DE2351102A1 - Spannvorrichtung fuer eine spurkettenanordnung - Google Patents
Spannvorrichtung fuer eine spurkettenanordnungInfo
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Description
Hamburg, den 9. Oktober 19 T4-Ö972 .1014
Priorität: 13. Oktober 1972, U.S.A., Pat.Anm.Nr. 297,196
Anmelder:
Caterpillar Tractor Co..
Peoria, 111., U.S.A.
Peoria, 111., U.S.A.
Spannvorrichtung für eine Spurkettenanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf Spurketten-Spann- und Rückstoßsysteme
und insbesondere auf ein System, bei welchem für das Spannen der Spurkette eine Kolben-Zylinder-Einheit und für
die Aufnahme des Rückstoßes eine elastische Feder verwendet ist.
In Spurkettenfahrzeugen ist es allgemein üblich, eine Bewegung eines vorderen, lose laufenden Rades zu einem hinteren
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Antriebsrad hin und von diesem weg derart- vorzusehen, daß die um die beiden Räder herumgeführte Spurkette in geeigneter
weise.zwischen dem vorderen Führungsrad und dem hinteren Antriebsrad
gespannt werden kann, und/oder daß eine Rückstoßmöglichkeit für das vordere Führungsrad zugelassen ist·
Derartige Systeme sind beispielsweise in den US-Patenten 2 959 4-51 (Weber), 2 887 34-2 (Helsel), 2 685 064 (Land) und
2 818 511 (Ashley) beschrieben. Solche Systeme umfassen gewöhnlich
eine Kolben-Zylinder-Einheit und eine'zugeordnete Konstruktion für die Spannung der Spurkette. Der Zylinder
und der Kolben bilden dabei eine Kammer, in welche Druckflüssigkeit hineingepumpt wird, wobei die Zuführung der Druckflüssigkeit
den Kolben in dem Zylinder so bewegt, daß das vordere Führungsrad von dem hinteren Antriebsrad weg bewegt
wird, um dadurch die Spurkette zu spannen. .
Diese Systeme haben gewöhnlich den Nachteil, daß entweder der Zylinder oder der Kolben unmittelbar mit dem vorderen
Führungsrad verbunden ist, wodurch sich Probleme hinsichtlich^ der Abdichtung und der Abnutzung zwischen Kolben und Zylinder
ergeben. Obgleich keine großen seitlichen Belastungen auf den Kolben oder dessen Zylinder wirken, sind bei einer durch
das oben letztgenannte US-Patent bekannten Anordnung getrennte Führungsmittel für das Gestänge vorgesehen, wodurch sich ein
sehr komplizierter Aufbau und damit ein hoher technischer und finanzieller Aufwand ergibt.
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■ - 3 -
In Verbindung mit geeigneten Spannraitteln ist es natürlich
auch erwünscht, ein in geeigneter Weise arbeitendes Rückstoßsystem
vorzusehen. Eine zusätzliche Forderung besteht dabei darin, daß das gesamte System einfach und wirkungsvoll sein
sollte.
■ *
Die Erfindung bezweckt daher, für ein Spurkettenfahrzeug ein Spurketten-Spannsystem zu schaffen, dessen Kolben-Zylinder-Einheit
keinen großen Seitenbelastungen unterworfen ist.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, bei einem solchen Spurketten-Spannsystem einfache Führungsmittel für
die Verbindungsmittel vorzusehen, welche das epannende Führungsrad
mit der Kolben^Zylinder-Einheit verbinden.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein derartiger Spannsystem -in
einfacher Weise mit einem Rückstoß-System zu kombinieren.
