DE1584562C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der Trommel einer Revolverpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der Trommel einer Revolverpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen

Info

Publication number
DE1584562C3
DE1584562C3 DE1966L0054652 DEL0054652A DE1584562C3 DE 1584562 C3 DE1584562 C3 DE 1584562C3 DE 1966L0054652 DE1966L0054652 DE 1966L0054652 DE L0054652 A DEL0054652 A DE L0054652A DE 1584562 C3 DE1584562 C3 DE 1584562C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate conveyor
conveyor
pressure plate
belt
main conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1966L0054652
Other languages
English (en)
Other versions
DE1584562A1 (de
DE1584562B2 (de
Inventor
Michael Christian 8013 Haar Ludowici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1966L0054652 priority Critical patent/DE1584562C3/de
Priority to NL6712255A priority patent/NL6712255A/xx
Publication of DE1584562A1 publication Critical patent/DE1584562A1/de
Publication of DE1584562B2 publication Critical patent/DE1584562B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1584562C3 publication Critical patent/DE1584562C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/10Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum
    • B28B5/12Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum intermittently rotated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0205Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles supplied to the moulding device in form of a coherent mass of material, e.g. a lump or an already partially preshaped tablet, pastil or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der.Trommel einer Revolverpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen, die eine durch eine mit dem Hauptförderer zusammenwirkende Tasteinrichtung gesteuerte Übergabeeinrichtung zum intermittierenden Absetzen der Tonkuchen auf ein erstes von hintereinander angeordneten Bändern eines unterteilten, über eine weitere Tasteinrichtung gesteuerten Zwischenförderers, ein dem Zwischenförderer nachgeschaltetes, kontinuierlich angetriebenes Aufgabeband zum Aufbringen der Tonkuchen auf die Unterformen der Revolverpresse sowie eine im Arbeitstakt der Revolverpresse gesteuerte Übergabeeinrichtung vom Zwischenförderer auf das Aufgabeband umfaßt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art nach der FR-PS 13 37 477 besteht der Hauptförderer aus einem kontinuierlich umlaufenden Band, an das im Bereich der Übergabeeinrichtung quer zur Bewegungsrichtung des Hauptförderers abstandsparallel angeordnete Walzen angeschlossen sind. Zwischen diesen verlaufen endlose Ketten, die das übernahrneseitige Band des Zwischenförderers bilden und mit Anschlägen ausgestattet sind. Diese Anschläge greifen jeweils an dem auf den Walzen liegenden Tonkuchen an und verschieben diesen auf das abgabeseitige Band des Zwischenförderers. Die Übergabeeinrichtung besteht ebenfalls aus endlosen, jedoch parallel zur Bewegungsrichtung des Hauptförderers und oberhalb des letzteren und der Walzen verlaufenden Ketten mit Anschlagplatten, die an den Tonkuchen auf dem Hauptförderer anzugreifen vermögen. Die Ketten der Übergabeeinrichtung und die Ketten des übernahmeseitigen Bandes des Zwischenförderers sind jeweils über Rutschkupplungen antreibbar und mittels Klinkengesperre plötzlich anhaltbar.
Demgegenüber bilden kontinuierlich angetriebene, endlos umlaufende Ketten das abgabeseitige Band des Zwischenförderers, an den das Aufgabeband anschließt, das synchron mit der Revolverpresse angetrieben ist. Durch deren Stempelhübe wird außerdem ein in die Bewegiingsbahn der Tonkuchen am abgabeseitigen Band des Zwischenförderers hineinragbarer Anschlag gesteuert. Sowohl durch diesen als auch durch die Anschlagplatten der Übergabeeinrichtung werden die Tonkuchen intermittierend am jeweils darunter kontinuierlich weiterlaufenden Hauptförderer bzw. abgabeseitigen Band des Zwischenförderers festgehalten, wodurch in unwirtschaftlicher Weise nicht nur ein erheblieher Anteil der Antriebsenergie für Reibungsarbeit verbraucht wird, sondern auch erhebliche Materialverluste durch Abrieb der Tonkuchen entstehen. Abgesehen von dem hierdurch bedingten niedrigen Wirkungsgrad der bekannten Vorrichtung ist diese insbesondere bezüglich der über Rutschkupplungen angetriebenen und durch Klinkengesperre anhaltbaren bzw. steuerbaren Kettenbänder einem erheblichen Verschleiß unter:., worfen. Die bekannte Vorrichtung erfordert mithin nicht nur hohe Wartungskosten, sondern ist auch überaus störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die bei geringem fWartungsaufwand und hoher Be-
triebssicherheit Reibungsverluste an den jeweiligen Übergabestellen vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Übergabeeinrichtung vom Hauptförderer zum Zwischenförderer als Abhebeeinrichtung mit einem vom Hauptförderer zum Zwischenförderer ansteigenden Stellweg ausgebildet ist, die in einer Wartestellung mit seitlichem Abstand zum ersten Band des Zwischenförderers anhaltbar ist, daß ferner die benachbarten Endbereiche des Zwischenförderers und des Aufgabebandes einander überlappend angeordnet und mittels einer Stelleinrichtung relativ zueinander höhenverstellbar sind und daß den Bändern des Zwischenför- ■ derers jeweils durch dessen Tasteinrichtung unabhängig voneinander steuerbare Antriebe zugeordnet sind.
Durch diese Maßnahmen wird eine Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der Trommelpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen geschaffen, bei welcher die Tonkuchen nacheinander vom Hauptförderer abgehoben, abständlich von letzterem in einer Wartestellung bis zum Freiwerden des Zwischenförderers gehalten, auf dessen voneinander unabhängig gesteuerten Bändern unter optimaler Ausnutzung der Bandkapazität gespeichert bzw. ebenfalls ohne jegliche Reibungsverluste vom abgabeseitigen Zwischenförderband durch dessen Absenken bis unter die Förderebene des Aufgabebandes den Unterformen der Revolverpresse zugeführt werden. Abgesehen von dem infolge der Vermeidung jeglicher Reibungs- und Materialverluste überraschend hohen Wirkungsgrad der Vorrichtung sind bei dieser störanfällige Rutschkupplungen und Klinkengesperre vermieden, so daß bei optimal niedrigen Wartungskosten eine wesentliche Steigerung der Betriebssicherheit gewährleistet ist. Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung wird somit eine erhebliche Bereicherung der einschlägigen Technik erreicht.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die F i g. 1 bis 3 zeigen jeweils eine Seitenansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung in drei verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 ist zwischen f\ der Trommel 12 einer Revolverpresse, auf deren Umfang Unterformen 13 angebracht sind, und einem die Tonkuchen zuführenden Hauptförderer 14 angeordnet. An der Abnahmestelle des Hauptförderers 14 sind Walzen 15 vorgesehen, zwischen welchen eine Gabel 16 einer Abhebeeinrichtung hindurchgreifen kann. Die Gabel 16 ist mittels eines Getriebes 17 bis 20 und eines Parallelogrammgestänges 21 derart geführt, daß sie die in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Positionen durchläuft.
Der Abhebeeinrichtung schließt sich der aus zwei Bändern 22 und 23 bestehende Zwischenförderer an. Jedes Band 22 bzw. 23 ist mit einem eigenen Antrieb 24 und 25 ausgestattet.
Weiterhin ist das Band 23 mittels eines pneumatischen Kolben-Zylinders 26 anhebbar bzw. absenkbar. Dieser pneumatische Kolben-Zylinder 26 wird von einem Ventil gesteuert, welches von einem mit der Hauptantriebswelle 10 verbundenen, nicht dargestellten Nocken betätigt wird.
Dem Band 23 folgt ein ständig umlaufendes Aufgabeband 27, welches in zwei im Abstand nebeneinander derart angeordnete Trums aufgeteilt ist, daß das abgesenkte Band 23 mit seinem Ende zwischen diesen gelegen ist. Dieses Aufgabeband 27 befördert die Tonkuchen zwischen eine Andrückplatte 28 und jeweils eine der an der Pressentrommel 12 befestigten Unterformen 13. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Pressentrommel 12 in Ruhe. Die Andrückplatte 28, welche über seitlich gelenkig angebrachte Lenker 29 mit dem Gestell der Vorrichtung 11 verbunden ist, wird über Hebel 31;;, 310 eines Kniehebelgestänges von einer mit der Hauptantriebswelle 10 verbundenen Nockenscheibe 32 und einem pneumatischen Kolben-Zylinder 30 in folgender Weise betätigt:
Hat sich die Pressentrommel 12 in die in F i g. 1 gezeigte Position gedreht, wird zunächst die Andrückplatte 28 mittels des pneumatischen Kolben-Zylinders 30, der von einem von der Hauptantriebswelle 10 betätigten Ventil gesteuert wird, derart vorgeschoben, daß Andrückplatte 28 und Unterform 13 die in F i g. 1 dargestellte Position einnehmen. Zu diesem Zeitpunkt wirft das Aufgabeband 27, wie nachstehend noch näher beschrieben wird, einen Tonkuchen 33 zwischen Andrückplatte -28 und Unterform 13. Die Nockenscheibe 32, die kraftschlüssig an einer Rolle 34 des Hebels 31 b anliegt, schiebt nunmehr mit ihrem Nocken 32' die Andrückplatte 28 über das Kniehebelgestänge in die in F i g. 2 gezeigte Position. Hierbei übt gleichzeitig der unter Druck stehende pneumatische Kolben-Zylinder 30 eine federnde Kraft auf die Andrückplatte 28 aus, wodurch der Tonkuchen 33 gleichmäßig in die Unterform 13 eingepreßt wird.
Um eine Weiterdrehung der Pressentrommel 12 zu ermöglichen, wird hierauf die Andrückplatte 28, gesteuert von der ständig umlaufenden Nockenscheibe 32, in die in F i g. 3 gezeigte Position zurückgezogen, wobei gleichzeitig der unter Druck stehende Kolben-Zylinder 30 entlastet wird.
Oberhalb der Bänder 22, 23 sind Endschalter 35 bis 37 derart angeordnet, daß ihre Schaltarme von den auf den Bändern 22 und 23 befindlichen Tonkuchen 38 bis 40 ausgelenkt werden können. Diese Endschalter 35 bis 37 steuern die Antriebe 24 und 25 der Vorratsbänder 22 und 23 in der wie folgt beschriebenen Weise:
Es sei vorausgesetzt, daß, wie in F i g. 1 dargestellt ist, der Tonkuchen 33 vom Aufgabeband 27 abgegeben worden ist. Somit wird der Schaltarm des Endschalters 35 nicht mehr ausgelenkt, wodurch die Antriebe 24 und 25 der Bänder 22, 23 eingeschaltet werden. Gelangt der Tonkuchen 38 aus seiner in F i g. 1 dargestellten Lage in die aus F i g. 2 ersichtliche Lage, wird der Endschalter 35 wiederum betätigt, wodurch die Antriebe 24 und 25 ausgeschaltet werden. Gleichzeitig ist der Tonkuchen 39 um einen Platz weitergerückt, während vorausgesetzt sei, daß der Platz 40 in F i g. 1 zu diesem Zeitpunkt noch unbesetzt war.
Wie F i g. 1 ferner zeigt, befindet sich die Gabel 16 der Abhebeeinrichtung unterhalb des Hauptförderers 14. Wird über den Hauptförderer 14 ein weiterer Tonkuchen 41 zugeführt, durchbricht dieser eine nicht dargestellte Lichtschranke, welche die Abhebeeinrichtung derart steuert, daß der Tonkuchen 41 auf das Band 22 aufgesetzt wird. Der aufgesetzte Tonkuchen 41 lenkt den Schaltarm des Endschalters 37 aus, wodurch der Antrieb 24 des Bandes 22 eingeschaltet und der Tonkuchen 41 in die in F i g. 3 dargestellte Lage befördert wird. Erreicht der Tonkuchen 41 diesen Platz, lenkt er den Schaltarm 36 aus, wodurch der Antrieb 24 wiederum abgeschaltet wird.
Unterdessen hat sich die Gabel 16 wieder in ihre Ausgangslage bewegt und in der zuvor erläuterten Weise einen weiteren Tonkuchen 43 ergriffen, mit welchem sie nunmehr in Warteposition verharrt, wie aus
Fig.2 hervorgeht. Befindet sich der Tonkuchen 41 in seiner in F i g. 3 dargestellten Lage, wird der Tonkuchen 43 gleichfalls auf das Band 22 aufgesetzt, so daß jetzt beide Bänder 22 und 23 mit Tonkuchen belegt sind. Gleichzeitig begibt sich die Gabel 16 wieder in die in F i g. 1 dargestellte Position, um bei Erscheinen eines weiteren Tonkuchens diesen zu erfassen und in die aus F i g. 2 ersichtliche Wartesteilung zu bringen.
Unabhängig von diesem Beschickungsvorgang hat die Hauptantriebswelle 10 zusammen mit der Nockenscheibe 32 eine Voll-Drehung ausgeführt, und die Andrückplatte 28 aus der in F i g. 1 dargestellten Position über die Position gemäß F i g. 2 in die aus F i g. 3 ersichtliche Stellung gebracht, wie dies bereits weiter oben erläutert wurde. Außerdem wurde das Band 23 mittels des pneumatischen Kolben-Zylinders 26 wieder angehoben, so daß der vorgeschobene Tonkuchen 38 oberhalb des Aufgabebandes 27 liegt und von diesem nicht ergriffen werden kann. Erst bei Einleiten eines neuen Arbeitszyklus wird das Band 23 abgesenkt und der oben erläuterte Vorgang wiederholt sich von neuem.
Es sei noch erwähnt, daß die an der Abnahmestelle des Hauptförderers 14 angeordneten Walzen 15 aus Gips bestehen oder mit Gips verkleidet sind, um zu verhindern, daß die Tonkuchen an der Abnahmestelle haften bleiben. Aus dem gleichen Grunde ist die Andruckplatte 28 mit einer Gipseinlage ausgestattet.
Die Hauptantriebswelle 10 der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vom Antrieb der Revolverpresse über ein zwischengeschaltetes Kettenrad angetrieben, welches in Höhe der Hauptantriebswelle 10 angeordnet ist. Diese Antriebsart gestattet in einfacher Weise einen raschen Formenwechsel, ohne daß hierbei die Antriebsmittel entfernt werden müssen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der Trommel einer Revolverpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen, die eine durch eine mit dem Hauptförderer zusammenwirkende Tasteinrichtung gesteuerte Übergabeeinrichtung zum intermittierenden Absetzen der Tonkuchen auf ein erstes von hintereinander angeordneten Bändern eines unterteilten, über eine weitere Tasteinrichtung gesteuerten Zwischenförderers, ein dem Zwischenförderer nachgeschaltetes, kontinuierlich angetriebenes Aufgabeband zum Aufbringen der Tonkuchen auf die Unterformen der Revolverpresse sowie eine im Arbeitstakt der Revolverpresse gesteuerte Übergabeeinrichtung vom Zwischenförderer auf das Aufgabeband umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung vom Hauptförderer (14) zum Zwischenförderer als Abhebeeinrichtung mit einem vom Hauptförderer (14) zum Zwischenförderer ansteigenden Stellweg ausgebildet ist, die in einer Wartestellung mit seitlichem Abstand zum ersten Band des Zwischenförderers anhaltbar ist, daß ferner die benachbarten Endbereiche des Zwischenförderers und des Aufgabebandes (27) einander überlappend angeordnet Und mittels einer Stelleinrichtung relativ zueinander höhenverstellbar ;>ind und daß den Bändern (22, 23) des Zwischenförderers jeweils durch dessen Tasteinrichtung unabhängig voneinander steuerbare Antriebe (24 bzw. 25) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die verschwenkbare Anordnung einer dem Aufgabeband (27) nachgeschalteten Andrückplatte (28) für die Tonkuchen gegen die Unterformen (13) an einer die Abhebeeinrichtung, den Zwischenförderer und das Aufgabeband (27) umfassenden Baueinheit.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb der Andrückplatte (28) durch die Revolverpresse steuerbar ausgebildet ist und der Abhebeeinrichtung ein durch die in der Bewegungsbahn der Tonkuchen am Hauptförderer (14) angeordnete Tasteinrichtung steuerbar ausgebildeter Hubantrieb zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Andrückplatte (28) ein Nockenantrieb in Verbindung mit einem Kolben-Zylinder-Antrieb angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (28) an einem mit dem Nockenantrieb zusammenarbeitenden Kniehebelgestänge gelagert ist, an dem ein mit der Andrückplatte (28) verbundener Kolben-Zylinder (30) angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung durch einen am abgabeseitigen Band (23) des Zwischenförderers angreifenden Kolben-Zylinder (26) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit im Bereich der Übergabeeinrichtung in der Bewegungsbahn des Hauptförderers quer verlaufenden Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrich tung eine Gabel (16) aufweist, die mittels eines Parallelogrammgestänges (21) zwischen den Walzen (15) hindurchbewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch die Verwendung von Gipswalzen (15) und/oder eine Gipseinlage der Andrückplatte (28).
DE1966L0054652 1966-09-27 1966-09-27 Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der Trommel einer Revolverpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen Expired DE1584562C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966L0054652 DE1584562C3 (de) 1966-09-27 1966-09-27 Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der Trommel einer Revolverpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen
NL6712255A NL6712255A (de) 1966-09-27 1967-09-07

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966L0054652 DE1584562C3 (de) 1966-09-27 1966-09-27 Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der Trommel einer Revolverpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1584562A1 DE1584562A1 (de) 1970-02-26
DE1584562B2 DE1584562B2 (de) 1975-12-04
DE1584562C3 true DE1584562C3 (de) 1978-09-21

Family

ID=7276334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966L0054652 Expired DE1584562C3 (de) 1966-09-27 1966-09-27 Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der Trommel einer Revolverpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1584562C3 (de)
NL (1) NL6712255A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL6712255A (de) 1968-03-28
DE1584562A1 (de) 1970-02-26
DE1584562B2 (de) 1975-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2555425C2 (de) Vorrichtung zum Einschlagen von Papierriesen
EP0623542A1 (de) Einrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu den stehend aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Stapels
DE1777355B2 (de) Transporteinrichtung zum Transportieren von Werkstücken zwischen zwei Pressen
DE3006229C2 (de) Anlage zum Sortieren und Ablegen von Blätterstapeln
DE3306132C2 (de)
DE2508745C2 (de) Vorrichtung zum Aufstauen vereinzelt mittels einer Transportvorrichtung zugeförderter Papierbögen zu Stapeln und zum Weitertransportieren dieser Stapel
DE1277140B (de) Vorrichtung zum Stapeln und Transportieren von flachen Gegenstaenden, insbesondere Papiertuechern
DE1586093B2 (de) Vorrichtung zum aufbringen von aufreisstreifen auf ein einschlagmaterialband
DE1431009A1 (de) Vorrichtung zum intermittierenden Transport und Ablaengen endloser Teigplatten zur Herstellung von Back- oder Suesswaren
DE2030599A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln aus heißsiegel- oder schweißbarem Verpackungsmaterial
DE2741581B2 (de) Vorrichtung zum Transport von Bolzen, Muttern o.dgl. Werkstücken auf Mehrstufenbearbeitungsmaschinen
DE1584562C3 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der Trommel einer Revolverpresse mit von einem Hauptförderer zugeführten Tonkuchen
DE2323646C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken
DE2723080C2 (de) Vorrichtung zum Abschieben und Vereinzeln von paarweise auf einem Zuführrollgang angeförderten Knüppelabschnitten
EP0419447A1 (de) Verfahren und Anlage zum Entzundern von Rundstahlstäben
DE2921345C2 (de) Entgratungsmaschine für Rundstäbe
DE2510335A1 (de) Umformanlage
DE1814066A1 (de) Maschine zum Biegen von Blechen zwecks Herstellung von rohrfoermigen Koerpern und mit einer solchen Maschine ausgeruestete Anlage
DE541353C (de) Formenringpresse zum Herstellen von Ziegeln, Dachsteinen, Pflastersteinen u. dgl.
DE2537711A1 (de) Waffelblattstreichmaschine
DE1930171B1 (de) Vorrichtung zur Aufgabe oder Abnahme von Tonformlingen an einer Dachziegel-Revolverpresse
AT371312B (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von teigstuecken
CH462022A (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen von Tonkuchen auf die Formen von Revolverpressen
DE1945794C3 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Rohren mit kleinem Durchmesser zu einer Rohrprüfpresse
DE2351265C3 (de) Vorrichtung zum Abziehen einer aufgeschnittenen Gummi-Asbest-Platte von der Heizwalze eines H-Kalanders

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee