DE2350589C2 - Verfahren zum Abdichten von verlegten Gasrohrleitungen - Google Patents

Verfahren zum Abdichten von verlegten Gasrohrleitungen

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DE2350589C2 DE19732350589 DE2350589A DE2350589C2 DE 2350589 C2 DE2350589 C2 DE 2350589C2 DE 19732350589 DE19732350589 DE 19732350589 DE 2350589 A DE2350589 A DE 2350589A DE 2350589 C2 DE2350589 C2 DE 2350589C2
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Stadtwerke Emden 2970 Emden GmbH
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    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

den Verbrauchsstellen gefördert wird. Gas sowieso stark zu Korrosion der Rohrleitungen bei-
Die Gasverteilungsleitungen, die bis zum Gashausan- trägt, insbesondere wenn es Kohlensäure und mö-
schluß reichen, sind vorwiegend aus Gußrohren herge- 25 glicherweise sogar etwas Sauerstoff enthält. Man ist
stellt, die mittels Stemmuffen oder auch mit Schraub- daher bestrebt, in Rohrnetzen möglichst trockene Gase
muffen miteinander verbunden sind. Abgedichtet wer- zu fördern.
den diese Stemmuffen durch Verstemmen mit Teer- Es ist bekannt, Rohrleitungen mit Bitumenemulsion stricken. Die Hausversorgungsleitungen, welche aus zu füllen. Während beim Anfeuchten des Gases die Stahl bestehen und durch Verschraubungen miteinan- 30 Rohrleitungen nicht außer Betrieb genommen werden der verbunden sind, werden mit Hanfstricken abgedich- müssen, ist bei der Abdichtungs mittels Bitumenemultet. Dies alles sind aber Dichtmittel, die nur so lange sionen eine solche Außerbetriebnahme notwendig, ausreichend dicht halten, wie in den Leitungen das was- Darüber hinaus muß der Rohrleitungsabschnitt, der absergesättigte und kohlenwasserstoffangereicherte gedichtet werden soll, vom übrigen Netz abgetrennt Stadtgas verteilt sind. Besonders das Wasser, dessen 35 werden. Nach dieser Trennung wird der abzudichtende Sättigung im Stadtgas in der Regel über 80% beträgt, Rohrleitungsabschnitt mit geeigneten Kappen dichtgehält diese Dichtungen in gequollenem Zustand, so daß setzt und die wässerige Bitumenemulsion in den Rohrman im technischen Sinne von einem ausreichend dich- leitungsabschnitt eingefüllt. Das so mit Bitumenemulten Rohrleitungsnetz sprechen kann. Auch der Anteil sion gefüllte Rohr wird unter einen gewissen Überan Kohlenwasserstoffen, insbesondere in Form von 40 druck gesetzt und danach die überschüssige Emulsion Benzol, Naphthalin oder anderen aromatischen Deriva- abgepumpt. An der inneren Rohroberfläche hat sich ten verklebt zusätzlich die Dichtungen. eine Schicht von Bitumen abgesetzt, die eine relativ Erdgas, vorwiegend aus Methan bestehend, ist aber gute Abdichtung ermöglicht. Dieses Verfahren hat inim Gegensatz zu dem bisher verteilten Stadtgas prak- sofern Nachteile, als die Bitumenschicht auf der inneren tisch völlig trocken. Nach Umstellung der Gasver- 45 Oberfläche des Rohrnetzes schlecht haftet, was mit Ibrauchsanlagen bei den Verbrauchern wird nun durch dem Rost in der Leitung zusammenhängt,
die Rohrleitungen, in denen jahrzehntelang das wasser- Ähnlich wie man eine Abdichtung durch eine Bitu-Igesättigte Stadtgas verteilt worden war, das praktisch menemulsion in einem Rohrnetz zu erreichen versuchabsolut trockene Erdgas zum Verbraucher gefördert. te, ist dies auch mit einer Kunststoffemulsion möglich. Dies trockene Gas bringt in kurzer Zeit die vorher in 50 Da Rohrleitungen im Straßenraum wie auch in Gebäugequollenem Zustand befindlichen Dichtungen zum den anfänglich wohl mit dem erforderlichen Gefälle Austrocknen und führt zu ansteigenden Gasverlusten verlegt werden, in dieser