DE4025929C2 - Spannvorrichtung für das Leitrad von Kettenfahrzeugen - Google Patents

Spannvorrichtung für das Leitrad von Kettenfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Spannvorrichtung ist aus DE-OS 23 51 102 bekannt.
Ähnliche Spannvorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 27 58 586 C2 bekannt. Solche Spannvorrichtungen werden üblicherweise mit hydraulischen Stellgliedern kombiniert, um mittels des hydraulischen Stellgliedes die Federspanneinheit in die Spannstellung zu überführen, so daß dann die Federspanneinheit bei entsprechenden Belastungen des Leitrades ausgleichend wirken kann.
Der für die bekannten Spannvorrichtungen benötigte Einbauraum ist erheblich, so daß solche Spannvorrichtungen teils nur sehr schwierig bei vorgegebenen Bauräumen innerhalb der damit auszustattenden Maschine eingebaut werden können. Auch ist eine Änderung der Vorspannung einer solchen Spannvorrichtung nur ganz bedingt, wenn überhaupt möglich. Der Federbereich solcher Spannvorrichtungen ist nur relativ gering, so daß erhebliche Probleme beim Verschleiß der Ketten auftreten, wenn nämlich dann der Spannbereich der Spannvorrichtung nicht mehr ausreicht, um die Spannung der Kette sicherzustellen.
Desweiteren ist die Reparatur solcher Spannvorrichtungen nur mit Spezialmaschinen in der Werkstatt, nicht aber vor Ort, beispielsweise im Gelände möglich. Das bei den bekannten Spannvorrichtungen gefährdedste Teil ist der bei diesen Spannvorrichtungen notwendige Zuganker, der häufig bricht und damit zum Ausfall der Spannvorrichtung führt. Mit dem Bruch der Zuganker ist zudem eine erhebliche Unfallgefahr verbunden.
Desweiteren ist es bei den bekannten Spannvorrichtungen notwendig, jeweils auf den speziellen Maschinentyp abgestimmte Spannvorrichtungen herzustellen, zu bevorraten und einzubauen, da ein variabler Spannbereich nicht zur Verfügung steht.
Schließlich ist noch nachteilig, daß die Schraubenfeder bei den bekannten Spannvorrichtungen nicht exakt geführt ist, so daß eine Ausknickung der Feder möglich ist, woraus resultiert, daß keine ausreichende axiale Krafteinleitung der Federkraft erfolgt.
Der Einsatzzweck dieser Spannvorrichtungen ist beispielsweise bei den Unterwagen von Kranen, Rammen, Baggern und Grabenziehgeräten. In die Leitradeinheiten dieser Fahrzeuge werden Federspannelemente eingebaut, um auftretende Belastungen durch sich zwischen die Lauf- bzw. Tragrollen setzende Steine und Lehm abzufangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die oben beschriebene Nachteile vermeidet und bei einfacher Herstellung eine hohe Funktionssicherheit und eine erleichterte Einbaumöglichkeit schafft.
Diese Aufgabe wird durch eine Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diese Ausbildung wird eine erheblich kürzere Baulänge erreicht, als dies bisher bei Spannvorrichtungen dieser Art möglich war. Die Verkürzung der Baulänge wird dadurch erreicht, daß das hydraulische Stellglied und die Schraubenfeder nicht hintereinander, sondern parallel zueinander angeordnet sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, solche Spannvorrichtungen auch bei nur kleinen zur Verfügung stehenden Einbauräumen zu nutzen. Weiterhin resultiert aus dieser Ausbildung, daß der Kolbenhub des Hydraulikzylinders erheblich größer als im Stand der Technik sein kann, da bei kürzerer Baulänge dennoch ein größerer Stellweg für den Stößel des Hydraulikzylinders zur Verfügung steht. Es kann damit ein Kolbenhub erreicht werden, der größer als die Kettenteilung ist. Hieraus resultiert ein größerer Nachspannbereich bei Kettenverschleiß. Desweiteren sind auch weniger Bauteile als bisher im Stand der Technik bekannt zur Schaffung der Spannvorrichtung erforderlich. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es auch möglich, die Reparatur einer defekten Spannvorrichtung auf der Baustelle selbst vorzunehmen, indem das hydraulische Mittel aus der entsprechenden Kammer des Hydraulikzylinders abgezogen wird, so daß dann die Spannvorrichtung aus dem Maschinenrahmen ausbaubar ist. Durch Anordnung der Spannvorrichtung in einer entsprechenden Hilfsvorrichtung, beispielsweise einer U-förmigen Halterung, kann dann eine Entlastung der Spannvorrichtung erfolgen, so daß die Einzelteile einstellbar oder auch demontierbar sind. Desweiteren ist eine erhöhte Sicherheit gegen Zugankerbrüche erreicht, da der Zuganker praktisch durch das Zylinderrohr des Hydraulikzylinders mit Anschlagplatte gebildet wird. Bei bisherigen Zugankern war der wesentliche Bruchpunkt der Kopf des Zugankers. Die bekannten Zuganker waren praktisch als Gewindestangen mit angeformtem oder angeschweißtem Schraubenkopf ausgebildet.
