DE2351265B2 - Vorrichtung zum abziehen einer aufgeschnittenen gummi-asbest-platte von der heizwalze eines it-kalanders - Google Patents

Vorrichtung zum abziehen einer aufgeschnittenen gummi-asbest-platte von der heizwalze eines it-kalanders

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzie- :n einer aufgeschnittenen Gummi-Asbest-Platte von 265
der Heizwalze eines It-Kalanders.
Gummi-Asbest-Platten, in der Technik meist It-Platten genannt, sind Dichtungsplatten aus gummigebundenen Asbestfasern, welche auf Zweiwalzen-Kalandern hergestellt werden.
Diese Kalander sind mit einer meist kleineren gekühlten Anpreßwalze und einer größeren Heizwalze ausgerüstet
Auf der größeren Heizwalze wird ein aus Asbestfasern und Kautschuklösung bestehendes knetgummiartiges Beschickungsgut in dünnen Schichten spiralförmig bis zur Solldicke der It-Platte, die zumeist 0,5 bis 5 mm beträgt, unter hohem Druck der Anpreßwalze aufgebaut und vulkanisiert.
Danach wird die relativ fest auf der Hetzwalze sitzende It-Schicht in Axialrichtung mittels eines Messers von Hand oder auch mittels einer motorbetriebenen Schneidvorrichtung aufgeschnitten und als fertige It-Plaite von der Heizwalze von Hand abgezogen.
Da die Länge der Heizwalze, welche der Breite der It-Platte entspricht, normalerweise 1600 bis 3100 mm beträgt, sind für das Abziehen der It-Platte von der Heizwalze mindestens zwei Personen erforderlich, um eine Beschädigung der It-Platte zu vermeiden.
Letzteres geht so vor sich, daß ein Ende der It-Platte mittels eines spachtelähnlichen Werkzeuges von Hand so weit von der etwa 150° C heißen Heizwalze abgelöst wird, daß es mit den Händen gefaßt werden kann. Bei dieser Arbeit sind die Hände immer in unmittelbarer Nähe der etwa 150° C heißen Heizwalze und müssen auch die ebenso heiße It-Platte anfassen.
Dann wird die It-Platte, nachdem der Walzenantrieb wieder eingeschaltet wurde, von der Heizwalze abgezogen und auf einen hinter dem Kalander aufgestellten Stapeltisch, welcher je nach Heizwalzendurchmesser, bzw. It-Plattenlänge eine Länge von 3.5 bis 6.5 m hat, abgelegt.
Da die It-Platte auf der Heizwalze noch verhältnismäßig stark haftet und das Abziehen mit nicht unbeträchtlicher Geschwindigkeit erfolgt, ist diese Arbeit verhältnismäßig anstrengend. Sie erfordert geübte und geschickte Leute.
Sollte sich die It-Platte nicht einwandfrei von der Heizwalze lösen, was besonders bei dünnen It-Platten vorkommen kann, dann besteht nicht nur Gefahr, daß die It-Platte beschädigt wird, sondern daß vor allem das Bedienungspersonal an den Händen Brandverletzungen erleidet bzw. daß es mit den Händen in den nahen Walzeneinzugsspalt gerät.
Nun ist durch die US-PS 29 62 753 ein Misch- unc Ausfnrmwalzwerk für Kautschuk-Klumpen bekanntgeworden, welches mit einer Vorrichtung zum Zuschnei den und Abnehmen eines Streifens aus dem Kautschuk Fell der Walzen versehen ist. Hier ist diese Vorrichtung noch zusätzlich mit einer Abstreifwalze verschen, die zusammen mit ihrem Antrieb, der in entgegengesetzte! Drehrichtung zu derjenigen Walze des Walzwerke: erfolgt, von der der Streifen abgenommen wird, an zwe Schwenkarmen angebracht ist, die mit einer Vorrich tung für eine Feineinstellung versehen sind. Diesi Abstreifwalze dient dazu, den Anfang des Streifens s< umzulenken, daß er auf ein für den Abiransport de Streifens vorgesehenes Förderband fällt. Diese Ab streifwalze kann nur dann ihre Tätigkeit in der richtigei Weise ausüben, wenn der Anfang des abgeschnittene! Streifens schon von der Walze des Walzwerkes un einen Abstand abgehoben ist, der etwa ein Drittel de
Walzen- Durchmessers beträgt Eine derartige Vorrichtung kann nicht dazu dienen, oder Anregungen geben, um Gummi-Asbest-Platten von der Heizwalze eines It-Kalanders abzuheben. Denn beim Abheben der Gummi-Asbest-Platten muß äußerste Vorsicht walten, damit diese Platten beim Abheben nicht beschädigt werden, da Gummi-Asbest-Platten im Gegensatz zu den Halbprodukten der Kautschukfell-Streifen, die in Kalandern oder Schneckenextrudern weiterverarbeitet werden, Fertig-Produkte sind, aus denen die herzustellenden Dichtungen beispielsweise lediglich noch ausgestanzt werden.
Beim Abnehmen vos Kautschuk-Streifen ist es durch die DT-OS 17 78 038 sowie die US-PS 2102 453 bekannt, den aus dem Kautschuk-Fell einer Walze ausgeschnittenen Streifen mit Hilfe eines Abwurfmessers abzuheben. Dieses erfolgt während des Laufes der Walze. Da hierbei der Streifen aber verformt und auch beschädigt werden kann, eignet sich die Benutzung eines derartigen Abwurfmessers für die Abnahme von hochwertigen It-Platten von der Heizwalze eines it-Kalanders nicht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, das Bedienungspersonal für das Plattenabziehen und ablegen bei It-Kalandern zu ersparen und damit auch die vorher 2s geschilderten Nachteile und Unfallgefahren aus dem Wege zu räumen und eine Vorrichtung zum beschädigungsfreien Abziehen und Ablegen von Gummi-Asbest-Platten von der Heizwalze eines It-Kalanders zu schaffen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine am Kalander vor der Heizwalze angebaute Einrichtung zum Ergreifen und Abheben der geschnittenen Gummi-Asbest-Platte, durch eine dieser Einrichtung nachgeschaltete Einrichtung zum Abziehen der Gummi-Asbest-Platte von der Heizwalze und durch eine dieser Einrichtung nachgeordnete Ablege-Einrichtung für die Gummi-Asbest-Platte.
Zweckmäßig ist es, wenn die Einrichtung zum Ergreifen und Abheben der Gummi-Asbest-Platte an Schwenkarmen angebrachte Saugnäpfe aufweist.
Man kann die Saugnäpfe an einem von den Schwenkarmen getragenen Quersteg anbringen. Die Saugnäpfe bestehen zweckmäßigerweise aus Metall und um ihre napfförmigen Ausnehmungen sind Dichtungsringe angeordnet.
Mit dieser Abzieheinrichtung kann die auf der Heizwalze mit einem Schnitt versehene Gummi-Asbest-Platte abgezogen werden, wenn die Saugnäpfe unmittelbar neben der Schnittlinie an der Gummi-Asbest-Platte angreifen. Diese Saugnäpfe erreichen ein gleichmäßiges Anheben und Abnehmen der Gummi-Asbest· Platte vor der Heizwalze. Da jeder Saugnapf dasjenige leistet, was früher eine menschliche Hand geleistet hat, und da die Saugnäpfe dicht nebeneinander angeordnet sein können, ist erklärlich, daß die Gummi-Asbest-Platte beschädigungsfrei von der Heizwalze abgehoben wird, während früher beim Abheben mit der Hand bereits allein durch die große Hitze und die daraus resultierenden nicht immer auf die Gummi-Asbest-Platte Rücksieht nehmenden Handgriffe Beschädigungen vorkamen.
Es ist zweckmäßig, das die Einrichtung zum Abziehen nach dem Abheben des Anfanges der Gummi-Asbest-Platte aus einem Paar von Abzugswalzen besteht. Ein Abzugswalzenpaar kann nämlich einen sehr gleichmäßigen Abzug der heißen Gummi-Asbest-Platte von der Heizwalze vornehmen.
