DE2350975A1 - Reinigungsvorrichtung fuer kalksandsteinhaertewagen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer kalksandsteinhaertewagen

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DE2350975A1 DE19732350975 DE2350975A DE2350975A1 DE 2350975 A1 DE2350975 A1 DE 2350975A1 DE 19732350975 DE19732350975 DE 19732350975 DE 2350975 A DE2350975 A DE 2350975A DE 2350975 A1 DE2350975 A1 DE 2350975A1
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Industrieanlagen Auerbach-Föro GmbH
475 Uima, Zeohenstraße 5-9
Reinigungsvorrichtung für Kalksands teir.-häröewagen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung der eoensri horizontalen Trausportfläohen von ίω Zuge der Kalksandsteinherstellung eingesetzten Härtewagen oder dergl., bestehend aus einer Hehrzahl von höhenverstellbar sowie über die Transportfläohen bewegbar aufgehängten Schleifmaschinen jeweils mit Antriebsmotor und um die Vertikale rotierender Schleifscheibe.
Bei der Kalksandsteinherstellung werden die Steine nach Formung gehärtet, was auf sogenannten Härtewagen erfolgt, die eine ebene horizontale Transportfläche aufweisen. Die Transportflächen solcher Schienen verfahrbarer Härtewagen werden regelmäßig
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterpiatz 3
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von mehreren parallel zueinander sowie mit Abstand voneinander angeordneten Profilen (Profilwagen) oder auch durch eine ebene Platte oder dergl. (Plateauwagen) gebildet. ITach Entfernen der gehärteten Kalksandsteine verbleiben auf den Transportflächen der Härtewagen schv/er entfernbare Kalkrückstände bzw.-ablagerungen, die vor dein erneuten Einsatz der Härtev/agen beseitigt werden müssen, wenn anders bei nachfolgend zu härtenden Kalksandsteinen Haarrisse auftreten. In der Praxis werden für die Reinigung der Härtewagentransportflachen Vorrichtungen eingesetzt, die aus einer an einem höhenverstellbaren und drehbaren Galgen schwenkbar aufgehängten Schleifmaschine mit Antriebsmotor sowie um die Vertikale rotierender Schleifscheibe bestehen. Im nahmen der bekannten Massnahmen liegt es, mehrere solcher Vorrichtungen einzusetzen. Die Höheneinstellung der Galgen und die Bewegung der Schleifmaschinen über die Transportflächen der Härtewagen wird von Hand vorgenommen. Das ist nicht nur umständlich sondern auch in technischer Hinsicht unbefriedigend, da bei häufigerem Abschleifen der Härtewagantransportflächen in der beschriebenen vJeise die Transport flächen uneben werden und damit die Härtewagen nur noch beschränkt einsatzfähig sind. Hinzu kommt, dass die Bedienungspersonen bekannter Härtewagenreinigungsvorrichtungen beiva ReinigungsVorgang den abgeshlif f enen Rückstandestaub einatmen müssen und sehr leicht durch wegfliegende Rückstandsbrocken verletzt v/erden können. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte,4300 Essen !,Theaterplatz 3
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, die eine selbsttätige Reinigung der Härtewagen ermöglicht und auch bei wiederholter Reinigung stets einwandfreie Transportflächen der Härtewagen gewährleistet.
Die Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Schleifmaschinen in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, daß die Reihe der Schleifmaschinen über ein Führungsgelenkhebelsystem in der Höhe verstellbar an einen Schleifmaschinenwagen angeschlossen ist, daß der Schleifmaschinenwagen quer zur Reihe der Schleifmaschinen verfahrbar ist, und daß dem Pührungsgelenkhebelsystem eine Betätigungseinrichtung für eine gemeinsame Höhenverstellung der Reihe der Schleifmaschinen zugeordnet ist. Von einer derart ausgebildeten Vorrichtung werden die zur Beseitigung der eingangs geschilderten Nachteile notwendigen Forderungen unschwer erfüllt, weil die Schleifmaschinen durch das Pührungsgelenkhebelsystem und den verfahrbaren .Schleifmaschinenwagen exakt geführt und selbsttätig steuerbar sind.
