DE2327375A1 - Pcm-vermittlungsstelle mit zeitvielfach- und raumvielfacheinrichtungen - Google Patents
Pcm-vermittlungsstelle mit zeitvielfach- und raumvielfacheinrichtungenInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Phjrs. Leo Thul
Stu-ttgart
A. Regnier - J.P. Lager 17-3
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
PCM-Vermittlungsstelle mit Zeitvielfach- und Raumvielfacheinrichtungen.
· ■
Die Erfindung betrifft eine PCM-Vermittlungsstelle, die vorzugsweise
im Zeit-Raum-Zeitvielfachbetrieb arbeitet. Sie besteht aus mehreren Eingangs-ZeitVielfachgruppen, einer vorzugsweise
mehrstufigen Raumvielfach-Koppelanordnung und mehreren Ausgangs-Zeitvielfachgruppen mit einem Sprachspeicher
in jeder der Zeitvielfacheingangs- und -ausgangsgruppen. Solche Vermittlungsstellen sind in mehreren Ausführungsarten
bekannt.
Ihre Aufgabe ist die Verteilung einer größeren Anzahl von
PCM-Sprachinformationen auf die gewünschten abgehenden PCM-Leitungen.
Um die Kapazität der Vermittlungsstelle zu erhöhen, wird zwischen die für reinen Zeitvielfachbetrieb
ausgelegten Eingangsgruppen und Ausgangsgruppen eine Raumvielfachkoppelanordnung
geschaltet, über die die PCM-Kanäle in Zeitvielfach durchgeschaltet werden. Bei großen Vermittlungsstellen
ist es vorteilhaft, die Raumvielfachkoppelanordnung aus mehreren aufeinanderfolgenden Stufen zusammenzusetzen.
Daraus entsteht ein Nachteil dieser Anordnung: die Zeit,
23.5.1973
Pk/Mr
Pk/Mr
309850/0956
■-?- ? 3 ? 7 ^ 7 R
A.Regnier 17-3 . - 2 - - £ -' - ο
die eine Sprachinformation benötigt, um die Raumvielfachkoppelanordnung
zu passieren, nimmt mit der Anzahl der Stufen zu und es wird schwierig, eine Sprachinformation
während der zur Verfügung stehenden Zeit, der Elementarzeit der Vermittlungsstelle, durch alle Stufen durchzuschalten,
wie dies bei kleineren Vermittlungsstellen üblich ist. Es. ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine PCM-Vermittlungsstelle
anzugeben, die bei beliebig vielen Stufen der Raumvielfachkoppelanordnung eine einwandfreie Durchschaltung
der Sprachinformation gewährleistet. Die erfindungsgemäße PCM-Vermittlungsstelle ist dadurch gekennzeichnet,
daß Speichereinrichtungen in jeder der Zeitvielfacheingangsg-ruppen
und in der Raumvielfachkoppelanordnung und Takteinrichtungen vorhanden sind, mit deren Hilfe die
in einer Zeile eines Sprachspeichers stehende Sprachinformation den jeweiligen für die Übermittlung durch.die Raumvielfachkoppelanordnung
ausgewählten Koppelpunktadressen zugeordnet wird, und die Übermittlung sowohl der Koppelpunktadressen
als auch der zugehörigen Sprachinformation schrittweise durchgeführt wird, wobei während der Dauer
eines Schrittes (ausgehend von den Koppelpunktadressen in der k-ten Stufe, der zugehörigen Sprachinformation in
der (k-l)-ten Stufe und dem geschlossenen Koppelpunkt in der (k-l)-ten Stufet, der von dem entsprechenden Adressenteil
der Koppelpunktadressen in der k-ten Stufe bestimmte Koppelpunkt geschlossen wird, die Koppelpunktadressen über
diesen Koppelpunkt zur (k+l)-ten Stufe übertragen, werden und die zugehörige Sprachinformation über den Koppelpunkt
der (k-l)-ten Stufe zur k-ten Stufe übertragen wird, so daß bezüglich der k-ten Stufe während der Dauer eines Schrittes
die Koppelpunktadressen eintreffen und während der Dauer des nächsten Schrittes der in der k-ten Stufe bestimmte
Koppelpunkt geschlossen wird und die zugehörige Sprachinformation von der(k-l)-ten Stufe eintrifft. Neb en der Vermeidung
des oben erwähnten Nachteils besitzt die Vermittlungsstelle
nach der Erfindung einen wichtigen Vorteil gegenüber bekannten
BAD ORIGINAL
30 98 50/0956 ~'~
~ J ~
ί
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Anordnungen. Dieser Vorteil besteht darin, daß der Speicheraufwand
für die Adressen der in der gesamten Raumvielfachkoppe lanordnung zu betätigenden Koppelpunkte wesentlich reduziert wird. Eine der im folgenden Ausführungsbeispielerläuterten
Vermittlungsstelle gleichwertige herkömmliche Anordnung würde durch die Verwendung von Koppelpunktadressenspeichern
pro Ausgangsleitung jeder Stufe eine Speicherkapazität
von mehr als 580*10 Bits benötigen, gegenüber einem Speicherbedarf vori nur 18Ο·1Ο Bits bei der erfindungsgemäßen
Vermittlungsstelle, d.h., der Spe.icheraufwand wird auf ca, 30% gesenkt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig.· 1 ein Blockdiagramm einer Vermittlungsstelle gemäß der
Erfindung, ;
Fig. 2 ein Diagramm zur .Veranschaulichung des zeitlichen
Ablaufs eines Vermittlungsvorgangs, -
Fig.l zeigt eine Vermittlungsstelle im Zeit-Raum-ZeitrVielfach,
andere Kombinationen von Raum- und Zeitvielfachstufen sind auch unbeschränkt möglich. '
Die Vermittlungsstelle nach Fig.l besteht aus einer Eingangsstufe, die ihrerseits mehrere baugleiche Eingangs-Zeitvielfachgruppen
wie z.B. la und Ib enthält, ferner aus einer dreistufigen Raumvielfachkoppelanordnung 2 und einer Ausgangsstufe,
die wiederum mehrere baugleiche Ausgangszeitvielfach-'
gruppen, wie z.B. 3a. und 3b enthält.
9850/095 6- 7"
A.Regnier 17-3
Im folgenden werden die Einrichtungen der Eingangszeitvielfachgruppe
la aufgeführt: sie enthält einen Sprachspeicher 7a, der von einer Eingangszeitvielfaohschaltung 12a mit Sprachinformationen
vorsorgt wird. Jede Zeile des Sprachspeichers 7a enthält eine Sprachinformation, die aus'acht Bit besteht.
Die Einspeicherung einer Sprachinformation in den Sprachspeicher 7a wird von einer Zeitschaltung 8a gesteuert. Die
Adresse jeder Zeile wird in bekannter, Weise in einer Zeile eines Steuerspeichers 4a gespeichert, wobei diese Speicherung
durch einen Prozessrechner 5 vorgenommen wird. Die Adressen werden nacheinander aus dem Steuerspeicher 4a mit Hilfe von
Impulsen eines Taktgebers 6 über Verbindungen h ausgelesen. Der Sprachspeicher 7a und der Steuerspeicher 4a besitzen
jeweils Ausgangsregister 9a und 10a, die äienfalls über Verbindungen
h vom Taktgeber 6 gesteuert werden. Das Register 9a und die Eingangszeitvielfaehschaltung 12a steuern den
Sprachspeicher 7a über eine ODER-Schaltung 11a an .
Eine aus dem Steuerspeicher 4a ausgelesene Adresse wird in das Register 9a übertragen, das die entsprechende Zeile des Sprachspeichers
7a adressiert, Die Sprachinformation, im folgenden mit "E" bezeichnet, die in dieser Zeile steht, wird in das
Register 10a übertragen,; von wo aus sie über die Raumvielfachkoppelanordnung· 2 zur verlangten Ausgangszeitvielfachgruppe,
z.B. 3b, gelangt. Dazu ist es notwendig, einen übertragungsweg festzulegen, der das Register 10a mit einem Eingangsregister 21b über die dreistufige Raumvielfachkoppelanordnung
2 verbindet. Die Adressen der beteiligten Koppelpunkte, die den übertragungsweg bestimmen, werden vom Prozessrechner 5 geliefert
und in einem Adressenspeicher wie z.B. 13a, der betreffenden Eingangszeitvielfachgruppe la gespeichert. Der
Adressenspeicher 13a ist dem Sprachspeicher 7-a zugeordnet und enthält soviele Spalten, wie zur Koppelpunktadressierung
erforerlich sind.
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Die erste Raumvielfachkoppelstufe der Raumvielfachkoppelanordnung 2 enthält l6 Koppelvielfache, von denen jedes
acht Eingänge und sechzehn Ausgänge besitzt. Die zweite Raumvielfachkoppelstufe enthält sechzehn Koppelvielfache
mit jeweils sechzehn Ein- und Ausgängen. Die dritte Raumvielfachkoppelstufe
enthält sechzehn Koppelvielfache mit jeweils sechzehn Eingängen und acht Ausgängen. Im folgenden werden alle Raumvielfachkoppelstufen als Stufen bezeichnet.
Jeder Eingang der ersten Stufe ist mit einer EingangszeitVielfachgruppe wie z.B. la oder Ib verbunden,
so daß insgesamt 128 Eingangszeitvielfachgruppen vorliegen, entsprechend der halben Anzahl der Elementarzeiten T der
Zeitvielfachvermittlungsstelle.
Jeder Eingang der ersten Stufe kann mit sechzehn Ausgängen derselben Stufe über sechzehn Koppelpunkte verbunden werden,
zur Adressierung eines dieser Koppelpunkte werden mithin vier Bits benötigt. Entsprechend dem Aufbau der anderen
beiden -Stufen benötigt man für die Adressierung eines Koppelpunkts
der zweiten Stufe ebenfalls vier Bits, für einen Koppelpunkt der dritten Stufe nur drei Bits.
Dementsprechend enthält jede Zeile des Adressenspeichers IJa
insgesamt elf Bits.
Jeder Zeile des Sprachspeichers 7a ist eine Zeile des Adressenspeichers
13a zugeordnet, d.h., letztere Zeile enthält die Adressen derjenigen Koppelpunkte·, die den übertragungsweg
der in der entsprechenden Zeile des Sprachspeichers 7a befindlichen
Sprachinformation E festgelegt. Nach der Adressierung dieser Zeile durch den Steuerspeicher 4a werden sowohl die
Sprachinformation E als auch die zugehörigen Koppelpunktadressen ausgelesen. Die Sprachinformation gelangt in das
Register 10a, die Koppelpunktadressen gelangen in ein Adressen-
aus-
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gangsregister l4a, das entsprechend den drei Kogpelpunktadressen
in den drei Stufen in drei Teile aufgeteilt ist und die jeweiligen Adressen ASl, AS2 und AS3 enthält.
Diese beiden· Register werden nacheinander vom Taktgeber 6
über die Verbindungen h angesteuert, wobei die jeweiligen Steuersignale während Zeiten t erzeugt werdenderen Dauer
die Hälfte einer Elementarzeit T beträgt. Dadurch wird die Elementarzeit T in zwei Zeitabschnitte,unterteilt.
Anhand- der Figuren 1 und 2 wird nun der zeitliche Ablauf einer Vermittlung einer Sprachinformation erläutert.
Zu Beginn einer Zeit t , die.mit dem Anfang eirier Elementarzeit
T zusammenfällt, wird das Adressenausgangsregister l4a angesteuert und die darin enthaltenen Bits werden über elf
Ausgänge ausgelesen. Die vier ersten Ausgänge, die der Adresse ASl eines ersten Koppelpunktes 27a entsprechen ,übertragen
die Adresse ASl in ein Adressenregister 18a, das dem entsprechenden Eingang der ersten Stufe zugeordnet ist. Danach
wird dieser Koppelpunkt geschlossen. Es gibt insgesamt 128 dieser Adressenregister entsprechend den 128 Eingangszeit Vielfachgruppen,
Während der Zeit t werden die Adressen AS2 und AS3 in ein
Register 15a gebracht, von dem ebenfalls 128 existieren. Diese Register besitzen eine Kapazität entsprechend der Anzahl
der Bits einer Sprachinformation. Sieben der acht Eingänge dieses Registers 15a sind mit den restlichen sieben Ausgängen
des Registers l4a verbunden; zu Beginn der Zeitdauer t *
befindet sich die Sprachinformation E im Register 10a, der erste Koppelpunkt 27a ist geschlossen.und die Adressen der
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beiden anderen Koppelpunkte sind im Register 15a gespeichert.
Während der Zeitspanne- tn+I steuert der Taktgeber 6 die Übertragung
der Adressen AS2 und AS3 über den ersten Koppelpunkt 27a und die Übertragung der Sprachinformation E in das Register
15a. Zu diesem Zweck werden die acht Eingänge dieses Registers mit den acht Ausgängen des Registers 10a verbunden.
,Zu Beginn der Zeitspanne tn+2 befindet sich demnach die Sprachinformation
E im Register,15a, der Koppelpunkt 27a ist noch geschlossen und die Adressen AS2 und AS3 sind in ein weiteres
Register l6a gelangt. Außerdem ist die Adresse AS2 in einem Adressenregister 19a abgespeichert, das zum entsprechenden
Ausgang des Koppelpunktes 27a gehört. Jeder Koppelpunkt der ersten Stufe ist mit vier Leitungen mit dem Adressenregister
19a verbunden und seine achte Ausgänge sind mit dem Register
l6a verbunden. Mithin enthält die zweite Stufe 256 Register
wie z.B. l6a und 256 Adressenregister wie z.B·. 19a. Während
der Zeitspanne t +£ werden die Adressen AS2 und AS3 über den
Koppelpunkt 28a übertragen und die Sprachinformation E gelangt in das Register l6a über'den Koppelpunkt 27a.
Zu Beginn der Zeitspanne t +-, befindet sich also die Sprachinformation
E im Register l6a, der Koppelpunkt 28a ist geschlossen, die Adressen AS2 und AS3 sind in ein Register 17a
gelangt und die Adresse AS3 ist außerdem in einem Adressenregister 20a gespeichert. Die dritte St-ufe enthält ebenfalls
256 Register wie z.B. 17a und 256 Adressenregister wie z.B.20a.
Während der Zeitspanne >tR+^ wird die Sprächin formation E über
den Koppelpunkt 28a in das Register 17a übertragen und der
Koppelpunkt 29b wird geschlossen. Die Adressen AS2· und AS3
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7 3 2 7 3 7
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werden dadurch aus dem Register 17a verdrängt und nicht weiter
übertragen, weil das Register 17a nicht vom Taktgeber 6 gesteuert wird.
Zu Beginn der Zeitspanne t +li befindet sich die Sprachinformation
Er im Speicher 17a, der Koppelpunkt 29b, ist geschlossen
und der Taktgeber 6 bringt die .Sprachinformation E in eine Ausgangsregister 21b, das mit den acht Ausgängen
des Koppelpunktes 29b verbunden ist. Die dritte Stufe besitzt damit 128 Register wie z.B. 21b.
Während der Zeitspanne t + t- wird die Sprachinformation vom
Ausgangsregister 21b in ein Eingangsregister 30b der Ausgangszeitvielfachgruppe
3b übertragen, die einen Steuerspeicher 22b mit seinem Ausgangsregister 23b enthält, weiterhin einen
Sprachspeicher 24b mit dem Eingangsregister 30b und einem
Ausgangsregister 25b und eine Ausgangszeitvielfachschaltung 26b.
Die Arbeitsweise einer solchen Ausgangszeitvielfachgruppe ist
bekannt und wird nicht näher erläutert, Maximal 128 Sprachinformationen erreichen zur gleichen Zeit die 128 Ausgangszeit
Vielfachgruppen.
Wie aus Fig.2 zu entnehmen ist, beginnt am Anfang jeder
Elementarzeit T die Übermittlung der nächsten Sprachinformation
E1 mit den Koppelpunktadressen ASl1, AS21 und AS3'. Bei
einer Vermittlungsstelle nach der Erfindung ist die Speicherkapazität
für die Adressen der Koppelpunkte stark reduziert gegenüber bekannten Anordnungen, in denen für jede Stufe
ein Adressenspeicher vorgesehen ist. Die Speicherkapazität der erfindungsgemäßen Anordnung braucht lediglich l80«l0
Bitplätze zu umfassen, gegenüber mehr als 580«10 Bitstellen, die bekannte Anordnungen erfordern.
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Claims (5)
- A.Regnier 17-3Pat ent ansprüehePCM-Vermittlungsstelle, vorzugsweise im Zeit-Raum-Zeitvielfach, mit mehreren Zeitvielfacheingangsgruppen, einer vorzugsweise mehrstufigen Raumvielfachkoppelanordriung und mehreren Zeitvielfachausgangsgruppen, mit einem Sprachspeicher in j£der der Zeitvieifacheingangs- und -ausgangsgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinriehturigen in jeder der Zeitvielfacheingangsgruppen (z,B,la) und in der Raumvielfachkoppelanordnung (2) und Takteinrichtungen vorhanden sind, mit deren Hilfe die in einer Zeile eines Sprachspeichers (z,B,7a) stehende Sprachinformätion (ζ,Β,Ε) den jeweiligen für die Übermittlung durch die Raumvielfachkoppelanordnung (2) ausgewählten Koppelpunktadressen (ASl, AS2, AS3) zugeordnet wird, und die Übermittlung sowohl der Koppelpunktadressett. (ASl1 AS2, AS3) als auch "der zugehörigen Sprächinformation (E) schrittweise durchgeführt wird, wobei während der Dauer eines Schrittes (z,B.t +2) (ausgehend von den Koppelpunktadressen (ASl,..AS3) in der k-ten Stufe, der zugehörigen Sprachinformation (E) in der (k-l)rten Stufe und dem geschlossenen Koppelpunkt (z.B. 27a) in der (k-l)-ten Stufe) der von dem entsprechenden Adresseriteil (z.B,AS2) der Koppelpunktadressen (ASl.,.AS3) in der k-ten Stufe -bestimmte Koppelpunkt (z.B.28a) geschlossen wird, die Koppelpunktadressen (ASl,,.AS3) über diesen Koppelpunkt (28a) zur (k+1)-ten Stufe übertragen werden und die zugehörige Sprachinformation (E) über den Koppelpunkt (27a) der (k-l)-ten Stufe zur k-ten Stufe übertragen wird, so daß bezüglich der k-ten Stufe während der Dauer eines Schrittes (tn+i) die Koppelpunktadressen (ASi,,,AS3) eintreffen und während der Dauer des nächsten Schrittes (t +2) der in der k-ten Stufe bestimmte Koppelpunkt (28a) geschlossen wird und die zugehörige Sprachinformation (E) von der (k-l)-ten Stufe eintrifft,'— / —309850/0956A,Regnier 17-3
- 2. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet }_ daß die Speichereinrichtung in jeder der Zeitvielfacheingangsgruppen Cz»B-, la) folgende Bestandteile enthalten:.- einen Adressenspeicher (z,B,13a)# der die Adressen der in den einzelnen Stufen der Rauravielfachkoppelanordnung (2) zu betätigenden Koppelpunkte enthält, wobei die Koppelpunktadressen (z,B,ASl,AS2,AS3) den jeweiligen im Sprachspeicher (z,B,7a) stehenden Sprachinformationen (ζ,Β,Ε) zugeordnet sind,- ein Adressenausgangsregister (z.B,14a), das mit dem zugehörigen Adressenspeicher (13a) verbunden ist und in das die Koppelpunktadressen (ASl, AS2, AS3) gelangen, bevor sie über die Raumvielfachkoppelanordnung (2) übermittelt werden,- ein Ausgangsregister (z»B,10a), das mit dem zugehörigen Sprachspeicher (7a) verbunden ist und in das die Sprachinformation (E) gelangt, bevor sie im Anschluß an die zugehörigen Koppelpunktadressen (ASl, AS2, AS3) über die Raumvielfachkoppelanordnung (2) übermittelt wird,
- 3. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen in der Raumvielfaehkoppelanordnung (2) folgende Bestandteile enthalten:- Register (z.B.15a), die jeder Eingangsleitung einer Stufe der Raumvielfachkoppelanordnung (2) zugeordnet sind, und die abwechselnd zunächst die zugehörigen Koppelpunktadressen (AS1,AS2, AS3) der Sprachinformation (E) und dann die Sprachinformation (E) selbst zwischenspeichern,309850/095 6■·■":;. ^11. 7327375A.Regnier 17-3 . · ■.. · - Adressenregister (z,B,l8a), die jedem Register (ζ,B. 15a) zugeordnet sind und die von den in den Registern (Z,B,15a) stehenden KoppeIpunktadressen diejenige Koppelpunktadresse (z.B.ASl) zwischenspeichern, die den in dieser Stufe zu schließenden Koppelpunkt (z.B.27a) kennzeichnet,- Ausgangsregister (z.B.Slb), die die übermittelte Sprachinformation (E) an einen Sprachspeicher (z,B.24a) der betreffenden Ausgangszeitvielfachgruppe (z.B.3a) weitergeben. ·
- 4. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Takteinrichtungen aus einem Taktgeber (6) bestehen, der die schrittweise Durchschaltung der Koppelpunktadressen (ASl, AS2, AS3) und der zugehörigen Sprachinformation (E) durch die Raumvielfachkoppelanordnung (2) steuert, indem er einen Halbtakt erzeugt, dessen Dauer (z.B.t +2) die halbe Elementarzeit (T) der Vermittlungsstelle beträgt, wobei jeweils während der Dauer eines Kalbtaktes (z.B.t p) der von dem entsprechenden Adressenteil (Z.B.AS2) der Koppelpunktadressen (ASl, AS2, AS3) in der k-ten Stufe bestimmte Koppelpunkt (z,B,28a) geschlossen wird, die in dem Register (z.B. l6a) der k-ten Stufe stehenden Koppelpunktadressen (AS1,AS2,AS3) in das Register (z,B,17a) der(k+l)-ten Stufe übertragen werden und die zugehörige Sprachinformation (E) über den während des vorausgegangenen Halbtaktes (t +.) geschlossenen Koppelpunkt (z.B.27a) der (k-l)-ten Stufe in das Register (z,B,l6a) der k-ten Stufe übertragen wird,
- 5. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Dauer eines Schrittes (z.B,tn+2) die Koppelpunktadressen (ÄS1,AS2,AS3) und die zugehörige Sprachinformation (E) über mehrere Stufen übertragen werden.3 09B5Ü/U956
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |