DE2348255C3 - Anordnung zur Identifizierung von Anforderungen in programmgesteuerten Datenvermittlungsanlagen - Google Patents

Anordnung zur Identifizierung von Anforderungen in programmgesteuerten Datenvermittlungsanlagen

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DE2348255C3
DE2348255C3 DE19732348255 DE2348255A DE2348255C3 DE 2348255 C3 DE2348255 C3 DE 2348255C3 DE 19732348255 DE19732348255 DE 19732348255 DE 2348255 A DE2348255 A DE 2348255A DE 2348255 C3 DE2348255 C3 DE 2348255C3
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Anton Dr. 8031 Gröbenzell; Schaffer Bernhard Dipl.-Ing. 8000 München Karmnerl
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sind ζ. B. durch die DT-PS 12 64 526 und die DT-PS tung durchlaufen. Da das Identifizierergebnis in diesem
12 87 600 bekannt. Falle in den Stufen selbst zwischengespeichert wird,
Die Lösung dieser Aufgaben besteht erfindungs- kann die Folge der Identifizierung von Anforderungen
gemäß darin, daß die Anschlußschaltungen Speicher- so schnell gemacht werden, wie es der Codier-, Identi-
einrichtungen und Gatterschaltmittel aufweisen, daß 5 fizier- und Rückstellvorgang in einer einzigen Stufe
die Übernahme von auf den Leitungen auftretenden erlaubt.
Informationen in die Speichereinrichtungen gruppen- Weitere Erläuterungen und Einzelheiten der Erfin-
weise durch einen zentralen Abfragetakt steuerbar ist, dung werden im folgenden anhand der Zeichnungen
wobei die Gatterschaltmittel ein Anforderungskrite- gegeben.
rium abgeben, daß jeweils nach Abarbeitung einer io F i g. 1 zeigt eine Anordnung, die nach dem Prinzip zwischengespeicherten Gruppe von Anforderungen der durchgehenden Codierung arbeitet,
mit Hilfe des zentralen Abfragetaktes die inzwischen F i g. 2 zeigt den Aufbau einer Anschlu3schaltung auf den Leitungen aufgetretenen Informationen als und einer Identifiziereinrichtung, die in einer Anordneue Anforderungsgruppe übernommen wird, daß zur nung nach F i g. 1 verwendet werden.
Identifizierung der ein Anforderungskriterium aus- 15 F i g. 3 zeigt einen Teil der Anordnung nach sendenden Anschlußschaltungen für jeweils eine Stelle F i g. 1, anhand dessen ein Identifizier- und Codierdes zur Kennzeichnung der Anschlußschaltungen ver- Vorgang bei durchgehender Codierung näher bewendeten Codes eine Reihe von dezentralen Identifi- schrieben wird.
ziereinrichtungen vorhanden sind, die nach dem be- F i g. 4 zeigt eine Anordnung, die nach dem Prinzip
kannten Koordinatenprinzip stufenweise angeordnet 20 der stufenweisen Codierung arbeitet,
und über Anforderungs- und Rückstelleitungen mit- F i g. 5 zeigt den Aufbau einer Anschlußschaltung
einander verbunden sind, und daß zur Codierung und und einer Identifizierschaltung, die in einer Anordnung
zur Zwischenspeicherung des Identifizierergebnisses je nach F i g. 4 verwendet werden.
Stufe Codierschaltmittel und Register vorhanden sind. F i g. 6 zeigt den Aufbau einer Steuerschaltung zur
Mit dieser Anordnung ist eine weitgehende Annähe- 25 Anschaltung der zusätzlichen Speicher, die in der Anrung an das sogenannte »first-in-first-out«-Prinzip Ordnung nach F i g. 4 eingesetzt sind,
erreichbar. Das bedeutet, daß die Bearbeitungsreihen- F i g. 7 zeigt einen Teil der Anordnung nach folge dem zeitlichen Eintreffen von Anforderungen F i g. 4, anhand dessen ein Identifizier- und Codiererheblich besser als bei bekannten Anordnungen ange- Vorgang bei stufenweiser Codierung näher beschrieben nähert ist, wobei sich die zeitgerechte Bearbeitung auf 30 wird.
jeweils eine Gruppe von Anforderungen bezieht. Nach F i g. 8 zeigt in Form eines Ablaufdiagramms die
Abarbeitung jeweils einer zwischengespeicherten Grup- Taktfolge für einen Identifizier- und Codiervorgang
pe von Anforderungen werden mit Hilfe des zentralen bei stufenweiser Codierung.
Abfragetakts die inzwischen auf den Leitungen auf- -jui_j^j·
getretenen Informationen als neue Anforderungen 35 Anordnung mit durchgehender Codierung
übernommen. Die Gruppen enthalten somit keine Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel
konstante Anzahl von Anforderungen, vielmehr ent- arbeitet mit durchgehender Codierung. Die dargestellte
halten aufeinanderfolgende Gruppen in der Regel eine Anordnung ist für 512 Anschlüsse oder Leitungen L
variable Anzahl von Anforderungen. ausgelegt. Jeder Leitung L ist eine der Anschlußschal-
Im Rahmen der Erfindung können die gruppenweise 40 tungen S/ίΟΟΟ bis S/1511 zugeordnet. Die Speicherübernommenen und als Anforderungskriterien zwi- einrichtungen zur Übernahme von auf den Leitungen schengespeicherten Informationen in der Weise idenii- auftretenden Informationen sind jeweils in den Anfiziert und codiert werden, daß das Identifizierergebnis schlußschaltungen angeordnet. Es ist allerdings auch einer Koordinatenstufe in einem dieser Stufe zugeord- möglich, dazu ein eigenes Register vorzusehen,
neten Codierer codiert und in einem für die gesamte 45 Die Identifizierung findet mit Hilfe der Identifizier-Stufe gemeinsamen Register gespeichert wird. Erst einrichtungen statt, die nach dem bekannten Koordinach Durchlauf aller Stufen wird das gesamte Identi- natenprinzip stufenweise angeordnet sind. Daruntei fizierergebnis dem zentralen Speicher übergeben, wobei wird bekanntlich verstanden, daß für jeweils eine Stellt gleichzeitig auch die Rückstellung der Anforderung des zur Kennzeichnung einer Nummer gewähltei geschieht. Dieses Prinzip arbeitet also mit durch- 50 Codes eine Stufe mit einer Reihe von Identifizierein gehender Codierung. Es ist aber auch möglich, das richtungen vorhanden ist. Im vorliegenden Beispie Identifizierergebnis jeweils einer Stufe in einem jeder wird von einem 3-stelligen Oktalcode ausgegangen Identifiziereinrichtung zugeordneten Codierer zu co- Das bedeutet, daß für 8S = 512 Anschlußschaltungei dieien und in einem jeder Identifiziereinrichtung zu- S/4000 bis SASiY in der ersten Stufe jeweils 8 geordneten Register zwischenzuspeichern. In diesem 55 = 64 Identifiziereinrichtungen £00 bis £63 in de Falle wird der Inhalt eines zwischenspeichernden Re- zweiten Stufe vorhanden sind, wobei jeweils 8 An gisters von Stufe zu Stufe weitergegeben, so daß be- schlußschaltungen der ersten Stufe mit einer Identi reits bei der Abarbeitung einer Stufe sowohl die Rück- fiziereinrichtung der zweiten Stufe verbunden sind stellung als auch ein neuer Identifiziervorgang in der Jeweils 8 Identifiziereinrichtungen in der zweiten Stuf vorhergehenden Stufe eingeleitet wird. Hier findet also 60 ist jeweils eine Identifiziereinrichtung AQ bis Al i eine stufenweise Codierung start. der dritten Stufe zugeordnet. Jeweils 8 Identifiziei
Während die erste Möglichkeit aufwandsmäßig einrichtungen der dritten Stufe ist wiederum ein
gegenüber der zweiten Vorteile bietet, eignet sich die Identifiziereinrichtung SO in der vierten Stufe zu
zweite Möglichkeit insbesondere für die Zusammen- geordnet
arbeit mit einem zentralen Speicher, dessen Zyklus- 65 In F i g. 1 sind somit zur Identifizierung vo
dauer sehr klein ist, beispielsweise etwa 200 ns be- 512 Leitungen neben den 512 Anschlußschaltunge
trägt Ir. diesem Fall muß eine Anforderung jeweils S/i 000 bis S/4511 der ersten Stufe, die 64 Identifiziei
nur eine Stufe mit jeweils nur einer Identifiziereinrich- einrichtungen £00 bis £63 in der zweiten Stufe, di
8 Identifiziereinrichtungen AQ bis Al in der dritten codiert und als 3-Bit-Code im Register REgespeichert. Stufe und die eine Identifiziereinrichtung SO in der Das Gatter G4 dient zur Steuerung der Kippstufe Kl, vierten Stufe erforderlich. Die Identifiziereinrichtungen die nach durchgeführter Identifizierung mit dem Überin der zweiten, dritten und vierten Stufe weisen dem- nahmetakt Tl in die dem neuen Polaritätswechsel auf nach jeweils 8 Anschlüsse in Richtung zur jeweils 5 der Leitung L entsprechende Lage umgesteuert wird, vorhergehenden Stufe, über die sie zum Empfang von wobei gleichzeitig das Anforderungskriterium am Aus-Anforderungskriterien und zur Aussendung von gang des Gatters Gl abgeschaltet wird.
Rückstellkriterien mit den Identifiziereinrichtungen Die acht Anschlußschaltungen 5/4000 bis SA 007 der jeweils vorhergehenden oder niedrigwertigeren der ersten Stufe sind mit der Identifiziereinrichtung Stufe verbunden sind, auf. In Richtung zur nach- io £00 der zweiten Stufe verbunden. Diese enthält die folgenden oder nächsthöheren Stufe hat jede IJenti- Prioritätslogikschaltung PLl mit den Gattern GS bis fiziereinrichtung jeweils einen Eingang und einen Aus- G12. Über das ODER-Gatter G5 wird jedes Anfordegang. Darüber hinaus ist jede Identifiziereinrichtung rungskriterium, das auf einer der Anforderungsleitunüber eine Identifizierleitung mit je einem in jeder Stufe gen α000 bis a007 auftritt, über die Anforderungsvorhandenen Codierer verbunden. Bedarfsweise sind 15 leitung aOO an eine hier nicht dargestellte Identifizierden Codierern jeweils Mischschaltungen vorgeschaltet. einrichtung in der nachfolgenden Stufe weitergegeben. Die Codierergebnisse werden in Registern gespeichert. Die ODER-Gatter G6 bis G12 sind mit den Anforde-
Zur Codierung und Speicherung des Identifizier- rungsleitungen aOOO bis a007 derart verbunden, daß ergebnisses der ersten Stufe (Einerstellen des gewählten stets über nur eine der Rückstelleitungen fcOOO bis Codes) sind die Mischschaltung ME, der Codierer C£ ao 6007 ein Rückstellkriterium zu einer der Anschluß- und das Register RE vorhanden. Die Codierung und schaltungen 5/1000 bis 5/4007 gelangt. Die Reihen-Speicherung des Identifizierergebnisses der zweiten folge für die Identifizierung ist im vorliegenden Bei-Stufe (Zehnerstelle des Codes) geschieht über die spiel derart, daß das über die Anforderungsleitung Mischschaltung MA, den Codierer CA und das Re- «000 eintreffende Anforderungskriterium die höchste gister RA. In der dritten Stufe werden diese Aufgaben »5 Priorität besitzt. Über die Gatter G13 und G14 in der von der Mischschaltung MS, dem Codierer CS und Identifiziereinrichtung £00 steht ein Identifizierkritedem Register RS übernommen. rium zur Verfügung, das über die Identifizierleitung
Die gruppenweise Übernahme von auf den Lei- cOO an die in F i g. 1 dargestellte Mischschaltung MA tungen L auftretenden Informationen geschieht mit gelangt, im Codierer CA codiert wird und als 3-Bitdem Takt Tl, der im folgenden Abfragetakt genannt 30 Code in das Register RA übernommen wird. Auch die wird. Mit dem Abfragetakt Tl wird in den Anschluß- Identifiziereinrichtur.g £00 empfängt über die Ruckschaltungen gleichzeitig auch die Speicherung der In- stelleitung έ>00 ein RücksteHkriterium von einer hier formationen und die Bildung der Anforderungskrite- nicht dargestellten Identifiziereinrichtung der nachrien durchgeführt. Die Löschung einer Anforderung folgenden Stufe. Es sei noch erwähnt, daß alle Identinach durchgeführter Identifizierung geschieht, wie 35 fiziereinrichtungen und alle Anschlußschaltungen gespäter erläutert wird, mit einem Takt Tl, der im maß der in F i g. 2 dargestellten Weise aufgebaut sind, folgenden Übernahmetakt genannt wird. Der Abiauf eines Identifizier- und Codiervorganges
In F i g. 2 ist der Aufbau einer zur Speicherung wird im folgenden unter Bezugnahme auf F i g. 3 von Anforderungen geeigneten Anschlußschaltung beschrieben. Es wird angenommen, daß beim Aufsowie der Aufbau einer Idenüfiziereinrichtung darge- 40 treten des Abfragetaktes Tl auf den Leitungen, denen stellt. Von den acht Anschlußschaltungen 5.4000 bis die Anschlußschaltungen 5.4007 und 5/1063 zuge-5,4 007 ist hier lediglich die Anschlußschaltung 5/1000 ordnet sind, ein Polaritätswechsel aufgetreten ist. In und die Identifiziereinrichtung £00 im Detail darge- bereits beschriebener Weise wird in den Anschlußstellt. Jede Anschlußschaltung enthält als Speicher- schaltungen 5.4007 und 5.4063 über das Gatter Gl einrichtung zwei bistabile Kippstufen Kl und A'2, von 45 ein Anforderungskriterium in Form einer »1« erzeugt, denen die Kippstufe Kl beim Auftreten einer Infor- Von der Anschlußschaltung SA 007 ausgehend vermation in Form eines Polaritätswechsels auf der Lei- läuft dieses Anforderungskriterium über die Anfordetung L entsprechend vorbereitet und mit dem nächst- ningsleitung aO07 zur Identifiziereinrichtung £00 dei folgenden Abfragetakt Tl umgesteuert wird. Die Aus- zweiten Stufe, von dort über das Gatter G5 und die gänge der beiden Kippstufen Kl und Kl sind an die 50 Anforderungsleitung cOO zur Identifiziereinrichtung Eingänge eines sogenannten Exklusiv-ODER-Gatters A Oder dritten Stufe. Auch das Anforderungskriterium Gl geschaltet. Am Ausgang des Gatters Gl wird also der Anschlußschaltung 5Λ063 läuft als ti« bis zui stets dann ein Kriterium abgegeben, wenn die beiden Identifiziereinrichtung A 0 in der dritten Stufe durch Kippstufen Kl und Kl verschiedene Zustände be- Dieser Weg führt über die Anforderungsleitung αΟ6^ sitzen. Da sich die Kippstufe Kl stets in der Lage be- 55 zur Identinziereinrichtung £07 in der zweiten Stuf« findet, die dem Zustand auf der Leitung L vor einer und von dort über die Anforderungsleitung aO7 zu: Polaritätsänderung entspricht, entsteht am Ausgang Identinziereinrichtung AO in der dritten Stufe. Übe des Gatters Gl stets dann ein Anforderungskriterium die Anforderungsleitung a0 der dritten Stufe und übe in Form einer »1«, wenn auf der Leitung L tatsächlich die in F i g. 3 nicht dargestellte Identifizdereinrichtun; eine Information in Form eines Polaritätswechsels 60 der vierten Stufe wird ein Meldekriterium {A ii aufgetreten ist und mit dem Abfragetakt Π zwischen- F i g. 1) abgegeben, das in nicht dargestellter Weise gespeichert wurde. Gleichzeitig mit dem Anforderungs- beispielsweise von einer zentralen Steuerung, bewerte kriterium werden die UND-Gatter Gl und G4 vor- wird. Ist die gesamte Anforderung für einen Identi bereitet. An den Ausgang des Gatters Gl ist die fizier- und Codiervorgang bereit, so steht am Rück Identifizierleitung cOOO angeschlossen, über die das 65 Stelleingang der Identifiziereinrichtung in der höchste Identifizierergebnis hinsichtlich der Einerstelle der be- Stufe das Bereitkriterium (B in F i g. 1) zur Vei treffenden Anschlußschaltung an die Mischschaltung fügung. Über die Identinziereinrichtung in der vierte ME gelangt. Diese Information wird im Codierer CE Stufe und über die Leitung 60 gelangt dieses Kriteriui
ίο
in Form einer »0« an den Rückstelleingang der Identifiziereinrichtung AO.
Im vorliegenden Beispiel läuft dieses Kriterium als »0« lediglich zur Anschlußschaltung 5/4007 durch. Dieser Weg führt über die Identifiziereinrichtung AO und die Rückstelleitung AOO zur Identifiziereinrichtung £00 und von dort über das Gatter G12 und die Rückstelleitung £007 zur Anschlußschaltung S/4007.
Auf diesem Wege werden die durch das Anforderungskriterium der Anschlußschaltung SA007 vorbereiteten Gatter, also das Gatter G3 in der Anschlußschaltung SA 007, das Gatter G13 in der Identifiziereinrichtung £00 und das Gatter G13 in der Identifiziereinrichtung A 0, durchlässig gesteuert. Über die zugehörigen Identifizierleitungen, nämlich die Identifizierleitung c007 in der ersten Stufe, die Identifizierleitung COO in der zweiten Stufe und die Identifizierleitung c0 in der dritten Stufe, werden die jeweiligen Eingänge der Mischschaltungen ME, MA und MS erregt. Die Codierer CE, CA und CS bilden in an sich bekannter Weise jeweils in Form eines 3-Bit-Codes das Identifizierergebnis ce, ca und es für die erste Stelle (Einerstellei für die zweite Stelle (Zehnerstelle) und für die dritte Stelle (Hunderterstelle) derjenigen Anschlußschaltung, die das Anforderungskriterium gesendet hatte.
Durch das Rückstellkriterium ist in der Anschlußschaltung SA 007 das Gatter G4 derart vorbereitet, daß der nächste Impuls des Übernahmetaktes 7"2 die Kippstufe Kl umsteuert. Ihre Lage entspricht nunmehr dem in der Kippstufe Kl gespeicherten Zustand, der wiederum dem auf der Leitung L derzeit herrschenden Potentialzustand entspricht. Das Anforderungskriterium am Ausgang des Gatters G1 wird dadurch abgeschaltet. Der Übernahmetakt Tl wird vortei!hafterweise gleichzeitig mit der Übernahme der in den einzelnen Coderegistern CE, CA und CS gespeicherten Information ce, ca und es angeschaltet.
Mit der Abschaltung des Anforderungskriteriums der Anschlußschaltung SA 007 läuft das an der Rückstelleitung b0 anliegende Kriterium nunmehr zur Anschlußschaltung SA063 durch (G12 in AO, b01, GIl in £07, £063, S/4063). In bereits beschriebener Weise werden die durch das Anforderungskriterium, das von der Anschlußschaltung SA 063 ausgesandt wird, vorbereiteten Gatter durchlässig gesteuert. In der An schlußschaltung S/4063 ist das das Gatter G2, und in den Identifiziereiiirichtuiigen £07 und A 0 sind das jeweils die Gatter G13. In bereits beschriebener Weise werden über die Identifizierleitungen cO63, cO7 und c0 die entsprechenden Eingänge der Mischschaltungen ME, MA und MS erregt Über die Codierer CE, CA und CS wird das Identifizierergebnis ce, ca und es für jeweils eine Stelle des Codes in Form eines 3-Bit-Codes in die Register RE, RA und RS übertragen. Mit dem Übernahmetakt Tl werden einerseits diese Register ausgeleser, und andererseits wird die Kippstufe Kl in der Anschlußschaltung SA 063 umgesteuert. Damit wird das von dieser Anschlußschaltung ausgehende Anforderungskriterium abgeschaltet.
Liegen keine weiteren Anforderungen vor, so wird dadurch auch das über die Leitung aO am Ausgang der !dentifiziereinrichtung^O anstehende Kriterium abgeschaltet. Über die nachfolgende Identifiziereinrichtung wird damit auch das Meldekriterium (A in F i g. 1) abgeschaltet Von der zentralen Steuerung kann nunmehr ein neuer Abfragetakt Tl erzeugt werden, mit dem alle inzwischen neu aufgetretenen Polaritätswechsel auf den Leitungen L in der be schriebenen Weise übernommen, identifiziert unc codiert werden.
Anordnung mit stufenweiser Codierung
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispie arbeitet mit stufenweiser Codierung. Hier erfolgt die Zwischenspeicherung eines Identifizierergebnisses ir
ίο codierter Form stets unmittelbar in den Identifizier einrichtungen der einzelnen Stuifen. Da in diesem Fall« ein Anforderungskriterium jeweils nur eine einzig« Stufe durchlaufen muß und das Identifizierergebnis ir der jeweils nächsthöheren Stufe zwischengespeichen wird, kann die Anforderung in der jeweils vorhergehenden Stufe unmittelbar danach zurückgesetzl werden. Das bedeutet, daß die Folge der Abarbeitung von durch Polaritätswechsel auf den Leitungen hervorgerufenen Anforderungen so schnell gemacht werden
ao kann, wie es der Identifizier-, der Codier- und der Rückstellvorgang in einer einzigen Stufe gestattet.
In diesem Ausführungsbeispiel wird wiederum vorausgesetzt, daß die 512 Anschlußschaltungen S/4000 bis S^ 511 vorhanden sind und daß zur Codierung ein dreistelliger Oktalcode verwendet wird. Die Identifizierung von Anforderungskriterien abgebenden Anschlußschaltungen geschieht wiederum durch eine mehrstufige Anordnung von Identifiziereinrichtungen. In der ersten Stufe sind wiederum die Anschlußschaltungen S/4000 bis S/4511 vorhanden, an die die Leitungen L angeschlossen sind. Über die Anforderungsleitungen aOOO bis c511 und über die Rückstelleitungen £000 bis £511 sind diese in Gruppen zu jeweils acht mit den Identifiziereinrichtungen £00 bis £63 in der zweiten Stufe verbunden. Jeder Identifiziereinrichtung ist ein Codierer CE, ein Decodierer DE und ein zwischenspeicherndes Register RE zugeordnet. In diesen Registern wird die der sogenannten Einerstelle einer identifizierten Anschlußschaltung entsprechende Information zwischengespeichert. In einer weiteren Stelle KE dieser Register wird stets dann ein Kriterium eingetragen, wenn die betreffende Identifiziereinrichtung £00 bis £63 an einem Identifiziervorgang der ersten Stufe beteiligt ist.
Über die Anforderungsleitungen ο 00 bis α 63 und über die Rückstelleitungen £00 bis £63 sind die Identifiziereinrichtungen £00 bis £63 in der zweiten Stufe mit den Identifiziereinrichtungen AO bis A7 in der dritten Stufe verbunden. Diesen ist wiederum jeweils ein Codierer CA, ein Decodierer DA und ein Register RA zur Aufnahme einer der in der zweiten Stufe identifizierten und der sogenannten Zehnerstelle der Anschlußschaltung entsprechenden Information zugeordnet. In einer weiteren Stelle KA dieser Register
wird wiederum vermerkt, ob eine Identifiziereinrichtung der dritten Stufe an einem Identifiziervorgang in der vorhergehenden Stufe beteiligt war. Schließlich sind auch die Identifiziereinrichtungen AO bis A7 der dritten Stufe über die Anforderungsleitungen ο 0 bis
a.7 und die Rückstelleitungen b0 bis A7 mit der Identifiziereinrichtung SO der vierten und letzten Stufe verbunden. Auch dieser ist ein Codierer CS, ein Decodierer DS und ein Register RS zur Aufnahme der einer Hunderterstelle einer identifizierten Anschlußschaltung entsprechenden Information zugeordnet
Da mit der stufenweise fortschreitenden Identifizierung die jeweils vorhergehende Stufe bei der Übernahme des Anforderungskriteriums zurückgesetzt
11 12
wird, sind zusätzliche Speicher vorhanden, die das bunden. Das Riickstellkriterium wird vom ersten Identifizierergebnis der jeweils vorhergehenden Stufe Rückstellausgang e'er Identifiziereinrichtung £00 abübernehmen. Diese Speicher sind hier als 3-Bit- gegeben.
Register realisiert. Zur Übernahme des in den Re- Die Identifiziereinrichtung £00 enthält die aus den gistern RE der zweiten Stufe zwischengespeicherten 5 Gattern G15 bis G 22 aufgebaute Prioritätslogikschal-Identifizierergebnisses sind in der dritten Stufe die tung PLl, die sicherstellt, daß jeweils nur eines der Register REl bis REl vorhanden, die über die Identi- acht möglichen Anforderungskriterien bewertet wird, fizierleitungen ce00 bis ce63 mit den Registern RE wobei für das gewählte Ausführungsbeispiel ein Anverbunden sind. Ein Auswahlkriterium für die Über- forderungskriterium auf der Leitung αΟΟΟ die höchste nähme jeweils einer 3-Bit-Kombination wird von den io Priorität besitzt. In dem der Prioritätslogikschaltung Identifiziereinrichtungen der betreffenden Stufe, im PL2 nachgeschalteten Codierer CE wird die Nummer Beispiel also von den Identifiziereinrichtungen AO bis der ausgewählten Anschlußschaltung in eine 3-Bit- Al abgegeben. Das in den Speichern REl bis REl Information umgewandelt. Diese Information wird enthaltene Identifizierergebnis wird mit Fortsth'eiten dem zwischen^peichernden Register RE angeboten, des Identifiziervorganges über die Identifizierleitungen 15 Die Übernahme erfolgt jedoch erst mit dem ÜberceO bis eel an den Speicher REIl in der vierten Stufe nahmetakt Tl, Jede in der Identifiziereinrichtung £00 übergeben. Zur Aufnahme der in den Registern/?/! eintreffende Anforderung führt über das Gatter G15 der dritten Stufe enthaltenen Identifizierergebnisse sowohl zur Bildung des Signals AGSA, mit dem der dient hier der Speicher RA1, der mit den Registern RA Abfragetakt Π gesperrt wird, als auch zur Vorbereiüber die Identifizierleitungen caO bis cal verbunden ist. 20 tung der Registerstelle KE. Mit dem Eintreffen des
Somit steht am Ausgang der vierten Stufe die Infor- Übernahmetaktes Tl wird sowohl die Registerstelle
mation ce für die Einerstelle, die Information ca fir KE mit einer »1« als auch die Registerstellen RE ent-
die Zehnerstelle und die Information es für die sprechend der im Codierer CE gebildeten Information
Hunderterstelle der ausgewählten Anschlußschaltung gesetzt. Über den Decodierer DE wird die Information
zur Verfugung. 55 decodiert. Über eine der Rückstelleitungen wird der
Der Ablauf eines Identifizier- und Codiervorganges ausgewählten Anschlußschaltung das Rückstellkritefindet taktgesteuert mit Hilfe des Abfragetakies Tl rium übergeben. Im Beispiel nach F i g. 5 wird das und der Übernahmetakte T2 bis T4 statt. Die Durch- Riickstellkriterium über die Rückstelleitung b 000 zur schaltung der Takte Tl bis TA ist von der Abarbeitung AnschlußsLhaltung SA 000 gesandt. Dort wird daraufeiner Anforderung in der jeweils nachfolgenden Stufe 30 hin die Kippstufe Kl umgesteuert und das Anfordeabhängig. Der Abfragetakt Tl gelangt nur dann an rungskriterium auf der Anforderungsleitung αΟΟΟ abdie Anschlußschaltungen, wenn die Identinziereinrich- geschaltet. Enthält eine der Anschlußschaltungen der tungen £00 bis £63 in der zweiten Stufe frei sind, was Gruppe 5 4 000 bis S.4 007 weitere Anforderungen, so beispielsweise durch Bewertung der Signale AGSA ge- werden diese nunmehr entsprechend ihrer Wertigkeit schieht. Der Übernahmetakt Tl, mit dem die Über- 35 in der Prioritätslogik der Identifiziereinrichtung £00 nähme von Anforderungen aus der ersten Stufe in die bewertet und im Codierer CE in der gleichen Weise in zweite Stufe gesteuert wird, wird nur dann angeschal- eine 3-Bit-Information umgewandelt. In diesem Falle tet, wenn die Identiftziereinrichtung A0 bis Al in der bleibt das Signal AGSA bestehen, so daß bis zur enddritten Stufe frei sind. In diesem Falle werden die gültigen Abarbeitung der beim Eintreffen des ersten Signale AGE bewertet. Der Übernahmetakt 7"3, mit 40 Abfragetaktes Π in den Anschlußschaltungen aufgedem die Übernahme eines Anforderungskriteriums aus nommenen Anforderungen keine neuen Anforderunder zweiten in die dritte Stufe gesteuert wird, wird nur gen mehr übernommen werden,
dann angeschaltet, wenn die Identifiziereinrichtung in Der Ausgang der Registerstelle KE bildet für die der vierten Stufe frei ist, was durch Bewertung der nachfolgende Identifizierstufe das Anforderungskrite-Signale AGA erkannt wird. Schließlich findet die 45 rium. Dieses wird über die Anforderungsleitung oOO Übernahme der in der dritten Stufe enthaltenen Infor- abgegeben, während ein Rückstelleingang der Remation in die vierte Stufe mit Hilfe des Übernahme- gisterstelle A'£ mit der Rückstelleitung 600 verbunden taktes 7*4 nur dann statt, wenn eine folgende Stufe oder ist, über die von der nachfolgenden Stufe ein Rückeine folgende zentrale Steuerung die während eines Stellkriterium eintrifft. Die Ausgänge des zwischenvorhergehenden Identifiziervorganges übernommenen 50 speichernden Registers RE sind mit den in F i g. 4 Informationen abgearbeitet hat. Die Signale AGSA, mit ceOO bezeichneten Identifizierleitungen verbunden. AGE und AGA werden durch Überwachung der Identi- Alle Anschlußschaltungen und alle Identifiziereinrichfiziereinrichtungen einer Stufe gebildet. tungen sind in dieser Weise aufgebaut.
Der Aufbau einer hier eingesetzten Anschlußschal- Die Speicher zur Übernahme eines in der jeweils
tung und einer Identifiziereinrichtung wird im fol- 55 vorhergehenden Stufe zwischengespeicherten Identi-
genden anhand von F i g. 5 beschrieben. Jede An- fizierergebnisses können ebenfalls 3-Bit-Register sein.
Schlußschaltung, von denen im Beispie! nur die An- Als Beispiel für den Aufbau und für die Anschaltung Schlußschaltung SA 000 detailliert dargestellt ist, ent- an die Identifiziereinrichtung einer Stufe ist in F i g. 6
hält wiederum die beiden Kippstufen Kl und A'2, die die Identifiziereinrichtung AO dargestellt, die wie die
über das Exklusiv-ODER-Gatter Gl den Ausgang für 60 Identifiziereinrichtung£00 nach Fig. 5 aufgebaut
das Anforderungskriterium bilden. Die Kippstufe Kl ist. Der Speicher REl dient in diesem Beispiel zur
wird durch einen auf der Leitung L auftretenden Übernahme der in den Registern RE der vorher-
Polaritätswechsel vorbereitet und bei Eintreffen des gehenden Identifiziereinrichtungen £00 bis £07 zwi- Abfragetaktes 7*1 umgesteuert. Damit entsteht am schengespeicherten Informationen. Die Kippstufen Ausgang des Gatters Gl eine »1«, die über die An- 65 des Speichers i?£l sind über die Gatter G23 bis G28
forderungsleitung αΟΟΟ zum ersten Eingang der Identi- mit den Identifizierleitungen ceOO bis ceO7, die von
fiziereinrichtung £00 gelangt. Der Takteingang der den Registern RE der vorhergehenden zweiten Stufe
Kippstufe K2 ist mit der Rückstelleitung fcOOO ver- ausgehen, verbunden. Die Gatter G23 bis G28 werden
13 14
über die Prioritätslogikschaltung der Identiüzierein- taktes Γ3 wird die über die Steuerschaltung SFA ausrichtung, in diesem Fall über die Prioritätslogikschal- gewählte Information in den Speicher REl gegeben, tung der Identifiziereinrichtung A 0 gesteuert. Ein bei- Gleichzeitig wird das Codierergebnis in das Register spielsweise von der Identifiziercinrichtung £00 aus- RA übernommen und die Registerstelle KA gesetzt gehendes Anforderungskriterium, das über die An- 5 Über den Decodierer DA wird die ausgewählte Identiforderungsleitung aOO eintrifft, wird in der Prioritäts- fiziereinrichtung der vorhergehenden Stufe über die logikschaltung der Identifiräreinrichtung AO stets als Rückstelleitung 600 zurückgesetzt. Die Informationen höchstwertiges Anforderungskriterium bewertet. Alle im Speicher Ä£l und das Ideutifizierergebnis im anderen Anforderungskriterien bleiben in diesem Register RA werden über die Identifizierleitungen eeO Falle unberücksichtigt. Somit werden nur die Gatter io und caO an die nächste Stufe weitergegeben. Mit dem G23 bis G25 für die über die Identifizierleitung ceOO Setzen der Registerstelle KA wird gleichzeitig auch das ankommende Information durchlässig. Die Über- Anforderungskriterium über die Anforderungsleitung nähme dieser Information findet unter Steuerung des aO an die Identifiziereinrichtung SO der nächsten Übernahmetaktes 7*3 statt. Stufe weitergegeben.
Im folgenden wird nun ein Identifiziervorgang im 15 In der Identifiziereinrichtung SO wird das über die
einzelnen erläutert, wozu auf F i g. 7 verwiesen wird. Anforderungsleitung aO eintreffende Anforderungs-
Dabei wird angenommen, daß auf den Leitungen L, kriterium in der Prioritätslogikschaltung PLl be-
die an die Anschlußschaltungen SA00, SAOl und wertet, im Codierer CS codiert und gleichzeitig das
S/4063 angeschlossen sind, jeweils ein Polaritäts- Signal A GA ge' ildet, mit dem der Takteingang für den
wechsel aufgetreten ist. Weiter wird angenommen, daß 20 Übernahmetakt Γ3 gesperrt wird. Die Steuerschal-
die Identifiziereinrichtungen der gesamten Anordnung tungen SrSl und S7"S2 werden ebenfalls über die
frei sind. In diesem Falle sind die Takteingangsgatter Prioritätslogikschaltung gesteuert. Mit dem Eintreffen
für den Abfragetakt Π und für die Übernahmetakte des Übernahmstaktes TA wird die vom Speicher REl
Tl bis TA durchlässig. An der Identifizierung der an- über die Identifizierleitungen ceO abgegebene Informa-
stehenden Anforderungen sind die Identifiziereinrich- 25 tion in den Speicher Ä£ll übernommen. Die vom
tungen £00 und £07 in der zweiten, die Identifizier- Register RA über die Leitungen caO angebotenen
einrichtung AO in der dritten und die Identifizierein- Informationen werden in den Speicher RA I über-
richtung SC in der vierten Stufe beteiligt. Die An- nommen. Die im Codierer CS gebildete Information
schlußschaltungen und die Identifiziereinrichtungen wird in das Register RS übertragen, und gleichzeitig
sind wie die in F i g. 5 und 6 dargestellten Identifizier- 30 wird auch die Registerstelle KS gesetzt. Über den
einrichtungen £00 und AO aufgebaut. Decodierer DS und über die Rückstelleitung60 wird
Beim Eintreffen des Abfragetaktes Tl wird über die die Anforderung in der vorhergehenden Stufe zurück-Anforderungsleitungen aOOO, aO07 und aO63 je ein gesetzt. Am Ausgang der vierten Stufe steht nunmehr Anforderungskriterium abgegeben. In der Prioritäts- die Information ce über die Einerstelle, die Informalogikschaltung PLl der Identifiziereinrichtungen £00 35 tion ca über die Zehnerstelle und die Information es und £07 werden diese Anforderungskriterien bewertet. über die Hunderterstelle der Nummer der ausgewähl-In der Identifiziereinrichtung £00 führt das dazu, daß ten Anschlußschaltung SA 00 zur Verfugung. Diese im Codierer CE die Nummer der ersten Anschluß- Information wird in hier nicht dargestellter Weise von einheit SA 00 codiert wird. In der Identifiziereinrich- einer zentralen Steuerung abgearbeitet. Diese kann tung £07 wird in der gleichen Weise die Nummer der 40 beispielsweise durch das von der Registerstelle KS Anschlußeinheit SA 063 codiert. Durch Abgabe des abgegebene Kriterium A aktiviert werden. Nach AbSignals A GSA wird das Taktgattei für den Abfrage- arbeitung wird die Registerstelle KS über die Leitung 6 takt Π gesperrt. durch ein zentral gebildetes Signal B zurückgesetzt.
Mit dem Eintreffen des Übernahmetaktes Tl werden Der folgende Abfragetakv. Π und der folgende erste
die codierten Identifizierergebnisse in die Register RE 45 Übernahmetakt Tl bewirken in den Anschlußschal-
übernommen; gleichzeitig wird jeweils die Register- tungen S/4000, SA007 und SA063 sowie in den Identi-
stelle KE gesetzt. Über den Decodierer DE in den fiziereinrichtungen £00 und £07 der zweiten Stufe
beiden Identifiziereinrichtungen £00 und £07 wird keine Wirkung, da die jeweiligen Taktgatter über die
jeweils die Nummer der das Anforderungskriterium Signale AGSA bzw. AGE gesperrt sind. Lediglich das
aussendenden Anschlußschaltung gebildet und über 50 Taktgatter für den Übernahmetakt: Γ3 ist durchlässig,
die Rückstelieitung 6000 und 6063 in den betreffenden da die Identinziereinrichtung SO nach Übergabe der
Anschlußschaltungen das Anforderungskriterium ab- in den Speichern REIl und RAl bzw. im RegisterRS
geschaltet. Mit dem Setzen der Registerstelle KE wird enthaltenen Informationen wieder frei geworden ist.
über die Anforderungsleitungen aOO und aO7 das An- Da in der Identifiziereinrichtung £00 der zweiten
forderungskriterium weitergegeben. Das in den Re- 55 Stufe das über die Anforderungsleitung a007 anlie-
gistern RE zwischengespeicherte Identifizierergebnis gende Anforderungskriterium noch nicht bearbeitet
wird über die Identifizierleitungen ceOO bzw. ceO7 wurde, wurde dort unmittelbar nach der Rückstellung
ebenfalls an die nächste Stufe übertragen. der Registerstelle KE diese erneut gesetzt. Ebenso
In der Identifiziereinrichtung A 0 der nächsten Stufe wurde das Codierergebnis dieser weiteren Anforderung werden die Anforderungskriterien in der Prioritäts- 60 in das Register RE übernommen. In der Identifizierlogikschaltung PL 2 derart bewertet, daß lediglich das einrichtung A 0 steht also wiederum über die Leitung über die Leitung aOO eintreffende Anforderungs- a00 das Anforderungskriterium von der Identifizierkriterium im Codierer CA codiert wird. Ein ent- einrichtung £00 in der zweiten Stufe zur Verfügung, sprechendes Steuerkriterium wird an die Steuerschal- Mit dem Eintreffen des Übernahmetaktes Γ3 werden tung STA gegeben. Gleichzeitig wir J das Signal AGE 65 in der Identifiziereinrichtung A0 die beschriebenen erzeugt, das den Takteingang des Übernahmetaktes Vorgänge erneut eingeleitet, d.h., es wird sowohl der Tl sperrt. Inhalt des Registers RE in das Register REl als auch
Mit dem Eintreffen des folgenden Übernahme- das Codierergebnis in das Register RA übernommen
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und gleichzeitig die Registerstelle KA erneut gesetzt. in den ursprünglichen Zustand zurückgesetzt Am Mit dem Übernahmstakt TA werden diese Informa- Ausgang der Identifiziereinrichtung SO steht nunmehr tionen in die Identifiziereinrichtung SO übernommsn die Information ce, ca und es über die Einer-, Zehnerund in der beschriebenen Weise bearbeitet Nunmehr und Hunderterstelle der Anschlußschaltung 5Λ063 steht an den Ausgängen ce, ca und es die Information 5 zur Verfugung. Da nunmehr die Signale AGSA, AGE über die Einer-, Zehner- und Hunderterstelle der An- und AGA abgeschaltet sind, sind die Taktgattsr für schlußschaltung 5/1007 zur Verfugung. Sind diese die Takte Γ1, Tl und T3 wieder durchlässig. Mit dem Informationen bearbeitet worden, so beginnt ein neuer Eintreffen des Abfragetaktes Π wird der nächste Ablauf. Die Taktgatter für die Takte Tl und Tl sind Gruppenabfragevorgang eingeleitet Alle inzwischen weiterhin gesperrt. In der Identifiziereinrichtung A 0 io auf den Leitungen L aufgetretenen Polaritätswechsel steht jedoch noch das Anforderungskriterium über die werden nun in die Anschlußschaltungen übernommen Anforderungsleitung aO7 an. In bereits beschriebener und führen zur Bildung von neuen Anforderungs-Weise wird dieses Anforderungskriterium bewertet, die kriterien.
entsprechende Information im Codierer CA codiert Die in F i g. 8 in Form eines vereinfachten Ablauf- und dem Register RA angeboten. Gleichzeitig wird 15 diagramms dargestellte Taktsteuerung der Identidie Information aus dem Register RE über die Identi- fizier- und Codiervorgänge gestattet es, daß bei einer fizierleitungen ceO7 und die Steuerschaltung STA dem Verdoppelung der Identifizier- und Codieranordnung Speicher REl angeboten. Mit dem Übernahmetakt Γ3 zu allen Taktzeitpunkten ein Ergebnisvergleich durchwerden diese Informationen übernommen, die Re- geführt werden kann. Mit einer solchen Anordnung gisterstelle KA erneut gesetzt und über den Decodierer 20 ist also eine synchrone Parallelarbeit möglich, die den DA und die Rücksielicitung 607 die Identifiziereinrich- Vorteil hat, daß Fehler bereits vor einer Weiterung £07 in den ursprünglichen Zustand zurückgesetzt. verarbeitung festgestellt werden können. Besondere Über die Identifizierleitungen ceO und caO werden die Fehlererkennungseinrichtungen oder besondere Dia-Inhalte des Speichers REl und des Registers RA ab- gnoseprogramms sind dann nicht erforderlich, gegeben. Über die Anforderungsleitung aO wird ein 35 Mit der anhand von F i g. 4 bis 8 angegebenen Anneues Anforderungskriterium an die Identifizierein- Ordnung ist gewährleistet, daß die in einer Stufe der richtung SO gesendet, dort in der Prioritätslogik PLl Identifizieranordnung enthaltenen Anforderungen stets bewertet und im Codierer CS codiert. Mit dem Ein- solche Anforderungen sind, die langer oder gleich lang treffen des Übernahmetaktes TA werden die Informa- warten als die in den vorhergehenden Stufen. Auf diese tionen des Speichers REl in den Speicher REIl, die 30 Weise läßt sich eine genauere Unterteilung der AnInformationen aus dem Register RA in den Speicher forderungen nach ihrer Wartezeit erreichen, was einer RA1 und die vom Codierer CS gebildeten Informa- besseren Anpassung der Arbeitsweise an das Prinzip tionen in das Register RS übernommen. Über den »first-in-first-out« bedeutet. Die eingangs erwähnten, Decodierer DS und die Rückstelleitung bO wird die durch Wartezeiten bedingten Verzerrungen werden Identifiziereinrichtung der vorhergehenden Stufe AO 35 damit also auf ein Minimum reduziert.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur zeitgerechten Identifizierung von an Anschlußschaltungen angeschlossenen Lei- S tungen und zur Codierung des Identifizierergebnisses in programmgesteuerten Datenvermittlungsanlagen, in denen jeder AnschlußscLaltung eine bestimmte Nummer zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschaltungen (SyIOOO bis £4511) Speichereinrichtungen (Kl, #2) und Gatterschaltmittel (Cl) aufweisen, daß die Übernahme von auf den Leitungen (L) auftretenden Informationen in die Speichereinrichtungen gruppenweise durch einen zentralen Abfragetakt (7Ί) steuerbar ist, wobei die Gatterschaltmittel ein Anforderungskriterium abgeben, daß jeweils nach Abarbeitung einer zwischengespeicherten Gruppe von Anforderungen mit Hilfe des zentralen Abfragetaktes (Π) die inzwischen auf ao den Leitungen aufgetretenen Informationen als neue Anforderungsgruppe übernommen wird, daß zur Identifizierung der ein Anforderungskriterium aussendenden Anschlußschaltungen (5/1000 bis S^SIl) für jeweils eine Stelle (£, A, S) des zur Kennzeichnung der Anschlußschaltungen verwendeten Codes eine Reihe von dezentralen Identifiziereinrichtungen (£00 bis £63; AO bis Al, SO) vorhanden sind, die nach dem bekannten Koordinatenprinzip stufenweise angeordnet und über Anforderungs- und Rückstelleitungen (αΟΟΟ bis flSll und 6000 bis 6511; a00 bis α63 und 600 bis 663; a0 bis al und 60 bis 67) miteinander verbunden sind, und daß zur Codierung und zur Zwischenspeicherung des Identifiziorergebnisses je Stufe Codierschaltmittel (CE, CA, CS) und Register (RE, RA, RS in F i g. 1, RE, RA, RS, REl bis RET, RE12, RA1 in F i g. 5) vorhanden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Codierung und Zwischenspeicherung des Identifizierergebnisses für jeweils alle Anschlußschaltungen (S/1000 bis S.4 511) bzw. für jeweils alle Identifiziereinrichtungen (£00 bis £63; AO bis Al, SO) einer Stufe ein gemeinsamer Codierer (CE, CA, CS in F i g. 1) und ein gemeinsames Register (C£, CA, CS in F i g 1) zugeordnet ist, daß der Codierer (CE) der ersten Stufe über Identifizierleitungen (cOOO bis cSll) mit allen Anschlußschaltungen (S/4000 bis S/4511) und die Codierer der folgenden Stufen (CA, CS) über Identifizierleitungen (c00 bis c63; cO bis el) jeweils mit den Idenüfiziereinrichtungen der betreffenden Stufe (£00 bis £63; AO bis Al) verbunden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Identifiziereinrichtung (£00 bis £63, -40 bis Al) eine Prioritätslogikschaltung (PL, 65 bis G12) enthält, in der jeweils nur das höchstwertige über eine Anforderungsleitung eintreffende Anforderungskriterium an die zur Identi- 6c fiziereinrichtung der nachfolgenden Stufe weilerführende Anfordern ngsleitung durchgcschaltet und gleichzeitig die Weitergabe eines von einer Identifiziereinrichtung der nachfolgenden Stufe ausgesandten Rückstellkriteriums an die vorhergehende Stufe unterbrochen wird, und daß jede Anschlußschaltung (SA 000 bis S^ 511) bzw. jede Identifiziereinrichtung (£00 bis £63, AO bis Al, SO) einen Gatterschalter (G2 bzw. G13) enthält, der durch das Anforderungskriterium vorbereitet ist und nach Abschaltung des Rückstellkriieriums (über G3 bzw. G14) die Anschlußschaltung bzw. die Identifiziereinrichtung der betreffenden Stufe zur Abgabe des Identifizierergebnisses an die Identifizierleitung anschaltet.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Identifizierergebnis der einzelnen Stufen zwischenspeichernden Register (RE, RA, RS in Fi g. 1) durch einen Übernahmetakt (Γ2) zur Informationsspeicherung steuerbar sind und daß der Übernahmetakt (72) nach einem durchgeführten Identifizier- und Codiervorgang durch Bewertung eines über die Anforderungsleitung (ä) der in der letzten Stufe angeordneten Identifiziereinrichtung (SO) auftretenden Meldekriteriums (A) angeschaltet wird.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Codierung und Zwischenspeicherung des Identifizierergebnisses jeder Identifiziereinrichtung (£00 bis £63; AO bis Al, SO in F i g. 4) jeweils ein eigener Codierer (CE, CA, CS in F i g. 4) und ein eigenes Register (RE, RA, RS in Fig. 4) zugeordnet ist, daß die Register der Identifiziereinrichtungen jeweils einer Stuft durch einen Übernahmetakt (Tl, Γ3, T4) steuerbar sind, wobei gleichzeitig das Anforderurigskriterium über die Anforderungsleitung an die nachfolgende Stufe weitergegeben wird, das zv. iscnengespeicherte Identifizierergebnis über die Identifizierleitungen (reOO bis ce63 bzw. caO bis ca!) an eine zusätzliche Speichereinrichtung (REl bis REl bzw. REIl und RA I) in der nachfolgenden Stufe übertragen wird und das Rückstellkriterium über die Rückstellleitung an die vorhergehende Stufe gesendet wird.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Identifiziereinrichtung (£00 bis £63; AO bis Al; SO) eine Prioritätslogikschaltung (PLl, GlS bis G22) zur Auswahl des jeweils höchstwertigen Anforderungskriteriums enthält, daß in der Prioritätslogikschaltung (PLl) bei jedem Auswahlvorgang ein Signal (AGSA; AGE, AGA) erzeugt wird, das sowohl eine zusätzliche Stelle (KE, KA, KS) im zugeordneten zwischenspeichernden Register (RE, RA, RS) vorbereitet als auch den Takteingang für den Übernahmetakt (Tl, Γ3, Γ4) in der jeweils vorhergehenden Stufe sperrt, und daß zur Bildung des Rückstelikriteriums ein das zwischengespeicherte Identifizierergebnis decodierender Decodierer (DE, DA, DS in Fig. 4) vorhanden ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den zusätzlichen Speichereinrichtungen einer Stufe (REl bis REl; REU und RAl) eine Steuerschaltung (STA; STSl, STSl) zugeordnet ist, in der unter Steuerung eines in der Identifiziereinrichtung der betreffenden Stufe gebildeten Steuerkriteriums jeweils die Identifizierleitungen an den Eingang der zusätzlichen Speichereinrichtung anschaltbar sind, die mit dem ausgewählten zwischenspeichernden Register der vorhergehenden Stufe verbunden sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einer Anschlußschaltung (SA 000 bis SA 511) durch zwei bistabile Kippstufen (Kl, Kl) gebildet
ist, daß die erste Kippstufe (Kl) entsprechend der anschlußeinheit ab. Diese enthält die Anschlußschal-.uf der angeschlossenen Leitung auftretenden In- tungen, die den angeschlossenen Leitungen jeweils fest formation vorbereitet und durch den Abfragetakt zugeordnet sind, und sogenannte Eingabe- und Aus- Z1X SieUei"Γ ''ρ Wwe,?i '· ZWatS KiPPstufe gabecodewandler. Ein Verfahren und eine Anordnung -τ3? *ucksteUk"ter>"m steuerbar ist, 5 zur Auswahl und Abfrage von Anschlüssen in Daten- ^t -f ^i Umsteuerung der zweiten Kippstufe vermittlungsanlagen mit zentraler programmierbarer (K2) das Anforderungskntenum der betreffenden Steuerung ist durch die deutsche Offenlegungsschrift Anschlußschaltung abgeschaltet ist. u 46 389 bekannt. Nach diesem Stand der Technik
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch ge- dient zur Suche und zur Identifizierung einer Vielzahl kennzeichnet daß zur Umsteuerung der zweiten io von anfordernden Leitungen eine Identifizier- und Kippstufe (K2) in der Anschlußschaltung ein Sucheinrichtung, die nach dem sogenannten Such-Gatter (GA) vorhanden ist, das eingangsseitig mit kettenprinzip arbeitet
der Anforderungsleitung, der Rückstelleitung und Anordnungen nach diesem Stand der Technik ar-
dem Ubsrnanmetakt (Tl) und ausgangsseitig mit beiten jedoch relativ langsam. Dies ist besonders dann dem Takteingang der zweiten Kippstufe (Kl) ver- 15 ungünstig, wenn als zentraler Speicher ein schnell bunden ist. arbeitender Speicher verwendet wird, dessen Zyklus-
10. Anordnung nach Anspruch ti, dadurch ge- zeiten in der Größenordnung von 200 ns liegen. Da kennzeichnet daß zur Umsteuerung der zweiten das Suchkettenprinzip nach Art eines Reihensuch-Kappstufe (Kl) der Takteingang direkt mit der Verfahrens arbeitet, ist die Anzahl der Suchschritte Rückstelleitung verbunden ist. 20 durch die Anzahl der möglichen Anforderungen bestimmt, die bei ungünstiger Verteilung einen vollen Durchlauf der Suchkette umfassen. Die dadurch be-
dingten Wartezeiten können dann zu unverhältnismäßig hohen und nicht vertretbaren Verzerrungen bei *5 der Bearbeitung von Anforderungen führen.
Daraus resultiert die Forderung, zur Erhöhung der
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur zeit- Leistungsfähigkeit einer Leitungsanschlußeinheit die gerechten Identifizierung von an Anschlußschaltungen Such- und Identifiziervorgänge zu verbessern. Dabei einer Leitungsanschlußeinheit angeschlossenen Lei- sind aber gleichzeitig auch die hohen Anforderungen tungen und zur Codierung des Identifizierergebnisses 30 zu berücksichtigen, die einerseits an die Zuverlässigkeit in programmgesteuerten Datenvermittlungsanlagen, in und andererseits an die Erweiterbarkeit solcher Andenen jeder Anschlußschaltung eine bestimmte Num- lagen gestellt werden,
mer zugeordnet ist. Zur Sicherstellung einer zuverlässigen Betriebsweise
Das Prinzip einer neuerdings angegebenen pro- ist die Aufteilung in Ausfalleinheiten bekinnt, wobei grammgesteuerten Datenvermittlungsanlage besteht 35 die Überwachung dieser Ausfalleinheiten in einfacher darin, daß jeder der an eine Leitungsanschlußeinheit Weise ohne besonderen Aufwand, d. h. ohne aufwenangeschlossenen Leitungen eine eigene Zelle in einem dige Prüfprogramme, möglich sein muß. Hinsichtlich zentralen Speicher zugeordnet ist. Diese im folgenden der Erweiterbarkeit wird gefordert, daß die Gesamt-Zubringerzelle genannte Speicherzelle enthält alle zur anlage durch einfaches Anfügen weiterer Ausfallein-Durchführung von vermittlungsorientierten Aufgaben 40 heiten ausbaufähig ist.
erforderlichen Informationen. Der Verkehr zwischen Die erste Aufgabe der Erfindung besteht demnach
der Leitungsanschlußeinheit und dem zentralen Spei- darin, eine Anordnung anzugeben, mit der die Identicher geschieht zyklusweise. Zur Ansteuerung der Zu- fizierung von Anforderungen sowie die Codierung des hringerzellen im zentralen Speicher dient als Adresse Identifizierergebnisses im Abstand der Zyklusdauer die Nummer einer Anschlußschaltung, an die die be- 45 des zentralen Speichers gewährleistet ist, ohne daß treffende Leitung angeschlossen ist. Somit ergibt sich dabei einzelne anfordernde Leitungen bevorzugt werdie Notwendigkeit, jede eine Information anbietende den. Der letzte Punkt bedeutet, daß die Abarbeitung Leitung zu suchen, die Nummer der dieser Leitung von Anforderungen, d. h. die Identifizierung von anzugeordneten Anschlußschaltung zu besvimmen und fordernden Leitungen, in der Reihenfolge des zeitdie auf diese Weise gefundene Nummer in eine zur 5° liehen Eintreffens der Anforderungen geschehen muß. Ansteuerung des zentralen Speichers geeignete Form Dadurch werden die Wartezeiten so klein gehalten, umzucodieren. Jede mit dem Auftreten einer Informa- daß störende Verzerrungen vermieden sind,
tion auf einer Leitung eingeleitete Tätigkeit der Ver- Weitere Aufgaben der Erfindungen werden darin
mittlungsanlage setzt also eine Identifizierung und eine gesehen, daß eine Unterteilung in möglichst kleine Codierung voraus. In umgekehrter Richtung, d. h. in 55 Ausfalleinheiten möglich ist, so daß der Ausfall einer Richtung von der zentralen Speichereinheit zur Lei- solchen Einheit die Arbeitsweise der Gesamtanlage tungEanschlußeinheit und von dort zu einer abgehenden nicht wesentlich beeinflußt. Anordnungen, die diese Leitung, müssen diese Tätigkeiten ebenfalls durch- Forderungen erfüllen, sollen darüber hinaus in möggeführt werden. In diesem Falle muß auf Grund einer liehst kleinen Schritten erweiterbar sein, wobei solche aus dem zentralen Speicher, nämlich aus der Zu- 6° Erweiterungen auch während ties Betriebs ohne große bringerzelle, ausgelesenen Adresseninformation die Betriebseinschränkungen möglich sind,
abgehende Leitung bestimmt werden. Dazu i&t eine Zur Lösung dieser Aufgaben geht die Erfindung on
Decodierung der ausgelesenen Adresse sowie eine auf der Identifizierung nach dem sogenannten Koordi-Grund der gefundenen Nummer durchzuführende natenprinzip aus. Das bedeutet, daß für jeweils eine Auswahl erforderlich. 6S Stelle des Codes, der für die Nummern verwendet
Diese Such- und Identifiziervorgänge, die sowohl wird, eine Koordinatenstufe vorgesehen ist. Aufbau beim Empfang als auch bei der Aussendung einer und Wirkungsweise einer nach dem Koordinaten-Information eingeleitet werden, laufen in der Leiturjs- prinzip arbeitenden Such- und Identifizieranordnung
DE19732348255 1973-09-25 1973-09-25 Anordnung zur Identifizierung von Anforderungen in programmgesteuerten Datenvermittlungsanlagen Expired DE2348255C3 (de)

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CH1262574A CH585489A5 (de) 1973-09-25 1974-09-17
NL7412315A NL7412315A (nl) 1973-09-25 1974-09-17 Inrichting voor identificatie van verzoeken in programmagestuurde informatieverbindingsstel-
IN2088/CAL/74A IN140575B (de) 1973-09-25 1974-09-19
FR7432033A FR2245138B1 (de) 1973-09-25 1974-09-23
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IT27613/74A IT1022237B (it) 1973-09-25 1974-09-24 Disposizione per identificare richieste in impianti di commutazione dati comandati a programma
SE7411983A SE393507B (sv) 1973-09-25 1974-09-24 Anordning for tidsriktig identifiering av till anslutningskopplingar hos ett programstyrt dataformedlingssystem anslutna ledningar och kodning av identifieringsresultatet
BR7917/74A BR7407917D0 (pt) 1973-09-25 1974-09-24 Dispositivo aperfeicoado para a identificacao no tempo exato de linhas conectadas a circuitos de ligacao de um sistema programavel de processamento de dados e para a codificacao do resultado identificado
BE148873A BE820319A (fr) 1973-09-25 1974-09-25 Montage pour l'identification d'interrogations dans des installattons de transmission de donnees a commande par programme

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