DE2350446C3 - Zusatzgerät für Handschleifmaschinen - Google Patents
Zusatzgerät für HandschleifmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Handschleifmaschinen, welches den Anbau mehrerer, wahlweise
zu benutzender Schleifwerkzeuge an die Handschleifmaschine gestattet
Mit Schleifarbeiten verknüpfen sich häufig mehrere Arbeitsgänge, in denen man verschiedene Werkzeuge
benötigt Mit normalem Schleifen verknüpfen sich in der Regel Schruppschleifen. Schlichtschleifen und
eventuell Polieren. Je nach dem zu schleifenden Werkstück kann die Zahl dieser Arbeitsgänge höher sein; als
Beispiel eines solchen Sonderfalls kann das Reparieren des Belags bei einem Automobilreifen erwähnt werden.
Zu einem solchen Fall benötigt man erstens ein den zähen Gummibelag angreifendes Raspelwerkzeug,
dann ein Werkzeug zum Durchschneiden der Metalldrähte in dem Gewebe, welches die Stützstruktur des
Reifens ausmacht, sowie möglicherweise ein Schleifwerkzeug mit scharfer Spitze, mit welchem man die im
Reifen entstandenen tiefen Löcher reinigen kann. Zu derartigen Schleifaufgaben mit mehreren Arbeitsgängen
verwendet man allgemein eine Handschleifmaschine, bei der das eigentliche Schleif- oder Bearbeitungswerkzeug ausgewechselt werden kann. Man erzielt so
eine recht befriedigende Lösung. Es ist jedoch zu beachten, daß das Auswechseln der Schleifwerkzeuge
zeitraubend ist. Ferner verhält es sich oft so. daß beim Übergang von einer Schleifphase zur anderen das Auswechseln
des Schleifwerkzeuges allein nicht genügt, sondern daß auch andere Drehzahlen benötigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Zusatzgerät zur Verwendung an Handschleifmaschinen (oder einem anderen geeigneten Antriebsaggregat) zu
schaffen, welches den Einsatz unterschiedlicher Schleifwerkzeuge ohne deren Auswechslung und unterschiedlicher
Drehzahlen gestattet.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Zusatzgerät im wesentlichen aus zwei in
bekannter Weise ineinandergelagerten Wellen besteht, die mit Befestigungsmitteln für die Schleifwerkzeuge
versehen sind und von denen die äußere, als Hohlwelle ausgebildete Welle direkt von der Handschleifmaschine
und die innere Welle mittelbar über ein Zahnradgetriebe angetrieben ist
Mit dem neuen Zusatzgerät wird der Vorteil erzielt, daß ein und dasselbe Gerat zu vielen verschiedenen
Schleifarbeiten benutzt werden kann. Zum Grobschleifen verwendet man die äußere Schruppschleifscheibe,
die nach Abschluß der ersten Schleifphase aus ihrer
ίο Wirklage weggeschoben und vom Antrieb entkuppelt
wird, wobei man dann ein anderes, geeigneteres Schleifwerkzeug in Anwendung bringen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 ein Zusatzgerät gemäß der Erfindung mit der äußeren Schruppschleifscheibe in ihrer Wirkstellung
dargestellt
F i g. 2 das Zusatzgerät mit der äußeren Schleifscheibe
in Nichtwirksttllung dargestellt
μ Das Zusatzgerät gemäß der Erfindung besteht in der
von Fig.J und 2 dargestellten Ausföhrungsform aus
zwei Wellen I, 2, von denen die eine 2 koaxial in der anderen I gelagert ist Am einen Ende dieser Wellen 1,
2 befindet sich der Anschluß 5 für die das Zusatzgerät treibende Handschleifmaschine. Die Handschleifmaschine
überträgt also eine Drehbewegung auf ein an sich bekanntes Zahnradgetriebe, dessen Gehäuse 4 in
der Figur dargestellt ist Die von der Handschleifmaschine abgegebene Drehzahl geht direkt auf die äußere
Welle 1 über. Die innere Welle 2 wird mittels des Zahnradgetriebes angetrieben, welches derart bemessen ist,
daß sich die Drehzahlen der Welle 1 und der Welle 2 etwa wie 1 :3 bis 1 :5 verhalten. Es versteht sich, daß
die Drehzahlen je nach dem Anwendungszweck zu wählen sind.
Die freien Enden der Wellen 1 und 2 sind mit Befestigungsflanschen
für Schleifwerkzeuge bzw. Schleifscheiben von verschiedenen Typen versehen. Der Befestigungsflansch
der äußeren Welle 1 ist ferner zu einer Hülse 3 verlängert die als Handgriff dient. In der dargestellten
Ausführung ist am äußeren Befestigungsflansch eine topfartige Schruppschleifscheibe 6 befestigt,
die in ihrer Mantelfläche Spalte aufweist. Innerhalb der Schruppschleifscheibe 6 rotiert die auf der inneren
Welle 2 befestigte Schleifscheibe 7, die zugleich mit einem konischen, verhältnismäßig dünnen Schleifstift
8 kombiniert ist.
In dem ersten Arbeitsgang verwendet man in der Regel die in der Zeichnung dargestellte Schruppschleifscheibe
6. Die Lage der Schruppschleifscheibe 6 ist hierbei am äußersten Ende der Welle 1, wobei die
Schruppschleifscheibe 6 zugleich die auf der zweiten Welle 2 befestigte Schleifscheibe 7 verdeckt. Nachdem
das erste gröbere Schleifen vollendet ist, verschiebt man die Schruppschleifscheibe 6 mitsamt der Hülse 3 in
Richtung auf das Zahnradgetriebe 4 zu. Hierbei wird die Schleifscheibe 7 freigelegt. Das Werkstück kann
nunmehr mit der Schleifscheibe 7 fertiggeschliffen werden, die etwa 3- bis 5mal so schnell rotiert, wie die
Schruppschleifscheibe 6. Zugleich kann man auch den konischen Schleifstift 8 zum Reinigen von Löchern
bzw. zum Erzeugen geeigneter Vertiefungen benutzen. Nach erfolgtem Verschieben der Hülse 3 mitsamt der
Schruppschleifscheibe 6 aus der Wirklage in Richtung
auf das Zahnradgetriebe 4 zu steht die Hülse 3 nicht in Wirkverbindung mit der Welle 1. Folglich rotiert die
Schruppschleifscheibe 6 nicht in dieser Lage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zusatzgerät fur Handschleifmaschinen, welches
den Anbau mehrerer wahlweise zu benutzender Schleifwerkzeuge an die Handschleifmaschine gestattet
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät im wesentlichen aus zwei in bekannter
Weise ineinandergelagerten Wellen (1. 2) besteht,
die mit Befestigungsmitteln für die Schleifwerkzeuge (6,7,8) versehen sind, und von denen die äußere,
als Hohlwelle ausgebildete Welle (1) direkt von der Handschleifmaschine und die innere Welle (2) mittelbar
über ein Zahnradgetriebe angetrieben ist
2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß das Befestigungsmittel der äußeren Welle (1) mit einer auf Welle (1) verschiebbaren
Hülse (3) verbunden ist
3. Zusatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das durch das Zahnradgetriebe
hergestellte DrehzahlverhäJtnis zwischen der äußeren (1) und der inneren Welle (2) zwischen 1 : J und
I : 5 liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI282272A FI48249C (fi) | 1972-10-12 | 1972-10-12 | Hiomatyökalu. |
FI282272 | 1972-10-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350446A1 DE2350446A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2350446B2 DE2350446B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2350446C3 true DE2350446C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
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