Im übrigen erfolgt auch eine Vereinfachung dadurch, daß bei der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung das Zylinderrohr identisch mit dem Zuganker ist, also nicht wie im Stand der Technik zwei Bauteile, nämlich der Zuganker und das Zylinderrohr vorzusehen sind.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Schraubenfeder koaxial zum Hydraulikzylinder angeordnet und von diesem mit geringem Spiel durchgriffen ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Schrauben­ feder auf dem Zylinderrohr des Hydraulikzylinders geführt ist, so daß ein Ausknicken der Feder und damit verbundene Nachteile in der Krafteinleitung vermieden sind. Im übrigen kann auch schon bei der Ausbildung gemäß Anspruch 1 bei Federbruch noch mittels des Hydraulikzylinders eine zum Notbetrieb der entsprechenden Maschine ausreichende Vorspannung aufgebaut werden, so daß die Maschine beispielsweise aus dem entsprechenden Baugrubenbereich herausgefahren werden kann, um dann repariert zu werden.
Dies ist eine Folge davon, daß der Kolbenweg des Hydraulikzylinders durch die erfindungsgemäße Ausbildung erheblich vergrößert ist.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß der Hydraulikzylinder eine mit Fett gefüllte Kammer aufweist.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß am dem Leitrad abgewandtem Ende eine Einspeisevorrichtung zum Befüllen oder Entleeren der das hydraulische Mittel aufnehmenden Kammer ausgebildet ist.
Besonders bevorzugt ist, daß der Endanschlag für die verschiebliche Anschlagplatte durch eine Schraubenmutter gebildet ist, die auf das mit Außengewinde versehene Ende des Hydraulikzylinders aufgeschraubt ist.
Durch diese Ausbildung kann die Vorspannung der Schraubenfeder wahlweise geändert werden, was erhebliche Vorteile bei der Nutzung der Spannvorrichtung mit sich bringt. Durch die somit erreichte Variationsmöglichkeit der Vorspannung ist es auch möglich, die Typisierung der Spannvorrichtung zu vereinfachen, da für unterschiedliche Maschinentypen gleichdimensionierte Spannvorrichtungen eingesetzt werden können, die lediglich unterschiedlich vorgespannt sind, um die gewünschten Kräfte aufnehmen zu können.
Zu diesem Zweck ist weiterhin vorteilhaft, daß die Gewindezone des Hydraulikzylinders der mehrfachen Höhe der Schraubenmutter entspricht.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der Hydraulik­ zylinder aus einem Abschnitt eines Präzisionsrohres gebildet ist und der kolbenartige Stößel ein Stangenabschnitt ist, wobei insbesondere Dichtelemente nahe des freien Endes des Hydraulikzylinders in innen umlaufende Ringnuten desselben eingelegt sind.
Hierdurch wird eine kostengünstige Fertigung aus einfachen Standardbauteilen möglich.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Anschlagplatten radial abragende Führungsplatten aufweisen, die in rahmengestellseitige Führungsstege in Längsrichtung der Spannvorrichtung verschiebbar und radial unverdrehbar eingreifen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 3 eine Spannvorrichtung in unterschiedlichen Ansichten;
Fig. 4 eine Variante in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Die Spannvorrichtung für das Leitrad 1 von Kettenfahr­ zeugen besteht aus einem hydraulischen Stellglied und einer Federspanneinheit mit vorgespannter Schraubenfeder 2. Die Spannvorrichtung ist zwischen Gestellteilen 3 des Leitrades 1 und rahmenseitigen Gestellteilen 4 einge­ spannt.
Das hydraulische Stellglied ist ein Hydraulikzylinder 5, dessen kolbenartiger Stößel 6 zu den Gestellteilen 3 des Leitrades 1 hin vorragt und in der Betriebsstellung an diese angelegt ist, wie dies insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. An dessen dem Leitrad 1 abgewandtem Ende ist eine Einspeisevorrichtung 7, bei­ spielsweise ein Speisenippel, zum Befüllen oder Entleeren der das hydraulische Mittel aufnehmenden Kammer 8 vorge­ sehen. Am dem Leitrad 1 zugewandten Ende des Hydraulik­ zylinders 5 ist an der Zylinderaußenwandung eine Anschlag­ platte 9 befestigt. Am dem Leitrad 1 abgewandten Ende des Hydraulikzylinders 5 ist eine weitere Anschlagplatte 10 auf der Zylinderaußenwandung bis zu einem Endanschlag verschieblich gehaltert, wobei der Endanschlag einerseits bei nicht in der Einbaulage befindlicher Spannvorrichtung durch eine auf den Hydraulikzylinder 5 aufgeschraubte Mutter 11 gebildet ist und in der Einbaulage der Endan­ schlag durch Rahmengestellteile 4 gebildet ist.
Zwischen den Anschlagplatten 9, 10 ist die Schraubenfeder 2 eingespannt. In der Einbausoll-Lage, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, stützt sich die verschiebliche Anschlagplatte 10 mit ihrer der Schraubenfeder 2 abge­ wandten Seite an den rahmenseitigen Gestellteilen 4 ab. Dabei bilden diese Gestellteile 4 einen Freiraum zum Einfedern des Hydraulikzylinders 5. Der Freiraum ist dabei so groß ausgebildet, daß auch die Mutter 11 mit Spiel in diesem Freiraum angeordnet sein kann.
Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, daß die Schrau­ benfeder 2 koaxial zum Hydraulikzylinder 5 angeordnet und von diesem mit geringem Spiel durchgriffen ist. Die Anordnung der Schraubenfeder 2 und des Hydraulikzylinders 5 ist also koaxial und parallel zueinander, so daß das längere Bauteil (Hydraulikzylinder 5) die Länge des be­ nötigten Einbauraumes bestimmt. Die Kammer 8 des Hydraulikzylinders 5 ist vorzugsweise mit Fett gefüllt. Bei der Inbetriebnahme wird über die Einspeisevorrich­ tung 7 die Kammer 8 mit Fett befüllt, so daß der Stößel 6 aus dem Hydraulikzylinder 5 ausfährt, bis er gegen die Brücke (Gestellteil 3) des Leitrades 1 anliegt.
Die Spannvorrichtung ist dann betriebsbereit, wobei ein Einfedern des Leitrades 1 mit seinen Gestellteilen 3 in Richtung auf die rahmenseitigen Gestellteile 4 möglich ist. Dabei taucht der Hydraulikzylinder 5 zunehmend in die Ausnehmung der Gestellteile 4 ein und die Feder 2 wird zunehmend vorgespannt. Beim Ausfedern ist der Vor­ gang analog umgekehrt.
Bei nicht in der Einbaulage befindlicher Spannvorrich­ tung, die aber zum Einsatz vorbereitet ist, ist der End­ anschlag für die verschiebliche Anschlagplatte 10 durch die Schraubenmutter 11 gebildet, die auf das mit Außen­ gewinde versehene Ende des Hydraulikzylinders aufge­ schraubt ist. Dabei ist die Gewindezone des Hydraulik­ zylinders 5 relativ lang ausgebildet, vorzugsweise so lang, daß sie der mehrfachen Höhe der Schraubenmutter 11 entspricht.
Der Hydraulikzylinder 5 kann, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, aus einem Abschnitt eines Präzisionsrohres gebildet sein, während der kolbenartige Stößel 6 ein Stangenabschnitt sein kann. Dabei sind Dichtelemente 12 nahe des freien Endes des Hydraulikzylinders 5 in innen umlaufenden Ringnuten desselben eingelegt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind die An­ schlagplatten 9 bzw. 10 durch radial abragende Führungs­ platten 13 verbreitert, die in rahmengestellseitige Füh­ rungsstege 14 in Längsrichtung der Spannvorrichtung ver­ schiebbar, aber radial unverdrehbar eingreifen. Die Grund­ form der Spannvorrichtung ist insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich. Dabei kann eine Änderung der Vorspannung der Schraubenfeder 2 durch Verstellung der Schraubenmutter 11 auf dem Hydraulikzylinder 5 erfolgen. Diese Änderung der Vorspannung kann dazu genutzt werden, daß ein Standardbauteil für unterschiedliche Einsatzzwecke benutzt wird, bei lediglich durch unterschiedliche Vorspannung der Feder 2 die entsprechenden Betriebsbedingungen für die jeweilige Maschine eingestellt sind. Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der erforderliche Einbauraum für die Spannvorrichtung relativ gering, so daß der Einsatz dieser Spannvorrichtung auch bei beengten Verhältnissen möglich ist. Zudem ist ersichtlich, daß der Kolbenhub des Stößels 6 sehr groß ist, insbesondere größer als die Kettenteilung, so daß ein größerer Nachspannbereich bei Kettenverschleiß zur Verfügung steht.

Claims (8)

1. Spannvorrichtung für das Leitrad von Kettenfahrzeugen, bestehend aus einem hydraulischen Stellglied und einer Federspanneinheit mit vorgespannten Schraubenfedern, wobei die Spannvorrichtung zwischen Gestellteilen des Leitrades und rahmenseitigen Gestellteilen eingespannt ist, das hydraulische Stellglied ein Hydraulikzylinder ist, dessen kolbenartiger Stößel zu Gestellteilen des Leitrades vorragt und an diese anlegbar ist, am dem Leitrad abgewandten Ende des Hydraulikzylinders eine erste Anschlagplatte angeordnet ist, daß zwischen einer zweiten Anschlagplatte und der ersten Anschlagplatte die Schraubenfeder eingespannt ist, wobei die in der Einbausoll-Lage verschiebliche Anschlagplatte sich an den rahmenseitigen Gestellteilen abstützt, wobei diese Gestellteile einen Freiraum zum Einfedern des Hydraulikzylinders bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlagplatte (9) am dem Leitrad (1) zugewandten Ende des Hydraulikzylinders (5) an der Zylinderaußenwandung befestigt ist und die erste Anschlagplatte (10) an dem Leitrad abgewandten Ende des Hydraulikzylinders (5) auf der Zylinderaußenwandung bis zu einem Endanschlag (bei 4 bzw. 11) verschieblich gehaltert ist, wobei sich die erste Anschlagplatte (10) mit ihrer der Schraubenfeder (2) abgewandten Seite an den rahmenseitigen Gestellteilen (4) abstützt.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (2) koaxial zum Hydraulikzylinder (5) angeordnet und von diesem mit geringem Spiel durchgriffen ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (5) eine mit Fett gefüllte Kammer (8) aufweist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am dem Leitrad (1) abgewandtem Ende eine Einspeisevorrichtung (7) zum Befüllen oder Entleeren der das hydraulische Mittel aufnehmenden Kammer (8) ausgebildet ist.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag für die verschiebliche Anschlagplatte (10) durch eine Schraubenmutter (11) gebildet ist, die auf das mit Außengewinde versehene Ende des Hydraulikzylinders (5) aufgeschraubt ist.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindezone des Hydraulikzylinders (5) der mehrfachen Höhe der Schraubenmutter (11) entspricht.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (5) aus einem Abschnitt eines Präzisionsrohres gebildet ist und der kolbenartige Stößel ein Stangenabschnitt ist, wobei Dichtelemente (12) nahe des freien Endes des Hydraulikzylinders (5) in innen umlaufende Ringnuten desselben eingelegt sind.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatten (9, 10) radial abragende Führungsplatten (13) aufweisen, die in rahmengestellseitige Führungsstege (14) in Längsrichtung der Spannvorrichtung verschiebbar und radial unverdrehbar eingreifen.
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