DE2437403C2 - Register für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Register für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2437403C2
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memory
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Douglas Scott St. Albans Hertfordshire Brodie
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Register für Fernmelde-, Insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Herstellung einer Verbindung zwischen einem rufenden Teilnehmer und einem gerufenen Teilnehmer durch das Register In Verbindung mit Teilnehmermarkierern, Verbindermarkierern, einem zentralen Marklerer und einem Wahlumsetzer gesteuert wird.
Üblicherwelse benutzen Register für derartige Zwecke eine dem jeweiligen Anwendungsfall eng angepaßte Steuerung, auch wenn diese Steuerung In einigen Beispielen gegenüber der Speicherung der Ziffern schon zentralisiert Ist. Die enge Anpassung an den jeweiligen Anwendungsfall bewirkt, daß sehr große Eingriffe In die Registersteuerung vorgenommen werden müssen, wenn sich nur geringe Anderuhgen im Funktionsablauf oder Aufbau der Vermittlungsanlage ergeben.
Die technische Aufgabe des Registers nach der Erfindung besteht darin, von einem Teilnehmer ausgesandte Informationen über eine herzustellende Verbindung aufzunehmen, zu speichern und In Verbindung mit Teilnehmermarkierern, Verbindermarkierern, einem zentralen Marklerer und einem Wahlumsetzer auszuwerten und für die Steuerung des Verbindungsaufbaus zur Verfügung zu stellen.
Das Register nach der Erfindung Ist dadurch gekennzeichnet, daß für die Registerfunktionen in einem zentralen Registerabschnitt eine Mikroprogrammsteuerung mit einem Nur-Lese-Spelcher für ein Steuerprograrnm. und mit einem Frel-Zugriff-Spelcher für Daten, ein Logik-/ Rechenwerk, ein Adressenregister und Übertragungen für die Anpassung der Mikroprogrammsteuerung an die außerhalb des zentralen Registerabschnitts angeordneten Registerschaltungen vorgesehen sind.
Der Vorteil des Registers nach der Erfindung liegt in einer großen Flexibilität gegenüber Systemänderungen.
Eine Weiterbildung des Registers nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rirglsterfunktlonen Im wesentlichen üurch Befehle Im ROM-Speicher bestimmt sind, daß die Funktionen durch Austausch eines Teils oder aller Bestandteile des ROM-Speichers veränderbar sind, und daß die beabsichtigten Funktionsänderungen vor der endgültigen Festlegung neuer ROM-Spelcher-Bestandtelle durch Simulation In einem Lese-/ ■ Schreibspeicher oder Rechner erprobbar sind.
Eine Weiterbildung des Registers nach der Erfindung 1st dadurch gekennzeichnet, daß der ROM-Speicher aus elektrisch programmierbaren, Integrierten Schaltkreisen besteht, daß der ROM-Speicher In Blocke (Selten) unterteilt Ist, die jeweils eine Reserve an Speicherkapazität für Programmänderungen beinhalten, <ind daß die Programmänderungen durch einen Aussprung aus dem seitherigen Programm zu einem Reserveplatz und durch einen Rücksprung an die geeignete Stelle Im seitherigen Programm einfügbar sind.
Eine Weiterbildung des Registers nach der Erfindung Ist dadurch gekennzeichnet, daß für die Aussprungbefehle ein Befehlscodewort mit »1« an allen Stellen des Operationsteils vorgesehen 1st, das nachträglich an die Stelle jedes anderen Befehlscodewortes In einem elektrisch programmierbaren ROM-Speicher einschreibbar Ist, und daß für den Aussprungbefehl eine Zieladresse mit einer möglichst hohen Anzahl an Stellen mit dem Wert »1« vorgesehen Ist.
Eine Weiterbildung des Registers nach der Erfindung Ist dadurch gekennzeichnet, daß für einen Sprung In einen anderen Block (Seite) zwei Befehle benutzt werden, wobei der erste Befehl den zu erreichenden Block (Seite) und der zweite Befehl die dort zu erreichende Adresse bestimmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Flg. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer zentralgesteuerten, vierstufigen Vermittlungsanlage, Flg. 2 zeigt eine Innenverbindung vor der Wahl, Flg. 3 zeigt eine endgültige Innenverbindung, Flg. 4 zeigt eine endgültige ankommende Verbindung, Flg. S zeigt den Verbindungsaufbau während des Aussendens von Ziffern bei einer abgehenden Verbindung,
Flg. 6 zeigt eine endgültige abgehende Verbindung,
Flg. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Registers,
Flg. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer zentralen Steuereinheit eines Registers,
Das Blockschaltbild nach Flg. 1 zeigt eine zentralgesteuerte, vierstufige Vermittlungsanlage. Der Ruf eines Teilnehmers 1 wird aufgrund von Befehlen eines zentralen Markierers 14 von einem Teilnehmermarkierer 12 festgestellt. Darauf suchen der Teilnehmermarklerer 12 und ein Verbindermarkierer 13 über Koppelslufen und Steuermittel 11 für die Ausgänge gemeinsam einen freien Weg von der Teilnehmerschaltung des Teilnehmers 1 über Teilnehmerkoppelstufen 2, 3 und Verbinderkoppelstufen 4, 5 oder 6, 7 zu einem Register 10. Der zentrale Markierer 14 und der Teilnehmermarkierer 12 werden dann freigegeben, und das Register 10 sendet Wählton zum Teilnehmer 1. In Fig. 2 ist die Verbindung vom Teilnehmer 1 zum Register IO dargestellt.
Ein Wahlumsetzer 16 tastet fortlaufend alle Register ab. Wenn der Wahlumsetzer 16 genügend Informationen von einem Register empfangen hat, um das Ziel (hier Innenverbindung) und den Tarif bestimmen zu können, dann wird diese Information zum zentralen N.arklerer 14 übertragen. Zum Teilnehmermarkierer 12 werden Anweisungen gegeben, um die Position und den Belegungszustand des Teilnehmers zu ermitteln. Die Verbindung zwischen dem rufenden Teilnehmer 1 und dem Register 10 wird dann ausgelost. Der zentrale Marklerer 14 gibt dann Anweisung an alle Teilnehmermarklerer 12 und Verbindermarkierer 13, einen freien Verbindungsweg über einen Innenverbindungssatz 8 zwischen dem rufenden Teilnehmer 1 und dem gerufenen Teilnehmer 20 zu suchen. Wenn ein solcher Weg gefunden wurde, dann wird die Verbindung wie In Flg. 3 dargestellt aufgebaut. Die Verbinderkoppelstufen 5', 4' und die Tellnehmerendwahlstufen 3', 2' führen vom Innenverbindungssatz 8 zum gerufenen Teilnehmer 20.
Nach Flg. 1 wird ein ankommender Ruf von einer anderen Vermittlungsstelle über eine Verbindung 9 empfangen. Die Belegung der Verbindungsleitung wird bei einer ankommenden Leitungsschaltung erkannt. Dieses Erkennen wird aufgrund von Befehlen des zentralen Markierers 14 Im Verbindermarkierer 13 registriert. Bei einer solchen ankommenden Verbindung wird der Verbindungssatz mit einem Register 10 verbunden. In dem die örtliche Rufnummer des gerufenen Teilnehmers 20 gespeichert wird. Der Verbindermarkierer 13 steuert dann die Herstellung des gesamten Verbindungsweges zum gerufenen Teilnehmer 20 wie bei einer Innenverbindung. Die fertig durchgeschaltete Verbindung ist In Flg. 4 dargestellt. Die Information kann In bekannter Welse als digitale Zeichen oder als mehrfrequente Zeichen (MFC) übertragen werden.
Bei abgehenden Verbindungen, deren Verbindungsweg In der in Zusammenhang mit Flg. 1 zu betrachtenden Fig. 5 dargestellt Ist, wird zunächst wie bei Innenverbindungen eine Verbindung zum Register 10 hergestellt. Der Wahlumsetzer 16 speichert aufgrund der gewählten Ziffern den zu benutzenden Weg und die Gebührensätze und überträgt diese Information zum zentralen Marklerer 14, Ein Verbindermarkierer 13 schaltet dann den abgehenden Verbindungssatz 9 an das Register 10 (an den Einwählweg 25) und wählt gleichzeitig einen freien Weg vom rufenden Teilnehmer 1 zu einem zweiten Eingang des gleichen Verbindungssatzes 9. Das Register überträgt die Rufnummerninformation über den Verbindungssatz 9 zur Vermittlungsstelle des gerufenen Teilnehmers (Sendeweg 26). Die Verblnuung zwischen den Verbinderkoppelstufen 5', 4' und 4", 5" wird als Verbinderzwischenleitung 28 bezeichnet.
Die Verbindung wird dann vom einen Eingang auf den anderen Eingang Im abgehenden Verbindungssatz umgeschaltet und die Verbindung über das Register 10 wird ausgelöst. Diese Situation Ist In Flg. 6 dargestellt, In der der endgültige Sprechweg 27 angegeben Ist.
In jedem der vorangegangenen Beispiele wird das Register 10 durch den zentralen Marklerer 14 mit einem
ίο Teilnehmer oder einem ankommenden Verbindungssatz verbunden. Das Register muß von der und bezüglich der Ursprungsschaltung eine Information erhalten, damit es die erforderliche Verbindungsstelle steuern kann.
Das Register kann Verbindungen bearbeiten, die von örtlichen Teilnehmern mit Wählscheiben- oder mit Tastwahlapparaten kommen und kann ankommende Rufe von Verbindungen empfangen, die Wählimpulsserien oder einen Mehrfrequenzcode (MFC) als Zeichen für die Übertragung der Zlelinformation benutzen. Die Rufe können eine Verbindung mit einem örtlichen Teilnehmer oder mit einem abgehenden Verbiuiangssatz erfordern, der entweder Wähiimpulsserien oder Mi"C benutzt. Das eigentliche Register kann gegebenenfalls nur Wählimpulsserien verarbeiten. Die Einrichtungen für MFC oder Tastwahl werden dann nur bedarfsweise dem Register zugeordnet und über ein Hilfskoppelnetzwerk angeschlossen (nicht dargestellt).
In Flg. 7 sind in einem Blockschaltbild die wesentlichen Bestandteile des Registers 10 dargestellt, die die vorstehend erläuterten Funktionen ausführen. Das Register hat einen zentralen Steuerabschnitt 30, eine Überwachungsschaltung 31 für die Überwachung der rufenden Leitung und für den Empfang der gewählten Ziffer, eine Zeltgeberschaltung 32, eine Weltergabeschaltung 33 für die Verzögerung und Aussendung der Ziffern sowie Anpassungseinheiten 34 bis 39 für das Anschließen
a) eines rufenden Teilnehmers (A-Selte) über eine Verbindungsleitungsanschlußeinheit 40,
b) eines abgehenden Verbindungssatzes (ß-Seite) über eine Verbindungsleitungsanschlußelnheit 41,
c) eines Tastwahl- oder Mehrfrequenzempfängers über eine empfangsseitlge (R-Selte) Anschlußeinheit 42,
d) eines Mehrfrequenzzeichensenders über eine sendeseltlge (S-Selte) Anschlußeinheit 43,
e) eines Verblndungsleltungsmarkierer«- 44 zur Steuerung der Herstellung und Auslösung von rufenden (A-Selte) und gerufenen (B-Selte) Verbindungen und
0 eines Zeichenumsetzers 45 für die Zelchenausweräo tung und Steuerung der Herstellung und Auslösung der cmpfangs- (R-Selte) und sendeseltlgen (S-Selte) Verbindungen.
Der wichtigste Teil Jes Registers Ist der zentrale Steue.Mbschnitt 30, dieser Ist In Fig. 8 In Einzelheiten dargestellt. Der funktionell Aufbau beruht auf der Benutzung eines Kur-Lese-Spelchers (ROM), der mit einem Frei-Zugrlff-Spelcher (RAM) zusammenarbeitet. Der ROM/RAM-Block 50 wird von einem Adressenregister 51 und einem Logik/Rechenwerk 52 erreicht, das mit einem Befehlscodler/Steuerabschnltt 53 zusammenarbeitet. Ein-/Ausgabeübertragungen sind für die Verbindung des zentralen Steuerabschnitts 30 mit den anderen Unterabschnitten vorgesehen, wobei diese Unterabschnitte zusammenfassend als Block 55 dargestellt sind.
In einem Ausführungsbeispiel besteht der Nur-Lese-Spelcher (ROM) aus 15 Integrierten Schaltungen eines Typs, der 256 Wörter zu 4 Bit zusammenfaßt <sn HaR sich
Insgesamt 1280 Wörter mit je 12 Bit ergeben. Der Frei /ugrlff-Spclcher (RAM) besteht Im Beispiel aus 8 Integrierten Schaltungen eines Typs, der je 16 Wörter zu 4 Bit zusammenfaßt, so daß sich Insgesamt 64 Wörter mit je 8 Bit ergeben. Der RAM-Speicher wird für die durchlaufenden Daten benutzt, die jeweils einer Verbindung zugeordnet sind (Im Beispiel bis zu 16 gewählte Ziffern, bis zu 12 Ziffern für die Identität des rufenden Teilnehmers und verschiedene weitere Daten vom Umwerter). Er wird außerdem bei der Durchführung verschiedener logischer Vorgange und bei der Entscheidungsherbeiführung durch das Programm als allgemeiner Notizblock benutzt. Der ROM-Speicher enthält das feste Programm, das die Zusammenarbeit der Registeruntereinheiten mit der übrigen Vermittlungsanlage entsprechend der jeweiligen Verbindungsart (Intern, ankommend, abgehend, MFC-Signalisierung, usw.) steuert, und zugehörige Daten. Im Rahmen der durch die benutzten Schaltungen gegebenen Grenzen handelt es sich also bei der Registereiner der dem Aussprungbefehl nachfolgenden Adressen. Die Erfordernisse der meisten der In dem zentralen Steuerabschnitt 30 benutzten Programmbefehle verlangen for den ROM-Speicher eine Wortlänge mli 12 Bit. b Sprungbefehle erfordern jedoch eine Ideale Wortlange von 16 Bit (5 Bit fur den Operationsteil und 11 Bit für den Adressentell, um einen von etwa 1200 Befehlen adressleren zu können). Die Benutzung einer Wortlange von 16 Bit würde bedeuten, daß 4 Bit jedes Wortes bei
to allen Befehlen außer den Sprungbefehlen vergeudet sind (oder zumindest nicht voll ausgenutzt). Deshalb wurde wegen der optimalen Ausnutzung des ROM-Speichers eine Wortlänge von 12 Bit gewählt und das Problem der Sprungbefehle wurde durch eine kombinierte Auswelch lösung mit Schaltungen und Programmierung berück sichtigt. Aus diesem Grund wurde das Programm In »Selten« mit 128 Wörtern aufgespalten, und bei einem Sprung Innerhalb einer Seite wird die Zieladresse für die 7 Bit des Adressenteils des Sprungbefehls für die Adresse
iiiii ciiic mmiOiMugiäMMMtcfüiig, ure uüiCn uaa öl innciiimu uci laüsciiucii ι ta- iÄ·urici-»Sciiö« gckciirücich-
Im ROM-Speicher gespeicherte Programm definiert Ist. So können verschiedene Betriebsweisen einfach durch Austausch gegen einen anderen ROM-Speicher erreicht werden (wobei ein Teil oder alle der 15 Integrierten Schaltungen des ROM-Speichers betroffen sind).
Es ist ferner möglich, die Funktion eines neuen Programms zu simulieren, ohne vorher den Inhalt des ROM-Speichers unwiderruflich festlegen zu müssen, Indem man anstelle des ROM-Speichers zunächst einen Lese/Schrelb-Spelcher benutzt In der Praxis wird dies einfach durch Einschalten eines Rechners anstelle des ROM-Speichers ausgeführt.
Bei Benutzung elektrisch programmierbarer ROM-Speicher (im Gegensatz zu maskenprogrammierten Typen) Ist es möglich bei Systemänderungen oder Ausführungfehlern Änderungen am ROM-Speicher-Programm ohne Austausch der ROM-Spelcherschaltung vorzunehmen, wenn man voraussetzt, daß noch eine Anzahl inbenutzter Adressen Im ROM-Speicher vorhanden sind. Die Veränderungen wenden ausgeführt, indem man an die gewünschte Stelle Im Programm einen unbedingten Sprung zu einer Adresse Im Reserveblock einfügt, wo der Zusatz oder die Abweichung zum seitherigen Programm gespeichert wurde. Logische »1«, die elektrisch In den ROM-Speicher einprogrammiert werden, können nicht gelöscht werden. Aus diesem Grund Ist für den unbedingten Sprungbefehl ein Codewort mit »1« an allen Stellen vorgesehen und der Reserveblock der ROM-Speicheradressen 1st so eingefügt, daß sie so weit wie möglich Im Adressentell des Sprungbefehls ebenfalls nur »1« enthalten. So kann jeder ursprüngliche Befehl durch einen Sprungbefehl ersetzt werden, der zu einem neuen Block Im Programm führt. Der neue Befehl endet normalerweise mit einem Rücksprungbefehl zu dem Block, bei dem der Aussprung eingefügt wurde, genauer gesagt zu net. Die meisten Sprungbefehle Innerhalb eines Programms sind kurze Sprünge, d. h. sie bewegen sich auf der gleichen »Seite«. Wenn jedoch ein Sprung Ober eine Seltengrenze erforderlich Ist, dann muß die vollständige Zieladresse mit 11 Bit gekennzeichnet werden. Dieser Vorgang wird mit Hilfe von zwei aufeinanderfolgenden Befehlen ausgeführt, der erste Ist ein Seltenwechselbefehl, der die Seite kennzeichnet, auf der sich der zu erreichende Befahl befindet, der zweite Ist ein normaler Sprungbefehl, der die Adresse Innerhalb der erreichten Seite kennzeichnet. Im Programm können 70 derartige Doppelbefehle auftreten, deshalb betr&gt die Ersparnis an Speicherplatz bei dieser Lösung gegenüber einer Wortlänge mit 16 Bit
(1200 χ 4-70 χ 12) Bit = 330 χ 12 Bit = 3960 Bit.
Das Schreiben, Prüfen und Erneuern des Registerprogramms wurde durch Benutzung einer besonders ausgewählten Programmsprache vereinfacht. Das In dieser Mittelstufensprache geschriebene Programm wird vom Rechner umgesetzt, um eine Programmllste und ein Maschinenprogramm zu erhalten, das direkt dem vom ROM-Speicher benötigten Inhalt entspricht. Die Rechnerausgabe wird unmittelbar ohne manuelle Umformun- gen für die Steuerung der Programmierung der ROM-Spelcherschaltungen benutzt.
In einem AusfOhrungsbelsplel besteht das Reglsterprogramm aus 5 Programmabschnitten und 3 Unterprogrammen. In die Unterprogramme kann von jedem
so Teil des Programms eingesprungen werden, während die Programmabschnitte In fester Reihenfolge einander folgen. Die Art der Unterteilung ist hler unerheblich, jedoch erlaubt der erfindungsgemäße Aufbau des Registers eine sehr einfache Anpassung an geänderte Funk- tlonsweisen.
Bezugszeichenliste Englisch Deutsch
subscriber Teilnehmer
1 line switches TeänehmeTkoppelstufen
2 line switches Teüoehmerkoppeistufen
3 trank selector switches Verbinderkoppelstufen
4,4', 4" trunk selector switches Verbindeikoppelstufen
SJJS trank selector switches Verbinderkoppefeiufen
6 trunk selector switches VerbedeAonpelstufen
η local junctor fcnenverbindungssatz
8 trank Verbinder
Q
7 Ijigliscli 8 Deutsch
Bezugs/eichenliste register Kegister
24 37 403 control means Steuermittel
10 line marker Teilnehmerrnnrkierer
Il trunk marker V'erbindermarkicrcr
12 central marker zentraler Markierer
13 code translator Wahlumsetzer
14 subscriber Teilnehmer
I ft line sclectoi switches Tcilnehmerenilwalilslufen
20 in-dialing p;ith H in wan I w eg
2'.3' sending path Sendeweg
25 speech path Sprechweg
26 trunk link Verbinderzwischen le it u ng
27 control unit Steuerabschnitt
28 control section
30 monitor and detector Überwachungsschaltung
liming circuits Zeitgeberschaltung
31 digit relaying and outpulsing circuits ; Weitergabeschiiltung
32 interface units Anpassungseinheiten
33 trunk switching unit Verbindungsleitunesanschlußeinheil
34 ... 3·) switching unit Anschlußeinheit
40.41 trunk marker Verbindungsleitungsmarkierer
42.43 code translator Zeichenumsetzer
44 ROM-RAM block ROM/RAM-Block
45 address register Adressenregister
50 logic arithmetic section Logik-/Rechenwerk
51 instruction decode/control section Befehlsdecodier/Steuerabschnitt
52 input/output interface highways Ein-Musgabeübertragungen
53 Block
54 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Register für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Herstellung einer Verbindung zwischen einem rufenden Teilnehmer und einem gerufenen Teilnehmer durch das Register in Verbindung mit Teilnehmermarkierern, Verbindermarkierern, einem zentralen Marklerer und einem Wahlumsetzer gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Registerfunktionen in einem zentralen Registerabschnitt (30) eine Mikroprogrammsteuerung (50) mit einem Nur-Lese-Spelcher (ROM) für ein Steuerprogramm und mit einem Frel-Zugriff-Spelcher (RAM) für Daten, ein LogiWRechenwerk (52), ein Adressenregister (51) und Übertragungen (54) für die Anpassung der Mikroprogrammsteuerung (50) an die außerhalb des zentralen Registerabschnitts (30) angeordneten Registerschaltungen vorgesehen sind.
2. Registernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registenunktionea im wesentlichen durch Befehle im ROM-Speicher bestimmt sind, daß die Funktionen durch Austausch eines Teils oder aller Bestandteile des ROM-Speichers veränderbar sind, und daß die beabsichtigten Funktionsanderungen vor der endgültigen Festlegung feuer ROM-Speicher-Bestandteile duich Simulation in einem Lese-/ Schreibspeicher oder Rechner erprobbar sind.
3. Register nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ROM-Speicher aus elektrisch programmierbaren Integrierten Schaltkreisen besteht, daß der ROM-Speicher In Blöcke (SeKin) unterteilt Ist, die jeweils eine Reserve an Speicherkapazität für Programmänderungen belnhaiten, :,\nd daß die Pro- grammänderungen durch einen Aussprung aus dem seitherigen Programm zu einem Reserveplatz und durch einen Rücksprung an die geeignete Stelle Im seitherigen Programm einfügbar sind.
4. Register nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aussprungsbefehle ein Befehlscodewort mit »1« an allen Stellen des Operationsteils vorgesehen 1st, das nachträglich an die Stei's jedes anderen Befehlscodewortes in einen elektrisch programmierbaren ROM-Speicher einschreibbar Ist, und daß für den Aussprungsbefehl eine Zieladresse mit einer möglichst hohen Anzahl an Stellen mit dem Wert »1« vorgesehen Ist.
5. Register nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Sprung In einem ande- so ren Block (Seite) zwei Befehle benutzt werden, wobei der erste Befehl den zu erreichenden Block (Seite) und der zweite Befehl die dort zu erreichende Adresse bestimmen.
55
DE2437403A 1973-08-15 1974-08-02 Register für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2437403C2 (de)

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DE2437403A1 DE2437403A1 (de) 1975-02-27
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IT (1) IT1017689B (de)
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ZA (1) ZA743457B (de)

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IT1017689B (it) 1977-08-10
NO137766C (no) 1978-04-26
FR2241176A1 (en) 1975-03-14
FI239974A (de) 1975-02-16
FR2241176B3 (de) 1977-06-10
NO323673L (de) 1975-03-17
NO137766B (no) 1978-01-09
DE2437403A1 (de) 1975-02-27
ZA743457B (en) 1975-03-26
ES429266A1 (es) 1976-08-16

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