DE2350331B2 - Pfropfpolymerisat - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Pfropfpolymerisat, hergestellt durch Copolymerisation eines Alkylacrylats und
des Maleinsäureanhydrids in Gegenwart eines Polymermaterials.
Es ist bekannt, daß man Polymermaterial mit ausgezeichneten Klebeeigenschaften erhalten kann,
wenn man in ein Polymeres vom Äthylentyp polare Gruppen einführt. Es ist ferner bekannt, daß Polymere
vom Äthylentyp thermoplastische Polymere mit ausgezeichneter Schmelzflüssigkeit sind und als Hauptkomponente
eines in der Hitze schmelzenden Klebers verwendet werden können, welcher sich von allen
herkömmlichen Klebern vom Lösungstyp oder vom Emulsionstyp unterscheidet. Die DE-OS 21 31444
beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Carboxylgruppen aufweisenden Pfropfpolymerisats, das
durch Polymerisation von Maleinsäureanhydrid und einem «-Olefin in Gegenwart eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
hergestellt wurde und zur Herstellung von Schmelzklebern geeignet ist. Die herkömmlichen
Polymerisate führen jedoch zu Klebern mit unzureichender Haftfestigkeit.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Pfropfpolymerisat zu schaffen, welches ausgezeichnete
Klebeeigenschaften aufweist und als Hauptkomponente für einen Schmelzkleber dienen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Pfropipoly»nerisat gelöst, welches durch Copolymerisation von Alkylacrylat und Maleinsäureanhydrid im
Gewichisverhältnis 1 :0,1 —10, wobei ein Teil des
Maleinsäureanhydrids durch eine «^-ungesättigte Car-)
bonsäure oder deren Anhydrid ersetzt sein kann, in Gegenwart einer Mischung eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und eines oder mehrerer der folgenden Harze oder Wachse im Gewichtsverhältnis von
0,1 — 10:1, hergestellt worden ist, wobei diese Harze
id und Wachse ein Molekulargewicht von 200 bis 20000
aufweisen: Kohlenwasserstoffwachs, nichtaromatisches Kohlenwasserstoffharz, chloriertes Kohlenwassersioffwachs
oder chloriertes nicht-aromatisches Kohlenwasserstoffharz.
Das erfindungsgemäß hergestellte Pfropfpolymerisat kann als Hauptkomponente für einen heißflüssigen
Kleber verwendet werden und ferner als Komponente für einen druckempfindlichen Kleber oder für einen
Kleber vom Lösungstyp. Die Klebeeigenschaften in bezug auf Metall, wie Kupfer, Aluminium, Eisen od. dg),
sind ausgezeichnet Eine bestimmte Menge von (1) einem Athylen-Vinylacetat-Copolymeren, (2) eines
Kohlenwasserstoffs einschließlich eines Polyolefins oder eines chlorierten Kohlenwasserstoffs und (3) eines
Alkylacrylats und (4) des Maleinsäureanhydrids und, falls erwünscht, einer in «^-Stellung äthylenisch
ungesättigten Carbonsäure werden in einem Lösungsmittel oder der Monomermischung aufgelöst, gequollen,
oder dispergiert und das Pfropfpolymerisat wird durch Copolymerisation unter Zusatz eines Radikalpolymerisationsstarters
hergestellt.
Es ist bevorzugt, eine Gesamtmenge von Alkylacrylat und Maleinsäureanhydrid und gegebenenfalls der in
«^-Position äthylenisch ungesättigten Carbonsäure von 5 bis 80 Gewichtsteilen in Gegenwart von 95-20
Gewichtsteilen einer Gesamtmenge des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren
und der Harze oder Wachse zu copolymerisieren. Der Gehalt an Vinylacetat-Struktureinheiten
in dem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren liegt im Bereich von 5 — 70 Gew.-% und insbesondere
10-40 Gew.-%. Es kann ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres
gewählt werden, welches durch herkömmliche radikalische Polymerisation, wie z. B. Hochdruckpolymerisation,
bei 1000 — 3000 Atmosphären oder durch Lösungs- oder Emulsionspolymerisation bei 100-400
Atmosphären hergestellt wurde. Das Molekulargewicht des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren kann je nach
Anwendung ausgewählt werden und der Schmelzindex des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren liegt vorzugsweise
im Bereich von 0,1 -500 g/10 min.
Die bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Pfropfpolymerisats verwendeten Harze und Wachse
haben ein Molekulargewicht von 200 bis 20 000. Insbesondere hat Polyolefin ein Molekulargewicht von
weniger als 20 000. Bei den Harzen und Wachsen kann es sich um Paraffinwachs, :in mikrokristallines Wachs,
Polyäthylenwachs, ataktisches Polypropylen, Polyisobuten, Fischer-Tropsch-Wachs, hergestellt aus Q- oder
Cs-Fraktion oder hydriertes Fischer-Tropsch-Wachs
ω handeln. Es ist ferner möglich, einen chlorierten
Kohlenwasserstoff zur Herstellung des erfindungsgemäßen Pfropfpolymerisats einzusetzen. Vorzugsweise
enthält der chlorierte Kohlenwasserstoff instabilen Wasserstoff oder aktive Wasserstoffatome, wie Wasserstoffatome
an tertiären Kohlenstoffatomen oder Wasserstoffatome an Allylkohlenstoffatomen. In diesem Fall
ist die Pfropfpolymerisation besonders erfolgreich. Chloriertes Paraffinwachs, chloriertes Polypropylen,
chloriertes Polybuten können ebenfalls eingesetzt werden. Kahlenwasserstoffharze mit einem Molekulargewicht von mehr als 20000 haben eine geringe
Mischbarkeit mit dem Äthylen-Vinylacetat-Copolyneren, welches als Basispolymeres verwendet wird, so daß
derartige Kohlenwasserstoffharze sich nicht für die Zwecke der vorliegenden Erfindung eignen.
Bei der Alkylgruppe des Alkyl(meth)-acrylats kann es
sich um eine geradkettige oder eine verzweigtkettige
Alkylgruppe mit vorzugsweise 1—20 Kohlenstoffatomen handeln. Als Alkylacrylate kommen insbesondere
auch Methacrylate in Frage und speziell n-Butylacrylat,
laurylacrylat, Stearylacrylat, Isobutylacrylat, t Butylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat
Als o^-äthylenisch-ungesättigte Carbonsäure kommt
z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, ein saurer Methyl- oder Äthylester
der Fumarsäure oder der Maleinsäure in Frage. Acrylsäure und Methacrylsäure sind besonders bevorzugt. Vorzugsweise umfaßt die ungesättigte Carbonsäure bis zu 12 und insbesondere bis zu 7 Kohlenstoff atome.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polymermasse wird ein Polymerisationsstarter eingesetzt.
Hierbei kann es sich um einen herkömmlichen radikalischen Polymerisationsstarter handeln, wie um
ein Diacylperoxide B. Dicumylperoxid und Di-t-butylperoxid, sowie um einen Peroxyester, z. B. t-Butylperoxy-benzoat, t-Butyl-peroxy-octoat, t-Butyl-peroxy-acetat, t-Butyl-peroxy-isobutylat und t-Butyl-peroxy-pivaiat sowie um Acrylperoxide, wie lauroylperoxid,
Benzoylperoxid und Acetylperoxid sowie um Peroxycarbonate, wie Diisopropyl-peroxy-dicarbonate und
Azoverbindungen, wie Azobisisobutyronitril. Es ist bevorzugt, organische Peroxide, wie Peroxyester
einzusetzen. Gewöhnlich setzt man etwa 0,1-10 Gewichtsprozent Radikalpolymerisationsstarter auf die
Monomermischung von Alkylacrylat, Maleinsäureanhydrid und falls erwünscht a^-äthylenisch-ungesättigter
Carbonsäure ein. Es ist bevorzugt, die Copolymerisation bei einer Temperatur zwischen Zimmertemperatur und
1500C durchzuführen. Die Polymerisation kann durch
Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation, Emulsionspolymerisation oder Substanzblockpolymerisation durchgeführt werden. Im Falle der Lösungspolymerisation können aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Toluol, Xylol oder alkphatische Kohlenwasserstoffe, wie Kerosin, Hexan und Petroläther oder
chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie 1,2-Dichloräthan als
Lösungsmittel eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Pfropfpolymerisat ist halbfest bis fest bei Zimmertemperatur und enthält Carbonsäuregruppen, je nach der Art und Menge der Komponenten. Das Pfropfpolymerisat ist thermoplastisch und
eignet sich zur Herstellung von heißflüssigem Kleber oder von druckempfindlichem Kleber. Es kann an sich
als Kleber verwendet werden oder es kann mit einem Klebrigmacher wie Colophonium, hydriertem Colophonium, Colophoniumderivaten, Terpenharz, Phenolharz
oder Cumaronindenharz vermischt werden oder mit Weichmachern, wie Asphalt, Kohle-Teer und flüssigem
Dioctylphthalat oder mit Wachs, Rizinusöl oder Tallöl.
Das erfindungsgemäße Pfropfpolymerisat kann in verschiedenen Lösungsmitteln aufgelöst werden und
kann als Kleber dienen, z. B. in Form einer Lösung in Toluol, Methyl-äthyl-keton, Äthylacetat. Das erfindungsgemäße Pfropfpolymerisat eignet sich ausgezeichnet als Kleber oder als Bestandteile eines
Klebstoffs für Metalle, wie Eisen, Kupfer, Aluminium und ferner zum Kleben von Kunststoff, wie Polyäthylen,
Polypropylen, Polystyrol.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Wenn sonst
nichts anderes angegeben ist, sind alle Teilangaben und Prozentangaben Gewichtsteilangaben und Gewichtsprozentangaben.
Mit den nachstehenden Komponenten wird in einem 3-1-Autoklaven eine Pfropfpolymerisation durchgeführt:
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres
(Vinylacetai-Gehalt 28%
Schmelzindex 400 g/10 min) 200 g
Ataktisches Polypropylen
(Molekulargewicht 8000) 100 g
2-Äthylhexylacrylat 200 g
t-Butyl-peroxy-octoat 2 ml
Benzol 1000 g
ÄthylenVinylacetat-Copolymeres und athletisches
Polypropylen werden in einen Autoklaven gegeben und dieser wird mit Stickstoffgas gespült, worauf Maleinsäu-
reanhydrid, 2-Äthylhexylacrylat, Äthylacrylat und Benzol hinzugegeben werden. Nach 1 stündigem Rühren bei
90° C wird ein Polymerisationsstarter zu der Mischung
gegeben und diese wird bei 900C während 6 Stunden copolymerisiert. Nach der Copolymerisation werden
das Lösungsmittel und die Monomeren durch Dampfdestillation zurückgewonnen. Das erhaltene Pfropfpolymerisat wird mit Wasser gewaschen und getrocknet
und man erhält 586 g Pfropfpolymerisat 70 Teile hiervon werden mit 30 Teilen hydriertem Colophonium-
Glycerin-Ester vermischt und die Mischung wird
geschmolzen und durchmischt und bei 1500C in einer Dicke von 50 μ auf Kraftpapier als Substrat aufgebracht. Auf diese Weise wird ein Klebeband erzeugt.
Die Viskosität der geschmolzenen Masse beträgt
lOOOOOcps.
Die Eigenschaften des Klebebandes sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt:
Klebefestigkeit | Kleber gemäß | Kautschuk | |
50 | JIS Z-1523 | Beispiel 1 | kleber |
Substrat | |||
55 Aluminium | |||
Holz (Lauan) | 2,3 kg/25 mm | 0,8 kg/25 mm | |
wasserabstoßende | 1,5 kg/25 mm | 0,7 kg/25 mm | |
Wellpappe | 2,0 kg/25 mm | 0,7 kg/25 mm | |
60 Polyäthylen | |||
Glas | 2,0 kg/25 mm | 0,2 kg/25 mm | |
2,8 kg/25 mm | 0,4 kg/25 mm |
Diese Ergebnisse zeigen klar, daß da3 Klebeband
gemäß Beispiel 1 dem herkömmlichen Klebeband auf Kautschukbasis überlegen ist. Die Haftfestigkeit des
Pfropfpolymerisats gemäß Beispiel 1 auf einer Aluminiumplatte beträgt 3,9 kg/25 mm.
Die Pfropfpolymerisation gemäß Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch ataktisch is Polypropylen
durch chloriertes Paraffin ersetzt wird (40% Chlorgehalt, Molekulargewicht 500 - 5000). Die Ausbeute an der
Polymermasse beträgt 600 g. Die erhaltene Polymermasse, und hydrierter Colophonium-Glycerin-Ester
werden geschmolzen und durchmischt und zur Herstellung einer Klebemasse, wie derjenigen gemäß Beispiel
1, verwendet Die Eigenschaften des so gewonnenen durckempFindlichen Klebers sind im folgenden zusammengestellt
Substrat
Aluminium
Holz (Lauan)
wasserabstoßende
Wellpappe
Glas
1,5 kg/25 mm
1.2 kg/25 mm
1.3 kg/25 mm
1,1 kg/25 mm 1,7 kg/25 mm
47 000 cps.
Die Haftfestigkeit der Polymermasse gemäß Beispiel 2 auf einer Aluminiumplatte beträgt 2,8 kg/25 mm.
Die Pfropfpolymerisation wird unter Verwendung der nachstehenden Komponenten in einem 2I-Äutoklaven gemäß Beispiel 1 durchgeführt:
Die Haftfestigkeit der Folymerrnasst gemäß Beispiel
3 auf einer Aluminiumplatte beträgt 23 kg/25 mm.
Die Pfropfpolymerisation wird durchgeführt, indem
man die nachstehenden Komponenten in einem 21-Kolben, welcher mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflußkühler und e'nem Stickstof f ein -leitungsrohr ausgerüstet ist, umsetzt:
(Vinylacetat-Gehalt 28%.
(Molekulargewicht 500-5000) 50 g
2-Äthy!hexylacrylat 250 g
t-Butyl-peroxy-octoat 2 ml
Benzol 1000 g
Die Haftfestigkeit des erhaltenen Pfropfpolymerisats beträgt 6,7 kg/25 mm.
Die Pfropfpolymerisation wird gemäß Beispiel 4 mit
den nachstehenden Komponenten durchgeführt:
(Vinylacetat-Gehalt 28% js
Schmelzindex 400 g/10 min) 150 g
Ataktisches Polypropylen
(Molekulargewicht 5000) 225 g
Maleinsäureanhydrid 23 g
2-Äthylhexylacrylat 150 g
t-Butyl-peroxy-octoat 1,5 ml
Benzol 750 g
Polymerisationstemperatur 900C
Ausbeute 541 g
Die erhaltene Polymermasse und hydrierter Colophonium-Glycerin-Ester werden geschmolzen und durchmischt, wobei eine Klebermasse ähnlich derjenigen
gemäß Beispiel 1 erhalten wird. Die Eigenschaften des druckempfindlichen Klebers sind nachfolgend zusammengestellt
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres | 50 g |
(Vinylacetat-Gehalt 40% | |
Schmelzindex 65 g/10 min) | 150 g |
Ataktisches Polypropylen | 200 g |
(Molekulargewicht 12 000) | 50 g |
2-Äthylhexylacrylat | 50 g |
Methylmethacrylat | ig |
Maleinsäureanhydrid | |
Benzoylperoxid | 1 ml |
t-Butyl-oxypivalat | 1000g |
(70%ige Isoparaffinlösung) | 75°C |
Benzol | 10h |
Polymerisationstemperatur | 463 g |
Polymerisationsdauer | |
Polymerisationsausbeute | |
Das erhaltene Pfropfpolymerisat hat die Eigenschaften eines druckempfindlichen Klebers und schmilzt bei
1500C. Beim Beschichten des Klebers auf Kraftpapier in
einer Dicke von 50 μ entsteht ein Klebeband. Die Eigenschaften des druckempfindlichen Klebers des
Klebebandes sind nachstehend zusammengestellt:
Substrat | 2,5 kg/25 mm | 55 | Haftfestigkeit | 60 | Viskosität bei | Substrat | 2,3 kg/25 | mm | |
Haftfestigkeit | Aluminium | 0,5 kg/25 mm | Aluminium | 1,3 kg/25 | mm | ||||
Holz | 1,2 kg/25 mm | Holz | 1,0 kg/25 | mm | |||||
wasserabstoßende | wasserabstoßende | ||||||||
Wellpappe | 1,8 kg/25 mm | Wellpappe | 1,6 kg/25 | mm | |||||
Polyäthylen | 3,1 kg/25 mm | Polyäthylen | 1,8 kg/25 | mm | |||||
Glas | 27 500 cps. | Glas | 25 600 cps. | ||||||
Viskosität bei | 150'C | 1500C | |||||||
Claims (4)
1. Pfropfpolymerisat, hergestellt durch Copolymerisation
von Alkyl(meth)!»crylat und Maleinsäureanhydrid
im Gewichisverhältnis 1 :0,1 —10, wobei ein Teil des Maleinsäureanhydrids durch eine «^-ungesättigte
Carbonsäure oder deren Anhydrid ersetzt sein kann, in Gegenwart einer Mischung eines
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und einer oder mehrerer der folgenden Harze oder Wachse im
Gewichtsverhältnis von 0,1 — 10:1, wobei diese Harze oder Wachse ein Molekulargewicht von 200
bis 20 000 aufweisen: Kohlenwasserstoffwachs, nicht-aromatisches Kohlenwasserstoffharz, chloriertes
Kohlenwasserstoffwachs oder chloriertes nichtaromatisches Kohlenwasserstoffharz.
Z Pfropfpolymerisat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dessen Herstellung ein
Gewichtsverhältnis des Maleinsäureanhydrids zur anderen «^-ungesättigten Carbonsäure oder deren
Anhydrid von 100—3 :0 — 97 gewählt worden ist.
3. Pfropfpolymerisat nach einem der Anspräche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dessen
Herstellung ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres mit einem Vinylacetatgehalt von 5 — 70 Gew.-% und
mit einem Schmelzindex von 0,1 bis 500 g/10 min eingesetzt worden ist.
4. Pfropfpolymerisat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es durch
Copolymerisation von b —80 Gew.-% einer Mischung
des Alkyl(meth)acrylats und der ajS-ungesättigten
Carbonsäure oder deren Anhydrid einschließlich Maleinsäureanhydrid und 95 bis 20 Gew.-% der
Mischung des Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren und des Kohlenwasserstoffs oder des chlorierten
Kohlenwasserstoffs hergestellt worden ist.
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