DE102005043341A1 - Laufradrückfederungs- und -einstellungssystem für eine Raupenarbeitsmaschine - Google Patents

Laufradrückfederungs- und -einstellungssystem für eine Raupenarbeitsmaschine Download PDF

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DE102005043341A1
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DE102005043341A
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Richard E. Peoria Livesay
Glen A. Divernon Spindel
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Caterpillar Inc
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means
    • B62D55/305Track-tensioning means acting on pivotably mounted idlers

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Abstract

Eine Raupenarbeitsmaschine ist vorgesehen, die einen Rollenrahmen mit einem drehbaren Laufrad besitzt, das an einem Ende davon montiert ist. Eine Gasfeder ist betreibbar, um ausgewählte Belastungen auf dem Laufrad aufzunehmen, und ist von Belastungen quer zu einer Hin- und Herbewegungsachse der Gasfeder durch ein Rückfederungssystem isoliert. Ein Verfahren zum Vorsehen einer Lastaufnahme von dem Laufrad 16 wird vorgesehen. Das Verfahren weist auf, eine Gasfeder zwischen dem Laufrad und einem Rollenrahmen der Arbeitsmaschine zu positionieren und betriebsmäßig das Laufrad mit der Gasfeder zu koppeln, um selektiv Belastungen vom Laufrad 16 darauf zu übertragen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Raupenarbeitsmaschinen, und sie bezieht sich insbesondere auf ein Laufradspannungssystem für eine Raupenarbeitsmaschine mit einer Gasfeder, die betreibbar ist, um ausgewählte Lasten auf dem Laufrad zu absorbieren.
  • Hintergrund
  • Raupenarbeitsmaschinen sind in der Bauindustrie, in der Bergbauindustrie, im Waldbau und in ähnlichen Industriezweigen weit verbreitet. Insbesondere sind Bulldozer, Kräne und Pflastermaschinen üblicherweise zu sehende Arbeitsmaschinen entlang von Straßen, Landstraßen und Baustellen. "Raupen" anstatt von Rädern werden typischerweise an Arbeitsmaschinen verwendet, die in Umgebungen arbeiten, wo die Erzeugung von ausreichend Traktion mit herkömmlichen Rädern problematisch oder unmöglich ist. Anstatt über eine Arbeitsoberfläche auf Rädern zu rollen, verwenden die Raupenarbeitsmaschinen eine oder mehrere Raupen, die sich um eine Vielzahl von Walzen- bzw. Rollenelementen erstrecken. Diese Raupen sind typischerweise aus einer Schlaufe bzw. einem Band von gekoppelten Metallverbindungen bzw. Metallgliedern gemacht, die Außenseiten haben, die mit dem Boden oder dem Arbeitsuntergrund in Eingriff stehen, und Innenseiten, die um die Walzenelemente bzw. Rollenelemente herumlaufen, die verschiedene Antriebsrollen, Tragrollen, Spannrollen und "Laufrollen" aufweisen können.
  • Ein Laufrad in einer Raupenarbeitsmaschine ist ein rollendes Element, welches passiv auf der Raupe rollt und die Innenseite der Raupen trägt, wenn sie um das Laufrad rollt. Traditionellerweise haben Laufräder eine glatte zylindrische Außenoberfläche aufgewiesen, die entlang von Schienen gelaufen ist, die von den einzelnen Raupenverbindungen definiert werden, oder durch das Laufrad selbst. Neuere Konstruktionen weisen jedoch oft eine Vielzahl von Zähnen auf, die mit den Hülsen in Eingriff stehen, die die Raupenglieder verbinden, und zwar ähnlich einem Zahnrad.
  • Während heutige Laufradkonstruktionen zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen Laufrädern ohne Zähne bieten, haben sie verschiedene neue Probleme und Herausforderungen für Ingenieure auftreten lassen. Mit dem Verlauf des Betriebs der Arbeitsmaschine kann Schmutz leichter seinen Weg zwischen das mit Zähnen versehene Laufrad und die Raupenglieder finden, als bei einer herkömmlichen Konstruktionen. Als eine Folge kann Schmutz, wie beispielsweise ein Stein, tatsächlich zwischen einem Teil einer Raupenverbindung und den Zähnen oder Taschen zwischen den Zähnen des sich drehenden Laufrades eingeschlossen werden. Ähnliche Probleme sind mit dem mit Zähnen versehenen Kettenrad und der Raupe am Raupenrahmen gegenüberliegend zum Laufrad assoziiert.