Außerdem soll mit der Erfindung erreicht werden, daß das Spann- und Rückstoßsystem einfach im Aufbau und damit preisgünstig
in der Herstellung sowie wirkungsvoll und sicher im Betrieb ist«,
Das erfindungsgemäße System ist vorzugsweise für den Einsatz in einem Fahrzeug mit ersten und zweiten drehbaren Teilen
und einer um diese herumgeführten und mit diesen in Eingriff stehenden Spurkette vorgesehen, wobei die ersten und zweiten
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drehbaren Teile relativ zueinander aufeinander zu und voneinander weg »bewegbar sind. Die Erfindung umfaßt eine Spurketten-Spanneinrichtung
mit einem dem ersten drehbaren Teil zugeordneten Zylinder, welcher eine Zylinderv/and und einen Kopfteil
aufweist. Ein Kolben ist in dem Zylinder angeordnet und bildet
mit der Zylinderwand und dem ZyIinderkopfteil eine Kammer»
Eine vom Kolben getrennt vorgesehene Schub-, oder Stoßstange,
deren verlängertes Ende in dem Zylinder angeordnet ist, ist dem zweiten drehbaren Teil zugeordnet, um sich mit diesem zu
bewegen. Die Erfindung umfaßt außerdem Mittel zur Einführung
von Druckflüssigkeit in die Zylinderkammer, um den Kolben so zu bewegen, daß er mit dem verlängerten Ende der Schub- oder
Stoßstange in Berührung kommt, um den Zylinder und die Schub-
oder Stoßstange auseinanderzudrücken, so daß die Stoß- oder Schubstange aus dem Zylinder ausfährt» Die Erfindung scnließt
außerdem Mittel zur Übertragung der Kraft auf den Zylinder . ein, über welche der Zylinder und die Schub- oder !Stoßstange
getrennt von dem ersten drehbaren Teil beaufschlagt wird, wodurch die Zuführung von Druckflüssigkeit die Schub- ode^rStoßstange
aus dem Zylinder herausdrängt^ um eine Relativbewegung des ersten und zweiten drehbaren Gliedes voneinander weg zu
erzeugen und dadurch die Spurkette zu spannen.
Als Druckflüssigkeit wird vorzugsweise unter Druck gesetztes
Fett -Oder dergleichen verbandstt imtsr dessen Wirkung der
Kolben die von diesem getrennte Schub- oä@r Stoßstange, v/eiche
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mit dem vorderen drehbaren Teil verbunden ist, aus dem Zylinder
drückt, um den vorderen drehbaren Teil vom hinteren
drehbaren Teil weg zu bewegen und damit die Spurkette zu spannen.
Der Zylinder ist bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dem hinteren drehbaren Teil mit Hilfe einer
Rückstoßfeder zugeordnet, welche einen gegen ihre Vorspannung gerichteten Rückstoß des ersten drehbaren Teiles in Richtung
auf den zweiten drehbaren Teil zuläßt«
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und
der Zeichnung, in welchen eine bevorzugte Äusführungsform der' Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist«,
Dabei zeigen ί
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit dem erfindungsgemäßen System ausgerüsteten Fahrzeuges,
Fig.· 2 eine Draufsicht des in Fig.- 1 eingesetzten- er-
findungsgemäßen Systems, und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie IH-III
in Fig. 2e "
In Fig. 1 ist mit 10 allgemein ein Erdbewegungsfahrzeug, beispielsweise
ein hydraulischer Bagger, bezeichnet, welcher auf beiden Seiten eine Spurkettenanordnung aufweist, von welchen
die eine9 mit 12 bezeichnete zu sehen ist» In das Fahrzeug 10
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ist eine erfindungsgemäße Spann- und Rückstoß-Vorrichtung
eingebaut, die allgemein mit 14- bezeichnet ist» Die Spur- .
kettenanordnung 12 umfaßt einen Spurkettenrahmen 16 sowie
diesem zugeordnete drehbare Glieder 18 und 2O9 Das drehbare
Glied 18 ist dabei vorzugsweise ein am hinteren Teil des Spurkettenrahmens 16 montiertes Antriebszahnrad. Dieses Antriebszahnrad 18 wird durch einen nicht dargestellten Motor des
Fahrzeuges angetrieben.
Fig. 2 zeigt, daß der Spurkettenrahmen 16 zwei mit Abstand
angeordnete Längsschienen oder -träger 22, 24· umfaßt, auf
welchen ein Joch 26 gleitfähig angeordnet ist. Der vordere drehbare Teil 20, bei dieser Ausführungsform ein frei laufendes
Führungsrad, ist auf dem Joch 26 montiert und dem Spur- . kettenrahmen 16 über dieses Joch zugeordnet. Es ist zu erkennen,
daß das Führungsrad 20 bei einer Gleitbeivegung des Jochs 26 zu dem Antriebszahnrad 18 hin und von diesem weg bewegbar
ist. Das Führungsrad-20 und das Antriebszahnrad 18 sind also
relativ zueinander und voneinander weg bewegbar. Eine Spurkette 28, siehe Fig. 1, ist wie üblich um das Antriebszahnrad
18 und das Führungsrad 20 herumgelegt»
Ein Zylinder 30 ist dem Antriebszahnrad -18 und dem Führungsrad
20 zugeordnet, wie nun im folgenden beschrieben wird. Der Zylinder 30 besteht aus einem zylindrischen Körperteil 32
und einem getrennten Kopfteil 3^s welcher mit Hilfe einer davor
liegenden Auf spannplatte 3δ an dem Haupt« oder Körperteil J2
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befestigt ist. Diese Aufspannplatte 36 weist zwei nach außen
vorstehende, auf den Schienen 22 und 24 verschiebbare Arme 38 und 40 auf, weiche mit Hilfe von Pührungsgliedern 42 und 44,
die an den Schienen 22 ψιά 24 befestigt sind^, auf diesen gehalten
werden. Zwischen den Schienen 22 und 24 ist hinter dem
Zylinder 30 eine Platte 46 angeordnet» Zwischen der Platte
und dem Zylinder 30 ist eine Schraubenfeder 50 angeordnet9
welche sich· bei der gezeigten Ausführungsform tatsächlich auf der Aufspannplatte. 36 und einem mit der Platte 46 in Berührung
.stehenden Pufferglied 48 abstütztβ
Anschlagblöcke 5I und 53 sind an.den Schienen 22 und 24 befestigt,
um die Vorwärtsbewegung des Zylinders 30 unter der Kraft der Feder 50 au begrenzen» In dem Zylinder 30 ist ein
Kolben 52 nsit einem Dichtungsring 51^ und Verschleißringen 56
und 58» die mit der Zylinderwand 60 in Berührung stehen, angeordnet
und bildet mit der Zylinderwand 60 und dem Kopfteil eine Kammer 62e
An dem Joch 26 ist'eine Schub- oder Stoßstange 64 befestigt,
um sich mit dem Joch in Richtung auf das Antriebszahnrad 18 und von diesem weg zu bewegen« Das freie hintere Ende 66 der
Stange 64 ist in dem Zylinder 50 angeordnet9 jedoch getrennt
von dem Kolben 52e Am Ende 66 der Sfange 64 ist ein mit der
Zylinderwand 60 in Berührung stehender Yerschleißring 68 vorgesehen.
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Um die Spurkette 28 in geeigneter Weise zu spannen, sind . Mittel vorgesehen, um Druckflüssigkeit, welche bei dieser
Ausführungsform vorzugsweise aus einem im wesentlichen inkompressiblen Fett oder Öl besteht, durch einen Anschluß 70 in
die Kammer 62 hineinzuleiten, um den Kolben 52 zu bewegen und
in Berührung mit dem freien Ende 66 der Schub- oder Stoßstange 64 zu bringen. Das als Druckmedium verwendete Fett drückt den
Kolben 52 und den Zylinder 30 auseinander, um die Stange 64
aus dem Zylinder 30 herauszubewegen. Die Schraubenfeder 50
überträgt die Kraft vom Zylinder 30 zu der dahinter liegenden
Platte 46 und damit zum Spurkettenrahmen 16, so daß die Einführung
des Druckfettes die Schub- oder Stoßstange 64 aus dem
Zylinder 30 herausdrängt, um die Führungsrolle 20 von dem Antriebszahnrad
18 wegzubewegen, d.h. eine den Abstand zwisehendem
Antriebszahnrad 18 und dem Führungsrad 20 vergrößernde Relativbewegung hervorzurufen, um dadurch die Spurkette 28'
zu spannen. Es ist zu erkennen, daß dies bei der Erfindung durch Übertragung der Kraft von der Schraubenfeder 50 über
den Zylinder 30, das Druckmedium in der Kammer 62, den Kolben
und die Stange 64 tatsächlich erreicht wird.
