DE2350879A1 - Elektronische einrichtung zur steuerung eines uhrwerks - Google Patents

Elektronische einrichtung zur steuerung eines uhrwerks

Info

Publication number
DE2350879A1
DE2350879A1 DE19732350879 DE2350879A DE2350879A1 DE 2350879 A1 DE2350879 A1 DE 2350879A1 DE 19732350879 DE19732350879 DE 19732350879 DE 2350879 A DE2350879 A DE 2350879A DE 2350879 A1 DE2350879 A1 DE 2350879A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
transistor
folder
pulses
emitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732350879
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Jean Gustave Dietsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leon Hatot SA France
Original Assignee
Leon Hatot SA France
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leon Hatot SA France filed Critical Leon Hatot SA France
Publication of DE2350879A1 publication Critical patent/DE2350879A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C11/00Synchronisation of independently-driven clocks
    • G04C11/08Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction
    • G04C11/081Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction using an electro-magnet
    • G04C11/084Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction using an electro-magnet acting on the balance

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

9· Oktober 1973
A 269 73 Be/De
Firma SOCIETE"ANONYME DES ETABLISSEMENTS LEON HATOT, 9, Rue Beudant, 75017 Paris, Prankreich
Elektronische Einrichtung zur Steuerung eines Uhrwerks
Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung zur Steuerung eines Uhrwerkes mit einer Speisespannungsquelle, einem Transistor und einer Triebspule, welche mit Stromimpulsen gespeist wird und mit einem Magnetteil eines Gangordnerschwingers des Uhrwerkes zusammenwirkt, so daß die Schwingungen des Gangordners durch die der Speisespannungsquelle entnommene Energie mit einer vorbestimmten Frequenz aufrechterhalten werden.
Nachdem Quarzoszillatoren mit ausreichend kleinen Abmessungen auf dem Markt erschienen sind, hat man sofort untersucht, wie man die von diesen Einrichtungen gelieferte sehr stabile Frequenz für die Verwirklichung eines Uhrwerkes verwenden kann. Die Situation
409817/0828
war neu, was die besondere Wirkungsweise von Quarzoszillatoren betrifft. Es liegt nahe und ist üblich, beim Auftreten einer neuen Situation, wie die vorhergenannte, an alle früher verwendeten klassischen Einrichtungen zu denken. So sind Uhrwerke, die nur die von einem Quarzoszillator gelieferten Frequenzen verwenden, bereits bekannt.
Für die Überführung der elektrischen Signale in die mechanische Steuerung des Uhrwerkes enthalten diese Anordnungen im allgemeinen einen Schrittschaltmotor, der unmittelbar auf die Impulse des Quarzoszillators anspricht. Abgesehen von der für einen solchen Motor im Hinblick auf die erwünschte hohe Präzision erforderliche hohe Qualität ist zu bemerken, daß ein den vom Quarzoszillator gelieferten Impulsen überlagerter Störimpuls einen Fehler hervorruft, der weit über der entsprechenden Abweichung der erwarteten Präzision liegt.
In der PR-PS 1 090 564, der GB-PS 746 465, der US-PS 3 3 68 690, der DT-PS 1 043 962 und der CH-PS 321 957 sind bereits Uhrwerke beschrieben, die bereits eine große Präzision besitzen und die aus einem klassischen Uhrwerk bestehen, dessen Gangordner mit einem Magnetteil versehen ist. Dabei sind eine Steuerspule und eine Triebspule in einer elektronischen Schaltung angeordnet, die einen Transistor und eine Speisespannungsquelle derart enthält, daß die Triebspule von Stromimpulsen durchsetzt wird, die gegen-
409817/0828
über den die Steuerspule durchsetzenden Impulsen verstärkt sind. Die beiden Spulen wirken mit dem magnetischen Teil so zusammen, daß die Schwingungen des letzteren auf einer vorbestimmten Frequenz gehalten werden.
Es sind auch Abwandlungen der vorgenannten Einrichtungen bekannt, bei denen der Stromfluß in der Triebspule durch einen elektrischen Kontakt gesteuert wird, der durch die Bewegung des Gangordners betätigt wird.
Die Erfindung besteht in der Maßnahme, einen Quarzoszillator, dem ein Frequenzteiler zugeordnet ist, mit einer Einrichtung der oben genannten Art zu kombinieren, wobei praktisch ein Verlust der erwarteten Präzision nicht eintritt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Quarzoszillator vorgesehen ist, dem ein Frequenzteiler zugeordnet ist und der Impulse mit einer Bezugsfrequenz liefert, die von der vorbestimmten Antriebsfrequenz etwas verschieden ist, und daß eine besondere Torschaltung vorgesehen ist, welche die Amplitude der die Triebspule durchsetzenden Stromimpulse während der Impulse mit der Bezugsfrequenz so verändert, daß der Isochronismus des Gangordners beeinflußt und die Gangordnerschwingungen derart von der Amplitude abhängig gemacht werden, daß die wirkliche Schwingungsfrequenz des Gangordners mit der Bezugsfrequenz gleichgehalten wird.
A09817/0828
Die Torschaltung kann einen weiteren Transistor enthalten, dessen Basis durch den Frequenzteiler gesteuert wird, wobei die Schaltung einen Reihenwiderstand zwischen der Speisespannungsquelle und der Triebspule aufweist, dessen Enden an die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Transistors geführt sind.
Nach einer weiteren Ausführungsart kann die Torschaltung einen Transistor enthalten, dessen Basis durch einen Frequenzteiler gesteuert wird, wobei die Emitter-Kollektor-Strecke die Steuerspule und die Triebspule enthält.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1; ein elektrisches Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2: ein elektrisches Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Bei beiden dargestellten Ausführungen ist der Gangordnerschwinger des Uhrwerks nicht besonders dargestellt. Dieser Gangordnerschwinger ist mit einem Magnetteil versehen, das, wie in den vorgenannten Patentschriften gezeigt, mit einer Steuerspule BC und einer Triebspule BM zusammenwirkt. Die Schaltung enthält ferner einen Transistor T^ und einen Entkopplungskondensator C sowie eine Speisespannungsquelle S. Diese fünf Elemente sind in
40981 7/0828
den Figuren 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Ferner enthalten die Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 in gleicher Weise eine mit einem Quarz QZ versehene Oszillatorschaltung und einen Frequenzteiler DVO (beispielsweise einen
numerischen Zähler). In ansich bekannter Weise liefert der AusBezugs impulse
gang des Frequenzteilers, wobei der seitliche Abstand zwischen den Impulsen immer der gleiche ist, wodurch eine Bezugsfrequenz mit sehr großer Präzision gebildet wird» Für den Fachmann ist es verständlich, daß die Breite der Impulse entsprechend den verschiedenen Frequenzteilerty.pen beträchtlich variieren kann, falls die gelieferten Signale Rechtecksignalen sehr nahe kommen. Man verwendet nichtsdestoweniger das Wort "impulse" a um eine Vereinfachung zu erreichen.
Gemäß der Erfindung ist der Ausgang des Frequenzteilers, welcher die Bezugsimpulse liefert, mit Hilfe eines Widerstandes R mit der Basis eines Transistors T2 verbunden^ dessen Emitter auf dem Potential Vdd dieser Impulse liegt» In diesen Fig. 1 und 2 ist dieses Potential dasjenige der positiven Klemme der Spannungsquelle S. Es ist im übrigen festzustellen, daß die Schaltung DVO eine Gleichspannung ebenfalls von dieser Spannungsquelle S erhält ο
Bei der ersten Ausführungsart gemäß Fig» 1 ist ein Widerstand
409817/0828 " 6 "
Ro zwischen die Triebspule BM und die Spannungsquelle S in den Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors T, geschaltet, während der Emitter-Basis-Kreis die Steuerspule BC enthält. Der Emitter und der Kollektor des Transistors Tp sind an die Enden des Widerstandes R2 geschaltet. Wenn daher der Ausgang der Schaltung DVO während der Dauer eines Impulses leitend wird, wird auch der Transistor Tp leitend, wobei der Widerstand Rg kurz geschlossen wird.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird der Isochronismus des Gangordnerschwingers, insbesondere einer Spiral-Unruh-Anordnung, derart beeinflußt, daß der Gangordner vorgeht (auf zu hohe Frequenz) bei geringer Amplitude und nachgeht bei großer Amplitude (zu geringe Frequenz). In gleicher Weise ist die Eigenfrequenz des Gangordnerschwingers, z.B. der Unruh-Feder-Anordnung, geringer gewählt als die Frequenz der Bezugsimpulse. Es muß bemerkt v/erden, daß die umgekehrte Anordnung (Gangordner geht nach bei geringer Amplitude und die Eigenfrequenz des Gangordners ist größer als die Frequenz der Bezugsimpulse) bei der Verwirklichung der Erfindung ebenfalls möglich ist.
Man versteht unter Eigenfrequenz oder Nenneigenfrequenz des Gangordners bzw. der Unruh die vorbestimmte Schwingfrequenz, bei welcher die Triebspule die Schwingungen des Gangordners bzw. der Unruh auf einer Normalamplitude halten kann, und zwar bei Abwesen-
409817/0828 - 7 -
heit jeder Synchronisationseinrichtung gemäß der früheren Technik.
Um eine Spiralunruh nicht isochron zu machen, kann man in bekannter Weise die Spiralfeder deformieren oder auch ein anderes Störungsmittel verwenden (Magnet, metallische Masse).
Wenn man jetzt zuläßt, daß der Gangordner bzw. die Unruh angeworfen wird, schwingt sie mit großer Amplitude, jedoch mit einer gewissen Verzögerung in Bezug auf ihre Nenneigenfrequenz bei normaler Amplitude. Der Transistor T^ wird durch die am Ausgang der Schaltung DVO gelieferten Impulse seiners eitB periodisch leitend gemacht.
Aufgrund des Widerstandes R2 ist die auf den Magnetteil des Gangordners bzw. der Unruh durch die Triebspule BM einwirkende Antriebsenergie schwach, und es nimmt die Amplitude der Schwingungen des Gangordners schnell ab, wodurch die Schwingungsfrequenz des Gangordners wieder eingeholt wird und den Nennwert der Normalamplitude überschreitet.
Während dieser ganzen Periode ist das zeitliche Zusammentreffen zwischen den von der Triebspule gelieferten Antriebsimpulsen und den vom Ausgang der Schaltung DVO gelieferten Bezugsimpulsen gering, und sie ändern nicht den Gang des eben beschriebenen Systems.
409817/0828 _ 8 -
2350873
