DE2346783A1

DE2346783A1 - Modul-feld fuer eine kombination von stromkreisen

Info

Publication number: DE2346783A1
Application number: DE19732346783
Authority: DE
Inventors: Miklos Madarasz; Kenneth R Wessel
Original assignee: Sealectro Corp
Current assignee: Sealectro Corp
Priority date: 1972-12-07
Filing date: 1973-09-17
Publication date: 1974-06-12
Also published as: CA972060A; NL7312761A; FR2210082A1; FR2210082B1

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf ein Modul-Feld für eine Kombi-; nation von Stromkreisen.

Alle bisher vorgeschlagenen Programm-Schaltungsfelder haben den gleichen Nachteil, nämlich daß jedes Mal bei einem Wechsel im Programm oder bei einer Reparatur eines Feldteiles, das ganze System auseinandergenommen und stillgesetzt werden muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Modul-Feld der eingangs genannten Art mit einer Vielzahl von voneinander getrennten Einheiten zu schaffen, von denen jede einzeln abgeklemmt und entfernt werden kann, ohne daß die anderen Modulen dabei in ihrer Funktion gestört werden würden.

Sin Modul-Feld der erfindungsgemäßen Art ist gekennzeichnet durch einen eine Vielzahl von parallelen und mit Abgtand zu-

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einander zwischen Trägern angeordneten Stegen aufweisenden Rahmen und eine Vielzahl von zwischen die Stege haltesicher anbringbaren Modulen, von denen jeder ein Behältnis für die Unterbringung von elektrischen Leitern aufweist, sowie durch eine Vielzahl von an den Modulen befestigten, nach außen vorstehenden Polen.

Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist die Leichtigkeit, mit der Module ausgetauscht werden können. Ein anderes Merkmal ist in der Geschwindigkeit zu sehen, mit welcher der Wechsel von einem Stromkreis zum anderen durch manuelles Umstecken der Stecker in den Modulfassungen erreicht werden kann.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines die Modulen tragenden Rahmens;

Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Moduls; und

Fig. 3 eine Teilansicht des in Fig. 1 gezeigten Rahmens mit einem zwischen Stege eingepaßten Modul.

! In der Zeichnung ist deutlich ein Rahmen 5 zu erkennen, der vornehmlich aus Metall, wie z. B. Aluminium gefertigt ist und

der durch zwei V/inkelteile 6 und 7 getragen wird. Die Winkelteile 6 und 7 weisen Löcher S auf, mit Hilfe derer der Rahmen an einer nicht gezeigten Unterlage befestigt werden kann. Der Rahmen 5 umfaßt zwei Träger 10 und eine Vielzahl von Stegen Diese Stege 11 sind mit konstantem Abstand zueinander und parallel zueinander angeordnet. Diese Stege können für die Aufnahme der Modulen ebene Seitenflächen aufweisen, vorzugsweise sind sie jedoch mit schmalen Vorsprüngen 12 versehen, die, um die Modulen in einer vorbestimmten Lage zu halten, gleichmäßig über die Stege verteilt sind.

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Ein Modul 13 ist aus isolierendem Material hergestellt und kann in mehreren Teilen gegossen sein. Ein Unterteil 14 umfaßt ein hohles, kubisches Behältnis, das ein offenes oberes Ende aufweist, das mit Hilfe eines flachen Deckels 15 geschlossen wer-

den kann. Das Unterteil 14 ist mit geeigneten Bohrungen zum Einsetzen einer Vielzahl, von elektrischen Polen 16 versehen. ! Diese Pole 16 können mit Hilfe von an ihren Enden angebrachten j Lötfahnen oder durch Verwendung von Klemmverbindungen für eine

ι lösbare Verbindung zu anderen Polen verwendet werden. Der Deckel 15 ist mit Rücksicht auf das Einsetzen von nicht gezeig-

! ten Verbindungssteckern mit mehreren Bohrungen 17 versehen. Diese Verbindungsstecker können üblicher Bauart sein und für ! den Kontakt mit geeigneten Fassungspolfedern einen, zwei oder , drei Verbindungsfinger aufweisen. Vorzugsweise ist vorgesehen, ι an den Seiten des Unterteils 14 kurze Rippen 18 anzuordnen, die beim Einsetzen der Modulen'in den Rahmen sich gegen die Seitenwände der Stege 11 pressen können. Auf diese Weise läßt sich ein guter Sitz erreichen, bei dem gewährleistet ist, daß > die Modulen auch bei heftigen Vibrationen an ihrem Platz bleiben.

Bei Benutzung des Feldes werden die Modulen 13 im Hinblick auf ihre Zusammensetzung ausgewählt und in einer Weise angeordnet, die ihrer elektrischen Zusammensetzung entsprechen. Die Modulen werden dabei, je nach Anordnung des Feldes, in die Zwischenräume zwischen die Stege 11 eingebracht. Die Pole 16 werden daraufhin in einer Weise miteinander verbunden, die durch den jeweiligen Entwurf des Feldes vorbestimmt ist. Die Verbindungsleiter können dabei zwischen Modulen oder zwischen Modulen und äußeren Stromkreisen, z. B. einer Stromquelle, oder einem Ausgang, angeordnet werden. Die hinter den Löchern 17 angeordneten Fassungen sind normalerweise für Kreuzverbindungen mit Hilfe von Steckern und flexiblen Leitungen reserviert. In dieser Hinsicht sind sehr viele Verbindungsmöglichkeiten vorhanden.

Aus dem Vorgehenden geht hervor, daß das erfindungsgemäße Modul-Feld vorteilhafterweise bei Experimentaistromkreisen,

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bei stabilisierten Stromkreisen, deren Funktion verändert wird, und bei vielen anderen Anwendungsfällen, wo ein schneller Wechsel von Stromnetzen gewünscht ist, angewendet werden kann.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Modul-Feld für eine Kombination von Stromkreisen, gekennzeichnet durch einen eine Yielzahl von parallelen und mit Abstand zueinander zwischen Trägern (10) angeordneten Stegen (11) aufweisenden Rahmen (5) und eine Vielzahl von zwischen die Stege (11) haltesicher anbringbaren Modulen (13), von denen jeder ein Behältnis (14) für die Unterbringung von elektrischen Leitern aufweist, sowie durch eine Vielzahl von an den Modulen (13) befestigten, nach außen vorstehenden Polen (16).

2. Modul-Feld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Behältnis (14) ein Deckel (15) vorgesehen ist, der für den Zugang von Steckern zu entsprechenden, innerhalb der Behältnisse (14) angeordneten Fassungen eine Vielzahl von Öffnungen (17) aufweist.

3. Modul-Feld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11) mit Vorsprüngen (12) versehen sind, um die Behältnisse (14) mit Abstand voneinander anzuordnen und sie in einer vorbestimmten Lage zu halten.

4. Modul-Feld nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um einen federnden Kontakt zwischen den Seitenflächen der Stege (11) und den eingesetzten Behältnissen (14) zu erreichen, die Behältnisse (14) außen mit Rippen j (18) versehen sind.

5. Modul-Feld nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den B.ehältnissen (14) elektrische Teile wie Widerstände, Kondensatoren , Induktoren und Festkörper- Halbleitereinrichtungen angeordnet sind.

6. Modul-Feld nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,

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dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) aus Metall ist.

7. Modul-Feld nach einem der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) in einem Stück aus Aluminium gegossen ist.

8. Modul-Feld nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (15) aus isoliertem Material hergestellt ist.

9. Modul-Feld nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (H) aus isoliertem Material hergestellt sind.

10. Modul-Feld nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch j gekennzeichnet, daß die Pole (16) an der dem Deckel (15)

gegenüberliegenden Seite der Behältnisse (14) hervorstehen und j alle Pole (16) in einer Ebene gegenseitig verbindbar sind.

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