Es ist ferner zu sehen, daß das Führungsrad 20 gegen die Kraft der Schraubenfeder 5O in Hichtung auf das Antriebsrad 18 bewegt
werden kann, d.h. daß eine den Abstand zwischen, dem Führungsrad 20 und dem Antriebszahnrad 13 verringernde Bewegung
gegen die Kraft der Schraubenfeder 50 möglich ist. Das Führungsrad
20 wird indessen gewöhnlich durch die Schrauben-
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feder 50 von dem Antriebszahnrad 18 vveggedrückt, d.h. das
Führungsrad 20 und das Antriebsrad 18 werden durch die Feder 50 auseinandergedrückt. Es ist noch festzustellen, daß das
Anpaßstück 70 zur Aufrechterhaltung des Druckes in der Kammer
72 ein nicht dargestelltes Rückschlagventil enthält.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel wirken in der Weise, daii ein Durchhang der Spurkette 28 aufgehoben wird, wenn ein
Verschleiß an den Bolzen und Durchführungsbuchsen der Kette 28 auftritt. Wie oben auseinandergesetzt wurde, wird dies durch
Einpumpen von. Druckfett in die Kammer 62 erreicht, wodurch · der Kolben 52, die Schub- oder Stoßstange 64- und das Führungsrad
20 in Fig. 1 nach rechts gedrückt werden, um eine geeignete Spannung in der Spurkette 28 aufrechtzuerhalten»
Wenn die Kette während des Betriebes des Baggers 10 auf ein Hindernis auftreffen sollte oder irgendein Gegenstand zwischen
die Kette 28 und das Führungsrad 20 und/oder das Zahnrad 18 gelangen sollte, wird das Führungsrad 20, die Stange 64-, der
Kolben 52, das Fett in der Kammer 62 und der Zylinder JO gegen
die Vorspannung der Feder 50 nach hinten gedrückt. Das im wesentlichen
nicht zusammendrückbare Fett in der Kammer 62 wirkt dabei im wesentlichen als festes Verbindungsglied, und die Bewegung
des Führungsrades 20 nach hinten drückt die Feder 50
zusammen. Wenn das Hinternis von der Kette überwunden ist oder der eingedrungene Gegenstand wieder von der Kette entfernt
ist, dehnt sich die zusammengepreßte Feder 50 wieder aus
und drückt die Stange 64 und das Führungsrad 20 nach vorn in
deren ursprüngliche Stellungen. 409817/0360
Es ist nochmals besonders zu betonen, daß das Ende 66 der
Stange 64· gegen den Kolben 52 stößt, wobei der Verschleißiing
68 als Lager wirkt, so daß die Stange bei ihrer Bewegung mittels des Zylinders 30 geführt ist. Somit sind also vorteilhaft
einfache und wirkungsvolle Führungsmittel für das Ende 66 «der
Schub- oder Stoßstange 64- vorgesehen. Außerdem werden bei der Erfindung die seitlichen Belastungen, welchen die Stange 64
durch äußere Kräfte ausgesetzt ist, von dem Kolben 52 ferngehalten,
wodurch in vorteilhafter Weise für einen langen Zeitraum eine gute Dichtung und ein geringer Verschleiß zwischen
dem Kolben 52 und der Zylinderwand 60 gewährleistet ist. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist auch darin zu sehen, daß der Kolben 52 im Rahmen einer Vormontage in den Zylinder JO
eingesetzt werden kann, wodurch die Gefahr einer Beschädigung" des Dichtungsringes 5^ und der Verschleißringe 56 und 58 beim
•Einbau des erfindungsgemäßen Systems beträchtlich verringert
ist ο
Vorteilhaft ist auch die Verwendung einer Platte 54- als getrenntem
Teil des Zylinders 30, weil hierdurch der Zylinder aus verhältnismäßig einfach herstellbaren Einzelteilen zusammengesetzt
werden kann und damit technisch und finanziell weniger aufwendiger ist als ein andernfalls erforderlicher
verhältnismäßig kompliziert herstellbarer einteiliger Zylinder.