  • Das Einklemmen eines Steins zwischen dem Laufrad oder dem Kettenrad und der Raupe kann effektiv die Distanz verlängern, über die die Raupe läuft, und/oder ihrer Spannung steigern, was zwei mögliche Folgen hat. Erstens, wenn die Raupenkomponenten der Arbeitsmaschine ausreichend robust sind, wird der Stein zermahlen. Alternativ kann der Stein tatsächlich die Raupe und die assoziierten Komponenten bis zu dem Punkt spannen bzw. blockieren, an dem etwas kaputt geht.
  • In einem Versuch, die Alternativen des Zerbrechens des Steins und des Bruches der Raupe zu vermeiden, haben Konstrukteure eine Vielzahl von Mitteln entwickelt, um zu gestatten, dass Schmutz einfach durchrollt, beispielsweise durch tatsächliches Spannen bzw. Rückfedern des Laufrades, um die Raupenspannung zu senken oder aufrecht zu erhalten. Eine Konstruktion weist eine Spannfeder am Raupenrollenrahmen auf. Die Spannfeder ist so positioniert, dass sie Rückstellkräfte auf dem Laufrad absorbieren kann, wie beispielsweise während ein Stein zwischen dem Laufrad oder dem Kettenrad und der Raupe eingeklemmt wird. Im Allgemeinen ist es wünschenswert, die Frequenz der Rückfederungsereignisse in dem Raupensystem zu begrenzen, da sie dazu tendieren, zu einer übermäßig großen Abnut zung der Komponenten zu führen. Mit einer Spannfeder wäre die Rückfederungsfrequenz im Allgemeinen begrenzt, wenn man eine Spannfeder mit einer relativ hohen Federkonstanten hat, so dass sie nur zusammen gedrückt wird, wenn eine Rückfederungskraft über einer gewissen Schwelle angetroffen wird.
  • Während eine solche Konstruktion relativ einfach ist, kann eine ziemlich große Schwerlastspannfeder nötig sein, um ausreichend Widerstand gegen die Rückfederung zu bieten. Bei vielen Arbeitsmaschinenkonstruktionen können bekannte Spannfedern mit einer ausreichenden Federkonstanten tatsächlich nicht in den Raupenrollenrahmen passen, wobei es daher schwierig oder unmöglich ist, sie anzuwenden. Solche Spannfedern müssen auch typischerweise von einer Stahl-Struktur an dem Rollenrahmen zur Sicherheit und zum Schutz der Feder selbst umgeben sein. Noch weiterhin können Spannfedern, die aus üblichen bekannten Materialien gemacht sind, keine ausreichende lineare Federkraft als eine Funktion des Grades der Kompression haben. Anders gesagt, es kann immer schwieriger werden, weiter eine Spannfeder zusammen zu drücken, wenn sie nahe der vollständigen Rückfederung ist, was ihrem beabsichtigten Zweck entgegensteht.
  • In den letzten Jahren haben Konstrukteure verschiedene Alternativen zu den zuvor erwähnten Spannfederkonstruktionen vorgeschlagen, wobei einige beträchtlichen Erfolg hatten. Ein Beispiel einer Laufradrückfederungskonstruktion ohne Spannfeder weist ein kombiniertes pneumatisches und hydraulisches System auf, um Lasten auf dem Laufrad zu absorbieren. Bei einer solchen Konstruktion werden die Rückfederungskräfte auf dem Laufrad durch Verdrängung von hydraulischem Strömungsmittel und durch gleichzeitige Kompression von Gas in einem Akkumulator aufgenommen. Während diese modernen Konstruktionen gewisse Vorteile gegenüber Spannfederkonstruktionen bieten, müssen sie typischerweise mit dem Hydrauliksystem der Arbeitsmaschine verbunden sein, was erfordert, dass sich Hydraulikleitungen zwischen der Raupenanordnung und dem Arbeitsmaschinenkörper erstrecken, eine Konstruktion, die sowohl komplex ist als auch anfällig für häufige Instandhaltungen. Eine spezielle Konstruktionen verwendet einen Gasakkumulator, der mit dem Laufrad verbunden ist, um Rückfederungskräfte darauf aufzunehmen. Das US-Patent 6 682 155 von Hoff u. A. ist auf ein solches System gerichtet. Hoff u. A. beschreiben eine Raupenspannungseinstellungsbetätigungsvorrichtung, die betreibbar ist, um selektiv die Spannung auf dem Laufrad in einer Raupenarbeitsmaschine zu reduzieren, insbesondere wenn die Arbeitsmaschine fährt. Die Betätigungsvorrichtung von Hoff u. A. weist ein Hydraulikzylindergehäuse und einen Rückfederungskolben auf, der in dem Zylindergehäuse angeordnet ist und mit dem Laufrad gekoppelt ist. Das Zylindergehäuse und der Rückfederungskolben bilden einen Rückfederungskammer, die unter Druck gesetzt ist, um den Rückfederungskolben weg vom Antriebsrad der Arbeitsmaschine zu drücken, was die Raupe spannt. Eine weitere bekannte Konstruktion wird in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/325362 beschrieben. Die '362-Offenbarung ist auf einen Raupenspannungseinstellmechanismus, insbesondere auf ein System wie bei Hoff u. A. gerichtet, wobei die Spannung auf einem Laufrad einer Raupenarbeitsmaschine reduziert wird, wenn die Maschine fährt. Die '362-Offenbarung weist ein Raupenspannungssystem mit einem Laufrad, mit einem Antriebsrad und mit einer Antriebsraupe auf. Ein Hydraulikmotor ist betreibbar, um das Antriebsrad anzutreiben, und eine Betätigungsvorrichtung mit einer Rückfederungskammer ist mit dem Laufrad gekoppelt, um das Laufrad weg vom Antriebsrad zu drücken und dadurch die Raupe zu spannen. Eine gesteuerte Menge von Hydraulikströmungsmittel kann zu der Betätigungsvorrichtung geliefert werden, um die Raupenspannung einzustellen, falls nötig.
  • Während die obigen Systeme verschiedene Vorteile bieten, insbesondere dahingehend, dass ein relativ kleineres einfacheres Rückfederungssystem hergestellt werden kann, haben Hochdruck-Gasakkumulatoren innewohnende Abdichtungsprobleme, insbesondere dort, wo sie Seitenbelastungen auf den Kolben darin unterworfen sind.
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf ein oder mehrere der Probleme oder Nachteile gerichtet, die oben dargelegt wurden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt weist die vorliegende Offenbarung eine Raupenarbeitsmaschine auf, die einen Rollenrahmen und ein drehbares Laufrad aufweist, das in der Nähe von einem Ende des Rollenrahmens montiert ist. Das Laufrad ist entlang einer Rückfederungsachse mit Bezug zum Rollenrahmen bewegbar. Ein Rückfederungssystem aus mehreren Komponenten ist betriebsmäßig zwischen dem Rollenrahmen und dem Laufrad positioniert und weist eine Gasfeder mit einer Hin- und Herbewegungsachse auf, die mit der Rückfederungsachse ausgerichtet ist. Die Gasfeder ist mit dem Laufrad gekoppelt und ist betreibbar, um ausgewählte Lasten darauf zu absorbieren, wobei mindestens eine Komponente des Rückfederungssystems eine seitlich bewegbare Schnittstelle zu einer anderen Komponente des Rückfederungssystems hat. Die seitliche Bewegung isoliert die Gasfeder von Belastungen quer zu der Achse der Hin- und Herbewegung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung ein Laufradrückfederungssystem für eine Rückfederungsmaschine vor, die ein Laufradjoch und eine hin und her bewegbare Welle aufweist. Die Welle weist eine Längsachse auf und ist mit dem Laufradjoch an einer Kontaktverbindung gekoppelt. Die Kontaktverbindung weist benachbarte Verbindungsoberflächen auf, die relativ zueinander seitlich bewegbar sind, um die Welle von ausgewählten Belastungen auf dem Laufradjoch zu isolieren.
  • Eine Gasfeder ist vorgesehen, die eine Hin- und Herbewegungsachse besitzt, die mit der Längsachse ausgerichtet ist, wobei die Gasfeder betreibbar ist, um Lasten aufzunehmen, die auf die Welle vom Laufradjoch übertragen werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt weist die vorliegende Offenbarung ein Verfahren auf, um eine Lastaufnahme von einem Laufrad in einer Raupenarbeitsmaschine vorzusehen. Das Verfahren weist die Schritte auf, betriebsmäßig eine Gasfeder zwischen dem Laufrad und einem Rollenrahmen der Arbeitsmaschine zu positionieren, um Belastungen auf dem Laufrad in einer Richtung aufzunehmen, die mit der Hin- und Herbewegungsachse der Gasfeder ausgerichtet ist. Das Verfahren weist weiter den Schritt auf, die Gasfeder von Belastungen quer zur Hin- und Herbewegungsachse zu isolieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine seitliche Perspektivansicht einer Arbeitsmaschine gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines Laufradrückfederungssystems für eine Arbeitsmaschine gemäß der vorliegenden Offenbarung; und
  • 3 ist auch eine Perspektivansicht eines Laufradrückfederungssystems gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Raupenarbeitsmaschine 10, beispielsweise ein Traktor oder ein Bulldozer, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Die Arbeitsmaschine 10 weist einen Arbeitsmaschinenkörper 12 mit einer Raupenanordnung 14 auf. Ein Antriebskettenrad 20 ist an einem Ende der Raupenanordnung 14 angeordnet und ist betreibbar, um eine Raupe 15 anzutreiben, um die Arbeitsmaschine 10 voranzutreiben. Ein Laufrad 16 ist in der Nähe eines Endes eines Rollenrahmen 22 montiert und dreht sich gegenüber der Raupe 15 an einem Ende der Raupenanordnung 14 in herkömmlicher Weise gegenüberliegend zum Antriebskettenrad 20. Ein Rückfederungssystem 40, dass gestrichelt gezeigt ist, ist an dem Rollenrahmen 40 montiert und ist betreibbar, um Rückfederungsbelastungen auf dem Laufrad 16 zu absorbieren, wie hier beschrieben.
  • Mit Bezug auf 2 ist dort in der Perspektive das Rückfederungssystems 40 der 1 gezeigt, wie es an dem Rollenrahmen 22 montiert ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Rückfederungssystem 40 ein Laufradjoch 42 auf, das konfiguriert ist, um das Laufrad 16 in Tragblö cken 43 zu tragen, obwohl alternative Trag- und/oder Befestigungsmittel für das Laufrad 16 möglich sind. Eine Stange oder Rückfederungswelle 52 ist benachbart zum Laufradjoch 42 angeordnet und überträgt Belastungen darauf durch das Rückfederungssystem 40, wie hier beschrieben. Das Laufradjoch 42 ist vorzugsweise in Richtungen quer zu einer Längsachse L der Welle 52 bewegbar, um vertikale Belastungen, seitliche Belastungen und Verdrehungsbelastungen auf das Laufrad 16 in herkömmlicher Weise aufzunehmen. Eine Einstellvorrichtung 44, beispielsweise eine hydraulische Einstellvorrichtung, ist vorzugsweise benachbart zur Welle 52 angeordnet und ist betreibbar, um die Position des Laufradjochs 42 und daher des Laufrades 16 relativ zu einer Gasfeder 46 einzustellen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Einstellvorrichtung 44 sowohl einen Strömungsmitteleinlass als auch einen Strömungsmittelauslass auf (keiner davon gezeigt), um die Einleitung oder das Ablassen des hydraulischen Strömungsmittels daraus zu gestatten, wodurch entsprechend das Laufrad 16 nach vorne oder nach hinten eingestellt wird. Das Laufrad 16 ist in Kontakt mit der Raupe 15, und eine Einstellung davon mit der Einstellvorrichtung 44 kann daher die Raupenspannung der Raupenanordnung 14 einstellen.
  • Die Gasfeder 46 kann irgendein geeigneter abgedichteter Gasbehälter sein, und weist vorzugsweise einen Kolben 54 auf, den man als eine zweite Rückfederungswelle ansehen kann, und zwar benachbart zur Einstellvorrichtung 44. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Rückfederungsachse R der Gasfeder 54, und auch eine axiale Mittellinie des Kolbens 54, mit der Längsachse L der Welle 52 ausgerichtet. Weiterhin schneidet die Rückfederungsachse R vorzugsweise eine Linie, die sich durch eine Drehachse des Laufrades 16 erstreckt, und ist senkrecht dazu, und zwar vorzugsweise wenn das Laufrad 16 in einer mittleren Ruheposition ist. Die Gasfeder 46 kann durch irgendein geeignetes kompressibles Strömungsmittel unter Druck gesetzt werden, beispielsweise Stickstoff oder Luft. Ebenfalls mit Bezug auf 3 ist die Gasfeder 46 vorzugsweise am Rollenrahmen 22 mit einem oder mehreren Metallbändern 48 oder mit ähnlichen Vorrichtungen befestigt, was eine relativ einfache Entfernung von dem Rückfederungssystem 40 gestattet. Wenn somit eine leckende, unzureichend unter Druck gesetzte oder in anderer Weise fehlerhafte Gasfeder ersetzt werden muss, wird sie demontiert und vom Rollenrahmen 22 durch Lösen der Bänder 48 entfernt.
  • Ein Abstandshalter 49 ist weiter vorzugsweise vorgesehen und zwischen der Gasfeder 46 und einem Ende des Rollenrahmens 22 angeordnet. Der Abstandshalter 49 ist vorgesehen, um Kräfte oder Belastungen auf der Gasfeder 26 auf den Rollenrahmen 22 zu übertragen und ist vorzugsweise mit einer oder mehreren Befestigungsöffnungen 49 ausgerüstet, um diese an den Rollenrahmen 22 zu schrauben. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsöffnungen 49 und die Befestigungsschrauben damit so konfiguriert, dass sie eine relativ große Toleranz haben, was gestattet, dass sich der Abstandshalter 49 geringfügig relativ zum Rahmen 22 bewegt, und wobei eine Abscherung der Schrauben vermieden wird, die diesen damit verbinden.
  • Die Einstellvorrichtung 44 ist vorzugsweise rechteckig und bewegt sich relativ zum Rollenrahmen 22 hin und her. Die Einstellvorrichtung 44 wird vorzugsweise in einer Einstellvorrichtungsführung 45 mit einem Paar von Führungsplatten 45a und 45b an gegenüberliegenden Seiten davon geführt, vorzugsweise über einen Eingriff in einer Nut damit. Wie er hier verwendet wird, sollte der Ausdruck "Eingriff in einer Nut" sich auf eine Konstruktion beziehen, wobei mindestens ein Teil der Führungsplatten 45a und 45b oder der Einstellvorrichtung 44 eine oder mehrere Nuten 41 aufweist. Jede dieser möglichen Vielzahl von Nuten 41 ist gleitend in Eingriff mit einem dazu passenden Merkmal auf dem anderen Teil, d. h. der Einstellvorrichtung 44 oder den Führungsplatten 45a und 45b, beispielsweise an einer Kante der Führungsplatten 45a und 45b. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird Fett an der Schnittstelle der Nut(en) 41 und der Führungsplatten 45a und/oder 45b aufgebracht. Der beschriebene Eingriff begrenzt die Drehbewegung der Einstellvorrichtung 44 und die seitliche Verschiebung davon während der Rückfederung des Laufrades 16. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Einstellvorrichtung 45 oder der Rollenrahmen 22 mit einem Anschlag 55 ausgerüstet, der eine Verschiebung der Einstellvorrichtung 44 in einer Rückfederungsrichtung über einen vorbestimmten Punkt einschränkt. Wenn somit das Laufrad 16 eine ausreichende Belastung erfährt, die auf die Einstellvorrichtung 44 und daher auf die Gasfeder 46 übertragen wird, wird die Einstellvorrichtung 44 einen maximalen Rückzugspunkt gegen den Anschlag 55 erreichen. Dieses Merkmal kann ein übermäßig starkes Komprimieren der Gasfeder 46 durch Begrenzung des Ausmaßes der Rückfederung des Kolbens 54 verhindern.
  • Die Gasfeder 46 ist betreibbar, um nur ausgewählte Belastungen entlang der Achse R aufzunehmen. Der seitlichen Bewegungen, vertikalen Bewegungen und Verdrehungsbewegungen des Laufrades 16 werden vorzugsweise von der Gasfeder 46 isoliert, und zwar in dem Ausmaß, wie sie auf das Rückfederungssystem 40 übertragen werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist mindestens eine Kontaktverbindung zwischen dem Laufradjoch 42 und der Gasfeder 46 gelegen, um Belastungen auf die Gasfeder 46 entlang ihrer Hin- und Herbewegungsachse zu übertragen. Wie er hier verwendet wird, sollte der Ausdruck "Kontaktverbindung" so verstanden werden, dass er sich auf eine mechanische Kupplung bezieht, wobei zwei benachbarte Glieder Oberflächen aufweisen, die in Kontakt miteinander positioniert sind, jedoch nicht physisch aneinander angebracht sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel definieren die Welle 52 und das Laufradjoch 42 jeweils einen Teil einer Kontaktverbindung 63 dazwischen, was beispielsweise eine konvexe Oberfläche an dem Laufradjoch 42 oder der Welle 52 aufweist, und einem flachen Teil oder eine ähnliche Form, die an der konvexen Oberfläche anschließt und an der anderen Komponente angeordnet ist. Entsprechend wird das Laufradjoch 42 eine Kraft oder Belastung auf die Welle 52 im Wesentlichen nur entlang der Achse L übertragen. Die Übertragung der Lasten auf das Laufrad 16 quer zur Längsachse L der Welle 52 und/oder zur Hin- und Herbewegungsachse R der Gasfeder 46 wird vorzugsweise zu vernachlässigen sein. Dies ist möglich, weil die konvexe/flache Schnittstelle der Verbindung 63 gestatten wird, dass eine der Komponenten seitlich relativ zur anderen Komponenten gleitet, anstatt eine Querbelastung oder Verdrehungsbelastung zu übertragen. Weil die Welle 52 und das Laufradjoch 42 nicht physisch aneinander angebracht sind, werden in ähnlicher Weise irgendwelche Belastungen auf dem Laufrad 16, die dazu tendieren, dieses nach außen zu ziehen, statt zurück zu federn, nicht auf die Welle 52 übertragen. Die Welle 52 kann genauso mit der Einstellvorrichtung 44 über eine Kontaktverbindung 62 mit einer ähnlichen Konfiguration angekoppelt sein. Eine dritte Kontaktverbindung 61 ist auch vorzugsweise zwischen dem Kolben 54 und der Einstellvorrichtung 44 angeordnet, wobei sie vorzugsweise teilweise durch jedes dieser Teile definiert wird. Es sei bemerkt, dass der Ausdruck "Kontaktverbindung" sich im Allgemeinen auf irgendeine mechanische Koppelung bezieht, wobei die Übertragung einer seitlichen Belastung klein oder nicht vorhanden ist, jedoch eine Übertragung einer axialen Belastung in mindestens einer axialen Richtung möglich ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Mit Bezug auf die Zeichnungsfiguren im Allgemeinen ist das Laufradrückfederungssystem 40 vorzugsweise betreibbar, wenn eine ausreichend große Belastung auf dem Laufrad 16 angetroffen wird, um die Gasfeder 46 zusammen zu drücken. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Gasfeder 46 in einem Ausmaß unter Druck gesetzt, so dass eine Last ungefähr gleich dem Gewicht der Arbeitsmaschine nötig ist, um eine Kompression davon einzuleiten. Bei vielen Standard-Arbeitsmaschinenkonstruktionen ist die Raupenanordnung ausgelegt und konfiguriert, so dass die Raupen stark genug sind, um eine Last gleich dem Gewicht der Arbeitsmaschine zu tragen, bevor sie brechen. Die tatsächliche Komprimierung der Gasfeder 46 kann daher geringfügig geringer als das sein, was dem Fahrzeuggewicht entspricht, so dass das Laufrad 16 beginnen wird, zurück zu federn, bevor die Raupen zerbrechen.
  • Die Gasfeder 46 ist auch vorzugsweise mit einem (nicht gezeigten) Gasaustauschventil ausgerüstet, so dass ihre Komprimierung eingestellt werden kann, was gestattet, dass das Rückfederungssystem 40 unterschiedliche ausgewählte Belastungen aufnehmen kann, und zwar abhängig von den Betriebsbedingungen. Ein weiterer Vorteil, sowohl aus der Einstellbarkeit des Druckes der Gasfeder 46 als auch der Tatsache, dass sie leicht ersetzbar ist, ist, dass das Rückfederungssystem 40 wie erwünscht über einen Bereich von unterschiedlichen Temperaturen arbeiten kann. Der relative Druck (Komprimierung) der Gasfeder 46 kann beträchtlich in einer kalten Umgebung, wie beispielsweise der Antarktis, und einer warmen Umgebung nahe dem Äquator variieren, und eine Einstellung der Gasfeder 46 oder ein Austausch durch eine andere Gasfeder kann wünschenswert sein. Darüber hinaus kann die Steifigkeit der Komponenten der Raupenanordnung 14 auch mit der Temperatur variieren, und somit können sowohl die notwendige Kraft, um die Raupe zu zerbrechen, als auch die erwünschte Kraft variieren, die zum Beginn der Kompression der Gasfeder 46 nötig ist.
  • Während des Betriebs können Steine oder anderer Schmutz zwischen dem Laufrad 16 oder dem Kettenrad 20 und der Raupe 15 eingeschlossen werden. Wenn Schmutz in die Schleife der Raupe 15 gezogen wird, steigt die Spannung der Raupe 15. Wo diese Zunahme der Spannung geringer ist als das ungefähre Gewicht der Arbeitsmaschine 10, wird die Gasfeder in einem maximal ausgefahrenen Zustand bleiben, was die Raupe 15 spannt oder den Schmutz zerbricht. Wenn die Raupenspannung sich dem Arbeitsmaschinengewicht nähert, wird jedoch die Gasfeder 46 beginnen, zusammen gedrückt zu werden, was eine Last entlang der Hin- und Herbewegungsachse R aufnimmt. Die Kontaktverbindungen 61, 62 und 63 übertragen eine Last auf das Laufrad 16 und ebenfalls auf das Laufradjoch 42, nach hinten in dem Rückfederungssystem 40 auf die Einstellvorrichtung 44 und schließlich auf die Gasfeder 46. Weil die jeweiligen Kontaktverbindungen vorzugsweise in zu vernachlässigender Weise Belastungen quer zu den Achsen R und L der Gasfeder 46 und/oder der Welle 52 übertragen, werden jeweils vertikale Belastungen, Verdrehungsbelastungen und seitliche Belastungen auf das Laufrad 16 von der Gasfeder 46 isoliert, was ihre Dichtungen schützt.
  • Wenn das Rückfederungsereignis weiter fortschreitet, wird nicht zerdrückter Schmutz zwischen der Raupe 15 und dem Laufrad 16 oder dem Kettenrad 20 herausgedrückt, und die Belastung auf der Gasfeder 46 fällt unter das entsprechende Arbeitsmaschinengewicht, die Gasfeder 46 wird die Einstellvorrichtung 44 und das Laufradjoch 42 wieder ausfahren, um die Komponenten in einen normalen Arbeitszustand zurückzubringen.
  • Es ist im Allgemeinen herausgefunden worden, dass höhere Gasfedervorspannungen wünschenswert sind, als bei vielen früheren Konstruktionen. Somit wird die Abnutzung der verschiedenen Komponenten des Rückfederungssystems 40 durch Begrenzung der Frequenz der Rückfederungsereignisse mit einer höher vorgespannten Gasfeder reduziert, und die Frequenz, mit der Schmutz zermahlen wird, wird gesteigert.
  • Die vorliegende Beschreibung ist nur zur Veranschaulichungszwecken vorgesehen und sollte nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einschränken. Somit wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Modifikationen an den gegenwärtigen offenbarten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden könnten, ohne vom Kern und Umfangs der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Obwohl beispielsweise die beschriebene konvexe/flache Schnittstelle in den Verbindungen 61, 62 und 63 bevorzugt wird, werden andere Arten von Komponentenschnittstellen in Betracht gezogen, beispielsweise wo beide Oberflächen konvex oder halbkugelförmig sind. Weiterhin könnten die entsprechenden Komponenten miteinander verbunden sein, solange eine Übertragung einer seitlichen Belastung minimiert wird. Andere Aspekte, Merkmale und Vorteile werden bei einer Untersuchung der beigefügten Zeichnungsfiguren und der angehängten Ansprüche offensichtlich werden.

Claims (10)

  1. Raupenarbeitsmaschine (10), die Folgendes aufweist: einen Rollenrahmen (22); ein drehbares Laufrad (16), das in der Nähe eines Endes des Rollenrahmens (22) montiert ist und entlang einer Rückfederungsachse (I) mit Bezug dazu bewegbar ist; und ein Rückfederungssystem (40) aus mehreren Komponenten, das betriebsmäßig zwischen dem Rollenrahmen (22) und dem Laufrad (16) positioniert ist und eine Gasfeder (46) mit einer Hin- und Herbewegungsachse (R) aufweist, die mit der Rückfederungsachse (I) ausgerichtet ist; wobei die Gasfeder (46) mit dem Laufrad (16) gekoppelt ist und betreibbar ist, um ausgewählte Belastungen darauf aufzunehmen, wobei mindestens eine Komponente des Rückfederungssystems (40) eine seitlich bewegbare Schnittstelle zu einer anderen Komponente des Rückfederungssystems (40) hat, um die Gasfeder (46) gegen Belastungen quer zu der Hin- und Herbewegungsachse (R) zu isolieren.
  2. Raupenarbeitsmaschine (10) nach Anspruch 1, die Folgendes aufweist: ein Laufradjoch (42), welches eine Welle (52) des Laufrades (16) trägt, wobei das Laufradjoch (42) quer zur Hin- und Herbewegungsachse (R) der Gasfeder (46) bewegbar ist; und eine Einstellvorrichtung (44), die zwischen der Gasfeder (46) und dem Laufradjoch (42) angeordnet ist und betreibbar ist, um eine relative horizontale Position dazwischen einzustellen; wobei die Gasfeder (46) an der Einstellvorrichtung (44) und dem Laufradjoch (42) nicht angebracht ist, jedoch durch eine Kontaktverbindung (61) gekoppelt ist, die teilweise durch die Gasfeder (46) und/oder die Einstellvorrichtung (44) und/oder das Laufradjoch (42) definiert wird; und mindestens eine Rückfederungswelle (52), die an dem Rollenrahmen (22) montiert ist, um Belastungen zwischen dem Laufrad (16) und der Gasfeder (46) zu übertragen; wobei die Rückfederungswelle (52) eine Kontaktverbindung (62) mit dem Laufradjoch (42) und/oder der Einstellvorrichtung (44) und/oder der Gasfeder (46) aufweist, wobei die Kontaktverbindung (62) einen konvexen Teil an der Rückfederungswelle (52) oder dem Laufradjoch (42) oder der Einstellvorrichtung (44) oder der Gasfeder (46) aufweist.
  3. Raupenarbeitsmaschine (10) nach Anspruch 2, die Folgendes aufweist: eine Einstellvorrichtungsführung (45), die an dem Rollenrahmen (22) montiert ist, wobei die Einstellvorrichtungsführung (45) die Drehung und die seitliche Verschiebung der Einstellvorrichtung (44) in Richtungen quer zur Hin- und Herbewegungsachse (R) einschränkt; wobei die Einstellvorrichtung (44) und/oder die einstellbare Führung (45) mindestens eine Nut (41) definieren, die verschiebbar mit einem dazu passenden Merkmal (45a, 45b) an dem anderen Teil, d. h. der Einstellvorrichtung (44) oder der Einstellvorrichtungsführung (45) in Eingriff zu bringen ist.
  4. Laufradrückfederungssystem (40) für eine Arbeitsmaschine (10), welches Folgendes aufweist: ein Laufradjoch (42); eine hin und her bewegbare Welle (52) mit einer Längsachse (L), die mit dem Laufradjoch (42) an einer Kontaktverbindung (63) gekoppelt ist; wobei die Kontaktverbindung (63) benachbarte Verbindungsoberflächen aufweist, die seitlich relativ zueinander bewegbar sind, um die Welle (52) von ausgewählten Belastungen auf dem Laufradjoch (42) zu isolieren; und eine Gasfeder (46) mit einer Hin- und Herbewegungsachse (R), die mit der Längsachse (L) ausgerichtet ist, wobei die Gasfeder (46) betreibbar ist, um Lasten aufzunehmen, die auf die Welle (52) von dem Laufradjoch (42) übertragen werden.
  5. Laufradrückfederungssystem (40) nach Anspruch 4, welches Folgendes aufweist: eine Einstellvorrichtung (44), die verschiebbar zwischen der Gasfeder (46) und dem Laufradjoch (42) angeordnet ist, wobei die Einstellvorrichtung (44) betreibbar ist, um eine Position der Gasfeder (46) relativ zu dem Laufradjoch (42) einzustellen, und einen Teil einer Kontaktverbindung dazwischen definiert; und eine Einstellvorrichtungsführung (45), die die Bewegung der Einstellvorrichtung (44) führt und eine Drehung und Verschiebung davon in Richtungen quer zur Längsachse (L) der Rückfederungswelle (52) einschränkt.
  6. Laufradrückfederungssystem (40) nach Anspruch 5, welches eine Kontaktverbindung (61) aufweist, die teilweise durch die Einstellvorrichtung (44) und auch teilweise durch einen Kolben (54) der Gasfeder (46) definiert wird.
  7. Laufradrückfederungssystem (40) nach Anspruch 6, welches weiter Folgendes aufweist: einen Rollenrahmen (22); ein drehbares Laufrad (16), das in dem Laufradjoch (42) in der Nähe eines Endes des Rollenrahmens (22) montiert ist, wobei das Laufrad (16) eine mittlere Position hat; wobei an der mittleren Position eine Drehachse des Laufrades (16) senkrecht zu einer Linie orientiert ist, die sich axial durch die Gasfeder (46) erstreckt und diese schneidet.
  8. Verfahren zum Vorsehen einer Lastaufnahme von einem Laufrad (16) in einer Raupenarbeitsmaschine (10), welches folgende Schritte aufweist: betriebsmäßiges Positionieren einer Gasfeder (46) zwischen dem Laufrad (16) und einem Rollenrahmen (22) der Arbeitsmaschine (10), um Belastungen auf dem Laufrad (16) in einer Richtung aufzuneh men, die mit einer Hin- und Herbewegungsachse (R) der Gasfeder (46) ausgerichtet ist; und Isolieren der Gasfeder (46) von Belastungen quer zur Hin- und Herbewegungsachse (R).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt der Positionierung der Gasfeder (46) zwischen dem Laufrad (16) und dem Rollenrahmen (22) aufweist, eine zylindrische Gasfeder (46) zwischen dem Laufrad (16) und dem Rollenrahmen (22) zu positionieren, wobei die Gasfeder (46) einen Durchmesser hat, der kleiner oder gleich groß wie eine Breite einer Raupe (15) der Arbeitsmaschine (10) ist, und wobei sie eine Länge hat, die geringer ist als die Länge des Rollenrahmens (22).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches weiter folgende Schritte aufweist: Positionieren einer Einstellvorrichtung (44) zwischen der Gasfeder (46) und dem Laufrad (16), wobei die Einstellvorrichtung (44) betreibbar ist, um eine relative Position zwischen diesen Teilen einzustellen; und Einbauen eines Anschlages (55) an dem Rollenrahmen (22), um die horizontale Verschiebung der Einstellvorrichtung (44) in einer Richtung zu begrenzen, die mit einer Hin- und Herbewegungsachse (R) der Gasfeder (46) ausgerichtet ist, wobei der Anschlag (55) die Kompression der Gasfeder (46) auf ein vorbestimmtes Ausmaß begrenzt.
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