Für die weitere Ausgestaltung der Erfindung bestehen mehrere Möglichkeiten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform für Härtewagen mit aus parallel zu- sowie mit Abstand voneinander angeordneten Profilen gebildeten Transportflächen, doh. für sogenannte Profilwagen, sind die Schleifmaschinen im gleichen Ab-
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stand wie die Profile der Transportflächen angeordnet, weisen die Schleifscheiben der Schleifmaschinen einen Durchmesser größer als die Breite der Profile der Transportflächen auf und ist der Schleifmaschinenwagen in Längsrichtung der Profile der Transportflachen verfahrbar. Eine sich durch hohe Funktionstüchtigkeit und zugleich einfachen Aufbau auszeichnende Ausgestaltung, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, sieht vor, daß das Führungsgelenkhebelsystem aus einem Parallelogrammgestänge besteht und die höhenverstellbaren Vertikalstreben des Parallelogrammgestänges an die Betätigungseinrichtung angeschlossen sind, welch letztere aus einem mit den Schleifmaschinenwagen verbundenen Höhenverstellantrieb und einem Übertragungshebelgestänge besteht. Weiterhin empfiehlt die Erfindung,"das Parallelogrammgestänge aus einer doppelten Parällelogrammführung pro Schleifmaschine bestehen zu lassen. Das Übertragungshebelgestänge selbst weist vorzugsweise eine in am Schleifmaschinenwagen befestigten Stützstreben parallel zur Reihe der Schleifmaschinen drehbar gelagerte Welle auf, wobei der Höhenverstellantrieb an das freie Ende eines mit der Welle drehfest verbundenen Betätigungsarmes angeschlossen ist und die Vertikalstreben des Parallelogrammgestänges in Ausnehmungen am freien Ende von drehfest an die Welle angeschlossenen Hebelarmen eingehängt sind. Im einfachsten Fall ist jeder Schleifmaschine ein einziger Hebelarm zugeordnet. Mit der beschriebenen Ausbildung kann dann eine relative Höheneinstellung /bzw. -justierung jeder einzelnen Schleifmaschine
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raittels einer zugeordneten Einstellfeäer vorgenommen werden, deren eines Ende am unteren Ende der Vertikalstreben und deren anderes Ende im Bereich der Welle am zugeordneten Hebelarm befestigt ist. Der Höhenverste11antrieb ist zweckmässigerweise mit einer Seilscheibe versehen, an deren Umfang das eine Ende eines Seiles befestigt ist, ttfährend das andere Ende des Seiles mit dem freien Ende des Betätigungsarmes verbunden ist. Der Schleifmaschinenwagen besteht vorzugsweise aus einem mit Laufrollen versehenen Profilrahmen, an dessen einer Rahmentraverse die Reihe der Schleifmaschinen innerhalb des Profilrahmens liegend angeschlossen ist. Der Schleifmaschinenwagen ist mittels eines Verfahrantriebes auf LaufschJmen verfahrbar, wobei das Abtriebsritzel des Verfahrantriebes in eine mit den Laufschienen verbundene Zahnstange eingreift. Die Laufschienen sind zweckmässigerweise auf einem die Härtewagen übergreifenden Traggestell angeordnet. Pernerhin kann dem Schleifmaschinenwagen eine Zvbdeckhaube mit Ab Saugeinrichtung zugeordnet sein. Um eine einwandfreie Positionierung der Härtewagen beim Schleifvorgang sicherzustellen, ist dem Schleifmaschinenwagen eine Haltevorrichtung für die Ilärtewagen zugeordnet. In der Ausführungsforra für Ilärtewagen mit geschlossener Transportfläche (Plateauwagen), ist die Haltevorrichtung verstellbar ausgebildet und der Schleifmaschinenwagen quer zur Verstellrichtung der Haltevorrichtung verfahrbar; mit der beschriebenen Ausbildung werden die Transportflächen eines Plateauwagens gleich·- sam in zwei Ärbeitsgängen mit überlappenden Schleifbahnan vollständig gereinigt. Für einen vollkommenen selbsttätigen Ablauf
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz
des Reinigungsvorganges ist eine den Höhenvers teilantrieb der Schleifmaschinen,. den Verfahrantrieb des Schleifmaschinenwagens und die Haltevorrichtung für die Härtewagen betätigende Steuereinrichtung vorgesehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß eine Reinigungsvorrichtung für Kalksandsteinhärtewagen geschaffen ist, die auch bei einer Vielzahl von Reinigungsvorgängen stets einwandfreie Transportflächen sicherstellt. Bei Verwirklichung der vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmale ist darüber hinaus mit einfachsten Mitteln eine leichte Anpaßbarkeitan die verschiedensten Härtewagentypen und ein vollautomatischer Betrieb der Reinigungsvorrichtung gegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Reinigungsvorrichtung für Kalksandsteinhärtewagen.,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vor-ri3htang c'iou': saj Reinigung der ebenen horizontalen Transportflächenl von im Zuge
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ORlQiNAL INSPECTED
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der .Kalksandsteinhersteilung eingesetzten Härtewagen 2, und zwar insbesondere von sogenannten Profilwagen, bei denen die Transport?lachen 1 aus parallel zueinander sowie mit Abstand voneinander angeordneten Profilen~3 gebildet sind. Im Ausführungsbeispiel bestehen die Profile 3 aus U-Profilen/ deren' Profilstege 4 die Transportfläche 1 bilden. Die Härtewagen 2 sind" mittels Rädern 5 auf Schienen 6 verfahrbär,· die Profile 3 verlaufen quer'zu'den Schienen 6. "
Die Reinigungsvorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau"zunächst aus einer Mehrzahl von höhenverstellbar sowie über die Transportflächen 1 bewegbar aufgehängten Schleifmaschinen 7 jeweils mit Antriebsmotor 8 und um die Vertikale rotierender Schleifscheibe 9· Die Schleifmaschinen 7 sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Die Reihe der Schleifmaschinen 7 ist über ein Führungsgelenkhebelsystem 10 in der Höhe verstellbar an einen Schleifmaschinenwagen 11 angeschlossen., der quer zur "Reihe der Schleifmaschinen 7 verfahrbar ist. Dem Führungsgelenkhebe!system 10 ist eine Betatigungseinrichtung 12 für die gemeinsame Höhenverstellung der Reihe der Schleifmaschinen 7 zugeordnet. Die Schleifmaschinen 7 sind im gleichen Abstand wie die Profile J der Transportflächen 1 angeordnet; die Schleifscheiben 9 der Schleifmaschinen 7 weisen einen" Durchmesser größer als die Breite der Profile 3 der Transportflächen 1 auf. Der Schleifmaschinenwagen 11 wird in Längsrichtung der Profile J der Härtewagen 2 hin- und herverfahren.
Das Führungsgelenkhebelsystem 10 besteht aus einem Parallelogrammgestänge IJj, und.zwar aus einer doppelten Parallelogramrn-
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führung 14 pro Schleifmaschine 7. Die höhenverstellbaren Vertikalstreben 15 der Parallelogrammführungen 14, an denen die einzelnen Antriebsnotoren 8 der Schleifmaschinen 7 befestigt sind, sind an ein Übertragungshebelgestänge 16 der Betätigungseinrichtung 12 angeschlossen, welches seinerseits mit einem auf dem Schleifmaschinenwagen 11 angeordneten HöhenversteIlantrieb 17 verbunden ist. Das Übertragungshebelgestänge 16 besteht im wesentlichen aus einer Welle 18, die sich parallel zur Reihe eier Schleifmaschinen 7 sowie über deren gesamte Länge erstreckt und in am Schleifmaschinenwagen 11 befestigten Stützstreben 19 drehbar gelagert ist. Der Höhenverstellantrieb 17 ist an das freie Ende eines mit der Welle 18 drehfest verbundenen Be ta ti gun gs arme s 2o angeschlossen, während die Vertikalstreben 15 des Parallelogrammgestänges 13 in Ausnehmungen 21 am freien Ende von drehfest an die XJelle 18 angeschlossenen Hebelarmen 22 eingehängt sind. Jeder Schleifmaschine 7 ist ein einziger Hebelarm 22 und ausserdem eine Einstellfeder 23 zur relativen Höheneinstellung der Schleifmaschine 7 zugeordnet, deren eines Ende am unteren Ende der Vertikalstreben und deren anderes Ende im Bereich der Welle 18 am zugeordneten Hebelarm 22 befestigt ist. Der Höhenverstellantrieb 17 ist mit einer Seilscheibe 24 versehen, an deren Umfang das eine Ende eines Seiles 25 befestigt ist, dessen anderes Ende mittels einer Schlaufe 26 mit dem freien Ende des Betätigungsarmes 2o verbunden ist.
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Der Schleifmaschinenwagen 11 besteht aus einem mit Laufrollen versehenen Profilrahmen 28, an dessen eine Rahmentraverse 29 die Reihe der Schleifmaschinen 7 innerhalb des Profilrahmens liegend angeschlossen ist. Der Schleifmaschinenwagen 11 ist mittels eines Verfahrantriebes· 30 auf Laufschienen 31 verfahrbar, dessen Abtriebsritzel 32 in eine mit den Laufschienen 31 verbundene Zahnstange 33 eingreift. Die Laufschienen 31 befinden sich auf einem die Härtewagen 2 übergreifenden Traggestell 34. Der Schleifmaschinenwagen 11 oder auch das Traggestell 34 sind mit einer Abdeckhaube 35 und einer daran angeschlossenen Absaugeinrichtung (nicht dargestellt) für den beim Reinigen anfallenden Staub versehen. Zwischen den Härtewagenschienen 6 ist unterhalb des Traggestells J>k eine Haltevorrichtung 36 für die flärtewagen 2 angeordnet, die aus an den Härtewagenachsen 37 angreifenden Haltezungen 38 bestehen, welche im Takt der Reinigungsvorrichtung betätigt werden. Außerdem kann ein nichtdargestelites, tatkweise arbeitendes Transportmittel, wie z.B. eine Transportkette, für die Härtewagen 2 vorgesehen sein. Darüber hinaus ist eine nichtdargestellte Steuereinrichtung vorhanden, die den Höhenverstellantrieb 17 der Schleifmaschinen 7, den Verfahrantrieb 30 des Schleifmaschinenwagens 11 und die Haltevorrichtung 36 für die Härtewagen 2 in der richtigen Folge betätigt. Solche Steuereinrichtungen sind im Stand der Technik hinreichend bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ergibt sieh unschwer aus den Figuren. Entsprechend dem konstruktiven Aufbau der zu reinigenden Härtewagen 2 werden zunächst die Schleif-
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maschinen 7 niittoLo der ^'instellfedern 23 relativ zueinander in der Höhe- so eingestellt, daß jede CJohleifscheibe 9 die Hohe des zugeordneten u-Profils 3 am üärtewagen 2 aufweist. In der lieg el bedeutet aas, o.afi aie unteren Flächen der Schleifscheiben 9 in eine einzige horizontale Ebene gebracht werden. Zum Betrieb wird der ."Jchleifrnaschinenwagen 11 an das eine Ende des Traggostells ~$h verfahren und aio Reihe dei· Schleifmaschinen mittels des für ahle ijchleifrnaschinen 7 gemeinsamen Ilühenverstellantriebcs .17 leiche angehoben. Uachrolgend x.rird ein Härtev;agen 2 unter das ' ra^geste Ll '-jh und den üchleiAiaschinenv/agen 11 geschoben odor mittels des Transportmittels gezogen, bis die Haltevorrichtung J.6 den HUrtewagen 2 in der richtigen Position arretiert. Alsdann v.'ird die Reihe der ochleifmaschinen 7 abgesenkt und der ochleiimasehinenwagen 11 hin- und hergefahren, wobei die Transportoberi'lliche 1 des Härtewagens 2 abgeschliffen wird. Die Zahl der Yeri'ahrbewegungen des üchlelfmaschinenvjagens 11 kann je nach Grüße der Verunreinigungen auf den Transportflächen 1 der ilärcewagen 2 Individuell eingestellt werden, ist der Reinigungsvorgang beendet, wird die Reihe der Schleifmaschinen 7 v.'ieder angehoben und die Haltevorrichtung yo gelöst, so daß der nächste Härtewagen 2 in die Reinigungsposition gebracht vrerden kann.
In der /.usführuncsforra für ilartewagen 2 mit geschlossener Transportfläche 1, d.h. für Plateauwagen, wird in der gleichen beschriebeneu V/eise vorgegangen. Unterschiedlich ist lediglich,
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daß die Haltevorrichtung J56 für in Richtung der Schienen 6, also in Richtung der Reihe der Schleifmaschinen '( mittels eines Verstellantriebes 39 vorstellbar ist. .Infolge der geschlossenen Transportfläehe 1 des Plateauwagens 2 verbleiben bei der Hin- und Herbewegung des Schleifmaschinenwagens 11 zunächst unbehaiidelte Streifen auf der Transport oberfläche 1. Um auch diese zu reinigen, wird der Plateauwagen 2 nach dem ersten Schleifvorgang mittels der Haltevorrichtung 36 um ein entsprechendes Maß versetzt und ein zweiter Schleifvorgang angeschlossen. Alle Bewegungen können leicht mit der Steuereinrichtung automatisch durchgeführt werden.
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BAD ORfQINAU

Claims (1)

  1. Andre je wski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
    atentansprüche :
    (1.JVerrichtung ;/,ur Reinigung der ebenen horizontalen Transportflachen von im Zuge der Ealksandsteinherste] lung eingesetzten Hanewagen oder dergl., bestehend aus einer Mehrzahl von höhenverstellbar sowie über die Transportflächen bewegbar auigehängten Schleifmaschinen ,'jeweils mit Antriebsmotor und um die Vertikale rotierender Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmaschinen (7) in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, aaß die Reihe der Schleifmaschinen (7) über ein Führungsgelenkhebelsystem (lo) in der Höhe verstellbar an einen Schleii'maschinenwagen (ll) angeschlossen ist, daß der .jchleifmacchlnenwagen (ll) quer zur Reihe der Schleifmaschinen (7) verfahrbar ist, und daß dem Führungsgelenkhebe1-SYStern (lo) eine Betätigungseinrichtung (12) für die gemeinsame Höhenverstellung der Reihe der Schleifmaschinen (7) zugeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in der Ausführungsform für Härtewagen mit aus parallel zu- sowie mit Abstand voneinander angeordneten Profilen gebildeten Transportflächen (Profilwagen), dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmaschinen (7) im gleichen Abstand wie die Profile {j>) der Transportflächen (l) angeordnet sind, daß die Schleifscheiben (9) der Schleifmaschinen (7) einen Durchmesser größer als die Breite der Profile (3) der
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    BAD ORIGINAL
    ι -y^ η η 7 ς
    C. ^J κ) K..' if .}
    Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
    iransportflachen (l) aufweisen, und daß der Sehleifmaschinenx%7agen (11) in Längsrichtung der Profile (3) der Transportflachen (l) verfahrbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aas Rihrungsgelenkhebelsystem (lo) aus einem Paralielogramr.igestänce (13) besteht und die höhenverstellbaren Yer-tikalstreben (15) das Paralleiogratiiragestänges (13) an die Betliticungseinrichtung (12) angeschlossen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,, daß das i'aralieiogrammgestänge (I3) aus einer doppelten Par alle iogramm-
    pro cjchleifmaschine (7) besteht.
    ^. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (12) aus einem mit dem »Jchleifmaschinenwagen (11) verbundenen HÖhenverstellantrleb '(IT) und einem Übertragungshebelgestänge (lo) besteht.
    •5. Voi'i'ichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß das ü'bertragungshebelgestänge (l6)*eine in am 'Jchleii'masciiinenwagen (11) befestigten 8tützstreben (19) parallel %ur Reihe der Schleifmaschinen drehbar gelagerte Welle (lü) aufweist, daß aer Ilöhenverstellantrieb (17) an das freie Ende eines mit der Weile (18) drehfest verbundenen Betätigungsarmes (2o) angeschlossen ist, und daß die Vertikalstreben (15) des Parallelogrammgestänges (I3) in Ausnehmungen (21) am freien Ende von drehfest an die VJeHe (l8) angeschlossenen Hebelarmen (22) eingehängt sind.
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    BAD ORSGfNAL
    Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schleifmaschine (7) ein einziger Hebelarm (22) zugeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schleifmaschine (7) zur relativen Höheneinstellung
    eine Einstellfeder (23) zugeordnet ist, und dass das eine Ende dar Einstellfeder (23) an unteren Ende der Vertikalstreben (15) ■-, und das andere Ende der Einstellfeder (23) im Bereich der
    Welle (18) am zugeordneten Hebelarm (22) befestigt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ilöhenver stellantrieb (17) mit einer
    Seilscheibe (24) versehen ist, an deren Umfang das eine Ende
    eines Seiles (25) befestigt ist, und dass das andere Ende des
    Seiles (25) uit deia freien linde des Betätigungsarmes (2o)
    verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, dass c.er Schleifmaschinenwagen (11) aus einem mit Laufrollen (27) versehenen Profilrahinen (28) besteht, und dass die Reihe der Schleifmaschinen (7) innerhalb des Profilrahmens (28) liegend an eine der Pah/aentraversen (29) des Profilrahmens (28) angeschlossen ist.
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    Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen Λ, Theaterplatz 3
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    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifmaschinenwagen (11) mittels eines Verfahrantriebes (3o) auf Laufschienen (31)verfahrbar ist und das Abtriebsritzel(32) des Verfahrantriebes(3o) in eine mit den Laufschienen (31) verbundenen Zahnstange (33) eingreift.
    1-2. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis .11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifmaschinenwagen(11) auf einem die Härtewagen (2) übergreifenden Traggestell(34) verfahrbar ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet ,dass dem Schleifmaschinenwagen(11) eine Abdeckhaube (35) mit Äbsaugeinrichtung zugeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnat, ciass dem Schleifnaschinen.?agen (11) eine Haltevorrichtung (36) für die Ilärtewagen (2) zugeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14 in der Ausfuhrungsform für Ilärtewagen mit geschlossener Transportfläche (Plateauwagen) , dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (36) verstellbar ausgebildet ist und der Schleifmaschinenwagen(11) quer zur Verstellrichtung der Haltevorrichtung(36) verfahrbar ist.
    509816/0567
    ORIGINAL INSPECTED
    12 S G 9r- ς
    Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
    - ίο -
    lo. Verrichtung nach Anspruch Ik oder 15, (jelzenni'.elchnet durch ejne den Höhenverstellantrieb (17) <ier ,Johle if maschinen (7), aen Verrc.hr an trieb (3>o) des Schleif maschinonwagens (11) und die Haltevorrichtung (J6) für die Härtewageri (2) betätigende Steuereinrichtung.
    5098 16/U8B7
    ORIGINAL INSPECTED
    Leerseite
DE19732350975 1973-10-11 1973-10-11 Reinigungsvorrichtung für Kalksandsteinhärtewagen Expired DE2350975C3 (de)

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DE19732350975 DE2350975C3 (de) 1973-10-11 Reinigungsvorrichtung für Kalksandsteinhärtewagen
NL7411543A NL7411543A (nl) 1973-10-11 1974-08-30 Inrichting voor het reinigen van kalkzandsteen- ngswagens.
GB4345974A GB1425553A (en) 1973-10-11 1974-10-08 Cleaning apparatus for flat surfaces

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DE2350975A1 true DE2350975A1 (de) 1975-04-17
DE2350975B2 DE2350975B2 (de) 1975-08-07
DE2350975C3 DE2350975C3 (de) 1976-03-18

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014109U1 (de) * 1990-10-11 1990-12-13 MBM Maschinenbau Mühldorf GmbH, 8260 Mühldorf Vorrichtung zur Wiederherstellung der Ebenflächigkeit der Beladefläche von Härtewagen
DE4326318A1 (de) * 1993-08-05 1995-02-09 Ebawe Maschinenbau Gmbh Verfahren, Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung und Großplotter zum automatischen Säubern und Einrüsten von Paletten mit Querabstellern

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GB1425553A (en) 1976-02-18

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