- ANSPRÜCHE _ -
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Claims (1)
- - .11 -AWSPR I) GHESpannvorrichtung für die Spurkette eines Fahrzeuges mit einem ersten und einem zweiten drehbaren Teil5 welche relativ aufeinander zu und voneinander weg bewebar sind und um welche die Spurkette herumgeführt wird, dadurch gekennzeichnet j daß dem ersten drehbaren Teil (18) ein Zylinder (30) mit einer Zylinderwand (32) und einem Kopfteil (34·) zugeordnet ists daß in dem Zylinder ein Kolben (52) angeordnet ist und mit der Zylinderwand (60) und dem Kopfteil (34-) eine Kammer (62) festlegt, daß eine Schubstange (64-) von dem Kolben getrennt angeordnet und dem zweiten drehbaren Teil (20) für eine Bewegung mit diesen angeordnet ist, wobei das vorstehende Ende (66) der Stange in den Zylinder eintaucht, daß Mittel zur Einführung von Druckflüssigkeit in die Kammer (62) vorgesehen sind, durch welche der Kolben in Berührung mit dem vorstehenden Ende der Schubstange bewegbar ist, so daß der Zylinder und die Schubstange aufeinandergedrückt werden und die Schubstange aus dem Zylinder herausbewegt wird, und daß Mittel zur Übertragung der Kraft auf den Zylinder vorgesehen sind, welche den Zylinder und die Schubstange gesondert zu dem ersten drehbaren Teil drängen, wobei die Einführung der -Druckflüssigkeit die Schubstange aus dem Zylinder heraustreibt, so daß eine Relativbewegung des ersten und zweiten drehbaren Teiles voneinander weg auftritt, durch welche die Kette (28) gespannt wird. ' '409817/0360 - 12 -2,' Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet:, daß die kraftübertragenden Mittel elastisch nachgiebige Mittel (50) umfassen, so daß eine gegen die Rückstellkraft der elastischen Mittel gerichtete Bewegung des ersten und zweiten drehbaren Teiles aufeinander zu zugelassen ist, während der erste und zweite drehbare Teil voneinander weg gedrängt werden.3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dald der Zylinder (30) aus einem zylindrischen Hauptteil (32) und einem daran befestigten, gesonderten Kopfteil (34·) besteht.4-, Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die Flüssigkeit im wesentlichen inkompressibel iste5. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem den ersten und zweiten drehbaren Teil tragenden Spurkettenrahmen (16) montiert ist, und daß der aweite drehbare Teil (20), von sichern die Schubstange (64) sich nach hinten erstreckt, in Richtung auf den ersten drehbaren Teil und von diesem weg bewegbar ist.- 13 409817/03606. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 und 59 dadurch gekennzeichnet, daß- die Kraf^Übertragungsmittel am Spurkettenrahmen (16) befestigte Platten (4-6, 48) umfaßt, wobei die. elastischen Mittel aus einer Schraubenfeder (50) bestehen, welche zwischen d en ortsfesten Platten (4-6, 48) und dem Zylinder (30) derart angeordnet sind, daß die Schraubenfeder den zweiten drehbaren Teil über den Zylinder, die Druckflüssigkeit in der Kammer, den Kolben und die Schubstange von dem· ersten drehbaren Teil wegdrückt,7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite drehbare Teil ein lose laufendes Führungs-.rad (20) ist. · '8« Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (30, 60) eine Führung für die Bewegung der Schubstange (64-) bildet.409817/0360
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CATERPILLAR INC., PEORIA, ILL., US |
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Free format text: WAGNER, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |