DE2327375C2 - PCM-Vermittlungsstelle mit Zeitvielfach- und Raumvielfacheinrichtungen - Google Patents

PCM-Vermittlungsstelle mit Zeitvielfach- und Raumvielfacheinrichtungen

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DE2327375C2
DE2327375C2 DE19732327375 DE2327375A DE2327375C2 DE 2327375 C2 DE2327375 C2 DE 2327375C2 DE 19732327375 DE19732327375 DE 19732327375 DE 2327375 A DE2327375 A DE 2327375A DE 2327375 C2 DE2327375 C2 DE 2327375C2
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Jean-Paul La-Celle-St-Cloud Lager
Albert Isny-Les-Moulineaux Regnier
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/06Time-space-time switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Machine Translation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine PCM-Vermittlungsstelle. die vorzugsweise im Zeit-Raum-Zeitvielfachbetneb arbeitet. Sie besteht aus mehreren Eingangs-Zeitvielfachgruppen. einpr vorzugsweise mehrstufigen Raumvielfach-Koppelannrdnung und mehreren Ausgangs-Zeilvielfachgruppen mit einem Sprachspeicher in jeder der Zeitvielfacheingangs- und ausgangsgruppcn Solche Vermittlungsstellen sind in mehreren Ausführungs arten bekannt.
Ihre Aufgabe ist die Verteilung einer größeren Anzahl von PCM^Spraehinformationen auf die gewünschten abgehenden PCM'Leitungen, Um die Kapazität der Vermittlungsstelle zu erhöhen, wird zwischen die für reinen Zeitvielfachbetrieb ausgelegten Eingangsgruppen und Ausgangsgruppen eine Raumvielfachkoppelanordnung geschaltet, über die die PCM-Kanäle in Zeitvielfach durchgeschaltef Werden. Bei großen Vermittlungsstellen ist es vorteilhaft, die Raufnvielfachkop-
pelanordnung aus mehreren aufeinanderfolgenden Stufen zusammenzusetzen. Daraus entsteht ein Nachteil dieser Anordnung: die Zeit, die eine Sprachinformation benötigt, um die Raumvielfachkoppelanordnung zu passieren, nimmt mit der Anzahl der Stufen zu und es wird schwierig, eine Sprachinformation während der zur Verfugung stehenden Zeit, der Elementarzeit der Vermittlungsstelle, durch alle Stufen durchzuschalten, wie dies bei kleineren Vermittlungsstellen üblich ist Es ist deshalb Aufgdbe der Erfindung, eine PCM-Vermittlungsstelle anzugeben, die bei beliebig vielen Stufen der Raumvielfachkoppelanordnung eine einwandfreie Durchschaltung der Sprachinformation gewährleistet Die erfindungsgemäße PCM-Vermittlungsstelle ist dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinrichtungen in jeder der Zeitvielfacheingangsgruppen und in der Raumvielfachkoppelanordnung und Takteinrichtungen vorhanden sind, mit deren Hilfe die in einer Zeile eines Sprachspeichers stehende Sprachinformation den jeweiligen für die Übermittlung durch die Raumvielfachkoppelanordnung ausgewählten Koppelpunktadressen zugeordnet wird, und die Übermittlung sowohl der Koppelpunktadressen als auch der zugehörigen Sprachinformation schrittweise durchgeführt wird, wobei während der Dauer eines Schrittes (ausgehend von den Koppelpunktadressen in der k-ten Stufe, der zugehörigen Sprachinformation in der (k — l)-ten Stufe und dem geschlossen Koppelpunkt in der (k — l)-ten Stufe), der von dem entsprechenden Adressenteil der Koppelpunktadressen in der £-ten Stufe bestimmte Koppelpunkt geschlossen wird, die Koppelpunktadressen über diesen Koppelpunkt zur (k + l)-ten Stufe übertragen werden und die zugehörige Sprachinformation über den Koppelpunkt der (k — l)-ten Stufe zur jt-ten Stufe übertragen wird, so daß bezüglich der Är-ten Stufe während der Dauer eines Schrittes die Koppelpunktadressen eintreffen und während der Dauer des nächsten Schrittes der in der £-ten Stufe bestimmte Koppelpunkt geschlossen wird und die zugehörige Sprachinformation von der (k — l)-ten Stufe eintrifft. Neben der Vermeidung des oben erwähnten Nachteils besitzt die Vermittlungsstelle nach der Erfindung einen wichtigen Vorteil gegenüber bekannten Anordnungen. Dieser Vorteil besteht darin, daß der Speicheraufwand für die Adressen der in der gesamten Raumvielfachkoppelanordnung zu betätigenden Kopp^lpunkte wesentlich reduziert wird. Eine der im folgenden Ausführungs beispiel erläuterten Vermittlungsstelle gleichwertige herkömmliche Anordnung würde durch die Verwendung von Koppelpunkmdressenspeichern pro Ausgangsleitung jeder Stufe eine Speicherkapazität von mehr als 580 · 10! Bits benötigen, gegenüber einem Speicherbedarf von nur 180 ■ 10' Bits bei der erfindungsgemäßen Vermittlungsstelle, d. h.. der Speicheraufwand wird auf ca. 30% gesenkt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran Sprüchen zu entnehmen.
Hin Ausführungsbeispiel der Rtfindung wird nun anhand von Figuren erläutert. Ks zeigt
F ι g. 1 ein Blockdiagramm einer Vermittliingssiclle gemäß der Erfindung,
Fig.2 ein Diagramm zur Veranschaulichung des zeitlichen Ablaufs eines Vermittlurtgsvorgangs.
Fig. 1 zeigt eine Vermittlungsstelle im Zeit-Raum-Zeit-Vielfach, andere Kombinationen von Raum- und Zeitvielfachstufen sind auch unbeschränkt möglich.
Die Vermittlungsstelle nach F i g. 1 besteht aus einer Eingangsstufe, die ihrerseits mehrere baugleiche Eingangs-Zeitvielfachgruppen wie z. B. la und \t> enthält, ferner aus einer dreistufigen Raumvielfachkoppeianordnung 2 und einer Ausgangsstufe, die wiederum mehrere baugleiche Ausgangszeitvielfachgruppen, wie z. B. 3a und 3b enthält
Im folgenden werden die Einrichtungen der Eingangszeitvielfachgruppe 1 a aufgeführt: sie enthält einen Sprachspeicher 7a, der von einer Eingangszeitvieifachschaltung 12a mit Sprachinformationen versorgt wird.
ίο Jede Zeile des Sprachspeichers 7a enthält eine Sprachinformation, die aus acht Bits besteht Die Einspeicherung einer Sprachinformation in den Sprachspeicher 7a v/ird von einer Zeitschaltung 8a gesteuert Die Adresse jeder Zeile wird in bekannter Weise in einer Zeile eines Steuerspeichers 4a gespeichert, wobei diese Speicherung durch einen Prozeßrechner 5 vorgenommen wird. Die Adressen werden nacheinander aus dem Steuerspeicher 4a mit Hilfe von Impulsen eines Taktgebers 6 über Verbindungen h ausgelesen.
Der Spraciispeicher 7a und der Steuerspeicher 4a besitzen jeweils Ausgangsregister <a und 10a, die ebenfalls über Verbindungen h vom Taktgeber 6 gesteuert werden. Das Register 9a und die Eingangszeitvielfachschaltung 12a steuern den Sprachspeicher 7a über eine ODER-Schaltung 11a an.
Eine e-js dem Steuerspeicher 4a ausgelesene Adresse wird in das Register 9a übertragen, das die entsprechende Zeile des Sprachspeichers 7a adressiert. Die Sprachinformation, im folgenden mit »E« bezeichnet, die in dieser Zeile steht, wird in das Register 10a übertragen, von wo aus sie über die Raumvielfachkoppelanordnung 2 zur verlangten Ausgangszeitvielfachgjuppe, z. B. 3b, gelangt. Dazu ist es notwendig, einen Übertragungsweg festzulegen, der das Register 10a mit einem Eingangsregister 216 über die dreistufige Raumvielfachkoppelanordnung 2 verbindet. Die Adressen der beteiligten Koppelpunkte, die den Übertragungsweg bestimmen, werden vom Prozeßrechner 5 geliefert und in einem Adressenspeicher wie ι. Ü. 13a.
der betreffenden Eingangszeitvielfachgruppe la gespeichert. Der Adressenspeicher 13a ist dem Sprachspeicher 7a zugeordnet und enthält so viele Spalten, wie zur Koppelpunktadressierung erforderlich sind.
Die erste Raumvielfachkoppelstufo der Raumvielfachkoppelanordnung 2 enthält 16 Koppelvielfache, von denen jedes acht Eingänge und sechzehn Ausgänge besitzt. Die zweite Raumvielfachkoppelstufe enthält sechszehn Koppelvielfache mit jeweils sechzehn Ein- und Ausgängen. Die dritte Raumvielfachkoppelstufe enthält sechzehn Koppelvielfache mit jeweils sechzehn Eingängen und acht Ausgängen. Im folgenden werden alle Raumvielfachkoppelstufen als Stufen bezeichnet Jeder Eingang der erster. Stufe ist mit einer Eingangsze'tvicitachgruppe wie z.B. la oder Xb verbunden, so daß insgesamt 128 Eingangszeitvielfachgruppen vorliegen, entsprechend der halben Anzahl der Flerientarzeiten Tder Zeitvielfachvermittlungsstelle
leder Eingang der ersten Stufe kann mit sechzehn Ausgängen derselben Stufe über -,echzebn Koppelpunkte verbunden werden, zur Adressierung eines dieser Koppelpunkt^ werden mithin vier Bits benötigt. Entsprechend dem Aufbau der anderen beidsn Stufen benötigt man für die Adressierung eines Koppelpunkts der zweiten Stufe ebenfalls vier Bits, für einen Koppelpunkt der dritten Stufe nur drei Bits.
Dementsprechend enthält jede Zeile des Adressenspeichers 13a insgesamt elf Bits.
Jeder Zeile des Sprachspeichers 7a ist eine Zeile des
Adressenspeichers 13.·? zugeordnet, d. h., letztere Zeile enthält die Adressen derjenigen Koppelpunkte, die den Übertragungsweg der in der entsprechenden Zeile des Sprachspeichers 7a befindlichen Sprachinformation E festgelegt. Nach der Adressierung dieser Zeile durch den Steuerspeicher 4a werden sowohl die Sprachinformation E als auch die zugehörigen Koppelpunktadressen ausgelesen. Die Sprachinformation gelangt in das Register 10a, die Koppelpunktadressen gelangen in ein Adfessenäusgangsregisier 14a, das entsprechend den drei Koppelpunktadressen in den drei Stufen in drei Teile aufgeteilt ist und die jeweiligen Adressen ASl, AS2 und 453 enthält.
Diese beiden Register werden nacheinander vom Taktgeber 6 über die Verbindungen h angesteuert, wobei die jeweiligen Steuersignale während Zeiten / erzeugt werden, deren Dauer die Hälfte einer Elementarzeit Tbeträgt Dadurch wird die Elementarzeit Tin zwei Zeitabschnitte unterteilt.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird nun der zeitliche Ablauf einer Vermittlung einer Sprachinformation erläutert.
Zu Beginn einer Zeit ίΛ die mit dem Anfang einer Elementarzeit Tzusammenfällt, wird das Adressenausgangsregister I4a angesteuert und die darin enthaltenen Bits werden über elf Ausgänge ausgelesen. Die vier ersten Ausgänge, die der Adresse AS\ eines ersten Koppelpunktes 27a entsprechen, übertragen die Adresse AS\ in ein Adressenregister 18a, das dem entsprechenden Eingang der ersten Stufe zugeordnet ist Danach wird dieser Koppelpunkt geschlossen. Es gibt insgesamt 128 dieser Adressenregister entsprechend den 128 Eingangszeitvielfachgruppen.
Während der Zeit t„ werden die Adressen AS2 und AS3 in ein Register 15a gebracht, von dim ebenfalls 128 existieren. Diese Register besitzen eine Kapazität entsprechend der Anzahl der Bits einer Sprachinformation. Sieben der acht Eingänge dieses Registers 15a sind mit den restlichen sieben Ausgängen des Registers 14a verbunden: zu Beginn der Zeitdauer t„ * t befindet sich die Sprachinformation E im Register 10a, der erste Koppelpunkt 27a ist geschlossen und die Adressen der beiden anderen Koppelpunkte sind im Register 15a gespeichert
Während der Zeitspanne t„ «. ι steuert der Taktgeber 6 die Übertragung der Adressen AS2 und AS 3 über den ersten Koppelpunkt 27a und die Übertragung der Sprachinformation E in das Register 15a. Zu diesem Zweck werden die acht Eingänge dieses Registers mit den acht Ausgängen des Registers 10a verbunden.
Zu Beginn der Zeitspanne t„ + 2 befindet sich demnach die Spracfcnformation £im Register 15a. der Koppelpunkt 27a ist noch geschlossen und die Adressen AS2 und AS3 sind in ein weiteres Register 16a gelangt Außerdem ist die Adresse AS2 in einem Adressenregister 19a abgespeichert, das zum entsprechenden Ausgang des Koppelpunktes 27a gehört. Jeder Koppelpunkt der ersten Stufe ist mit vier Leitungen mit dem Adressenregister 19a verbunden und seine acht Ausgänge sind mit dem Register 16a verbunden. Mithin enthält die zweite Stufe 256 Register wie t. B. 16a und 256 Adressenregister wie z. B. 19a. Während der Zeitspanne t„ + 2 werden die Adressen AS2 und AS3 über den Koppelpunkt 28a übertragen und die Sprachinformation E gelangt in das Register 16a über den Koppelpunkt 27a.
Zu Beginn der Zeitspanne t„ ♦ ) befindet sich also die Sprachinformation E im Register 16a. der Koppelpunkt 28a ist geschlossen, die Adressen AS 2 und ASi sind in ein Register 17a gelangt und die Adresse AS 3 ist außerdem in einem Adressenregister 20a gespeichert.
Die dritte Stufe enthält ebenfalls 256 Register wie z. B.
17a und 256 Adressenregister wie z. B. 20a.
Während der Zeitspanne t„ + j wird die Sprachinfor· maiion Eüber den Koppelpunkt 2Sa in das Register 17a übertragen und der Koppelpunkt 290 wird geschlossen. Die Adressen AS 2 und AS3 werden dadurch aus dem Register 17a verdrängt und nicht weiter übertragen, weil das Register 17a nicht vom Taktgeber 6 gesteuert wird.
Zu Beginn der Zeitspanne In t befindet sich die Sprachinformation Eim Speicher 17a, der Koppelpunkt 29b ist geschlossen und der Taktgeber 6 bringt die Sprachinfo.'<nation Fin ein Ausgangsregister 2tb. das mit den acht Ausgängen des Koppelpunktes 296 verbunden ist Die dritte Stufe besitzt damit 128 Register wie z. B. 216.
Während der Zeitspanne t„ ·, wird die Sprachinforrnation vom Ausgangsregister 216 in ein Eingangsregister 306 der Ausgangszeitvielfachgruppe Zb übertragen, die einen Steuerspeicher 22b mit seinem Ausgangsregister 236 enthält, weiterhin einen Sprachspeicher 246 mit dem Eingangsregister 306 und einem Ausgangsregister 256 und eine Ausgangszeitvielfachschaltung 266.
Die Arbeitsweise einer solchen Ausgangszeitvielfachgruppe ist bekannt und wird nicht näher erläutert. Maximal 128 Sprachinforrhationen erreichen zur gleichen Zeit die 128 Ausgangszeitvielfachgruppen.
Wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist, beginnt am Anfang jeder Elementarzeit T die Übermittlung der nächsten Sprachinformation E' mit den Koppelpunktadressen AS 1'. AS 2' und AS 3'. Bei einer Vermittlungsstelle nach der Erfindung ist die Speicherkapazität für die Adressen der Koppelpunkte stark reduziert gegenüber bekannten Anordnungen, in denen iür jede Stufe ein Adressenspeicher vorgesehen ist. Die Speicherkapazität der erfindungsgemäßen Anordnung braucht lediglich 180 · 1O3 Bitplätze zu umfassen, gegenüber mehr als 580 · 103 Bitstellen, die bekannte Anordnungen erfordern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. PCM-Vermittlungsstelle, vorzugsweise im Zeit-Raum-Zeitvielfach, mit mehreren Zeitvielfacheingangsgruppen, einer vorzugsweise mehrstufigen Raumvielfachkoppelanordnung und mehreren Zeitvielfachausgangsgnsppen, mit einem Sprachspeicher in jeder der Zeitvielfacheingangs- und -ausgangsgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinrichtungen in jeder der Zeitvielfacheingangsgruppen (z. B. lajund in der Raumvielfachkoppelanordnung (2) und Takteinrichtungen vorhanden sind, mit deren Hilfe die in einer Zeile eines Sprachspeichers (z. B. 7a) stehende Sprachinformation (z. B. E) den jeweiligen für die Übermittlung durch die Raumvielfachkoppelanordnung (2) ausgewählten Koppelpunktadressen (ASi, AS2, AS3) zugeordnet wird, und die Übermittlung sowohl der Koppelpunktadressen (ASi. AS2. AS3) als auch der zugehörigen Sprachinformation (E) schrittweise durchgeführi wird, wobei während der Dauer eines Schrittes (z. B. t„ + 2) (ausgehend von den Koppelpunktadressen (AS 1... AS3) in der Ä-ten Stufe, der zugehörigen Sprachinformation (E) in der (k — l)-ten Stufe und dem geschlossenen Koppelpunkt (z. B. 27 a) in der (k — 1)-ten Stufe) der «on dem entsprechenden Adressen.eil (z. B. AS2) der Koppelpunktadressen (ASi ... AS3) in der k-len Stufe bestimmte Koppelpunkt fz. B. 2Sa) geschlossen wird, die Koppelpunktadressen (AS 1 ... AS3) über diesen Koppelpunkt (2Sa) zur (k + I)-ten Stufe übertragen wuden und die zugehörige Sprachinformation (E) über den Koppelpunkt (27a) der (k — l)-ten Stufe zur k-ler Stufe übertragen wird, so daß bezüglich der Ar-ten Stufe w hrend der Dauer eines Schrittes (t„ + 1) die Koppelpunktadressen (ASi ... AS3) eintreffen und während der Dauer des nächsten Schrittes (t„ + 2) der in der k-len Stufe bestimmte Koppelpunkt (28a) geschlossen wird und die zugehörige Sprachinformation (E) von der (k — I)-ten Stufe eintrifft.
2. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung in jeder der Zeitvielfacheingangsgruppen (z. B. ia)folgende Bestandteile enthalten:
— einen Adressenspeicher (z.B. 13a/ der die Adressen der in den einzelnen Stufen der Raumvielfachkoppelanordnung (2) zu betätigenden Koppelpunkte enthält, wobei die Koppelpunktadressen (z.B. ASi. AS2. AS3) den jeweiligen im Sprachspeicher (z. B. 7a) stehenden .Sprachinformationen (z. B. E) zugeordnet sind.
— ein Adressenausgangsregister (z. B. i4a), das mit dem zugehörigen Adressenspeicher (i3a) verbunden ist und in das die Koppelpunktadressen (AS 1. AS 2, ASI) gelangen, bevor sie über die Raiimvielfachkoppelanordnung (2) übermit telt werden.
— ein Aiisgangsregister (7 B \0a). das mit dem zugehörigen Spraehspeicher (Ta) verbunden ist lind in das die Sprachinformation (E) gelangt, bevor sie irri Anschluß an die zugehörigen Koppelpunktadressen (ASi, ASl, AS3) Über die Raumvielfachkoppelanordnung (2) übermit· telt Wird,
3. PCM-VeriniülUrigsslelle nadh Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrich-
tungen in der Raumvielfachkoppelanordnung (2) folgende Bestandteile enthalten:
— Register (z. B. 15aJ, die jeder Eingangsleitung einer Stufe der Raumvielfachkoppelanordnung (2) zugeordnet sind, und die abwechselnd zunächst die zugehörigen Koppelpunktadiessen (ASi, AS2, AS3) der Sprachinformation (E) und dann die Sprachinformation (E) selbst zwischenspeichern,
Adressenregister (z. B. 18a), die jedem Register (z. B. i5a) zugeordnet sind und die von den in den Registern (z. B. 15a) stehenden Koppelpunktadressen diejenige Koppelpunktadresse (z. B. AS 1) zwischenspeichern, die den in dieser Stufe zu schließenden Koppelpunkt (z. B. 27a) kennzeichnet,
— Ausgangsregister (z. B. 21 b), die die übermittelte Sprachinformation (E) an einen Sprachspeicher (z. B. 24a) der betreffenden Ausgangszeitvielfachgruppe (z. B. 3aj weitergeben.
4. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Takteinrichtungen aus einem Taktgeber (6) bestehen, der die schrittweise Durchschaltung der Koppelpunktadressen (ASU AS2, AS3) und der zugehörigen Sprachinformation (E) durch die Raumvielfachkoppelanordnung (2) steuert, indem er einen Halbtakt erzeugt, dessen Dauer (z. B. t„ + 2) die halbe Elementarzeit (T) der Vermittlungsstelle beträgt, wobei jeweils während der Dauer eines Halbtaktes (z. B. t„ + 2) der von dem entsprechenden Adressenteil (z. B. AS2) der Koppelpunktadressen (ASU AS2. /453) in der k-len Stufe bestimmte Koppelpunkt (z. B. 28ajgeschlossen wird, die in dem Register (z. B. 16a,? der k-len Stufe stehenden Koppelpunktadressen (ASU AS2. AS3) in das Register (z.B. 17a,} der (k + l)-ten Stufe übertragen werden und die zugehörige Sprachinformation (^über den während des vorausgegangenen Halbtaktes (t„ +1) geschlossenen Koppelpunkt (z. B. 27a; der (k - l)-ten Stufe in das Kcgister (z. B. 16a; der k-len Stufe übertragen wird.
5. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß während der Dauer eines Schrittes (z. B. t„ * 2) die Koppelpunktadressen (ASU AS2. AS3) und die zugehörige Sprachinformation fE;über mehrere Stufen übertragen werden.
DE19732327375 1972-06-01 1973-05-29 PCM-Vermittlungsstelle mit Zeitvielfach- und Raumvielfacheinrichtungen Expired DE2327375C2 (de)

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