DE2040925A1 - Ladungsbehaelter mit Kuehl-Heizeinrichtung - Google Patents

Ladungsbehaelter mit Kuehl-Heizeinrichtung

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DE2040925A1
DE2040925A1 DE19702040925 DE2040925A DE2040925A1 DE 2040925 A1 DE2040925 A1 DE 2040925A1 DE 19702040925 DE19702040925 DE 19702040925 DE 2040925 A DE2040925 A DE 2040925A DE 2040925 A1 DE2040925 A1 DE 2040925A1
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Erwin Klein
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/745Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents blowing or injecting heating, cooling or other conditioning fluid inside the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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    • B61D27/0081Means for cooling only of wagons for transporting refrigerated goods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D19/00Arrangement or mounting of refrigeration units with respect to devices or objects to be refrigerated, e.g. infrared detectors
    • F25D19/003Arrangement or mounting of refrigeration units with respect to devices or objects to be refrigerated, e.g. infrared detectors with respect to movable containers

Description

  • Ladungsbehälter mit Kühl-Heizeinrichtung Die Erfindung betrifft einen mit einer Wärmeisolation versehenen Ladungsbehä)ter mit einer Kuhl-Heizeinrichtung, die einen wahl= weisen Antrieb durch eine eingebaute Verbrennungskraftmaschine oder einen Elektromotor zuläßt.
  • Solche Ladungsbehälter dienen z.B. zum Transport von Gemüse von Nordafrika nach Skandinavien. Eine Kühlung der Ladung, die z.B. bei einer Temperatur von etwa + 4° C gelagert sein muß, um frisch und unverwelkt zum Verbraucher zu kommen, ist hier nicht ausreichend, da beim Transport die Außentempera= tur so niedrig sein kann, daß die genannte Temperatur unter: schritten wird. Eine Konstanthaltung der Temperatur ist daher nur mit einer Einrichtung zu erreichen, die sowohl Kühlbetrieb als auch Heizbetrieb gestattet.
  • Kühl-Heiz-Ladungsbehältr sind Eisenbahnwagen, Straßenfahr: zeuge oder Container, die mit einer entsprechenden Wärmeiso= lation- und einer Kühl-Heizeinrichtung versehen sind. Solche KUhl-Heizeinrichtungen sind in vielfältigen Ausführungen be; kannt, deren maßgebendsten, und zwar nur solche, die mit einem geschlossenen Kältekreislauf arbeiten, im folgenden aufgeführt werden sollen.
  • Es sind Kühl-Heizeinrichtungen in Form eines Aggregates bekannt, bei dem die Kältemaschine nur durch einen elektrischen Motor angetrieben wird. Dabei wird zur Energieversorgung ein Netzan= schluß benötigt, welcher sich an Land, auf Straßen- oder Schienen fahrzeugen, oder auch auf einem Schiff befindet. Die Lüfter der Wärmetauscher - Verdampfer und Verflüssiger - werden dabei von eigenen Elektro-Motoren oder mechanisch z.B. über Riemen: triebe vom E-Hotor der Kältemaschine angetrieben. per lieiz-und Abtaubetrieb erfolgt elektrisch oder durch Umkehrung des Kältekreislaufes. (Wärmepumpe) Da diese Aggregate in der Ver= sorgung jedoch nicht unabhängig sind, ist eine freizügige Ortsveränderung nicht möglich.
  • Weiter ist eine Kühl-Ileizeinrichtung mit einem Aggregat, wie oben beschrieben, bekannt, das eine zusätzliche eigene Energie: versorgung aufweist, die aus einem Aggregat mit einem Verbren: nungsmotor und einem elektrischen Generator besteht. Dabei ist der Brennstoffbehälter im Energieversorgungs-Aggregat eingebaut, oder separat von diesem aufgestellt. Da zwei getrennte Aggregate mit je einer elektrischen Maschine, liotor und Genera= tor erforderlich sind, sind solche Einrichtungen teuer.
  • Eine dritte bekannte Kühl-Heizeinrichtung besitzt ein Aggre: gat mit wahlweises Antrieb der Kältemaschine, durch einen von einem Ortsnetz gespeisten E-ilotor, oder durch einen Verbrennungs= motor. Der Brennstoffbehälter1 ist dabei getrennt vom Aggregat angeordnet. Dabei sind zwei Varianten zu unterscheiden.
  • A. Entweder ist bei Betrieb mit Verbrennungsmotor die elektri: sche Maschine (Motor) als Generator betrieben, und die Lüfter der Wärmetauscher sind über elektrische Direktmotoren ange= trieben, und auch der Heiz-Abtaubetrieb erfolgt elelctrisch mit Speisung aus dem Generator, oder B. die elektrische Maschine ist nur als Motor zu betreiben, so daß die Lüfter mechanisch angetrieben werden müssen, und der Heiz-Abtaubetrieb erfolgt durch Umkehren des Kälte: kreislaufes.
  • Nachteilig ist bei der Ausführung A, daß erhebliche Zusätze an elektrischen Geräten erforderlich sind, die die Einsparung einer elektrischen Maschine wieder aufheben. Nachteilig ist weiter, daß der Brennstoffbehälter kein Bestandteil des Aggregates ist, während man die letztgenannte Ausführung B bisher mit ihrem mechanisch angetriebenen Verdampferlüfter nur als Stopfer-Aggregat bauen konnte. Auch bei dieser ist der Brennstoffbehälter kein Bestandteil des Aggregates.
  • Den vorstehend aufgeführten Aggregaten können verschiedene Verdampferausführungen zugeordnet sein, wobei jene Ausführungen, bei denen die Verdampferlüfter mechanisch angetrieben werden, nur als sogenannte "Stopfer" bekannt sind. Bei Stopfer-Aggre= gaten, sind die Verdampfer hinter dem Verdichtersatz, mecha= nisch fest mit ihm verbunden, angeordnet. Er wird durch öff= nungen in einer der Wände des Kühlladungsbehälters in den zu temperierenden Räumen eingeführt.
  • Bei anderen bekannten Ausführungen sind sogenannte Stirnwand-, Seitenwand- oder auch Deckenverdampfer vorgesehen.
  • Auch ist bereits eine Ausführung bekannt, bei der zwei Ver= dampfer über dem Verdichtersatz angeordnet sind. Bei dieser wird die Luft über Seitenwandkanäle eingeblasen und in der Mitte der Stirnwand in Deckenhöhe wieder angesaugt. Diese Anordnung ist lufttechnisch ungünstig und durch die seitlichen Kanäle wird zu viel Nutzraum weggenomnen. Auch die Temperaturver: teilung ist nicht optimal.
  • Außer den schon erwähnten Nachteilen weisen alle diese bekannten Ausführungen gemeinsam weitere erhebliche Nachteile auf. Der gravierendste ist, daß der Laderaum meiir als notwendig verkleinert wird. Sowohl bei einer Stopferausführung als auch bei Einbau eines Deckenverdampfers, vermindert der Verdampfer die Beladungshöhe erheblich. Dies ist lediglich bei einem Einbau in Eisenbahnwagen mit gewölbtem Dachprofil nicht der Fall.
  • Auch bei Ausführungen mit Stirn- oder Seitenwandverdampfer wird der Laderaum in der Länge bzw. der Breite nicht unerheblich verkleinert.
  • Aber auch die Verteilung der temperierten Luft ira Laderauni ist bei den bekannten Stopferausführungen nicht optimal, auch Luftkanäle an der Decke bringen keine grundlegende Besserung, so daß vornehmlich beim transport von Frischware, sich stark unterschiedliche Raumtemperaturen einstellen.
  • Eine Verbesserung der Temperaturverteilung läßt sich bei Ausführungen mit Decken-, Stirn- oder Seitenwandverdampfer erreichen, wenn Kanäle zur Luftführung vorhanden sind.
  • Dies bedingt jedoch einen weiteren Mehraufwand und beansprucht Raurn.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden, jedoch ihre Vorteile bei zu behalten, d. h. einen Ladungsbehälter für Kühl-Heizbetrieb zu schaffen bei dem eine optimale Nutzung des Laderaums rmöglich ist, d. h. ein möglichst günstiges Verhältnis des Laderauminhaltes zum Volumen des umbauten saumes und eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Ladungsbehälter zu erreichen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei den eingangs erwähnten Ladungsbehältern erfindungsgemäß darin, daß in einer über einem im wesentlichen aus Verbrennungskraftmaschineo Kältemittelverdichter und Elektromotor bestehenden Maschinen: satz, an der einen Stirnseite des Ladungsbehälters quer zur Ladungsbehälterlä..ngsachse angeordneten isolierten Schale der Verdampfer sowie mindestens ein der Luftumwälzung dienender, von dem Maschinensatz angetriebener Lüfter vorgesehen ist, daß Austrittsöffnungen für die temperierte Luft in Deckenhöhe an der Rammwana des Innenraumes des Ladungsbehälters ange= ordnet sind und daß das Fundament des Maschinensatzes als allseitig geschlossener tragender Hohlkörper ausgebildet ist.
  • Damit wird die Bruttolänge des Ladungsbehälters praktisch nur um die Einbautiefe des Maschinenaggregates gekürzt. Es ergibt sich mit Luftkanälen an der Stirnwand und im nicht nutzbaren Deckenraum eine äußerst günstige Luftverteilung die zu einer gleichmäßigen Temperaturverteilung im Ladungsraum führt.
  • In zweckmäßiger Weise bildet der Hoch- und Niederdruckteil des Maschinensatzes eine Baueinheit. Bei einer weiteren Aus= gestaltung der Erfindung ist die den Verdampfer mit Lüftern umschließende Isolierschale mit dem Maschinensatz zu einer Baueinheit zusammengebaut und dichtend an die eine Stirnwand des Ladungsbehälters angeschlossen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Isolier: schale für Verdampfer und Lüfter Bestandteil des Ladungsbe: halters, der an der Stirnwand eine öffnung und Schlitze für das Einfahren des Verdampfers mit seinen Stützen und der Lüfterwelle aufweist, die nach erfolgtem Einbau durch eine isolierte Platte verschließbar ist.
  • Bei einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist vor= gesehen, daß die Isolierschale für den Verdampfer und die Lüfter Bestandteil des Ladungsbehälters ist Dabei kann erfindungsgemäß die Stirnwand des Innenraumes zm Einfahren des Maschinensatzes von innen her abnehmbar sein.
  • In zweckmäßiger Weise sind die Lüfter für den Verdampfer über eine elektromagnetische Ausrückkupplung angetrieben.
  • Bei einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung ist bei Wärmepumpebetrieb (Umkehrung des KSltekreislaufes) in den Wärmekreislauf ein wahlweise durch die Abgase der Verbrennungs= kraftmaschine bzw. das KAhmittel desselben oder mittels elektrischer Energie beheizbarer Wärmeaustauscher eingeschaltet.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungs= beispielen Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht auf die Stirnseite eines Ladungsbe: hälters mit aufgeschnittener Isolierschale, Fig. 2 einen Schnitt durch das Maschinenabteil längs der Linien A-A der Fig 1, Fig 3 einen Ausschnitt aus einem Ladungsbehälter mit abnehmbarer isolierter Stirnwand und Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Ladungsbehälter bei dem das Aggregat vom Innern des Containers her einschiebbar ist.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 der Ladungsbehä.lter und mit 2 der als Brennstoffbehälter dienende Hohlkörper bezeichnet.
  • Dieser weist z.B. bei einem 40" Container ein Fassungsver= mögen von ca. 4OQ Liter auf. Er ist mit einem nicht dar: gestellten Einfüllstutzen, einer Schnellentleerung mit Ent= wässerungshahnen und einer Brennstoffmengenanzeige versehen.
  • Am Hohlkörper 2, er als Tragbasis für den Maschinensatz 3 dient, sind vier Stützen angebracht~, die die Isolierschale 4 für den Verdampfer 41 und die Lüfter 42 tragen.
  • Auf den Hohlkörper 2 ist über je zwei elastische, der Schwein: gungsdämpfung dienende, Elemente 21, 22 ein Träger 23 befestigt.
  • Unter diesem Träger 23 ist die Starterbatterje 24, auf nicht dargestellten Schienen zur Wartung herausziehbar auf dem hohlkörper 2 befestigt. Neben der Starterbatterie ist ein Kasten 25 angeordnet, der die elektrische Apparatur einschließlich dem Transformator für verschiedenen Netzspannungsanschluß aufnimmt.
  • Auf dem Träger 23 ist links ein Verbrennungsmotor 31 befestigt.
  • Gleichachsig, rechts von diesem ist der Kältemittelverdichter 32 und unter diesem der Elektromotor 33 am Träger 23 auge: schraubt, Der mechanische Kraftfluß zwischen dem Verbrennungs: motor 31 und dem Kältemittelverdichter 32 erfolgt über eine Fliehkraftkupplung 34 die auch als Überholkupplung arbeiten kann, und eine Ausgleichkupplung 35. Auf der Fliehkraftkupp: lung 34 ist eine Keilriemenscheibe befestigt, die über einen Keilriemen mit einer auf der Welle des Elektromotors 33 angeordneten Keilriemenscheibe 30, in beiden Drehrichtungen im Kraftschluß. Eine ferner yorhandene Spannvorrichtung für den Keilriemen ist nicht dargestellt.
  • Neben dem Verdichter 32 ist auf dem Hohlkörper 2 der Ver= flüssiger 36 befestigt. Der von einem Luftleitapparat getragene Lüfter 37 flr den Verflüssiger 36 wird über einen Keilriemen von einer auf dem zweiten Wellenede des Elektromotors 33 sitzenden Keilriemenscheibe angetrieben. Mit dem gleichen Keilriemen wird eine Lichtmaschine 38 angetrieben.
  • Die Antriebswelle des Lüfters 37 ist verlängert durch den Verflüssiger 36 hindurch zu einer schleifringlosen elektromagne= tischen Kupplung 39, die eine weitere Keilriemenscheibe trägt, geführt. Unter dem After 37 ist der Kältemitteisammler auf dem Hohlkörper 2 befestigt.
  • An der im Querschnitt L- bzw. U-fdrmigen Isolierschale 4 ist an der Stirnseite des horizontalen Teiles eine aus einem elastischen Stoff bestehende Dichtungsleiste 46 vorgesehen, durch die mittels nicht dargestellter Verschraubungen eine dichte Verbindung zwischen Ladungsbehälter 1 und Isolierschale 4 hergestellt ist.
  • Auf dem Boden der Schale 4 ist der Verdampfer 41 mittels seiner Seitenbleche befestigt. Die als Zweifach-Radialventilatoren dargestellten Lüfter 42 sind auf dem Verdampfer mittels einer Tragkonstruktion 49 aufgebaut, in der auch die Lüfterwelle gelagert ist. Durch eine Bohrung in der Seitenwand ist sie gedichtet aus der Isolierschale 4 herausgeführt und mit einer Keilriemenscheibe 49 versehen, die huber einen Keilriemen kraftschlüssig mit der auf der elektromagnetischen Kupplung 39 sitzenden Keilriemenscheibe verbunden ist.
  • Der LUfter 42 kann bei einer Ausführungsvariante auch an der Seitenwand 45 der Isolierschale 4 befestigt sein.
  • Die Austrittsöffnungen 43 sind durch öffnungen der Raumwand 48 des Ladungsbehälters 1 hindurchgeführt und munden in Luft= kanälen zur Verteilung der gekühlten bzw. erwärmten Luft im Innenraum des Ladungsbehälters. Die verbrauchte Luft wird aus dem Innenraum des Ladungsbehälters durch einen huber die ganze Breite des Ladungsbehälters verlaufenden schmalen Kanal 47 angesaugt, der zwischen der Rammwand 48 und der Rückwand 11 des Innenraumes verläuft.
  • vBei der in Fig. 3 im Ausschnitt dargestellten Ausführungs= variante besteht der horizontale Teil der Isolierschale und die Rückwand 11 des Innenraumes aus einem Stück. Die sich auf diese Weise-ergebende Öffnung an der Stirnseite des Con= tainers an dem die Lüfter 42 und Verdampfer 41 aufnehmenden Raum ist durch eine aus isolierendem Material bestehende Platte 44 verschlossen.
  • Das in Fig. 4 im Ausschnitt dargestellte Ausführungsbeispiel läßt ein Einschieben der LüSter-Verdampfer-Einheit 42/41 vom Innern des Containers her zu, vor einer Demontage des Lüfter-Verdampfer-Aggregates 41, 42 muß die Raumwand 11 ausgebaut werden In dem freien Raum zwischen Maschinensatz 3 und dem unteren Boden der Isolierschale 4 ist ein Zusatz-Wärmetauscher 5 unter: gebracht der bei Umkehrung des Kältekreislaufes, also Heiz-oder Abtaubetrieb in Tätigkeit tritt. Durch den Wärmetauscher 5 ist die Auspuffleitung des Verbrennungsmotors 31 hindurch= gerührt. Weiter sind in den Wärmetauscher elektrische Heinz: stäbe, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, eingebaut, die bei Heizbetrieb und elektrischem Antrieb in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante ist der Wärmeaustauscher mit Rohren versehen, durch die statt der Abgase das Kühlmedium der Verbrennungskraftmaschine 31 hindurchgeführt wird. In dem Wärmeaustauscher sind weiterhin als Schalldämpfer dienende Einbauten vorgesehen. Der Wärmeaustauscher 5 ist bei Heiz-oder Abtaubetrieb dem Verflüssiger 36 vorgeschaltet. Die Umschaltung erfolgt selbsttätig über nicht dargestellte Magnetventile die von im Innenraum des Ladungsbepälters angebrachten Thermo: staten gesteuert sind.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Kühl-Heizeinrichtung ist folgende: A. Kühlbetrieb mit Antrieb durch Verbrennungsmotor: Mittels der Batterie wird der Verbrennungsmotor 31 gestartet und läuft hoch. In der Nähe seiner Nenndrehzahl wird der Ver= dichter 32 über die jetzt wirksame Fliehkraftkupplung 34 mitgenommen. Der Kühlprozeß ist danit eingeleitet. Über die Keilriementriebe werden unter Zwischenschaltung des leerdrehenden Elektromotors 33 der Verflüssigerlüfter 37 und die Lichtmaschine 33 angetrieben. Von dieser wird die Batterie geladen und Energie für die Hagnetkupplung 39 zur Verfügung gestellt, so daß die Verdampferlüfter 42 angetrieben werden können. Bei Erreichen der durch einstell= bare, im Laderaum angeordnete Thernostate festgelegten Temperatur, wird der Dieselmotor abgestellt, wodurch die Fliehkraftkupplung 34 den Yraftfluß zum Verdichter 32 trennt.
  • B. Heiz-Abtaubetrieb mit Antrieb durch Verbrennungsmotor: Durch Umsteuern eines Dreiweg-Ventils wird der Kältekreis= lauf umgekehrt, so daß Verdampfer und Verflüssiger ihre Funktionen tauschen. Dabei wird das Kältemittel noch durch den Zusatz- Wärmetauscher 5, der z.B durch die Abgase des Verbrennungsmotor 31 durchströmt ist, geschick, so daß der jetzt als Verdampfer arbeitende Verflüssiger 36 nicht vereisen kann. Beim Abtauvorgang wird die Magnet= kupplung 39 aufgetrennt, und dadurch die Verdampferlüfter 42 stillgesetzt, wodurch eine Zirkulation von Warmluft im Kühlbehälter verhindert ist.
  • C. Kühlbetrieb mit Antrieb durch Elektromotor: Die auch als Überholkupplung wirkende Fliehkraftkupplung 34 ermöglicht den Stillstand des Verbrennungsmotors. Ansonsten ist die Wirkungsweise wie unter "A" beschrieben.
  • D. Heiz-Abtaubetrieb mit Antrieb durch Elektromotor: Wie unter "B" beschrieben, der Verbrennungsmotor läuft jedoch nicht und die Heizstäbe des Zusatzwärmetauschers 5 werden durch elektrische Energie vom Netz gespeist.
  • Die Lüfter für Verflüssiger und Verdampfer können statt huber Riementriebe auch über andere mechanische Verbindungen, z.B.
  • über eine hydro-statische Einrichtung betätigt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Mit einer Wärmmeisolation versehener Ladungsbehälter mit einer Kühl-I{eizeinrichtung, die einen wahlweisen Antrieb durch eine eingebaute Vebrennungskraftmaschine oder einen Elektromotor zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß in einer über einem im wesentlichen aus Vebrennungskraftmaschine (31), Kältemittelverdichter (32) und Elektromotor (33) bestehenden Maschinensatz (3) an der einen Stirnseite des Ladungsbehälters (1) quer Ladungsbehälterlängs= achse angeordneten isolierten Schale (4) der Verdampfer (41) sowie mindestens ein der Luftumwälzung dienender, von dem Maschinensatz angetriebener Lüfter (42) vorgesehen ist, daß Austrittsöffnungen (43) für die temperierte Luft in Deckenhöhe an der Rammwand (48) des Innenraurnes des Ladungsbehalters (1) angeordnet sind und daß das Funda= ment des llaschinensat.es (3) als allseitig geschlossener tragender Hohlkörper (2) ausgebildet ist.
  2. 2. Ladungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hoch- und Niederdruckteil des Maschinensatzes (3) eine Abaueinheit bilden.
  3. 3. Ladungsbehiilter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da= durch gekennzeichnet, daß die den Verdampfer mit Lüftern umschließende Isolierschale (4) mit dem Maschinensatz (v) zu einer Baueinheit zusaiimengebaut und dichtend an die eine Wand (11) des Ladungsbehälters (1) angeschlossen ist.
  4. 4. Ladungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschale (4) für Verdampfer und dessen Lüfter Bestandteil des Ladungsbehälters (1) ist, die an der Stirnwand (11) eine öffnung und in der Seitenwand (45) Schlitze für das Einfahren des Verdampfers (41) mit seinen Stützen und der Lüfterwelle aufweist, die nach erfolgtem Einbau durch eine isolierende Platte (44) verschließbar ist.(Fig. 3)
  5. 5. Ladungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Isolierschale (4) für Verdampfer (41) und dessen Lüfter (42) Bestandteil des Ladungsbehälters (1) ist
  6. 6. Ladungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (11) des Innenraumes zum Einfahren des Maschinensatzes (3) von innen her abnehmbar ist.
    (Fig. 4)
  7. 7. Ladungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Maschinensatz tragende Hohlkörper (2) als Brennstofftank dient.
  8. 8. Ladungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfter (42) für den Ver= dampfer (41) über eine elektromagnetische Ausrückkupplung angetrieben sind.
  9. 9. 9. Ladungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wärmepumpenbetrieb (Um= kehrung des Kältekreislaufes). in den Wärmekreislauf ein wahlweise durch die Abgase der Verbrennungskraftmaschine bzw. das KUhlmittel derselben oder mittels elektrischer Energie beheizbarer Wärmeaustauscher (5) eingeschaltet ist.
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