Wenn die wirkliche Schwingungsfrequenz des Gangordners zunimmt und sich den unteren Werten der Bezugsfrequenz nähert und diese zu überschreiten sucht,, liegen die Bezugsimpulse in der Zeit am Anfang der Antriebsimpulse. Der Widerstand Rp ist also am Anfang der Antriebsimpulse kurz geschlossen. Es ergibt sich daraus, daß der Antriebsimpuls einen ersten Teil mit erhöhter Energie und einen zweiten Teil mit einer geringeren Energie enthält. Die relative Bedeutung des ersten Teiles wächst, wenn die tatsächliche Schwingungsfrequenz des Gangordners sich mehr der Bezugsfrequenz nähert. Das Vorhandensein eines Teiles mit erhöhter Energie und wachsender relativer Bedeutung ruft nun eine Neigung hervor, die Amplitude des Gangordners zu vergrößern, das heißt, eine Neigung zum Nachgehen, wobei die Neigung des Gangordners, die Bezugsfrequenz zu überschreiten, kompensiert wird durch diese Neigung zum Nachgehen. Man versteht somit, daß die Schwingungen des Gangordners sich daraufhin auf die Bezugsfrequenz einstellen, wobei jede augenblickliche Abweichung durch "Vergrößerung oder Verringerung des Antriebsimpulsteiles, währenddessen der Transistor T2 leitend ist, korrigiert wird. Ein Mittelwert, die Präzision des Systems, ist derjenige, der von dem Quarzoszillator geliefert wird.
Man stellt fest, daß ein Störimpuls, der an der Basis des Transistors Tp erscheint, den größten Teil der Zeit außerhalb der Antriebsimpulse liegt, so daß er also ohne Wirkung ist. Wenn
- 9 409817/0828
er während der Antriebsimpulse auftritt, wird sein schädlicher Einfluß ohne Zweifel schnell korrigierte
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Widerstand Rp zwischen der Basis des Transistors T, und dem Kollektor des Transistors T„ angeordnet, dessen Emitter mit dem positiven Pol der Spannungsquelle S verbunden ist.
Es wird angenommen, daß die anderen Bedingungen mit denjenigen der Einrichtung nach E1Ig0 1 identisch sind«
Die Wirkungsweise ist im wesentlichen gleich derjenigen der Ausführungsform nach Figo 1, wobei aber zu berücksichtigen ist, daß der leitende Zustand des Transistors Tp während der Bezugsimpulse geeignet ist, eine Verringerung der Antriebsimpulsamplitude hervorzurufen und nicht, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel eine Vergrößerung,, Es ergibt sich daraus, daß die Bezugsimpulse in diesem Falle eine Amplitudenverringerung im zweiten Teil der Antriebsimpulse hervorrufen=
Bei der Schaltung nach Figo 2 kann der Widerstand FU durch eine oder mehrere Dioden ersetzt werden, die in Durchlaßrichtung geschaltet sind» Er kann sogar weggelassen werdenο In diesem Falle wird die Antriebsimpulsdauer geändert=
10 -
Man stellt im übrigen fest, daß in einem oder anderen Fall die zeitweilige schädliche Kopplung,, die durch das Räderwerk des Uhrwerkes hervorgerufen wird, einen Abfall der Amplitude des Gangordners bex^irkt, daß aber die Frequenz sofort durch eine Änderung des Antriebsimpulses korrigiert wird, die die entnommene Energie kompensiert»
Ferner können die beschriebenen Systeme so eingerichtet sein, daß sie weiterlaufen, auch wenn die Bezugsimpulse ausbleiben, jedoch ist die Präzision dann ziemlich schlecht.
Man stellt auch fest, daß die für die Aufrechterhaltung der durch einen Quarz gesteuerten Bewegung erforderliche Energie nach der erfindungsgemäßen Anordnung unterhalb derjenigen liegt, welche die elektrische Unterhaltung der Schwingungen mit den klassischen Einrichtungen nach den vorgenannten Patentschriften ermöglicht. Bei der Schaltung nach Fig. 1 hängt dies ab von der Reihenschaltung des Widerstandes R2. Bei der Schaltung nach Fig, hängt dies ab von der Arapl i tudenverr ingerung oder der Verringerung der Zeitdauer eines Teiles der Antriebsimpulse.
Im übrigen ist die Ausführungsform nach Pig. I unmittelbar anwendbar für die Synchronisation von Uhrwerken mit elektrischem Kontakt, der während der Bewegung des Gangordners betätigt wird.
A ft Q äR 1 7 / 0 R 7
<4 y 9 Ö Ii Ii I Vi -J &
- li -
Schließlich sind die vorgeschlagenen neuen Anordnungen anwendbar bei den bereits bestehenden Uhrwerken,, wie sie insbesondere in den vorher genannten Patentschriften beschrieben sindj, was zahlreiche Probleme ausschaltet während der Verteilung in der großen Öffentlichkeit=,
Das vorgeschlagene System kann angewendet werden für_ die Synchronisation mehrerer Uhrwerke, die parallel geschaltet sind, um die Zeitverteilung an mehrere Uhren zu verwirklichen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und die identische Zeit anzeigen müssen. Dies ermöglicht in der Tat die Verwendung einer ■ einzigen Speisung und auch die Verringerung des elektrischen Verbrauchs einer solchen Einrichtung,
Es ist in diesem Falle vorteilhaft, die Selbstantriebsschaltung der Uhrwerke durch bekannte Mittel abzuändern, um die Uhrwerke selbstanlaufend zu machen, wobei der Synchronisationsvorgang identisch bleibt.
Entsprechend den Arten von verfügbaren Frequenzteilern können die Ausgangsimpulse verschiedene Polaritäten in Bezug auf das Speisepotential Vdd besitzen. Entsprechend dem vorliegenden Fall kann der Tor-Transistor T2 ein PNP-Transistor oder ein NPN-Transistor sein, der mit einem oder dem anderen Pol der Speisespannungsquelle verbunden ist.
- 12 409817/0828

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    QA Elektronische Einrichtung zur Steuerung eines Uhrwerkes mit einer Speisespannungsquelle, einem Transistor und einer Triebspule, welche mit Stromimpulsen gespeist wird und mit einem Magnetteil eines Gangordnerschwingers des Uhrwerkes zusammenwirkt, so daß die Schwingungen des Gangordners durch die der Speisespannungsquelle entnommene Energie mit einer vorbestimmten Frequenz aufrechterhalten werden, dadurch "gekennzeichnet, daß ein Quarzoszillator (QZ) vorgesehen ist, dem ein Frequenzteiler 0VO) zugeordnet ist und der Impulse mit einer Bezugsfrequenz lieferte die von der vorbestimmten Antriebsfrequenz etwas verschieden ist, und daß eine besondere Torschaltung (Ϊ2> R* Ro)
    ' vorgesehen ist, welche die Amplitude der die Triebspule (BM) durchsetzenden Stromimpulse während der Impulse mit der Bezugsfrequenz so verändert, das der Isochronismus des Gangordners beeinflußt und die Gangordnerschwingungen derart von der Amplitude abhängig gemacht werden, daß die wirkliehe 8ehwingungsfrequenz des Gangordners mit der Bezugsfrequenz gleichgehalten wird.
    409817/0828
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung einen weiteren Transistor (T2) enthält, dessen Basis durch den Frequenzteiler (DVO) gesteuert wird, und daß sie einen Reihenwiderstand (Ro) zwischen der S'pelsespannungsquelle (S) und der Triebspule (BM) aufweist, dessen Enden an die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Transistors (T2) geführt sind.
  3. 3· Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Steuerspule, die mit dem Magnetteil des Gangordners zusammenwirkt und Stromimpulse liefert, die durch.den Transistor verstärkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung einen zweiten Transistor (Tp) enthält, dessen Basis durch den Frequenzteiler (DVO) gesteuert wird, wobei der Emitter-Kollektor-Kreis die Steuerspule (BC) und die Triebspule (BM) enthält.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter-Kollektor-Kreis zusätzlich einen Widerstand (R2) enthält.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter-Kollektor-Kreis zusätzlich wenigstens eine Diode in Durchlaßrichtung enthält.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    - 14 409817/0828
    _ 14 -
    gekennzeichnet, daß der Quarzoszillator (QZ) und der Frequenzteiler (DVO) von der gleichen Spannungsquelle (S) wie die Antriebsschaltung gespeist werden.
    409817/0828
DE19732350879 1972-10-11 1973-10-10 Elektronische einrichtung zur steuerung eines uhrwerks Pending DE2350879A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7235957A FR2202318B1 (de) 1972-10-11 1972-10-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2350879A1 true DE2350879A1 (de) 1974-04-25

Family

ID=9105470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732350879 Pending DE2350879A1 (de) 1972-10-11 1973-10-10 Elektronische einrichtung zur steuerung eines uhrwerks

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3884034A (de)
DE (1) DE2350879A1 (de)
FR (1) FR2202318B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508637C1 (de) * 1985-03-11 1986-06-12 Joseph Kieninger Uhrenfabrik GmbH, 7209 Aldingen Grossuhr mit mechanischem Antrieb

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3451210A (en) * 1966-07-01 1969-06-24 Benrus Corp System for maintaining oscillations in an electric timing mechanism having an oscillatory element
JPS4943989B1 (de) * 1968-07-19 1974-11-26
US3756014A (en) * 1971-05-18 1973-09-04 Timex Corp Synchronized quartz crystal watch

Also Published As

Publication number Publication date
FR2202318A1 (de) 1974-05-03
US3884034A (en) 1975-05-20
FR2202318B1 (de) 1976-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE895310C (de) Fremdgesteuerte oder selbsterregte Schaltung zur Lieferung einer Reihe periodischer Impulse, beispielsweise fuer Fernsehzwecke
DE2247210C2 (de) Elektronisches Uhrwerk
DE2233800C3 (de) Schaltung zur geringfügigen Erhöhung der Ausgangsfrequenz eines von einem Schwingkristall angetriebenen Impulsgenerators für eine zeitanzeigende Einrichtung
DE2621532A1 (de) Verfahren zur frequenzsteuerung von elektrischen schwingungssignalen und frequenznormal-schaltungen fuer elektrische uhren
DE1288125B (de) Spannungs-Frequenz-Wandler
DE2222936A1 (de) Zeitmessgeraet
DE2633471C2 (de) Einstellbare Schaltungsanordnung für eine elektronische Uhr
DE2830647C3 (de) Elektronisches Zeitmeßgerät
DE2350879A1 (de) Elektronische einrichtung zur steuerung eines uhrwerks
DE2309291A1 (de) Verfahren zum synchronisieren mechanischer schwinger von gebrauchsuhren
DE2210542C3 (de)
DE2312412C2 (de) Verfahren zur Synchronisation eines elektrodynamischen Uhrenantriebs
DE2300357A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur verringerung des stromverbrauchs einer batteriegetriebenen uhr
DE3807177C2 (de)
DE2748075A1 (de) Schaltungsanordnung zur verkuerzung der einphaszeit eines phasenregelkreises auf die phasenlage von eingangssignalen
DE2943630A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung einer funktionskenngroesse einer uhr
DE3807151C2 (de)
DE2535424A1 (de) Kompensierter taktgeber
DE2432391C3 (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung und Regelung der Schwingungen einer Unruh eines Uhrwerkes
DE2848675A1 (de) Elektronisches zeitmessgeraet mit weckeinrichtung
DE2238405A1 (de) Verfahren zum synchronisieren mechanischer schwinger von gebrauchsuhren
EP0809161B1 (de) Verfahren zur beschleunigten Nachführung einer Uhrzeit nach einer Unterspannung
DE2619888B2 (de) Zeitmessgerät mit einem Motor
DE2258210C3 (de) Elektronische Quarzuhr
DE69112572T2 (de) Verfahren zur Steuerung eines Schrittmotors und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.