DE2348474B2 - Verfahren zur Aufbereitung von überwiegend Fluorionen enthaltenden wäßrigen Lösungen - Google Patents
Verfahren zur Aufbereitung von überwiegend Fluorionen enthaltenden wäßrigen LösungenInfo
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Description
is
20
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von kationen- und anionenhaltigen, überwiegend w)
Fluor=lonen enthaltenden wäßrigen Lösungen zur
Rückgewinnung des in der wäßrigen Lösung enthaltenen Fluorids mittels schwach- oder mittelbasischer
Anionen-Austauscher.
Bei einer Reihe technischer Verfahren fallen vcrfah- hr>
rensbedingtu Abfälle, wie Feststoffe, Abwasser und Abgase an, die in ungereinigtem Zustand eine nicht
tolcrierbare Belastung der Umvvlt darstellen würden.
Zur Vermeidung der Umweltbelastung werden durch
Aufbereitung dieser Abfälle erhebliche Aufwendungen unternommen, die eine kostenmäßige Belastung der
technischen Verfahren darstellen.
In der Aluminiumindustrie fallen beispielsweise, ausgelöst durch die Aluminiumschmelzflußelektrolyse,
erhebliche Abgasmengen an, die Staub, Teerdämpfe und halogenhaltige, z. B, fluorhaltige Gasvolwmina enthalten.
Das Fluor in den Gasvolumina liegt nicht als Elementarfluor vor, sondern als Fluorverbindungen und
als Fluoride. Zur Schaffung erträglicher arbeitshygienischer Bedingungen sind diese Abgase von der
Schmelzflußelektrolysezelle abzuleiten und gereinigt in die Umgebung zu führen. Zur Reinigung werden durch
Filtration die Feststoffe und durch Naßwaschen die löslichen gasförmigen Bestandteile aus dem Abgasstrom
entfernt. Das Naßwaschen erfordert nicht nur große Waschflüssigkeitsmengen pro gereinigtem Abgasvolumen,
sondern diese sind auch aufzubereiten, um die nunmehr in der Waschflüssigkeit gelöst enthaltenen,
vorher gasförmigen Abgasbegleiter nicht auf den Gesamtwasserhaushalt abträglich zur Einwirkung zu
bringen. Die Aufbereitung erfolgt derzeit durch Kalk, mit dem die in der Waschflüssigkeit gelösten Abgasbegleiter
gefällt werden. Hierdurch entstehen große Schlamrnengen, die nicht ohne weiteres, sondern nur in
einer geordneteni'-nd damit teuren Deponie abgelagert
werden können.
Als Elektrolyt kommt bei der Aluminiumschmelzflußelektrolyse ein Natrium-Aluminium-Doppelfluorid zur
Anwendung, auf das die Fluoranreicherung der Abgase zurückgeht. Werden die Fluor-Ionen mit Kalk gefällt, so
gehen sie uneinbringbar verloren. Durch Wiedergewinnung der Fluor-Ionen aus der Waschflüssigkeit mit
nachfolgender entsprechender Aufbereitung zu Natrium-Aluminium-Doppelfluorid
wurden sie dem Elektrolyseprozeß wirtschaftlich als Elektrolyt wieder zuführbar sein. Durch eine Wiedergewinnung würde die
Umwelt nicht nur von fluoridlmltigen voluminösen Schlamm-Massen, die dann entbehrlich sind, freigehalten,
sondern noch ein wirtschaftlicher Vorteil für den Elektrolyseprozeß erreicht, der die Kosten für eine
Abgasaufbereitung senkt.
Ein Verfahren der eingangs erwähnten Art ist durch die DE-OS 19 53 970 bekanntgeworden, bei dem die
Herausnahme der Fluoridionen aus wäßrigen Lösungen vermittels schwachbasischer und/oder mittel-basischer
Anionenaustausch^ bei Fluoridionenkonzentrationcn in der Lösung von 0,2 —b0 g/Liter vorzugsweise
0,5—40 g/Liter, erfolgt unter Beladung der Anionenaustauscher mit Fluoridmengcn, die über der Austauschkapazität
der Anionenaustausch^ liegen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein derartiges Verfahren
zur Aufbereitung u. a. fluoridhaltiger, wäßriger Lösungen, insbesondere Sprühabwässer zur Reinigung der
Abgase von Aluminiumschmelzflußelcklrolysezellen. zu
schaffen, mit dem eine Wiedergewinnung des in der wäßrigen Lösung gelöst enthaltenen Fluorids unter
besonders günstigen Verhältnissen herbeiführbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die wäßrige Lösung zumindest eine stark
saure Kationcn-Austauscher-FiIterstufe, anschließend
eine erste, eine vollständige Trennung der Sulfat-Ionen herbeiführende schwach basische Anioncn-Austai'-schcr-Filtcrr.tufc.
darauf eine /weite, eine Abtrennung der Fluor-Ionen bewirkende schwach basische Anionen-Austaiischcr-Filterstufe
durchläuft und die Rückgc-
winnung des Fluorids aus einem diese zweite Anionen-Austauscher-Filterstufe
regenerierenden Eluat vorgenommen
wird.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Rückgewinnung des Fluors aus dem die zweite Anionen-Austauscher-Filterstufe
regenerierenden Eluat Für eine bestmögliche Rückgewinnung ist das erfindungsgemäße Verfahren
dahingehend vorteilhaft ausgestaltet, daß die wäßrige Lösung die Kationen-Austauscher-Filterstufe mit einem
Gehalt an Metallkationen von 0,001 bis 50,0 mg/1 — vorzugsweise 0,05 bis 1,0 mg/1 — verläßt Anzustreben
ist bevorzugt eine völlige Abtrennung der Metalikationen aus der wäßrigen Lösung. Die angegebenen
Konzentrationen nach der Kationen-Austauscher-Filterstufe sind kurzzeitig tolerierbar.
Bei dieser Art des Betriebes des Kationen-Austauscher-Filters können sich Schwankungen in der Höhe
der Beladungskapazitäten der nachfolgenden Anionen-Austauscher-Filterstufen einstellen. Es wurde nun
überraschenderweise gefunden, daß das in dem aufzubereitenden Sprühwasser enthaltene Aluminium in
Form von Aluminium-Fluorid-Komplex-Iosen erlieblich vorzeitiger als Metallkationen durchbricht und sich
relativ schnell eine Aluminium-K.onzentratioRsgleichheit im Zu- und Ablauf der Stufe einstellt Wird der
beobachtete Durchbruch der Aluminium-Fluorid-Komplexe und ihr Anstieg im Ablauf des jeweiligen
Kationen-Austauscher-Filters als Kriterium für das Ende seines Austausch-Spielers mit anschließendem
Einleiten seiner Regeneration benutzt, so werden überraschenderweise etwaige Schwankungen in den
Fluorid-Aufnahme-Kapazitäten der betreffenden Anionen-Austauscher-Filter vermieden und ausgeschaltet.
Es ist deshalb bevorzugt, die Erfindung dahingehend vorteilhaft weiterzubilden, daß die wäßrige Lösung der
Wirkung der Kationen-Austauscher-Filterstufe bis zum Auftreten von Aluminium-Fluorid-Ionenkomplexen im
aus dieser Stufe austretenden Filtrat unterworfen wird. Eine besonders günstige Stabilisation der Kapazitäten
ergibt sich, wenn die wäßrige Lösung die Kationen-Austauscher-Filterstufe mit einer Aluminiumkonzentralion
von 1 bis etwa 10 mg Al/Liter Filtrat verläßt. Unter Aluminiumkonzentration ist zu verstehen die auf
Aluminium berechnete Aluminium-Fluorid-Ionenkomplex-Konzentration.
Ferner kann durch diese Verfahrensweise der Aufwand an Regeneriermittel von beispiel 90 g HCl
(lOOprozentig gerechnet) pro Liter Austauschermasse,
die bei Betrieb des Auslauschers bis zum Durchbruch der ersten einwertige!; Kationen erforderlich ist, auf
60 g HCI/Liter Austauschermasse gesenkt werden, ohne daß daraus niedrigere Beladungskapazitäten in den
nachfolgenden ersten und zweiten Anionen-Austauscher-Filtcrstufcn resultieren.
Im übrigen sinkt bei dieser Art des Kationen-Austauscherbetriebes der Waschwasserbedarf nach dem
Regenerieren der Anioncnaustauscher auf weniger als die Hälfte. So werden beispielsweise nach dem
Regenerieren und Eluieren des Fluorids aus dem Anionen-Austauscher-Filter der zweiten Stufe nur noch
3 bis 4 BcK Volumina a ti Wasch wasser gegenüber 8 bei
dem Betrieb bis zum z. B. Natrium-Ioncn-Durchbruch
benötigt. Daraus ergib! sich weiterhin eine erhebliche Ersparnis an F.igcnwasscrbcdarf des Verfahrens, der bei
der bevorzugten Betriebsweise auf etwa 1.5% der Umlaufmengc gegenüber J.5 bis 4,5% gesenkt wird.
Die Menge des aus ('er Rückgewinnung anfallenden Fluors, das einer Herstellung von Natrium-Aluminium
ι ο
>■;
Doppelfluorid zuföhrbar ist, stellt einen Wert dar, der
zur wirtschaftlichen Fahrung des erfindungsgemäßen Verfahreiis gegenüber den anfallenden Kosten anzurechnen
ist. Je höher die Ausbeute an Fluor bzw, einer Fluorverbindung, um so niedriger sind die Verfahrenskosten anzusetzen.
Eine hohe Fluorausbeute wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Ablauf der ersten Anionen-Austauscher-Rlterstufe der Sulfationengehalt der wäßrigen Lösung auf 2 bis 50 mg/1 gebracht wird und
dadurch Fluor- und sonstige Begleitionen auf die zweite Anionen-Austauscher-Filterstufe verdrängt werden. Es
hat sich nämlich gezeigt, daß, wenn die wäßrige Lösung die erste Anionen-Austauscher-Filterstufe mit der
angegebenen maximalen Konzentralion verläßt die in dieser Stufe gebundenen Fluor-Ionen ausgetragen und
der nachgeschalteten zweiten Anionen-Austauscher-Filterstufe zugeleitet werden, so daß bis zur Fluor-Ionenabtrennung aus der wäßrigen Lösung keine
Fluor-Ionen unter Verminderung der Ausbeute verloren gehen. Während einer gewissen Zee und zwar während
der Dauer der vollen Wirksamkeit dei ersten Stufe, ist
die wäßrige Lösung sulfationenfrei. Bei einem bestimmten Betriebszustand der ersten Stufe werden zwar
Sulfat-Ionen bis zu der angegebenen Menge pro Liter in die nachfolgende Verfahrensstufe eingetragen, was aber
einer optimalen Fluorausbeute nicht abträglich ist
Erfindungsgemäß wird nach dem Entfernen der Sulfat-Ionen die wäßrige Lösung der Fluor-lonenabtrennung unterworfen, wobei die Wiedergewinnung des
Fluors aus einem Eiuat vorgenommen wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Wiedergewinnung dann sehr günstig
verläuft, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in der zweiten Anionen-Austauscher-Filterstufe der Fluorionengehalt der wäßrigen Lösung bis zu einer Konzentrationsgleichheit an
Fluor-Ionen am Zu- und Ablauf der Stufe gebracht wird.
Damit ist eine maximale Anreicherung des Eluats mit Fluor-Ionen für eine sehr effiziente Wiedergewinnung
erreicht. Die in der wäßrigen Lösung kurzzeitig verbleibende Menge an Fluor-Ionen ist relativ gering, so
daß sie vernachlässigbar ist. Im übrigen kann diese aufbereitete Flüssigkeit wieder als Sprühwasser verwendet werden, so daß ein geringer Fluor-ionengehalt
unschädlich ist.
Überraschenderweise wurde bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gefunden, daß sich
die Fluoridmenge im neutral anfallenden Eluat aus der zweiten Anionen-Austauscher-Filterstufe steigern läßt
wenn die Erfindung dahingehend vorteilhaft weitergebildet ist, daß im Verlauf einer Regeneration des jeweils
mit Fluor-Ionen beladenen Anionen-Filtersder zwei'.en
Anionen-Austauscher-Filterstufe zunächst eine alkalische, tiuoridhaltigc Eluatfraktion einer vorhergehenden
Regeneration mit einer Dichte größer als 1,005 und daran anschließend das eigentliche Regtneriermittel
durchgesetzt und dadurch die Fluorid-Konzenlration im neutralen Anteil des Gesamt-Regeneratablaufes erhöht
wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend unhand der Zeichnung beispielshalber für die Aufbereitung von Hallenabluft-Sprühwasser näher e.iäutert.
Mil 10 Lsi eine Sprühkammer bezeichnet, die sich auf
dem Dach einer Aluminiumhütte befindet. In der Sprühkammer bc'inden sich Filter und ein das
Sprühwasser bildender Flüssigkeitsncbcl, an die feste und gasförmige Abluftbegleiler gebunden werden. Das
Sprühwiisscr wird in der Wanne 11 aufgefunden und
über eine Rohrleitung 12 einem Absetzbecken 13
zugeleitet. In dem Absetzbecken 13 erfolgt durch Sedimentation in entsprechenden Verweilzeiten aus
dem Sprühwasser ein Abscheiden des mitgeführten Tonerdeschlammes und sonstiger Feststoffteilchen. Von
dort gelangt das Sprühwasser in einen Filter 14, in dem grob- und feindispers gehaltene Stoffe abgeschieden
werden. Die Filter 14 kann als Druck-. Kies- und/oder Kerzenfilter ausgebildet sein. Hiervon abweichende
Einrichtungen kommen auch in Betracht, wenn sie zum Entfernen entsprechender, in dem Sprühwasser enthaltener Stoffe geeignet sind.
Das von allen Schmutzstoffen befreite Sprühwasser tritt anschließend in eine starksaure Kationen-Austauscher-Filterstufe 15 ein. In dieser Stufe werden die in
dem Sprühwasser enthaltenen Kationen wie Ca. Mg, Fe, Na. Al usw. zurückgehalten. Im Auslauf der Stufe 15 ist
das Sprühwasser vollentbast und tritt anschließend in eine erste schwach- oder mittelbasische Austauscher-Filterstufe 16 ein. Hierin werden die Sulfat-Ionen
gebunden und dadurch fast vollständig von den Oberwiegend vorhandenen Fluor-, aber auch Chlor-,
Nitrat- usw. -Ionen getrennt. Die so aufbereitete Flüssigkeit durchströmt anschließend eine zweite
schwach- oder mittelbasische Anionen-Austauscher-Filterstufe 17, in der die Fluor- nebst Spuren von Chlor-,
Nitrat- usw. -Ionen gebunden werden. Das aus der Stufe 17 ablaufende vormalige Sprühwasser ist jetzt praktisch
entsalztes Wasser mit einer Restleitfähigkeit von 2 bis 50 μ S/cm, das wieder der Sprühkammer 10 zum
erneuten Niederschlag von Hallenabluftbegleitern zugeleitet wird.
Vorstehend ist die Sprühweiseraufbereitung als geschlossener Kreislauf beschrieben. Diese Art der
Prozeßführung ist bevorzugt, da dadurch der Wasserverbrauch zur Reinigung der Abgase auf ein Minimum
gesenkt werden kann. Kann das praktisch entsalzte Wasser einer anderen technischen Wiederverwendung
zugeführt werden, so kann es aus der Stufe 17 abgeleitet
werden. Für diesen Fall wird man die Aufbereitung nicht als Kreisprozeß, sondern als Durchlaufverfahren betreiben.
Eine Elektrolysehalle ist ständig in Betrieb, und folglich ist das Sprüh wasser aus der Sprühkammer 10
ununterbrochen aufzubereiten. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise die Filter 14 sowie diejenigen der Stufen
15, 16 und 17 jeweils doppelt vorhanden, damit bei Reinigung des Filters 14 bzw. Regeneration der Stufen
15, 16 und 17 ständig ein Ersatz zur Verfugung steht. Das jeweilige Doppel ist vorzugsweise abwechselnd
hintereinander -geschaltet, kann aber auch parallel geschaltet betrieben werden.
Mit 18 und 20 sind an den Stufen 15, 16 und 17 Regeneriermitte!- und Waschwasserzuläufe bezeichnet
und 19 kennzeichnet Abläufe. Die Auslässe sind wieder mit den Filtern schaltbar. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die Zeichnung jedoch stark schematisiert
Gemäß der Erfindung bleibt die Kationen-Austauscher-Filterstufe 15 so lange in Betrieb, bis die wäßrige
Lösung, d. h. das Spruhwasser im Abiauf der Filterstufe
15, einen Gehalt an Metallkationen von höchstens 50 mg/1 aufweist Bevorzugt ist jedoch ein Gehalt an
Metallkationen in der Größenordnung von 0,05 bis 1,0 mg/1, da sich dadurch die Fluorausbeute und die
Wirtschaftlichkeit des Verfahrens, beispielsweise durch Senkung des Waschwasserbedarfs für die Vorrichtung,
erhöht Wie bereits erwähnt ist es jedoch zur Unterdrückung von Kapazitätsschwankungen bevorzugt, den Betrieb nur so lange aufrechtzuerhalten, bis
Aluminium-Fluorid-Ionenkomplexe zweckmäßigerweise in der angegebenen Konzentration im Filtrat
erscheinen.
Um einen kontinuierlichen Aufbereitungsprozeß für das Sprühwasser zu gewährleisten, sind vorzugsweise
zwei oder mehrere abwechselnd hintereinander geschaltete Kationen-Austauscher-I Hler vorgesehen. Das
jeweils an erster Stelle geschaltete Filter wird beim
in Durchbruch der Metallkationen oder der genannten
Komplexe zur Regeneration außer Betrieb genommen und das zweite Filter in Betrieb gesetzt (als erstes). Die
Wiederbelebung des stark sauren Kationen-Auslauschers erfolgt vorzugsweise mit verdünnter Salz- oder
π Schwefelsäure. Bei Schwefelsäure sind die hierfür
bekannten, besonderen Regeneriermethoden mit gegebenenfalls enthärtetem Verdünnungs- und/oder Zusatzwasser zu beachten. Die Wiederbelebung kann jedoch
auch mit anderen bekannten verdünnten Säuren
erfolgen. Dazu wird das erschöpfte Filter rückgespült,
um das Austauscherbett aufzulockern und etwaige Schmutzstoffe auszuschwemmen, und dann mit verdünnter Säure im Abwärtsstrom regeneriert, anschließend wird säurefrei ausgewaschen. Die Regeneration im
Abwärtsstrom ist gegenüber einer Gegenstromregeneration bevorzugt, um Umschichtungen des Kationen-Austauscherbettes auf ein Minimum zu beschränken.
Die eWindungsgemäße Verfahrensweise sieht vor. die
erste Anionen-Austauscher-Filterstufe 16 bis zur voll-
Ji) ständigen Beladung mit Sulfat-Ionen zur weitgehenden
Verdrängung der zunächst schon gebundenen Fluor-, Chlor- und Nitrat-Ionen zu betreiben. Mit Ausnahme
einer kurzen Anfahrperiode nach jeder Regeneration wird das jeweils an erster Stelle sich befindende Filter
i') der Stufe 16 während seiner ganzen Betriebsdauer mit
einem aus der Filterstufe 15 stammenden vollentbasten Wasser durchfahren, dessen Gehalt an Fluor-Ionen und
sonstigen einwertigen Anionen im Zu- und Ablauf etwa gleich hoch ist; dagegen ist der Gehalt an Sulfat-Ionen
im Ablauf bis zu ihrem Durchbruch praktisch ständig gleich Null, da diese in dem Filter 16 vollständig
gebunden werden. Das Filter 16 wird durch ein zweites, vorzugsweise in Serie geschaltetes Filter erst dann
ersetzt, wenn das Filtrat eine Sulfat-Ionen-Konzentra-
■'"> tion bis zu 50 mg/1 erreicht hat. da dadurch eine
weitestgehende Verdrängung der zunächst dort schon gebundenen Fluor-Ionen auf die nächste Filterstufe 17
für eine bestmögliche Fluor-Wiedergewinnung sichergestellt ist. Die Regeneration des jeweils ersten Filters
so der Stufe 16 erfolgt durch Rückspülung des Anionen-Austauscherbettes zwecks Auflockerung; daraufhin
wird das über dem Bett stehende Steigraumwasser abgeleitet Unter Umständen kann das Rückspülwasser
und das Steigraumwasser dem Kreislauf zum Ausgleich
prozeßbedingter Verluste wieder zugeführt werden.
Anschließend erfolgt ein Durchsatz von beispielsweise auf 30 bis 35° C erwärmter verdünnter Natronlauge mit
einer spezifischen Belastung zwischen 3 und 2OmVh und m3 Austauscherharz. Bei der Regenerierung fallen
eine erste neutrale Eluat-Fraktion, bestehend vorwiegend aus einer Natriumsulfat-Lösung, und dann folgend
alkalische Eluat-Fraktionen unterschiedlicher Stärke (stark, schwach) an, wobei die schwache Fraktion einer
noch zu beschreibenden Verwendung zuführbar ist '
Die Abtrennung der Fluor-Ionen erfolgt in der zum
Filter 16 nachgeschalteten Anionen-Austauscher-Filterstufe 17. Die Stufe 17 besteht vorzugsweise aus zwei
hintereinandergeschalteten Filtern. Die jeweils erste
Filtereinheil der Stufe 17 Weiht so lange in Betrieb, bis
der Fluor-Ionengchalt der wäßrigen Lösung, d.h. des
.Sprühwassers, zu einer Konzentralionsgleichheit im Zu-
und Ablauf der Stufe 17 geführt ist. Da das Filtrat aus der Stufe 17 der Spühkammcr 10 zugeführt wird, kann
die zulässige Fluoridkonzentralion kurzzeitig gleich
derjenigen im Zulauf sein, um eine möglichst vollständige Beladung des Austauscherbettes mit Fluor-Ionen
unter Ausnutzung der vollen Kapazität des schwach- oder mittelbasischen Anionen-Austauschers 17 zu
erreichen.
Sollte die durchlaufende Fluormenge störend sein, so bietet die Hintereinanderschaltung eines zweiten Filters
den Vorteil, daß sie den Schlupf an Fluor-Ionen und übrigen Ionen bindet, was bei einer Parallelschaltung
nicht möglich wäre. Dadurch wird trotz einer gewissen Menge durchtrelender Fluor-Ionen sichergestellt, daß
praktisch entsalztes Wasser mit Restleitfähigkeiten zwischen 2 und 50 μ S/cm und Restgehalten an
Fluor-Ionen von kleiner als 0,5 mg/1 je nach gewählter Betriebsweise der Sprühkammer oder einer Abwasserleitung zugeleitet werden kann.
Nach Erreichen der Fluor-Ionen-Konzentrationsgleichheit im Zu- und Ablauf des jeweils ersten Filters
der Stufe 17 wird es zur Regeneration und Elution der Fluor- und Spuren anderer Ionen außer Betrieb
genommen. Während seiner Regenerationszeit kann die Anlage mit dem bisher zweiten und jetzt ersten Filter
der Stufe 17 zunächst allein kontinuierlich weiterbetrieben werden. Nach Elution und Wiederbelebung des
bisher ersten Filters wird dieses an zweiter oder letzter Stelle wieder zugeschaltet betrieben. Durch diese
Verfahrensweisen wird eine Beladung des Austauscher- materials bis zu 22 bis 27 g FVI Austauscher erzielt, die
mit Natronlauge beispielsweise als NaF unschwer eluierbarsind.
Die Regeneration erfolgt ebenfalls nach üblicher Rückspülung des Anionen-Austauscherbettes und Ablassen des über dem Bett stehenden Rückspülwassers
und Steigraumwassers. Rückspülflüssigkeit und Steigraumwasser sind dem Kreislauf zum Vergleich von
Verlusten wieder zuführbar. Anschließend wird verdünnte Natronlauge mit einer Temperatur von ca. 30 bis
35°C durchgeleitet, und zwar mit einer spezifischen Belastung von 3 bis 20 mVh und m3 Austauscherharz. Es
fällt eine neutrale Eluat-Fraktion an,die vorwiegend aus
einer Natriumfluorid-Lösung besteht, und ferner eine
stark und eine schwach alkalische, aus Natronlauge und Wasser gebildete Fraktion, die durch Nachwaschen des
Anionenaustauschers bis zur Laugenfreiheit entsteht.
Die Kationen-Austauscher-Filterstufe 15 wird mit Salzsäure regeneriert. Die stark alkalische Eluatfraktion
der Stufe 16 wird zur Neutralisation der überschüssigen
Regenerier-Salzsäure verwendet. Die stark alkalische
Eluatfraktion der Stufe 17 wird vorzugsweise, wie im folgenden noch näher erläutert, einer Voreluation der
Stufe 17 zugeleitet.
In den Stufen 16 und 17 fallen neben den stark alkalischen Fraktionen auch, wie bereits erwähnt,
schwach alkalische Fraktionen an. die von einem Auswaschen des Regeneriermittels herrühren. Diese
schwachbasischen Fraktionen sind ebenfalls zum Ansetzen der Regenerier-Natronlauge verwendeten Natronlauge als Verdünnungsmittel zuführbar, sofern ihre
Leitfähigkeit über 300 μ S/cm liegt. Anteile dieser Fraktionen mit geringeren Leitfähigkeitswerten werden
in den Kreislauf geleitet
Fillcrslufe 17 abgezogene Natriumfluorid-Lösung wird
der Kryolith-Wiedergewinnung oder einer anderen Wiederverwendung zugeführt. Die vorwiegend natriumsulfathalligc
Lösung aus dem jeweils ersten Anionenfilter der Filterstufe 16 wird anderweitig verwendet.
Durch die vorerwähnte Regenerier- und Ehiier-Technik
bezüglich der beiden Anionen-Austauscher-Fillerstufen 16 und 17 werden die Regeneriermittel
wirtschaftlich ausgenutzt und zugleich Chemikalienkosten und der Eigenwasser-Zusatzbedarf der Kreislauf
anlage auf ein Minimum gesenkt.
Überraschenderweise wurde bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gefunden, daß sich
die Fluoridmenge im neutral anfallenden Eluat aus der Filterstufe 17 von bisher 22 bis 27 auf 33 bis 36 g FVI
Anionenaustauscher steigern läßt, wenn man die stark alkalische Eluatfraktion aus der Filterstufe 17 zu einer
Vorelution vor der sich anschließenden eigentlichen Regeneration verwendet. Dadurch wird eine Steigerung
von rund 35 bis 45% der Fluorid-Konzentration erreicht. Die Konzentration an Fluor-Ionen in diesem
neutralen Eluat steigt bei diesem Vorgehen von etwa 12
bis 14 g FVI auf etwa 15 bis 16 g FVI neutrales Eluat.
Das in den Kammern der Abgasreinigungsanlagen der Elektrolysehallen einer Aluminiumhütte nach dem
Versprühen anfallende Abwasser hat nach etwa 18stündiger Sedimentation zur Abscheidung des Tonerdeschlammes folgende, etwas variierende Beschaffenheit:
pH | 3 bis 4 |
Na' | 10 bis 40 mg/1 |
Ca · | 10 bis 50 mg/1 |
Mg' | 2 bis 5 mg/1 |
Al ■ | 5 bis 20 mg/1 |
Fe-ges. | 3 bis 10 mg/1 |
F' | 50 bis 200 mg/1 |
er | 3 bis 20 mg/1 |
SO4" | 10 bis 60 mg/1 |
NO3' | 1 bis 5 mg/1 |
Si | 0,1 bis 0.5 mg/1 |
Dieses Sprühwasser enthält einen Anteil von 10 bis 15% an nicht aufbereitetem Zusatzwasser von einer
Beschaffenheit, wie in der nachfolgenden Tabelle angegeben:
pH | 7,0 bis 7,6 |
Na ■ | 6 bis 12 mg/1 |
Ca " | 70 bis 80 mg/1 |
Mg" | 10 bis 13 mg/1 |
Al ·· | 0.05 mg/1 |
Fe-ges. | 0,1 mg/1 |
F' | 0.1 mg/1 |
Cl' | 15 bis 20 mg/1 |
NO3' | 4 bis 6 mg/1 |
SO4" | 30 bis 35 mg/1 |
Si | 2 bis 3 mgil |
Ober eine Entnahmevorrichtung wird laufend Abwasser abgezogen und in einen weiteren, kleineren
Rohwassersammelbehälter gepumpt aus dem in bestimmten Zeitabständen Sammelproben zur analytischen Überwachung entnommen werden.
Aus diesem Behälter wird dann das Sprühwasser der
eigentlichen lonen-Austausch-Kreislaufanlage mit etwa
I mVStd. und 4 Atü zugeleitet, die wie folgt ausgelegt
ist:
Ein Kerzenfilter mit 8 Filterkerzen bestückt und einer Filterfläche von ca. 1,3 m2;
Zwei Kationen-Filter, die abwechselnd hintereinander geschaltet betrieben werden und mit je 160 I stark saL'-em Kationen-Austauscher LEWATIT S IOO(Bayv;t AG, Leverkusen)gefüllt sind;
Ein Anionen-Filter gefüllt mit 100 I makroporösem schwach bis mittelbasischem Anionen-Austauscher LEWATiT M P 64;
Zwei Kationen-Filter, die abwechselnd hintereinander geschaltet betrieben werden und mit je 160 I stark saL'-em Kationen-Austauscher LEWATIT S IOO(Bayv;t AG, Leverkusen)gefüllt sind;
Ein Anionen-Filter gefüllt mit 100 I makroporösem schwach bis mittelbasischem Anionen-Austauscher LEWATiT M P 64;
Zwei Anionen-Filter, die abwechselnd hintereinander geschaltet werden und mit je 1001 makroporösem
schwach bis mittelbasischem Anionen-Austauscher LEWATIT MP 64 gefüllt sind.
Alle Kationen- und Anionen-Filter sind stahlgummierte Druckfilter mit gleichen Abmessungen von
•rynj TnTTi L/ürCniTiCSSCr, Ζ^ιίΠνιΓϊϊΟιιΟΓι ITi3ΓίtCiiiOiiCn VC"
2000 mm, je einem oberen und unteren Klöpperboden, je einem eingeschweißten unteren Düsenfilterboden
und werden im Abwärtsstrom beaufschlagt. Die Anlage ist so verrohrt, daß jede Filtereinheit umfahren und an
beliebiger Stelle geschaltet betrieben werden kann.
Entsprechende Vorrichtungen erlauben Probeentnahmen vor und nach jedem Filter wie auch ein Messen
der pro Filtereinheit durchgesetzten Wassermengen.
Das aus dieser Anlage abfließende, aufbereitete Wasser fließt zunächst in einen Reinwasser-Sammelbehälter.
Hier erfolgt kontinuierlich ein Zusatz von nicht aufbereitetem Frischwasser zur Ergänzung der Verdunstungsverluste
des Sprühwassers und des Eigenwasserbedarfes der lonen-Austausch-Anlage. Aus diesem
Behälter wird das Mischwasser kontinuierlich in die Sprühkammer der Hallenabluft-Reinigungs-Anlage gepumpt,
wo es versprüht und anschließend wieder dem Sedimentations-Behälter zugeleitet wird.
Bei Verschmutzung der Filterkerzen des Kerzenfilters, die durch Druckabfall angezeigt wird, wird dieses
durch kräftiges Rückspülen gereinigt und nach klarem Filtrat wieder in Betrieb genommen. Dieses Reinigen
der Filterkerzen von einem Schlammbelag dauert maximal 10 Minuten und bedingt nur eine kurze in
längeren Zeitabständen notwendige Unterbrechung im sonst nahezu kontinuierlichen Betrieb der Versuchsanlage.
Das jeweils an erster Stelle geschaltete Kationen-Filter wird bis zum Durchbruch und Anstieg der
Metallkationen (0,5 mg/1 Na + ) bzw. bevorzugt der
Aluminiumfluurid-Ionenkomplexe (5,0 mg/1) in seinem
Filtrat betrieben, dann in üblicher Weise rückgespült und im Abwärtsstrom mit 90g HCl (lOOprozentig
gerechnet) pro Liter Kationen-Austauscher in 6prozentiger Lösung regeneriert. Die sonst gehandhabte
Betriebsweise von Kationen-Filtern bis zum Absinken des minus-m-Wertes oder minus-p-Wertes ist bei der
hier vorliegenden Zusammensetzung des Kationenfilter-Zulaufes nicht praktikabel.
Beim Betrieb des Kationenfilters bis zum Durchbruch von Metallkationen (Na' } enthält das Eluat aus der
Filterstufe 17 eine Fluoridmenge von 22 bis 27 g F71 Ionenaustauscher, die auf 33 bis 36 g ansteigt, wenn die
stark alkalische Eluatfraktion aus der Filterstufe 17 zu
einer Vorelution vor der eigentlichen Regeneration der Filterstufe 17 verwendet wird. Bei der auf diese
Metallkationen abstellenden Verfahrensweise fällt die Fluoridmenge in den angegebenen Grenzen schwankend
3!* Wird hingegen der Kationenfilter nur bis zum
Durchbruch der Aluminiumfliiurid-Ionenkomplexe betrieben,
so sUtlcn sich beständige Werte für die fluoridmenge in den angegebenen Bereichen ein. Für
die Versuchsanlage werden dabei konstante Fluorid-
-, mengen von 26 bis 27 bzw. 35 bis 36 g FVI Austauscher
ermittelt. Die Vorteile, die sich bei konstanten Fluoridmengen als Maß für eine gleichbleibende
Aufnahmekapa/ität der Filter der Filterstufe 17 ergeben, wurden bereits im einzelnen erläutert.
in Die ablaufende Regeneriersäure wird in entsprechenden
Becken mit den Regenerierablaugen der Anionen-Stufen neutralisiert. Eine teilweise Wiederverwendung
der unverbrauchten Regeneriersäure-Fraktion hat sich als nicht zweckmäßig erwiesen. Jedoch bewirkt ein
r, Rückführen der ablaufenden Wasch wasser-Fraktion,
deren Natrium-Ionen-Gehalt gleich oder geringer ist *ls
im aufgegebenen Waschwasser, eine nicht unerhebliche Minderung des Eigenwasser-Bedarfes der Anlage.
Das Anionen-Filter der ers'c" Anionen-Stufe wird
jo mit dem vollentbasten Wasser der vorgeschalteten
Kationen-Filter, von denen das jeweils an zweiter Stelle geschaltete den Schlupf im Filtrat des ersten abfängt,
betrieben und zwar bis zum analytisch ermittelten Anstieg der Sulfat-Ionen in seinem Filtrat auf rund
r, 50 mg/1.
Die Fluor-, geringen Mengen an Chlor- und Nitrat-Ionen brechen schon sehr bald nach Inbetriebnahme
dieses frisch regenerierten Anionen-Filters durch. Ihre Konzentration im Filtrat bleibt für relativ
in lange Zeit annähernd konstant, gleich derjenigen im
Zulauf. Diese einwertigen Ionen passieren dieses Anionen-Austauscherbett ungebunden, und die anfänglich
gebundenen Ionen dieser Art werden mit zunehmender Beladung des Austauschers mit Sulfat-
r, Ionen aus diesem auf die nachgeschaltete Anionen-Filterstufe
(Fluoridstiife) verdrängt. Diese zunehmende Beladung zeichnet sich schließlich gegen Ende deutlich
durch einen Anstieg der Fluorid-Konzentrationen auf beispielsweise etwa 115 mg FVI ab, wenn vergleichs-
•t» weise diejenige im Zulauf bei 90 bis 95 mg FVI liegt.
Nach weitgehendster Beladung mit Sulfat-Ionen — nach dem ersten Durchbruch ist ein relativ schneller
Anstieg im Filtrat zu beobachten — wird das Filter und im vorliegenden Fall die ganze Anlage außer Betrieb
4i genommen. Die Laufzeit dieses Anionen-Filters zur
Sulfat-Bindung und -Abtrennung betragen bei schwankenden Sulfat-Gehalten des aufzubereitenden Sprühwassers
und sonst kontinuierlichem, 24stündigem Betrieb durchschnittlich etwa vier Wochen zwischen
zwei Regenerationen.
Nach üblicher Rückspülung des Anionen-Austauscherbettes und anschließender Regeneration mit 125 g
NaOH (lOOprozentig gerechnet) pro Liter LEWATlT MP 64 in 4prozentiger, 35°C warmer Lösung wird aus
dem Eluat eine Betadung pro Liter Austauscher von beispielsweise 65,4 g SO4". 6.6 g F'. 1,7 g CL', 0,6 g
Al ''' ,0,8 g NOj', analytisch nachgewiesen.
Die beim Regenerieren dieses Anionen-Filters anfallende erste neutrale Eluat-Fraktion enthält durch-
w) schnittlich rund 20 bis 25 g SO4" pro Liter als
Natriumsulfat und kann entsprechender Wiederverwendung zugeführt werden.
Die zweite alkalische Eluat-Fraktion wird zum Neutralisieren der Regeneriersäure verwendet, die
hr darauf folgende nur schwach alkalische dritte Eluat-Fraktion
wird zusammen mit den ersten alkalisch reagierenden Wasch-Wasser-Mengen zum Verdünnen
der Lauge für die folgende Regeneration dieser Station
zugepumpt. Der Waschwasse--Anteil mit einer Leitfä
higkeit geringer als 300 μ5/ΰΐη geht in diesem Beispiel in
den Kreislauf zurück. Nach beendeter Regeneration erfolgt Wiederinbetriebnahme.
Von den beiden abwechselnd hintereinander geschal- ·-,
teten Anionen-Filtern der folgenden sogenannten Fluoridstufe wird jeweils das erste bis zu seiner
vollständigen Beladung mit Fluoriden, die sich bei laufender analytischer Überwachung durch Konzentrations-Gleichheit
im Zu- und Ablauf abzeichnet, betrie- in ben, dann zur Wiederbelebung und Elution der
gespeicherten Fluor-Ionen außer Betrieb genommen. Bis zu diesem Zeitpunkt nimmt das nachgeschaltete
zweite Anionen-Filter bereits den Schlupf von vor allem F- und den anderen genannten einwertigen Ionen auf, r>
wird also schon vorbeladen. Sein in ein Reinwasser-Sammelbecken geführtes Filtrat enthält während dieser
und auch der Regenerationszeit des bisherigen ersten Filters weniger als OJj mg F7I und weist eine
Restleitfähifkeit von beispielsweise 2 bis 50 μ S/cm auf. >n
Das bisherige erste Anionen-Filter der Fluoridstufe
wird nun beispielsweise wie folgt regeneriert und eluiert:
Nach einem etwa 5- bis lOminütigen Rückspülen wird sein Rückspülwasser in den Kreislauf geführt und das r>
sogenannte Steigraumwasser abgelassen, das ebenfalls zurück in den Kreislauf geht. Dann drückt eine Pumpe
ca. 200 I stark alkalisch reagierende zweite Eluatfraktion — aus einer vorherigen Regeneration gespeichert —
auf und durch das Austauscherbett. Diese Fraktion m enthält z. B.:
4275 g freie NaOH
627 g P
81 g Cl'
2 g NOj'
4 g SO4"
Og Al
627 g P
81 g Cl'
2 g NOj'
4 g SO4"
Og Al
Mit gleicher spezifischer Belastung von 5 mVh · mJ
wie vordem werden unmittelbar darauf folgend 1301, -»n
4prozentige auf 35°C erwärmte Natronlauge (d.h. 5,36 kg NaOH) durch das Austauscherbett gedruckt.
Der Regeneriermittel-Aufwand beträgt demnach 96,5 g NaOH/II.EWATITMP64.
Durch einfache pH-Überwachung kann unschwer die neutral ablaufende erste Eluat-Fraktion von der
alkalischen zweiten Fraxtion getrennt aufgefangen und der Kryolith-Wicdergewinnung zugeführt werden. Bei
diesem Vorgehen beträgt die Konzentration an Fluor 16.3 g FVI ersten neutralen Eluats.
Aufgrund unterschiedlicher Dichten wird wiederum die stark basische zweite Eluat-Fraktion von de schwach
basischen dritten Eluat-Fraktion, die nur noch geringe Mengen Natronlauge und weniger als 0,3 g FVI
enthält, abgetrennt und zur Vorelution für die Folgeregeneration gespeichert.
Die schwach alkalische dritte Eluatfraktion mit einer Dichte kleiner als 1,005 wird vollständig zum Verdünnen
der Regenerier-Lauge genutzt. Hierfür wird auch poch
ein erster Anteil des dann anfallenden Waschwassers herangezogen.
Von der restlichen Menge an Waschwasser wird derjenige Teil mit einer höheren Leitfähigkeit als 300 μ
S/cm in das Säureneutralisationsbecken, der mit geringerer Leitfähigkeit in den Kreislauf gepumpt.
Die in diesem Becken anfallenden vornehmlichen Hydroxid-Schlämme sind nach einer durchgeführten
Filtration stichfest mit einem Wasser-Gehalt von ungefähr 80%. Die Schlammenge beträgt etwa 25 bis
30 kg Trockensubstanz pro mJ Eluat der Kationen-Austauscher-Filterstufe.
Bei der Beladung mit Sulfat-Ionen erfährt das Austauscherbett der ersten Anionen-Austauscher-Stufe
eine durchschnittliche Volumenzunahme von 42 bis 45% gegenüber seinem Volumen im regenerierten, ausgewaschenen
Zustand.
Die Volumenzunahme der Austauscherbetten der Fluoridstufe beträgt durch ihre Beladung mit Fluor-Ionen
durchschnittlich ca. 35 bis 40%.
Die Verluste an Verdunstungswasser aus dem Kreislauf belaufen sich je nach den Betriebs- und
Witterungsverhältnissen zwischen Il und 16%; der Eigenwasserbedarf der beschriebenen Anlage stellt sich
auf ungefähr 1,5% der Umlaufmenge, wenn der Kationen-Austauscher-Filter 15 bis zum Durchbruch
der Aluminium-Fluorid-Ionenkomplexe betrieben wird.
Claims (6)
1. Verfahren zur Aufbereitung von kationen- und
anionenhaltiges, überwiegend F!uor-Ionen enthaltenden
wäßrigen Lösungen zur Rückgewinnung des in der wäßrigen Lösung enthaltenden Fluorids
mittels schwach- oder mittelbasischer Anionenaustauscher,
dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung zumindest eine stark saure Kationen-Austauscher-Filterstufe, anschließend eine
erste, eine fast vollständige Trennung der Sulfat-Ionen herbeiführende schwach basische Anionen-Austauscher-Filterstufe,
darauf eine zweite, eine Abtrennung der Fluor-Ionen bewirkende schwach
basische Anionen-Austauscher-Filterstufe durchläuft
und die Rückgewinnung des Fluorids aus einem diese zweite Anionen-Austauscher-Filterstufe regenerierenden
Eluat vorgenommen wird.
2. Verf?hren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der erste oder gegebenenfalls der einzige Kationen-Austauscher der Kationen-Filterstufe
so lange beladen wird, bis die austretende wäßrige Lösung einen Gehalt an Metallkationen von
0,001 bis 50,0 mg/I, aufweist
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der erste oder gegebenenfalls
der einzige Kationen-Austauscher der Kationen-Filierstufe bis zum Auftreten von Aluminiumfluorid-lonenkomplexen
in der austretenden wäßrigen Lösung beladen wird, wobei die Al-Konzentration
in der austretenden Lösung von 1 bis etwa 10 mg/I liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils d .- erste oder gegebenenfalls
der einzige Anionen-Austauscher der ersten Anionen- Filterstufe so lange beladen wird, bis die
austretende wäßrige Lösung einen Gehalt an Sulfat-Ionen von 2 bis 50 mg/I aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der erste oder gegebenenfalls
der einzige Anionen-Austauscher der zweiten Anionen-Filterstufe so lange beladen wird,
bis der Fluor-Ionen-Gehalt der austretenden wäßrigen
Lösung demjenigen der eintretenden praktisch gleich wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf einer Regeneration
eines jeweils mit Fluorid beladenen Anionenfilters der zweiten Anionen-Austauscher-Filterstufe zunächst
eine alkalische, fluoridhaltige Elualfraktion einer vorhergehenden Regeneration mit einer
Dichte größer als 1,005 g/l und daran anschließend das eigentliche Regeneriermittel durchgesetzt wird.
ι ο
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