DE2327375C2 - PCM-Vermittlungsstelle mit Zeitvielfach- und Raumvielfacheinrichtungen - Google Patents
PCM-Vermittlungsstelle mit Zeitvielfach- und RaumvielfacheinrichtungenInfo
- Publication number
- DE2327375C2 DE2327375C2 DE19732327375 DE2327375A DE2327375C2 DE 2327375 C2 DE2327375 C2 DE 2327375C2 DE 19732327375 DE19732327375 DE 19732327375 DE 2327375 A DE2327375 A DE 2327375A DE 2327375 C2 DE2327375 C2 DE 2327375C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- crosspoint
- stage
- addresses
- speech
- register
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
- H04Q11/06—Time-space-time switching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Machine Translation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine PCM-Vermittlungsstelle. die vorzugsweise im Zeit-Raum-Zeitvielfachbetneb
arbeitet. Sie besteht aus mehreren Eingangs-Zeitvielfachgruppen. einpr vorzugsweise mehrstufigen Raumvielfach-Koppelannrdnung
und mehreren Ausgangs-Zeilvielfachgruppen mit einem Sprachspeicher in jeder
der Zeitvielfacheingangs- und ausgangsgruppcn Solche
Vermittlungsstellen sind in mehreren Ausführungs arten bekannt.
Ihre Aufgabe ist die Verteilung einer größeren
Anzahl von PCM^Spraehinformationen auf die gewünschten
abgehenden PCM'Leitungen, Um die Kapazität
der Vermittlungsstelle zu erhöhen, wird zwischen die für reinen Zeitvielfachbetrieb ausgelegten Eingangsgruppen
und Ausgangsgruppen eine Raumvielfachkoppelanordnung geschaltet, über die die PCM-Kanäle in
Zeitvielfach durchgeschaltef Werden. Bei großen Vermittlungsstellen
ist es vorteilhaft, die Raufnvielfachkop-
pelanordnung aus mehreren aufeinanderfolgenden
Stufen zusammenzusetzen. Daraus entsteht ein Nachteil dieser Anordnung: die Zeit, die eine Sprachinformation
benötigt, um die Raumvielfachkoppelanordnung zu passieren, nimmt mit der Anzahl der Stufen zu und es
wird schwierig, eine Sprachinformation während der zur Verfugung stehenden Zeit, der Elementarzeit der
Vermittlungsstelle, durch alle Stufen durchzuschalten, wie dies bei kleineren Vermittlungsstellen üblich ist Es
ist deshalb Aufgdbe der Erfindung, eine PCM-Vermittlungsstelle
anzugeben, die bei beliebig vielen Stufen der Raumvielfachkoppelanordnung eine einwandfreie
Durchschaltung der Sprachinformation gewährleistet Die erfindungsgemäße PCM-Vermittlungsstelle ist
dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinrichtungen in jeder der Zeitvielfacheingangsgruppen und in der
Raumvielfachkoppelanordnung und Takteinrichtungen vorhanden sind, mit deren Hilfe die in einer Zeile eines
Sprachspeichers stehende Sprachinformation den jeweiligen für die Übermittlung durch die Raumvielfachkoppelanordnung
ausgewählten Koppelpunktadressen zugeordnet wird, und die Übermittlung sowohl der
Koppelpunktadressen als auch der zugehörigen Sprachinformation schrittweise durchgeführt wird, wobei
während der Dauer eines Schrittes (ausgehend von den Koppelpunktadressen in der k-ten Stufe, der zugehörigen
Sprachinformation in der (k — l)-ten Stufe und dem geschlossen Koppelpunkt in der (k — l)-ten Stufe), der
von dem entsprechenden Adressenteil der Koppelpunktadressen in der £-ten Stufe bestimmte Koppelpunkt
geschlossen wird, die Koppelpunktadressen über diesen Koppelpunkt zur (k + l)-ten Stufe übertragen werden
und die zugehörige Sprachinformation über den Koppelpunkt der (k — l)-ten Stufe zur jt-ten Stufe
übertragen wird, so daß bezüglich der Är-ten Stufe während der Dauer eines Schrittes die Koppelpunktadressen
eintreffen und während der Dauer des nächsten Schrittes der in der £-ten Stufe bestimmte
Koppelpunkt geschlossen wird und die zugehörige Sprachinformation von der (k — l)-ten Stufe eintrifft.
