DE2347777B2 - Verfahren und Plattenpresse zum Pressen von frischen Asbestzementplatten - Google Patents

Verfahren und Plattenpresse zum Pressen von frischen Asbestzementplatten

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DE2347777B2 DE19732347777 DE2347777A DE2347777B2 DE 2347777 B2 DE2347777 B2 DE 2347777B2 DE 19732347777 DE19732347777 DE 19732347777 DE 2347777 A DE2347777 A DE 2347777A DE 2347777 B2 DE2347777 B2 DE 2347777B2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Pressen von aus mehreren Schichten aufgebauten frischen Asbestzementplatten in einer Plattenpresse mit einer unteren und einer oberen Pressenplatte, bei dem eine frische Asbestzementplatte auf der unteren Pressenplatte abgelegt und mit Hilfe der oberen Pressenplatte einem Prcßdmck unterworfen wird und das beim Preßvorgang aus der Asbestzementplatte austretende Wasser über die untere, mit entsprechenden Einrichiungen versehene Pressenplatte abgeführt wird. Die β -godung bezieht sich außerdem auf eine Plattenpresse zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Die frischen, d.h. nassen oder feuchten. Asbestzementplatten werden mit Hilfe von Siebtrommeln hergestellt, wobei das Vlies aus Asbestfasern, hydraulischem Bindemittel. Wasser und gegebeneiualls Zusatzstoffen auf der sogenannten Formatwalze schichtenweise abgelegt und der so gebildete zyündiische Mantel zur Asbestzementplatte aufgeschnitten wird Die frischen Asbestzementplatten können andererseits auch auf sogenannten Langsieben hergestellt sein. Im übrigen kann es sich sowohl um die Herstellung von ebenen Asbestzementplatten als auch um die Hersteilung von Asbestzement-Wellplatten handeln.
Bei einem aus der Praxis bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung schließt die Plattenpresse mehr oder weniger schnell ohne daß beim Kontakt der oberen Pressenplatte mit der Asbestzementplatte beachtliche Singularitäten in bezug auf den Druckaufbau entstehen. Die obere Pressenplatte wird gleichsam schonend auf die zu pressende Asbestzementplatte aufgesetzt Der Preßdruck dient der Verfestigung und wird kontinuierlich und stoßfrei aufgebaut Der Verfestigungspreßvorgang ist insoweit ein stationärer Vorgang, dessen charakteristische Kurven, z. B. Pressenplattenabstand als Funktion der Zeit oder Druckaufbau als Funktion der Zeit keine Spitzen aufweisen. Die Asbestfasern in der Asbestzementplatte sind zwar miteinander verfilzt die Verfilzung ist jedoch bestimmt und vorgegeben durch die Herstellungsart der Asbestzementplatte. Beim Preßvorgang Findet zwar eine Kompression, aber praktisch keine Verstärkung der Verfilzung der Asbestfasern statt Der Verbund zwischen den ein/einen Schichten, auch in der fertigen Asbestzementplatte, ist folglich verhältnismäßig schlecht was stört wenn die fertigen Asbestzement platten im Einsatz z. B. Schubkräfte aufzunehmen haben. Im Ergebnis wird im Rahmen der bekannten Maßnahmen durch den Preßvorgang die Festigkeit der fertigen Asbestzementplatten, soweit sie durch Verfilzung der Asbestfasern bestimmt ist nicht beeinflußt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß die Festigkeit der gepreßten fertigen Asbestzementplatten beachtlich verbessert ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst auf die gesamte Oberfläche der Asbestzementplatte zumindest ein Dmckimpuls ausgeübt und dann ein Verfestigungspreßdruck aufgebracht wird.
Dmckimpuls bezeichnet im Rahmen der Erfindung eine in bezug auf die stationäre Druckbeaufschlagung beim Preßvorgang instationäre und singuläre. in bezug auf den zeitlichen Ablauf gleichsam unstetige Druckbc aufschlagung. Man kann im Rahmen der Erfindung mehr als einen Druckimpuls einwirken lassen. Im folgenden wird aber aus formulierungstechnischen Gründen stets nur von einem Dmckimpuls gesprochen. Es wird durch einen Dmckimpuls in der frischen Asbestzementplatte nicht nur ein mehr oder weniger steil ansteigender Druckaufbau bewirkt es wird vielmehr durch den Dmckimpuls in der Asbestzementplatte eine Stoßwelle ausgelöst Dadurch wird in der angegebenen Weise eine stärkere Verfilzung der Asbestfasern erreicht, als es in der Asbcstzmentplatte vor dem Preßvorgang der Fall ist oder erreicht werden könnte, wenn
<Üe gleiche Asbestzementplatte nach dem bekannten Verfahren gepreßt werden würde. Dabei wird auch eine Verfilzung der Asbestfasern in den Trennflächen zwischen den einzelnen Schichten der Asbestzementplatte und damit auch ein Verbund der einzelnen Schichten erreicht Der Druckimpuls bewirkt einen Transporteffekt und einen Stoffausiaa^h in der Asbesf^ementplatte. Vermutlich wird das Wasser zu den Sieblöchern in der Unterlage gedruckt, über die dss austretende Wasser abgeführt wird. Es reißt dabei die Asbestfasern mit Das geschieht insbesondere to den Bereichen oberhalb der Sieblöcher.
Die errichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwirklichung des Verfahrens nach der Erfindung ohne weiteres Asbestzementplatten hergestellt werden können, deren Festigkeit gegenüber solchen Asbestzementplatten beachtlich erhöht ist die nach üblichen Verfahren gepreßt worden sind. Das beruht auf der zusätzlichen Verfilzung der Asbestfasern, die durch die Finwirkung des Druckimpulses entsteht und der dadurch erreichten beachtlichen Erhöhung der Zug- und Biegefestigkeit
Die Verfilzung der Asbestfasern ist besonders ausgeprägt wenn nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Wasser spätestens mit dem Einsetzen des Druckimpulses abgesaugt wird. Überraschenderweise läßt sich ein zusätzlicher Effekt erzielen, wenn der Druckimpuls vorteilhafterweise so eingestellt wird, daß auf der Oberfläche der fertiggepreßten Asbestzementplatte eine feine Schicht aus Bestandteilen der frisehen Asbestzementplatte erscheint Diese feine Schicht erlaubt es, die fertiggepreßten Asbestzementplatten ohne weiteres aufeinander zu schichten. Sie verbinden sich nicht mehr miteinander. Auf Trennzwischenlagen bei der Schichtung der fertiggepreßten Asbestzementplatten kann dann verzichtet werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann unmittelbar im Anschluß an den Druckimpuls, gegebenenfalls bevor dieser vollständig abgebaut ist, der Verfestigungspreßdruck aufgebaut werden. Man kann aber zwischen Einwirkung des Druckimpulses und Aufbau des Verfestigungspreßdrukkes auch eine mehr oder weniger große Pause vorsehen. Arbeitet man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, so ist ein langzeitiger Verfestigungspreßdruck nicht mehr erforderlich. Der Verfestigungspreßdruck braucht nur über kurze Zeit einzuwirk und ist gegenüber bekannten Verfahren reduziert.
Der Druckimpuls selbst läßt sich auf verschiedene Weise erzeugen. Zweckmäßig ist es, wenn die obere Pressenplatte zum Erzeugen des Druckimpulses im Freien Fall auf die Asbestzementplatte aufgesetzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Plattenpresse zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens mit einem feststehenden Pressentisch und einer darauf angeordneten unteren Pressenplatte, die eine Einrichtung zur Wasserabsaugung aufweisen, mit einem beweglichen Oberholm und einer daran befestigten oberen Pressenplatte und mit Antriebszylindern zum Bewegen des Oberholms.
Diese Plattenpresse ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Druckimputeerzeugungseinrichtung vorgesehen ist, mittels der der Oberholm mit der oberen Pressenplatte mit hoher kinetischer Energie auf die zu pressende Asbestzementplatte aufsetzbar ist.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht die Druckimpulseizcugungseinrichtung aus
einer Freifallvorrichtung für den Oberholra und aus einer mit einem Akkumulator ausgerüsteten Zuspeiseeinrichtung für das die Antriebszyliiider betätigende Druckmittel, die den freien Fall des Oberhohns zuläßt oder unterstützt
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausfuhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 die Seitenansicht einer Plattenpresse zum Pressen von frischen Asbesuementplatten,
F i g. 2 im Vertikalschnitt einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens nach der Erfindung.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Plattenpresse I dient zum Pressen von geschichteten frischen Asbest zementplatten. Sie hat eine untere Pressenplatte 2 und eine obere Pressenplatte 3. Eine einzelne Asbestzementplatte 4 wird auf der unteren Pressenplatte 2 ab gelegt und mit Hilfe der oberen Pressenplatte 3 einem Preßdruck unterworfen, wobei vor und/oder bei dem Preßvorgang über die untere, mit entsprechenden Einrichtungen 5 versehene Pressenplatte 2 aus der Asbestzementplatte 4 austretendes Wasser abgesaugt wird. Die untere Pressenplatte 2 ist auf einem feststehenden Pressentisch 6 angeordnet der ebenfalls Einrichtungen zu Wasserabsaugung aufweist. Die obere Pressenplatte
3 ist an einen beweglichen Oberholm 7 befestigt, der mit Antriebszylindern 8 bewegbar ist. Die Einrichtung für die Wasserabsaugung hat die üblichen Bohrungen, Kanäle usw. Außerdem hat die untere Pressenplatte 2 regelmäßig neben den Bohrungen und Kanälen für die Wasserabsaugung ein aufgelegtes grobes Stützgewebe 10, ein darauf aufgebrachtes mittleres Überbrückungsgewebe !! und endlich ein Feinsieb 12. Zusätzlich ist ein Transportsieb 13 oder ein F:ltertuch vorgesehen. Im übrigen ist auch ein Zylinder 9 zum Zurückführen des Oberholms 7 vorgesehen.
Die Plattenpresse 1 hat zusätzlich eine Druckimpulserzeugungseinrichtung 14, mittels der die obere, am Obcrholm 7 befestigte Pressenplatte 3 mit hoher kinetischer Energie auf die zu pressende Asbestzementplatte
4 aufsetzbar ist. Die Druckimpulserzeugungseinrichtung 14 besteht aus einer FreifaHvorrichtung für den Oberholm 7 mit der oberen Pressenplatte 3 und aus einer mit einem Akkumulator 15 ausgerüsteten Zuspeiseeinrichtung 16 für das die Antriebszylinder 8 betätigende Druckmittel. Die Zuspeiseeinrichtung 16 läßt den freien Fall des Oberholms 7 zu oder unterstützt ihn. Der freie Fall des Oberholms kann durch eine vorgenommene Entspannung des Druckmittels eingeleitet werden. Der Zylinder 9 kann zur Unterstützung des freien Falls eingesetzt werden.
Die Beschickung der Plattenpresse kann auf bekannte Weise erfolgen. Insbesondere läßt sich so vorgehen, daß die frische Asbestzementplatte auf ein als Endlosförderband über die untere Pressenplatte 2 geführtes Transportsieb als Beschickungsunterlage aufgelegt wird. Sie kann dann beim Beschickungsvorgang sowie gegebenenfalls auch beim Entleervorgang auf dem Transportsieb durch den Unterdruck der eingeschalteten Unterdruckquelle festgehalten werden. Bei der Herstellung von Asbestzement-Wellplatten wird mit Pressenplatten gearbeitet, deren Oberfläche jeweils gewellt ausgeführt ist.
Die F i g. 3 zeigt in einer graphischen Darstellung den Druckimpuls 17 und den Verfestigungspreßdruck
18 in Abhängigkeit von der Zeit. Der Druck auf die Asbestzementplatte 4 ist als Ordinate aufgetragen. Man erkennt, daß in diesem Ausführungsbeispiel im Anschluß an den Druckimpuls 17 und bevor dieser vollständig abgebaut ist der Verfestigungspreßdruck 18 aufgebracht wird. Der Verfestigungspreßdruck wirkt
nur kurzzeitig und ist verhältnismäßig niedrig. Der dargestellte Druckimpuls 17 wurde durch den freien Fall der oberen Pressenplatte 3 mit angeschlossenem Oberholm 7 erzeugt. Schon beim Einsetzen des Druckimpulses arbeitete die Wasserabsaugung über die Einrichtung 5.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Pressen von aus mehreren Scttkbten aufgebauten frischen Asbestzementplatten in einer Plattenpresse nut einer unteren und eiBer<*eren Pressenplatte, bei dem eine frische Asbestzementplatte auf der unteren Pressenplatte abgelegt und mit Hilfe der oberen Pressenplatte einem Prefldruck unterworfen wird und das beim PreBvorgang aus der Asbestzementplatte austretende Wasser über die untere, mit entsprechenden Einrichtungen versehene Pressenplatte abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst auf die gesamte Oberfläche der Asbestze- mentplatte zumindest ein Drackimpuls ausgeübt und dann ein VerfestigungspreBdnick aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser spätestens mit dem Ein- setzen des Druckimpulses abgesaugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Druckimpuls so eingestellt wird, daß auf der Oberfläche der fertiggepreßten Asbestzementplatte eine feine Schicht aus Bestandteilen der frischen Asbestzementplatte erscheint
4. Verfahren nach einem der Ansprüche ! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar im Anschluß an den Dmckimpuls, gegebenenfalls bevor dieser vollständig abgebaut ist der Verfestigungs- 3» preßdruck aufgebaut wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet daß die obere Pressenplatte zum Erzeugen des Druckimpulses im freien Fall auf die Asbestzementplatte aufgesetzt wird.
6. Plattenpresse zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem feststehenden Pressentisch und einer darauf angeordneten unteren Pressenplatte, die eine Einrichtung zur Wasserabsaugung aufweisen, mit einem beweglichen Oberholm und einer daran befestigten oberen Presserplatte und mit Antriebszylindern zum Bewegen des Oberholms, dadurch gekennzeichnet daß zusätzlich eine Druckimpulserzeugungseinrichtung (14) vorgesehen ist mittels der der Oberholm (7) mit der oberen Pressenplatte (3) mit hoher kinetischer Energie auf die zu pressende Asbestzementplatte (4) aufsetzbar ist
7. Plattenpresse nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet daß die Druckimpulserzeugungsein- so richtung (14) aus einer Freifall vorrichtung für den Oberholm (7) und aus einer mit einem Akkumulator (15) ausgerüsteten Zuspeiseeinrichtung (16) für das die Antriebszylinder (8) betätigende Druckmittel besteht die den freien Fall des Oberholms (7) zuläßt SS oder unterstützt
DE19732347777 1973-09-22 1973-09-22 Verfahren und Plattenpresse zum Pressen von frischen Asbestzementplatten Expired DE2347777C3 (de)

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GB3690174A GB1475747A (en) 1973-09-22 1974-08-22 Process and apparatus for manufacturing single or multi-layer mats containing fibres and fluid
FR7430150A FR2244606B1 (de) 1973-09-22 1974-09-05
BE2053847A BE819660A (fr) 1973-09-22 1974-09-09 Procede et installation de pressage de mats d'amiante-ciment
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SE7411893A SE400212B (sv) 1973-09-22 1974-09-20 Forfarande och anordning for pressning av asbestcementmattor
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DE2347777B2 true DE2347777B2 (de) 1975-08-07
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222802A1 (de) * 1982-06-18 1983-12-22 Institut Teplo- I Massoobmena Imeni A.V. Lykova Akademii Nauk Belorusskoj Ssr Verfahren zur herstellung von betonplatten und anlage zu dessen durchfuehrung
DE3801315A1 (de) * 1988-01-19 1989-07-27 Wuertex Maschinenbau Hofmann G Anlage zur herstellung von plattenfoermigen koerpern aus einer mischung von gips und faserstoff
DE10036199A1 (de) * 2000-05-17 2001-11-29 Domostatik Gmbh Verfahren zur Herstellung von Produkten aus Glasfaserbeton

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