DE2347731A1 - Zeitmultiplex-informationsuebertragungsund -empfangssystem - Google Patents

Zeitmultiplex-informationsuebertragungsund -empfangssystem

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DE2347731A1
DE2347731A1 DE19732347731 DE2347731A DE2347731A1 DE 2347731 A1 DE2347731 A1 DE 2347731A1 DE 19732347731 DE19732347731 DE 19732347731 DE 2347731 A DE2347731 A DE 2347731A DE 2347731 A1 DE2347731 A1 DE 2347731A1
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Tomohisa Shigematsu
Yasoji Suzuku
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

TOKYO SHIBAURA ELECTRIC CO., LTD., Kawasaki-shi, Japan
Zeitmultiplex-Informationsübertragungs- und-Empfangssystem
Die Erfindung betrifft eine Informationsübertragungs- und
-empfangsschaltung zur Übertragung und zum Empfang von
Informationen· auf einer Zeitmultiplexbasis über eine Übertragungsleitung, welche eine Vielzahl von örtlich voneinander getrennten Stationsblöcken verbindet„
Bei einem Zeitmultiplex-Übertragungssystem werden Informationsstücke aufgrund der Zeitmultiplexbasis unterteilt, wobei
die derartig unterteilte Information über eine begrenzte
Anzahl von Übertragungsleitungen - im allgemeinen eine
einzige Leitung - übertragen wird. Hiermit wird es mö.glich, die erwünschte Information an jeglicher erwünschten Empfangsstation aufzunehmen. Ein derartiges Übertragungssystem ist deshalb dahingehend vorteilhaft, als bereits eine kleine Zahl von Übertragungsleitungen für ein Überwachungssystem ausreicht, das ein weites Gebiet überspannt.
Üblicherweise enthält ein Zeitmultiplex-Übertragungssystem eine Vielzahl von Stationen, von denen jede eine Adressierschaltung, einen Adressen-Decoder, eine Zeitmultiplex-Informa-
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tionserzeugerschaltung (time sharing information generating circuit) sowie eine Informationstrennschaltung enthält, welche miteinander über eine gemeinsame Übertragungsleitung verbunden sind. Trotz der Tatsache, daß die entsprechenden Stationen gleiche Leistungsfähigkeit aufweisen, ist es jedoch notwendig, die einzelnen Stationen unterschiedlich auszubilden, und zwar lediglich deshalb, weil die Zuordnung zwischen der Information und der Adresse für die entsprechenden Stationen nicht gleich ist. Speziell, wenn die Übertragungs- und Empfangschaltungen jeder Station als einheitliche Schaltblöcke hergestellt werden, ist es notwendig, unterschiedliche Ausbildungen der Schaltkreise für 'die entsprechenden Stationen zu entwerfen, wodurch die Herstellungskosten ansteigen.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Zeitmultiplex-Informationsübertragungs- und -Empfangsschaltung zu schaffen, die in der Lage ist, die Zuordnung zwischen der Information und der Adresse im Inneren des Systems zu ändern.
Erfindungsgemäß wird ein System zur Übertragung und zum Empfangen von Informationsteilen auf einer Zeitmultiplexbasis geschaffen, bei dein die Übertragung über eine gemeinsame übertragungsleitung erfolgt, welche eine Mehrzahl von räumlich getrennten Übertragungs- und Empfangsstationen verbindet und die dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Station ein Adressenzählwerk enthält, das synchron mit den Adressenzählwerken in den anderen Übertragungs- und Empfangsstationen arbeitet, daß ein Adressen-Decoder angeschlossen ist, um die Ausgangssignale des Adressenzählwerks zu empfangen, zur Erzeugung einer Mehrzahl von decodierten Adressensignalen, daß eine erste Einrichtung eine Mehrzahl von Anschlüssen enthält, zur Bildung eines Signals, das verwendet wird, um vorsortierte Informations-Übertragungs- und -Empfangszeitbänder entsprechend der vorbestimmten Kombination der Vor-
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spannungsniveaus, welche den Anschlüssen von außen aufgeprägt sind, auszuwählen, daß eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, welche auf das Übertragungs- und Empfangszeitbandsignal anspricht wie auf wenigstens ein erstes vorbestimmtes decodiertes Adressensignal von dem Adressen-Decoder zur Erzeugung einer Mehrzahl von Informations-Zeitmultiplex-Signalen, wobei die Zahl der Zeitmultiplex-Signale der Zahl der zu übertragenden Informationen entspricht, daß eine dritte Einrichtung vorgesehen ist, welche auf die Informations-Übertragungs-Zeitmultiplex-Signale anspricht, zur Aussendung der Information auf die gemeinsame Übertragungsleitung in einer vorbestimmten Sequenz, und daß eine vierte Einrichtung vorgesehen ist, welche auf das Übertragungs- und Empfangszeitband-Auswahlsignal anspricht, sowie auf wenigstens ein zweites vorbestimmtes decodiertes Adressensignal von dem Adressen-Decoder zur Bildung einer Mehrzahl von Informations-Zeitmultiplex-Signalen, wobei die Zahl der Informations-Empfangszeitmultiplex-Signale der Zahl der zu empfangenden Informationsstücke entspricht, und daß eine fünfte Einrichtung vorgesehen ist, welche auf die Informations-Empfangs-Zeitmultiplex-Signale anspricht, zur selektiven Trennung der Informationsstücke entsprechend den zugehörigen der Informations-Empfangs-Zeitmultiplex-Signale unter den Teilen der Zeitmultiplex-Information, welche über die gemeinsame Übertragungsleitung von den anderen Stationen gesandt worden sind.
Die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Beispiels eines Zeitmultiplex-Informationsübertragungs- und -empfangssystems, das aus einer Vielzahl von Stationen aufgebaut ist, von denen jede eine Übertragungs- und Empfangsschaltung gemäß der Erfindung enthält.
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Fig. 2 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung von Beispielen für die Zuordnung zwischen Information und Adresse sowie der Art und Weise, auf welche die Information zwischen den Stationen übertragen und empfangen wird.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm von einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ubertragungs- und Empfangsschaltungsanordnungο
Fig. 4,5, 6, 7 und 8 zeigen ins einzelne gehende Blockdiagramme von bestimmten Bereichen der in Fig. 3 gezeigten Schaltung.
Fig. 9 zeigt Signalwellenformen, welche einem besseren Verständnis der in Fig. 3 gezeigten Ubertragungs- und Empfangssehaltanordnung. · dienen.
Fig.10 zeigt ein Blockdiagramm von einer abgewandelten erfindungsgemäßen Ubertragungs- und Empfangsschaltanordnung . '
Fig.11 zeigt einen Schaltplan von einem Teil eines Nur-Lesespeichers, der einen Adressen-Decoder bildet, eines Auswahlcode-Decoders und einer Ubertragungs-Adressenauswahlschaltung, die in Fig. 10 dargestellt sind.
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt ein Beispiel eines Informationsübertragungs- und -empfangssystems, welches sechs Stationsblöcke B1 bis Bö beispielsweise enthalte Jeder Stationsblock ist so ausgebildet, daß er fünf Informationsstücke, beispielsweise auf einer Zeitmultiplex- bzw. Zeitunterteilungsbas is, aus sendet sowie auch fünf Informationsstücke, welche von anderen Stationen ausgesandt sindj ebenfalls auf der Zeitmultiplexbasis ,empfängt. So überträgt insbesondere der erste Stationsblock B1 Informationen T11 bis Ti 5 zu den anderen Stationen, wobei er Informationen R11 bis R15 empfängt, die von einer der anderen Stationen ausgesandt werden. Auf dieselbe Vieise überträgt die Station B2 Informationen T21 bis T25 und empfängt Informationen R21 bis R25. Sechs Stationen B1 bis Ββ sind miteinander über eine verdrahtete ODER-gekuppelte Übertragungsleitung 1 verbunden. ,Jede Station ist mit einem später noch näher beschriebenen Adressen-
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zählwerk versehen, einer Leitung für die Zuführung eines Taktimpulses, der so ausgebildet ist, daß er gleichzeitig die Adressenzählwerke der entsprechenden Stationen antreibt, einer Zuführungsleitung für einen Löschimpuls, um die entsprechenden Adressenzählwerke zu dem Zeitpunkt der Erregung einer Versorgungsquelle zurückzusetzen, sowie einer Leitung zu einer Versorgungsquelle. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind diese Leitungen jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt.
In dem in Fig. 1 gezeigten System sind zur Ermöglichung einer Übertragung und eines Empfangs von Informationen auf der Zeitmultiplexbasis ein Informationsübertragungs-Zeitband sowie ein Informationsempfangs-Zeitband für die entsprechenden Stationen im vorhinein programmiert. Jede Station ist mit Funktionstyp-Bestimmungsanschlüssen S1, S2 und S4 versehen, welche zur Bestimmung der Informationsübertragungsund -empfangs-Zeitbänder oder des Funktionstyps der Station dienen. Der Funktionstyp ist entsprechend einer geeigneten Kombination der den Anschlüssen S1, S2 und S4 von außen aufgeprägten Vorspannungsniveaus festgelegt. In der Station B1 ist beispielsweise ein Spannungsniveau "1" an den Anschluß S1 von einer Batterie 2 angelegt, während ein Spannungsniveau "0" an die Anschlüsse S2 und S4 angelegt ist,indem sie geerdet sind.Dementsprechend sind das Informationsübertragungs-Zeitband und das Informationsempfangs-Zeitband der Station B1 wesentlich von einem Vorspannungscode'MOO" bestimmt, der an seine Anschlüsse S1, S2 und S4 angelegt ist. Unterschiedlich« Vorspannungscoties, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, werden den Funktionsbestimmungsanschlüssen der anderen Stationen B1 bis B5 angelegt, so daß unterschied! iche Informationsübertragungs-Zeitbänder und unterschiedliche Informationsempfangs-Zeitbänder festgelegt werden.
Die Zahl der funktionsbestimmenden Anschlüsse ist in Abhängigkeit von-der Anzahl der Stationen bestimmt. Wenn die Anzahl der Stationen sechs wie im vorliegenden Fall beträgt
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oder sieben oder acht, reichen drei Anschlüsse aus. Wenn jedoch die Anzahl der Stationen gleich oder größer als 9 ist, erweist es sich als notwendig, mehr als vier funktionsbestimmende Anschlüsse zu verwenden.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten System wird eine Gesaratzahl von dreißig Informationsstücken gehandhabt. Um eine genaue Übertragung und einen genauen Empfang der Information auf einer Zeitmultiplexbasis zu erreichen, muß die minimale Aufrechterhaltungsperiode einer signifikanten Information in mehr als dreißig Unterperioden unterteilt werden sowie eine Übertragung der Information in den entsprechenden Unterperioden "erfolgen, wobei die Zeitmultiplex-Informationsübertragung und der Zeitmultiplex-Informationsempfang ermöglicht werden, indem man unterschiedliche Adressen entsprechenden Un-u, ->Perioden oder unterschiedliche Adressen unterschiedlichen Informationen zuordnet.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels, in dem die minimale Aufrechterhaltungsperiode einer Information in zweiunddreißig Unterperioden unterteilt und eine bis dreißig Adressen jeder Information zugewiesen sind. Die Adressen 0 bis 31 werden zu einem im folgenden «noch näher beschriebenen anderen Zweck als zur Übertragung und zum Empfang der Informationen verv/endet. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Adressen 1 bis 5 der von der Station B1 zu übertragenden Information T11 bis T15 zugeordnet sind, während die Adressen 6 bis 10 der Information T21 bis T25 zugeordnet sind, die von der Station B2 übertragen werden sollen. Die Adressen 1 bis 15 sind der Information TJ51 bis T35 zugeordnet, um von der Station B3 übertragen zu v/erden. Die Adressen 16 bis 20 sind der Information T41 bis T45 zugeordnet, um von der Station B4 übertragen zu werden. Die Adressen 21 bis 25 sind der Information T51 bis T55 zugeordnet, um von der Station B5 übertragen zu werden. Schließlich sind die Adressen 26 bis 30 der Information T61 bis T65 zugeordnet, welche von der Station B6 übertragen wer-
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den soll. Darüberhinaus zeigt Fig. 2, daß die Information T11 Ms T15 der Station B1 von der Station B3, die Information der Station B2 von der Station B6, die Information der Station B3 von der Station B1, die Information der Station BU von der Station B5, die Information der Station B5 von der Station B4 und die Information der Station B6 von der Station B2 empfangen werden. Ein derartiges Informationsübertragungs- und -empfangsprogramm zwischen den entsprechenden Stationen wird von den Vorspannungscodes "bestimmt, welche von außen an die entsprechenden Stationen angelegt werden. Wenn das in Fig. 2 gezeigte Programm von den Vorspannungscodes für die entsprechenden, in Fig. 1 gezeigten Stationen durchgeführt wird, ist es möglich, ein Programm durchzuführen, das sich von dem in Fig. 2 unterscheidet, indem die auf die entsprechenden Stationen eingeprägten Vorspannungscodes variiert werden." Der Umstand, daß jegliches erwünschte Programm durch eine Änderung der Vorspannungscodes für die entsprechenden Stationen erzeugt v/erden kann, "bedeutet, daß es möglich wird, integrierte Schaltkreise derselben Bauart für die Übertragung und den Empfang in den entsprechenden Stationen zu verwenden, wodurch die Herstellungskosten erheblich vermindert werden-.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm von einem Beispiel der erfindungsgemäßen Übertragungs- und Empfangsschaltungsanordnung. Da die entsprechenden Stationen die gleiche Schaltungsanordnung haben, ist lediglich diejenige der Station B1 beispielshalber im einzelnen dargestellt. Ein Adressenzählwerk 11 wird von einem Löschimpuls zurückgesetzt, welcher allen Stationen zugeführt wird, wenn die Versorgungsquelle erregt wird. Das Adressenzählwerk wird von einem Zählimpuls 4X angetrieben, der von einem Taktgeber 12 im Ansprechen auf ein Taktsignal 4 erzeugt wird, das allen Stationen zugeführt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Adressenzählwerk 11 synchron mit den Adressenzählwerken der anderen Stationen arbeitete Der Taktgeber 12 erzeugt zwei Phasenverschiebungsimpulse φΛ und φ2 zum Antrieb von im folgenden noch näher
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zu "beschreibenden Schieberegistern im Ansprechen auf das Taktsignal φ»
Wenn das System so ausgebildet ist, daß es Informationen gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Programm überträgt und empfängt, ist das Adressenzählwerk 11 als ein Zähler mit einer 32-Strichteilung (32-scale counter) ausgebildet, der fünf Bit-Elemente enthält. Ein Adressen-Decoder 13 empfängt einen fünf Bit binären Code, der aus Bits A1, A2, A4, Ä8 und A16 besteht und von dem Adressenzählwerk 11 zugeführt wird, um lediglich die notwendigen Adressen zu decodieren, so daß diesen Adressen entsprechende decodierte Adressensignale erzeugt v/erden. \Jeicm die Information kontinuierlich von den entsprechenden Stationen, wie ii Fig. 2 gezeigt, übertragen wird, liefert der Adressen-Decoder 13 auf sechs"Ausgangsleitungen decodierte Signale D1, D6, D11, D16, D21 und D26 entsprechend den Adressen 1, 6, 11, 16, 21 und 26, während auf den anderen Ausgangsleitungen "Rücksetz"- und "Abtast"-(strobe) Signale DO bis D31 geliefert werden,' welche einem später noch näher beschriebenen Zweck dienen. Den Adressen 0 bis 31 entsprechend ist ein Auswahlcode-Decoder 14 vorgesehen, der im Ansprechen auf die äußeren Vorspannungssignale S1, S2 und S4 ein Funktionstyp-Bestimmungssignal entsprechend dem Gehalt des Vorspannungscodes auf einer der Ausgangsleitungen in der Zahl liefert, welche der Zahl der Stationen entspricht, was im vorliegenden Fall sechs Ausgangsleitungen sind. Wenn beispielsweise der an die Station B1 angelegte Vorspannungscode wie in der Fig. 1 gewählt wird, wird an dem ersten Leiter ein Signal L1 angelegt, das einen Funktionstyp "I" festlegt. Wenn andererseits der an die Station B2 angelegte Code gemäß Fig. 1 gewählt ist, wird an die zweite Ausgangsleitung ein Signal L2 angelegt, das einen Funktionstyp "II" festlegt. ' .
Die Ausgangssignale des Adressen-Decoders 13 und des Auswahlcode-Decoders 14 werden zu einer Übertragungs-Adressenauswanlschaltung 15 geschickt sowie zu einer Empfangs-Adressenauswahl-
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schaltung 16.
Der Zweck der Übertragungs-Adressenauswahlschaltung 15 beruht darin, die Adressen der zu übertragenden Information derart auszuwählen, daß, wenn fünf Informationsteile kontinuierlich übertragen werden sollen, ein decodiertes Signal von dem Adressen-Decoder 13 ausgewählt wird (im Falle der Station B1, ein decodiertes Signal D1 wie in Fig. 3 gezeigt). Dieses decodierte Signal wird zu einem Schieberegister 17 gesandt, sowie zu einer Zeitmultiplex-Informationsübertragungsschaltung 18. Das Schieberegister 17 enthält vier Bit-Registerelemente 17-1 bis 17-4. Die Eingangsinformation wird den entsprechenden Registerelementen eingeschrieben durch einen Schreibimpuls φΛ sowie ausgeschrieben durch einen Ausleseimpuls (j>2-. Wenn demgemäß das Adressenzählwerk 11 eine "1" zählt, liefert das mit dem von dem Adressen-Decoder 13 decodierte Signal D1 versehene Registerelement 7-1
ein Ausgangssignal D2, wenn das Zählwerk 11 eine "2" zählt. Anschließend erzeugen die Schieberregisterelemente 17-2, 17-3 und 17-4 aufeinanderfolgend Ausgangssignale D3, D4 und D5, wenn das Adressenzählwerk 11 eine "3", "4" und "5" zählt. Die Zeitmultiplex-Signale D1 bis D5, welche auf diese "eise-aufbereitet sind, v/erden der Zeitmultiplex-Informationsübertragungsschaltung 18 zugeführt, an welche die zu übertragende Information T11 bis T15 aufeinanderfolgend angelegt wird, so daß die Information T11 bis T15 sequentiell zur Übertragungsleitung 1 gesandt wird.
Im Ansprechen auf das Ausgangssignal L1 von dem Selektionscode-Decoder 14 sendet eine Empfangs-Adressenauswahlschaltung 16 ein vorbestimmtes, der von dem Adressen-Decoder 13 decodierten Signale zu einem Schieberegister 19 (im Falle des Programms von Fig. 2 das decodierte Signal D11). ¥ie das Schieberegister 17 enthält auch das Schieberegister 19 vier Bit-Register-elemente 19-1 bis 19-4, um aufeinanderfolgend Ausgangssignale D12 bis D15 zu erzeugen, welche den Adressen 12 bis 15 entsprechen. Die Informationsempfangs-Zeitmulti-
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plex-Signale D11-D15 werden sequentiell einer Zeitmultiplex-Informationsempfangsselialtung 20 zugeführt, an welche ferner die Zeitmultiplex-Information angelegt ist (entsprechend dem Programm von Fig. 2, die Information T31 "bis T35 von der Station B3), um fünf Informationsteile voneinander zu trennen. Des weiteren ist die Zeitmultiplex-Informationsempfangs schaltung 20 so angeschlossen, daß sie das Rücksetz-Signal DO sowie das Abtastsignal D31 von dem Adressen-Decoder 13 empfängt.
Die Übertragungs-Adressenauswahlschaltung 15 kann beispielsweise wie in Fig. 4 aufgebaut sein. Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung enthält sechs UND-Torschaltungen 30 bis 35, wobei ein Eingang derselben so angeschlossen ist, daß er Ausgangssignale L1 bis Lo von dem Auswahlcode-Decoder 14 empfängt, während die anderen Eingänge Ausgangssignale D1, Do, D11, D16, D21 und D26 von dem Adressen-Decoder 13 empfangen. Da das Ausgangssignal L1 lediglich von einem Vorspannungscode "100" erzeugt wird, wird in der Station B1 lediglich die UIID-Torschaltung 30 angesteuert, um das decodierte Signal D1 zu dem Schieberegister 17 über eine ODER-Torschaltung 36 zu senden. In der Station B2 wird, da lediglich das Ausgangssignal L2 von dem dort angelegten Vorspannungscode erzeugt wird, nur die UND-Torschaltung 31 angesteuert, um das. decodierte Signal D6 dem Schieberegister 17 zuzuführen.
Die Auswahl-Adressenauswahlschaltung 16 kann so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Schaltung unterscheidet sich die Kombination des Ausgangssignals von dem Auswahlcode-Decoder 14 und dem Aus gangs signal von dem Adressen-Decoder 13 von demjenigen der Übertragungs-Adressenauswalilsclialtung 15. Vienn beispielsv/eise das in Fig. 2 gezeigte Programm verwendet wird, werden die Ausgangssignale L1 und D11 einer UIID-Torschaltung 40 zugeführt.' In der Station B1 ist lediglich die UND-Torschaltung 40 angesteuert, um das decodierte Signal D11 zu dem Schieberegister 19 durch eine ODER-Torschaltung 46 zu senden. In der Station B2
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ist lediglich die UND-Torschaltung 41 angesteuert, um. , das decodierte Signal D26 dem Schieberegister 19 zuzuführen.
Die Informations-Übertragungsschaltung 18 kann beispielsweise entsprechend Fig. 6 ausgebildet sein. UND-Torschaltungen 50 bis 54 sind so angeschlossen, daß sie Zeitmultiplex-Signale D1 bis D5 sowie Informationsstücke T11 bis T15 erhalten. Bei Vorhandensein des Zeitmultiplex-Signals D1 wird die UND-Torschaltung 30 angesteuert, um . die Information T11 der Übertragungsleitung 1 über eine ODER-Torsehältung .55 zu senden. Durch die aufeinanderfolgende Erzeugung der Zeitmultiplex-Signale D2 bis D5 werden die UND-Törschaitungen 51 bis 54 aufeinanderfolgend angesteuert, um die restlichen Informationsteile T12 bis T15 zu der Übertragungsleitung 1 zu senden.
Die Informations-Empfangsschaltung 20 kann entsprechend Fig. ausgebildet sein* UND-Torschaltungen 60 bis 64 sind so angeschlossen, daß sie an,einem ihrer Eingänge eine Information empfangen, die über die Übertragungsleitung 1 gesandt wird und daß sie über ihre anderen fiingänge Zeitmultiplex-Signale DI1 bis DI5 empfangen. Dementsprechend werden die UND-Torschaltungen 60 bis 64 aufeinanderfolgend angesteuert, um die Informationen zu trennen,. welche zu den Zeiten übertragen wurden* an denen die entsprechenden Zeitmultiplex-Signale erzeugt wurden. Die Ausgänge der UND-Torschaltungen 60 bis 64 werden auf die Setz-Eingangsanschlüsse S von R-S Flip- Flop-Schaltungen 65 bis 69 gelegt. Die Rücksetz-Eingabeanschlüsse R der R-S Flip-Flop-Schaltungen 65 bis 69 sind derart angeschlossen, daß sie das Rucksetz-Signal DO empfangen, das von dem Adressen-Decoder 13· erzeugt ist, wenn · das Adressen-Zählwerk 11 eine "0" zählt* Dementsprechend sind die R-,S Flip-Flop-Schaltungen 65 bis 69 vor der Übertragung der. Information zurückgesetzt. Die ersten Ausgänge Q der entsprechenden R-S Flip-Flop-Schaltungen 65 bis 69 sind an einen Eingang von UND-Torschaltungen 70 bis 74 angelegt. Das Abtast-Impulssignal D31, das von dem Adressen-Decoder 13 er-
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zeugt ist, wenn "31" von dem Adressenzählwerk 11 gezählt wird, ist ' den anderen Eingängen der UND-Tor schaltungen 70· bis 74 angelegt.. Die zweiten Ausgänge Q der Flip-Flop-Schaltungen 65 bis 69 sind an einen Eingang der UND-Torschaltungen 75 mit 79 angelegt, während die anderen Eingänge der UND-Torschaltungen 75 bis 79 so angeschlossen sind, daß sie das Abtast-Impulssignal D31 empfangen. Die Rucksetz-Anschlüsse R der R-S Flip-Flop-Schaltungen 80 mit 84 sind so angeschlossen, daß sie die Ausgangssignale von den UND-Torschaltungen 70 bis 74 empfangen, wohingegen die Setz-Anschlüsse S so angeschlossen sind, daß sie die Ausgangssignale von den UND-Torschaltungen 75 bis 79 empfangen. Die Informationen R11, R12, R13» R14 und R15 werden an den ersten Ausgangsanschlussen Q der Flip-Flop-Schaltungen 80 bis 84 erzeugt.
Der Taktgeber 12 kann gemäß Fig. 8 ausgebildet sein. Die Sequenz des Taktsignals φ, welche allen Stationen zugeführt wird, ist auf die Hälfte reduziert durch die Wirkung des BinärZählers 90, so daß ein Taktsignal φχ gebildet wird, das das Adressenzählwerk 11 antreiben kann. Im Ansprechen auf die Taktsignale φ und φχ bildet die UND-Torschaltung 91 den Schiebeimpuls ^2,während die UND-Torschaltung 92 den Schiebeimpuls φ2. im Ansprechen auf das invertierte Ausgangssignal gfa des Taktimpulses φχ bildet, das von einem Inverter 93 und dem Taktsignal φ gebildet ist.
Die oben beschriebene Übertragungs-Empfängerschaltung kann rasch als integrierte Schaltung hergestellt v/erden, einschließlich isolierter Torfeldeffekt-Transistoren und der Adressen-Decoder 13, der Auswahlcode-Decoder 14 sowie die ubertragungs-Adressenauswahlschaltung 15 v/erden als ein einzelner Nur-Lesespeicher (single read only memory) hergestellt. Entsprechend werden auch der Adressen-Decoder.13, der Auswahlcode-Decoder 14 und die. Empfangs-Adressenauswahischaltung 16 als ein weiterer Nur-Lesespeicher hergestellt.' Die ODER-Torschaltungen der Fig. 5, 6 und 7 können verdrahtete ODER-Tore (wired type OR gates) sein.
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Der Betrieb der in Fig. 3 gezeigten Ubertragungs- und Empfängerschaltung wird ohne weiteres ersichtlich, wenn man die Wellenformen der. verschiedenen Signale betrachtet, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind.
Fig.-· 10 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Übertragungs- und Empfängerschaltanordnung. Bei dieser Ausführungsform, die sich von der in Fig. 3 unterscheidet, ist der Adressen-Decoder 13 so konstruiert, daß er alle Adressen decodiert, um decodierte Adressensignale DO bis D31 zu bilden. Im Ansprechen auf ein einzelnes Signal, das von dem Auswahlcode-Decoder 14 zugeführt ist, zur Festlegung" des Funktionstyps von einer vorbestimmten Zahl decodierter Signale von dem Adressen-Decoder 13, erzeugt die Übertragungs-Adressenauswahlschaltung -15 eine vorbestimmte Zahl von Zeitmultiplex-Signalen für die Informationsübertragung. Die Empfangs-Adressenauswahlschaltung 16 arbeitet auf die gleiche Weise, um eine vorbestimmte Zahl von Zeitmultiplex-Signalen zu schaffen, um eine· Information im Ansprechen auf das einzelne Ausgangssignal des Auswahlcode-Decoders 14 zu empfangen, sowie eine vorbestimmte Anzahl von decodierten Signalen von dem Adressen-Decoder 13» In der Station B1 bildet die Übertragungs -Adressenauswahlschaltung 15 aufeinanderfolgend die Zeitmultiplex-Signale D1 bis D5, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, wohingegen die Empfangs-Adressenauswahlschaltung 16 aufeinanderfolgend die Zeitmultiplex-Signale DI1 bis D15 bildet.
Fig. 11 zeigt einen Bereich des Nur-Lesespeichers, welcher den Adressen-Decoder 13, den Auswahlcode-Decoder 14 und die Übertragungs-Adressenauswahlschaltung 15 enthält, wie in Fig» 10 gezeigt ist. Der Nur-Lesespeicher enthält 30 UND-Torschaltungen entsprechend dem decodierten Adressensignal D1 bis D30.Die 30 UND-Torschaltungen sind in fünf Gruppen unterteilt, von denen jede sechs UND-Torschaltungen enthält. Die erste Gruppe- 101 enthält die UND-Torschaltungen 101-1 bis ■ 101-6. An die erste UND-Torschaltung 101-1 sind Vorspannungs-
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signale S1, Έ2 und ^4 angekoppelt sowie Adressenzählausgangssignale A1, A2, Ä"4, Ä"8 und Ä"16. Dementsprechend wird für die Station B 1, an die ein Vorspannungscode "100" gemäß Fig.1 angelegt ist, die erste UND-Torschaltung 101-1 in die Lage gesetzt, daß sie ein decodiertes Signal D1 bildet, wenn das Adressenzählwerk 11 eine "1" zählt. Das decodierte Signal D1 wird zu der Informations-Übertragungsschaltung 18 durch eine ODER-Torschaltung 105 gesandt. An die zweite UND-Torschaltung 101-2 v/erden die Vorspannungssignale S"1, S2 und S"4 angelegt sowie die Zählausgangssignale A1, A2, A4, A3 und A16. Wenn dementsprechend an der Station B2 ein Vorspannungscode "010" anliegt, wird die zweite UND-Torschaltung 101-2 angesteuert, so daß das Adressenzählwerk 11 "6" zählt, das decodierte Signal D6 erzeugt wird, das zu der Informations-Übertragungsschaltung 18 über die ODER-Torschaltung 105 gesandt wird. An die erste UND-Torschaltung 102-1 der zweiten-Gruppe 102 werden Vorspannungssignale S1, ΈΖ und "S4 angelegt sowie die Adressenzählausgangssignale A"1, A2, A"4, Ä~8 und A"16, so daß im Falle der Station 331 die erste UND-Torschaltung 102-1 ein decodiertes Signal D2 liefert, das zu der Inforraations-Übertragungsschaltung über die ODIiR-Torschaltung 106 geleitet wird. Auf diese Weise bilden im Falle der Station B1 die ersten UND-Torschaltungen der ersten mit fünften Gruppen aufeinanderfolgend decodierte Signale D1 bis D5. Im Fall der Station B2 bilden zweite UKD-Torschaltungen anschließend decodierte Signale D6 bis 11. Entsprechend der Übertragun^s-Adressenauswahlschaltung 15 wirkt die Empfangs-Adressenausvahlschaltung 16 mit dom Auswahlcode-Decoder 14 und dem Adressenzählwerk 13 zusammen, um einen Nur-Lesespeicher zu bildeno
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    System zur Übertragung und zum Empfang von Informationsteilen auf einer Zeltmultiplexbasis über eine gemeinsame Übertragungsleitung, welche eine Mehrzahl von räumlich getrennten übertragungs- und Empfangsstationen verbindet,. dadurch gekennzeichnet, daß Jede der Stationen ein Adressenzählwerk enthält, das synchron zu den Adressenzählwerken der anderen Übertragungs- und Empfangsstationen betrieben wird, daß ein Adressen-Decoder angeschlossen ist, der die Ausgangssignale von dem Adressenzählwerk zur Erzeugung einer Mehrzahl von decodierten Adressensignalen empfängt, daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist, welche eine Mehrzahl von Anschlüssen enthält, um ein Signal zu bilden, das verwendet wird, um vorbestimmte Informationsübertragungs- und -empfangs-Zeitbänder gemäß einer vorbestimmten Kombination von Vorspannung sni ve aus, vrelche auf die Anschlüsse.von außen aufgeprägt sind, auszuwählen, daß eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, welche auf das Übertragungs- und Empfangs-Zeftband-Auswahlsignal anspricht,sowie wenigstens ein erstes vorbestimmtes, decodiertes Adressensignal von dem Adressen-Decoder zur Erzeugung einer Mehrzahl von Informationsübertragungs-Zeitmultiplexsignalen, wobei die Zahl der Zeitmultlplexslgna-Ie der Zahl /der zu übertragenden Information entspricht, daß eine dritte Einrichtung vorgesehen ist, die auf die Inforinationsübertragungs-Zeitinultiplexsignale anspricht, um die Information zu der gemeinsamen Übertragungsleitung in einer vorbestimmten Sequenz zu senden, daß eine vierte-Einrichtung vorgesehen ist, welche auf das Übertragungs- und Enipfangs-Zeitband-Auswahlslgnal anspricht sowie auf wenigstens ein zweites vorbestimmtes, decodiertes Adressensignal von dem Adressen-Decoder, um eine Mehrzahl von Iniorniatlonsempfangs-Zeitmultiplexsignalen zu bilden, wobei die Zahl der Infprmationsempfangs-Zeltmultiplexsigiiale der Zahl der zu empfangenden Informationsteile. entspricht, und daß eine fünfte Einrichtung vorgesehen ist, welche auf die Informations-
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    empfangszeit-Multiplexsignale anspricht, um selektiv die Informationsteile abzusondern, welche den entsprechenden der Inforinationsempfangs-Zeitmultiplexsignale unter den Teilen der Zeitmultiplexinforination entsprechen, welche über die gemeinsame Übertragungsleitung von den anderen Stationen gesandt werden.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine Torschaltung enthält, die so angeschlossen ist, daß sie von dem Zeitband-Auswahlsignal von der ersten Einrichtung angesteuert werden kann, um das erste vorbestimmte, decodierte Adressensignal hindurchzulassen, und daß ein Schieberegister so angeschlossen ist, daß es das erste decodierte Adressensignal von der Torschaltung empfängt, um sequentiell das erste decodierte Adressensignal zu verschieben, wobei das Schieberegister eine vorbestimmte Anzahl von Bit-Elementen enthält und synchron zu dem Adressenzählwerk arbeitet, wodurch die Informationsübertragungs-Zeitmultiplexsignale von den Eingangs- oder Ausgangssignalen von den Bit-Elementen des Schieberegisters gebildet werden*
  3. 3. Systeßi nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung eine Torschaltung enthält, die so angeschlossen ist, daß sie von dem Zeitband-Auswahlsignal von der ersten Einrichtung angesteuert werden kann, um das zweite vorbestimmte, decodierte Adressensignal hindurchzulassen, und daß ein Schieberegister so angeschlossen ist, daß es das zweite decodierte Adressensignal von der Torschaltung empfängt, um sequentiell das zweite decodierte Adressensignal zu verschieben, wobei das Schieberegister eine vorbestimmte Zahl von Bit-Elementen aufweist und synchron zu dem Adresserizählv/erk· arbeitet, wodurch die Informationsempfangs-Zeitmultiplexsi-.· gnale von dem Eingang oder dem Ausgang von den Bit-Elementen des Schieberegisters erzeugt werden. : . . :
    4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine Gruppe von UND-Torschaltungen
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    enthält, welche in der gleichen Zahl wie die Zahl der zu übertragenden Information vorgesehen sind, wobei jede UND-Torschaltung so angeschlossen ist, daß sie ein Informationsteil sowie eines der Zeitmultiplexsignale von der zweiten Einrichtung empfangen kann, sowie Einrichtungen zur Ankopplung des Ausgangs von den UND-Torschaltungen an die gemeinsame Übertragungsleitung.
    5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung erste UND-Torschaltungen in der Anzahl der zu .empfangenden Informationen enthält, wobei ein Eingang der UND-Torschaltungen mit der gemeinsamen Übertragungsleitung verbunden ist und die anderen Eingänge der UND-Torschaltungen so angeschlossen sind, daß sie entsprechende Informationsempfangs-Zeitmultiplexsignale empfangen.
    6. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine erste Gruppe von Flip-Flop-Schaltungen in derselben Anzahl wie die Anzahl der ersten UND-Torschaltungen, wobei jede Flip-Flop-Sclialtung einen Rucksetz-Anschluß, einen Setz-Anschluß sowie einen ersten und zweiten Ausgangsanschluß aufweist und wobei der Rucksetz-Anschluß von jeder Flip-Flop-Schaltung so angeschlossen ist, daß er ein drittes vorbestimmtes, decodiertes Adressensignal von dem Adressen-Decoder empfängt, und wobei der Setz-Anschluß mit dem Ausgang der entsprechenden ersten Torschaltung verbunden ist; durch eine zweite Gruppe von UND-Torschaltungen in derselben Zahl wie die der ersten Flip-Flop-Schaltungen, wobei ein Eingang der zweiten UND-Torschaltungen so angeschlossen ist, daß er ein viertes vorbestimmtes, decodiertes Adressensignal von dem Adressen-Decoder empfängt, während die anderen Eingänge so angeschlossen sind, daß sie die ersten Ausgangssignale der entsprechenden ersten Flip-Flop-Schaltungen aufnehmen; durch eine dritte Gruppe von UND-Torschaltungen in derselben Anzahl wie die ersten Flip-Flop-Schaltungen, wobei ein Eingang der dritten UND-Torschaltungen so angeschlossen ist, daß er das vierte vorbestimmte, decodierte Adressensignal empfängt,und wobei
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    die anderen Eingänge der dritten UND-Torschaltungen so angeschlossen sind, daß sie den zweiten Ausgang der entsprechenden ersten Flip-Flop-Schaltungen aufnehmen; durch eine zweite Gruppe von Flip-Flop-Schaltungen in derselben Zahl wie die ersten Flip-Flop-Schaltungen, wobei jede der zweiten Flip-Flop-Schaltungen mit einem Rucksetz-Anschluß versehen ist, einem Setz-Anschluß und einem Ausgangsanschluß, wobei der Setz-Anschluß mit dem Ausgang einer entsprechenden der zweiten UND-Tor schaltungen verbunden ist und wobei der Setz-Anschluß mit dem Ausgang einer entsprechenden der dritten UND-Torschaltungen verbunden ist.
    7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressen-Decoder eine Hehrzahl von decodierten Adressensignalen in einer Anzahl bildet, welche derjenigen der zu behandelnden Information entspricht, und daß die zweite Einrichtung eine Einrichtung enthält, welche auf das Übertragungsund Empfangs-Zeitband-Auswahlsignal anspricht, um selektiv an die dritte Einrichtung decodierte Adressensignale als die Informationsübertragungs-Zeitnultiplexsignale abzugeben, wobei die Zahl der decodierten Adresscnsignale gleich der Zahl der zu übertragenden Informationen ist.
    3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressen-Decoder die Aufbereitung einer I-I ehr zahl decodierter Adressensignale bewirkt, deren Anzahl der Anzahl der zu bearbeitenden Informationen entspricht, und daß die vierte Einrichtung eine Einrichtung enthält, welche auf das Übertragungs- und Empfangs-Zeitband-Auswahlsignal anspricht, um der fünften Einrichtung eine Hehrzahl von decodierten Adressensignalen mit derselben Zahl wie der Zahl der zu empfangenden Informationen zuzuführen, daß sie als Informationsempfangs- Zeitmultiplexsignale wirken»
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