Neben der Vermeidung des oben erwähnten Nachteils besitzt die Vermittlungsstelle nach der Erfindung einen
wichtigen Vorteil gegenüber bekannten Anordnungen. Dieser Vorteil besteht darin, daß der Speicheraufwand
für die Adressen der in der gesamten Raumvielfachkoppelanordnung zu betätigenden Kopp^lpunkte wesentlich
reduziert wird. Eine der im folgenden Ausführungs beispiel erläuterten Vermittlungsstelle gleichwertige
herkömmliche Anordnung würde durch die Verwendung von Koppelpunkmdressenspeichern pro Ausgangsleitung
jeder Stufe eine Speicherkapazität von mehr als 580 · 10! Bits benötigen, gegenüber einem
Speicherbedarf von nur 180 ■ 10' Bits bei der erfindungsgemäßen
Vermittlungsstelle, d. h.. der Speicheraufwand wird auf ca. 30% gesenkt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran
Sprüchen zu entnehmen.
Hin Ausführungsbeispiel der Rtfindung wird nun
anhand von Figuren erläutert. Ks zeigt
F ι g. 1 ein Blockdiagramm einer Vermittliingssiclle
gemäß der Erfindung,
Fig.2 ein Diagramm zur Veranschaulichung des
zeitlichen Ablaufs eines Vermittlurtgsvorgangs.
Fig. 1 zeigt eine Vermittlungsstelle im Zeit-Raum-Zeit-Vielfach, andere Kombinationen von Raum- und
Zeitvielfachstufen sind auch unbeschränkt möglich.
Die Vermittlungsstelle nach F i g. 1 besteht aus einer Eingangsstufe, die ihrerseits mehrere baugleiche Eingangs-Zeitvielfachgruppen
wie z. B. la und \t> enthält,
ferner aus einer dreistufigen Raumvielfachkoppeianordnung 2 und einer Ausgangsstufe, die wiederum mehrere
baugleiche Ausgangszeitvielfachgruppen, wie z. B. 3a
und 3b enthält
Im folgenden werden die Einrichtungen der Eingangszeitvielfachgruppe
1 a aufgeführt: sie enthält einen Sprachspeicher 7a, der von einer Eingangszeitvieifachschaltung
12a mit Sprachinformationen versorgt wird.
ίο Jede Zeile des Sprachspeichers 7a enthält eine
Sprachinformation, die aus acht Bits besteht Die Einspeicherung einer Sprachinformation in den Sprachspeicher
7a v/ird von einer Zeitschaltung 8a gesteuert Die Adresse jeder Zeile wird in bekannter Weise in
einer Zeile eines Steuerspeichers 4a gespeichert, wobei diese Speicherung durch einen Prozeßrechner 5
vorgenommen wird. Die Adressen werden nacheinander aus dem Steuerspeicher 4a mit Hilfe von Impulsen
eines Taktgebers 6 über Verbindungen h ausgelesen.
Der Spraciispeicher 7a und der Steuerspeicher 4a
besitzen jeweils Ausgangsregister <a und 10a, die ebenfalls über Verbindungen h vom Taktgeber 6
gesteuert werden. Das Register 9a und die Eingangszeitvielfachschaltung
12a steuern den Sprachspeicher 7a über eine ODER-Schaltung 11a an.
Eine e-js dem Steuerspeicher 4a ausgelesene Adresse
wird in das Register 9a übertragen, das die entsprechende Zeile des Sprachspeichers 7a adressiert. Die
Sprachinformation, im folgenden mit »E« bezeichnet, die in dieser Zeile steht, wird in das Register 10a
übertragen, von wo aus sie über die Raumvielfachkoppelanordnung 2 zur verlangten Ausgangszeitvielfachgjuppe,
z. B. 3b, gelangt. Dazu ist es notwendig, einen Übertragungsweg festzulegen, der das Register 10a mit
einem Eingangsregister 216 über die dreistufige Raumvielfachkoppelanordnung 2 verbindet. Die Adressen
der beteiligten Koppelpunkte, die den Übertragungsweg bestimmen, werden vom Prozeßrechner 5
geliefert und in einem Adressenspeicher wie ι. Ü. 13a.
der betreffenden Eingangszeitvielfachgruppe la gespeichert.
Der Adressenspeicher 13a ist dem Sprachspeicher 7a zugeordnet und enthält so viele Spalten, wie zur
Koppelpunktadressierung erforderlich sind.
Die erste Raumvielfachkoppelstufo der Raumvielfachkoppelanordnung 2 enthält 16 Koppelvielfache, von denen jedes acht Eingänge und sechzehn Ausgänge besitzt. Die zweite Raumvielfachkoppelstufe enthält sechszehn Koppelvielfache mit jeweils sechzehn Ein- und Ausgängen. Die dritte Raumvielfachkoppelstufe enthält sechzehn Koppelvielfache mit jeweils sechzehn Eingängen und acht Ausgängen. Im folgenden werden alle Raumvielfachkoppelstufen als Stufen bezeichnet Jeder Eingang der erster. Stufe ist mit einer Eingangsze'tvicitachgruppe wie z.B. la oder Xb verbunden, so daß insgesamt 128 Eingangszeitvielfachgruppen vorliegen, entsprechend der halben Anzahl der Flerientarzeiten Tder Zeitvielfachvermittlungsstelle
Die erste Raumvielfachkoppelstufo der Raumvielfachkoppelanordnung 2 enthält 16 Koppelvielfache, von denen jedes acht Eingänge und sechzehn Ausgänge besitzt. Die zweite Raumvielfachkoppelstufe enthält sechszehn Koppelvielfache mit jeweils sechzehn Ein- und Ausgängen. Die dritte Raumvielfachkoppelstufe enthält sechzehn Koppelvielfache mit jeweils sechzehn Eingängen und acht Ausgängen. Im folgenden werden alle Raumvielfachkoppelstufen als Stufen bezeichnet Jeder Eingang der erster. Stufe ist mit einer Eingangsze'tvicitachgruppe wie z.B. la oder Xb verbunden, so daß insgesamt 128 Eingangszeitvielfachgruppen vorliegen, entsprechend der halben Anzahl der Flerientarzeiten Tder Zeitvielfachvermittlungsstelle
leder Eingang der ersten Stufe kann mit sechzehn Ausgängen derselben Stufe über -,echzebn Koppelpunkte
verbunden werden, zur Adressierung eines dieser Koppelpunkt^ werden mithin vier Bits benötigt.
Entsprechend dem Aufbau der anderen beidsn Stufen benötigt man für die Adressierung eines Koppelpunkts
der zweiten Stufe ebenfalls vier Bits, für einen Koppelpunkt der dritten Stufe nur drei Bits.
Dementsprechend enthält jede Zeile des Adressenspeichers 13a insgesamt elf Bits.
Jeder Zeile des Sprachspeichers 7a ist eine Zeile des
Adressenspeichers 13.·? zugeordnet, d. h., letztere Zeile
enthält die Adressen derjenigen Koppelpunkte, die den Übertragungsweg der in der entsprechenden Zeile des
Sprachspeichers 7a befindlichen Sprachinformation E festgelegt. Nach der Adressierung dieser Zeile durch
den Steuerspeicher 4a werden sowohl die Sprachinformation E als auch die zugehörigen Koppelpunktadressen
ausgelesen. Die Sprachinformation gelangt in das Register 10a, die Koppelpunktadressen gelangen in ein
Adfessenäusgangsregisier 14a, das entsprechend den
drei Koppelpunktadressen in den drei Stufen in drei Teile aufgeteilt ist und die jeweiligen Adressen ASl,
AS2 und 453 enthält.
Diese beiden Register werden nacheinander vom Taktgeber 6 über die Verbindungen h angesteuert,
wobei die jeweiligen Steuersignale während Zeiten / erzeugt werden, deren Dauer die Hälfte einer
Elementarzeit Tbeträgt Dadurch wird die Elementarzeit
Tin zwei Zeitabschnitte unterteilt.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird nun der zeitliche
Ablauf einer Vermittlung einer Sprachinformation erläutert.
Zu Beginn einer Zeit ίΛ die mit dem Anfang einer
Elementarzeit Tzusammenfällt, wird das Adressenausgangsregister
I4a angesteuert und die darin enthaltenen Bits werden über elf Ausgänge ausgelesen. Die vier
ersten Ausgänge, die der Adresse AS\ eines ersten Koppelpunktes 27a entsprechen, übertragen die Adresse
AS\ in ein Adressenregister 18a, das dem entsprechenden Eingang der ersten Stufe zugeordnet
ist Danach wird dieser Koppelpunkt geschlossen. Es gibt insgesamt 128 dieser Adressenregister entsprechend
den 128 Eingangszeitvielfachgruppen.
Während der Zeit t„ werden die Adressen AS2 und
AS3 in ein Register 15a gebracht, von dim ebenfalls 128
existieren. Diese Register besitzen eine Kapazität entsprechend der Anzahl der Bits einer Sprachinformation.
Sieben der acht Eingänge dieses Registers 15a sind mit den restlichen sieben Ausgängen des Registers 14a
verbunden: zu Beginn der Zeitdauer t„ * t befindet sich
die Sprachinformation E im Register 10a, der erste
Koppelpunkt 27a ist geschlossen und die Adressen der beiden anderen Koppelpunkte sind im Register 15a
gespeichert
Während der Zeitspanne t„ «. ι steuert der Taktgeber
6 die Übertragung der Adressen AS2 und AS 3 über den ersten Koppelpunkt 27a und die Übertragung der
Sprachinformation E in das Register 15a. Zu diesem Zweck werden die acht Eingänge dieses Registers mit
den acht Ausgängen des Registers 10a verbunden.
Zu Beginn der Zeitspanne t„ + 2 befindet sich
demnach die Spracfcnformation £im Register 15a. der Koppelpunkt 27a ist noch geschlossen und die Adressen
AS2 und AS3 sind in ein weiteres Register 16a gelangt Außerdem ist die Adresse AS2 in einem Adressenregister
19a abgespeichert, das zum entsprechenden Ausgang des Koppelpunktes 27a gehört. Jeder Koppelpunkt
der ersten Stufe ist mit vier Leitungen mit dem Adressenregister 19a verbunden und seine acht
Ausgänge sind mit dem Register 16a verbunden. Mithin enthält die zweite Stufe 256 Register wie t. B. 16a und
256 Adressenregister wie z. B. 19a. Während der Zeitspanne t„ + 2 werden die Adressen AS2 und AS3
über den Koppelpunkt 28a übertragen und die Sprachinformation E gelangt in das Register 16a über
den Koppelpunkt 27a.
Zu Beginn der Zeitspanne t„ ♦ ) befindet sich also die
Sprachinformation E im Register 16a. der Koppelpunkt
28a ist geschlossen, die Adressen AS 2 und ASi sind in
ein Register 17a gelangt und die Adresse AS 3 ist außerdem in einem Adressenregister 20a gespeichert.
Die dritte Stufe enthält ebenfalls 256 Register wie z. B.
17a und 256 Adressenregister wie z. B. 20a.
Während der Zeitspanne t„ + j wird die Sprachinfor·
maiion Eüber den Koppelpunkt 2Sa in das Register 17a
übertragen und der Koppelpunkt 290 wird geschlossen. Die Adressen AS 2 und AS3 werden dadurch aus dem
Register 17a verdrängt und nicht weiter übertragen, weil das Register 17a nicht vom Taktgeber 6 gesteuert
wird.
Zu Beginn der Zeitspanne In ♦ t befindet sich die
Sprachinformation Eim Speicher 17a, der Koppelpunkt 29b ist geschlossen und der Taktgeber 6 bringt die
Sprachinfo.'<nation Fin ein Ausgangsregister 2tb. das
mit den acht Ausgängen des Koppelpunktes 296 verbunden ist Die dritte Stufe besitzt damit 128
Register wie z. B. 216.
Während der Zeitspanne t„ ♦ ·, wird die Sprachinforrnation
vom Ausgangsregister 216 in ein Eingangsregister 306 der Ausgangszeitvielfachgruppe Zb übertragen,
die einen Steuerspeicher 22b mit seinem Ausgangsregister 236 enthält, weiterhin einen Sprachspeicher 246 mit
dem Eingangsregister 306 und einem Ausgangsregister 256 und eine Ausgangszeitvielfachschaltung 266.
Die Arbeitsweise einer solchen Ausgangszeitvielfachgruppe ist bekannt und wird nicht näher erläutert.
Maximal 128 Sprachinforrhationen erreichen zur gleichen Zeit die 128 Ausgangszeitvielfachgruppen.
Wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist, beginnt am Anfang jeder Elementarzeit T die Übermittlung der nächsten
Sprachinformation E' mit den Koppelpunktadressen AS 1'. AS 2' und AS 3'. Bei einer Vermittlungsstelle nach
der Erfindung ist die Speicherkapazität für die Adressen der Koppelpunkte stark reduziert gegenüber bekannten
Anordnungen, in denen iür jede Stufe ein Adressenspeicher
vorgesehen ist. Die Speicherkapazität der erfindungsgemäßen Anordnung braucht lediglich 180 · 1O3
Bitplätze zu umfassen, gegenüber mehr als 580 · 103
Bitstellen, die bekannte Anordnungen erfordern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. PCM-Vermittlungsstelle, vorzugsweise im Zeit-Raum-Zeitvielfach,
mit mehreren Zeitvielfacheingangsgruppen, einer vorzugsweise mehrstufigen Raumvielfachkoppelanordnung und mehreren Zeitvielfachausgangsgnsppen,
mit einem Sprachspeicher in jeder der Zeitvielfacheingangs- und -ausgangsgruppen,
dadurch gekennzeichnet, daß Speichereinrichtungen in jeder der Zeitvielfacheingangsgruppen
(z. B. lajund in der Raumvielfachkoppelanordnung
(2) und Takteinrichtungen vorhanden sind, mit deren Hilfe die in einer Zeile eines
Sprachspeichers (z. B. 7a) stehende Sprachinformation (z. B. E) den jeweiligen für die Übermittlung
durch die Raumvielfachkoppelanordnung (2) ausgewählten Koppelpunktadressen (ASi, AS2, AS3)
zugeordnet wird, und die Übermittlung sowohl der Koppelpunktadressen (ASi. AS2. AS3) als auch
der zugehörigen Sprachinformation (E) schrittweise durchgeführi wird, wobei während der Dauer eines
Schrittes (z. B. t„ + 2) (ausgehend von den Koppelpunktadressen
(AS 1... AS3) in der Ä-ten Stufe, der zugehörigen Sprachinformation (E) in der
(k — l)-ten Stufe und dem geschlossenen Koppelpunkt (z. B. 27 a) in der (k — 1)-ten Stufe) der «on
dem entsprechenden Adressen.eil (z. B. AS2) der
Koppelpunktadressen (ASi ... AS3) in der k-len Stufe bestimmte Koppelpunkt fz. B. 2Sa) geschlossen
wird, die Koppelpunktadressen (AS 1 ... AS3) über
diesen Koppelpunkt (2Sa) zur (k + I)-ten Stufe
übertragen wuden und die zugehörige Sprachinformation
(E) über den Koppelpunkt (27a) der (k — l)-ten Stufe zur k-ler Stufe übertragen wird, so
daß bezüglich der Ar-ten Stufe w hrend der Dauer eines Schrittes (t„ + 1) die Koppelpunktadressen
(ASi ... AS3) eintreffen und während der Dauer
des nächsten Schrittes (t„ + 2) der in der k-len Stufe
bestimmte Koppelpunkt (28a) geschlossen wird und die zugehörige Sprachinformation (E) von der
(k — I)-ten Stufe eintrifft.
2. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung
in jeder der Zeitvielfacheingangsgruppen (z. B. ia)folgende Bestandteile enthalten:
— einen Adressenspeicher (z.B. 13a/ der die
Adressen der in den einzelnen Stufen der Raumvielfachkoppelanordnung (2) zu betätigenden
Koppelpunkte enthält, wobei die Koppelpunktadressen (z.B. ASi. AS2. AS3)
den jeweiligen im Sprachspeicher (z. B. 7a) stehenden .Sprachinformationen (z. B. E) zugeordnet
sind.
— ein Adressenausgangsregister (z. B. i4a), das
mit dem zugehörigen Adressenspeicher (i3a) verbunden ist und in das die Koppelpunktadressen
(AS 1. AS 2, ASI) gelangen, bevor sie über
die Raiimvielfachkoppelanordnung (2) übermit
telt werden.
— ein Aiisgangsregister (7 B \0a). das mit dem
zugehörigen Spraehspeicher (Ta) verbunden ist
lind in das die Sprachinformation (E) gelangt,
bevor sie irri Anschluß an die zugehörigen
Koppelpunktadressen (ASi, ASl, AS3) Über
die Raumvielfachkoppelanordnung (2) übermit· telt Wird,
3. PCM-VeriniülUrigsslelle nadh Anspruch I,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrich-—
tungen in der Raumvielfachkoppelanordnung (2) folgende Bestandteile enthalten:
— Register (z. B. 15aJ, die jeder Eingangsleitung
einer Stufe der Raumvielfachkoppelanordnung (2) zugeordnet sind, und die abwechselnd
zunächst die zugehörigen Koppelpunktadiessen (ASi, AS2, AS3) der Sprachinformation
(E) und dann die Sprachinformation (E) selbst zwischenspeichern,
Adressenregister (z. B. 18a), die jedem Register
(z. B. i5a) zugeordnet sind und die von den in den Registern (z. B. 15a) stehenden Koppelpunktadressen
diejenige Koppelpunktadresse (z. B. AS 1) zwischenspeichern, die den in dieser
Stufe zu schließenden Koppelpunkt (z. B. 27a) kennzeichnet,
— Ausgangsregister (z. B. 21 b), die die übermittelte
Sprachinformation (E) an einen Sprachspeicher (z. B. 24a) der betreffenden Ausgangszeitvielfachgruppe
(z. B. 3aj weitergeben.
4. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Takteinrichtungen
aus einem Taktgeber (6) bestehen, der die schrittweise Durchschaltung der Koppelpunktadressen (ASU
AS2, AS3) und der zugehörigen Sprachinformation (E) durch die Raumvielfachkoppelanordnung (2)
steuert, indem er einen Halbtakt erzeugt, dessen Dauer (z. B. t„ + 2) die halbe Elementarzeit (T) der
Vermittlungsstelle beträgt, wobei jeweils während der Dauer eines Halbtaktes (z. B. t„ + 2) der von dem
entsprechenden Adressenteil (z. B. AS2) der Koppelpunktadressen (ASU AS2. /453) in der k-len
Stufe bestimmte Koppelpunkt (z. B. 28ajgeschlossen wird, die in dem Register (z. B. 16a,? der k-len Stufe
stehenden Koppelpunktadressen (ASU AS2. AS3) in das Register (z.B. 17a,} der (k + l)-ten Stufe
übertragen werden und die zugehörige Sprachinformation
(^über den während des vorausgegangenen
Halbtaktes (t„ +1) geschlossenen Koppelpunkt (z. B.
27a; der (k - l)-ten Stufe in das Kcgister (z. B. 16a;
der k-len Stufe übertragen wird.
5. PCM-Vermittlungsstelle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß während der Dauer
eines Schrittes (z. B. t„ * 2) die Koppelpunktadressen
(ASU AS2. AS3) und die zugehörige Sprachinformation
fE;über mehrere Stufen übertragen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7219696A FR2188923A5 (de) | 1972-06-01 | 1972-06-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2327375A1 DE2327375A1 (de) | 1973-12-13 |
DE2327375C2 true DE2327375C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=9099515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732327375 Expired DE2327375C2 (de) | 1972-06-01 | 1973-05-29 | PCM-Vermittlungsstelle mit Zeitvielfach- und Raumvielfacheinrichtungen |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5528465B2 (de) |
AU (1) | AU5641073A (de) |
BE (1) | BE800223R (de) |
CA (1) | CA1003086A (de) |
CH (1) | CH582978A5 (de) |
DE (1) | DE2327375C2 (de) |
ES (1) | ES415463A1 (de) |
FR (1) | FR2188923A5 (de) |
IT (1) | IT987986B (de) |
NL (1) | NL7307602A (de) |
PL (1) | PL91051B1 (de) |
SU (1) | SU522836A3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5394111A (en) * | 1977-01-28 | 1978-08-17 | Hitachi Ltd | Time-division highway switch module |
FR2423943A1 (fr) * | 1978-04-21 | 1979-11-16 | Materiel Telephonique | Reseau de connexion temporel pour centre de commutation local |
GB2188813B (en) * | 1986-04-01 | 1990-03-14 | Stc Plc | Switching network |
-
1972
- 1972-06-01 FR FR7219696A patent/FR2188923A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-05-29 DE DE19732327375 patent/DE2327375C2/de not_active Expired
- 1973-05-29 IT IT2468973A patent/IT987986B/it active
- 1973-05-30 NL NL7307602A patent/NL7307602A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-05-30 BE BE2052807A patent/BE800223R/xx active
- 1973-05-30 CH CH778973A patent/CH582978A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-31 PL PL16298573A patent/PL91051B1/pl unknown
- 1973-05-31 CA CA172,849A patent/CA1003086A/en not_active Expired
- 1973-05-31 SU SU1930304A patent/SU522836A3/ru active
- 1973-06-01 JP JP6099473A patent/JPS5528465B2/ja not_active Expired
- 1973-06-01 ES ES415463A patent/ES415463A1/es not_active Expired
- 1973-06-01 AU AU56410/73A patent/AU5641073A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT987986B (it) | 1975-03-20 |
CA1003086A (en) | 1977-01-04 |
FR2188923A5 (de) | 1974-01-18 |
ES415463A1 (es) | 1976-02-16 |
JPS5528465B2 (de) | 1980-07-28 |
PL91051B1 (de) | 1977-02-28 |
AU5641073A (en) | 1974-12-05 |
JPS4967506A (de) | 1974-07-01 |
SU522836A3 (ru) | 1976-07-25 |
CH582978A5 (de) | 1976-12-15 |
DE2327375A1 (de) | 1973-12-13 |
BE800223R (fr) | 1973-11-30 |
NL7307602A (de) | 1973-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1901343C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage zur Ausführung von Mateirenrechnungen | |
DE2145120A1 (de) | Digitales Datenverarbeitungsgerat | |
DE2756890A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE2820202A1 (de) | Schaltungsnetzwerk fuer ein impulskodemodulations-zeitmultiplex-system | |
DE3045606C2 (de) | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen für Mehrkanalverbindungen | |
DE2415600C2 (de) | ||
DE2327375C2 (de) | PCM-Vermittlungsstelle mit Zeitvielfach- und Raumvielfacheinrichtungen | |
DE1099225B (de) | Anordnung zum UEbertragen von Angaben zwischen Speichern einer datenverarbeitenden Anlage | |
DE3109808C2 (de) | Zeitmultiplexkoppelfeldeinheit zur Raumvermittlung | |
DE2121490A1 (de) | Orthogonaler Datenspeicher | |
DE2605066C2 (de) | Kanalzuordnungsschaltung zur Herstellung einer Zeitvielfach-Breitbandverbindung | |
DE2233164C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von aufeinanderfolgenden Bitstellen zwischen zwei Registern | |
DE3588215T2 (de) | Sprach-Konferenzsystem und Verfahren in einem blockierungsfreien Vermittlungsschalter | |
EP0224311B1 (de) | Vermittlungsanlage | |
DE2942235C2 (de) | Schaltkreis zur Zeitlagenumsetzung in einem Zeitmultiplexsystem | |
DE69615447T2 (de) | Serieller Zugriffspeicher mit reduzierter Kreisverzögerung | |
DE69011623T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für Umschaltung von Dateninformation durch einen digitalen Wähler. | |
DE3035276C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbindung von Informationsquellen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2657373A1 (de) | Relaiswaehler | |
EP0579845A1 (de) | Koppelnetz für digitale Vermittlungssysteme aus eingangsseitig parallel geschalteten Koppeleinheiten | |
DE2652920B2 (de) | Mehrstufige Koppeleinrichtung für Zeitvielfachbetrieb | |
DE2430483C3 (de) | Verbindungsnetz für eine automatische elektronische PCM-Vermittlungsstelle | |
DE2316042B1 (de) | PCM-Zeitmultiplexvermittlungsverfahren | |
CH665320A5 (de) | Anordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und/oder teilzentralen programmgesteuerten schaltwerken und ihnen zugeordneten speichern. | |
EP0003744B1 (de) | Aus Speichern unterschiedlichen Typs zusammengesetzter Zentralspeicher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |