DE2350207A1 - 2-amino-derivate des 4,8-dimethoxyfuranobenzoxazols, verfahren zu ihrer herstellung und diese derivate enthaltende arzneimittel - Google Patents
2-amino-derivate des 4,8-dimethoxyfuranobenzoxazols, verfahren zu ihrer herstellung und diese derivate enthaltende arzneimittelInfo
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Description
Patentanwüt* Dipi-Ing. Λ. Grünecker t, ..,, „ _
£5i£!Ä V 3. Oktober 1973
a Munchta 22. Maximilian**· 4*
ρ
DELALAUDE S.A.
32, rue Henri RegnauIt
92402 Courbevoie,
2-Amino-Derivate des 4,8-Dimethoxy^fitaranobeng-
oxazQla, Verfahren zu ihrer Her Stellung? und
diese Derivate enthaltende Araneimittel
Die Erfindung betrifft neue 2-Ätnino-perivate des 4,S-Dimethoxy-furanobenzoxazola
der allgemeinen Formel
4Ö9817/1172
in der. ~Ν%ν: - Cr-opylamino, Phenylaxaino, Dimethylamine,
Pyrrolidino, Piperidino oder Morpholino ist. Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser neuen Derivate, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man
ein Am.in der allgemeinen Formel
in der die Gruppe ^N die gleiche Bedeutung wie im
Vorstehenden angegeben hat, mit dem 4,8-Pimßthoxy'»-2-mer-eapto»·
furanobenzoxazol der FormeX
(JXi)
lcondensiert.
Weiterhin betrifft die Erfindung Arzneimittel, die eine oder
mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel (I) enthalten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gemäss der
Erfindung sind besonders gute Mittel gegen Schlaflosigkeit,
Angstzustände, Krämpfe, Schmerzzustände, Wundschmerzen,
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Hypotension, Kreislaufschwächen, Ödeme sowie gegen Geschwüre
des Gastro-Duodenalbereiches.
Die für die Herstellung der Verbindungen gemäss der Erfindung
erforderliche 2-Mer-^captoverbindung (III) kann ausgehend
vom -Oxim des Khellinon der Formel
(IV)
OCH,
X |
N
Il |
- OH | |
MM | — C | - CH | |
I | \ L | ||
S | -OH | ||
OCU3 | |||
MMi | |||
•0' | |||
erhalten werden. Das Khellinonoxim wird zur Durchführung einer BecTanann-Umlagerung und des Ringschlusses bei 9O 95
°C mit einem mit Chlorwasserstoffgas gesättigten Eisessig behandelt. Das ReaTctionsgemisch wird ansch3.iessend
. mit Wasser verdünnt und auf 5O C gehalten, wobei sich
das 4,8-Dimethoxy-2-methyl~furanobenzoxazol der Formel
(V)
bildet.. Durch Hydroxylierung der Verbindung (V) erhält man
das 5-AcetamidoT-6-hydroxy-4, 7-dimethoxy-benzofuran der
Formel '
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das beim 24stündigem Erhitzen unter Rückfluss in 2 η äthanolischer
Salzsäure 5-Amino-6-hydroxy-4,7-dimethoxy-benzofuran
der Formel
(VII)
bildet. Durch Umsetzen der Verbindung (VII) mit Schwefelkohlenstoff in Methanol in Gegenwart von Pottasche wird
dann das Mercaptan der Formel (III) erhalten.
beispielen näher beschrieben.
Beispiel 1 '..
4,8-Dimethoxy-2-pyrrolidino-furanobenzoxazol (Code Nr.
7238)
1. Stufe:
5-Acetamido-6-hydroxy-4/7-dimethoxy-benzofuran (Code Nr.
70244) ■ .
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235020?
O, 2 mol Ktlellinonoxim v/erden in 25O ml mit Chlorwasserstoff
gas gesättigtem Eisessig suspendiert. Die Suspension v/ird eine Viertelstunde lang auf 90 - 95 C erwärmt und
anschliessend mit 8OO ml Wasser verdünnt. Das Reaktionsgemisch wird danach noch eine Stunde lang bei 5O C gehalten.
Nach dem Abkühlen der so erhaltenen Losung auf 0-5 C wird abfiltriert und aus Methanol urnkristallisiert.
Das: so erhaltene gereinigte Produkt fiel in einer Ausbeute
Von 75 % an, hatte einen Schmelzpunkt von 160 0C, eine
Summenformel von C15H1
E lemeivt ar ana 1 ys.e:
Berechnet (%) Gefunden (%)
C | Il | i N |
57,37· | 5,22 | ; ■ 5,88. |
57,15 | 5,17 | 5,69; |
2. Stufe:
5-Antino-6-hydrQxy-4,7-dimethoxy-ben2ofuran (Code Nr^ 70344)
O188 mol 5-Acetanvido-6-hydroxy-4# 7-dimethoxy-benzofuran
wurden.in 1,75 1 2 η äthanolischer Salzsäure 24 h lang
unter Rückfluss erwärmt.
Das Aus gangsamid löste sich rasch unter Bildung einer
hellbraunen Lösung. Nach 24 h wurde mit einem Liter
Wasser,, verdünnt, das Äthanol abgezogen und mit Essigsäure—
äthylester extrahiert, um' das nicht umgesetzte Amid zu · .
entfernen.
Mit 2 η Natriumcarbonatiösung wird auf pH 4 neutralisiert,
•wobei die Carbonatlösung unter kräftigem Rühren tropfenweise
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zugesetzt wird. Dabei wurde das S-Amino-G-hydroxy-^T-dimethoxybenzofuran
erhalten, das aus Wasser uirikristalllsiert werden
kann, in diesem Pail jedoch direkt weiterverarbeitet wurde.
Das so erhaltene Benzofuranr das in einer Ausbeute von 8O %
anfiel, hatte einen Schmelzpunkt von 131 0C. Die Summenformel
des erhaltenen Produkts wurde zu C- H, ,NO* bestimmt.
Elementaranalyse:
Berechnet (%) Gefunden (%)
57,41
57,66
57,66
5,30
5,33
5,33
6,70 6,87
3. Stufe:
4,S-Dimethoxy-^-mercapto-furanobenzoxazol (Code Nr. 70376)
0,78 mol Schwefelkohlenstoff werden unter Rühren zu
einer Lösung von 1,44 mol Kaliumcarbonat in einem Gemisch
von; 780 ml Methanol und 14O ml Wasser gegeben. Anschliessend
werden 0,7 mol 5-Ämino-6-hydroxy-diniethoxv-4l7-benzofuran
zugegeben. Das Gemisch wird dann 15 Ii lang unter Rückfluss
erhitzt, eisgekühlt und durch Filtration von Rückständen abgetrennt. * »
Die so erhaltene Lösung wird mit 14O ml Essigsäure angesäuert,
wobei ein Niederschlag erhalten wird, der zweimal aus Xylol umkristallisiert wird.
Das so in 70 %iger Ausbeute anfallende Produkt hatte einen
Schmelzpunkt von 220 C und eine Summenformel von C.-H
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Elementaranalyse:
Berechnet (%)
Gefunden (%)
-f-
C |
11 | N | 58 |
•52,58 | 3,61 | 5, | 78 |
52,33 | 3,68 | 5, | |
4. Stufe: ·■■.-·
4,8-Dimethoxy-2-pyrrolidino-f uranobenzoxazol- (3' , 2'-f)
Eine Lösung von 0,2 mol 4#8-Dimethoxy-2-mercapto-furanobenzoxazol
und O,4 mol Pyrrolidin in 175 ml Toluol werden
12h lang auf IDO 0C erwärmt. Nach Abkühlen wird mit
500 ml Äther verdünnt und der erhaltene schwarze gummiartige Rückstand abgetrennt und mit 240 ml 2 η HCl extrahiert.
Die salzsaure Lösung wird mit Äther gewaschen, mit 2 η Natriumcarbonatlösung alkalisch gemacht und mit
Essigsäureäfhylester extrahiert. Anschliessend wird mit
Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das erhaltene Produkt wird mit Petroläther (essence C) unter
Rückfluss ausgezogen. Der durch Eindampfen der so erhaltenen Lösung erhaltene Rückstand wird aus 4O ml Äthanol
umkristallisiert. Das gereinigte Produkt fällt in einer Ausbeute von 59 % an, hat eine Summenf ormel von C1 -EL JBf-O^
und ein Molekulargewicht von 288 f 29.
Elementaranalyse
Berechnet (%) Gefunden {%)
62,49 ^2,62
N | |
9,72 | |
9,92 | |
11 | |
5»59 | |
5,46 |
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4f8-Dimethoxy-2-morpholino-furanobenzoxa3ol (Code Nr. 71328)
Eine Mischung aus 0,04 mol 4,8-Dimethoxy-2-mercapto-furanobenzoxazol,
0,08 mol ^orpholin und 35 ml o-Dichlorbenzol
wird 4 h lang auf 1OO C erwärmt. Nach, dem Abkühlen werden
lOO ml Äther zugegeben: Nach dem Abtrennen vom gegebenenfalls
anfallenden unlöslichen Rückstand wird die Lösung mit 2 η HCl extrahiert. Die erhaltene salzsaure Lösung
wird mit Äther gewaschen, alkalisch gemacht und dann mit Äther extrahiert. Nach dem Eindampfen der ätherischen
Lösung wird das Endprodukt in einer Ausbeute von 59 % erhalten. Die Summenformel beträgt C. gH, ,N3O1-, das Molekulargewicht
304,29.
Elementaranalyse:
Berechnet (%)
Gefunden (%)
Gefunden (%)
C | 11 | N |
■59,20 59,23 -.s |
5,30 . 5,50 |
9,21 9,41 |
In der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, wurden auch die in der nachstehenden Tabelle I aufgeführten
Verbindungen erhalten.
A09817/1172
GCH
SV . | N .· | •Sumnieri- formel |
MoI- gev/. |
Sdh-nsla- r>i:inlet . Tc) |
Aus- beu- . te (%) |
7237 | CH3 | Gi3H14N2°4 | 262,26 '" | 96 | 57 · |
72120 | -O | C16H18N2°4 | 302,32 | 82 | 31 · |
71.321 | <" nC3H7 |
C14H16N2°4 | ■ 276,28 | 82 | 25 |
71303 | C17H14N2O4 | 296,29 | 176 | 30 |
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- IO
_ _l_( For t se fczumi)_
Elementaranalyse | C | . H | N | gefunden | C | H | N |
■berechnet | 59,53 | 5,38 | 10,68 | 59,53 | 5,30 | 10,74 | |
63,56 | 6,00 | 9,27 | 63,49 | 6,09 | 9,48 | ||
. 60,S6 | 5,84 | • 10,14 | 61,05 | 5,-:5 | 10,22 | ||
65,80 ι |
4,55 | 9,03 | 66,00 | 4,75 | S,82 |
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- li -
Die Verbindungen"der Formel (I) wurden im Laboratorium
an Versuchstieren erprobt und zeigten hypnotische, sedative, antikonvulsive, muskelentspannende, analgetische,
entzündungshemmende, herzstärkende, vasodjJatatorische,
diuretische und geschwürrückbildende Wirkungen.
1.) Hypnotische Eicrenschaf ten
Die Verbindungen der Formel (I) wurden Mäusen oral verabreicht. Infolge der Verabreichung wurde ein Ausfall
des Ausrichtungsreflexes beobachtet.
So rief beispielsweise eine Verabreichung von 450 mg/kg p.o.
der Verbindung Nr, 7237 bei 50 % der Versuchstiere den Ausfall
des Ausrichtreflexes· hervor.
2.) Sedative Eigenschaften
'Wenn'die Verbindungen der Formel (I) Mäusen oral verabreicht
wurden, konnte eine Abnahme der Anzahl der Explorationen im Lichtstrahl-Photozellen-Aktimeter beobachtet
werden.
So wird bei Verabreichung einer Dosis von 55-mg/kg p.o.
der Verbindung Kr. 7237 die Anzahl der Explorationen
um 50 % vermindert.
3.) Antikonvul3ive
und muskelentspannende Eigenschaften
Bei präventiver oraler Verabreichung der Verbindungen der Formel (I) wird bei Mäusen die durch subkutane Injektion
von Cardiazol oder Strychnin hervorgerufene Sterblichkeit vermindert.
So bewirkt beispielsweise die Verbindung Nr. 7237 in einer
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Dosis von 65 mg/kg p.o. einen 50 %igen Schutz gegen die
Sterblichkeit infolge einer Strychnindosis von 225 mg/kg p.o.
und bewirkt gleicherweise einen 5O%igen Schutz gegen die
Sterblichkeit infolge von Cardiazolgaben. ·
4.) Analgetische Eigenschaften
Die Verbindungen der Formel (I) können bei oraler Verabreichung an. Mäusen die Anzahl der Schmerzstreckungen
infolge intraperitonealer Essigsäureinjektionen vermindern.
Einige der erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengefasst:
Code-Nr. der untersuchten
Verbindung
verabreichte Dosis
Verminderung der Anzahl der Schmerzstreckungen
71328 | 100 mg/kg/PO * |
45 Z |
7237 | . 85 mji/kg/PO | 50 Z |
72120 | 100 mg/kg/PO | 50 Z |
4D9817/1172
5.) Entzündungshemmende Eigenschaften
Diese Eigenschaften zeigen sich in einer .Ver3cleinerung
des lokalen Ödems, das experimentelJ durch die Injektion
eines entzündungsverursachotiden Stoffes, beispielsweise
von Carragenin, unter die Sohlen von Ratten hervorgerufen
wurde, infolge oraler Verabreichung von Verbindungen der Formel (I).
So bewirkt beispielsweise eine Verabreichung von 100 mg/kg p.o. der Verbindung 7237 eine 55%ige Rückbildung des Ödems.
6.) Herstärkende Eigenschaften
Diese Eigenschaften äussern sich in einer Vergrösserung der Schlagamplitude (inotrop positive Wirkung) am isolierten
Meerschweinchenherzen, das in einem geeigneten Milieu
und unter geeigneten experimentellen Bedingungen funktionsfähig gehalten wurde.
So wurde beispielsweise eine positive inotrope Wirkxmg von
1OO; % für die Verbindung Nr. 7237 bei einer Konzentration
von 0,25 Aig/ml und für die Verbindung Nr. 7238 bei einer
Konzentration von O,5 yug/ml erreicht. '
7«) Vasodilatatorische Eigenschaften
Die Verbindungen der Formel (I) können den Durchfluss der Herzkranzgefässe am isolierten Meerschweinchenherz er- «
hohen, wenn sie der Herzperfusionsflüssigkeit zugesetzt werden" *
409β17/ΊΊ7Ζ
So erhöht beispielsweise die Verbindung Nr. 723B in einer Konzentration von 0,5 /Ua/ml in der Perfusionsflüssigkeit
den Durchfluss am isolierten Mecrschveinchenherzen
um 45 %.
8») Diuretische Eigenschaften
Wenn die Verbindungen der Formel (I) Mäusen oral zusammen mit einem Volumen von einem Milliliter isotonischer
Kochsalzlösung je 25 g Körpergewicht verabreicht werden, wird eine Verbesserung des Volumens des ausgeschiedenen
Urins-, bezogen auf das Versuchstier, erzielt, wobei das Volumen im Verlauf von 4 h nach der Verabreichung gemessen
wird.
Die Ergebnisse für eine Reihe von Verbindungen gemäss der allgemeinen Formel (I) sind für eine Dosis von 50 mg
pro Kilogramm p.o. in der nachstehenden Tabelle III zusammengestellt.
Code-Nr. der untersuchten Verbindung
Verbesserung der Harnausscheidung
- 71328 , | 45 % |
7237 | 50 % \ |
7238 | 60 % |
72120 | 60 % |
409817/1172
9. ) GeschwUrunterdrückende Eigenschaften
Intraduodenal verabreicht vermindern die Verbindungen gemäss
der Formel (I) die Gefahr·.!ichkeil; von Magengeschwüren, die
bei Ratten durch Abbinden des Pförtners verursacht wurden ).
So verkleinern beispielsweise die Verbindungen Nr. 71328 und
72120 bei Gaben in Dosen von 50 mg/kg i.d. den SHAY-Ulcus
um 5O bzw. S5 %. " -
Ein Vergleich der vorstehend dargelegten Ergebnisse mit den in der Tabelle IV zusammengefassten Daten zeigt, dass
der Abstand zwischen den erforderlichen pharmakologisehen
Wirkdosen und den letalen Dosen ausreichend gross ist, um die Verbindungen der Formel (I) für therapeutische
Zwecke zu verwenden.
Code-Nr. der untersuchten Verbindung
verabreichte Dosis (mg/kg p.o«,)
Sterblichkeit
71328 | • 2 000 * | 50 Z |
7237 | 3 400. | 50 % |
7,238 | 2 400 | 50 % |
72120 | 2 000 | 0 % |
409817/1172-
Wie vorstehend bereits erwähnt, sind die Verbindungen der Formel (I) zur Behandlung von Schlaflosigkeit, Angstzuständen,
Krämpfen, Schmerzzuständen der verschiedensten Art, Entzündungsschmerzen, Unterdruck, Kreislaufschwäche,
bei Ödemen und Geschwüren des Gastro-Duodenalbereiches
indiziert.
Die Verbindungen gemäss der Erfindung werden oral in
Form von Tabletten, Dragees oder Kapseln mit 50 - 5000 mg des Wirkstoffes in Mengen von 1-5 Stück pro Tag oder
rektal in Form von Syppositorien mit 25 - 3OO mg Wirkstoff in Mengen von 1-2 Stück pro Tag verabreicht.
- .;.i - . 409817/1172
Claims (2)
- Patentansprüche1» 2—Amino—Derivate des 4,8-Dimethoxy-furanobenzbxazols der allgemeinen Formel(D7in der ~ΝΓ· Propylamino, Phenyl amino, Dimethyl-amino. Pyrrolidino, Piperidino oder Morpholine ist.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Derivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der allgemeinen Formel ■ ·in der die GruOpe -N die gleiche Bedeutung wieim Anspruch 1 hat, mit dem 418-Dimethoxy-2-mercapto- furanobenzoxazol der Formel . " - " ■409817/1172*- ♦OCH(III)*0OCH,kondensiert.3· Arzneimittel, enthaltend mindeetens eine der Verbindungen nach Anspruch 1, gegebenenfalls neben üblichen galenischen Formulierungen.A09817/1172
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