffizient | Koeffizient der Ko-Toxizität |
Prodiamin | y=2.0804x+3.6379 | 4.5661 (2.9320-7.1107) | 0.9928 | |
Tembotrion | y=1.8303x+3.4737 | 6.8224 (4.0475-11.4997) | 0.9872 | |
Prodiamin: Tembotrion 8: 1 | y=1.6539x+4.0572 | 3.7528 (1.8456-7.6304) | 0.9986 | 126.31 |
Prodiamin: Tembotrion 7: 1 | y=1.3776x+4.8238 | 3.3180 (1.7079-6.4459) | 0.9941 | 143.55 |
Prodiamin: Tembotrion 6: 1 | y=1.2803x+4.5003 | 2.4743 (1.2319-4.9698) | 0.9658 | 193.75 |
Prodiamin: Tembotrion 5: 1 | y=1.7911x+4.6639 | 1.5471 (0.8475-2.8241) | 0.9981 | 312.44 |
Prodiamin: Tembotrion 4: 1 | y=1.7843x+4.6714 | 1.4130 (0.6367-2.3109) | 0.9923 | 346.14 |
Prodiamin: Tembotrion 3: 1 | y=1.9416x+4.7033 | 1.5372 (0.7491-2.7575) | 0.9947 | 323.83 |
Prodiamin: Tembotrion 2: 1 | y=1.3926x+4.4171 | 2.6530 (1.2423-5.6654) | 0.9935 | 193.43 |
Prodiamin: Tembotrion 1: 1 | y=1.2510x+4.4977 | 2.5310 (1.4260-5.6205) | 0.9955 | 164.65 |
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Aus der Tabelle 3 ist ersichtlich, dass das Gewichtsverhältnis von Prodiamin: Tembotrion 8:1 bis 1:1 beträgt, die Ko-toxizitätskoeffizienten bei der Bekämpfung von Fingerhirse alle über 126 liegen, was einen Synergieeffekt darstellt; wenn das Gewichtsverhältnis 5:1-3:1 beträgt, liegt der Ko-toxizitätskoeffizient über 312, insbesondere wenn das Gewichtsverhältnis 4:1 beträgt, beträgt der Ko-toxizitätskoeffizient 346,14, und der Synergieeffekt ist der beste.
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Die Tests haben bestätigt, dass, wenn das Gewichtsverhältnis von Prodiamin, Tembotrion und der dritten Komponente (Chintrion oder Tefuryltrion) 1-8:1 beträgt, der Ko-toxizitätskoeffizient über 312 liegt: 1 ist, der Ko-toxizitätskoeffizient der Kombination von zwei und der anderen Einzeldosis (d.h. Prodiamin und Tembotrion werden kombiniert, die andere Einzeldosis ist Chintrion oder Tefuryltrion; oder Tembotrion und Chintrion oder Tefuryltrion werden kombiniert, der andere Einzelwirkstoff ist Prodiamin; oder Prodiamin und Chintrion oder Tefuryltrion werden kombiniert, und der andere Einzelwirkstoff ist Tembotrion) alle über 125,5 liegen, insbesondere wenn das Gewichtsverhältnis der drei Mittel 4:1:1 beträgt, liegt der Ko-toxizitätskoeffizient über 165,2, was eine ausgezeichnete synergistische Wirkung hat.
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Herstellungsbeispiele
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Herstellungsbeispiel 1: Herstellung einer 50%igen wässrigen Suspension von Prodiamin und Tembotrion
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40 % Prodiamin, 10 % Tembotrion, 4 % Cloquintocet-Mexyl, 3 % Natriumlignosulfonat, 1 % Alkylphenolpolyoxyethylenetherphosphat (bezogen von Hangzhou Tianzhu Additives Plant), 5 % Ethylenglykol, 0,12 % Carboxymethylcellulose, 0,2 % Dimethicon und deionisiertes Wasser werden auf 100 % gewichtet. Entsprechend dem Rezepturverhältnis wurde Wasser als Medium verwendet, und das ursprüngliche Mittel und die Additive wurden einem Emulgator mit hoher Scherwirkung zugegeben und 30 Minuten lang emulgiert und dann mit einer Sandmühle gemahlen, um eine wässrige Suspension zu erhalten.
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Vergleichsbeispiel 1: Dasselbe wie Herstellungsbeispiel 1, außer dass das Tensid 4 % Natriumlignosulfonat ist;
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Vergleichsbeispiel 2: Dasselbe wie Herstellungsbeispiel 1, außer dass das Tensid 4% Alkylphenol-Polyoxyethylenetherphosphat ist.
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Stabilitätstest
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Um die Lagerstabilität der Proben aus Herstellungsbeispiel 1 und Vergleichsbeispielen 1-2 zu testen, wurden die wässrigen Suspensionen 1 Monat lang bei -20°C und 48°C gelagert und es wurde beobachtet, ob es zu Ausfällungen kommt.
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Die Klassifizierung der Ausfällung ist wie folgt:
- Stufe 0 kein Niederschlag
- Stufe 1 eine geringe Niederschlagsmenge
- Stufe 2 mittlerer Niederschlag
- Stufe 3 viel Niederschlag
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Die Testergebnisse sind in Tabelle 4 dargestellt. Tabelle 4 Lagerstabilität der wässrigen Suspensionen der vorliegenden Erfindung
Beispiele | Bei -10°C für einen Monat lagern | Bei 50°C für einen Monat lagern |
Herstellungsbeispiel 1 | 0 | 1 |
Vergleichbares Beispiel 1 | 3 | 3 |
Vergleichbares Beispiel 2 | 2 | 3 |
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Aus Tabelle 4 ist ersichtlich, dass das Herstellungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen 1-2 eine deutliche Verbesserung der Lagerstabilität aufweist. Das heißt, die Verwendung eines bestimmten Verhältnisses von zusammengesetzten Tensiden hat eine bessere Wirkung im Vergleich zur Verwendung eines einzelnen Tensids. Erfindung eingeschlossen.