DE2522900A1 - Abtasteinrichtung fuer ein magnetbandgeraet - Google Patents
Abtasteinrichtung fuer ein magnetbandgeraetInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/52—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
- G11B5/53—Disposition or mounting of heads on rotating support
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
Description
ROBERT BOSCH GMBH FE/PLI/Klm/Kn
Hl-Nr. 1691/75 . ^*5*75
Abtasteinrichtung für ein Magnetbandgerät.
Die Erfindung betrifft eine Abtasteinrichtung für ein Magnetbandgerät
mit Schrägspurabtastung, bei dem innerhalb einer zweigeteilten feststehenden Führungstromrael ein mit wenigstens
einem Magnetkopf bestücktes, von einem Kopfradmotor angetriebenes,
Kopfrad umläuft.
Bei der magnetischen Speicherung breitbandiger Signale auf bandförmigen Aufzeichnungsträger haben sich zur Realisierung
der erfoderlichen großen Helativgeschwindigkeiten zwischen . den elektromagnetischen Wandlern (Magnetköpfen) und dem Aufzeichnungsträger
(Magnetband) allgemein Systeme durchgesetzt, bei denen die am Umfang einer rasch umlaufenden Kopfscheibe
angeordneten Magnetköpfe das verhältnismäßig langsam laufende Magnetband in einem Winkel zur Bandmittellinie bestreichen.
Die gespeicherte Information ist demnach auf dem Magnetband in einer Folge von parallelen, dicht aufeinanderfolgenden,
Spurabschnitten festgehalten und kann von dort mit einem systemgleichen
Gerät wie das bei der Aufzeichnung verwendete wieder abgenommen werden.
Trotz der großen Geschwindigkeit, mit der die Magnetköpfe
über das Magnetband gleiten, sind die aufgezeichneten Wellenlängen teilweise so klein, daß sowohl bei der Aufnahme als
auch bei der Wiedergabe die eimmndfreie Übertragung der Signale
nur dann gewährleistet ist, wenn ein enger Kontakt zwischen den Magnetköpfen und dem Magnetband aufrechterhalten
wird.
Beide Faktoren zusammen, nämlich beachtlicher Andruck der
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ROBERT BOSCH GMBH - 2 Rl.-Hr. 1691/75
Magnetköpfe an das Magnetband unter gleichzeitiger großer Gleitgeschwindgkeit, führen zu einer raschen Abnutzung der
umlaufenden Magnetköpfe. Es ist daher häufig erforderlich, abgenutzte Magnetköpfe gegen neue auszuwechseln. Wegen der
großen Genauigkeit, mit der die Magnetköpfe auf der Kopfscheibe angeordnet sein nüssen ist ein Austausch der Magnetköpfe
allein nicht möglich. Es muß vielmehr die Kopfscheibe neu bestückt und die Magnetköpfe juäiert werden.
Dazu muß das Kopfrad von der Welle gelöst und später wieder daran befestigt werden. Die dabei auftretenden mechanischen
Toleranzen haben es bisher erforderlich gemacht, daß alle diese Arbeiten im Herstellerwerk durchgeführt wurden und
erhebliche Zeitverluste und Kosten entstanden. Da die Kopfradwelle in vielen Fällen gleichzeitig Motorwelle des An- .,
triebsmotors war, mußte praktisch die gesamte Abtasteinrichtung abgebaut und ausgetauscht werden.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine Konstruktion für eine Kopfradlagerung anzulegen, die ein leichtes,
schnelles und problemloses Austauschen des Kopfrades ermöglicht. *
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Patentanspruch
genannten Maßnahmen.
• Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den TJnt eransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, die als Ausführungsbeispiel die Abtasteinrichtung eines 2 Kopf-Schrägspur-Magnetbandgerätes
darstellt, näher erläutert und beschrieben.
Mit 1 ist der untere Teil, mit 2 der obere Teil der feststehenden Führungstrommel bezeichnet. Beide bilden bei J5
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ROBERT BOSCH GMBH - 3 _
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einen Spalt., in dem sich konzentrisch zu den beiden Führungctrommelteilen
das Kopfrad if mit den am Umfang befestigten Magnetköpfen
5 drehen kann. Der untere Teil 1 der Führungstrommel
enthält in einer zylindrischen Bohrung 6 den Kopfradmotor 7. Der feststehende Teil 8 des Kopfradmotors 7 ist gleitend
in die Bohrung 6 eingepaßt und mit drei um 120° versetzte Senkschrauben 9 darin festgelegt. Der Rotor 10 des Kopfrad-r
motors ist in den beiden Kugellagern 11, 12 gelagert. Das untere Lager 11 ist mittels der Druckscheibe 13 und dem Gewindestift
1*f höhenverstellbar zur Einstellung des Flugkreißes
der Magnetköpfe 5 auf dem Kopfrad k. Der Massestift 15
und die Blattfeder 16 halten den Rotor elektrisch auf Gehäusepotential und verhindern Störungen durch unregelmäßige
Masseverbindung des Rotors 10 über die Kugellager 11, 12."
Das obere Lager 12 aes Rotors 10 ist durch den Tellerfedersatz
17 in Längsrichtung vorgespannt, wobei sich die Tellerfedern einmal gegen den Außenring des Lagers 12 und zum anderen
gegen den Sicherungsring 18 abstützen. Der Außenring des Lagers 12 ist in die Hülse 20 eingesetzt, diese in der Bohrung
6 durch den Gewindering 21 gehalten.
Für die einwandfreie Abtastung des über den Umfang der Füh-■
rungstrommel 1, 2 bewegten Magnetbandes ist es unerläßlich, daß die Drehachse des Kopfrades *f sehr genau mit der Längsachse
der Führungstrommel-Teile 1, 2 zusammenfällt. Mit anderen Worten, jeder der beiden Magnetköpfe 5 muß während
der Berührung mit dem Magnetband eine Flugbahn genau konzentrisch zur Zylinderoberfläche der Führungstrommel-Teile
1, 2 beschreiben.
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Voraussetzung dafür ist der möglichst schlagfreie Lauf der Magnetköpfe für die Aufnahme/Wiedergabe. Nach der Erfindung
wird dieses Ziel vor allem durch eine Verringerung der Toleranzkette zwischen der Kopfradlagerung und den Magnetköpfen
erreicht.
Die Hülse 28 ist mit einer großen Führungslänge auf die Motorwelle
aufgesteckt. Ihr Außendurchmesser ist zur Aufnahme des Wälzlager-Innenringes 12 bestimmt. Die Auflagefläche 29
der Hülse 28 weist einen Durchmesser auf,der wenigstens dem
halben Kopfraddurchmsser entspricht und ist mit dem Außendurchmesser
der Hülse zur Aufnahme des Wälzlagers 12 in einer Aufspannung bearbeitet, so daß Fehlereinflüsse durch das Umspannen
entfallen. Schließlich weist das Kopfrad k eine Planfläche 30 auf, die beim Zusammenbau auf dem Auflageteller
aufliegt und aufaie Magnetköpfe zur Anlage gebracht sind, bevor sie auf dem Kopfrad befestigt werden. Die Magnetköpfe
3 laufen also im Betrieb der Abtasteinheit mit der hohen Genauigkeit,
um, die die Auflagefläche 29 aufweist.
Mit der erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung ist es möglich y
das Kopfrad k bei abgenutzten Magnetköpfen 3 beliebig gegen
ein anderes Kopfrad auszutauschen.
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Zur zentrischen Einstellung des Kopfrades k zur Zylinderfläche
der Führungstrommel kann die Hülse 20 folgendermaßen eingestellt werden: Am unteren Rand greifen,jeweils um 120°
versetzt, drei Gewindestifte mit kegeliger Spitze an. Von
diesen drei Gewindestiften ist einer,der mit Zh bezeichnet
ist, mit federnder Spitze ausgerüstet. Dazu ist ein Stempel 25 durch einen Satz Tellerfedern 26 vorgespannt. Mittels
der beiden anderen Gewindestifte 27, von denen nur einer
in die Zeichnungsebene geklappt dargestellt ist, kann nun
die Hülse 20 entgegen der Kraft der Feder 26 zur Mitte hin
verschoben werden. Der Angriff aller Gewindestifte am angefasten unteren Rand der Hülse 20 sichert dabei die Anlage
am Gewindering 21. Oberhalb des Kopfrades ist der aus einem feststehenden Teil JO und einem mit dem Kopfrad h umlaufen*- den drehbaren Teil 31 bestehende Signalübertrager ang-eordnet. Der Teil 31 ist mit dem Kopfrad verschraubt und hat eine
Längsbohrung 32, durch d:.e hindurch die Schraube 23 festgezogen oder gelöst werden kann. Beim Lösen legt sich der
Kopf der Schraube 23 gegen die untere Schulter des Übertragers 31 und hebt diesen mit dem daran befestigten Kopfrad h hoch. Damit das Kopfrad h entfernt und ein anderes an dessen Stelle montiert werden kann, wird vorher der Führungstroramel-Teil 2 nach Lösen einer Befestigungsschraube nach oben abgehoben.
diesen drei Gewindestiften ist einer,der mit Zh bezeichnet
ist, mit federnder Spitze ausgerüstet. Dazu ist ein Stempel 25 durch einen Satz Tellerfedern 26 vorgespannt. Mittels
der beiden anderen Gewindestifte 27, von denen nur einer
in die Zeichnungsebene geklappt dargestellt ist, kann nun
die Hülse 20 entgegen der Kraft der Feder 26 zur Mitte hin
verschoben werden. Der Angriff aller Gewindestifte am angefasten unteren Rand der Hülse 20 sichert dabei die Anlage
am Gewindering 21. Oberhalb des Kopfrades ist der aus einem feststehenden Teil JO und einem mit dem Kopfrad h umlaufen*- den drehbaren Teil 31 bestehende Signalübertrager ang-eordnet. Der Teil 31 ist mit dem Kopfrad verschraubt und hat eine
Längsbohrung 32, durch d:.e hindurch die Schraube 23 festgezogen oder gelöst werden kann. Beim Lösen legt sich der
Kopf der Schraube 23 gegen die untere Schulter des Übertragers 31 und hebt diesen mit dem daran befestigten Kopfrad h hoch. Damit das Kopfrad h entfernt und ein anderes an dessen Stelle montiert werden kann, wird vorher der Führungstroramel-Teil 2 nach Lösen einer Befestigungsschraube nach oben abgehoben.
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Claims (2)
- Rl.-Nr. 1691/75Patentansprücheί1./Abtasteinrichtung für ein Magnetbandgerät mit Schrägspurabtastung, bei dem innerhalb einer zweigeteilten feststehenden Führungstrommel ein mit wenigstens einem Magnetkopf bestücktes, von einem Kopfradmotor angetriebenes, Kopfrad umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kopfradmotorwelle eine Hülse (28) verbunden ist, die eine senkrecht zur Drehachse gerichtete Bezugsfläche (29) aufweist, daß das Kopfrad eine senkrecht zu seiner Drehachse gerichtete Bezugsfläche (30) aufweist, die an die Bezugsfläche der Hülse (29) anlegbar ist und daß an die Bezugsfläche des Kopfrades (30) die Magnetköpfe (5) für Aufnahme/Wiedergabe angelegt sind.
- 2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bezugsfläche (29) wenigstens gleich dem halben Durchmesser des Kopfrades ist.3· Abtasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (28) eine zylindrische Außenfläche zur Aufnahme des Innenrings des Wälzlagers (12) aufweist.609850/0415
Priority Applications (6)
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DE2522900A DE2522900C2 (de) | 1975-05-23 | 1975-05-23 | Drehkopfanordnung für ein Magnetbandgerät mit Schrägspurabtastung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2522900A1 true DE2522900A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2522900C2 DE2522900C2 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=5947270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2522900A Expired DE2522900C2 (de) | 1975-05-23 | 1975-05-23 | Drehkopfanordnung für ein Magnetbandgerät mit Schrägspurabtastung |
Country Status (6)
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---|---|
US (1) | US4058845A (de) |
JP (1) | JPS51144211A (de) |
DE (1) | DE2522900C2 (de) |
FR (1) | FR2312086A1 (de) |
GB (1) | GB1508288A (de) |
NL (1) | NL7605491A (de) |
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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