DE2350044A1 - Bildzaehleinrichtung fuer stehbildkameras - Google Patents

Bildzaehleinrichtung fuer stehbildkameras

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DE2350044A1 DE19732350044 DE2350044A DE2350044A1 DE 2350044 A1 DE2350044 A1 DE 2350044A1 DE 19732350044 DE19732350044 DE 19732350044 DE 2350044 A DE2350044 A DE 2350044A DE 2350044 A1 DE2350044 A1 DE 2350044A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
    • G03B1/66Counting number of exposures

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

ROLLEI- W E RKE 28. September 1973
Franke & Heidecke
Braunschweig
A 94-2 . .
Pat ent anme 1 dung Bildzähleinrichtung für■Stehbildkameras
Die Erfindung betrifft eine Bildzähleinrichtung für Stehbildkameras, mit einer den jeweiligen Filmvorrat anzeigenden, mit einer Zahnscheibe starr verbundenen Zählscheibe.
Bildzähleinrichtungen zur Anzeige verbrauchter oder noch zu verbrauchender Bilder an Stehbildkameras sind in den verschiedensten Ausführungen "bekannt. In fast allen Fällen werden solche Zähleinrichtungen von einem Filmschaltwerk aus betätigt. Dabei ist ein Antrieb durch den Schalthebel für den Filmaufzug oder auch eine Fortschaltung durch den Film "bzw. die Filmperforation möglich.
Bekannt geworden sind u.a. Bildzählwerke, bei denen Sägezahnräder mechanisch jeweils um einen
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Zahn fortschaltbar sind. Sie erfordern jedoch einen beträchtlichen Aufxtfand an Hebeln, Klinken, Federn und Zapfen, -um ein absolut betriebssicheres Funktionieren zu gewährleisten. So sind aufeinander abgestimmte Kulissenführungen vorgesehen, die mittels Schlitze und Zapfen geeignete, meist nur mit hohen Kosten herstellbare Zwangsführungen bilden. Dabei sind die vom Antrieb herrührenden geradlinigen Schiebebewegungen durch aufwendige mechanische Wandlerkonstruktionen in das Sägezahnrad definiert antreibend'e Drehbewegungen umzusetzen.
Bildzahleinrichtungen, die vom Film, bzw. seiner Perforation betätigt werden, zählen' exakt vorhandene Einzelbilder. Um jedoch ein von der Filmbewegung hervorgerufene Zählschaltbewegung einer Zählscheibe an gut sichtbarer Stelle im Kameragehäuse als Zählinformation zu übermitteln, sind ebenfalls wieder besonders umfangreiche Hebel- und Schaltsysteme erforderlich. In diesem Falle müssen vor allem auch zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden, um bei ruckweisem Filmtransport keine Fehlanzeigen des Bildzählwerkes entstehen zu lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
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eine Bildzähleinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die mit einfachen mechanischen Mitteln bei geringstem Raumbedarf sicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mit der Zahnscheibe auf einer Achse sitzendes und um diese drehbar und radial verschiebbar angeordnetes Schaltblech, das durch einen über den Filmtransport um einen vorgegebenen Veg verschwenkbaren Schaltring unmittelbar vor Erreichen seiner jeweiligen Endstellung fortschaltbar und um den gleichen Drehwinkel rückstellbar isty und das einen Schaltkeil trägt, der unter Federwirkung mit der Zahnscheibe in Eingriff-steht. .
Der besondere Vorteil dieser Zähleinrichtung besteht darin, daß nur wenige sehr einfach geformte Teile zusätzlich zu den ohnehin notwendigen Bauteilen der Filmtransporteinrichtung hinzuzufügen sind. Wegen der sehr kleinen kompakten Bauweise der Zähleinrichtung, kann die Zählscheibe praktisch im Schalthebellagerkopf untergebracht werden, wo sie sich augenfällig sichtbar und zur raschen Beobachtung gut im Blickfeld befindet.
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Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schaltblech mittels eines Langloches auf der gemeinsamen Achse für Zahnscheibe, Schaltring und Schaltblech geführt ist. Dadurch wird das Schaltblech als zentrales Schaltteil der Zähleinrichtung in die Lage versetzt, auf einfache Weise richtungsändernde Schiebe- und Drehbewegungen zu bewerkstelligen.
Die Übertragung der Schwenkbewegting des Filmaufzugshebels auf die Zählscheibe wird in zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß zur fortschaltbaren Drehbewegung des Schaltbleches ein erster "gebogener Lappen und zur Rückstellung ein zweiter gebogener Lappen am Schaltblech vorgesehen ist und ein am Schaltring angeordneter Hocken mit den gebogenen Lappen zusammenwirkt .
Das zentrale Schaltblech hat als Wandler praktisch große, vom Filmaufzughebel ausgehende Schwenkbewegungen in kleinste Schaltschritte zu überführen. Daher ist es zur Verbesserung der Funktionssicherheit erfindungsgemäß von Vorteil, daß wenigstens ein abgebogener Lappen des Schaltbleches
