DE2545304C3 - Kältemaschine - Google Patents
KältemaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/19—Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B31/00—Compressor arrangements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eire Kältemaschine
mit einem Verdampfer, einem Verdichter und einem Kondensator für ein Kältemittel und einem den
Verdichter antreibenden gekühlten Induktionsmotor, dessen Stator und Rotor dicht umschließendes Gehäuse
vollständig mit einem Kühlmedium gefüllt ist, das in einem geschlossenen Kühlkreislauf umgewälzt und in
einem im Kühlkreislauf angeordneten Kühler mittels des von dem Kühlmedium getrennten Kältemittels
rückgekühlt wird.
Bei einer bekannten Kältemaschine dieser Art (US-PS 27 68 511) wird als Kühlmedium für den
Induktionsmotor ein Gas verwendet, das mittels eines im Innern des Gehäuses auf der Rotorwelle sitzenden
Lüfters umgewälzt wird und dabei einen am Motorgehäuse angeordneten Kühler durchströmt. Der Kühler
wird andererseits von einem Teil des Kältemittels durchflossen, das am Ausgang des im Kältemittelkreislaufes befindlichen Kondensators abgezweigt wird und
nach Durchströmen des Kühlers und Aufnahme des vom Kühlgas im Motor aufgenomenen Wärme dem
Kondensator wieder zugeführt wird. Im Hauptkreislauf des Kältemittels wird üblicherweise das im Verdampfer
unter Aufnahme der Wärme von einem Kältetransportmittel verdampfende Kältemittel in dem von dem
Induktionsmotor angetriebenen Verdichter komprimiert und in dem Kondensator durch Kühlwasser
od. dgl. abgekühlt. Das flüssige Kältemittel wird nunmehr wiederum dem Verdichter zugeführt, wo der
Verdampfungsprozeß erneut einsetzt.
Eine solche Kältemaschine bildet eine herkömmliche Kühlvorrichtung für das Kältetransportmittel, bei
welchem gleichzeitig das Kältemittel dazu benutzt wird,
die in dem Induktionsmotor entstehende Verlustwärme
abzuführen.
Bei einer solchen herkömmlichen Kältemaschine hat sich gezeigt, dafl während einer längeren Betriebsdauer
der Kältemaschine der Verdampfer allmählich einfriert, als dessen Folge der Wärmeaustausch zwischen
Kältemittel und Kältetransportmittel beeinträchtigt wird und damit insgesamt die Kühlleistung der
Kältemaschine sinkt. Um diesen Leistungsverlust zu
ίο vermeiden, muß daher nach einer bestimmten Betriebsdauer die Kältemaschine stillgesetzt und der Verdampfer enteist bzw. abgetaut werden. Ein solches Stillsetzen
der Kältemaschine ist aber häufig dem mit dem Kältetransportmittel zu kühlenden Kühlgut nicht
zuträglich, so daß die Kältemaschine über lange Zeit mit
verminderter Kühlleistung arbeiten muß, bis sich die
Kältemaschine lediglich als Kühlaggregat verwendet werden, nicht aber in unveränderter Form beispielsweise als Antriebsaggregat für eine Heizungsanlage nach
Art einer Wärmepumpe. Bei einem solchen Wärmepumpenbetrieb wird die Heizleistung für die Heizanlage
am Kondensator abgenommen. Diese Heizleistung wird teilweise einem den Verdichter umströmenden Medium
mit annähernd konstanter Temperatur, wie beispielsweise Außenluft oder Grundwasser, entnommen und
über den Verdichter dem Kondensator zugeführt Da
jo durch diesen Wärmepumpenkreislauf der Kondensator allmählich auf eine höhere Temperatur, etwa 60 bis
80 Grad, erwärmt wird, wird das Stator und Rotor des
Induktionsmotors bestreichende Kühlgas im Kühler nicht mehr ausreichend rückgekühlt, so daß eine
J5 ausreichende und schnelle Ableitung der im Induktionsmotor entstehenden Verlustwärme nicht mehr gewährleistet ist Es müssen daher zusätzliche Maßnahmen
vorgesehen werden, um die Kühlung des Induktionsmotors im gleichen Maße wie bei Verwendung der
■"' Kältemaschine als Kühlaggregat zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher dit Aufgabe zugrunde, bei
einer Kältemaschine der eingangs genannten Art durch besondere Ausgestaltung und Anpassung des gekühlten
Induktionsmotors an die Kältemaschine ein kompaktes
Aggregat mit gutem Wirkungsgrad zu schaffen, das
sowohl bei Einsatz in einer Kühlvorrichtung wie Kühl-, Eisschrank oder Klimaanlage einen ununterbrochenen
Betrieb der Kältemaschine bei gleichbleibender Kühlleistung ermöglicht, als auch in unverändertem Aufbau als
Antriebsaggregat für eine Heizanlage nach Art einer Wärmepumpe verwendet werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Kältemaschine der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß das Kühlmedium eine isolierende Kühlflüs-
sigkeit, insbesondere Öl, ist und Kühler und Verdampfer
in einer einen gegenseitigen Wärmeaustausch ermöglichenden räumlichen Zuordnung stehen.
Durch diese erfinderischen Maßnahmen wird zum einen ein optimaler Wärmeaustausch zwischen Stator,
Statorwicklung, Rotor, Rotorwicklung einerseits und Kühlmedium andererseits ermöglicht und zum andern
auch eine ausreichende Rückkühlung des Kühlmediums und damit eine zuverlässige Abfuhr der Verlustwärme
aus dem Gehäuseinnern des Motors gewährleistet.
hi Durch die Zufuhr der erwärmten Motorkühlflüssigkeit
zu dem Verdampfer, wird ein Einfrieren des Verdampfers und damit das Absinken der Kühlleistung der
Kältemaschine im Laufe einer längeren Betriebsphase
verhindert. Die Kältemaschine kann ununterbrochen in Betrieb gehalten werden.
Weiterhin ist es aber auch möglich, die Kältemaschine ohne irgendwelche Änderungen als Antriebsaggregat
für eine nach Art einer Wärmepumpe arbeitenden Heizanlage zu verwenden. Da die vom Motor erwärmte
Kühlflüssigkeit nicht dem Kondensator, sondern dem Verdampfer zugeführt wird, ist einerseits sichergestellt,
daß auch im Betrieb als Wärmepumpe die Kühlflüssigkeit für den Motor ausreichend rückgekühit wird.
Andererseits heizt die vom Motor erwärmte Kühlflüssigkeit in dem Verdampfer das Kältemittel auf, stellt
also eine zusätzliche Wärmequelle zu dem den Verdampfer durchströmenden Medium, dem mittels des
Verdampfers eine gewisse Wärmeenergie entzogen wird, dar. Die Verlustwärme des Motors wird also
letztlich wieder in den Kreislauf der Kältemaschine zurückgeführt und zu nutzbringender Wärme umgewandelt Dsmit verbessert sich insgesamt der Wirkungsgrad der mit der erfindungsgemäßen Kältemaschine
betriebenen Heizanlage.
Mit isolierender Flüssigkeit, insbesondere mit öl,
gekühlte Induktionsmotoren sind an sich bekannt (DE-AN Z 287 VHF d/21 d 1 vom 5.10.1950 und DE-AN
S 14 544 VIII d/21 d 1 vom 3.7.1952), auch als Antrieb
für eine Unterwasserpumpe (US-PS 25 56 435). Bei diesen Motoren wird eine intensive Kühlung von Stator
und Rotor und deren Wicklungen, somit eine zuverlässige Abfuhr der im Motor anfallenden Verlustwärme
gewährleistet. Dies bedeutet aber, daß der Induktionsmotor ohne Rücksicht auf die anfallende Verlustwärme
konzipiert werden kann, bei gleichem Volumen also erheblich größere Leistung des Motors bzw. bei gleicher
Leistung ein wesentlich kleineres Bauvolumen des Motors erzielbar ist. Selbst gegenüber zwangsbelüfteten
Motoren oder Motoren, deren Inneres mit Kühlgas bestrichen wird, läßt sich noch eine solche Leistungssteigerung bzw. Volumenreduzierung erreichen. Durch
Einführen des zwar an sich bekannten Kühlmediums einer isolierenden Flüssigkeit, insbesondere öl, in die
Kältemaschine der eingangs beschriebenen Gattung, läßt sich also das Volumen des Induktionsmotors als
eines wesentlichen Bauteils der Kältemaschine reduzieren und damit ein weiterer Schritt zur Schaffung eines
kompakten Aggregats tun.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Verdampfer in einem mit der Außenluft in
Verbindung stehenden, als Kältetransportmittel fungierenden Luftstrom angeordnet und der Kondensator von
einem isolierenden Gehäuse umgeben, das von Heizschlangen eines Leitungssystems durchzogen ist, in
welchem ein Wärmetransportmittel umläuft. Auf diese Weise wird die Differenztemperatur zwischen der
Siedetemperatur des Kältemittels und der Temperatur der Außenluft, die durch den als Kältetransportmittel
fungierenden Luftstrom etwa konstantgehalten wird, von dem Verdampfer in nutzbringende Wärme
umgewandelt. Das erwärmte Kältemittel wird nach Kompression durch den Verdichter dem Kondensator
zugeführt und gibt hier die Wärme an das die Heizschlangen durchströmende Wärmetransportmittel
ab, wobei Temperaturen bis etwa 700C des Wärmetransportmittels erzielt werden können.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das den Kondensator umgebende
isolierende Gehäuse mit Wärmeöl gefüllt. Auf diese Weise wird einmal Hie Wärmeübertragung vom
Kondensator auf das in den Heizschlangen befindliche
Wärmetransportmittel verbessert und andererseits
langfristig eine annähernd gleichbleibende Temperatur im Gehäuseinnern sichergestellt. Wegen der großen
Wärmespeicnerkapazität des Wärmeöls kann eine Aufheizung des Wärmeöls über den Kompressor auch
bei Nacht erfolgen, wobei der verbilligte Nachtstromtarif ausgenutzt werden kann. Der gleiche Vorteil wird
auch erzielt, wenn nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das den Kondensator umgebende
lu isolierende Gehäuse einen Wasserspeicher bildeL Ein
solcher Wasserspeicher kann zur Erzeugung von Warmwasser, insbesondere für Schwimmbäder, genutzt
werden. Bei beiden Ausführungsformen bildet das Wärmeöl bzw. das Wasser des Wasserspeichers ein
Zwischenmedium zwischen dem Kältemittel einerseits und dem Wärmetransportmittel in den Heizschlangen
andererseits. Dieses Zwischenmedium verbessert die Wärmeübertragung zwischen beiden Mitteln und
gewährleistet annähernd konstante Temperaturen in
den Kondensator enthaltenden Gehäuse.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführangsbeispiels näher
beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen teilweisen Axialschnitt eines Teils der erfindungsgemäßen Kälte-
-5 maschine, nämlich Verdichter, gekühlter Induktionsmotor zum Antrieb des Verdichters und Verdampfer in
kompakte, raumsparender Bauweise.
An den Verdichter oder Kompressor 1 der Kältemaschine ist auf der einen Seite ein Induktionsmotor 2
Jl) üblicher Ausführung angesetzt. Der Induktionsmotor 2
weist in dem Gehäuseinnern 3 einen Stator 4 und einen Rotor 5 auf, der auf einer Welle 6 angeordnet ist, die mit
der Welle des Kompressors 1 eine Einheit bildet Der Motor 2 kann als Flanschmotor an dem Kompressor 1
J5 befestigt sein oder unmittelbar am Kompressorgehäuse
bzw. an einer gasdichten Zwischenwand 9 sitzen. Das gesamte Gehäuseinnere 3 ist mit einer isolierenden
Kühlflüssigkeit, vorzugsweise öl, gefüllt, welches den Motor 2 durchströmt. Dabei können in bekannter Weise
im Bedarfsfall Längsdurchbohrungen 7 in dem Rotor 5
und in dem Stator 4 oder Abflachungen in dem letzteren
zwecks besserer Durchströmung des Öls vorgesehen
sein.
Umwälzpumpe 10 eingebaut, wobei das Öl unmittelbar aus dem Gehäuseinneren 3 in die Umwälzpumpe 10
eintritt und über die Austrittsöffnung 11 wieder nach außen gelangt. Von dort aus fließt das Öl über die
entsprechend bemessene und verlegte Verbindungslei-
1JO tung 15 zu der Rückflußöffnung 12 am anderen Ende des
Motors 2. Durch diese öffnung 12 gelangt das öl wieder
in das Gehäuseinnere 1, so daß der Kreislauf des Öls
geschlossen ist. Die Verbindungsleitung 15 durchzieht dabei den Kühler 14 mit den Kühlrippen 13, in welchem
" das von iein Motor 2 gelangende erwärmte öl gekühlt
und daraufhin dem Motor 2 zugeführt wird. Der Kreislauf des Öls ist dadurch von dem Kältemittelkreislauf vollständig getrennt und von dem letzteren
hermetisch abgeschlossen.
b0 Der Kühler 14 ist in dem Gehäuse des Verdampfers
17 angeordnet, das seitlich an dem Lagerschild 8 des Motors 2 angeflanscht ist. Dieses Gehäuse des
Verdampfers 17 bildet einen Teil des Verdampfers der Kältemaschine und wird von einem Kältetransportmit-
h' tel, beispielsweise Luft, bestrichen. Zur Verbesserung
des Wärmeaustausches zwischen dem Kältetransportmittel und dem Kältemittel kann die Oberfläche des
Gehäuses des Verdampfers 17 mit Rippen versehen
werden. Ebenso können aber die Kühlrippen 13 des Kühlers 14 hohl ausgebildet sein und in Offnungen an
der Oberfläche des Gehäuses des Verdampfers 17 enden. Dann wird das Kältetransportmittel das Innere
der Kühlrippen 13 durchströmen, so daß ein optimaler Wärmeaustausch zwischen Kältetransportmittel und
Kältemittel erzielt wird.
Das flüssige Kältemittel tritt in der Ansaugöffnung 18 im unteren Teil des Gehäuses des Verdampfers 17 in den
Verdampfer ein, durchströmt den Kühler 14 unter Umspülung der Kühlrippen 13 und der Verbindungsleitung
13. Dabei nimmt das Kältemittel von dem Kältelransporlmittel und dem Ol Wärme auf und
verdampft Das durch die Vsrbindungsleitung 15 Greinende warme öl des Motors verhindert ein r>
Einfrieren des Verdampfers bei längerer Betriebsdauer. Am oberen finde des Gehäuses des Verdampfers 17 ist
die /u dem Anschluß 20 an dem Kompressor 1 führende Kälteleitutig 19 vorgesehen, durch welche das dampfförmige
Kältemittel in den Kompressor 1 gelangt, hier verdichtet und somit wieder verflüssigt wird.
Auf die Darstellung des Kältemittelkreislaufes der Kältemaschine, der noch in üblicher Weise den
Kondensator und das zwischen Kondensator und Verdampfer angeordnete Expansionsventil enthält, ist .">
in der Zeichnung verzichtet worden. Ebenso ist die Wirkungsweise einer solchen Kältemaschine bekannt,
so daß hier nicht näher darauf eingegangen zu werden
H-ÜMCht.
Ohne Änderung des bestehenden AufhH;" kann die ii
erfindungsgemäße Kältemaschine auch als Wärmepumpe in einer Heizanlage verwendet werden. Hierzu ist
lediglich ergänzend dafür Sorge zu tragen, daß einmal der Verdampfer 17 in einem mit der Außenluft in
Verbindung stehenden Luftstrom angeordnet wird, so r> daß die Luft die Oberfläche des Gehäuses 17 des
Verdampfers oder die Innenwände der Kühlrippen 13 bestreicht. Dies geschieht in einfachster Weise dadurch.
daß das gesamte Kompaktaggregat, bestehend au?
Kompressor I, Motor 2 und Verdampfer 17, in einem mit der Außenluft in Verbindung stehenden Kanal
angeordnet wird, in welchem ein Ventilator dpn nötiger Luftdurchsatz bewirkt. Zum anderen muß der Kondensator
in ein isolierendes Gehäuse eingebracht werden das von Heizschlangen des Leitungssystems dei
Heizanlage durchzogen ist, in welchem das Wärme transportmittel umläuft und Wärme von dem Kondensator
zu den Heizkörpern der Heizanlage transportiert Das Gehäuse ist mit Wärmeöl gefüllt, kann aber auch
einen Speicherkessel zur Warmwassererzeugung, bei spielsweise zur Versorgung eines .Schwimmbeckens
bilden. Durch die große Wärniespeicherkapazität des Wärmeöls aber auch eines gut isolierten Wasserspeicherkessels
mit großem fassungsvermögen, kann zur Aufheizung des Wärmeöls bzw. des Warmwasser«
der verbilligte Ndchtstromtarif ausgenutzt werden.
Bei dieser nach Art einer Wärmepumpe arbeitender Heizanlage wird die Differenziell;··.; jtur zwischen der
Siedetemperatur des Kältemittels und der Temperatur der Außenluft von dem Verdampfer in nutzbringende
Wärme umgewandelt. Gleichzeitig wird aber auch in dem Verdampfer die durch das Kiihlöl des Motor;
abgeführte Motorverlustwärmc ebenfalls in nutzbrin genHo Wärme umgewandelt. Nach der Kompression
durch den Kompressor 1 wird das Kältemittel den Kondensator zugeführt, wobei es seine Wärme an da«
de. Kondensator umspülende Wärmeöl abgi1»'. Dabe
wird letzteres auf eine Temperatur bis etwa 700C
erwärmt. Über das Expansionsventil gelangt das abgekühlte Kältemittel wieder in den Verdampfer, wo
der beschriebene Vorgang von nei;cn; einsetzt. Das
aufgeheizte Wärmeöl gibt seine Wärme an das in den Heizschlangen des Leitungssystems befindliche Wärmetransportmittel
ab, das in üblicher Weise diese Wärme zur Heizung und zur Bildung von Warmwasser einem
Wohn- oder Nutzungsbereich zuführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kältemaschine mit einem Verdampfer, einem Verdichter und einem Kondensator für ein Kältemittel und einem den Verdichter antreibenden gekühlten Induktionsmotor, dessen Stator und Rotor dicht
umschließendes Gehäuse vollständig mit einem Kühlmedium gefüllt ist, das in einem geschlossenen
Kühlkreislauf umgewälzt und in einem im Kühlkreislauf angeordneten Kühler mittels des von dem
Kühlmedium getrennten Kältemittels rückgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kühlmedium eine isolierende Kühlflüssigkeit, insbesondere öl, ist und Kühler (14) und Verdampfer (17)
in einer einen gegenseitigen Wärmeaustausch ermöglichenden räumlichen Zuordnung stehen.
2. Kältemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (17) in einem
mit der Außenluft in Verbindung stehenden, als Kältetransportmittel fungierenden Luftstrom angeordnet und der Kondensator von einem isolierenden Gehäuse umgeben ist, das von Heizschlangen
eines Leitungssystems durchzogen ist, in welchem ein Wärmetransportmittel umläuft
3. Kältemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kondensator umgebende isolierende Gehäuse mit Wärmeöl gefüllt ist.
4. Kältemaschine nach Acjpruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Kondensator umgebende isolierende Gehäuse einen Wasserspeicher
bildet.
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