DE2351793B2 - Kompakt-Kälteanlage - Google Patents

Kompakt-Kälteanlage

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DE2351793B2
DE2351793B2 DE19732351793 DE2351793A DE2351793B2 DE 2351793 B2 DE2351793 B2 DE 2351793B2 DE 19732351793 DE19732351793 DE 19732351793 DE 2351793 A DE2351793 A DE 2351793A DE 2351793 B2 DE2351793 B2 DE 2351793B2
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Germany
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refrigeration system
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DE19732351793
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Peter Volker Dipl.-Ing. 4300 Essen Grosskopf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D19/00Arrangement or mounting of refrigeration units with respect to devices or objects to be refrigerated, e.g. infrared detectors
    • F25D19/02Arrangement or mounting of refrigeration units with respect to devices or objects to be refrigerated, e.g. infrared detectors plug-in type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kompakt-Kälteanlage für die Verwendung bei Kühl-Lastkraftwagen mit einem Kompressor zur Kompression eines umgewälzten und expansionsfähigen Kältemittels, mit einem Verflüssiger für das Kältemittel und einem Verdampfer zur Aufnahme von Energie aus dem zu kühlenden Raum und einem Elektromotor als Antrieb für den Kompressor, die ausschließlich eine außen an den zu kühlenden Raum ansetzbare Einheit bilden, die Befestigungsmittel zu ihrer äußeren Anbringung an dem mit einem entsprechenden Ausschnitt versehenen, zu kühlen Raum aufweist.
Aus der DE-AS 11 14 836 ist ein tragbares Kühlaggregat mit einer zur Erleichterung der Anbringung vertikalen Anordnung der einzelnen Bauteile bekannt. Dieses Kühlaggregat weist den Nachteil auf, daß seine Verwendung bei Kühl-Lastkraftwagen nur sehr begrenzt möglich ist. Wegen des in senkrechter Richtung stark eingeengten Freiraumes vor dem Kühlaufbau kann es nicht oberhalb der Fahrerkabine angeordnet werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil des Standes der Technik zu vermeiden und eine äußerst flache Kompakt-Kälteanlage zu schaffen, die bei Kühl-Lastkraftwagen oberhalb der Fahrerkabine angeordnet werden kann. Sie soll mit an langen Hebelarmen wirkenden Bauteilen auch dann noch mit Schnellverschlüssen sicher zu haltern sein, wenn im Betrieb der Lastkraftwagen hohe Beschleunigungskräfte in verschiedenen Richtungen auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verflüssiger, der Elektromotor, der Verdampfer und der Ventilator zur Umwälzung der Luft durch den Verdampfer in einer Horizontalebene nebeneinander angeordnet sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Horizontalschnitt durch eine Einbaueinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 einen weiteren Horizontalschnitt durch eine andere Ausführungsform der Einbaueinheit gemäß F i g. 1 und
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch eine Einbaueinheit gemäß F i g. 3 entlang der Linie IV-IV.
Gemäß den F i g. 1 —4 ist die arfindungsgemäße Kälteanlage in einen entsprechend geformten Wandausschnitt des zu kühlenden Raumes 12 eingesetzt, wobei entweder die Seitenwände der Kälteanlage oder die Wände 13 des Raumes 12 Dichtungen 9 tragen, so daß der Zwischenraum zwischen der einzubauenden Einheit und den zu kühlenden Raum 12 sicher gegen ι Kälteverluste abgedichtet ist Haltemittel, z. B. Spannschrauben oder Schnappverschlüsse 10 sichern den festen Sitz der Kälteanlage.
Wie aus den Fig.2 und 4 hervorgeht, ist die Kälteanlage besonders flach und kompakt gebaut und vermag aus Gründen ihres flachen Schwerpunktes besonders leicht mit einem Gabelstapler zur Befestigung in die notwendige Position gefahren werden.
Die erfindungsgemäße Kälteanlage eigent sich deshalb beronders zum Einsatz an großen Kühlfahrzeugen, sie kann aber auch in entsprechender Stückzahl zur Kühlung von großen, stationären Kühlräumen oder beweglichen Kühlräumen, wie z. B. Containern, benutzt werden. In allen Anwendungsfällen ist jedenfalls die leichte Austauschbarkeit und die kompakte Bauweise vorteilhaft.
Im Inneren des zu kühlenden Raumes 12 können Leitbleche angeordnet sein, die den kalten Luftstrom nach Belieben umlenken. Der austretende gekühlte Luftstrom kann jedenfalls sowohl nahe der Mitte des Kälteaggregates (Fig. 1) als auch an der Seite des Aggregates (F i g. 3) austreten, nachdem er durch den oder die Lamellenblöcke des Verdampfers 3 geströmt und in seiner Temperatur wie gewünscht herabgesetzt worden ist.
Die erfindungsgemäße Kälteanlage ist durch eine Isolationswand 6 mit entsprechenden, zu den Dichtungselementen 9 führenden Seitenwänden 6a in einen unter Normaltemperatur stehenden Teil und einen Kälteteil geteilt. In dem unter Normaltemperaiur stehenden Teil befindet sich der Verflüssiger 1, der Elektromotor 2 mit dem Ventilator 4 sowie der Kompressor 11 und der Verbrennungsmotor 14, wobei der Elektromotor 2 mit dem Verbrennungsmotor 14 über einen Keilriemen 5 mit Fliehkraftkupplung verbündet, ist.
Falls kein Elektroanschluß vorhanden ist, z. B. in Fahrt eines Kühl-Lastkraftwagens oder bei Transport mit der Bahn eines Kühl-Containers übernimmt der Verbrennungsmotor die Energieerzeugung für das Aggregat.
Der Kälteteil weist den Ventilator 4 für die Umwälzung der Kaltluft und den Verdampfer 3 für die Aufnahme von Energie aus der Kaltluft und Abgabe an die Kälteflüssigkeit auf.
In bekannter Weise sind Kompressor 11, Verflüssiger 1 und Verdampfer 3 sowie ein nicht mehr beschriebenes Expansionsteil mit Rohrleitungen für die Kälteflüssigkeit oder das kältetragende Medium verbunden.
Es ist einer der großen Vorteile des erfindungsgemäßen Aggregates, daß diese Rohrleitungen aus festverlegten Metallrohrleitungen bestehen und durch die Ausbildung als Einbaueinheit die Verwendung von Schläuchen entfällt, wodurch alle Kältemittel eingesetzt werden können, da bei Schläuchen z. Z. nur bestimmte Kältemittel verwendet werden können.
Der Elektromotor 2 weist auf seiner Vorderseite einen Ventilator auf, welcher Luft durch den Verflüssiger einsaugt und der zugleich an seinem Umfang als Keilriemenscheibe ausgebildet ist, um den von dem
Verbrennungsmotor 14 kommenden Keilriemen zu führen.
Das entgegengesetzte Wellenende des Motors 2 ist verlängert und durch die Isolationswand 6 hindurchgeführt und trägt an seinem Ende den Ventilator 4, -, welcher die Kaltluft in dem Raum 12 umwälzt.
Die Welle 7 ist einfach mit erheblichem Abstand durch die Isolationswand 6 hindurchgeführt, die Dichtung selbst erfolgt über eine Dichtung 8, die zwischen der Isolationswand 6 und dem Gehäuse des ι ο Motors 2 verläuft Es hat sich hier ein Faltenbalg, ζ. Β. aus kältebeständigem Gummi bewährt
Die Dichtung 8 setzt vorteilhaft direkt am Motorgehäuse an, unter der Voraussetzung, daß der Motor auf seiner Innenseite einen Durchlaß für die kalte Luft aus ι ■-, dem Raum 12 nicht bietet, ist damit eine problemlose und eine Stopfbuchse oder Gleitdichtung für die Welle 7 ersparende Dichtung gefunden.
Falls der Motor ein Außengehäuse ha', welches gegenüber dem Innengehäuse einen Abstand aufweist _>» und wobei dieser Zwischenraum von Kühlluft aus dem Motor durchströmt wird, so muß selbstverständlich die Dichtung an einem Gehäuseteil angesetzt werden, welches vor dem Außengehäuse liegt
Ersichtlicherweise bietet die Kälteanlage gemäß der _>■·, Erfindung eine große Anzahl von Vorteilen, insbesondere kann auch ohne weiteres die Lage des Austrittskanals für die im Raum 12 umgewälzte kalte Luft (Fig.3) gewählt werden. In diesem Falle liegt der Ventilator 4 nicht zwischen den Lamellen des Verdampfers 3, sondern daneben und saugt durch diese Lamellen die zu kühlende Luft an. Es ergibt sich hier der Vorteil, daß angesaugte und abgeblasene Luft leichter getrennt wird und auch ohne Trennung weniger verwirbelt wird.
Die Kälteanlage weist weiterhin einen .Schaltschrank 15 auf, welcher ebenfalls als Blockbauteil in eine der Seitenwände der Anlage einsetzbar ist
Wie aus F i g. 3 in Verbindung mit F i g. 4 hervorgeht, kann aus Platzgründen und um eine noch kompaktere Bauweise zu erreichen, die Is slationswand 6 auch schräg gegenüber den Wänden 13 des Raumes 12 verlaufen. Es können aber auch gemäß F i g. 1 die Ecken nach innen mit Zwischenwänden 6b abgeschrägt sein, wodurch bei Platzgewinn außerdem eine bessere Luftführung erreicht wird.
Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Kälteanlage auch eine sehr gute Lösung zur Kühlung von großen, stationären Kühlräumen, da hier eine echte Blockbauweise verwendet werden kann. Es werden dann eine Reihe von gleichgebauten Kälteanlagen verwendet, beim Ausfall einer Anlage können die anderen deren Leistung mitübernehmen und es kann weiterhin immer eine oder mehrere der Anlagen zu Wartungs- oder Reparaturzwecken entfernt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kompakt-Kälteanlage far die Verwendung bei Kühl- Lastkraftwagen mit einem Kompressor zur Kompression eines umgewälzten und expansionsfähigen Kältemittels, mit einem Verflüssiger für das Kältemittel und einem Verdampfer zur Aufnahme von Energie aus dem zu kühlenden Raum und einem Elektromotor als Antrieb für den Kompressor, die ausschließlich eine außen an den zu kühlenden Raum ansetzbare Einheit bilden, die Befestigungsmittel zu ihrer äußeren Anbringung an dem mit einem entsprechenden Ausschnitt versehenen, zu kühlenden Raum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verflüssiger (1), der Elektromotor (2), der Verdampfer (3) und der Ventilator (4) zur Umwälzung der Luft durch den Verdampfer £3) in einer Horizontalebene nebeneinander angeordnet sind.
DE19732351793 1973-10-16 1973-10-16 Kompakt-Kälteanlage Ceased DE2351793B2 (de)

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8235 Patent refused