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in Ruhestellung bei radialer Vers chi ebung zwangsgeführt ist.
Diese Zwcmgsführung wird in einfacher Weise durch eine am Nocken des Schaltrings vorgesehene Ausnehmung und einen die 'Schwenkbewegung des Nockens "begrenzenden Anschlag gebildet- Dabei ist zu erkennen, daß vorhandene Bauteile möglichst mehrfach und daher besonders wirtschaftlich genutzt sind.
Aber auch die von einer Bildzähleinriehtung bei Filmende erforderliche selbsttätige Rückstellung der Zählscheibe auf Null wird nach einer erfindungsgemäßen weiteren Ausgestaltung mit geringstem Aufwand an Mitteln vorteilhaft erreicht durch einen von der geschlossenen Kamerarückwand in seiner Lage gehaltenen, drehbar gelagerten, federbelasteten Stellhebel, der beim Öffnen der Rückwand mit einem Schenkel die Sperrklinke verschwenkt und mit dem anderen Schenkel eine Längsvers chi ebung des Schaltbleches bewirkt, so daß Sperrklinke und Schaltkeil außer Eingriff mit der Zahnscheibe kommen. Nach Entsperrung der Zahnscheibe springt dann die federbelastete Zählscheibe selbsttätig in die Nullstellung zurück. 3Pür diese
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Schaltfunktionen der Rückstellung ist die Zwangsführung des Schaltbleches sehr vorteilhaft.
Die Rückstellung der Zählscheibe erfordert schließlich eine besonders leichtgängige Längsverschiebbarkeit des zentralen Schaltbleches. In einer erfindungsgemäßen Ausbildung ist diese verwirklicht durch einen am Schaltblech vorgesehenen nasenförmigen Vorsprung, auf den der freie Schenkel des
Stellhebels einwirkt. Es wird damit erreicht, daß das freie Schenkelende des unter Federkraft radial verschwenkten Stellhebels nahezu reibungsfrei auf die kreisbogenförmige Rundung des Vorsprungs am
Schaltble ch einwirkt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Bildzähleinrichtung in
Ruhestellung,
Fig. 2 eine Ansicht der Bildzähleinrichtung unmittelbar nach der Fortschaltung, jedoch
vor "dem Rücklauf des Schaltringes,
Fig. 3 eine Ansicht der Bildzähleinrichtung nach dem Öffnen der Kamerarückwand und
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Eig. 4- eine Einzelheit der Zwangsführung des abgebogenen Lappens am Schaltblech.
Auf einer gemeinsamen Achse 3 befinden sich drehbar gelagert, eine mit einer Zählscheibe 14- starr verbundene Zahnscheibe 4-, ein die Zahnscheibe 4-bewegendes zentrales Schaltblech 1 sowie ein das Schaltblech 1 verschwenkender Schaltring 2 (Fig. 1). In Ruhestellung, d.h. in einer Stellung entweder vor oder nach der Betätigung des nicht, gezeichneten Pilmtransporthebels, wird das Schaltblech 1, das mit seinem Langloch sowohl quer zur Achse 3 verschiebbar als auch geringfügig um die Achse drehbar gelagert ist, unter Einwirkung der Zugfeder 7 in einer Mittenstellung des gestrichelt gezeichneten Langloches im Schaltblech 1 gehalten. Während die seitlich am Schaltblech 1 angreifende Zugfeder 7 das Schaltblech Λ nach links, entgegen den Uhrzeigersinn um die Achse 3 zu verschwenken sucht, sind yorlcehrungen getroffen, die dem Schaltblech Λ lediglich eine quer zur Achse in Richtung des L3ngloches geführte Längsbewegung gestatten. Eine solche Längsbewegung des Schaltbleches wird durch eine Zwangsführung des abgebogenen Lappens 20 zwischen der Ausschnittkante der Grundplatte 18 und den ebenfalls an der Ausschnittkante an-
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stoßenden Nocken I7 gebildet. Zusammen mit der Ausschnittkante der Grundplatte 18 bildet die längliche Ausnehmung 21 an einer Außenseite am Nocken 17 eine Art Führungsnut für den Lappen 20, in der dieser mit wenig Spiel längsbeweglich geführt ist. Auf der Gegenseite liegt ein zweiter abgebogener Lappen 19 des Schaltbleches 1 ebenfalls längsbeweglich an einer der ersteren gegenüber vorgesehenen zweiten AusSchnittkante der Grundplatte 18 an. In dieser seitlich begrenzten Längsführung würde die Zugfeder 7 das Schaltblech 1 bis zur Anschlagbegrenzung im Langloch in Richtung des Nockens 17 ziehen. Das wird dadurch verhindert, daß der Schaltkeil 5 unter Einwirkung der Zugfeder 7 etwa am Flankenanfang auf der rückwärtigen Zahnflanke eines Sägezahnes 22 der Zahnscheibe 4- formschlüssig aufsitzt. Somit ist eine für jede Fortschaltfunktion exakt definierte Ausgangsstellung in Langlochmitte sichergestellt. Um ein willkürliches Verschalten der Zahnscheibe LV zu verhindern und exakt die Weiterschaltung nur eines Zahnes bei jeder Filmschaltung zu gewährleisten, greift eine Sperrklinke 10, auf dem Drehpunkt drehbar gelagert, unter Einwirkung der Schenkelfeder 25 in Fortschaltrichtung ratschend bei Rück-
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Stellung des Schaltbleches 1 sperrend in die Zähne der Zahnscheibe 4 ein. Eine Entsperrung der Zahnscheibe 4 bei Rückstellung der Zählscheibe 14 auf Null erfolgt durch den Stellhebel 12, der auf dem Lagerpunkt 23 schwenkbar gelagert ist und während der gesamten Zählperiode gegen die Federkraft der Schenkelfeder 24 von der verschlossenen Kamerarückwand 11 in seiner Lage gehalten wird.
Anhand der Fig. 2 soll die "Wirkungsweise der Bildzähleinrichtung erläutert werden. Sobald der nicht dargestellte Schnellschalthebel für den Filmtransport und den Verschlußaufzug betätigt wird, beginnt auch das Verschwenken des Schaltringes 2 um die gemeinsame Achse 3· Da auch der Nocken 17 mit dem Schaltring 2 verschwenkt und damit kurzzeitig die seitliche Führung des Lappens 20 aia Schaltblech 1 entfällt, kann die Zugfeder das Schaltblech und damit den Schaltkeil 5 ganz in die zu schaltende Zahnlücke hineinziehen, ohne den Zahn 22 zunächst zu bewegen. Am Ende des Schwenkweges von etwa 180° ^langt der Nocken 17 an den zweiten abgebogenen Lappen 19 WcL schwenkt diesen im · Bereich seiner letzten Schwenkphase auf die gegen-r überliegende Anschlagkante des Ausschnittes in der
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Grundplatte 18. Um diesen Schwenkweg hat nun auch der auf dem Schaltblech 1 fest angeordnete Schaltkeil 5 die Zahnscheibe 4 verschwenkt. Gleichzeitig ist die Sperrklinke 10 um den gleichen Weg in die "nächste Zahnlücke geratscht, während der Rückkehrbewegung des Schaltringes 2 verhindert die Sperrklinke eine Rückwärtsbewegung der Zahnscheibe 4 una somit auch der Zählscheibe 14. Gelangt der Hocken 17 auf seinen Rückweg in die Ausgangsposition, trifft er kurz vor dem Schwenkende auf den nach dem Schaltvorgang nun an der linken Anschlagkante des Ausschnitts in der Grundplatte 18 stehengebliebenen ersten Lappen 20 des Schaltbleches 1 und drückt diesen gegen die Federwirkung der Zugfeder 7 wieder an die in Pig. 1 gezeigte gegenüberliegende Anschlagkante. Während dieses letzten Schwenkweges des gesamten Schaltzyklus gleitet auch der Schaltkeil 5, ebenfalls gegen die Federkraft der Zugfeder 7 uncL im Langloch des Schaltbleches 1 geführt über die Zahnkuppe des nach rückwärts folgenden Sägezahnes ab, v/o er sich etwa auf den ZLankenanfang des darauf nachfolgenden Sägezahnes aufsetzt. Damit ist der Schaltzyklus beendet und das Bildzählwerk für eine erneute Schaltung bereit.
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tin ·
Die für den sicheren Schaltablauf notwendige Zviangsführung des abgebogenen Lappens 20 zwischen der feststehenden Ausschnittkante des Grundbleches Ί8 und der entsprechend der Blechstärke des Lappens 20 vorgesehenen Ausnehmung 21 seitlich am Nocken 17 erfordert eirifachheitshalber keine übermäßigen Toleran2einengungen. Eine Einzelheit dieser Längsführung zeigt i"ig. 4 im Schnitt. Es genügt, den Eührungsspielraum für den Lappen 20 so zu bemessen, daß auf der gegenüberliegenden Seite des Schaltbleches 1 der Schaltkeii 5 in seiner Wartestellung etwa im Anfangsbereich der rückwärtigen langen Zahnflanke des Sägezahnes aufsetzen muß, um beim Fortschalten in die Zahnlücke gegen die steile Zahnflanke des nächsten Zahnes zu gleiten. ·
Wird nach Verbrauch des I'ilmvorrats die Rückwand
11 der Kamera geöffnet, verschwenkt der Stellhebel
12 durch die "Federkraft der Schenkelfeder 24 im Uhrzeigersinn und der freie Schenkel 13 hebt die Sperrklinke 10 gegen die !Federkraft der Schenkelfeder 25 aus der Verzahnung der Zahnscheibe 4. Gleichzeitig drückt das Schenkelende 16 auf den nasenförmigen Vorsprung 15 des. Schaltbleches 1. Dadurch erfolgt eine Längsverschiebung des Schalt-
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bleches gegen die Federkraft der Zugfeder 7 der Schaltkeil 5 wird ebenfalls aus der Verzahnung der Zahnscheibe 4- gehoben- Eine nicht gezeichnete Rückstellfeder dreht daraufhin die Zählscheibe 14-auf "Null". Solange die Kamerarückwand geöffnet bleibt, läßt sich das Zählwerk zwar betätigen, eine I1Ortschaltung der Zählscheibe 14- erfolgt jedoch nicht. Nach dem Schließen der Kamerarückwand 11 kehren Sperrklinke 10 und Schaltblech 1 mit seinem Schaltkeil 5 in ihre Ausgangspositionen zurück.
Die Erfindung ist nicht unbedingt auf das beschriebene und gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise die Zahnscheibe 4- unmittelbar zur Anzeige des Pilmvorrats als Zählscheibe 14-ausgebildet sein.
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Claims (6)

  1. EOLLEI- W EEKE-
    !"ranke & Heidecke-
    A 942
    Patentansprüche
    y Bildzähleinrichtung für Stehbildkaineras, mit einer den jeweiligen Filmvorrat anzeigenden mit einer Zahnscheibe starr verbundenen Zählscheibe, gekennzeichnet■durch ein mit der Zahnscheibe (4) auf einer Achse (3) sitzendes und um diese drehbar und radial verschiebbar angeordnetes Schaltblech (1), das durch einen über den Filmtransport um einen vorgegebenen Weg verschwenkbaren Schaltring (2) unmittelbar vor Erreichen seiner jeweiligen Endstellung fortschaltbar und um den gleichen Drehwinkel rückstellbar ist und das einen Schaltkeil (5) trägt, der unter Eederwirkung mit der Zahnscheibe (4-) in Eingriff steht.
  2. 2. Bildzähleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltblech (1) mittels eines Langloches auf der gemeinsamen Achse (3) für Zahnscheibe (4·) , Schaltring (2) und Schaltblech (1.) geführt ist.
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  3. 3. Bildzähleinrichtung nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fortschaltung des Schaltbleches (1) ein erster gebogener Lappen (19) und zur Rückstellung ein zweiter gebogener Lappen (20)· am Schaltblech (1) vorgesehen ist und ein am· Schaltring (2) angeordneter Nocken (17) mit den gebogenen Lappen (19,20) zusammenwirkt.
  4. 4. Bildzähleinrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein. abgebogener Lappen (20) des Schaltbleches (1) zur radialen Verschiebung in Ruhestellung zwangsgeführt ist.
  5. 5. Bildzähleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung des Schaltbleches (1) aus einer am Nocken (17) vorgesehenen Ausnehmung (21) und einem die Schwenkbewegung des Nockens begrenzenden Anschlag gebildet ist.
  6. 6. Bildzähleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5? gekennzeichnet durch einen von der geschlossenen Kamerarückwand (11) in seiner Lage gehaltenen, drehbar gelagerten, federbelasteten Stellhebel (12), der beim Öffnen der
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    • Rückwand mit einem Schenkel (1J) die Sperrklinke (10) verschwenkt und mit dem anderen Schenkel (16) eine Längs verschiebung des Schaltbleches (1) "bewirkt, so daß Sperrklinke (10) -und Schaltkeil (5) außer Eingriff mit der Zahnscheibe (4) kommen. - .
    7- Bildzähleinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen am Schaltblech (1) vorgesehenen nasenförmigen Vorsprung (15)> auf den der freie Schenkel (16) des Stellhebels (12) einwirkt.
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DE19732350044 1973-10-05 1973-10-05 Bildzähleinrichtung für Stehbildkameras Expired DE2350044C3 (de)

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GB4274674A GB1488693A (en) 1973-10-05 1974-10-02 Cameras
JP11460674A JPS50158325A (de) 1973-10-05 1974-10-04

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DE2350044B2 DE2350044B2 (de) 1978-08-31
DE2350044C3 DE2350044C3 (de) 1979-05-03

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