DE2351848B2 - Schutzaermel zur hundedressur - Google Patents
Schutzaermel zur hundedressurInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schutzärmel zur Hundedressur, bei dem an dem Unterärmel ein
Oberärmel scharnierartig angelenkt ist, der Unterärmel in seinem Mittelbereich mit einer oberen und mit einer
unteren Einbuchtung versehen ist, und zwischen Einbuchtungen eine aus Leder bestehende Beißwulst
angeordnet ist.
Bei einem bekannten derartigen Schutzärmel besteht die Beißwulst aus einem flachen Steg, an dem die Hunde,
insbesondere bei Beginn der Dressur, jedoch häufig keinen genügenden Halt finden. Dadurch ließen sich bei
der Handhabung dieses Schutzärmels oftmals Hautverletzungen infolge von Reibungen am Schutzärmel im
Bereich der Beißwulst nicht vermeiden. Auch trat öfters der Nachteil auf, daß bei gestrecktem Arm die
Befestigung des schlauchartigen Überzuges des Schutzärmels beschädigt wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schutzärmel der eingangs genannten Art zu schaffen, der die geschilderten
Nachteile nicht aufweist und weitere Möglichkeiten bietet, die Form der Beißwulst entsprechend den
Forderungen der im Laufe der Dressur erzielten Fortschritte anzupassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beißwulst einen T-förmigen Querschnitt
aufweist, wobei das Vorderwulstende aus einem steifen Streifen besteht, der nach oben und unten ragende
Halteränder bildet.
Damit wird der Vorteil erreicht, daß der Hund, dessen Beißkraft noch nicht genügend ausgeprägt ist, an der
Beißwulst einen besseren Halt findet, da die Zähne an den nach oben und nach unten vorstehenden Halterändern
nicht abrutschen können. Die vorstehenden Halteränder bilden somit beidseitig der Beißwulst
plattenartige Vertiefungen, in welche entsprechend der fortschreitenden Dressur Einlegeplatten angeordnet
und vorzugsweise verklebt werden können, und zwar in verschiedener Dicke und/oder verschiedener Zahl bis
zur Höhe der Halteränder, so daß am Ende der Dressur eine Beißwulst von etwa konstanter Dicke ohne
überstehende Halteränder erzielt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind an rückseitigen Ober- und Unterrändern der
Halteränder des aus hartem Leder bestehenden Streifens Weichlederzuschnitte angenäht, so daß parallel
zu der Beißfläche verlaufende Beißabschnitte und daran rechtwinklig nach außen abgebogene kurze
Befestigungsabschnitte entstehen, die mit dem Streifen an dessen Längsrändern vernäht sind, und zwischen den
Beißabschnitten der Zuschnitte eine harte Einlage aus Leder vorgesehen ist. Die den Längssteg der T-förmigen
Beißwulst bildende harte Einlage ist mit den benachbarten Weichlederzuschnitten verklebt und/oder
vernäht.
23 5i
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin·
Γ weist die Innenseite des Unterärmels im Bereich
Ar muidenartigen Einbuchtungen eine Polstereinlage
f Die mit einem Längssteg ausgebildete und enüber den Ärmelbereichen vorstehende Beißwulst
uMdet an ihrem dem Oberärmel zugewandten Ende ein widerlager für eine in einem schlauchförmigen Überzug
nreesehene Halteeinrichtung, die aus einer Schlaufe 7 aus einem Bügel besteht. Vorteilhafterweise ist ein
Beißwulst überziehendes Deckleder rechtwinklig stumpfwinklig an dem oberen Beißwulstende als
Haiterand und unter einem spitzen Winkel zur oberfläche des Ärmels an dem unteren Beißwulstende
nneenäht und/oder angeklebt. Die spitzwinklige Ausbilde ne des Deckleders am unteren Armelende erleichtert
das Überziehen des schlauchförmigen Überzuges, wobei die Halielasche des Überzuges an der vorderen
Stirnfläche derT-förmigen Beißwulst entlanggleitet und chließlich hinter den rechtwinklig verlaufenden Halterand
oder sogar stumpfwinklig zurücklaufenden Halterand greift, womit der Überzug sicher am Schutzärmel
festgelegt ist und auch bei gestrecktem Schutzärmel icht abgezogen werden kann, da die innere Schlaufe
des Überzuges hinter den Halterand der Beißwulst creift womit ein Widerlager gebildet ist. Die sonst
notwendigen Schnallen für den Überzug am Oberärmel können entweder ganz entfallen oder werden bei den
starken Beanspruchungen (gestreckter Arm) sehr entlastet, so daß sich eine höhere Lebensdauer ergibt.
Schließlich unterscheidet sich der neue Schutzärmel von dem bekannten Ärmel noch dadurch, daß der
Umfang des freien Endes des Unterärmels aus fünf keeelstumpfartig verlaufenden und miteinander vernähten
oberen, hinteren und vorderen Abschnitten besteht, wobei der hintere Abschnitt breiter als die beiden gleich
breiten Ober- und Unterabschnitte ist und die schmaleren vorderen Abschnitte in der Mittelebene der
Beißwulst zusammenstoßen und ein innerer gerader Haltegriff für die Faust des Benutzers etwa rechtwinklig
zu der Mittelebene der Beißwulst angeordnet und in der Mitte des oberen und des unteren Abschnittes befesfgt
die Ausbildung des freien Endes des Unterär-Einschnitte voneinander getrennt sind. In Fig. 1 ist ein
solcher Einschnitt mit 22 bezeichnet, der in der Mittellängsebene der Beißwulst 16 liegt. In gleichen
Abständen von diesem Einschnitt 2 befinden sich s oberhalb und unterhalb jeweils ein weiterer Einschnitt
24, 26. Zwischen jeweils zwei Einschnitten werden gleich große vordere Abschnitte 28 gebildet, an die sich
oben ein Oberabschnitt 30 und unten ein Unterabschnitt 32 anschließt. Oberabschnitt 30 und Unterabschnitt 32
ίο sind wiederum gleich groß, aber insgesamt größer als
die vorderen Abschnitte 28. Oberabschnitt 30 und Unterabschnitt 32 sind auf der Rückseite (nicht
dargestellt) durch einen hinteren Abschnitt miteinander verbunden, der eine wirksame Höhe etwa gleich der
ι j Summe der beiden vorderen Abschnitte 28 hat, so daß der Oberabschnitt 30 und der Unterabschnitt 32
symmetrisch zueinander liegen. Im ganzen ergibt sich durch diese Einschnitte ein kegelstumpfförmiges Ende
des Schutzärmels. Dank der Symmetrie des Oberabschnittes 30 und des Unterabschnittes 32 kann ein
Haltegriff 34 jeweils in der Mitte dieser beiden Abschnitte befestigt werden.
Einzelheiten der Beißwulst ergeben sich aus den Fig.2 und 3. Im Querschnitt ist die Beißwulst etwa
T-förmig ausgebildet, wobei der vertikale Steg des »T« in einem mittleren Längsschnitt des Schutzärmels liegt,
während der Querbalken des »T« sich rechtwinklig dazu erstreckt. Auf diese Weise hat die Beißwulst 16 eine
Beißfläche 36, an deren vorderem Ende ein nach oben und nach unten vorspringender Halterand 38, 40
gebildet ist. Diese Ränder werden am einfachsten dadurch hergestellt, daß ein harter Lederstreifen 42 an
seinen beiden Längsrändern innen mit Weichlederzuschnitten 44 vernäht wird, und zwar unmittelbar an den
Rändern, so daß diese Weichlederzuschnitte nach innen umgeschlagen werden können, so daß zwischen ihnen
eine harte Einlage 46 aus Leder eingeschoben werden kann und ggf. mit den Weichlederzuschnitten 44
verklebt wird. Aus Veranschaulichungsgründen ist hier 40 nur eine Lage von Weichlederzuschnitten 44 dargestellt,
obwohl in der Praxis mehrere solcher Zuschnitte miteinander vernäht werden, um eine genügende Stärke
symmetnscn zum naucgnu uv6l.„ .,.. o ._..e
ausgebildet sind, während der hintere Abschnitt langer ist und die beiden vorderen Abschnitte ebenfalls gleich
lang, aber kürzer sind. Diese Ausbildung erhöht nicht nur die Steifigkeit und Stabilität, sondern erleichtert
auch die Befestigung des Handgriffs in der richtigen Stellung.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In
dieser zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht des Schutzärmels, Fig.2 eine Querschnittansicht längs der Linie 2—2
der F i g. 1 und
Fig.3 eine Längsschnittansicht des Schutzärmels
Fig.3 eine Längsschnittansicht des Schutzärmels
längs der Linie 3—3 der F i g. 2.
Der Schutzärmel besteht aus dem Unterärmel 10 und dem über ein Scharnier 12 angelenkten Oberärmel
Der Schutzärmel ist rohrartig ausgebildet und hat etwa in seinem Mittelbereich eine Beißwulst 16, die sich über
eine gewisse Länge des Ärmols erstreckt. Oberhalb und unterhalb der Beißwulst 16 weist der Schutzärmel
Einbuchtungen 18 und 20 auf. Am freien Ende sind am Schutzärmel fünf Abschnitte gebildet, die durch
befestigt.
Die Beißwulst 16 ist noch mit einem Deckleder überzogen, das die Beißwulst 16 vollständig und die
Vorderwand des Ärmels im Bereich der Einbuchtungen 18, 20 überdeckt und bis zur Rückseite des Ärmels
verläuft. Das Leder ist auf den Schutzärmel aufgeklebt.
Wie F i g. 3 veranschaulicht, ist die Kontur des Deckleders 50 strichpunktiert dargestellt und man sieht,
daß am oberen Ende der Beißwulst 16, also dem in F i g. 3 links dargestellten Ende, der obere Teil und der
untere Teil des Deckleders 50 so miteinander verklebt und ggf. zusätzlich vernäht sind, daß sich eine Kante
ergibt, die etwa rechtwinklig zur Vorderwand 48 des ) Schutzärmels verläuft. Diese rechtwinklig verlaufende
Kante 52 dient als Widerlager für einen schlauchartigen Schutzüberzug, der mit einer inneren Schlaufe ausgestattet
ist, die beim Einschieben des Schutzärmels in den schlauchförmigen Überzug zuerst längs der Vorder-
^ wand 48 und dann an der Beißwulst 16 entlang gleitet und schließlich hinter den Halterand 52 des Deckleders
50 schnappt. Aufgrund der so gebildeten Widerlagerwirkung läßt sich der Überzug nicht wieder in der
umgekehrten Richtung abziehen, bevor mit einem Finger die innere Schlaufe des Überzugs angehoben
wird.
Das Einschieben des Schutzärmels in den schlauchförmigen
Überzug wird dadurch erleichtert, daß an dem ν dem ein Widerlager bildenden Halterand 52 des
Deckleders 50 gegenüberliegenden Ende das Leder einen schrägen, d. h. spitzwinklig zur Oberfläche des
Schutzärmels verlaufenden Übergang zwischen der Beißwulst 16 und dem Schutzärmel schafft. Dieser m
spitzwinklig verlaufende Übergangsabschnitt bildet das andere Beißwulstende 54.
Im Inneren des Schutzärmels ist an der Vorderwand 48 eine Schaumgummipolstereinlage 56 befestigt, die als
Knochen- bzw. Knöchelschutz dient, denn die Erfah- is
rung hat gezeigt, daß gerade in diesem Bereich während des Arbeitens mit dem Schutzärmel Hautverletzungen
durch ständige Reibungen an der Innenfläche des Schutzärmels nicht vermieden werden konnten. Die
weiche Polstereinlage 56 vermeidet diesen Übelstand.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, ist die Beißwulst 16 im
wesentlichen T-förmig ausgebildet, wobei sich am vorderen Ende der Beißwulst über die Beißfläche 36
vorstehende Halteränder 38, 40 ergeben. Dadurch werden tafelartige Hohlräume gebildet, in welche ?s
Einlagen von der Kontur etwa gleich der mittleren Hartledereinlage 46 hineinpassen, wie in Fig.2
strichpunktiert veranschaulicht ist. Diese Einlagen, die ebenfalls aus mehrschichtigem Weichleder oder einem
Weichleder-Filz-Verbund bestehen können und die in \o F i g. 2 mit 58 bezeichnet sind, dienen dazu, diese
tafelartigen Hohlräume mit der Kontur der Beißfläche 36 auszufüllen, wenn der Biß des zu dressierenden
Hundes nach einer gewissen Dressurzeit stark genug ist, um auch ohne die vorstehenden Halteränder 38,40 eine
genügende Haltekraft an der Beißwulst 16 finden zu können. Diese Auflageabschnitte 58 werden mit dem
Schutzärmel mitgeliefert, und zwar ggf. in mehreren Stärken, so daß eine laufende Anpassung an den
erzielten Fortschritt während der Dressur des Hundes vorgenommen werden kann. Im Endzustand sind diese
tafelartigen Hohlräume im Bereich der Beißfläche 36 ausgefüllt, so daß die Oberflächen der Auflageabschnitte
58 mit den benachbarten Ober- und Unterflächen der Halteränder 38,40 bündig liegen.
In Fig.2 ist noch strichpunktiert ein schlauchartiger
Überzug 60 veranschaulicht, der über den Schutzärmel gezogen ist. Dieser Überzug 60 weist in seinem mit dem
Vorderende der Beißwulst zusammenwirkenden Bereich an der Innenfläche eine Schaumstoffeinlage in
Form eines einstückigen Streifens 62 auf, der in der Mitte mit dem Schutzüberzug vernäht ist. Dieser
Schaumstoffstreifen 62 legt sich also mit seiner einen Hälfte am Oberrand 38 und mit seiner anderen Hälfte
am Unterrand 40 der Beißwulst 16 an, wodurch zwei Vorteile erreicht werden. Einmal wird diese Zone im
Bereich der Beißwulst 16 weichgestellt, was dem Hund das Festhalten erleichtert und zum anderen wird
verhindert, daß der Schutzüberzug 60 sich relativ zum Schutzärmel verdrehen kann, weil der Schaumstoffstreifen
62 an den Stellen, wo er mit dem oberen Rand 38 und dem unteren Rand 40 der Beißwulst zusammenwirkt,
eine Rclalivvcrschicbung zwischen Überzug und Schutzärmel
verhindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schutzärmel zur Hundedressur, bei dem an den Unterärmel ein Oberärmel scharnierartig angelenkt
ist, der Unterärmel in seinem Mittelbereich mit einer oberen und mit einer unteren muldenartigen
Einbuchtung versehen ist und zwischen Einbuchtungen eine aus Leder bestehende Beißwulst angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beißwulst (16) einen T-förmigen Querschnitt aufweist,
wobei das Vorderwulstende aus einem steifen Streifen (42) besteht, der nach oben und unten
ragende Halteränder(38,40) bildet.
2. Schutzärmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an rückseitigen Ober- und Unterrändem
der Halteränder (38,40) des aus hartem Leder bestehenden Streifens (42) Weichlederzuschnitte
(44) angenäht sind, so daß parallel zu der BeiOfläche
(36) verlaufende Beißabschnitte und daran rechtwinklig nach außen abgebogene kurze Befestigungsabschnitte
entstehen, die mit dem Streifen (42) an dessen Längsrändern vernäht sind, und daß zwischen
den Beißabschnitten der Zuschnitte (44) eine der Kontur der Beißfläche (36) entsprechende harte
Einlage (46) aus Leder vorgesehen ist.
3. Schutzärmel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Langssteg der T-förmigen
Beißwulst (16) bildende harte Einlage (46) mit den benachbarten Weichlederzuschnitten (44) verklebt
und/oder vernäht ist.
4. Schutzärmel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenflächen der
Beißabschnitte aufklebbare separate Auflageabschnitte (58) angeordnet sind, deren äußere Oberflächen
die der oberen und unteren Halteränder (38,40) am vorderen Rand der von dem Streifen (42)
gebildeten Beißwulst (36) nicht überragen.
5. Schutzärmel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Unterärmels
(10) im Bereich der muldenartigen Einbuchtungen (18,20) eine Polstereinlage (56) aufweist.
6. Schutzär.nel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Längssteg (16)
ausgebildete und gegenüber den Ärmelbereichen vorstehende Beißwulst (16) an ihrem dem Oberärmel
(14) zugewandten Ende ein Widerlager (52) für eine in einem schlauchförmigen Überzug (60)
vorgesehene Halteeinrichtung, die aus einer Schlaufe bzw. aus einem Bügel besteht, bildet.
7. Schutzärmel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Beißwulst (16) überziehendes
Deckleder (50) rechtwinklig oder stumpfwinklig an dem oberen Beißwulstende als Halterand (52) und
unter einem spitzen Winkel zur Oberfläche des Ärmels (10) an dem unteren Beißwulstende (54)
angenäht und/oder angeklebt ist.
8. Schutzärmel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des freien Endes des
Unterärmels (10) aus fünf kegelstumpfartig verlaufenden und miteinander vernähten oberen, hinteren,
unteren und vorderen Abschnitten (30, 32, 28) besteht, wobei der hintere Abschnitt breiter als die
beiden gleich breiten Ober- und Unterabschnitte (30, 32) ist und die schmaleren vorderen Abschnitte (28,
28) in der Mittelebene der Beißwulst (16) zusammenstoßen, und daß ein innerer gerader Haltegriff (34)
für die Faust des Benutzers etwa rechtwinklig zu der Mittelebene der Beißwulst (16) angeordnet und in
der Mitte des oberen und des unteren Abschnittes (30,32) befestigt ist.
9, Schutzärmel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Schutzärmel
streifbare Überzug (60) in dem mit der Beißwul«
(16) zusammenwirkenden Bereich eine aus einem Schaumstoffstreifen bestehende und entlang der
Längsmitte des Überzugs (60) angenähte innere weiche Einlage (62) aufweist, in die sich die
Halteränder (38,40) der Beißwulst (16) eindrücken.
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DE19732351848 DE2351848C3 (de) | 1973-10-16 | 1973-10-16 | Schutzärmel zur Hundedressur |
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DE2351848A1 DE2351848A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2351848B2 true DE2351848B2 (de) | 1977-07-21 |
DE2351848C3 DE2351848C3 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=5895564
Family Applications (1)
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DE19732351848 Expired DE2351848C3 (de) | 1973-10-16 | 1973-10-16 | Schutzärmel zur Hundedressur |
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DE (1) | DE2351848C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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DE2826358C3 (de) * | 1978-06-16 | 1981-03-12 | Franz 8960 Kempten Boneberg | Schutzärmel zur Hundedressur |
DE3019209C2 (de) * | 1980-05-20 | 1982-08-12 | Kurt 4224 Gartrop Koch | Armschutzbekleidung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
GB2263621A (en) * | 1992-01-30 | 1993-08-04 | Douglas Boyd Buchanan | Bite protector |
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1973
- 1973-10-16 DE DE19732351848 patent/DE2351848C3/de not_active Expired
Also Published As
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