DE2347035A1 - Vorrichtung zum behandeln, insbesondere zum induktiven haerten von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln, insbesondere zum induktiven haerten von werkstuecken

Info

Publication number
DE2347035A1
DE2347035A1 DE19732347035 DE2347035A DE2347035A1 DE 2347035 A1 DE2347035 A1 DE 2347035A1 DE 19732347035 DE19732347035 DE 19732347035 DE 2347035 A DE2347035 A DE 2347035A DE 2347035 A1 DE2347035 A1 DE 2347035A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
workpiece
pair
station
type
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732347035
Other languages
English (en)
Other versions
DE2347035B2 (de
DE2347035C3 (de
Inventor
Friedhelm Emde
Friedhelm Dr Ing Reinke
Hans Rudolf Schwarz
Edgar Stengel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Elotherm GmbH
Original Assignee
AEG Elotherm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG Elotherm GmbH filed Critical AEG Elotherm GmbH
Priority to DE2347035A priority Critical patent/DE2347035C3/de
Priority to JP7969974A priority patent/JPS5638647B2/ja
Priority to GB3931374A priority patent/GB1419938A/en
Priority to IT53059/74A priority patent/IT1019304B/it
Priority to FR7431319A priority patent/FR2244003B1/fr
Priority to US05/507,187 priority patent/US3945483A/en
Publication of DE2347035A1 publication Critical patent/DE2347035A1/de
Publication of DE2347035B2 publication Critical patent/DE2347035B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2347035C3 publication Critical patent/DE2347035C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0018Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • C21D1/63Quenching devices for bath quenching

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

AlXi-Ii I otberui G'»b]I
Μ»-> Rums die.Ld-Jiasten. OQ/ ifX'iQ
iianiHiesberger i>tr. 34 ΖθΛ/UOO
Vorrichtung zum Behandeln, Insbesondere zum induktiven Härten von Werkstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere z.Uin induktive Härten von jeweils eineir Drehachse aufweisenden werkstücken, wie Achsen, Wellen und dergleichen, mit Hilfe eines um vorgegebene Teilwinkel drehbaren Trägeraternpaares, das TrägerarmpaaiT* mit jeweils zwei gegeneinander bewegbaren Pinolen zum Einspannen der Werkstücke aufweist und welches zum schrittweisen Transport der Werkstücke von einer Einspannstation über eine oder mehrere Behandlungsstatiorien zu einer Ausgangsstation dient, und mit einer Werkstückeiiifiabevorrichtung zum schrittweisen Transport der Werkstücke von einer Eingabestation über eine .oder mehrere Zwischenstationen zur Einspannstation am Trägersternpaar.
Eine solche Vorrichtung wurde in der älteren deutschen Patentanmeldung P 22 4ö o5J·Λ vorgeschlagen. Dabei ist es bei der Behandlung bestimmter Werkstücktypen hohen Schlankheitsgrades, wie z.B. bei bestimmten im Kraftfahrzeugbau verwendeten Achsen und Wellen, meist vorteilhaft, die Werkstücke während des induktiven Härtens einem RichtprozeiJ zu unterziehen. Dies geschieht vorzugsweise mit Hilfe von Richtrollen, die jeweils einem pinolonpaar zugeordnet/im Trägerstornpaar drehbar bzw. mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die anliegende Werkstückoberfläche antriebbar gelagert sind.Dabei können die Richtroilen z.B. so angeordnet werden, daii ein zu behandelndes Werkstück während seiner fjinspaiinung einefBiegebeanspruchuhg unterworfen ist (USA-PS J 5L>2 ojo). Für viele zwecke genügt es dabei, wenn die
— 2 —
5098U/0A83
Richtrollen mit starrer Achse im Trägersternpaar gelagert sind, d.h.. die Biegebeanspruchung eines 'Werkstückes jeweils durch den Einspannvorgang hergestellt wird. Bei einer solchen Richtrollenanordming ist der Aufbau des Trägersternpaares wesentlich vereinfacht.
Vorrichtungen dieser Art finden vorzugsweise in der Kraftfahrzeugindistrie Verwendung. · In der Praxis werden sie dabei wegen, ihres hohen Werkstückdurchsatzes nur selten für die Serienanfertigung an einem einzigen Werkstücktyp, z.B. an immer denselben Wellentypen eines bestimmten Fahrzeugmodells verwendet, sondern die Vorrichtung wird meist zum Härten von zwei oder drei meist nur geringfügig, z.B· im Schaftdurchmesser und/oder in der Länge unterschiedlichen Vellentypen verwendet.
Für diesen Fall ist es bekannt, jeweils für jeden Wellentyp wegen des ungewünschten Aufwandes einer Speicherung der Wellen innerhalb der Fertigungsstralien - eine nicht zu grolie Serie zu härten, wonach die Vorrichtung für den nächsten Wellentyp umgerichtet werden muli.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere zum induktiven Härten von werkstücken anzugeben, bei welcher der Vorrichtung mehrere unterschiedliche Werkstücktypen zwecks Behandlung in beliebiger Reihenfolge zugeführt werden. Urarichtzeiten an der Vorrichtung entfallen, bzw. eine Speicherung für die einzelnen Weilentypon kann weitgehend entfallen.
Diese Aufgabe wird durch die erfinduiigsgemäße Vorrichtung gelöst, die daruch gekennzeichnet ist, dal) das Trägersternpaar für seine Trägerarmpaarβ unterschiedliche,Jeweils bestimmten Werkstücktypon zugeordnete Einspannmittel typen aufweist, die jeweils aus einem Pinolenpaar mit zugehörigen Richtmitteln bestehen,daß in der in Transportrichtung
509814/0483
letzten zwischenstation der Werkstückeingabevorrichtung eine erste prüfvorrichtung vorgesehen ist zum Feststellen des jeweils anstehenden Werkstücktyps und zur Abgabe eines dem festgestellten Werkstücktyp entsprechenden Prüfsignals erster Art, sowie eine zweite Prüfvorrichtung zum Feststellen des in der Einspannstation anstehenden Einspannmitteltyps und zur Abgabe eines dem festgestellten EinspannmitteIstyp entsprechenden prüfsignals zweiter Art und daß eine von den Prüfsignalen erster und zweiter Art beeinflußte steuereinrichtung für den Antrieb der Eingabevorrichtung und für die Auslösung dos Einspannvorganges an dem in der Einspannstation anstehenden Trägerarmpaares vorgesehen ist. in einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erfinderische Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung durch einen Hubbalkenförderer, gebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren eingehend erläutert.
Fig· 1 zeigt in einer Teildarstellung eine Vorrichtung zum induktiven Oberflächenhärten von Werkstücken wie Wellen, Achsen u. dgl. im Schnitt.
Die Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf, in dem ein Behälter 2 zur Aufnahme einer Abschreckflüssigkeit ]} angeordnet ist. Über dem Behälter 2 ist im Gestell 1 eine Welle k drehbar gelagert, welche ein Trägersternpaar mit J jeweils um 12o gegeneinander versetzten Trägerarmpaaren 5 "trägt. Diese Welle k ist mit einem (in der Figur nicht dargestellten) Antrieb zur Erzeugung von Teildrehungen des Trägersternpaares um jeweils 12o verbunden. Jedes der Trägerarmpaare 5 enthält zwei pinolen, die wie z.B. in der deutschen Patentschrift 1 532 9*i>'5 näher be & einrieben, geeignet sind, die zu behandelnden Werkstücke 6, zwischen ihren Spitzen einzuspannen, sowie ein an einem Riehtrolloubock 7 gelagertes Richtrollenpaar &f welches wie in der IISA-I'atenischrirt i 5t>ü ojo beschrieben, so angeordnet ist, daß da-i. belniiHli; I te Werkstück 6, 6 wälirend seiner Einspannung unter tier l;-]-kmiß cies etwa in üar Mitte der Werkstücklängserstrockunr, i.i'-re if enden Kichtrollenpaares b einer Biegebei:.n:.;.ruchiii!i i.-itf rworfen wird. Die Rollen des Richtrollenpaares
509814/0483 bad orIQINal
mll ft ^.
sind dabei mit in Bezug auf die Werkstückeinspännachsen starren Achsen drehbar gelagert, derart, daß jedem der Trägerarmpaarβ 5 ein durch einen bestimmten Schaftdurchmesser gekennzeichnete Werkstücktyp, zugeordnet ist. Das in der beschriebenen Vorrichtung nach Fig. 1 verwendete Trägersternpaar 5 ist für zwei verschiidene Werkstückdurchmesser ausgelegt, und zwar sind zwei der Trägerarmpaare dem größeren Werkstück-Schaftduhchmeeser und das •dritte Trägerarmpaar dem kleineren Schaftdurchmesser zugeordnet. Jedes der Trägerarmpaare 5 kann durch die erwähnte Teildrehung der Welle *» um jeweils 12o von einer Einspannstation 9 über eine Aufheizstation Io zu einer Abschreck- und Ausspannstaion 11 bewegt werden. Zum Zuführen der Werkstücke 6, 6 dient ein Hubbalkenförderer 12, der neben einem Festbalkensystem IJ ein Hubbalkensystem 1*4 aufweist, welches an einem doppelten Kurbeltrieb 15 anlenkt, mit dessen Hilfe einer kreisförmigen Translattaionsbewegung unterworfen werdei kann. Das Fest-^ balkensystem l'J weist mehrere Werkstückaufnahmen 16 auf, wobei die in Förderrichtung letzte We riKstückauf nähme Ib" des Festbalkensystems 13 mit der Werkstück-Einspannachse des sich gerade in der Einspannstation 9 befindlichen 'frägeraruipaares 5 fluchtet.
In der in Förderrichtung dos Hubbalkenförderers 12 vorletäen Werkstückaufnahme 16 des Festbalkerisystems IJ ist eine erste Prüfvorrichtung 17 vorgesehen, die jeweils ein dem Typ des in ihr abgelegten Werkstückes kennzeichnendes Signal abgibt.
in der Aufheizstation Io ist ein zum induktiven Erhitzen der Werkstücke 6,6 dienender Induktor lfc> vorgesehen, der mit einem in der Figur nicht dargestellten und den induktor speisenden Transformator auf übliche weise eine starre Einheit bildet und im Sinne des Pfeiles 19 verschwenkbar angeordnet ist, sodaü er von seiner in Fig.l dargestellten Arbeitsteilung am Werkstück 6 in eine Ruhestellung aus dieser wieder zurück gebracht werden kann.
— 5 OR/GjNAL 509814/0483
in dem Behälter, der bis zur Oberkante eines Überlaufes 2o mit Abschreckflüssigkeit gefüllt ist, befindet sich eine Abschreckbrause 21, die auf ein in die Abschreckstation 11 verbrachtes Werkstück 6 wirkt. Zum Austragen der in dieser station 11 ausgespannten Werkstücke 6 aus dem Behälter 2 ist zwecks weiterer Abführung ein Kettenförderer 22 vorgesehen. An dem Gestell 1 ist eine mit 2J angedeutete zweite prüfvorrichtung vorgesehen, die durch den schaltnocken 24 des sich gerade in der Einspannstation 9 befindlichen Trägersternpaares 5 jeweils derart betätigt wird,'daß die prüfvorrichtung 2_j ein den Typ der Einspannvorrichtung dieses Trägersternpaares 5 kennzeichnendes signal abgibt.
Anhand von Fig. 2 wird die prüfvorrichtung 17 näher erläutert. Ein in der in Förderrichtung des Hubbalkenförderers 12 vorletzten Werkstückaufnahme 16 des Festbalkensystems l'J abgelegtes Werkstück 6 oder 6 bringt den axial verschiebbaren Fühlstift 26 der prüfvorrichtung 17 in eine dem Durchmesser des abgelegten Werkstückes kennzeichnende stellung. Der Fühlstift 26 steuert die Stellung des Abgriffes eines mit 27 angedeuteten Potentiometers .Das vom Potentiometerabgriff abgenommene elektrische Signal ist also vom Durchmesser dQ.s in der Werkstückablage 16 abgelegten Werkstückes (6,6) abhängig. Die prüfvorrichtung 2J ist ähnlich aufgebaut wie die prüfvorrichtung I7, nur daß sie von einem Schaltnocken 2k gesteuert wird.
Die Vorrichtung arbeitet nun wie folgt;
Nach Beendigung der induktiven Erhitzung eines sich gerade in Aufheizposition befindlichen Werkstückes 6 wird der induktor Ib aus seiner Aufheizstellung in die Ruhestellung geschwenkt. Danach erfolgt eine Teildrehung des TTägex"-sternpaares um 12o , wodurch- das eben.aufgeheizte Werkstück in die Abschreck- und Ausspannstation 11 und ein in der Einspannstation 9 eingespanntes neu zu erhitzendes werkstück 6 in die Aufheizstation 11 übergeführt werden.
5098U/0A83
Gleichzeitig mit dem Rückschwenken des Induktors Ib in seine Aufheizstellung und der nachfolgenden Einleitung der induktiven Aufheizung, löst der zugehörige Schaltnocken Zk des eich, nun in Einspannstation befindlichen Trägerarmpaares 5 in der zweiten Prüfvorrichtung 2,'j ein Signal aus, das dem diese* Trägerarmpaar zugeordneten Einspannmitteltyp entspricht. in einer von. den Signalen dpr Prüfvorrichtung I7 bzw. 2'J beeinflußten und in der Figur nicht dargestellten Steuervorrichtung wird nur dann ein Signal zur Auslösung eines Einspannvorgangs abgegeben, wenn die anliegenden Signale bei-der Prüfvorrichtungen einander entsprechen, d.h. wenn das zur Einspannung vorgesehene werkstück zum Einspannmitteltyp des sich in der Einspannstation 9 befindlichen Trägerarmpaares paßt.
Der Einspannvorgang selbst, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, besteht, in dem automatischen Überführen der Pinolen des sich in der Einspannstation 9 befindlichen Trägerarmpaares in ihre Ausspannstellung, der nachfolgenden Auslösung eines Förderschrittes des Hubbalkenförderers 12, bei dem das Werkstück 6 aus der in Förderrichtung vorletzten Werkstückauf nahine (L6 * des Festbalkensystems l'J in die mit den pinolen in der Einspannstätion 9 fluchtende letzte Werkstückaufnahme 16 " übergeführt wird, und in der darauffolgenden Überführung der Pinolen in ihre Einspannstellung, wodurch das Werkstück 6 bzw. 6 zwischen den Pinolen eingespannt wird, ist bei dem während des Einspannvorgangs durchgeführten Förderschrittes des Hubbalkenförderer s 12, bei welchem das einzuspannende Werkstück 6 (bzw· 6 ) von der vorletzten Workstückablage 16 in die letzte Werkstückablage 16 übergeführt wurde, ein weiteres Werkstück in die vorletzte Werkstückablage 16 gelangt, folgen unmittelbar weitere Förderschritte des Hubbalkenförderers 12, so lange, bis diese vorletzte Werkstückablage 16 wieder mit einem weiteren vom Hubbalkenförderer 12 herbeigeführten Werkstück 6, 6 besetzt ist.
Bei der Lage, des Trägersternpaares zu dem anstehende η Werkstück 6, die aus der in Fig. 1 dargestellten Lage durch eine Trägerarmpaar—Teildrehung im Uhrzeigersinn um 12o ent—
509814/0483
— 7 —
standen ist, passen das zur Einspannung vorgesehene Werkstück 6 zum in der Einspannstation 9 anstehenden Einspannmxtteltyp, sodaß der Einspannvorgang durchgeführt wird«, schon vor der Beendigung der induktiven Erhitzung des sich in Aufheizposition Io befindlichen Werkstückes werden die pinolen des sich in der Abschreck- und Ausspannstation 11 befindlichen Trägersternpaares in ihre Ausspannstellung gebracht, das eingespannte Werkstück dadf|uch freigegeben und auf dem Kettenförderer 22 abgelegt, von dem es aus dem Behälter 2 heraus abtransportiert wird. Der Arbeitszyklus ist dann jeweils mit dem Beenden der induktiven Erhitzung des sich gerade in der Aufheizetation Io befindlichen Werkstückes 6 beendet, wobei diese Beendigung jeweils den nächsten Arbeitszyklus auslöst.
Stimmt nun der Typ der Signale, die von der ersten bzw. und der zweiten Prüfvorrichtung abgegeben werden,nicht überein, so wird kein Einspannvorgang,ausgelöst, die gleichzeitige eingeleitete induktive Erhitzung eines Werkstückes aber weitergeführt, und nach Beendigung der Erhitzung wie vorher der nächste Arbeitszyklus ausgelöst. Dies geschieht jeweils solange, bis der Typ der signale der ersten und zweiten prüfvorrichtung übereinstimmen und während der beginnenden Erhitzung eines sich in der Aufheizstation befindlichen Werkstückes , wie bereits weiter oben beschrieben, der Einspannvorgang an dem anstehenden werkstück in die zu ihm passenden Einspannelemente bzw. Richtuiittel des sich in der Einspannstaion 9 befindlichen Trägersternpaares 5 bewerkstelligt . wird.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es also möglich, die zwei unterschiedlichen Werkstücktypen - unabhängig davon in welcher Reie^hnf olge sie dem Eingang 25 des Hubbalken~ förderers zugeführt werden - in dieser beliebigen Reihenfolge zu behandeln.
6098 U/

Claims (2)

Patentansprüche
1./Vorrichtung zum in beliebiger Reieginfolge Behandeln, insbesondere zum induktiven Härten von unterschiedlichen Typen jeweils eine Drehachse aufweisender Werkstücke, wie . Achsen, Wellen und dergleichen, mit einem um vorgegebene Teilwinkel drehbaren Trägersternpaar, das Trägerarmpaare mit jeweils zwei gegeneinander bewegbaren Pinolen zum Einspannen der Werkstücke aufweist' , und welches zum schrittweisen Transport der Werkstücke von einer Einspannstation über eine oder mehrere Behandlungsstationen zu einer Ausspannetation dient, und mit einer Werkstückeingabevorrichtung zum schrittweisen Transport der Werketücke von einer Eingabeetation über ein oder mehrere ZwischenstafcLonen zur Einspannstation am Trägersternpaar, dadl^u,ch gekennzeichnet, daß das Trägersternpaar für seine Trägerarmpaare (5) unterschiedliche, jeweils bestimmten Werkstücktypen (6,6) zugeordnete Einspannmitteltypen aufweist, die jeweils aus einem Pinolenpaar mit zugehörigen Richtmitteln (7»0) bestehen, daß\in der in Transportrichtung letzten Zwischenstation (16«) der Werkstück-· eingabevorrichtung eine erste Prüfvorrichtung (17) vor- " gesehen ist zum Feststellen des jeweils anstehenden Werkstücktyps (6,6 ) und zur Abgabe eines dem festgestellten Werkstücktyp entsprechenden Prüfsignals erster Art, sowie •ine zweite Prüfvorrichtung (23) zum Feststellen des in der Einspannstation (9) anstehenden Einspannmitteltyps und eur Abgabe eines dem festgestellten Einspannniitteltyp entsprechenden Prüfsignals zweiter Art«und daß eine von
j den Prüfsignalen erster und zweiter Art beeinflußte
j ■ -Steuereinrichtung für den Antrieb der Eingabevorrichtung
5-0 98H/0483
ORlGSNAL INSPECTED
und für die Auslösung des Einspannvorganges an dem in
Einspannstation (9) anstehenden Trägerarmpaar (5) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung durch einen Hubbalkenförderer gebildet ist.
509814/0483
DE2347035A 1973-09-19 1973-09-19 Vorrichtung zum Behändem, insbesondere zum induktiven Härten von Werkstücken Expired DE2347035C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2347035A DE2347035C3 (de) 1973-09-19 1973-09-19 Vorrichtung zum Behändem, insbesondere zum induktiven Härten von Werkstücken
JP7969974A JPS5638647B2 (de) 1973-09-19 1974-07-11
GB3931374A GB1419938A (en) 1973-09-19 1974-09-09 Apparatus for treating eg inductively hardening workpieces
IT53059/74A IT1019304B (it) 1973-09-19 1974-09-17 Dispositivo per il trattamento in particolare per la tempra a induzione di pezzi
FR7431319A FR2244003B1 (de) 1973-09-19 1974-09-17
US05/507,187 US3945483A (en) 1973-09-19 1974-09-18 Device for treating production parts, especially for inductive hardening of the parts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2347035A DE2347035C3 (de) 1973-09-19 1973-09-19 Vorrichtung zum Behändem, insbesondere zum induktiven Härten von Werkstücken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2347035A1 true DE2347035A1 (de) 1975-04-03
DE2347035B2 DE2347035B2 (de) 1978-06-01
DE2347035C3 DE2347035C3 (de) 1979-02-01

Family

ID=5893004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2347035A Expired DE2347035C3 (de) 1973-09-19 1973-09-19 Vorrichtung zum Behändem, insbesondere zum induktiven Härten von Werkstücken

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3945483A (de)
JP (1) JPS5638647B2 (de)
DE (1) DE2347035C3 (de)
FR (1) FR2244003B1 (de)
GB (1) GB1419938A (de)
IT (1) IT1019304B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4264247A (en) * 1979-08-16 1981-04-28 The Gleason Works Mechanism for loading and unloading workpieces
WO1993007738A2 (en) * 1991-10-23 1993-04-29 John Mensick Ergonomically improved standard keyboard

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3562030A (en) * 1966-11-18 1971-02-09 Aeg Elotherm Gmbh Method of inductively surface hardening elongated steel workpieces
DE1945524A1 (de) * 1969-09-09 1971-04-01 Kieserling & Albrecht Vorrichtung fuer den Quertransport von Rohren,bei der die Rohre mittels angetriebener Scheiben um eine zu ihrer Laengsachse parallelen Achse bewegt werden
US3662995A (en) * 1970-03-05 1972-05-16 Park Ohio Industries Inc Method and apparatus for inductively heating and quench hardening an elongated workpiece

Also Published As

Publication number Publication date
FR2244003A1 (de) 1975-04-11
US3945483A (en) 1976-03-23
DE2347035B2 (de) 1978-06-01
JPS5638647B2 (de) 1981-09-08
FR2244003B1 (de) 1979-02-02
GB1419938A (en) 1975-12-31
IT1019304B (it) 1977-11-10
DE2347035C3 (de) 1979-02-01
JPS5057011A (de) 1975-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3120674A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden von zigaretten-gruppen
DE4124715C2 (de) Vorrichtung zum mehrfachen Abbiegen eines Metallrohrs
DE2347035A1 (de) Vorrichtung zum behandeln, insbesondere zum induktiven haerten von werkstuecken
DE3729619A1 (de) Verfahren und einrichtung zum richten von laengsverschieblichen und um ihre laengsachse sich drehenden rohren
DE3227038A1 (de) Transportvorrichtung zum transport von armaturen oder anderen werkstuecken
DE2036023B2 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Transport von Werkstücken
DE3600700C2 (de)
DE1683924C3 (de) Vorrichtung zum Zentrieren von zu behandelnden Tellern u.dgl. Formungen
DE559375C (de) Vorrichtung zum Foerdern und Gleichrichten von huelsenartigen Werkstuecken
EP0311069B1 (de) Transportsystem für Vorgarnspulen zwischen Spinnereimaschinen
DE3145394C2 (de)
DE3335942A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur rueckfuehrung der dorne eines stopfenwalzwerkes zur herstellung von nahtlosen rohren
DE1577849A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Lackieren und Bedrucken von Hohlkoerpern
DE1917926B2 (de) Rohrbiegevorrichtung
DE3333993A1 (de) Montageverfahren mit roboter
DE2441989A1 (de) Verfahren zum bearbeiten stangenfoermigen gutes und schaelmaschinen-anlage zur ausuebung des verfahrens
DE4300311C2 (de) Vorrichtung zum Verformen von stabförmigen Bauteilen
DE2101587C3 (de) Abnahmevorrichtung zum Abziehen von Hohlkörpern von einer Förderkette
DE690584C (de) z. B. kurzer Hohl- bzw. Vollzylinder
DE2829000A1 (de) Verfahren zum pruefen der masshaltigkeit von zumindest ueber einen abschnitt ihrer laenge zylindrisch geformten werkstuecken in einer messtation sowie eine geeignete vorrichtung zur ausuebung des verfahrens
DE1561430C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Behalterteilen in einer Maschine zum Zusammenfuhren von mehreren Behalterteilen
DE1652552A1 (de) Schulterwalzwerke zum Streckreduzieren,vorzugsweise von starkwandigen Rohren
DE2318146A1 (de) Vorrichtung zum transportieren und handhaben von stangenmaterial bei weiterverarbeitenden maschinen
DE4306683A1 (de) Verfahren zum Zufördern und Einlegen von Kunststoffprofilen
DE2352281C3 (de) Richtanlage für Rohre

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee