DE2350879A1 - Elektronische einrichtung zur steuerung eines uhrwerks - Google Patents
Elektronische einrichtung zur steuerung eines uhrwerksInfo
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Description
9· Oktober 1973
A 269 73 Be/De
Firma SOCIETE"ANONYME DES ETABLISSEMENTS LEON HATOT, 9, Rue
Beudant, 75017 Paris, Prankreich
Elektronische Einrichtung zur Steuerung eines Uhrwerks
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung zur
Steuerung eines Uhrwerkes mit einer Speisespannungsquelle, einem Transistor und einer Triebspule, welche mit Stromimpulsen
gespeist wird und mit einem Magnetteil eines Gangordnerschwingers des Uhrwerkes zusammenwirkt, so daß die Schwingungen des Gangordners
durch die der Speisespannungsquelle entnommene Energie mit einer vorbestimmten Frequenz aufrechterhalten werden.
Nachdem Quarzoszillatoren mit ausreichend kleinen Abmessungen auf dem Markt erschienen sind, hat man sofort untersucht, wie man
die von diesen Einrichtungen gelieferte sehr stabile Frequenz für die Verwirklichung eines Uhrwerkes verwenden kann. Die Situation
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war neu, was die besondere Wirkungsweise von Quarzoszillatoren betrifft. Es liegt nahe und ist üblich, beim Auftreten einer
neuen Situation, wie die vorhergenannte, an alle früher verwendeten klassischen Einrichtungen zu denken. So sind Uhrwerke, die
nur die von einem Quarzoszillator gelieferten Frequenzen verwenden, bereits bekannt.
Für die Überführung der elektrischen Signale in die mechanische Steuerung des Uhrwerkes enthalten diese Anordnungen im allgemeinen
einen Schrittschaltmotor, der unmittelbar auf die Impulse des Quarzoszillators anspricht. Abgesehen von der für einen solchen
Motor im Hinblick auf die erwünschte hohe Präzision erforderliche hohe Qualität ist zu bemerken, daß ein den vom Quarzoszillator gelieferten
Impulsen überlagerter Störimpuls einen Fehler hervorruft, der weit über der entsprechenden Abweichung der erwarteten
Präzision liegt.
In der PR-PS 1 090 564, der GB-PS 746 465, der US-PS 3 3 68 690,
der DT-PS 1 043 962 und der CH-PS 321 957 sind bereits Uhrwerke
beschrieben, die bereits eine große Präzision besitzen und die aus einem klassischen Uhrwerk bestehen, dessen Gangordner mit einem
Magnetteil versehen ist. Dabei sind eine Steuerspule und eine Triebspule in einer elektronischen Schaltung angeordnet, die einen
Transistor und eine Speisespannungsquelle derart enthält, daß die Triebspule von Stromimpulsen durchsetzt wird, die gegen-
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über den die Steuerspule durchsetzenden Impulsen verstärkt sind. Die beiden Spulen wirken mit dem magnetischen Teil so zusammen,
daß die Schwingungen des letzteren auf einer vorbestimmten Frequenz gehalten werden.
Es sind auch Abwandlungen der vorgenannten Einrichtungen bekannt, bei denen der Stromfluß in der Triebspule durch einen
elektrischen Kontakt gesteuert wird, der durch die Bewegung des Gangordners betätigt wird.
Die Erfindung besteht in der Maßnahme, einen Quarzoszillator, dem ein Frequenzteiler zugeordnet ist, mit einer Einrichtung der
oben genannten Art zu kombinieren, wobei praktisch ein Verlust der erwarteten Präzision nicht eintritt. Die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein Quarzoszillator vorgesehen ist, dem ein Frequenzteiler zugeordnet ist und der Impulse mit einer Bezugsfrequenz
liefert, die von der vorbestimmten Antriebsfrequenz etwas verschieden ist, und daß eine besondere Torschaltung vorgesehen
ist, welche die Amplitude der die Triebspule durchsetzenden Stromimpulse während der Impulse mit der Bezugsfrequenz so verändert,
daß der Isochronismus des Gangordners beeinflußt und die Gangordnerschwingungen derart von der Amplitude abhängig gemacht
werden, daß die wirkliche Schwingungsfrequenz des Gangordners mit der Bezugsfrequenz gleichgehalten wird.
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Die Torschaltung kann einen weiteren Transistor enthalten, dessen Basis durch den Frequenzteiler gesteuert wird, wobei die
Schaltung einen Reihenwiderstand zwischen der Speisespannungsquelle und der Triebspule aufweist, dessen Enden an die Emitter-Kollektor-Strecke
des zweiten Transistors geführt sind.
Nach einer weiteren Ausführungsart kann die Torschaltung
einen Transistor enthalten, dessen Basis durch einen Frequenzteiler gesteuert wird, wobei die Emitter-Kollektor-Strecke die
Steuerspule und die Triebspule enthält.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1; ein elektrisches Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2: ein elektrisches Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
Bei beiden dargestellten Ausführungen ist der Gangordnerschwinger des Uhrwerks nicht besonders dargestellt. Dieser Gangordnerschwinger
ist mit einem Magnetteil versehen, das, wie in den vorgenannten Patentschriften gezeigt, mit einer Steuerspule
BC und einer Triebspule BM zusammenwirkt. Die Schaltung enthält
ferner einen Transistor T^ und einen Entkopplungskondensator C
sowie eine Speisespannungsquelle S. Diese fünf Elemente sind in
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den Figuren 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Ferner enthalten die Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 in gleicher Weise eine mit einem Quarz QZ versehene Oszillatorschaltung
und einen Frequenzteiler DVO (beispielsweise einen
numerischen Zähler). In ansich bekannter Weise liefert der AusBezugs
impulse
gang des Frequenzteilers, wobei der seitliche Abstand zwischen den Impulsen immer der gleiche ist, wodurch eine Bezugsfrequenz mit sehr großer Präzision gebildet wird» Für den Fachmann ist es verständlich, daß die Breite der Impulse entsprechend den verschiedenen Frequenzteilerty.pen beträchtlich variieren kann, falls die gelieferten Signale Rechtecksignalen sehr nahe kommen. Man verwendet nichtsdestoweniger das Wort "impulse" a um eine Vereinfachung zu erreichen.
gang des Frequenzteilers, wobei der seitliche Abstand zwischen den Impulsen immer der gleiche ist, wodurch eine Bezugsfrequenz mit sehr großer Präzision gebildet wird» Für den Fachmann ist es verständlich, daß die Breite der Impulse entsprechend den verschiedenen Frequenzteilerty.pen beträchtlich variieren kann, falls die gelieferten Signale Rechtecksignalen sehr nahe kommen. Man verwendet nichtsdestoweniger das Wort "impulse" a um eine Vereinfachung zu erreichen.
Gemäß der Erfindung ist der Ausgang des Frequenzteilers,
welcher die Bezugsimpulse liefert, mit Hilfe eines Widerstandes R mit der Basis eines Transistors T2 verbunden^ dessen Emitter
auf dem Potential Vdd dieser Impulse liegt» In diesen Fig. 1 und 2 ist dieses Potential dasjenige der positiven Klemme der Spannungsquelle
S. Es ist im übrigen festzustellen, daß die Schaltung DVO eine Gleichspannung ebenfalls von dieser Spannungsquelle S
erhält ο
Bei der ersten Ausführungsart gemäß Fig» 1 ist ein Widerstand
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Ro zwischen die Triebspule BM und die Spannungsquelle S in den
Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors T, geschaltet, während der Emitter-Basis-Kreis die Steuerspule BC enthält. Der Emitter
und der Kollektor des Transistors Tp sind an die Enden des Widerstandes
R2 geschaltet. Wenn daher der Ausgang der Schaltung DVO
während der Dauer eines Impulses leitend wird, wird auch der Transistor Tp leitend, wobei der Widerstand Rg kurz geschlossen
wird.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird der Isochronismus
des Gangordnerschwingers, insbesondere einer Spiral-Unruh-Anordnung,
derart beeinflußt, daß der Gangordner vorgeht (auf zu hohe Frequenz) bei geringer Amplitude und nachgeht bei großer Amplitude
(zu geringe Frequenz). In gleicher Weise ist die Eigenfrequenz des Gangordnerschwingers, z.B. der Unruh-Feder-Anordnung, geringer
gewählt als die Frequenz der Bezugsimpulse. Es muß bemerkt v/erden,
daß die umgekehrte Anordnung (Gangordner geht nach bei geringer Amplitude und die Eigenfrequenz des Gangordners ist größer als
die Frequenz der Bezugsimpulse) bei der Verwirklichung der Erfindung
ebenfalls möglich ist.
Man versteht unter Eigenfrequenz oder Nenneigenfrequenz des Gangordners bzw. der Unruh die vorbestimmte Schwingfrequenz, bei
welcher die Triebspule die Schwingungen des Gangordners bzw. der Unruh auf einer Normalamplitude halten kann, und zwar bei Abwesen-
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heit jeder Synchronisationseinrichtung gemäß der früheren Technik.
Um eine Spiralunruh nicht isochron zu machen, kann man in bekannter Weise die Spiralfeder deformieren oder auch ein anderes
Störungsmittel verwenden (Magnet, metallische Masse).
Wenn man jetzt zuläßt, daß der Gangordner bzw. die Unruh
angeworfen wird, schwingt sie mit großer Amplitude, jedoch mit einer gewissen Verzögerung in Bezug auf ihre Nenneigenfrequenz
bei normaler Amplitude. Der Transistor T^ wird durch die am Ausgang
der Schaltung DVO gelieferten Impulse seiners eitB periodisch
leitend gemacht.
Aufgrund des Widerstandes R2 ist die auf den Magnetteil
des Gangordners bzw. der Unruh durch die Triebspule BM einwirkende Antriebsenergie schwach, und es nimmt die Amplitude der
Schwingungen des Gangordners schnell ab, wodurch die Schwingungsfrequenz des Gangordners wieder eingeholt wird und den Nennwert
der Normalamplitude überschreitet.
Während dieser ganzen Periode ist das zeitliche Zusammentreffen
zwischen den von der Triebspule gelieferten Antriebsimpulsen
und den vom Ausgang der Schaltung DVO gelieferten Bezugsimpulsen gering, und sie ändern nicht den Gang des eben beschriebenen
Systems.
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Wenn die wirkliche Schwingungsfrequenz des Gangordners zunimmt
und sich den unteren Werten der Bezugsfrequenz nähert und diese zu überschreiten sucht,, liegen die Bezugsimpulse in der
Zeit am Anfang der Antriebsimpulse. Der Widerstand Rp ist also
am Anfang der Antriebsimpulse kurz geschlossen. Es ergibt sich daraus, daß der Antriebsimpuls einen ersten Teil mit erhöhter
Energie und einen zweiten Teil mit einer geringeren Energie enthält. Die relative Bedeutung des ersten Teiles wächst, wenn die
tatsächliche Schwingungsfrequenz des Gangordners sich mehr der
Bezugsfrequenz nähert. Das Vorhandensein eines Teiles mit erhöhter Energie und wachsender relativer Bedeutung ruft nun eine Neigung
hervor, die Amplitude des Gangordners zu vergrößern, das heißt, eine Neigung zum Nachgehen, wobei die Neigung des Gangordners,
die Bezugsfrequenz zu überschreiten, kompensiert wird durch diese Neigung zum Nachgehen. Man versteht somit, daß die Schwingungen
des Gangordners sich daraufhin auf die Bezugsfrequenz einstellen, wobei jede augenblickliche Abweichung durch "Vergrößerung oder Verringerung
des Antriebsimpulsteiles, währenddessen der Transistor T2 leitend ist, korrigiert wird. Ein Mittelwert, die Präzision
des Systems, ist derjenige, der von dem Quarzoszillator geliefert wird.
Man stellt fest, daß ein Störimpuls, der an der Basis des
Transistors Tp erscheint, den größten Teil der Zeit außerhalb
der Antriebsimpulse liegt, so daß er also ohne Wirkung ist. Wenn
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er während der Antriebsimpulse auftritt, wird sein schädlicher
Einfluß ohne Zweifel schnell korrigierte
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Widerstand
Rp zwischen der Basis des Transistors T, und dem Kollektor des
Transistors T„ angeordnet, dessen Emitter mit dem positiven Pol
der Spannungsquelle S verbunden ist.
Es wird angenommen, daß die anderen Bedingungen mit denjenigen der Einrichtung nach E1Ig0 1 identisch sind«
Die Wirkungsweise ist im wesentlichen gleich derjenigen der Ausführungsform
nach Figo 1, wobei aber zu berücksichtigen ist, daß
der leitende Zustand des Transistors Tp während der Bezugsimpulse
geeignet ist, eine Verringerung der Antriebsimpulsamplitude hervorzurufen und nicht, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
eine Vergrößerung,, Es ergibt sich daraus, daß die Bezugsimpulse in diesem Falle eine Amplitudenverringerung im zweiten
Teil der Antriebsimpulse hervorrufen=
Bei der Schaltung nach Figo 2 kann der Widerstand FU durch eine oder mehrere Dioden ersetzt werden, die in Durchlaßrichtung
geschaltet sind» Er kann sogar weggelassen werdenο In diesem
Falle wird die Antriebsimpulsdauer geändert=
10 -
Man stellt im übrigen fest, daß in einem oder anderen Fall die zeitweilige schädliche Kopplung,, die durch das Räderwerk
des Uhrwerkes hervorgerufen wird, einen Abfall der Amplitude des Gangordners bex^irkt, daß aber die Frequenz sofort durch
eine Änderung des Antriebsimpulses korrigiert wird, die die entnommene Energie kompensiert»
Ferner können die beschriebenen Systeme so eingerichtet sein, daß sie weiterlaufen, auch wenn die Bezugsimpulse ausbleiben,
jedoch ist die Präzision dann ziemlich schlecht.
Man stellt auch fest, daß die für die Aufrechterhaltung
der durch einen Quarz gesteuerten Bewegung erforderliche Energie nach der erfindungsgemäßen Anordnung unterhalb derjenigen liegt,
welche die elektrische Unterhaltung der Schwingungen mit den klassischen Einrichtungen nach den vorgenannten Patentschriften
ermöglicht. Bei der Schaltung nach Fig. 1 hängt dies ab von der Reihenschaltung des Widerstandes R2. Bei der Schaltung nach Fig,
hängt dies ab von der Arapl i tudenverr ingerung oder der Verringerung der Zeitdauer eines Teiles der Antriebsimpulse.
Im übrigen ist die Ausführungsform nach Pig. I unmittelbar
anwendbar für die Synchronisation von Uhrwerken mit elektrischem Kontakt, der während der Bewegung des Gangordners betätigt wird.
A ft Q äR 1 7 / 0 R 7
<4 y 9 Ö Ii Ii I Vi -J &
- li -
Schließlich sind die vorgeschlagenen neuen Anordnungen anwendbar bei den bereits bestehenden Uhrwerken,, wie sie insbesondere
in den vorher genannten Patentschriften beschrieben sindj, was zahlreiche Probleme ausschaltet während der Verteilung
in der großen Öffentlichkeit=,
Das vorgeschlagene System kann angewendet werden für_ die Synchronisation mehrerer Uhrwerke, die parallel geschaltet sind,
um die Zeitverteilung an mehrere Uhren zu verwirklichen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und die identische Zeit
anzeigen müssen. Dies ermöglicht in der Tat die Verwendung einer ■ einzigen Speisung und auch die Verringerung des elektrischen
Verbrauchs einer solchen Einrichtung,
Es ist in diesem Falle vorteilhaft, die Selbstantriebsschaltung
der Uhrwerke durch bekannte Mittel abzuändern, um die Uhrwerke selbstanlaufend zu machen, wobei der Synchronisationsvorgang
identisch bleibt.
Entsprechend den Arten von verfügbaren Frequenzteilern können die Ausgangsimpulse verschiedene Polaritäten in Bezug auf
das Speisepotential Vdd besitzen. Entsprechend dem vorliegenden Fall kann der Tor-Transistor T2 ein PNP-Transistor oder ein NPN-Transistor
sein, der mit einem oder dem anderen Pol der Speisespannungsquelle verbunden ist.
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Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHEQA Elektronische Einrichtung zur Steuerung eines Uhrwerkes mit einer Speisespannungsquelle, einem Transistor und einer Triebspule, welche mit Stromimpulsen gespeist wird und mit einem Magnetteil eines Gangordnerschwingers des Uhrwerkes zusammenwirkt, so daß die Schwingungen des Gangordners durch die der Speisespannungsquelle entnommene Energie mit einer vorbestimmten Frequenz aufrechterhalten werden, dadurch "gekennzeichnet, daß ein Quarzoszillator (QZ) vorgesehen ist, dem ein Frequenzteiler 0VO) zugeordnet ist und der Impulse mit einer Bezugsfrequenz lieferte die von der vorbestimmten Antriebsfrequenz etwas verschieden ist, und daß eine besondere Torschaltung (Ϊ2> R* Ro)' vorgesehen ist, welche die Amplitude der die Triebspule (BM) durchsetzenden Stromimpulse während der Impulse mit der Bezugsfrequenz so verändert, das der Isochronismus des Gangordners beeinflußt und die Gangordnerschwingungen derart von der Amplitude abhängig gemacht werden, daß die wirkliehe 8ehwingungsfrequenz des Gangordners mit der Bezugsfrequenz gleichgehalten wird.409817/0828
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung einen weiteren Transistor (T2) enthält, dessen Basis durch den Frequenzteiler (DVO) gesteuert wird, und daß sie einen Reihenwiderstand (Ro) zwischen der S'pelsespannungsquelle (S) und der Triebspule (BM) aufweist, dessen Enden an die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Transistors (T2) geführt sind.
- 3· Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Steuerspule, die mit dem Magnetteil des Gangordners zusammenwirkt und Stromimpulse liefert, die durch.den Transistor verstärkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung einen zweiten Transistor (Tp) enthält, dessen Basis durch den Frequenzteiler (DVO) gesteuert wird, wobei der Emitter-Kollektor-Kreis die Steuerspule (BC) und die Triebspule (BM) enthält.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter-Kollektor-Kreis zusätzlich einen Widerstand (R2) enthält.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter-Kollektor-Kreis zusätzlich wenigstens eine Diode in Durchlaßrichtung enthält.
- 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch- 14 409817/0828_ 14 -gekennzeichnet, daß der Quarzoszillator (QZ) und der Frequenzteiler (DVO) von der gleichen Spannungsquelle (S) wie die Antriebsschaltung gespeist werden.409817/0828
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