Lage aber im Lauf der Zeil durch Undichtwerden der Stemmuffen und Verschrau- selten verbleiben, entstehen in den Rohrleitungen bungen. Die Gasverluste können dabei einen Umfang durch das Zusammenfließen der überschüssigen Kunstfcnnehmen, der die Wirtschaftlichkeit von Gasversor- 55 Stoffemulsion häufig Querschnittsverengungen in den (gungen in Frage stellen kann, daneben aber auch für Rohrleitungen. Diese Querschnittsverengungen führen den Verbraucher eine erhebliche Gefahrenquelle dar- zu Verstopfungen und können, sofern eine regelrechte Stellt. »Abtauchung« erfolgte, die Rohrleitungen vollständig Die Abdichtung der Gasrohrnetze in den Städten, die dichtsetzen. Die Querschnittsverengungen oder sogar zur Erdgasverteilung übergehen, ist deshalb an die er- 60 völlige Dichtsetzungen sind von außen in der Regel ste Stelle der Dringlichkeit bei den Investitionen ge- nicht ohne weiteres zu lokalisieren. Eine Beseitigung rückt. Wenn auch das Auswechseln der undicht gewor- bereitet daher beträchtliche Schwierigkeiten, so daß denen Leitungen in den Straßen wie auch in den Ge- nicht zuletzt auch wegen des relativ hohen Preises der bäuden der absolut beste und sicherste Weg ist solcher Kunststoffemulsion dieses Verfahren wenig angewen-Gefahren Herr zu werden, so ist es doch unmöglich, so 65 del wird.
viele Kilometer Rohrleitungen auf einmal auszuwech- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das
sein bzw. neu zu verlegen. Der Kapitalbedarf für sol- vorbezeichnete Verfahren so zu verbessern, daß damit
ehe, in kürzester Zeit durchzuführenden Sanierungs- eine kostengünstige und zugleich sichere Abdichtung
bereits verlegter Gasrohre gewährleistet wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Kunststoffemulsion vor dem Eindrükken in die Rohre des Rohrnetzabschrittes verschäumt wird.
Durch Zusatz eines geeigne' ?n schaumbildenden Mittels zu einer wässerigen Kunststoffemulsion, die etwa 40 bis 50% Kunststoff enthält, läßt sich die wässerige Kunststofflösung durch Einblasen eines Cases zu einem verhältnismäßig beständigen Schaum aufschäumen. Fördert man einen solchen Schaum in die zur Abdichtung anstehende Rohrleitung, so schiebt sich dieser unter Ausbildung eines abdichtenden Kunststoffilmes an den Rohrvandungen durch das gesamte Rohrleitungssystem durch, bis er am Ende wieder sichtbar austritt.
Durch die Verwendung eines aufgeschäumten Kunststoffes bei der Abdichtung von Straßenversorgungsleitungen ist es von Vorteil, daß insbesondere in Zeitabschnitten mit bekanntermaßen schwacher Gasentnahme, den sogenannten Schwachleistzeiten, der abzudichtende Rohrleitungsabschnitt nicht außer Betrieb gesetzt werden braucht. Dabei kann z. B. so vorgegangen werden, daß die vorgesehene Straßenversorgungsleitung am Beginn, d. h. in Strömungsrichtung gesehen, über einen z. B. vom Keller zugänglichen Hausanschluß mit Schaum gefüllt wird. Der Schaum dringt nun vom Hausanschluß in die Straßenversorgungsleitung vor und wird vom strömenden Gas als ein geschlossener Schaumpfropfen weitergetrieben. Der in Strömungsrichtung nächstliegende Hausanschluß wird geöffnet und man läßt selbstverständlich unter Beachtung aller mit den Gefahren des Gases in Zusammenhang stehen den Sicherheitsüberlegungen das Gas so lange ausströmen, bis der Schaum dort austritt. Der Schaumgenerator wird dann an diesen nächsten Hausanschluß angeschlossen und am übernächsten Hausanschluß wiederum das Austreten des Schaumpfropfens beobachtet. Auf diese Weise fortschreitend werden insbesondere in Schwachleistzeiten, d. h. bei geringer Gasabgabe, die Straßenversorgungsleitungen nach und nach abgedichtet.
Dieses von Hausanschluß zu Hausanschluß fortschreitende Ausschäumen eines Rohrleitungssystems erlaubt das Abdichten der Versorgungsleitungen im Straßenraur.i, ohne daß einerseits aufgegraben werden muß oder daß die Leitungen außer Betrieb genommen werden müssen. Der in den Rohrleitungen fortschreitende Schaumpfropfen hinterläßt auf den Innenoberflächen der Rohrleitungen einen dünnen Film aus Kunststoff, der in alle Undichtigkeiten und Risse eindringt und die Gasverluste herabsetzt.
Es ist auch möglich, das Rohrleitungssystem eines Rohrnetzabschnittes, welches erforderlichenfalls zu diesem Zweck von dem übrigen Rohrnetz getrennt ist, unter weiterem Zusatz von Kunststoffemulsionsschaum unter Überdruck zu setzen, so daß der Schaum in jede Undichtigkeit dringt. Der Zusatz des schaumbildenden Mittels sorgt zudem durch starke Herabsetzung der Oberflächenspannung dafür, daß ein solches Eindringen in die Kapillaren und Risse der Undichtigkeiten gefördert wird. Der oberflächenaktive Schaum dringt auch in alle Staubablagerungen ein und bindet diese an der inneren Oberfläche des Rohres. Durch den dünnen Film läßt sich außerdem die Korrosion der Rohre eindämmen.
Der Verbrauch von Kunststoffemulsion ist verhältnismäßig gering, da der Schaum nur wenig von der teuren Substanz enthält. Nachdem der Rohrleitungsabschnitt auf diese Weise abgedichtet ist, läßt sich der Überschuß des Dichtungsmittels leicht durch Ausblasen entfernen. Verbliebene Reste fallen nach einer gewissen Zeit zusammen und bilden nur dünne Schichten an der inneren Oberfläche der Rohrleitungen.
Der Kunststoffschaum kann aus einer wässerigen Kunststoffemulsion oder Dispersion auf verschiedenen Wegen hergestellt werden, indem z. B. aus einer Spraydose unter Verwendung von Propan oder Butan als Treibmittel ausreichende Mengen eines grobporigen Schaumes erzeugt werden. Auf diese Weise können insbesondere kleinere Rohrieitungsabschnitte, beispielsweise für die Versorgung einer Wohnung oder eines Hauses ausgeschäumt werden.
Zur Herstellung größerer Schaummengen können auch Preßgasflaschen verwendet werden, denen ein Schaumgenerator nachgeschaltet ist.
Zum Aufschäumen kann jedoch auch das in den Leitungen zu fördernde Gas genutzt werden.
Ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung eines Schaumgenerators mit einer Preßgasflasche,
F i g. 2 das Leitungsschema einer Hausgasversorgung und
F i g. 3 den Einsatz des Abdichtungsverfahrens in dem Rohrleitungsschema gemäß F i g. 2.
Die Herstellung des Schaumes aus einer Preßgasflasche (Kohlensäure, Stickstoff, Luft u. a.) ist in F i g. 1 schematisch dargestellt. In einem abnehmbaren Topf 1 befindet sich die wässerige Kunststoffemulsion 2, der man einige Prozente schaumbildender Stoffe zugesetzt hat. In diese Lösung taucht das Einbiasrohr 3 ein. Durch den Abgang 4 mit dem Kükenhahn 5 kann der Schaum in das Rohrleitungssystem hineingedrückt werden. Das bereits genannte Einbiasrohr 3 ist über das Reduzierventil 7 und das Ventil 8 an die Preßgasflasche 9 angeschlossen. An Stelle der Preßgasflasche kann auch ein Kompressor verwandt werden, der das Gas, welches in der Rohrleitung sowieso gefördert wird, zur Herstellung des Schaumes verwendet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß beispielsweise keine Luft in das Rohrleitungssystem bei dem Abdichtungsvorgang hineingelangt.
F i g. 2 zeigt das Leitungsschema einer Gas-Hausversorgung. Von der im öffentlichen Straßenraum liegenden Versorgungsleitung gelangt das Gas über den Hausanschluli 10, der mit einem Reinigungs-T-Stück 12 versehen ist, über den Feuerhahn 13 in die Steigleitung 14. Diese Steigleitung, die möglicherweise eine Abzweigung 15 zu weiteren Steigleitungen im Haus haben kann, führt nun zu dem Erdgeschoß, I. Obergeschoß und II. Obergeschoß. In diesen Wohngeschossen befindet sich ein Absperrhahn 16, darauf folgt über ein entsprechend konstruiertes Verbindungsstück 17 der Gasmesser 18. Das auf diese Weise gemessene Gas gelangt dann zu dem Gasherd 19 und den weiteren Verbrauchsgeräten 20. Dasselbe wiederholt sich im dargestellten Schema im I. und II. Obergeschoß.
Vor der Anwendung des Schaumabdichtungsverfahrens muß nun wie in F i g. 3 dargestellt ist, der Hausanschluß 10 hinter dem Feuerhahn 13 von der Gashausversorgungsleitung getrennt werden. An der Steigleitung 14 wird nun der Generator mit der Preßgasflasche 9 angeschlossen. Die zur nächsten Steigleitung führende Verbindungsleitung 15 kann entweder, wie dargestellt, getrennt und durch einen Stopfen 21 geschlossen
oder die Verbindung zur nächsten Steigleitung bestehen gelassen werden. In den Geschossen müssen die Gasmesser vom Rohrleitungssystem getrennt werden. Paßstücke oder entsprechende Kappen auf Einrohrzähleranschlüssen sorgen dafür, daß der Schaum weiter transportiert wird. Die Gasgeräte sind alle von der Leitung abgetrennt und die Gerätehähne geöffnet. Wird dieses im ganzen Hause so durchgeführt, kann man unschwer vom Keller aus das gesamte Leitungssystem ausschäumen.
An den Hähnen läßt man jeweils den Schaum austreten, damit man sicher geht, daß der Schaum bis zu diesem Punkt gelangt ist.
1st auf diese Weise das gesamte innere Rohrleitungssystem einer Gashausversorgung ausgeschäumt, se werden sämtliche Abgänge geschlossen und das ganze System vom Keller, d. h. vom Schaumgenerator aus, unter einen gewissen Überdruck gesetzt. Nach dem Entspannen wird wieder an das Gasrohrnetz angeschlossen und mit dem dort anstehenden Versorgungsdruck nach und nach das Leitungsnetz im Hause ausgeblasen Oder, sofern dies nicht gelingt, muß man mit einei Preßgas- oder Preßluftflasche freiblasen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. maßnahmen ist von einem Gasversorgungsunterneh
    Patentanspruch: men in der Regel nicht zu tragen. Wenigstens für ein<
    Übergangszeit mußten Verfahren gefunden werden
    Verfahren zum Abdichten von verlegten Gas- diese undicht gewordenen Rohrleitungen nachträglid
    rohrleitungen, bei dem in einen vorbestimmten Ab- 5 wieder so weit abzudichten, daß einerseits keine unmit
    schnitt eines Rohrleitungsnetzes eine Kunststoff- telbare Gefahr für die versorgten Gemeinden besteht
    emulsion gedruckt wird, dadurch gekenn- andererseits die Gasverluste selbst aber auch auf eir
    zeichnet, daß die Kunststoffemulsion vor dem Maß herabgedrückt werden, welches die Wirtschaft
    Eindrücken in die Rohre des Rohrnetzabschnittes Iichkeit der Gasversorgung nicht in Frage stellt,
    verschäumt wird. io Es ist naheliegend, das trockene Erdgas vor Eintriti
    in die Ortsverteilung durch Einblasen von Wasser
    dampf wieder so weit anzufeuchten, daß die undichi
    gewordenen Stemmuffendichtungen wieder so weil quellen, daß eine Abdichtung herbeigeführt wird. Das
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdichten 15 Anfeuchten des Erdgases hat aber keine Wirkung
    von verlegten Gasrohrleitungen, bei dem in einen vor- wenn es nicht sofort zu Beginn und im Anschluß an die
    bestimmten Abschnitt eines Rohrnetzes eine Kunst- Verteilung des feuchten Stadtgases geschieht. Der
    ttoffeniulsion gedrückt wird. Trocknungsvorgang ist nämlich nicht oder mindestens
    Wesentlicher Bestandteil von Gasversorgungsanla- nur sehr schwer umkehrbar. Einmal ausgetrocknete
    gen sind die umfangreichen Rohrleitungen, mit denen 20 Dichtungen lassen sich auch durch Anfeuchten nur
    das Gas, Stadtgas, Ferngas oder in neuerer Zeit mehr schwer in den vorherigen, gequollenen Zustand über-
    und mehr Erdgas von den Produktionsstätten bis zu führen. Dazu muß noch bemerkt werden, daß feuchtes
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