DE4326318A1 - Verfahren, Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung und Großplotter zum automatischen Säubern und Einrüsten von Paletten mit Querabstellern - Google Patents

Verfahren, Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung und Großplotter zum automatischen Säubern und Einrüsten von Paletten mit Querabstellern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Magazinier- und Reinigungs- Einrichtung und einen Großplotter zum automatischen Säubern und Einrüsten von großformatigen Formen wie Paletten, die in einer Paletten-Umlauf-Anlage über mehrere Arbeitsstationen geführt werden und zur Fertigung von Wand-, Doppelwand- und Deckenplatten als Betonfertigteile vorgesehen sind.
Zur Herstellung von Betonfertigteilen sind verschiedene Verfahren und Anlagen bekannt geworden, bei denen das Säubern und das Einrüsten der Paletten mehr oder weniger automatisch durchgeführt wird. Bekannt ist auch, daß nach dem Aushärten von Betonfertigteilen, dem Entschalen, Säubern und Einölen auf den großflächigen Formen, die nachfolgend als Paletten bezeichnet werden, mit einem Plotter die Plattenumrisse und die Positionen der Schalungsteile, Aussparungen und Deckendosen eingemessen und angezeichnet werden. Danach werden die Längs- und Querabsteller sowie die Einlegeteile und Aussparungskörper von Hand in die Betonform eingelegt. Dazu müssen vorher auf der Entschalstation alle Längs- und Querabsteller manuell von der Palette entfernt und von der Entschalstation bis zum Einschalplatz gegebenenfalls mit einem Wagen oder anderen geeigneten Fördermitteln transportiert werden. Auf dem Einschalplatz können die Quer- und Längsabsteller neben den erforderlichen Einbauteilen wie Aussparungen auf die mit Hilfe des Plotters aufgezeichneten Umrissse des Betonfertigteils aufgebaut werden. Das Einsammeln der Querabsteller, der manuelle Transport und das manuelle Einschalen der Paletten bedeutet eine schwere körperliche Handarbeit und stellt an die Mitarbeiter hohe Anforderungen, da die Durchlaufzeiten der Paletten und die Taktzeiten im Interesse einer hohen Wirtschaftlichkeit möglichst gering gehalten werden.
In der DE 40 31 384 wurde bereits eine Vorrichtung mit einem Greifer zum lagesicheren Anordnen von Einbauteilen auf einer Palette für die Fertigung von Betonfertigbauteilen vorgeschlagen, mit dem das manuelle Einschalen weitgehend beseitigt werden kann. Vorgeschlagen wurde ein längs und parallel zu einer Längsseite einer Palette bewegbarer Träger mit einem quer zur Palette verschiebbaren Schlitten mit einem Greifer, mit dem automatisch Einbauteile auf die Palette an vorbestimmten Flächen abgesetzt werden. Damit kann eine wesentliche Vereinfachung gegenüber dem manuellen Einschalen erzielt werden. Der Transport der Einbauteile zwischen verschiedenen Arbeitsstationen der Paletten-Umlauf-Anlage ist jedoch nicht oder nur ungenügend gelöst.
Bekannt ist auch ein in der Zeitschrift "Betonwerk und Fertigteil-Technik", Heft 1/1989, Seite 51 ff., beschriebener Schalungsroboter zum Magazinieren und Einschalen der Querabsteller, zum Reinigen der Palette von Betonrückständen, zum Einölen der Palette und zum Anzeichnen der Plattenkanten und Aussparungen auf der Palette. Das Einsammeln und das Absetzen der Querabsteller erfordert eine Steuerung der mechanischen Arbeitsschritte. Die Maschinensteuerung erhält vom zentralen Leitrechner die geometrischen Daten der zu betonierenden Platten. Nachdem die Palette, auf der noch die Querabsteller der vorher entschalten Belegung liegen, unter dem Schalungsroboter, der auch als MRP-Gerät bezeichnet wird, positioniert wurde, veranlaßt die Steuerung das Aufnehmen und Magazinieren der Querabsteller sowie anschließend die Reinigung der Palette. Nach Beendigung des Reinigungsvorganges beginnt das Zeichen der Plattenränder.
Zwischendurch erfolgt je nach Bedarf das Absetzen der Querabsteller. Unabhängig von dem automatischen Legen der Querabsteller werden in einem nachfolgenden manuellen Arbeitsbereich die Längsschalungen oder Aussparungen eingesetzt. Durch die Vielzahl der in einem Schalungsroboter vereinigten Funktionen ist diese Vorrichtung relativ aufwendig, wobei die Verfügbarkeit der Einzelfunktionen eingeschränkt ist, was nicht in allen Anwendungsfällen gewünscht wird.
Des weiteren erfordert die Konzentration der vorgenannten Arbeitsabläufe auf einem Arbeitsplatz und das zwangsläufige Nacheinander von Reinigen und Plotten auf einem Arbeitsplatz eine relativ lange Zeit, die damit zur bestimmenden Taktzeit der Fließlinie wird.
Die Erfindung bezweckt das Aufnehmen, Magazinieren und den Transport der Querabsteller von einer Arbeitsstation, die als Entschalungsstation bezeichnet wird, zu einer anderen Arbeitsstation, die einen Einschalungsplatz umfaßt, zu erleichtern, um das Aufstellen der Querabsteller zu vereinfachen und zu beschleunigen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, bei dem mit relativ einfachen Mitteln die Taktzeit verringert und das automatische Säubern und Einrüsten von großformatigen, in Paletten-Umlauf-Anlagen über mehrere Arbeitsstationen geführte Paletten mit Querabstellern ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß nach der Elementschalung die Paletten einen ersten Arbeitsplatz und einen darauffolgenden zweiten Arbeitsplatz durchlaufen, daß die Querabsteller auf dem ersten Arbeitsplatz mittels einer Greifeinrichtung aufgenommen und mit einer Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung (MRE) gesäubert, gestapelt und magaziniert werden, wobei gleichzeitig das Reinigen und Einölen der leeren Paletten vorgenommen wird. Anschließend erfolgt auf dem zweiten Arbeitsplatz das Aufzeichnen der neuen Belegungskontur und das maßgerechte Ablegen der Querabsteller auf der Palette mit einem Großplotter, welcher zum Abstapeln und Absetzen der Querabsteller mit einem Auslegemagazin versehen ist, das gegebenenfalls nach jedem Palettendurchlauf mit Querabstellern von der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung aufgefüllt wird. Die Übergabe der Querabsteller erfolgt immer dann, wenn der Großplotter und die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung nebeneinander positioniert und fixiert sind. Mit dem vorgeschlagenen Verfahren wird die Arbeitszeit, die für das Absetzen der Querabsteller benötigt wird, von dem ersten Arbeitsplatz auf den zweiten Arbeitsplatz verlagert. Dadurch kann die Taktzeit auf dem ersten Arbeitsplatz verringert und der Palettendurchlauf beschleunigt werden.
Die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Greifeinrichtung zum Erfassen und Ablegen eines Querabstellers auf eine Stapelebene aufweist und zum Vereinigen einer Anzahl Querabsteller eine Magaziniereinrichtung zur Bildung eines ersten Stapels von Querabstellern und eines zweiten Zwischenstapels von Querabstellern vorsieht. Ferner ist eine Übergabeeinrichtung zur Übergabe des Zwischenstapels oder von einzelnen Querabstellern an einen Großplotter vorgesehen. Die Ausbildung der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung in der vorgeschlagenen Form ermöglicht es, daß die Querabsteller in besonders einfacher Weise zwischengelagert werden. Dadurch entfällt der gesonderte Transport der Querabsteller von einer Entschalungsstation zu einem Einschalungsplatz, wenn dazwischen die leere Palette gereinigt und eingeölt wird.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Greifeinrichtung mit Greifmitteln versehen, die in Aussparungen der Querabsteller eingreifen und diese in Längsrichtung spannen, um eine axiale Durchbiegung der aus einem Kunststoff gefertigten Querabsteller zu verhindern. Dadurch werden zusätzliche Aussteifungen der Querabsteller gegen das Durchbiegen nicht erforderlich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung ein mit Laufrädern auf einer Fahrbahn geführtes Fahrwerk mit einer Hubeinrichtung aufweist, womit die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung gegenüber einer stehenden Palette vertikal und horizontal verfahrbar ist.
Schließlich ist ein Großplotter zur Durchführung des Verfahrens vorgesehen, der ein Auslegemagazin zur Übernahme eines Stapels oder von einzelnen Querabstellern von der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung aufweist, welches das Abteilen und Ablegen eines Querabstellers auf einer Palette ermöglicht.
Mit dem Großplotter wird somit der Transport der Querabsteller zwischen der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung an dem ersten Arbeitsplatz und einer Palette an dem zweiten Arbeitsplatz realisiert. Währenddessen kann bereits die nachfolgende Palette von den Querabstellern befreit und gereinigt werden. Die Verweildauer der Paletten auf den Arbeitsplätzen kann damit gering gehalten werden, was dem Bestreben entgegenkommt, die Taktzeiten in der Paletten-Umlauf-Anlage zu verkürzen, um letztendlich die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu verbessern.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 auf dem ersten Arbeitsplatz eine Seitenansicht einer stationären Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer auf einer Fahrbahn verfahrbaren Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung mit einer stehenden Palette in schematischer Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Magazinier- und Reiningungs-Einrichtung 1 (MRE) ist zum automatischen Säubern einer Palette 2 und zum Einrüsten mit Querabstellern 3 vorgesehen, die in einer Paletten-Umlauf-Anlage über mehrere Arbeitsstationen geführt werden und zur Fertigung von Wand-, Doppelwand- und Deckenplatten als Betonfertigteile dienen. Die Palette 2 wird in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf nach der Elementenschalung dem manuellen Abnehmen von nicht dargestellten Längsabstellern und Einlegeteilen der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 auf Rollenbahnen in Richtung des Pfeiles 4 zu einem ersten Arbeitsplatz gefahren. Die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1, die auf einem in dem Hallenboden 1 eingelassenen Portalrahmen 6 ruht, besitzt einen an sich bekannten Schaber 7, der entgegen der durch den Pfeil 4 angedeuteten Vorschubrichtung schräg gestellt ist, um die Oberfläche des Schalbodens 8 von festhaftenden Betonresten zu reinigen. Nach dem Schaber 7 ist eine Vertikalbürste 9 für das Säubern der teilweise dargestellten Randschalung 10 und eine Horizontalbürste 11 für den Schalboden 8 angeordnet, mit denen Staubpartikel oder andere Verunreinigungen entfernt werden, die in einem unterhalb der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 angeordneten Restbetonbehälter 12 gesammelt werden. Für eine erneute Verwendung muß die Oberfläche der Palette 2 mit einem Schalöl oder einem anderen geeigneten Formtrennmittel eingestrichen werden, was mittels einer hinter der Horizontalbürste 11 angeordneten Ölwalze 13 besorgt wird.
An der Stirnseite 14 des Portalrahmens 6 befindet sich eine Fühleinrichtung beispielsweise in Form einer Anschlagleiste 15 für die ankommenden Querabsteller 3, die nach der Elementschalung und der Großreinigung auf der Palette 2 verbleiben und mit dieser zur Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 transportiert werden. Die Querabsteller 3 müssen nicht in bestimmten Positionen liegen und werden durch die Anschlagleiste 15 in bezug auf eine Greifeinrichtung 16 ausgerichtet. Die Greifeinrichtung 16 besitzt als Greifmittel zwei Greifer 17, die formschlüssig in zwei Durchbrüche 18 in den Querabstellern 3 eingreifen. Im Zusammenwirken mit den Greifern 17 ist eine Hubschere 19 vorgesehen, mit der die Greifer 17 gespreizt werden, damit der aus Kunststoff gefertigte Querabsteller 3 beim Anheben keine Durchbiegung erfährt. Dadurch wird eine zusätzliche Aussteifung der Querabsteller 3 in Längsrichtung nicht erforderlich. Die mit der Greifeinrichtung 16 angehobenen Querabsteller 3 werden auf einer Stapelebene 20 des Portalrahmens 6 abgelegt und auf der Stapelebene 20 einer Magaziniereinrichtung 21 zugeführt. Vor dieser ist eine Bürstenwalze 22 angeordnet, mit welcher die Unterseite der Querabsteller 3 ebenfalls von anhaftenden Betonresten gereinigt wird. In der Magaziniereinrichtung 21 werden die Querabsteller 3 in einem ersten Stapel 23 zusammengefaßt und magaziniert, wenn sie nicht sofort zum Einschalen einer neuen Palette 2 benötigt werden. In diesem Fall werden die Querabsteller 3 einem Auslegemagazin 24 eines Großplotters 25 zugeführt. Neben dem ersten Stapel 23 ist in der Magaziniereinrichtung 21 ein zweiter Zwischenstapel 26 vorgesehen, der mit geeigneten Einrichtungen ganz an das Auslegemagazin 24 des Großplotters 25 abgegeben werden kann. Das Auslegemagazin 24 ist an einem angedeuteten Plotterrahmen 27 des Großplotters 25 auf einem zweiten Arbeitsplatz angeordnet und mit dem Großplotter 25 über die gesamte Fläche des zweiten Arbeitsplatzes verfahrbar, wenn dieser die neue Belegungskontur auf der gereinigten und eingeölten Palette 2 anzeichnet. Mit dem Großplotter 25 wird die Elementkontur mit einem in Fig. 2 gezeigten Farbspritzsystem 28 in zwei Achsen programmgesteuert aufgetragen. Der Großplotter 25 mit dem Auslegemagazin 24 ist hinter, beziehungsweise neben der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 positioniert und fixiert, wenn die Reinigung einer Palette 2 vorgenommen wird. In diesem Zeitraum wird durch eine nicht näher bezeichnete Übergabeeinrichtung das Auslegemagazin 24 des Großplotters 25 mit einer Anzahl Querabsteller 3, durch Übergabe eines Zwischenstapels 26 oder mit einem einzelnen Querabsteller 3 aufgefüllt. Nach dem Aufnehmen der Querabsteller 3 führt der Großplotter 25 über die gesamte Palette 2, um die neue Elementkontur aufzuzeichnen. Nach dem Plotten werden auf dem Rückweg in Fahrtrichtung zur Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 die Querabsteller 3 maßgerecht gesetzt. Nach jedem Palettendurchlauf und dem Absetzen der Querabsteller 3 wird der Großplotter 25 erneut hinter der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 positioniert, um einen neuen Zwischenstapel 26 zu übernehmen. Dadurch wird die Handhabung der Querabsteller 3 vereinfacht und in kürzester Zeit ermöglicht. Da das Ablegen der Querabsteller 3 auf dem zweiten Arbeitsplatz und das Aufnehmen der Querabsteller 3 auf dem ersten Arbeitsplatz gleichzeitig erfolgen kann, wird infolgedessen die Verweildauer der Palette 2 geringer und der Palettendurchlauf beschleunigt.
Die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nicht auf eine stationäre Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 beschränkt, sondern in gleicher Weise mit einer fahrbaren Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 bei stehender Palette 2 durchführbar, was im einzelnen in Fig. 2 dargestellt wird. Im Unterschied zur stationären Ausführung wird die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 mit einem Fahrwerk 31 und mit Laufrädern 29 auf einer bauseitig gestützten Fahrbahn 30 geführt. Das Fahrwerk 31 weist eine Hubeinrichtung 32, beispielsweise ein 4-Seil-Hubwerk auf, wodurch die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 gegenüber der Palette 2 vertikal und horizontal verfahrbar ist. Zum Reinigen der Palette 2 ist nach dem Schaber 7, einer Vertikalbürste 9 und einer Horizontalbürste 11 eine zweite Horizontalbürste 11′ vorgesehen, die in Fahrtrichtung und gegenläufig zur Transportrichtung der Palette 2 angetrieben wird, um eine optimale Reinigung des Schalbodens 8 zu erzielen. Dadurch kann gleichzeitig die Standzeit der Ölwalze 13 verlängert werden. Beim Vorschub der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 werden die Betonreste in einen am Ende der Palette 2 untergestellten Restbetonbehälter 12 gefördert. Während der Reinigung des Schalbodens 8 werden die Querabsteller 3 von der Greifeinrichtung 16 erfaßt und auf der Stapelebene 20 abgelegt. Nachdem die Palette 2 vollständig geräumt und gereinigt ist, wird die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung 1 mit der Hubeinrichtung 32 angehoben und zurückgefahren, bis sie in ihrer festgelegten Position neben dem Großplotter 25 steht. In dieser Position kann das Auslegemagazin 24 des Großplotters 25 erneut mit Querabstellern 3 aufgefüllt werden.

Claims (5)

1. Verfahren zum automatischen Säubern und Einrüsten von Paletten mit Querabstellern, die in einer Paletten-Umlauf-Anlage über mehrere Arbeitsstationen geführt werden, zur Fertigung von Wand-, Doppelwand- und Deckenplatten als Betonfertigteile vorgesehen sind und in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf mindestens eine Entschalstation, eine Reinigungsstation und eine Plotterstation zum Einmessen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Elementenschalung die Paletten (2) einen ersten Arbeitsplatz und einen darauffolgenden zweiten Arbeitsplatz durchlaufen, daß die unregelmäßig auf den Paletten (2) angeordneten Querabsteller (3), von der Entschalstation kommend, auf dem ersten Arbeitsplatz mittels einer Greifeinrichtung (16) aufgenommen, auf eine Stapelebene (20) abgelegt und mit einer Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung (1) gesäubert, gestapelt und magaziniert werden, wobei gleichzeitig das Reinigen und Einölen der leeren Paletten (2) mittels der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung (1) im Zuge einer Relativbewegung zwischen der Palette (2) und der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung (1) erfolgt, und daß nachfolgend auf dem zweiten Arbeitsplatz auf den Paletten (2) das Aufzeichnen der neuen Belegungskontur und das maßgerechte Ablegen der Querabsteller (3) mit einem Großplotter (25) vorgenommen wird, welcher zum Abstapeln der Querabsteller (3) zusätzlich zu einem Auslegemagazin (24) versehen ist, das gegebenenfalls nach jedem Palettendurchlauf mit Querabsstellern (3) von der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung (1) aufgefüllt wird, indem der Großplotter (25) und die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung (1) nebeneinander positioniert und fixiert sind.
2. Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, zum automatischen Säubern und Einrüsten von Paletten mit Querabstellern, mit einem Schaber (7), mit einer Horizontalbürste (11) für den Schalboden (8), Vertikalbürsten (9) für die Randschalung (10) sowie einer Ölwalze (13) zum Trennmittelauftrag, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zu einer Palette (2) bewegbare Reinigungs- und Magazinier-Einrichtung (1) eine mit einer Anschlagleiste (15) für unregelmäßig angeordnete Querabsteller (3) zusammenwirkende Greifeinrichtung (16) zum Erfassen eines Querabstellers (3) und Ablegen auf eine Stapelebene (20) aufweist, wobei zum Vereinigen einer Anzahl Querabsteller (3) eine Magaziniereinrichtung (21) zur Bildung eines ersten Stapels (23) von Querabstellern (3) und eines zweiten Zwischenstapels (26) vorgesehen ist, welcher eine Übergabeeinrichtung zur Übergabe des Zwischenstapels (26) oder von einzelnen Querabstellern (3) an einen Großplotter (25) nachgeordnet ist.
3. Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung zum automatischen Säubern und Einrüsten von Paletten mit Querabstellern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (16) mit Greifern (17) versehen ist, welche in vorgesehene Durchbrüche (18) eines Querabstellers (3) eingreifen und diesen gegen eine axiale Durchbiegung gepannt halten.
4. Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung zum automatischen Säubern und Einrüsten von Paletten mit Querabstellern nach einem oder mehreren Der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung (1) ein mit Laufrädern (29) auf einer Fahrbahn (30) geführtes Fahrwerk (31) mit einer Hubeinrichtung (32) aufweist und gegenüber der Palette (2) vertikal und horizontal verfahrbar ist.
5. Großplotter zur Durchhführung des Verfahrens nach Anspruch 1, zum automatischen Einrüsten von Paletten, dadurch gekennzeichnet, daß der Großplotter (25) ein Auslegemagazin (24) zur Übernahme eines Zwischenstapels (26) oder von einzelnen Querabstellern (3) von der Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung (1) aufweist, welches zum Absetzen eines Querabsteller (3) auf einer Palette (2) vorgesehen ist.
DE4326318A 1993-08-05 1993-08-05 Verfahren, Magazinier- und Reinigungs-Einrichtung und Großplotter zum automatischen Säubern und Einrüsten von Paletten mit Querabstellern Withdrawn DE4326318A1 (de)

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