DE2352102A1 - Stromuebertragungssystem fuer trassengefuehrte fahrzeuge, insbesondere schwebefahrzeuge hoher geschwindigkeit - Google Patents
Stromuebertragungssystem fuer trassengefuehrte fahrzeuge, insbesondere schwebefahrzeuge hoher geschwindigkeitInfo
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- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Krause- M affei TF 530
iftinchen 50
StromüberLragungssystem für Irasüengeführte Fahrzeufje,
insbesondere bchwebefahrzeuge hoher Geschwindigkeit
Trassangeführte Hochcesclwiridigkeits-Schwebefahrzeuge, die
magnetisch oder durch Luftkissen getragen und geführt werden, werden über Stromschienen, die entlang der Fahrbahn
verlegt sind, und Stromabnehmer„ die vor.i Fahrzeug mitgenommen
werden und mit Kontaktstücken auf den Stromschienen schleifen, mit elektrischer Energie versorgt«, Diese dient
rieben der Versorgung des Bordnetses insbesondere der. Auf»»
rechterhaltung des Schwebezustandes und zum Antrieb des Fahrseugs, für den in der Regel lineare Induktionsmotoren
vorgesehen sind» Da dar Fahrseugbetrieb mit hoben und höchsten
Fahxseuggeschwindigkeiten beträchtliche Antriebsleistungen
erfordert, sind die pr© Stromschiene zu übertragenden
Strosse auch bei höheren Spannungen auß®rord©ntliete gr©ß9
s® UaQ die Schleiffläche des Streaabne&awrs je Schien« groß
woise ν Iru dies« FlSeh« auf eins Mchrsahl *v®n li©äa takt stücken
im r»ife®Eiv©ie*r Ait©r*inun^ Aufgeteilt»
Bei d®r üblichen Asiordnunff der Scfel#iffläch©n der Stroeechie-
n®n ±n einer Eben« uisd in Fe,hr3B@ug· gelagerten Stroetabnehmer
üben die ie Fahrbetrieb «wischen den Kontakt·tücken und den
509817/0158 - 2 -
~ 2—
Schienen auftretenden Keibungskräfte Drehmomente auf den
iitromabiielinier aus, die diesen zu verkanten suchen, was zu
einer tmgleichniilßigen Aufteilung· der Anpreßkraft auf die
einzelnen Kontnktstücke in Fahrtrichtung, vorn und hinten führt, indem die in Fahrtrichtung vorderen Kontaktstücke
stärker gegen die Schienen gedrückt werden als die hinteren. Dies führt in unüberschaubarer Weise zu ungleicliinäßifier
Stromverteilung', Kontaktstückabnutzung und
Kontaktgüte.
In dieser Hinsicht günstiger sind an sich die bekannten
selbstgeführten Stromübertragungssysteme, bei denen die
Schienen durch ihre besondere Anordnung beispielsweise auf dem Umfang eines gedachten Zylinders die Führung und Zentrierung
des Stromabnehmers vornehmen und dieser vom Fahrzeug praktisch nur geschleppt wird. Von einem Stromübertragung
sy st em für Hochgeschwindigkeitsfahrseuge wird aber
neben einwandfreier Kontaktgabe auch Weichengängigkeit gefordert,
die eine Weichenfahrt ohne Reduzierung der hohen
Fahrgeschwindigkeit erlaubt. Bei aelbatgeführten Stromab-
nahaeayateaen bereitet aber da· Am·- nmd. Sinfadela de·
Stroeuibnehaer· att· den und in die Str··- und ggf· ■*·**«·
liehe Führung··chienen bei heber Qeecbwiadiglreit ««kr gr#Ä«s
Schwierigkeiten, weehalb ein StreMübertra^uncBsysteB Yoriu»
xiehen iet, bei dmm der Strem.bneh»er in einfacher Weise
von einer Seite her an die Schienen angelegt und wieder abgesogen werden kann·
50 98 17/0 158 bad okginal
Die Erfindung bezieht sich daher auf ein ötromübertragungssystem
für trassengeführ ic Fahrzeuge, insbesondere ;>chwebefahrzeugo
hoher Geschwindigkeit, mit mehreren .in der
Fahrbahn montierten !.Stromschienen mit zueinander parallelen
und auf dieselbe Seite der bchieiienanordiiung weisenden
Schleifflächen und mit einem mi L dem Fahrzeug verbundenen
und von der cjchienenanordnun/; abhebbaren Kontaktträger
mit auf den Stromschienen schleifenden Kontaktstücken. Ihr liegt die Aufg.ibe zugrunde, ein Stromübertragungssystem
der genannten Art anzugeben, das sich durch eine in hohem Maße gleichmäßige Aufteilung der Gesamtanpreßkraft
auf alle Kontaktstücke auszeichnet.
ErfindungBgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Schleifflächen der Stromschienen in Mindestens zwei Ebenen
liegen und der Kontaktträger in einer schienenparallelen Achse verschwenkbar gelagert ist, die die Schwerelinie der
Mittellinien der Schleifflächen darstellt.
Unter der Schwerelinie wird die Verbindung der Schwerpunkte der geometrischen Figuren verstanden, die sich auf Grund
nebeneinander liegender Schnitte senkrecht zu den Schleifflächen und durch die Verbindung der einzelnen Mittelpunkte der Schleifflächen jede· einzelnen Schnittes ergeben.
Mit der Mittellinie der Schleifflächen ist dementsprechend
die Verbindung der Mittelpunkte der Schleifflächen in nebeneinander liegenden Schnitten geaeint. Im Falle zweier
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8AD ORIGINAL
Schleifflächen befindet sich der diesbezügliche Schwerpunkt
in der Mitte dei'jenigen Geraden, die die beiden Mittelpunkte der Schleifflächen eines Schnittes verbindet, Im Falle
von drei .Schleifflächen ergibt die Verbindung der drei
Ilittelpunkte der Schleifflächen pro Schnitt ein Dreieck,
dessen Schwerpunkt Teil der als Schwenkachse dienenden vjchwerelinie darstellt. Ist dieses Dreieck gleichschenkelig,
d.h. sind zwei Seiten des Dreiecks gleich lang, befinden sich somit zwei von drei Schleifflächen in einer einzigen
Längsebene, so liegt die angesprochene Schwerelinie in einer Entfernung von diesen beiden Schleifflächen, die
ein Drittel der Entfernung der Mittellinien dieser beiden Schleifflächen zur Mittelinie der dritten Schleiffläche beträgt
.
In jedem Falle sind also die beiden Schleifflächen bzw. zwei
Schleifflächen ebenensuäßig gegeneinander versetzt. Dadurch
ist es möglich, die Schwerelinie zwischen die Ebenen zu legen. Eine derartige Anordnung der Stromschienen vermeidet
in Verbindung mit der Lage der Schwenkachse des Kontaktträgere jede irgendwie* gerichtete Verkantneigung des Stromabnehmers
infolge der Reibungskräfte, ohne daß die Möglichkeit
des einfachen Abhebens und Aufsetzen» des Stromabnehmers von einer Seite hex- beeinträchtigt ist oder besondere
Maßnahmen hierfür ergriffen werden müßten. Dies rührt daher, daß die von den einseinen Schleifleisten infolge der Reibung
hervorgerufenen Drehmomente sich gerade aufheben.
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2352Ϊ02
Damit auch durch das Gewicht und die Massenträgheit des Stromabnehmers selbst keine Ungleichmäßigkeit der Aufteilung
der Anpreßkraft auf die einzelnen Kontaktstücke verursacht wird, stellt die Schwenkachse vorteilhaft torweise
zugleich die in Längsrichtung verlaufende ' clu,cx\'ich:.ο de:;
kontakttrügers mit den Kontakts tücken in deren \orinalJ age
dar.
Im Falle des am häufigsten vorkommenden Si
:,, ι, Leins mil drei -Stromschienen bind diese gemäß einer besonderen
'\uH{/os trn 1 tung der I;ri' indun/; ho angeordnet, daß die
."•i t tellinLen dei" Schleifflächen in üchiiMienscnkrechteii Ebener,
Eckpunkte eines gleichschenkligen Dreiecks bilden, flössen Basis in einer den beiden äußeren Schienen gemeinsamen
Schleifflächenebene liegt, wobei die Schwenkachse des Kontaktträgers
durch den Schwerpunkt des Dreiecks verläuft. Diese Stromschienenanordnung ist allen anderen denkbaren
Anordnungen aus drei Stromschienen vorzuziehen, da sie einerseits den kleinstsn Platzbedarf hat und andererseits
einer Leiteranordnung von der Form eines gleichseitigen Dreiecke am nächsten kosnsnt und dadurch geringere Abweiclsun=»
gen von m±n®m gleichmäßigen Indiaktivitätsbelag der drei
Phasen begründet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführuiigsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
S« zeigt j
Fig. 1 ©in erfindungsgesaäßes Strouiübertragungssystem zur
Übertragung von Drefostrom in perspektivischer
509817/01 5B
schema ti scher Darstellung-,
Fig. 2 die Anordnung; der Stromschienen in Schnittdarstellung
und
ι if,. '! cxjio ρπ'ί-iTieliL Lviti oho scheniutische Darstellung des
.)troniibiiolii:ioi'.'>
:.ovio dor auf diesen ausgeübten
Kräfte und Dr
I'ltLlaii;; der 'ahrbalm 1 do-j in der Zeichnung nicht näher dar
:.eatolLten .■ichi/ebarnhrvroiig-fj .'; sind drei StromKcliienen 3i
h, l, eines Drolistrom. \ t>
teni.*; zur troraversorgunß des Scliwe«·
be ι ithi'zeUijo 'I \)Λΐ'ί\1ϊ.οί zueiinuidor auf Stützisolatoren 6,
7, υ montiert (pig.1). Die Schleifflächen der Stromschienen
3» k, j liegen gestaffelt in zueinander parallelen
vertikalen Ebenen, wobei die Ebene der Schleiffluche der
Stromschiene h gegenüber der gemeinsamen Ebene der Schleifflächen
der Stromschienen 3 und 5 zur Fahrbahn 1 hin versetzt
ist.
Die am Schwebefahrzeug 2 angebrachte und mit dem »ystem im Eingriff befindliche Stronabnahaevorrichtung 9
besteht aus eine» v©rwindung»st«±f©n Kontaktträger 10 von
einer aerodynamisch möglichst günstigen Gestalt (nur ee&e»
laatisch dargestellt), in de» drei Reihen Kontaktstück« 11,
12, 13 über Federn und Dämpfer (nicht dargestellt) eingesetzt
sind. Die Kontakts tu cke jeder Reih® schleifer» .jeweils
auf einer der Stromschienen 3» ^* 5»
Der Kontaktträger 10 ist um eine Schwenkachse 14 verechwenk-
- 7 -BAD
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bar gelagert, die zur Richtung der Stromschienen 3, 4, 5
parallel verläuft» Die Lagerung erfolgt in auf die Stromschienen gelichteten Armen sweier gleich ausgebildeter
drciarnifter Hebel 15» 16, die mit ihrem nach oben t/eisenden
Arm jeweils am Schwebefahrzeug 2 in !Hinkten 17» 18
verschwenkbar angelenkt sind, wobei die Punkte 17» 18
ebenfalls auf einer schienenparallelen Achse 19 liefen.
Die Schwenkachse 14 und die Achse 19 liegen in der Normallage
des Kontaktträgers 10 etwa übereinander, so daß nur die vertikalen Komponenten der Schwebefahrseugbewegungen
(Höhen-, Roll-, Gier- und Nickbewegungen) über die Hebel 15» 16 auf den Kontaktträger 10 und die Kontaktstücke 11,
12, 13 übertragen werden,, Dies ist möglich, weil die Breiten
der zueinander parallelen Schienenschleifflächen und
der Kontaktstücke 11, 12, 13 so aufeinander abgestimmt sind,
daß ein Abgleiten der Kontaktstücke von den Schienenschieifflachen
bei allen vorkommenden Vertikalbewegungen des Schwebefahrzeugs 2 sicher ausgeschlossen ist.
Die vom Schwebefahrzeug 2 auf den Kontaktträger 10 ausgeübten
Mitnahmekräfte in Fahrtrichtung werden in den Lagerpunkt
en in der Schwenkachse I^ in den Kontaktträger 10 eingeleitet.
Am Ende des schräg nach unten weisenden dritten Armes jedes Hebels 15 bzw. 16 ist im Punkt 25 bzw. 26 eine Druck-
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BAD QKiGiNAL
feder 2O bzw. 21 angelenkt, die am Schwebefahrzeug 2 gelenkif;
iibge&tützl ist, wobei auch diese Fahrzeuganlenkpunkte
22, 2'J in einer· schienenparallelen Achse 2k liefen.
i"-"s können Schraubenfedern oder auch andere Federausfiihrungen
zur Anwendung kommen.
Den Druckfedern 20, 21 kommt einerseits die Aufgabe zu,
den Kontaktträger 10 mit den federnd eingesetzten Kontaktstücken
11, 12, I3 gegen das Stromschienensystem zu pressen,
andererseits müssen sie horizontale Fahrzeugbewegungen
so aufnehmen, daß eine Veränderung der Anpreßkraft des Kontaktträgers 10 auf die Stromschienen 3, k, 5 bei
diesen Bevegungskomponenten möglichst unterbleibt. Die
von den vorgesehenen Druckfedern 20, 21 ausgeübte Anpreßkraft bleibt deshalb praktisch konstant, weil eine Veränderung
der Länge und damit der Kraft der Druckfedern infolge einer derartigen horizontalen Schwebefahrzseugquerbewegung
von einer entgegenwirkenden Änderung des -wirksamen
Hebelarms der Druckfedern begleite* ist.
Fig» 2 läßt erkennest, daß der vertikale Abstand b zwischen
den Schienen 3 nnd h bzw» h und 5 ein&ndsT gleieii groß
ist, so daß die Mittellinien der Schleifflächen der Kontaktstücke
11, 12, 13 in der Zeichnungsebene Eckpunkte
A, B, C eines gleichschenkligen Dreiecks mit der Basis A C bilden. Die Lage der Scliwenkaclise 14, um die der Eontaktträger
10 schwenkbar ist und in der die Mitnahmekräfte und
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die Anpreßkräfte in den Kontaktträger 10 eingeleitet werden,
ist so gewühlt, daß sie mit der durch den Schwerpunkt des gleichschenkligen Dreiecks Λ I! C verlaufenden
dichwerelinie der Mittellinien der drei Schleifflächen zus
aminen füll fc. Bei eiiuii Abstand a der beiden Ebenen der
Schleifflächen beträgt der Abstand der Schwenkachse 14
ρ zur Schleiffläche der mittleren Schiene 1I- somit ·—a und
zur Ebene der Schleifflächen der Schienen 3 und 5 somit
—a. Bei mehr als drei Stromschienen verläuft die .Jehwenkj
achse des Kontakträgers durch den .Schwerpunkt des entsprechenden
Vielecks.
Durch die Einleitung der Anpreßkraft in der Schwerelinie läßt sich deren gleichmäßige Aufteilung auf die federnd
gelagerten Kontaktstücke und damit die drei Stromschienen 3»^ und 5 erzielen, so daß die drei von den Stromschienen
auf den Kontaktträger 10 ausgeübten Reibungskräfte ebenfalls
einander gleich, groß sind» In den Mittellinien der
drei Schleifflächen wirken dann also drei schieraenparalle-Ie
Reibungskräfteβ deren Resultierende wegen d©r Gleichheit
dieser Kraft® bekanntlich is der Schwerslinie liegtβ
in der der Kontaktträger 10 ^©lagert ist» Dann ergibt aber
auch, di© Stäsame aller auf die Halterung des Kontakt trägers
10 ausgeübten Dr©hm@aeiate der Reifotäagskräf te Null, so daß
Ungleichtaiaß&gkeiten In e!©r Verteilung der Änpreßkraft auf
h.Qn und. daraus felgssKü Varkamtunigen sielier Ύ®ΤΜ±®ύ($η werden
In Figo 3 siad di® as K@ntaltttTE.SQT 10 wirkenden
509817/0158
BAD
kräfte F^ , FR2 und F als Vaktoren im Falle der Bewegung
in Richtung ν dargestellt, wobei die zulässige Voraussetzung gilt, daß die iuapreßkraft F gleichmäßig auf
alle drei Schienen vorteilt ist, jede Schiene als mit F /'3 beieistet ist. Es wird ersichtlich, daß die von den
Kräften F1 und F „ ausgeübten Drehmomente um eine die
jchverelinie und Schwenkachse 14 kreuzende vertikale
Achse gleich groß und gleich gerichtet sind und Drehmoment M = Drehmoment M = F a/3 = F a/3 betragen. Demgegenüber
übt die Kraft F ein entgegengesetzt gerichtetes Drehmoment auf den Kontaktträger 10 von der Groß·
2
M = F —a aus, so daß die Momentensumme Null ist.
M = F —a aus, so daß die Momentensumme Null ist.
Damit die durch die Einleitung der Gesamtanpreßkraft in
der Schwerelinie erzielbare Gleichmäßigkeit der Kraftverteilung auf die drei Stromschienen durch das Eigengewicht
und die Massenträgheitskräfte des Kontaktträgers
und der Kontaktstücke 11, 12, 13 nicht in Frage gestellt
wird, erfolgt die Ausbildung des Kontaktträger· 10 in der Weise, daß in der Normalsteilung der Kontaktstücke auch
dessen Schwerashee alt der Schwenkachse ik susanupenfällt·
Xn der Schwenkachse \h liegen dann also die Schwerelinie
der SchleifflächöBHiittelliniöK und der Sehw@racfe.a® de©
Kontaktträgers. Auf diese Weise wird der denkbar höchste
Grad an Gleichmäßigkeit der Aufteilung ά<Βτ /mpreßkraft auf
di© einzelnen Kontaktstücke 11912 unü 13 erzielt, d©r dem
Übertragungssystem ©ein® h©rv©rrag®jiä© Eignung mum Eisisatas
Kur Str®saves*s©rgUEig von H©cMg«®@Mw±isdlgk®its»Seliw®be«
fahrzeugen gibt.
sha/H 503817/0158
Claims (1)
- Patentansprüche.) Stromübertragungssystem für trastj engeführte Fahrzeuge, insbesondere Schwebefahrzeuge hohei' Geschwindigkeit, aus mehreren an der Fahrbahn montierten Stromschienen mit zueinander parallelen und auf dieselbe Seite der Schienenanordnung weisenden Schleifflächen und aus einem mit dem Fahrzeug verbundenen und von der Schienenanordnung abhebbaren Kontaktträger mit auf den Stromschienen schleifenden Kontaktstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifflächen der Stromschienen (3, k, 5) in mindestens zwei Ebenen liegen und der Kontaktträger C1O) in einer schienenparallelen Achse (14) verschwenkbar gelagert ist, die die Schwerelinie der Mittellinien der Schleifflächen darstellt»2ο Stromübertragungssystem nacfa Anspruch H0 dadurch gekennseiclmeto daß di© Schvenkaclise (lh) gmgleicli die In Längsrichtung verlauf ende Scliwerachse des Komtakträgers (io) mit den Kontakt stücken (11S 112, 13) in der Mormallage darstellt»Stsrosslilbertragungssystem mit drei Str©iascb.i©ii©n nach A21» spx*uc]fo. 1 oder 2B dadurch gekemi&eiiclmet % daß di© Mittel-- 12 -9817/0158linien der bchleifflächen in schienensenkrechten Ebenen Eckpunkte (A, B, C) eines gleichschenkligen Dreiecks bilden, dessen Basis (A C) in einer den beiden äußeren Schienen (3, 5) gemeinsamen Schleifflächeiiebene lie^t, wobei die Schwenkachse (1^) des Kontaktträgers (1O) durch den Schwerpunkt des Die i ecke verläuft.5 0 9 8 17/0150L e e r s e i f e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352102 DE2352102C3 (de) | 1973-10-17 | Stromübertragungssystem für trassengeführte Fahrzeuge, insbesondere Schwebefahrzeuge hoher Geschwindigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732352102 DE2352102C3 (de) | 1973-10-17 | Stromübertragungssystem für trassengeführte Fahrzeuge, insbesondere Schwebefahrzeuge hoher Geschwindigkeit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352102A1 true DE2352102A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2352102B2 DE2352102B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2352102C3 DE2352102C3 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019158507A1 (de) * | 2018-02-14 | 2019-08-22 | Siemens Ag Österreich | Stromabnehmeranordnung für ein fahrzeug |
DE102019132567A1 (de) * | 2019-11-30 | 2021-06-02 | Conductix-Wampfler Gmbh | Stromabnehmer und Schleifleitungssystem |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019158507A1 (de) * | 2018-02-14 | 2019-08-22 | Siemens Ag Österreich | Stromabnehmeranordnung für ein fahrzeug |
GB2583298A (en) * | 2018-02-14 | 2020-10-21 | Siemens Mobility Austria Gmbh | Current-collector arrangement for a vehicle |
GB2583298B (en) * | 2018-02-14 | 2022-09-14 | Siemens Mobility Austria Gmbh | Current collector arrangement for a vehicle |
DE102019132567A1 (de) * | 2019-11-30 | 2021-06-02 | Conductix-Wampfler Gmbh | Stromabnehmer und Schleifleitungssystem |
WO2021105018A1 (de) | 2019-11-30 | 2021-06-03 | Conductix-Wampfler Gmbh | Stromabnehmer und schleifleitungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2352102B2 (de) | 1976-12-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |