DE2351949A1 - Fernsprechanlage mit besonderen fernsprechapparaten - Google Patents

Fernsprechanlage mit besonderen fernsprechapparaten

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DE2351949A1
DE2351949A1 DE19732351949 DE2351949A DE2351949A1 DE 2351949 A1 DE2351949 A1 DE 2351949A1 DE 19732351949 DE19732351949 DE 19732351949 DE 2351949 A DE2351949 A DE 2351949A DE 2351949 A1 DE2351949 A1 DE 2351949A1
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special
telephone
telephone set
card
call
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DE19732351949
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Hoeckley Dipl Ing Oden
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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    • G07F17/0014—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for vending, access and use of specific services not covered anywhere else in G07F17/00
    • G—PHYSICS
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    • G—PHYSICS
    • G07—CHECKING-DEVICES
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    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
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Description

Fernsprechanlage mit besonderen Fernsprechapparaten,
Um auch Nicht-Fernsprechteilnehmern Gespräche im Fernsprechnetz zu ermöglichen, sind an allgemein zugänglichen Stellen Münzfernsprecher aufgestellt, die gegen Einwurf eines entsprechenden Betrages alle Gesprächsverbindungen ermöglichen. Nun kann es vorkommen, daß der Sprechgast nicht das notwendige. Hartgeld bei sich hat, um das gewünschte Gespräch zu ■führen.
Weiterhin ist es in Betrieben üblich, im Betriebsgelände Münzfernsprecher aufzustellen, um den Mitarbeitern das Führen von Privatgesprächen zu ermöglichen, da der Aufwand für eine Belastung der Mitarbeiter mit den Gebühren, die von Apparaten der Nebenstellenanlage geführt werden und von der Vermittlung überwacht werden müssen, insbesondere bei Ortsgesprächen in keinem Aufwand zu Gebühr steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsprechanlage mit besonderen Fernsprechapparaten zu schaffen, mit der Gespräche, für die eine Bezahlung erforderlich ist, auch ohne Bargeld geführt werden können, Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Anspruchs 1 ist im Anspruch 2 beschrieben.
19.9.1973
Ti/Mr
5 09817/0588
H.Oden - 78
Die Erfindung wird nun anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, Es zeigen:
Pig.l ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anlage,
Fig.2 die Anzeige in einem Münzfernsprecher vor Gesprächsbeginn und
Pig, 3 die Anzeige zu einem willkürlichen Zeitpunkt während eines Gesprächs,
Im Ausführungsbeispiel Fig.l ist angenommen, daß der besondere Fernsprechapparat EeAp ein Münzfernsprecher ist. Bei Einwurf von Münzen geschieht der Verbindungsaufbau in bekannter Weise, Wenn jedoch ein Gespräch ohne Einwurf von Münzen geführt werden soll, muß der Sprechgast in eine dafür vorgesehene Aufnahme einen maschinell lesbaren Ausweis Au einführen, mit dem er seine Berechtigung zum Führen von Gesprächen ohne sofortige Bezahlung nachweist. Dieser Ausweis kann in diesem Fall als Kreditkarte bezeichnet werden. Mit der Belegung eines abgehenden Verbindungsweges über die Teilnehmerschaltung TInS und das Koppelfeld KF wird von dem Münzfernsprecher FeAp ein besonderes Zeichen ausgesendet, das dem in der Verbindung liegenden Zählimpulsgeber ZIG anzeigt, daß ein Ausweis eingeführt ist, über das Zusatzkoppelfeld ZKF wird jetzt eine Zusatzeinrichtung ZE angeschaltet, die zu dem besonderen Fernsprechapparat ein Aufforderungszeichen überträgt, das dort die maschinelle Ablesung der auf dem Ausweis gespeicherten Informationen durch die in diesem Fernsprechapparat enthaltene Leseeinriehtung einleitet. Diese gelesenen Informationen werden in dem Speicher ANr der Zusatzeinrichtung eingespeichert. Sobald die vollständige Information eingespeichert ist, wird die Aussendung des Wähltones veranlaßt,
5 0 9817/0588
H.Oden - 78
Der Sprechgast beginnt jetzt mit der Wahl, die in bekannter Weise zum Aufbau einer Verbindung und zur Einstellung des Zählimpulsgebers auf den entsprechenden Zähltakt führt. Gleichzeitig wird die vom Sprechgast gewählte -Rufnummer in dem Speicherteil R.Nr der Zusatzeinrichtung ZE eingespeichert .
Bei der Meldung des gerufenen Teilnehmers wird vom Zählimpulsgeber ZIG der. erste Zählimpuls ausgesandt, der zusätzlich zur übertragung in den Zähler Zä und gegebenenfalls zum Apparat FeAp auch zur Zusatzeinrichtung ZE übertragen wird. Dieser erste Zählimpuls steuert das Einschreiben der Uhrzeit in den Teilspeicher Uhr und wird im Teilspeicher GI gespeichert. In dem Teilspeicher GI wird aus den laufend eintreffenden Zählimpulsen die Summe gebildet.
Nach dem Empfang des Auslösezeichens wird die Zusatzeinrichtung ZE über ein Speicherkoppelfeld SKF mit einem Zentralspeicher ZSp verbunden, der die gespeicherten Informationen übernimmt und dann die Zusatzeinrichtung ZE für neue Verbindungen freigibt . Die in dem Zentralspeicher aufgenommenen Informationen können dann zu einer Datenverarbeitungsanlage zur Erstellung von Rechnungen übertragen werden.
Wenn, wie im Ausführungsbeispiel, der besondere Fernsprechapparat ein Münzfernsprecher ist, wird mit dem Einführen des Ausweises die Anzeige Az derart gesteuert, daß im Anzeigefeld vor Beginn des Gesprächs der Wert 00,00 angezeigt wird (Fig.2), Mit jedem übertragenen Gebührenimpuls oder auch mit dem besonderen Münzertakt läuft dann die Anzeige entsprechend der steigenden Gebührenschuld hinauf. Um die Schuld zu kennzeichnen, wird ein Minuszeichen vorgesetzt (Fig,3).
50981 7/0588
H.Oden - 78
Wenn in der Fernsprechanlage keine Zeitimpulszählung vorgesehen ist, wird auch die Uhrzeit bei Gesprächsende gespeichert und es kann dann aus der gewählten Rufnummer
und den beiden Zeiten die Gesprächsgebühr berechnet werden.
Bei Einsatz der besonderen Fernsprechapparate in Nebenstellenanlagen wird die Zusatzeinrichtung bei Bedarf an
einen Amtsverbindungssatz angeschaltet. Als Ausweis kann
bei dieser Anwendung-ein maschinell lesbarer Werksausweis dienen. Die Gebühren für mit diesem Ausweis geführten Gespräche können dann mit der nächsten Gehaltsabrechnung eingezogen werden. In den meisten Fällen wird es zweckmässig sein, diese Auswertung nur für Ferngespräche vorzunehmen.
5 0 9 8 1 7 / Π F 8 8

Claims (2)

H.Oden - 78 Patentansprüche
1. Fernsprechanlage mit besonderen Fernsprechapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Fernsprechapparat (FeAp) eine Aufnahme für maschinell lesbare Ausweise (Au) aufweist, daß dieser besondere Fernsprechapparat ein besonderes Signal bei eingestecktem Ausweis aussendet und daß in der Vermittlungsstelle nach Empfang dieses besonderen Signals an die belegte Verbindungseinrichtung (ZIG) eine Zusatzeinrichtung (ZE), angeschaltet wird, die die vor der Leseeinrichtung übertragenen Informationen des Ausweises und die Gesprächsdaten aufnimmt und nach Gesprächsende zu einem Speicher (ZSp) überträgt, von dem aus eine Weiterverarbeitung erfolgt,
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung eines Münzfernsprechers als besonderer Fernsprechapparat, die Guthabenanzeige (Az) derart umgesteuert wird, daß mit jedem Gebührenimpuls der Anzeigewert entsprechend erhöht wird und daß zusätzlich ein besonderes Kennzeichen zur Anzeige gebracht wird.
50 9817/0588
Leerseite
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