DE2351244A1 - Vorrichtung zum konfektionieren von waffelhoernchen mit folientueten - Google Patents

Vorrichtung zum konfektionieren von waffelhoernchen mit folientueten

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DE2351244A1
DE2351244A1 DE19732351244 DE2351244A DE2351244A1 DE 2351244 A1 DE2351244 A1 DE 2351244A1 DE 19732351244 DE19732351244 DE 19732351244 DE 2351244 A DE2351244 A DE 2351244A DE 2351244 A1 DE2351244 A1 DE 2351244A1
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Germany
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Wilhelm Steinhoff
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Steinhoff Maschinenfabrik GmbH
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Steinhoff Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/44Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation from supply magazines
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    • B65B5/045Packaging single articles in bags

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Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Hönke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 42 496/Na/E. Hans Dieter Gesthuysen
Patentanmeldung
Gebr. Steinhoff GmbH
433 Mülheim/Ruhr,Düsseldorfer Str.2o4
4300 Essen, den 21.9.1973 Theaterplatz 3
Vorrichtung zum Konfektionieren von Waffelhörnchen mit Folientüten.
Zusatzpatent zu Hauptpatent P 22 49 521
Das Hauptpatent beschäftigt sich mit einer Vorrichtung zum Konfektionieren von Waffelhörnchen mit Folientüten und ist gekennzeichnet durch zumindest eine Hörnchenzufuhrrinne für einzeln antransportierte Waffelhörnchen und eine darüber gegenläufig endende Tütenzuführrinne für zu einer Tütenstange zusammengesteckte Folientüten sowie durch eine zwischen Hörnchenzuführrinne und Tütenzuführrinne angeordnete Tütenübergabevorrichtung aus Tütenniederhalter, Tütenabziehdorn und Tütenabstreif er, wobei Tütenniederhalter, Tütenabziehdorn und Tütenabstreifer taktweise in Abhängigkeit von dem Antransport der einzelnen Waffelhörnchen gesteuert aind. Diese Vorrichtung hat sich an sich bewährt, weil sie ein maschinelles und damit rationelles Konfektionieren von Waffelhörnchen mit Folientüten gewährleistet und sich durch einfache sowie funktionsgerechte Bauweise auszeichnet. Die Tütenübergabevorrichtung ist dabei im
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen Ί, Theaterplatz 3
einzelnen so ausgebildet, dass der Tütenabziehdorn als zwischen Tütenniederhalter und Tütenabstreifer taktweise hin- und herbewegter Dorn ausgeführt ist und jareils in die vorderste Folientüte einfährt, diese von der Tütenstange abzieht und der Tütenabstreifer dann die abgezogene Folientüte von dem wieder vorbewegten Tütenabziehdorn abstreift. Der Tütenniederhalter weist einen Stempel mit konkaver Reibfläche auf, während der Tütenabziehdorn eine Kegelreibfläche mit höherem Reibungsfaktor als die Reibfläche des Tütenniederhalters bzw. seines Stempels besitzt. Aufgrund der unterschiedlichen Reibungsverhältnisse kann der in die vorderste Folientüte eingefahrene Tütenabziehdorn eben diese Folientüte aus der im übrigen von dem Niderhalter niedergehaltenen Tütenstange herausziehen und dann bis zum Abstreifer*zurückf»*- aa Die dort abgestreifte Folientüte wird dann an die Hörnchenzuführrinne abgegeben. Bei Langzeiteinsatz der Tütenübergabevorrichtung hat sich herausgestellt, dass sich die Reibungsverhältnisse an dem Tütenabziehdorn einerseits und an dem Tütenniederhalter andererseits infolge von Verschleisserscheinungen an den Reibflächen verändern, so dass schliesslich Funktionsstörungen im Zuge der Tütenübergabe zu befürchten sind. Auch lassen sich Beschädigungen an den Rändern der Folientüten durch den niederfahrenden Niederhalter nicht ganz ausschliessen. Aus diesem Grunde ist die Konstruktion der Tütenübergabevorrichtung bei der Konfektionierungsvorrichtung nach dem Hauptpatent verbesserungsbedürftig.
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Ändrejewski, Honke & Gesihuysen, Potentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung zum Konfektionieren von Waffelhörnchen mit' Folientüten nach dem Hauptpatent die Tütenübergabevorrichtung derart weiter zu entwickeln, dass unter Verzicht auf den Tütenniederhalter eine stets störungsfreie und beschädigungsfreie übergabe der Folientüten aus der Tütenzufuhrrinne in die Hörnchenzuführrinne gewährleistet ist."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Konfektionieren von Waffelhörnchen mit Folientüten, mit zumindest einer Hörnchenzuführrinne für einzeln antransportierte Waffelhörnchen und einer darüber gegenläufig endenden Tütenzuführrinne für zu einer Tütenstange zusammengesteckte Folientüten sowie mit einer zwischen Hörchenzuführrinne und Tütenzuführrinne angeordneten Tütenübergabevorrichtung aus Tütenabziehdorn und Tütenabstreifer? wobei Tütenabziehdorn und Tütenabstreifer taktweise in Abhängigkeit von dem Antransport der einzelnen Waffelhörnchen gesteuert sind0- Die Erfindung besteht darin, dass der hin- und herbewegte Tütenabziehdorn als Absaugdorn ausgebildet ist und dazu mindestens einen an der Dornspitze mündenden Saugkanal aufweist, welcher über ©ine flexible Saugleitung an eine Saugpumpe angeschlossen ist» Die Erfindung hat erkannt 0 dass sich einwandfreie übergabe stets einseiner Folientütea «aschwer darm erreichea lässt;
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wenn die jeweils vorderste Folientüte der auf der Tütenzuführrinne antransportierten Tütenstange von dem in diese Folientüte eingefahrenen Absaugdorn unter Erzeugung eines Unterdruckes zwischen Folientüte und Absaugdorn ausreichend fest gegen die Dornoberfläche angesaugt wird und dadurch eine Mitnahme dieser Folientüte im Zuge des Zurückfahrens des Absaugdorns aus der Tütenstange gewährleistet ist. Die Mitnahme jeweils nur der ersten bzw. vordersten Folientüte aus der Tütenstange durch den darin eingefahrenen Absaugdorn ist deshalb gewährleistet, weil eben der erzeugte Unterdruck nur zwischen dieser Folientüte und dem Absaugdorn wirksam wird, nicht jedoch auch zwischen den nachfolgenden inexnandergesteckten Folientüten. Durch die Ausbildung des Tütenabziehdorns als Absaugdorn kann folglich sowohl auf einen Tütenniederhalter verzichtet werden, als auch auf die sonst für den Tütenabziehdorn ebenfalls erforderliche Reibfläche. Tatsächlich reicht die Saugwirkung allein vollständig für die Tütenmitnahme aus. Um ein einwandfreies Abstreifen der gegen den Absaugdorn angesaugten Folientüte zu erreichen, sieht die Erfindung weiter vor, dass im Zuge des Tütenabstreifens eine Belüftung des Absaugdornes bzw. der Saugleitung erfolgt und diese Belüftung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Absaugdorns gesteuert 1st. Diese Steuerung lässt sich leicht über ein zwischengeschaltetes Belüftungsventil an der Saugpumpe in Abhängigkeit vom Arbeitstakt des Absaugdornes verwirklichen. Nach bevorzugter Ausfuhrungsform der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, da«s
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der Absaugdorn im hinteren Dornbereich seitliche Ansaugflächen sowie darauf mündende Saugkanäle aufweist und der am unteren Ende der Tütenzuführrinne angeordnete Randanschlag für die angeförderte Tütenstange aus zwei seitlichen Anschlägen besteht. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass lediglich ein unterer Randanschlag manchmal nicht genügt, die sich teilweise schlangenartig in der Tütenzuführrinne windende Tütenstange am Ende der Tütenzuführrinne anzuhalten, sondern vielmehr von vorne hochstehenden Folientüten überwandert wird. Eine solche selbständige und unerwünschte Überwanderung des Randanschlages ist jedoch bei zwei seitlichen Anschlägen ausgeschlossen, weil entweder der eine oder andere oder beide Anschläge wirksam werden. Um jedoch trotz dieser seitlichen Anschläge ein einwandfreies Abziehen der stets vordersten Folientüte aus der Tütenstange mittels des Absaugdornes zu erreichen, weist dieser nunmehr nach Lehre der Erfindung die seitlichen Ansaugflächen auf, gegen welche die jeweils vorderste Folientüte in ihrem erweiterten Randbereich angesaugt wird, so dass der Absaugdorn mit der gegen die Dornoberfläche und die seitlichen Ansaugflächen angesaugten Folientüte die beiden seitlichen Anschläge passieren kann. Erfindungsgemäss weist die Tütenzuführrinne zusätzlich im Bereich ihres unteren Endes seitliche Ausnehmungen auf und sind diesen Ausnehmungen gegen den vorderen Bereich der angeförderten Tütenstange einschwenkbare Andrückfinger zugeordnet, deren Betätigung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Absaugdornes gesteuert ist,
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welcher mit seinen seitlichen Ansaugflächen bis in den Bereich der seitlichen Ausnehmungen und damit der Andrückfinger in die jeweils vorderste Folientüte der Tütenstange einfährt. Dabei haben die Andrückfinger die Aufgabe, die jeweils vorderste Folientüte in ihrem erweiterten Randbereich gegen die seitlichen Ansaugflächen des Absaugdornes zu drücken bzw. anzulegen, damit mit verhältnismässig niedrigem Unterdruck gearbeitet werden kann.Denn nur wenn der erweiterte Randbereich der Folientüte in den wirksamen Unterdruckbereich der Ansaugflächen des Absaugdornes überführt wird, kann mit verhältnismässig geringem Unterdruck gearbeitet werden. Ein selbständiges Ansaugen der erweiterten Randbereiche der vordersten Folientüte gegen diese Ansaugflächen würde nämlich unter Verzicht auf solche Andrückfinger und unter Berücksichtigung des dann verhältnismässig grossen Abstandes zwischen dem Tütanrandbereich und den Ansaugflächen eine extrem hohe Unterdruckerzeugung verlangen. Vorzugsweise sind die Andrückfinger an Schwenkhebel angeschlossen und diese Schwenkhebel einerseits mittels einer mit dem Absaugdorn vorfahrbaren Betätigungsstange auseinanderdrückbar, stellen sich andererseits die Schwenkhebel nach Zurückfahren der Betätigungsstange selbsttätig mittels einer zwischengeahalteten Rückstellfeder in Ausgangsposition zurück.- Schliesslich sieht die Erfindung noch vor, dass die Tüten zuführrinne mit einem Neigungswinkel zur Horizontalen angeordnet ist, welcher grosser als der Winkel der Selbsthemmung gewählt ist und ggf. bogenförmig verläuft. Auf
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diese Weise ist ein selbsttätiges Antransportieren der Tütenstange in der Tütenzuführrinne gewährleistet, kann also darauf verzichtet werden, die Tütenzuführrinne als Schwingförderer auszubilden und dementsprechend einen Vibrator sowie zusätzliche Belastungsgewichte einzusetzen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass bei einer Vorrichtung zum Konfektionieren von Waffelhörnchen mit Folientüten eine Tütenübergabe vorrichtung verwirklicht wird, die unter Verzicht auf einen Tütenniederhalter durch Ausbildung des Tütenabziehdorns als Absaugdorn eine stets einwandfreie Tütenübergabe gewährleistet. Tatsächlich sind unter Einsatz eines Absaugdornes als Tütenabziehdorn weder Betriebsstörungen im Zuge der Tütenübergabe zu befürchten, noch randseitige Tütenbeschädigung, weil infolge Unterdrückerzeugung eine einwandfreie Anlage der jeweils abgezogenen bzw. abgesaugten Folientüte auf dem Absaugdorn im Zuge der Tütenmitnahme gewährleistet ist. Insoweit erfährt die Tütenübergabevorrichtung nach dem Hauptpatent eine beachtliche Verbesserung, zumal selbst bei Langzeiteinsatz keine Verschleisserscheinungen zu befürchten sind.
Im folgenden wirl die Erfindung anhand einer lediglich ein Äusführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutertι es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Konfektionierungsvorrichtung mit Tütenübergabevorrichtung in Ansicht von oben,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 3 Einzelheiten des Gegenstandes nach Fig. 1.
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In den Figuren ist eine Vorrichtung zur Konfektionierung von Waffelhörnchen 1 mit Folientüten 2 dargestellt, mit zumindest einer Hörnchenzuführrinne 3 für einzeln antransportierte Waffelhörnchen 1 und einer darüber gegenläufig endenden Tütenzuführrinne 4 für zu einer Tütenstange zusammengesteckte Folientüten 2 sowie mit einer zwischen Hörnchenzuführrinne 3 und Tütenzuführrinne 4 angeordneten Tütenübergabevorrichtung aus Tütenabziehdorn und Tütenabstreifer 7, wobei Tütenabziehdorn und Tütenabstreifer 7 taktweise in Abhängigkeit von dem Antransport der einzelnen Waffelhörnchen 1 gesteuert sind. Der Tütenabziehdorn ist als Absaugdorn 6 ausgebildet und weist dazu zumindest einen an der Dornspitze mündenden Saugkanal 2o auf, welcher über eine flexible Saugleitung 21 an eine Saugpumpe 22 angeschlossen ist. Der Absaugdorn 6 ist als zwischen Tütenzuführrinne 4 und Tütenabstreifer 7 taktweise hin- und herbewegter Dorn ausgeführt. Er fährt jeweils in die vorderste Folientüte 2 ein, saugt diese an und zieht sie aus der Tütenstange heraus, um die gegen seine Oberfläche angesaugte Folientüte 2 dann dem Tütenabstreifer 7 zuzuführen, welcher die Folientüte 2 von dem wieder vorbewegten Absaugdorn 6 abstreift und dadurch an die Hörnchenzuführrinne 3 abgibt» Im Zuge des Tütenabstreifens erfolgt eine Belüftung des Absaugdornes 6 bzw. der Saugleitung 21, bricht also der Unterdruck zusammen, so dass sich die Folientüte 2 leicht von dem Absaugdorn 6 abstreifen lässt. Diese Belüftung ist in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Absaugdornes 6 gesteuert. Der Absaug-
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dorn 6 weist im hinteren Dornbereich seitliche Ansaugflächen 23 sowie darauf mündende Saugkanäle 24 auf, wobei der am unteren Ende der Tütenzuführrinne 4 angeordnete Randanschlag für die angeförderte Tütenstange aus zwei seitlichen Anschlägen 25 besteht. Die Tütenzuführrinne 4 weist im Bereich ihres unteren Endes seitliche Ausnehmungen 26 auf. Diesen Ausnehmungen 26 sind gegen den vorderen Bereich der angeförderten Tütenstange einschwenkbare Andrückfinger 27 zugeordnet, deren Betätigung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Absaugdornes gesteuert ist, welcher mit seinen seitlichen Ansaugflächen bis in den Bereich der seitlichen Ausnehmungen 26 und damit der Andrückfinger 27 in die jeweils vorderste Folientüte 2 der Tütenstange einfährt. Die Andrückfinger 27 sorgen dafür, dass die anzusaugende Folientüte 2 in ihrem, erweiterten Randbereich gegen die Ansaugflächen 23 des Absaugdornes 6 angedrückt und folglich dann selbst mit verhältnismässig geringem Unterdruck einwandfrei gegen die Ansaugflächen 23 angesaugt wird, um so die seitlichen Anschläge 25 beim Zurückfahren des Absaugdornes 6 überfahren zu können. Die Andrückfinger 27 sind an Schwenkhebel 28 angeschlossen. Diese Schwenkhebel 28 sind einerseits mittels einer mit dem Absaugdorn 6 vorfahrbaren BeÄigungsstange 29 auseinanderdrückbar, stellen sich andererseits nach Zurückfahren der Betätigungsstange 29 selbsttätig mittels einer zwischengeschalteten Rückstellfeder 3o in Ausgangsposition zurück,- Im übrigen ist angedeutet, dass die Tütenzuführrinne 4 mit einem Neigungswinkel zur Horizontalen angeordnet ist, welher grosser als der Winkel der Selbsthemmung gewählt ist und ggf. bogenförmig verläuft, so dass sich in diesem Fall die Ausbildung der Tütenzuführrinne 4 als Schwingförderer. mit einem Vibrator erübrigt.
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Claims (6)

Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3 - 1o - Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Konfektionieren von Waffelhörnchen mit Folientüten, mit zumindest einer Hörnchenzuführrinne für einzeln antransportierte Waffelhörnchen und einer darüber gegenläufig endenden Tütenzuführrinne für zu einer Tütenstange zusammengesteckte Folientüten sowie mit einer zwischen Hörnchenzuführrinne und Tütenzuführrinne angeordneten Tütenübergabevorrichtung aus Tütenabziehdorn und Tütenabstreifer, wobei Tütenabziehdorn und Tütenabstreifer taktweise in Abhängigkeit von dem Antransport der einzelnen Waffelhörnchen gesteuert sind, nach Hauptpatent P 22 49 521,dadurch gekennzeichnet, dass der hin- und herbewegte Tütenabziehdorn als Absaugdorn (6) ausgebildet ist und dazu mindestens einen an der Dornspitze mündenden Saugkanal (2o) aufweist, welcher über eine flexible Saugleitung (21) an eine Saugpumpe (22) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge des Tütenabstreifens eine Belüftung des Absaugdornes (6) bzw. der Saugleitung (21) erfolgt und diese Belüftung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Absaugdorns (6) gesteuert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugdorn (6) im hinteren Dornbereich seitliche Ansaugflächen (23) sowie darauf mündende Saugkanäle (24) aufweist und der am unteren Ende der Tütenzuführrinne (4) angeordnete Randanschlag für die angeförderte Tütenstange aus zwei seitlichen Anschlägen (25) besteht.
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Andrejewslei, Honice & Gesthuysen, Patentanwälte/ 4300 Essen 1, Theaterplatz
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tütenzuführrinne (4) im Bereich ihres unteren Endes seitliche Ausnehmungen (26) aufweist und diesen Ausnehmungen (26) gegen den vorderen Bereich der angeförderten Tütenstange einschwenkbare Andrückfinger (27) zugeordnet sind, deren Betätigung in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des Absaugdorns (6) gesteuert ist, welcher mit seinen seitlichen Ansaugflächen (23) bis in den Bareich der seitlichen Ausnehmungen (26) und damit der Andrückfinger(27) in die jeweils vorderste Folientüte (2) der Tütenstange einfährt. .
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückfinger (27) an Schwenkhebel (28) angeschlossen und diese Schwenkhebel (28) einerseits mittels einer mit dem Absaugdorn (6) vorfahrbaren Betätigungsstange (29) auseinanderdrückbar sind, sich andererseits nach Zurückfahren der Betätigungsstange (29) selbsttätig mittels einer zwischengeschalteten Rückstellfeder (3ο) in Ausgangsposition zurückstellen«
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tütenzuführrinne (4) mit einem Neigungswinkel zur Horizontalen angeordnet ist, welcher grosser als der Winkel der Selbsthemmung gewählt ist und ggf. bogenförmig verläuft.
50 9816/0U4
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004099002A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-18 Franz Haas Waffel- Und Keksanlagen-Industrie Gmbh Vorrichtung zum konfektionieren von steifen, einseitig offenen behältern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004099002A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-18 Franz Haas Waffel- Und Keksanlagen-Industrie Gmbh Vorrichtung zum konfektionieren von steifen, einseitig offenen behältern
US7484923B2 (en) 2003-05-06 2009-02-03 Franz Haas Waffel - Und Keksanlagen -Industrie Gmbh Packaging apparatus for packaging rigid containers in dimensionally stable wrappers

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