Aus konstruktionsitechnischen Gründen ist es vorteilhaft, daß die eine Abzugswalze gegenüber der anderen Abzugswalze verschiebbar angeordnet ist, damit die Gummi-Asbest-Platte nach dem Abheben des Anfanges von der Heizwalze gut in den Spalt zwischen den beiden Abzugswalzen eingeführt werden kann. Bei dieser Konstruktionsanordnung werden nämlich — wenn die Abzugswalzen weit auseinandergtstellt sind — die Saugnäpfe mitsamt dem Anfang der Gummi-Asbest-Platte durch den Spalt hindurchgetragen. Dadurch ist ein ganz sicheres Einlegen der Gummi-Asbest-Platte in den Walzenspalt gewährleistet
Zweckmäßigerweise weist die Ablegeeinrichtung einen verschiebbaren Balken mit Greifzangen auf. Zweckmäßig ist es, wenn der Balken von zwei zu seinen beiden Seiten angeordneten Schlitten geführt ist, die von Schleppketten bewegbar sind.
Vorteilhafterweise ist unter dem Weg des Balkens ein höhenverstellbarer Ablagetisch angeordnet.
Die ganze Vorrichtung wird zweckmäßigerweise durch eine nach dem Anhalten der Kalanderwalzen in Betrieb setzbare Steuervorrichtung gesteuert, deren aufeinanderfolgende Steuerstufen in Anspruch 10 gekennzeichnet sind.
Die Erfindung wird anhand eines in drei Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei die Gummi-Asbest-Platte zur Abkürzung nachfolgend als lt-Platte bezeichnet wird. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in Abnahmestellung mit den auf der Heizwaize aufliegenden Saugnäpfen,
F i g. 2 die Vorrichtung in Übergabestellung der lt-Platte an die Greifzangen zum Ablegen,
F i g. 2 eine schematische Gesamtansicht der Vorrichtung in Verbindung mit dem lt-Kalander und dem Ablagetisch.
In einem in Fig. 3 nur teilweise dargestellten Kalander 1 befinden sich eine gekühlte Anpreßwalzc 2 und eine Heizwalze 3, auf welcher eine fertig vulkanisierte lt-Platte 4 bereits von Hand oder maschinell in Axialrichtung aufgetrennt ist.
Vor der Heizwalze 3 befindet sich eine gummibezogene Abzugswalze 5, welche mit einem Elektroantrieb für eine konstant einstellbare Zugkraft (der Antrieb ist nicht dargestellt) versehen ist.
Über der Abzugswalze 5 befindet sich eine zweite Abzugswalze 6, die durch zwei Preßluftzylinder 7 auf- und abbewegbar ist.
Auf der Antriebsachse der Abzugswalze 5 sind links und rechts je ein Schwenkarm 8 drehbewegbar angebracht. Diese beiden Schwenkarme 8 sind oberhalb der Abzugswalze 5 durch einen durchlaufenden Quersteg 9 verbunden.
Die unteren Schenkel der Schwenkarme 8 sind mit einer segmentförmigen Verzahnung versehen.
In diese Verzahnung greifen zwei Zahnstangen 10, die mit den Kolbenstangen von Druckluftzylindern 11 verbunden sind.
An dem Quersteg 9 sind nebeneinander mehrere Saugnäpfe 12 angebracht, welche über eine gemeinsame Leitung an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind.
Bei Beginn des Abziehvorganges, der in F i g. 1 dargestellt ist. werden die Saiignäpfe 12 mittels der Druckluftzylinder 11 über Federn 13 fest auf das untere Ende der lt-Platte 4 aufgesetzt.
Nach Einschaltung des Vakuums saugen sich die Saugnäpfe 12 auf dem Plattenende fest.
Durch Beaufschlagung der freien Kolbenflächen der Druckluftzylinder 11 mit Preßluft wird bei langsam
anlaufender Heizwalze 3 das Plattenende von der Heizwalze 3 abgelöst und um die Abzugswalze 5 geschlungen.
Sobald die Saugnäpfe 12 bzw. das Plattenende die Horizontallage erreicht haben, wird das Vakuum abgeschaltet und das Plattenende von mindestens zwei Greifzangen 14 erfaßt, welche sich im selben Augenblick durch Beiätigung eines Pneumatikzylinders oder Elektronenmagneten 15 schließen.
Zur gleichen Zeit senkt sich auch die Abzugswalze 6, welche nun zusammen mit der Abzugswalze 5 den restlichen Teil der lt-Platte 4 von der Heizwalze 3 bei erhöhter Umfangsgeschwindigkeit derselben abzieht. Diese Situation ist in F i g. 2 dargestellt.
Die Greifzangen 14 sind beiderseits in zwei Schlitten 16 gelagert, welche in U-Schienen 17 geführt und durch zwei Schleppketten 18 angetrieben sind.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, führen die Greifzangen 14 die It-Platte 4 über einen in der Höhe verstellbaren Ablagetisch 19.
Sobald das von den Greifzangen 14 erfaßte Ende der It-Platte 4 einen Anschlag 20 erreicht hat. öffnen sich die Greifzangen 14 und legen die h-Platte 4 auf eine Palette 21 ab, welche sich auf dem Ablageüsch 19 befindet.
Über einen Antrieb 22 wird der Ablagetisch 19 um das Dickenmaß der It-Plattc 4 zugleich selbsttätig abgesenkt.
Die Schleppketten 18 befördern die geöffneten Greifzangen 14 in ihre Anfangsstellung zurück, in welcher sie nach selbsttätiger Ausschaltung des Schleppkettenantriebes über Endkontakte und Schaltschütze zur Übernahme der nächsten It-Platte 4 bereitstehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche: 2351
1. Vorrichtung zum Abziehen einer aufgeschnittenen Gummi-Asbest-Platte von der Heizwalze eines It-Kalanders, gekennzeichnet durch eine am Kalander (1) vor der Heizwalze (3) angebaute Einrichtung zum Ergreifen und Abheben der Gummi-Asbest-Platte (4), durch eine dieser Einrichtung nachgeschaltete Einrichtung zum Abziehen der Gummi-Asbest-Platte (4) von der Heizwalze (3) und durch eine dieser Einrichtung nachgeordnete AbIege-Einrichtung für die Gummi-Asbest-Platte (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ergreifen und Abheben der Gummi-Asbest-Platte (4) an Schwenkarmen (8) angebrachte Saugnäpfe (12) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (12) an einem von den Schwenkarmen (8) getragenen Quersteg (9) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (12) aus Metall bestehen und um ihre napfförmigen Ausnehmungen Dichtungsringe angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abziehen der Gummi-Asbestplatte (4) aus einem Paar von Ab/ugswalzen (5,6) besteht.
6. Vorrichtung nach \nspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Abzugswalze (6) gegenüber der anderen Abzugswalze (5) verschiebbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegeeinrichtung einen verschiebbaren Balken mit Greifzangen (14) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken von zwei zu seinen beiden Seiten angeordneten Schlitten (16) geführt ist, die von Schleppketten (18) bewegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß unter dem Weg des Balkens ein höhenvcrstellbarer Ablagetisch (19) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine nach dem Anhalten der Kalanderwalzen in Betrieb setzbare Steuervorrichtung mit aufeinanderfolgenden Schaltstufen, die dem Verschwenken der Saugnäpfe (12) gegen die auf der Heizwalze (3) befindliche Gummi-Asbest-Platte (4), dem Anschließen einer Unterdruckleitung an einen Unterdruckerzeuger, dem Verschwenken der Schwenkarme (8) mit samt den Saugnäpfen (12), dem Verschieben der hochgestellten Abzugswalze (6) gegen die andere Ab/ugswalze (5), dem Rückdrehen der Heizwalze (3) des Kalanders (1), dem Antrieb der Abzugswalzen (5, 6) dem Angriff der Greifzangen (14) an der Gummi-Asbest-Platte (4), dem Antrieb der Greifzangen (14) mittels der Schleppketten (18), der Öffnung der Greifzangen (14), dem Absenken des Ablagetisches (19) um eine Plattendicke und der Wiederholung der Bewegungsvorgänge in umgekehrter Reihenfolge zugeordnet sind.
DE19732351265 1973-10-12 1973-10-12 Vorrichtung zum Abziehen einer aufgeschnittenen Gummi-Asbest-Platte von der Heizwalze eines H-Kalanders Expired DE2351265C3 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee