DE2347593A1 - Magnetkopfhalter fuer einen mehrspurmagnetkopf - Google Patents
Magnetkopfhalter fuer einen mehrspurmagnetkopfInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
10. September 1973
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 benannten Art. Bei einer Aufzeichnung von
z. B. Bytes in parallelen Spuren ist es notwendig, daß der Hagnetkopf in Spurlage und in seiner durch seine Kopfspalte
gegebene Winkellage justierbar ist und daß für einen auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers aufliegenden Hagnetkopf
eine Anpassung an die veränderliche Höhe des Aufzeichnungsträgers vorgesehen ist.
Hagnetspeichergeräte der angeführten Art weisen einen Hehrspurmaghetkopf auf, an dem der platten- oder folienartige
Aufzeichnungsträger vorbeibewegt wird» Die Aufzeichnung und Wiedergabe erfolgt in parallelen Spuren, wobei der Kopf an
z. B. einem beweglichen Tragarm zur Spurauswahl verstellbar ist. Die DT-OS 2 14-2 430 zeigt darüber hinaus einen Hagnetplatt ensp eicher mit einem Tragarm für einen Hagnetkopf, der
immer den gleichen Spuren zugeordnet ist. Der Tragarm ist von Hand oder automatisch aus dem Plattenbereich herausschwenk»
bar, um das Auswechseln der Platten zu ermöglichen.
Die Erfindung geht aus von einem derartigen Gerät und macht sich eine Einrichtung eines bekannten und handelsüblichen
Diktiergerätes zunutze, das einen Plattenniederhalter aufweist;, der bei manuell ausgelöster Bewegung des Tonarmes in einer
Ausgangsstellung von dem Aufzeichnungsträger abgehoben wird· Der Tonkopf befindet sich am Tonarm. Die Diktatfolie wird
von dem Niederhalter auf dem Plattenteller zentriert und gehalten.
Aus der DT-AS 1 058 755 ist ein Hagnetkopfhaltex* für magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät· bekanntgeworden,
bei dem der Hagnetkopf auf einer ortsfesten Hontageplatte dem
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— C —
Aufzeichnungsträger gegenüberstehend angeordnet ist» Der
Hagnetkopf ist mit seinem mit einer losbaren Befestigungsanordnung versehenen Lagerbode in oder entgegen der Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers und an seinem Lagerbo<k senkrecht zua Aufzeichnungsträger verstellbar. Heben der schweren,
massiven und sperrigen Anordnung ist im wesentlichen der nicht unbedeutende Nachteil zu nennen, daß es zu einer Anhäufung von
Summentoleranzen kommt zwischen der Lagerung des Aufzeichnungsträgers und der des Hagnetkopfes, so daß eine Verwendung in
Geräten mit austauschbaren Aufzeichnungsträgern nicht möglich
ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Niederhalter als Träger des Hagnetkopfhaltere und als Zustellglied für den Magnetkopf zu verwenden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Es wird der ohnehin vorhandene
Niederhalter verwendet. Hierbei werden Toleranzsuamierungen
vermieden und es wird eine volle Kompatibilität von Aufzeichnungsträgern ohne Nachjustieren des Hagnetkopfhalters erreicht wird. Die Anordnung ist mit wenigen Stanzteilen herstellbar und wartungsfrei. Ein Auswechseln des Hagnetkopfes
bei abgenutzem Kopfspiegel ist mit wenigen Handgriffen
bei Einsatz eines neuen durchführbar·
Eine bevorzugte Ausführung ist gekennzeichnet durch die im Anspruch 2 genannten Merkmale. Hierdurch wird in vorteilhafter
Weise eine Feineinstellung des Magnsbkopfes erreicht. Die zum
Lösen der die Exzenterscheiben festsetzenden Muttern aufzubringende Kraft, wird von dem Niederhalter in seiner Lagerstelle aufgefangen.
Qi unterschiedliche Dicken der Aufzeichnungsträger und Höhen-•ohläge der Platte und solche sich auf die Platte als Folge
von Plattentellerlose übertragende auszugleichen, ist der
<=» 3 —
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Magnetkopf in vorteilhafter Weise entsprechend Anspruch 3 gelagert.
Weitere Vorteile sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles angegeben.
Sie zeichnerische Darstellung zeigt in:
Plattenteller zentrierenden Niederhalter mit einem Magnetkopfhalter und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Anordnung in einer räumlichen Darstellung.
In Fig. 1 sind mit 1 der Plattenteller, und mit 2 der folienartige, auf dem Plattenteller aufliegenden Aufzeichnungsträger
positioniert, der gegen Anschläge wie der mit 3 gekennzeichnete in das Gerätegehäuse geschoben und vorzentriert wird. Der
Niederhalter 4 ist um eine Achse bei 5 schwenkbar gelagert und wird dann verschwenkt, wenn der Tonarm 6 bei dessen Bewegung
in seiner Ausgangstellung in Richtung des Pfeiles 7 bewegt wird. Hierbei greift dieser über einen Winkel 8 an einer am
Niederhalter vorgesehenen Lasche 9 an. Der Niederhalter trägt an seinem frei beweglichen Ende einen Zentrierteller 10 zum
Zentrieren und Halten des Aufzeichnungsträgers auf dem Plattenteller. Auf dem Niederhalter ist der Magnetkopfhalter 11 aufgesetzt, der in seinem Aufbau aus der Figur 2 erkennbar ist» Auf
dem Niederhalter 4 sind ein zylindrischer Stift 12 mit einem Gewindeansatz 13, ein Führungsstift 14-, ein Langloch 15 und eine Gewindebohrung 16 eingelassen. Die Spurstellplatte 17 liegt
auf dem Niederhalter auf, so daß sie mit dem Langloch 18 und dem Langloch 19 über die Stifte 12 und 14 greift. Auf dem Zylinderstift 12 ist eine Erzenterscheibe 20 drehbar aufgesetzt,
die mit einem exzentrischen Ansatz in das Langloch 18 greift. Die Exzenterscheibe ist durch die Mutter 21 in einer justierten
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Stellung festsetzbar. Bei einer Drehbewegung dieser Exzenterscheibe bewegt sich die in dem Langloch 18 geführte Spurstellplatte 17 in Richtung auf die Mitte des Aufzeichnungsträgers
(Mitte des Zentriertellers 10) zu oder von dieser fort. Der Exzenter ist so ausgelegt, daß die Spurstellplatte bei einer
Teilumdrehung von z. B. einem Grad dreitausendstel Millimeter bewegt wird. Weiterhin ist ein Zylinderstift 22 an der Spurstellplatte angebracht, der in ein Langloch 23 der Spaltwinkeletellplatte 24 greift. In dieses Langloch ein- und auf
den Zylinderstift, drehbar aufgesetzt ist eine Erzenterscheibe
25, die durch die Mutter 26 festsetzbar ist. Bei Drehung dieser Exzenterscheibe verstellt sich die Spaltwinkelstellplatte
auf einer Bogenlinie um einen Stift 27, der durch die Spurstellplatte 17 geführt in das Langloch 15 eingreift. Diese
Lageretelle ist mit der Spurstellplatte 17 bewegbar. Die Verbindung der Mitten des Stiftes 27 und der Haltestifte 28 bilden eine Linie, die durch die Aufzeichnungsträgermitte verläuft. Ein Magnetkopf 29 trägt zwei Winkel 30, an dessen einem
ein Stift 31 festgesetzt ist, der in eine Öffnung 32 einer
Lasche 33 der Spaltwinkelstellplatte festgesetzt ist, so daß
der Magnetkopf In dieser an einer Bewegung in Spurlagenrichtung gehindert ist. Die Winkel 30 weisen Je zwei Langlöcher
unterschiedlicher Breite auf. Die jeweils untere Öffnung 34
ist schmaler als die obere Öffnung 35 und ergibt mit dem zylindrischen Ansatz 36 an den Haltestiften 28 einen feinen
Gleitsite. Die oberen Offnungen 35 ergeben mit den auf den
zylindrischen Ansätzen 36 aufgesetzten Buchsen 36 einen feinen Gleit ei te. Zwischen der durch Muttern 42 an den Haltestiften festgesetzten Buchsen und den unteren, die schmale
Offnungen 34 aufweisenden Laschenteilen 39 ist unter Verwendung einer auf den Laschenteilen aufliegenden Scheiben 41 jeweils eine Druckfeder 40 ausgespannt, so daß der Magnetkopf
in seiner Höhe bewej>ar und auf dem Aufzeichnungsträger zustellb*r iet. Spur- und Spaltwinkelstellplatte sind durch eine z.
B. Schraubenverbindung 43 an Niederhalter zusätzlich arretiert.
Der dargestellt· Magnetkopf 29 weist beispielsweise neun einzel
ne Magnet-Schreio- und Leae-
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systeme auf, so daß eine Aufzeichnung auf neun Spuren neben einanderliegend auf dem Aufzeichnungsträger erfolgt, der im
allgemeinen rillenlos ausgeführt ist·
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Claims (3)
1. Ifegnetkopfhalter für einen' Mehrspurmagnetkopf in einem
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, mit einem umlaufenden, folienartigen Aufzeichnungsträger, der von einem Niederhalter
auf dem Plattenteller zentriert gehalten und der Magnetkopf zum Auswechseln des Aufzeichnungsträgers von
diesem abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet , daß dieser auf dem Niederhalter (4) angeordnet
ist, eine Spurstellplatte (17)» die in Richtung auf die Mitte des Aufzeichnungsträgers (2) zustellbar am Niederhalter angebracht ist und eine Spaltwinkelstellplatte (24;
aufweist, die den Magnetkopf (29) trägt und auf der Spurstellplatte und mit dieser und um einen im Niederhalter mit
der Spurstellplatte bewegten Lagerpunkt (15» 17) zur Spurstellplatte
verschwenkbar gelagert ist.
2. Magnetkopfhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Niederhalter (4)
und der Spurstellplatte (17) und dieser und der Spaltwinkelstellplatte
(24) zwei voneinander getrennt beaufschlagt bare Stift-Langlochverbindungen eingebracht sind mit je einer Erzenteracheibe (20, 25), die auf dem Stift (12, 22)
drehbar gelagert und mit dem Exzenter in das Langloch (18, 23) greifend angeordnet ist, und daß die Stift-Langloch-Verbindungen
im Bereich der Kippachse (5) des Niederhalters (4) und derart angeordnet sind, daß die Mittenachsen der
Stifte (12, 22) auf der Kippachse stehen.
3. Magnetkopfhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mehrspurmagnetkopf (29) in seiner durch die Lage der Kopfspalten gebildeten Längsachse,
in zwei auf der Spaltwinkelstellplatte (24) ange-
CT. Π -,
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brachten Stiften (36) höhenverstellbar gelagert ist, die in
ihren Mitten mit der Mitte des Aufzeichnungsträgers (2) eine Flucht bilden und daß ein am Mehrspurmagnetkopf arretierter
Stift (31) in ein Langloch (32) eingreift» der an der Spalte
winkelstellplatte mit seiner längeren Ausdehnung in Richtung der Höhenverstellbarkeit sich erstreckend eingelassen
ist, wodurch der Mehrspurmagnetkopf im Magnetkopfhalter in seiner Spurlage zum Aufzeichnungsträger festgelegt istB
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347593 DE2347593A1 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Magnetkopfhalter fuer einen mehrspurmagnetkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347593 DE2347593A1 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Magnetkopfhalter fuer einen mehrspurmagnetkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347593A1 true DE2347593A1 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=5893293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347593 Pending DE2347593A1 (de) | 1973-09-21 | 1973-09-21 | Magnetkopfhalter fuer einen mehrspurmagnetkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347593A1 (de) |
-
1973
- 1973-09-21 DE DE19732347593 patent/DE2347593A1/de active Pending
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